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Prolog...




Ein großer Ballsaal mit vielen Lichtern und einer menge Menschen. Alle waren förmlich angezogen. Die Männer trugen teure Jacketts und die Frauen lange schöne Kleider. Sie Tanzten zu einem Walzer. Sie sahen alle ziemlich gleich aus. Einer viel aber ganz besonders auf, er trug einen Weißen Anzug mit einer schwarzen Ansteckrose, komischer weiße trug er eine Maske. Sie war schwarz und bedeckte seine Augen und Nase, der Mund war frei. Seine Haare waren unnatürlich, Grau/Silber und seine Augen hatten eine knall rote Farbe. Am Mund bemerkte man seine spitzen Schneidezähne, aber momentan mal, dass kann doch gar nicht sein...





1...


Ich wachte mitten in der Nacht Schweiß gebadet auf und merkte das ich wieder einen Alptraum hatte, so wie die letzten paar Nächte auch. Zuerst hielt ich es für normal, doch dann begannen sich die Träume zu wiederholen. Und das machte mir dann angst, aber ich sagte keinem was davon.
Wen ich mich recht erinnere hat es nach meinem 17 Geburtstag angefangen. Und der war vor einem Monat. Ich guckte auf den Wecker, der mir zeigte das es 3 Uhr nachts ist. Ich stand auf und ging runter in die Küche. Beim vorbeigehen meines Wandspiegels, kam es mir so vor das der Mann aus meinem Traum hinter mir stand, ich drehte mich um doch da war nichts als Dunkelheit, ich bekam in meinem eigenen Zimmer angst. Schnell machte ich das Licht an und drehte mich noch mal um, und blickte nur auf meinen Schreibtisch. Erleichtert ging ich runter. Ich schenkte mir einen kalten Ice-Tee ein und setzte mich auf einen Stuhl. Ich stellte das Glas in das Waschbecken und sah aus dem Fenster. Der Mond bedeckte unsere Straße in helles Licht. Es sah fast magisch aus und wir hatten noch dazu gerade Vollmond. Ich war wie Verzauber und merkte nicht das sich jemand neben mich stellte. „schön was?“ sagte eine, mir, bekannte Stimme ich drehte mich erschrocken um und sah Mike´s verschlafenes Gesicht. Mike ist mein Stiefbruder. Seine Mum ist mit meinem Dad Verheiratet. Über meine Mum weiß ich nicht viel, man hat mir nur gesagt das sie bei meiner Geburt gestorben ist. Ich hab sie also nie wirklich kennen gelernt. Olivia, so heißt meine Stiefmutter, ist eigentlich ganz in Ordnung, sie will zwar immer das sagen haben und recht behalten, aber ich mag sie trotzdem. Mike stand immer noch neben mir und war auf einen Punkt fixiert, ich folgte seinen Augen und merkte das er mir in den Ausschnitte blickte „pass´ bloß auf, sonst kommst du noch zu Orgasmus“ sagte ich vergnügt und grinste in an. Er blickte endlich in mein Gesicht und wurde rot. Mike ist 2 Jahre jünger als ich. Er ist praktischer weise immer noch in der Pubertät also wunderte es mich auch nicht das er erregt war. Ich grinste immer noch und deutete auf seine Hüfte. Er blickte irritiert nach unten und wurde bis hin zu den Ohren knall rot. Ich fand das ganz süß. Er stand wie erstarrt da und versuchte es zu verbergen. Wir standen uns immer noch gegenüber.
„weißt du, von alleine geht das garantiert nicht weg, dafür musst du schon was tun. Schau dir doch einfach mal eins deiner Bildchen im Internet an, vielleicht hilft das ja“ sagte ich und ging aus der Küche. Gemütlich legte ich mich wieder in mein Bett und schlief noch mal ein.
Am Morgen weckte mich mein Wecker und ich stand mit Mühe auf. Noch total Müde ging ich ins Badezimmer. Als ich wieder in mein Zimmer kam und am Wandspiegel vorbei kam, schrie ich lauthals auf. Olivia kam sofort in mein Zimmer gestürmt und erschrak als sie meinen rücken sah. Ich starrte meinen nackten Rücken mit großen Augen an. Aus mir kam kein Ton. Plötzlich kam mein Vater ins Zimmer „was zum Geier..., Nicki, was hasst du bloß wieder angestellt.“ fragte mein Vater nach dem auch er meinen Rücken gesehen hatte. Ich antwortete ihm nicht, starrte immer noch in den Spiegel und war kurz davor um zu kippen. „hey was´n hier los?“ fragte Mike gut gelaunt. „Nicki, geiles Tattoo“ sagte er voller Begeisterung. Auf meinem Rücken hatte sich ein Muster gebildet. Es war ein großes „N“ in der Mitte, oben links war eine Krone zu sehen und das ganze war mit einer Art Dornenschleier umwickelt. Es sah sogar so aus als ob das „N“ bluten würde. Es sah wirklich aus wie ein Tattoo, aber ich hatte mir keins machen Lassen. Ich war total fertig, wusste nicht was ich jetzt machen sollte, geschweige den was das überhaupt zu bedeuten hatte. Mein Vater war total außer sich und meckerte mich an. „wie konntest du nur? Wieso hasst du nicht mit mir darüber geredet? Das kannst doch nicht machen. Du bist noch viel zu jung für so ein Ding.“ sagte er wütend, doch als er merkte das ich im gar nicht zuhörte und immer noch da stand und in den Spiegel blickte sagte er nichts mehr. Wir standen alle da und keiner sagte etwas. Ich sank langsam zu Boden und fing an zu weinen. Mein Vater kam zu mir runter und nahm mich in den Arm „das wird schon wieder, wir kriegen das wieder hin, mach dir keine sorgen. Ich mach dir einen Termin beim Hautarzt der wird es dann entfernen.“ sagte mein Vater mit beruhigender Stimme. „aber Dad, i...ich hab das...nicht machen las....lassen“ sagte ich schluchzend. „ja aber, irgend woher musst du es doch haben, es kann doch nicht einfach so aufgetaucht sein“ „doch, es war plötzlich da!“ sagte ich entschlossen „o.k wie wer´s wen ich mit Nicki gleich zum Arzt fahre“ bot Olivia an. „also gut, zieh dich an mein Schatz und die schule lässt du heute einfach mal sausen“ sagte mein Vater anschließend. Ich nickte Mühsam und stand wieder auf. Sie gingen aus meinem Zimmer und ich zog mich an. Als ich runter ging war mein Vater gerade dabei zur Arbeit zu fahren. Er ist die rechte Hand eines Firmenchef´s und verdient ziemlich gut. Deswegen gehen Mike und Ich auch auf eine Privat schule mit Schuluniform und so. Wir setzten uns in den Wagen und fuhren los. Auf dem Weg setzten wir Mike an der Schule ab und fuhren weiter. Olivia war eine Modellagentin, früher war sie auch mal ein erfolgreiches Modell. Mich hat sie auch mal gefragt ob ich Interesse hätte, aber ich hab abgelehnt, mich hat Modell´n nie wirklich Interessiert.
Mein Arzt hat uns gleich in Empfang genommen. Wir haben im erzählt das ich eine Tätowierung weg machen will, wir konnten im ja schlecht sagen das es plötzlich da war. Ich musste mein T-Shirt ausziehen und mich auf eine Liege legen. „das ist aber ein ziemlich großes“ sagte der Arzt begeistert. Ich sagte nichts. „hmmm, ohu...“ wen ein Arzt solche Geräusche macht, dann bedeutet es nichts gutes. „und was ist? Wann können sie es entfernen?“ fragte Olivia mit bedrückter stimme. Ich setzte mich auf und zog mein T-Shirt wieder an. „gar nicht. Ich kann nichts entfernen wenn es nicht aus Tinte ist.“ informierte er uns.


2...


„Was soll das heißen nicht aus Tinte“ fragte ich jetzt „das Tattoo, oder was auch immer, ist nicht aus Tinte, es ist fast so als ob es in deinen Körper eingebrannt wurde oder es ist eher wie ein Mahl. Ich hab so was noch nie erlebt.“ „und, was soll ich jetzt machen? Kann man das trotzdem entfernen?“ bohrte ich weiter nach. „wie gesagt, ich kann nichts entfernen das nicht aus Tinte ist. Aber man könnte es weg operieren, es gibt ja heutzutage alles mögliche.“ „nein, dann lauf ich lieber mit so einem Ding rum“ sagte ich entschlossen „aber Nicki...“ fing Olivia an, aber weiter kam sie nicht „Nein“ sagte ich nochmals und ging aus der Praxis. Auf dem Weg nach hause schweigen wir beide. Olivia setzte mich vor der Haustür ab und fuhr zur Arbeit.
Müde und total geschaffen ging ich in mein Zimmer. Plötzlich hatte ich das Gefühl das ich nicht allein war, ich spürt noch jemanden, aber ich sah keinen, mein eigenes Zimmer kam mir fremd vor. Ich redete mir ein das es nur Einbildung wäre und wollte mich auf mein Bett legen. Doch beim vorbeigehen des Spiegels sah ich am Fenster eine Gestalt, ich drehte mich hin doch da war keiner. Ich drehte mich wieder zum Spiegel, diesmal saß er auf meinem Sofa. Es war der Mann aus meinem Traum, er grinste mich an. Ich fing an schneller zu Atmen und drehte mich langsam zum Sofa um, erschrocken stellte ich fest das auch da keiner war. Wieder sah ich zum Spiegel und auch da war keiner mehr und das Gefühl das ich nicht allein war, war wieder verschwunden. Mit großer Angst ging ich runter in die Küche und schenkte mir ein großes Glas Ice-Tee ein. Mit zittrigen Händen hielt ich es fest. Es spielte sich alles noch mal in meinem Kopf ab. Ich konnte es nicht glauben. Was war los mit mir? Das ist doch alles nicht mehr Normal. Ich stellte gerade das Glas in die Spüle und spürte jemanden neben mir Atmen. Ich schrie auf und wich zurück. Da war keiner, da war rein gar nichts. Trotzdem spürte ich jemanden im Zimmer. Ich sah mich ängstlich um, aber bemerkte gar nichts oder jemanden. Ich musste mich entspannen und beruhigen. Es ist alles nur Einbildung. Einfach nicht mein Tag heute. Total erschöpft ging ich ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an. Nicht Interessantes aber ich brauchte etwas um mich abzulenken, also guckte ich einfach „Alles was Zählt“ an. Total gelangweilt verfolgte ich die Situationen. Doch da geschah es wieder, jemand stand neben mir, ich sah das Spiegelbild im Fernseher. Ich spürte es auch, er hatte seine Hände um mich gelegt. Und wieder schrie ich laut auf. „warte, nicht schreien“ sagte eine mir unbekannte Stimme aber dennoch vertraute. Ich wich zurück und sah ihn genau vor mir. Er war wirklich da, mit dem weißen Anzug und der Rose samt der Maske, stand er vor mir. Ich sah ihn mit großen Augen an. Er lächelte mich an und machte eine schritt auf mich zu. ich wich zu zurück und fauchte ihn an „bleib da wo du bist, komm mir nicht zu nahe“ „o.k, schon gut, ich bleib hier. Aber hör mir zu...“ fing er an „ich bin Aoi und hier um dich zu schützen.“ versuchte er mir zu erklären „mich beschützen, vor wem?“ fragte ich immer noch ängstlich „das kann ich dir nicht sagen, es ist einfach besser wen du es nicht weißt.“ „du versuchst mich doch zu verarschen oder? So einen Namen wie Aoi gibt es nicht.“ „ja, hier gibt es den Namen nicht, aber da wo ich herkomme, dort wird er oft benutzt.“ informierte er mich. „und wo kommst du her? Oder kannst du mir das auch nicht sagen?“ „ja tut mir Leid, auch das darf ich nicht sagen. Aber vergessen wir das einfach mal. Hasst du das Mahl am Rücken schon?“ fragte er jetzt nach „was? Woher...?“ „gut, es müsst ein großes „N“ sein, das wegen den Dornenschleiern Blutet und eine Krone hat.“ „ja, aber woher weißt du das?“ „es ist das Mahl das jeder von uns, seit Geburt aus hat. Ich hab auch eins nur das es bei mir ein großes „A“ ist und ohne Krone“ berichtete er mir „las mich raten, statt der Krone ist da eine Maske.“ sagte ich sarkastisch „ja genau und ich hab auch keinen Dornenschleier sondern Schwerter“ „ja, natürlich.“ „doch wirklich ich kann´s dir gern zeigen“ er wollte gerade sein Jackett ausziehen aber ich ging im dazwischen „NEIN. Bloß nicht, ich glaub dir auch so. Aber was ich noch wissen will, die Träume, weißt du auch was von denen?“ fragte ich ihn jetzt erwartungsvoll „ja, ich war es der sie dir geschickt hat. Ich hab dafür gesorgt das du dies Träume bekommst“ „was? ab...aber wie?“ „tut mir Leid, dass...“ weiter kam er nicht den ich unterbrach ihn „schon klar du kannst es mir nicht sagen. O.k. Und heute Nacht, warst du das in meinem Zimmer? Oder eben die ganze Zeit, warst du das?“ „ja, ich war es der heute Nacht in deinem Zimmer stand, auch das gerade eben im Spiegel oder in der Küche, das war alles ich. Ich musste dich ja irgendwie schützen.“ beichtete er mir „Warte. Soll das heißen du warst schon die ganze zeit hier?“ wollte ich wissen „ja, seit deinem 17 Geburtstag vor einem Monat. Doch plötzlich hasst du mich letzte nach gespürt also im Spiegelbild gesehen. Ich hab zuerst gedacht das es nur Zufall war, doch dann hasst du mich im Zimmer bemerkt und ich wusste das ich mich dir zeigen muss. Tja und jetzt stehen wir hier.“ ich war baff, musste mich erst mal setzten und alles verdauen. „aber wie kannst du dich...“ „ich weiß du hasst eine menge Fragen, aber die kann ich dir jetzt nicht beantworten. Ich darf mich nicht zu lange zeigen, sonst merken die Ältesten noch das ich bei dir bin und das würde sie nur unnötig wütend machen“ „warte...was...“ und schon war er weg, einfach so in Luft aufgelöst, vom Erdboden verschluckt. Er war nicht mehr sichtbar, aber ich spürte noch immer seine Anwesenheit, er stand mir noch immer gegenüber, dort wo er verschwunden war, dort steht er immer noch.


3...


Noch immer wie vom schlag getroffen, saß ich auf dem kleinen Sofa und mir gingen nur fragen durch den Kopf. Ich wusste das er Aoi heißt aber wer genau ist er, oder was? Wieso musste er mich schützen und vor was? Wie hat er das mit den Träumen und dem verschwinden gemacht? Wer waren die Ältesten? Woher wusste er von meinem Mahl, oder was auch immer. Eine menge von Fragen aber nicht eine einzige Antwort. Plötzlich merkte ich das er weg war, er war nicht mehr im Zimmer. Irgendwie erleichterte es mich, dass er nicht da war. Immer noch mit diesen Fragen im Kopf, ging ich in die Küche und schob mir eine Pizza in den Ofen. Wehrend ich auf die Pizza wartete, überlegte ich noch mal was passiert ist , es ging aber einfach nicht in meinen Kopf. Das alles kann doch gar nicht sein, so was gibt es nicht, es existiert nicht. Ich Träume wahrscheinlich bloß wieder und zwickte mir in den Arm, aus der Hoffnung das ich aufwachen und über mich selbst lachen würde. Doch es geschah nichts. Ich stand, wie bisher auch, immer noch in der Küche. Es war also kein Traum, es war die reine Realität. Ich setzte mich auf einen Stuhl und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich begriff das alles einfach nicht. Was war bloß los mit mir? Wehrend ich ihn Gedanken versunken war merkte ich nicht das die Pizza langsam verbannte, erst als Mike rein kam und fragte „was´n das für ein Geruch?“ ich erschrak und holte die Pizza schnell raus. Mir ist schon davor der Appetit vergangen aber nach dem Blick auf die Pizza hatte ich überhaupt keinen Hunger mehr. Wortlos ging ich an Mike vorbei und wollte gerade in mein Zimmer verschwinden, aber Mike rief mir noch etwas hinterher „was ist jetzt mit der Pizza“ wollte er wissen „kannst du haben“ antwortete ich schroff und schloss die Tür hinter mir. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und schloss die Augen.
>Helles Licht erleuchtete den großen Saal. Doch es war keiner da. Plötzlich stand ein Mann im schwarzen Anzug neben mir „darf ich bitten Mis. Cruz“ fragte er mich, mit einer leichten Verbeugung und einer ausgestreckten Hand. Der Mann sah ziemlich gut aus. Braunes Haar mit goldene Augen. Er war schlank und sah Muskulös aus, ich schätze ihn, so um die 20 rum. „aber es ist keine Musik da“ hörte ich mich sagen. Der Mann schnippst´e mit seinen Fingern und plötzlich ertönte ein langsamer Walzer im Hintergrund. Ich nahm seinen Hand und wir Tanzten durch den ganzen Saal. Ich hatte ein schönes Himmelblaues Kleid an, dass bis zu Boden reichte. In dem Moment fühlte ich mich wie eine Prinzessin die ihren Prinzen gefunden hatte. Ich wollte den Mann gerade nach seinem Namen fragen doch da war er weg, einfach so in Luft aufgelöst. Das Licht ging aus. Es war stock dunkel, ich konnte meine eigene Hand nicht mehr sehen. Nur für kurze Zeit schloss ich meine Auge. Als ich sie wieder öffnete Fand ich mich auf einem Feld, mit lauter Lilien. Jetzt hatte ich nicht mehr das schöne Ballkleid an, sondern ein kurzes, luftiges Sommerkleid in hellem Violett.weit und breit kein Haus, erschrocken sah ich mich um und entdeckte ein kleines Mädchen. Sie winkte mir zu und wollte das ich ihr folgte. Zögernd ging ich ihr schließlich nach. Wir waren im Zentrum eins Waldes, rund herum waren Bäume, in der Mitte stand ein Baumstamm und daneben ein Spiegel, dass kleine Mädchen deutete auf den Spiegel „soll ich etwa da hin gehen?“ fragte ich sie. Sie nickt nur und war auch schon verschwunden. Ich sah mich noch ein Paar mal um, es war keiner da. Langsam ging ich auf den Spiegel zu. Mit großer Angst sah ich mich immer mal wieder um, aber entdeckte keine Menschen Seele. Ich musste feststellen das ich allein war. Dieser Gedanke machte mir Angst. Jetzt stand ich vor dem Spiegel. Ich sah mich...in einem weißen Kleid, es sah fast so aus wie ein Hochzeitskleid. Zu ersten mal fand ich mich wirklich schön. Plötzlich hörte ich einen Ast knacken und drehte mich erschrocken um. Doch da war keiner. Langsam drehte ich mich wieder zum Spiegel und Aoi stand neben mir. Ich schrie auf und wich zurück. „o.k. Kannst du das mal sein lassen?“ bat er mich. „Was machst du hier?“ wollte ich von ihm wissen. „ich muss mit dir reden...“ fing er langsam an. Wir setzten uns in das grüne Feld und er redete weiter. „das alles was du eben erlebt hasst...“ „warte. Hasst du mir etwa wieder diese Träume geschickt, oder wie auch immer du das machst. Warst du dafür verantwortlich?“ fragte ich ihn gereizt. „nein, deswegen will ich ja mit dir reden. Also, diese Träume eben, das mit dem lehren Ballsaal und dem Spiegel, dass war nicht mein Werk. Ich dürfte auch gar nicht hier sein. Aber die Person die für diese Träume verantwortlich ist, ist nicht dein Freund, merk dir das.“ warnte er mich. „o.k. Hör mir jetzt mal zu. Das ist ja alles schön und gut, aber nicht für mich. Du tauchst plötzlich auf und willst mir allen ernstes weismachen das du mich schützen willst? Vor wem und was? Und außerdem las ich mir von die nicht´s sagen, schließlich kenne ich dich nicht und du mich nicht. Also tu´ mir den Gefallen und lass mich ihn ruhe.“ wütend stand ich auf und wollte gerade gehen, da Packte er mich am Arm „du nimmst mich nicht ernst...“ „wie sollte ich einen Mann mit einer Maske den ernst nehmen?“ fragt ich „o.k ich stimme zu es ist nicht leicht, aber vertrau mir doch einfach mal, ich will dir nichts böses, ich will dich nur schützen.“ „VOR WEM?“ schrie ich jetzt. „psst schrei´ nicht so laut, sonst finden die uns noch.“ „las mich ihn ruhe du Spinner“ bockig drehte ich mich um und stieß mich an etwas hartem an. Ich wäre bei nahe zu Boden gefallen doch Aoi fing mich noch rechtzeitig auf. „verdammt“ hörte ich ihn sagen. Ohne weitere große Worte, lief er los, ohne mich dabei los zu lassen. Ich stolperte ihm hinterher. Wo rennst du den hin?“ wollte ich von ihm wissen „renn´ einfach nur“. Plötzlich hörte ich eine Schuss und sagte nicht´s. Wir liefen weiter ohne uns auch nur einmal um zudrehen. Angst machte sich in mir breit. Wieder hörte man einen Schuss und jemand schrie „los da sind sie, wir haben sie gleich“. „so´n misst“ hörte ich Aoi wieder sagen. Trotzdem lief er einfach weiter. Jetzt sah ich eine Mann mit einer Waffe hinter uns rennen, er war gerade dabei sie auf uns zu richten. Und noch mehr Angst und Panik macht sich ihn mir breit. „da....da ist einer.....hinter uns“ sagte ich total Atemlos „ich weiß“ antwortete er mir genau so Atemlos. Und wieder hörte man einen Schuss, doch diesmal hatte es Aoi an der rechten Schulter getroffen. „arg...misst...schon wieder diese Dinger“ hörte ich ihn wieder murmeln. Was war los mit ihm, eine Kugel hat ihn gerade getroffen und er rennt einfach weiter. Jetzt war es ruhig, keine Schüsse mehr und die Männer waren auch weg. Ich merkte das er langsamer wurde. Wir fielen beide hin und musste erst mal richtig Luft holen. Aoi lehnte sich mit dem Rücken an einen Baum. „du bist verletzt“ informierte ich ihn „ich weiß. Ist nicht weiter schlimm.“ sagte er also ob nicht´s wäre. „ja, aber du blutest ziemlich stark“ sagte ich total panisch. „o.k. Ich weiß das kling jetzt blöd aber du musst jetzt das tun was ich dir sage, sonst finden die uns noch, klar?“ ich nickte nur „gut. Jetzt komm zu mir, so das ich dich mit der Linken Hand festhalten kann.“ „was?“ „los jetzt beeile dich schon, ich will mehr wie hundert Jahre leben“ sagte er jetzt total panisch. Ich tat was er mir gesagt hatte und lies mich von ihm „umarmen“, es kam mir so vertraut vor. Es war nicht das erste mal das ich ihn seinen Armen war. „halt dich an mir fest und schließ die Augen.“ ich tat es.

4...


Und ihm nächst Augenblick wachte ich wieder in meinem Bett auf. Erschrocken rempelte ich mich wieder auf. Ich sah in das Spiegelbild gegenüber. Da saß ein Mädchen mit blassem Gesicht und einem total erschrockenen Ausdruck in den Augen. Dieses Mädchen war ich, aber dennoch war sie mir Fremd.
Es war nur ein Traum, es kam mir aber so real vor. Ich stand auf und blickte auf die Uhr, 15.34. eine Stunde hab ich jetzt geschlafen. Ich ging runter in die Küche, da saß Mike mit ein paar Kumpels. „hey“ sagten alle drei wie aus einem Mund. Ich macht mir nicht die mühe etwas zu sagen, sonder hob nur kurz die Hand. Ich schenkt mir wieder Ice-Tee ein und guckte aus dem Fenster. Obwohl wir gerade hoch Sommer hatten, war es draußen ziemlich neblig. „hey Nicki, träumst du?“ fragte mich Mike nach einer weile. „hä, was ist?“ fragte ich verstört in die Runde „was ist den mit die los?“ fragte mich jetzt Alex, der beste Freund von Mike, der Andere war sein jüngerer Bruder, Sven. „Nichts.“ sagte ich schnell und ging aus der Küche. Ich merkte wie die Jung´s sich gegenseitig fragend ansahen und Mike mit den Schultern zuckte. Als ich in mein Zimmer ging, überkam mich eine Welle von kalter Luft. h´jetzt spürte ich die Anwesenheit von Aoi, ich sah in den Spiegel und da stand er an meinem Bett...mit einer Wunde an der rechten Schulter. Ich sah erschrocken hin doch er stand nicht da, wieder sah ich zu Spiegel, jetzt war er neben mir. Ich spürte seine Wärme. Er sagte etwas, doch ich konnte keine Lippen lesen „ich weiß nicht was du mir sagen willst“ sagte ich in den lehren Raum und im nächsten Moment kam ich mir wieder Blöd vor.
Plötzlich stand er wirklich neben mir, ich erschrak und wollte wieder schreien aber er hielt mir den Mund zu. „bitte nicht wieder schreien“ sagte er flehend. „Sorry, du bist wirklich verletzt“ stellte ich erneut fest. „ja, ich war schließlich mit meinem Körper in deinem Traum, was mich fast mein Leben gekostet hat.“ „tut mir Leid, warte setzt dich hin, ich verarzte dich“ „nein, dass kriegst du nicht hin. Die Kugel ist noch drin. Ich muss zu einem Spitzgelen Arzt“ „o.k, aber las mich dich wenigstens verbinden“ flehte ich ihn an „also gut, aber beeil dich bitte.“ gab er schließlich nach. „o.k“ ich verschwand kurz ihm Bad und holte das Verbandszeug. Als ich wieder im Zimmer war, war Aoi verschwunden. „Aoi?“ fragte ich leise. „hey du hasst zu ersten mal meinen Namen gesagt“ stellte er fröhlich fest. Er saß genau da wo er vorher auch war, aber bis eben war er nicht da. Dieser Gedanke verwirrte mich nur, also fragte ich erst gar nicht weiter nach. Er zog sein Jackett aus und das Hemd. Man er sah wirklich gut aus. Einen muskulösen Bauch, ich konnte seine Starken Arme sehen. Dieser Anblick machte mich jetzt doch etwas nervös, aber ich hielt mich standhaft. Wehrend ich damit beschäftigt war ihn zu verbinden erklärte er mir das mit dem Traum noch mal „ du warst zwar nur Seelisch da, aber ich war real dort. Was eigentlich ziemlich gefährlich ist. Es würde aber länger dauern dir das alle ausführlicher zu erklären“ „o.k und wer waren diese Männer die dich getroffen haben?“ wollte ich wissen. „das waren die Diener von Tomoya Muto. Er ist ein gefährlicher Typ. Wer sich ihm in den Weg stellt, Lebt nicht mehr Lange. Tja, ich Lebe aber noch“ sagte er mit Stolz „wen du weißt das es gefährlich mit ihm ist, warum hasst du dich dann ihm in de Weg gestellt?“ „naja, wie ich bereits sagte, ich muss dich doch schützen“ „vor ihm?“ „ja, aber nicht nur, es gibt noch andere.“ sagte er mit finsterer Mine. „so, fertig“ „danke, ich muss dann auch mal wieder los.“
Und schon war er wieder weg.


FORTZEZUNG BRAUCHT EINE WEILLE,
ALLSO NICHT WARTEN!!!

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Tag der Veröffentlichung: 02.04.2010

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