Der erste Ferien Tag.Die Sonne scheint,es ist 29°C und ein schöner blauer Himmel.Jeder normale Mensch hätte sich darauf gefreut,doch bei Karin ist es anders.Sie wünscht sich nur das der
Sommer so schnell wie möglich vergeht. „Karin steh doch endlich auf,wir müssen die Jungen vom Bahnhof abholen“. Von unten hört man Karins Mutter rufen. Wehrend Karin die Treppen runter geht sagt sie:“ warum muss ich den mit?“ „stell dich doch nicht so an,die beiden freuen sich schon drauf
dich zu sehen“ „schön für sie, ich will sie aber nicht sehen.“ „Karin du gehst zu weit,wo ist
überhaupt Michi? Wir müssen langsam los“. Nach einer weile war auch Michi da. Michi ist der
Jüngere Bruder von Karin. Sie setzten sich ins Auto und fuhren los. „ach Karin, was willst du den
mit Andy unternehmen?“„wie meinst du das?“ „ nah was du mit ihm machen willst? Geht ihr ins Kino,oder ins Einkaufszentrum oder trefft ihr euch mit deinen Freunden?“ „was fragst du mich das? Natascha hat das doch alles geplant.“ „wie bitte? Wieso den Natascha? Du bist doch die jenige die
mit Andy die Zeit verbringen wird. Natscha kann außerdem doch gar nicht...“ „WAAASS? Wieso
denn ich? Ich hab was besseres zu tun als mich mit diesem Typ zu blamieren und wieso kann Natascha nicht?“ unterbrach Karin ihre Mutter. „Nun, Natasch hat doch ihr Volleyball Turnier, und
sie ist außerdem 2 Jahre älter als Andy, wie würde das den aussehen? Und was meintest du mit
blamieren?“ „ach schon gut, vergiss es einfach wieder“ anstatt sich jetzt jetzt mit ihrer Mutter rum
zu zanken, gibt sie lieber nach. Am Bahnhof angekommen stiegen sie aus dem Auto aus und
gingen zum Gleis 8. Es war aber noch keiner da. Sie setzten sich hin und warteten. Nach einer
weile bat Karins Mutter sie, ihnen was zu trinken zu bringen. Anstatt jetzt etwas falsches zu sagen
machte sie sich auf den weg zum Kiosk. Die Schlange war ziemlich lang und vor ihr stand auch
noch ein ziemlich gut aussehender Typ. Plötzlich drehte er sich zu ihr um „hey, sag mal kenne wir
uns nicht irgendwo her?“ „ämmm, nein tut mir Leid.“ „hmm, na ja, wer ja auch zu schön um war zu sein“ „wieso? Wartest du auf jemanden besonderes?“ „ja, leider...“ weiter kam er gar nicht, denn irgendjemand hat ihn unterbrochen. „Hey Andy komm, ich hab sie gefunden“ schrie jemand vom weiten „ohu, sorry, mein Bruder ruft mich, Chiao“ und schon war er weg. Karin kaufte was zu trinken und ging wieder zurück. Als sie ankam standen da 2 Typen, sie erkannte den eine sofort. „ hey du bist doch der vom Kiosk“ „ohu, ja und du das Mädchen, sag bloß nicht das du Karin bist?“ „doch, genau die bin ich, du bist doch nicht etwa Andy??“ frage Karin ihn verunsichert. „doch...“ „na gut, ich denke mal wir können nach Hause fahren“ unterbrach Karins Mutter die beiden bei ihrem Gespräch.
Sie setzten sich leise ins Auto und fuhren los. Wehrend der ganzen fahrt sagte keiner was. „Na Andy, wie war dein Schulabschluss?“ unterbrach Karins Mutter die stille. „ach eigentlich ganz gut...“ „das ist gut“. Andy scheint nicht gerade gern zu reden.
Nach einer weile waren sie zu Hause angekommen. Karins Mutter zeigte den beiden Jungen ihre Zimmer und Karin ging in ihr Zimmer um ihre beste Freundin an zu rufen. „Nina, du glaubst mir nie was eben passiert ist“ fing Karin an „erzähl es mir“ sagte die Stimme am anderen ende der Leitung. Karin erzählte ihr alles, die beiden kicherten noch ein paar mal und legten schließlich auf. Da klopfte es auch schon an ihrer Tür und Andy kam rein. „hab ich gesagt das du rein darfst?“ fragte sie in wütend
„ey sei ne so frech,deine Ma hat mich gebeten dich zu Abend essen zu rufen, ich komm net freiwillig hier hoch.“ erwiderte er ruhig und gelassen. Sie stand vom Bett auf und ging an ihm vorbei, dabei fing sie einen seltsamen aber dennoch tollen Geruch auf, der ihr das Atmen schwerer machte. „ey was stehst du hier lauf weiter.“ Karin hatte nicht gemerkt das sie stehen geblieben ist und Andy hinter ihr stand. „dann lauf doch einfach an mir vorbei“ erwiderte sie. Und lief weiter in die Küche, wo bereits
die andere nur auf sie warteten. „was habt ihr beiden den so lange da oben gemacht?“ fragte Michi mit einem Grinsen im Gesicht. „nix was dich angeht kleiner Mann.“ antwortete Andy. Sie schielte
ganz leicht zu ihm um zu sehen was für eine Mine er diesmal machen würde, aber er schien ganz gelassen zu sein. >ob es sein Geruch war, denn ich gerochen hab oder war es nur Einbildung.< dachte Karin.Alle saßen am Tisch und aßen. Keiner sagt etwas. Karin musste immer wieder zu Andy rüber
schielen, einmal erwischte er sie dabei und grinste blöd.
Minuten vergingen als Karins Mutter etwas fragte „wo geht ihr den heute hin Karin?“ „Nina und ich wollen ins Einkaufszentrum gehen und Sommer Klamotten kaufen, wieso fragst du?“ „na wegen
Andy,“ dann blickte sie zu ihm „was hältst du davon mit den Mädels mit zu gehen Andy?“ „naja ich weiß nicht, Shoppen ist nicht so mein Ding...“ „na siehst du Mom, Jung´s halten nix vom einkaufen.
Wir gehen dann ohne ihn.“ unterbrach sie Andy „ach weißt du was Karin, ich denke ich gehe doch
mit, um deine Freundin kennen zu lernen.“ beschloss er dann. Karin guckte ihn böse an doch er lies sich nichts anmerken. Nach dem Essen ging Karin hoch in ihr Zimmer um sich um zu ziehen. Sie zog sich eine Faltenrock,ein trägerloses Top und Flipflops an. Andy wartete bereits unten auf sie. „na endlich, ich dachte schon ich zerfalle hier zu Staub.“ „tja schade ich hätte es mir so sehr gewünscht“ „autsch, das hat gesessen“ sagte Alex, der kleine Bruder von Andy. „Maul, du Zwerg, können wir jetzt endlich los Karin.“ „ja ja, hör auf zu meckern. Du hörst dich an wie ein alter Sack“. Andy wollte gerade was erwidern doch die beiden Jungen hinter ihnen lachten sich kaputt. Auf dem Weg ins Einkaufszentrum trafen sie auf Tom, den Ex-Freund von Karin. „na wen haben wir den da, Karin
süße wie geht´s dir den so?“ „Tom, was willst du“ „hey hey, sei doch nicht gleich so griesgrämig. Ach wie ich sehe hasst du schon einen neuen Typ abgeschleppt?“ „ ich hab ihn nicht abgeschleppt! Und jetzt lass mich ihn ruhe du Idiot.“ sagte sie etwas laut und ging an ihm vorbei. Sie merkte nicht das Andy nicht hinter ihr war, erst als er nach ihr rief, fiel es ihr auf. „wer war der Kerl?“ frage er
neugierig“. „das geht dich nix an, klar“ fauchte sie ihn an. Er guckte nur verwundert und sagte nichts mehr.
Nachdem sie ihm Zentrum angekommen waren kam auch Nina nach einer weile zu ihnen dazu. Sie beschlossen erst mal ein Eis zu essen, wehrend Andy bestellte unterhielten sich die Mädels über ihn.
„ist er das Karin?“ „jap, das ist der Andy von damals.“ „das glaub ich nicht, wo ist den seine Zahnspange und Brille und die ganzen Pickel??“ fragte sie Karin neugierig. „keine Ahnung. Ich hab mich auch total gewundert.“ „er ist ja richtig Sexy geworden, schmatzt er beim essen immer noch wie damals?“ „nein, das hat er sich wohl auch abgewöhnt“ „ob er wohl´ne Freundin hat?“ Karin wollte darauf antworten, doch da kam Andy mit dem Eis.
Es war eine weile still, bis Nina Andy etwas fragte: „na Andy, hast du ne Freundin?“ „wieso willst du das wissen?“ Andy kam Ninas Gesicht immer näher. „tja will ich vielleicht Interesse hab“ antwortete Nina grinsend. „haha.. das tut mir aber Leid...“ er wendete sich wieder seinem Eis zu „wieso tut es dir Leid?“ fragte sie neugierig „weil du nicht mein Typ bist“ „ach wie schade..du wärst nämlich genau mein Typ..“ „kann ich mir denken“ „wow, du scheinst ja ziemlich von dir überzeugt zu sein.“ mischte sich Karin ein, „tja und was wen?“ jetzt nähert er sich Karins Gesicht, immer näher und näher. „was soll da werden? Ne anmache oder so?“ sagte sie gelassen und wendete sich von ihm ab. „du bist ja ziemlich mutig.“ „wieso? Weil ich die Wahrheit gesagt hab? Tut mir Leid wenn ich deinen
Männerstolz ruiniert habe“ jetzt sagte Andy nichts mehr. Die Mädchen guckten einander an und
fingen an zu lachen. Andy saß da und starte die beiden an. „ok, wollen wir in H&M gehen?“ fragte Nina „ja ok, wollt mir sowieso noch ein T-Shirt kaufen.“ erwiderte Karin“ die beiden gingen los. „sag mal Andy, willst du da etwa Wurzeln schlagen oder was, komm jetzt endlich. „äh ja, ich komme“.
während die Mädels sich rum guckten, dackelte Andy den beiden nur hinterher. Karin war innerhalb von 10 Minuten in der Umkleidekabine verschwunden. „na wie sieht das aus?“ frage Karin die beiden, als sie wieder raus kam. „ey klasse, das musst du auf der Party von Stefan tragen. Meinst du nicht auch Andy?“ „mhm, wenn du meinst, was den über... WOW“ Mit dem blick auf Karin starte er sie an und vergaß völlig das er seinen Satz noch nicht zu enden gesprochen hat. „hat´s dir die Sprache verschlagen oder warum kannst du deinen Mund nicht schließen.“ sagte Nina nach einer weile.
„starr mich nicht so an. Also das mit der Party von Stefan,weiß ich net so genau ob ich da hin gehe.“ sagte Karin mit einem Entschuldigendem Blick, denn sie wusste das Nina ausflippen würde. „Nein,
tu mir das nicht an, ich kann doch nicht alleine auf STEFANS Party gehen, da blamiere ich mich doch nur. Du weißt genau wie geil seine Party immer sind und wir wurden endlich mal eingeladen, dass willst du doch nicht wirklich sausen lassen oder?“ „naja ich weiß nicht so recht. Und was ist mit Andy, ich kann ihn ja wohl schlecht mit nehmen?“ erwiderte Karin. „Doch, nehm in einfach mit. Karin du bist jetzt in der 10 Klasse. Du weißt doch das er alle, wirklich alle Zehntklässler einladet. Komm schon, apropos Andy, wo ist der Typ hin?“ fragte Nina, als sie merkte das Andy weg war. „also du gehst jetzt das Top kaufen und ich such ihn.“ ohne das Karin etwas erwidern konnte war sie schon weg. Sie zog sich wieder um und kaufte das Top dann doch. Verzweifelt schaute sie sich um doch ohne Erfolg. Plötzlich tippte sie jemand an der Schulter an. Sie drehte sich um und Andy stand genau vor ihr.„wo ist Nina?“ frage ich ihn gleich „äm sie sagte sie müsse schnell weg und könnte nicht mehr länger bleiben.“ antwortete er ihr. „wo musste sie den so plötzlich hin?“ murmelte ich „was?“ „ach nichts, hab nur laut gedacht“.
Stumm gingen die beiden neben einander nach Hause. Zu hause angekommen war keiner da, was Katrin ziemlich wunderte. Ihre Mutter müsste nämlich zu hause sein. „wo ist den deine Mutter?“ frage Andy sie. „keine Ahnung.“ ohne das er etwas erwiderte ging er einfach an ihr vorbei in Richtung Küche. „deine Mutter ist einkaufen.“ schrie er aus der Küche. „achso“ sagte ich und verschwand hinter der Tür meines Zimmers. Ich setzte mich an meinen PC und ging in MSN und Kwick on.
Nina war gerade in MSN on, also schrieb ich sie natürlich sofort an um zu frage warum sie gegangen ist.
SAGT KARIN:*hey warum bist du so plötzlich gegangen?*
schrieb ich ihr, kurz darauf antwortete sie mir
SAGT NINA:*ach ich dachte ich schulde dir noch einen gefallen*
SAGT KARIN:*was den für´n gefallen?*
SAGT NINA:*ach nur nicht´s. Vergiss einfach wieder*
SAGT KARIN:*kann ich net, sag doch endlich, warum bist du gegangen?* lies ich nicht locker.
SAGT NINA:*ach ich wollte nur mal gucken wie du reagierst. Aber das is mir jetzt egal, sag mir lieber ob du jetzt auf die Party gehst oder nicht? Wenn nicht dann bin ich sauer auf dich klar!!?*
SAGT KARIN:*aha ok. Ich weiß nicht so recht, soll ich Andy dann wirklich mitnehmen?*
SAGT NINA:*haja klar, wird bestimmt lustig*
SAGT KARIN:*tzz, für dich ist doch alles lustig. XD*
SAGT NINA:*haja klar XP. Also dann muss off, kennst ja meine Ma.*
SAGT KARIN:*hm. Ja oki, bb, HDL mein SchatZz*
SAGT NINA:*jop ich dich auch, bb.*
Und mit dem letzten Satz war sie auch schon off gegangen.
Während ich noch im Internet surfte, hörte ich eine Gitarre. Zu erst dachte ich da würde jemand draußen spielen, aber etwas später wurde mir klar das es in unserem Haus war. Ich stand mühsam vom Stuhl auf und ging erst mal´s in den Flur. Der klang der Gitarre wurde lauter, es kam aus dem Zimmer gegen über von meinem, aber da war doch Andys Zimmer. Ich ging auf die Tür zu und lauschte ein wenig der Melody, sie war wirklich schön, auch der Gesang dazu war toll. Ich wunderte mich das Andy eine so hamma Stimme hatte.
Ich merkte nicht das er aufgehört hatte zu spielen und die Tür dann plötzlich aufgerissen wurde. „wie lange willst du hier noch stehen und lauschen, du bist ja eine richtige Stalkarin.“ sagte er frech „WAAS, du denkst ich hab dir zu gehört? Pff, wer würde den schon diesem grässlichen Lärm zu hören.“ erwiderte ich genauso frech. „na du, der Beweis steht ja genau vor mir.“ sagte er mit einem dämlichen grinsen im Gesicht. „pff, von was träumst du nachts?“ fragte ich ihn und ging die Treppe runter. „na ganz bestimmt nicht von dir“ schrie er mir hinter her. Was erlaubt der Kerl sich eigentlich? Das ist ja wohl das letzte. Der ist ja noch schlimmer als früher.
Ich schenkte mir etwas zu trinken ein und ging wieder auf mein Zimmer. Alls ich durch den Türrahmen ging bemerkte ich das Andy auf meiner Couch saß. „was willst du hier?“ frage ich in „dir auf die nerven gehe so wie früher weißt du noch?“ antwortete er „haha, du bist ja witzig. RAUS AUS MEINEM ZIMMER“ schrie ich jetzt, aber das war ein Fehler. Denn ich merkte nicht das meine Mutter in der Zwischenzeit zurück gekommen war. „Karin, was soll das, so geht man doch nicht mit seinen Gästen um. Du hasst Hausarrest, die ganze restliche Woche ist das klar.“ „aber Ma ich kann nicht, am Samstag ist ne Party da will ich hin, die ist...“ „Schluss jetzt, keine ausgehen mehr und auch keine Party, ohne wieder rede.“ ohne das ich was sagen konnte war sie auch schon verschwunden. „ich dachte du willst nicht zu dieser Party gehen?“ frage Andy dämlich nach. „halt die Klappe, das ist alles deine schuld, raus jetzt“ er merkte wohl was er angerichtet hatte und ging stumm aus dem Zimmer, ich knallte hinter ihm die Tür zu und schmiss mich auf meine Gemütliche Couch.
Alls ich aufwachte guckte ich auf meine Uhr und war überrascht, ich musste mir noch mal die Augen reiben um sicher zu gehen das auf der Uhr wirklich halb 8 stand. Ich musste wohl eingeschlafen sein.
Ich stand auf, putzte mir die Zähne und zog meine Freizeit Klamotten an. Als ich in der Küche war, lag ein Zettel auf dem Tisch. >Karin ich bin Arbeiten, muss für jemanden einspringen. Andy und die beiden kleinen sind zu Hause. Und behandle Andy bitte nicht so wie gestern. Lg Mama.<
War ja klar das sie das schreiben muss, aber der Typ ist einfach nur hol im Kopf. Nur schade das meine Ma das nicht bemerkt. „na auch schon wach?“ hörte ich Andy hinter mir sagen. „ja und“ „Andy und Karin sitzen auf dem Baum, man glaubt es kaum.“ hörten wir jemand singen.Andy musste ja mal wieder dumm grinsen. Da kamen auch schon Michi und Alex durch die Küchentür. „Andy und Karin sitzen auf dem Baum, man glaubt es kaum.“ fingen die beiden wieder an zu singen. „haltet dir Fresse ihr kleinen Zwerge.“ sagte Karin zu den beiden. „Andy und Karin sitzen auf dem Bau....ahhhhh das Monster greift an, schnell weg Alex.“ Karin rannte den beiden hinter her. Hinter sich hörte sie Andy lachen. Sie rannte den beiden durchs ganze Haus hinter her. „bleibt steh ihr Giftzwerge.“ „Alex renne um dein Leben.“ schrie Michi im zu. Die beiden rannten die Treppe hinauf, machten eine Kreis und rannten wieder runter. Dabei verlor sie ihr gleich Gewicht und stolperte die Treppe runter. „Rummss“ sie landete glücklicher weiße ziemlich weich, was sie wunderte. „ich wusste ja gar nicht das du solche Sehnsucht nach mir hasst, Karin“ hörte sie Andy sagen. Und wieder überkam sie der Geruch von gestern. „träum weiter du spaßt.“ erwiderte ich und ging von im runter. „uuuuu, Karin wir wussten ja nicht das du so verrückt nach im bist“ hörte sie Alex sagen „na wartet...“ als sie den beiden wieder hinter her rennen wollte knickte ihr Fuß um und sie viel nach hinten um. „und hopps. Man,man Karin du gehst ja an die Sache ganz schön schnell ran.“ sagte er wieder mit seinem dämlichen grinsen im Gesicht. „ach las mich los“ „ok“ und wieder tat ihr Fuß weh. „sieht so aus als ob du laufen könntest..“ sagte er. Und nahm sie auf den Arm. „hey las mich runter. Ich kann sehr wohl gehen.“ sagte ich und hämmerte mit meinen Fäusten auf ihn. „hey, wen du so weiter machst dann fliegen wir beide nach hinten und dann wirst du nicht mehr so weich landen.“ sagte er mit einer tiefen Stimme.
Oben ihn meinem Zimmer angekommen fragte er mich „also wo soll ich dich hin legen?“ öm auf Bett.“ antwortete ich. Er wollte gerade zum Bett gehen „oder nein doch nicht, setzt mich doch bitte auf die Couch“ sagte ich ihm. Ich musste mir mein grinsen verkneifen. „na dann eben auf die Couch“ „obwohl doch lieber auf den Schreibtischstuhl.“ sagte ich und grinste ein wenig. „ok, ist ja dein Fuß“ sagte er jetzt etwas genervt. „obwohl, ich würde gern Fern sehen, bringst du mich bitte nach unten“ enterte ich wieder meine Meinung. „OK, jetzt reicht´s mir. Das machst du doch mit Absicht.“ sagte er jetzt richtig genervt. „möglich“ erwiderte ich und musste anfangen zu lachen. „na warte...“ sagte er und ging auf meine Balkon Tür zu. „he...hey was machst du?“ fragte ich ihn. „ich werfe dich aus dem Balkon.“ antwortete er gelassen. „das..das kannst du doch nicht machen. Nein las mich los.“ schrie ich er machte die Balkontür auf und hob mich über der Luft. „he..hey las das, dass ist nicht witzig“ „ach hasst du jetzt Angst bekommen?“ frage er jetzt. „las mich runter“ „hm ok..aber beschwer dich dann nicht wen´s weh tut klar.“ „man Andy...las den scheiß“ schrie ich ihn jetzt an. „schon gut...kannst aufhören zu schreien.“ er stellte mich dann endlich wieder auf den normalen Boden ab. Ich humpelte rüber zu meinem Tisch und setzte mich auf den Stuhl. Andy machte die Balkontür wieder zu und ging aus dem Zimmer. Ich machte den Pc an und ging in Kwick on.
Es war fast keiner on, auch Nina nicht. Aber die ist wahrscheinlich mit ihrer Mutter einkaufen.
Plötzlich schrieb mich jemand namens Gangsterboy an.
GANGSTERBOY: hey, süße was geht?
Soll ich zurück schreib? Dachte ich, na ja schadet ja eh nicht, außerdem ist mir sowieso langweilig.
KARINGIRLY: hi, ganz gut dir? Schrie ich ihm zurück
GANGSTERBOY: auch gut danke der nach frage, was machst du so?
KARINGIRLY: nix besonderes, und du?
GANGSTERBOY: auch nix. Ey du bist ziemlich hübsch weißt du das?
KARINGIRLY:äm danke,
GANGSTERBOY:bitte,bitte. Sag mal hasst du vielleicht nen Freund?
KARINGIRLY:nö, ich hab grad kein bog auf Jung´s
GANGSTERBOY: ach so schade..
KARINGIRLY:nicht persönlich nehmen.
GANGSTERBOY:nene, schon ok..
Ich schrieb mit ihm eine ganze weile, er war ziemlich nett.
Wir haben ca. 1 ½ Stunden gechattet . Er musste aber leider off.
Die beiden Jung´s sind vor einer halben Stunde raus gegangen. Also sind Andy und ich wieder allein.
Plötzlich hörte ich wieder eine Gitarre spielen. Ich humpelte aus meinem Zimmer. Diesmal war die Tür offen. Ich entschied mich wieder ein wenig zu lauschen. Ich stellte mich an den Türrahmen so das er mich nicht bemerkte. Er schien einen neuen Song zu schreiben, denn er schreib alles auf. Das Lied war wirklich toll.Aber da ich ja eine niete in Englisch bin, verstand ich vielleicht gerade mal jedes 8 Wort. Es handelte um Liebe, um ein Mädchen das er wohl sehr gern hatte, oder so was in der Art halt. Ich stand da eine ganze weile ohne das er es merkt, hörte ich ihm aufmerksam zu. Plötzlich musste ich niesen und er bemerkte mich.“man,man. Du bist ja wirklich eine Stalkarin.“ „pff, wer würde sich den schon für dich interessieren. Außerdem hat die Musik mich nur angelockt.“ sagte ich und wollte mich gerade wieder umdrehen als er mich plötzlich am Arm packte. „warte, dir hat der Song gefallen?“ fragte er mit großen Augen. „äm naja, ich hab zwar den groß teil nicht verstanden aber insgesamt ist er schon toll.“ „im ernst jetzt? Du willst mich auch nicht verarschen oder so?“ fragte er wieder nach. „äm nein..“ plötzlich klingelte das Telefon und ich erschrak. Andy lies mich los und ich ging zu Apparat das immer noch klingelte. „Hallo?“ melde ich mich „hey, Karin bist du das?“ „äm ja“ „ach schön, wie geht´s dir den so? Geht dir Andy auch nicht zu sehr auf die nerven?“ frage die Frauen Stimme am anderen ende der Leitung. Jetzt verstand ich das es Andys Mutter war. „danke mir geht´s gut, nein, nein Andy geht mir nicht auf die nerven. Und wie ist der Urlaub so?“ „ach ganz gut. Aber Karin du sagst doch Bescheid wen Andy oder Alex dir dann auf den Wecker geh´n?“ fragte sie nochmal nach „ja klar, aber Alex ist sowieso den ganzen Tag mit Michi unterwegs.“ antwortete ich. „ach das ist gut, wo ist den deine Mutter?“ „die musste kurzfristig für jemanden einspringen.“ „ach so. Na ja, sag ihr dann nen Gruß von mir ja und auch meinen beiden jungen ok?“ „ja klar mach ich dann..bay“ „ok bay“. Ich legte auf, ging zu Andy und sagte ihm das seine Mutter angerufen hatte. „ach,danke“ sagte er nur und wendete sich wieder seinem Song zu. Ich hörte ihm noch eine weile zu und ging danach wieder in mein Zimmer. Ich machte meine Lieblings Lied auf volle Lautstärke an und legte mich auf mein Bett. Ich machte meine Augen nur für 10 Sekunden zu und plötzlich bildete sich Andy´s Gesicht vor mir. Ich machte meine sie schnell wieder auf um mich zu vergewissern das es wirklich nur Einbildung war. Puh..zum Glück. Plötzlich wurde meine Tür aufgerissen und Andy kam rein. „hey, willst du mich verhungern lassen?“ sagte er gleich „hä was,wie?“ fragte ich verwirrt nach „man, man, ich hab Hunger, lass uns was essen“ „ää..ach so ja klar worauf hasst du Lust?“ „gehen wir zu Megis“ „klar ok, ich zieh mich nur kurz noch um“ „äm OooK“ sagte er etwas merkwürdig. Ich warf ihn aus meinem Zimmer und ging schnell zu meinem Schrank. „Was soll ich bloß anziehen? Das? Nein. Das? Nein. Das auch nicht.“ „hey Karin beeile dich mal ein bisschen“ rief Andy von unten“ „jaa. Ah genau ich zieh mein Lieblings Top und Rock an“ Das Top war ohne Ärmel,Lila und bisschen Bauch frei, der Rock war Weiß und faltig. Ich schminkte mich noch passend dazu machte meine Haare auf und ging runter. „wow, willst du noch kurz bei der Disco vorbei schauen oder was?“ „fragte Andy dämlich nach „was? Sehe ich so aus. OK,Warte ich zieh mir dann noch schnell was anderes an.“ ich wollte gerade gehen da packte Andy mich wieder am Arm „nein, du siehst doch gut aus.“ sagte er mit dem Blick auf den Boden. „äm..danke.“ erwiderte ich verlegen und zog meine Lila Flip-Flops an.
McDonalds war nicht weit von mir zu hause entfernt nur so 10 bis 15 Minuten. Auf dem Weg sagte keiner was. Mir machte diese Stille angst. Plötzlich trafen wir wieder auf Tom zu, er hat so eine Angewohnheit immer etwas sagen zu müssen. „hey,hey. Da ist ja unsrer Karin mit ihrem neuen Boyfriend.“ „las es Tom...“ „hey sag mal kann sein das du eifersüchtig bist. Oder warum musst du immer deinen Senf dazu geben?“ mischte Andy sich jetzt ein „wer hat mit dir geredet du Milchgesicht“ sagte Tom jetzt wütend. „na lieber ein Milchgesicht statt ne Bier fresse.“ erwiderte er. Tom wurde stinke sauer, ohne etwas zu sagen ging er an uns vorbei. Wir gingen weiter, wieder mit dieser Stillen Umgebung. In Megis angekommen setzten wir uns an einen freien Platz am Fenster. Andy nach vor´n an den Tresen und bestellte.10 Minuten später kam er zurück. „sag mal warum hasst du dich da eben eingemischt?“ fragte ich um die Spannung zwischen uns zu lockern. „keine Ahnung. Der Typ ging mir schon letztens auf die nerven und außer dem war das wohl war was ich gesagt hab oder?“ „irgendwie schon.“ erwiderte ich. Wir redeten ziemlich lange, schon als wir zu ende gegessen haben saßen wir noch und lachten über früher. „ey vielleicht kann ich ja deine Ma überreden morgen mit uns ins Schwimmbad zu gehen.“ „was? Mit wem willst du den gehen?“ fragte ich ihn. „na mit den 2 kleinen Gartenzwergen.“ erwiderte er. „ach so. glaubst du sie wird´s mir erlauben?“ „ach, ich denk mal schon, schließlich sollst du ja zu hause nicht verrohten“ sagte er grinsend. Plötzlich mussten wir beide anfangen zu lachen. „wie wer´s wen wir noch auf den alten Spielie gehen, wenn er natürlich noch am Leben ist.“ „klar, der wurde schon total vergessen, aber stehen tut er immer noch.“ wir entschieden uns tatsächlich hin zu gehen.
Wehrend des ganzen Weges haben Andy und ich die ganze zeit ohne Grund gelacht. „Ach du...der hat sich ja gar nicht verändert. Genau so wie früher.“ sagte Andy „ ja nicht war“ erwiderte ich. Wir setzten uns auf die Schaukeln, gegen über von einander. Ich wippte ein hin und her. „hey sag mal...“fing Andy an „ja?“ „ach nichts, vergiss es einfach wieder“ sagte er schnell. Wir saßen deine ganze weile da und redeten. Über verschiedene Themen, mal witzige mal traurige auch mal verrückte. Und wir mussten auch wieder oft lachen, ich bekam richtig Bauchschmerzen. Plötzlich viel mir ein das ich ja eigentlich Hausrest hatte. „verdammt Andy, wen mein Ma nach Hause kommt und ich nicht da bin, dann reißt sie mir den Kopf ab.“ „ou..das hab ich ganz vergessen, gehen wir lieber“.
In einer halben Stunde waren wir zu Hause angekommen. „hey,hey. Wen haben wir den da. Ich dachte Ma hat dir Arrest gegeben?“ Natascha kam aus der Küche und grinste übers ganze Gesicht.
„hey Nati, wo warst du den gestern?“ fragte Andy sie gleich. „ach ja sorry, war bei einem Turnier“ erwiderte sie. Wir gingen in die Küche und setzten uns an den Tisch.
Natascha fragte Andy gleich über sein ganzes Leben nach, was er denn so alles gemacht hat, was er jetzt so macht, und noch andere unwichtige Sachen.
Sie redeten bis in die Nacht hinein, ich wurde in der zwischen zeit ziemlich Müde und bin dann ins Bett gegangen.
Am nächsten morgen wachte ich auf, zog mich an und ging runter in die Küche. Meine Mutter musste wohl gestern ziemlich spät nach hause gekommen sein. Ich hab sie nämlich nicht mehr gesehen. Wann Andy und Natascha schlaffen gegangen sind, hab ich auch nicht mehr mitbekommen. Und wo waren eigentlich die kleinen Zwerge hin? „hey Karin...“ sagten Alex und Michi gleichzeitig. „na wen man grad vom Teufel spricht..“ sagte ich mit verdrehten Augen. „was?“ fragte Michi nach. „ach nix, was wollt ihr eigentlich essen?“ fragte ich die beiden. „Mach uns Eier. Wo ist eigentlich Mama?“ „die is wahrscheinlich wieder Arbeiten. Hey geht mal Natascha und Andy wecken. Die schlaffen sonst noch den ganzen Tag“ bat ich die beiden. Während ich die Eier aufschlug und sie in die Pfanne legte, hörte ich ich Alex nach mir rufen. „Kaaaarrrrriiiiinnnnn. Komm schnell.“ ich ließ alles stehen und liegen und rannte nach oben. „was ist den los?“ fragte ich Alex, der mir großen Augen vor Andy´s Tür stand. Michi stand auch an der Tür und konnte sich vor lachen nicht mehr ein kriegen.“man, haltet gefälligst die klappe!“ hörte ich Andy meckern. Ich ging weiter in sein Zimmer rein. „Oh Mein Gott. NATASCHA“ sagte ich und musste anfangen zu lachen. „ man, ihr sollt doch die.....aaaaaaaaaaaaaaaa, verdammt. Was...was macht den die...die in meinem Bett?“ fragte Andy geschockt nach. Er war mittlerweile aus seinem Bett gesprungen und stand mitten im Zimmer. „Oh, guten morgen alle zusammen.“ sagte Natascha unschuldig. „hey Andy, schicke Boxers“ sagte Alex. Der nun lachend auf dem Boden lag. Andy stand immer noch mitten im Zimmer. „was lacht ihr so blöd. Und was machst DU in meinem Bett?“ fragte er jetzt wütend. „aber Andy, kannst du dich den etwa nicht mehr daran erinnern?“ Natascha war jetzt auch schon aufgestanden und umarmte Andy „ach übrigens, du hasst nen echt tollen Sixspack. Respekt hätte ich jetzt nicht gedacht.“sagte Natascha grinsend. Ich merkte wie Natascha sich das lachen verkneifen musste.“verdammt las das...wa..was ist eigentlich passiert?“ fragte er verwundert. „ach Andy Schatz, hab dich doch nicht so, heute Nacht warst du noch ganz anders.“ sagte Natascha mit einem hauch von Leidenschaft. Alex,Michi und ich lachten immer noch, ich musste mich am Türrahmen festhalten um nicht umzukippen. „was lacht ihr eigentlich so dumm?“ fragte Andy verwundert in die runde. „Andy, man du bist voll der Nullchecker..“ sagte ich. Jetzt konnte sich auch Natascha nicht mehr zurück halten und fing an zu lachen. „da wisst ihr wohl etwas was ich nicht weiß“ sagte Andy. Und ging an uns vorbei in Richtung Bad. Wir lachten immer noch, mittlerweile waren wir alle vier auf dem Boden. „HAHAHA...Mensch Natascha musste das den sein...HAHAHHA?“ fragte ich sie lachend „sorry, aber ich konnte einfach nicht widerstehen, er sah soo süß aus als er schliff.“ erwiderte Natascha. Die beiden Jung´s hinter uns. Lachten immer noch, sie bekamen kaum noch Luft zum atmen. „ey echt jetzt...Nati du solltest Schauspielerin werden..HAHAHAHAHAHA“sagte Alex.Nach einer weile kam Andy aus dem Bad. „ihr lacht ja immer noch..“ er hatte sich mittlerweile angezogen. „ach Mensch Andy, wieso hasst du dich denn jetzt angezogen?“ fragte Natascha nach.„sagt mal was´n mit euch los? Habt ihr Kichererbsen oder so gegessen. Was ist eigentlich so witzig?“ fragte Andy genervt nach „oh man, du hasst es immer noch nicht verstanden, oder?“ fragte ich ihn jetzt. Ich richtete mich wieder auf und stand genau vor ihm. „Mensch du hattest nix mit Natascha, sie hat so eine dumme Angewohnheit ins Bett der Jung´s zu gehen. Sie ist wahrscheinlich heute morgen in dein Bett gekrochen. Sie hat dich bloß verarscht.“ sagte ich ihm grinsend. Die anderen drei haben sich auch schon längst wieder aufgerichtet und sind nach unten in die Küche gegangen. Auch ich ging runter und lies Andy da geschockt stehen. Als ich runter ging viel mir wieder ein das ich doch eigentlich Eier gebraten hatte und sie jetzt ganz vergessen habe. In der Küche angekommen saßen schon die drei am Tisch und frühstückten. Ich setzte mich zu ihnen und machte mir ein Marmeladenbrot. Nach einer weile kam auch Andy runter. Er setzte sich auch zu uns an den Tisch und schenkte sich Cornflakes ein. Die beiden Jung´s neben ihm mussten sich das Lachen verkneifen. Auch Natascha musste kichern. „ja ja, ich hab´s kapiert. Ihr habt mich ganz schön Verarscht.“ sagte er gelangweilt. „sorry Andy, aber ich konnte nicht widerstehen.“ sagte Natascha entschuldigen. „ohu man, ich hab immer noch voll die Bauchschmerzen.“ „ja gel, ich auch“ sagten die beiden Jung´s. „ach, guten Morgen alles zusammen.“ sagte meine Mutter, die gerade durch die Tür kam. „Morgen“ sagte alle zusammen ihm Chor. „ach Tante Katrin, ich hab ne frage“ fing Andy an „und die wäre?“ fragte meine Mutter nach „könnte Karin nicht mit uns ins Schwimmbad gehen, nicht das sie sich n´hier noch so einsam fühlt.“ fragte er höflich nach >dieser Schleimbeutel< dachte ich nur. „na ich weiß nicht so recht, sie hat dich doch letztens so an gemeckert.“ antwortete sie schuldig. „ach das hab ich doch schon längst wieder vergessen. Und außerdem war ich selber schuld.“ sagte Andy. „na ich weiß nicht so recht...“ „bitte Mama las Karin mit uns gehen.“ fragte jetzt auch Michi nach. „na von mir aus, wen mich sogar Michi darum bittet...was mich eigentlich total wundert.“ sagte sie nachdenklich „danke sagten wir drei wie aus einem Mund. Nach dem frühstückt gingen wir hoch in unsrer Zimmer und packten die nötigen Sachen ein. Nach einer weile gingen wir dann endlich los. Natascha wollte nicht mit, da sie schon was vor hatte.
Im Schwimmbad angekommen verschwand ich schnell in der Umkleidekabine. Ich hatte meinen neuen Bikini dabei. Er war Lila,schwarz,weiß in Karo. Aus der Kabine raus, guckte ich mich nach den Jung´s um. Die waren natürlich schon fertig und haben auch schon einen platz gefunden. Es waren nicht gerade viel hier, aber da die halbe Stadt im Urlaub war wunderte mich das nicht. Ich ging schnell zu ihnen rüber und setzte mich mit auf die Decke. „hey, hätte nicht gedacht das du so gut aussiehst. Kompliment der Bikini steht dir auch ausgezeichnet.“ sagte er mit einem total komischen blick. „äm danke.“ sagte ich nur und wendete mich den Jung´s zu „hey, wollt ihr nicht ins Wasser gehen?“ fragte ich sie verwundert. „wieso fragst du? Hasst du etwa, etwas unanständiges mit Andy vor?“ fragte Alex mit einem grinsen im Gesicht. „da sieht man schon das du der Bruder von Andy bist.“ Sagte ich mit verdrehten Augen. „was meinst du damit“ fragte er mich „ach nichts besonders.“ antwortete ich ihm. „im ernst jetzt Jung´s. Ihr seit doch hergekommen um zu schwimmen oder? Na dann geht doch auch ins Wasser, denn ich denke nicht das es sich gut ihm Gras schwimmen lässt.“ mischte sich Andy jetzt auch ein. „ja,ja. Wir gehe ja schon, komm mit Alex“ sagte Michi genervt. Sie standen auf und verschwanden im Becken. „man, die sind wohl schwer vom begriff.“ sagte Andy. „ja, dass muss ausgerechnet der Blitzmerker sagen.“ erwiderte ich und musste wieder an heute morgen denken. „ach komm so witzig ist es auch mal wieder nicht.“ sagte er jetzt mit einem kleinen lächeln auf dem Gesicht. „also doch, irgendwie schon.“ sagte ich. „ja ok hab´s verstanden. Hasst du Lust auf Karten?“ fragte er mich „klar, warum nicht.“ antwortete ich. Wir spielten, Pocka. Wobei ich es kaum konnte.Wir spielten ziemlich lange, es machte auch richtig Spaß. Plötzlich klingelte mein Handy, ich legte die Karten auf die Seite und nahm ab. „hey wo bist du“ fragte mich Nina ohne ein hallo. „im Schwimmbad, du?“ „zu hause, mit wem bist du?“ „mit Andy und den Zwergen.“ antwortete ich. „uuuhhuuu, mit Andy, läuft da etwas?“ fragte sie nach. „nein, was soll den da laufen.“ „psst, Karin ich geh uns mal was zu trinken holen, was willst du?“ fragte Andy nach. „ne kalte Cola“ antwortete ich ihm „ja klar, da läuft ja voll nichts. Sag schon, wie weit seit ihr schon gegangen?“ hörte ich Nina am anderen ende der Leitung fragen. „man Nin, da ist nichts, zwischen ihm und mir. Kapier das doch endlich.“ antwortete
ich genervt. „klar wen du das sagst. Ach was ich noch fragen wollte, nimmst du Andy jetzt auf die Party mit oder nicht?“ „äm ja...was die Party betrifft. Ich darf nicht, hab Arrest bekommen.“ sagte ich schuldig. „WWAAASSS? Das ist doch wohl nicht dein ernst? Was hasst du angestellt und warum bist du jetzt im Schwimmbad?“ „also erstens das ist mein voller ernst, zweitens ich hab Andy angeschrien, du kennst ja meine Ma und drittens hat Andy und Michi meine Mutter überreden können mit ihnen zu gehen. So das war alles.“ antwortetet ich „och Mensch Karin. Dann las Andy doch wieder deine Mutter überreden.“ schlug sie vor „nein das geht nicht, ey ich kann jetzt nicht weiter reden, Andy kommt zurück.“ sagte ich schnell und legte auf. Sie hat noch schnell was sagen wollen, aber ich hab nicht mehr verstanden was genau. „hir deine Cola.“ „danke“ er setzte sich wieder auf die Decke und in dem Moment kamen auch die Jung´s zurück. „na habt ihr auch schön wild rum geknutscht?“ fragte Michi dämlich nach. „haja klar was denkst du den?“ antwortete Andy ihm und grinste dabei. „waass erzählst du für´n misst.?“ „ach das war doch nur´n Witz, reg dich nicht unnötig auf.“ sagte Andy gelassen. Der kann sich doch nicht alles erlauben. Und ich dachte eben noch das er eigentlich ein netter Typ ist, hab´ mich wohl geirrt. Wir blieben noch 1 Stunde, dann sind wir heim gegangen. Auf dem Weg kauften wir uns noch was zu essen in McDonalds. Zu hause angekommen war keiner da, was mich nicht groß wunderte. Michi und Alex sind gleich wieder raus gerannt, Andy ging hoch in seine Zimmer
und ich machte es mir auf der Wohnzimmer Couch gemütlich. Es lief nichts besonderes in der Glotze. Bis auf Horrorfilme, aber die kann ich nicht ausstehen, ich bekomme dann immer voll die Wahnvorstellungen. Also machte ich die glotze aus und ging hoch in mein Zimmer. Kurz
vor meiner Tür blieb ich stehen. Andy schien wieder auf seiner Gitarre zu spielen. Ich ging wieder an die Tür um zu lauschen. Ich begriff nicht warum ich immer wieder an seiner Tür lauschte. Aber die Musik lockte mich immer wieder einfach an. Nach ein paar Sekunden ging ich in mein Zimmer uns ging online. Nina war in MSN, ich schrieb sie an und wir schrieben darüber was wir alles gemacht haben. Sie fragte mich wieder wegen der Party, sie war wirklich sauer, dass ich nicht kommen konnte bzw. durfte. Während wir schrieben ging ich noch in Kwick on, und dieser GANGSTERBOY war auch wieder auf meiner Seite. Nina und ich machten aus das sie
morgen zu mir kommen würde, wenn meine Ma nicht wieder rum meckert. Nina musste zu ihrem Tennis Training. In der Zwischen zeit schrieb auch wieder GANGSTERBOY.
GANGSTERBOY:hey was geht.
KARINGIRLY: hi, nichts besonderes und bei dir?
GANGSTERBOY: auch nichts. Und was machst du so?
KARINGIRLY: musik hörn, du?
GANGSTERBOY: musik MACHEN. Auf was für Musik stehst du eigentlich?
KARINGIRLY: ach, keine Ahnung, auf verschiedene. Was für welche machst du denn?
GANGSTERBOY: auch verschiedene, jetzt zum Beispiel mach ich einen Schnulze Song.
KARINGIRLY: ach echt? Wieso den Schnulze?
GANGSTERBOY: ach...is halt so ein Lied. Den hasst du doch schon gehört...
KARINGIRLY: hää? Wie jetzt gehört?
Das war dann das letzte was ich ihn fragte, danach gab er mir keine Antwort mehr.
KARINGIRLY: hey noch da?? was hasst du damit Gemeint??
Nichts, er schien wohl gegangen zu sein. Was mich ziemlich wunderte. Naja wer nicht will, der hat schon. Ich ging aus meinem Zimmer und wollt Andy fragen was er essen will. Doch seine Tür war offen aber er war nicht drin. Sein Laptop stand offen auf dem Tisch, ich weiß das man nicht in anderen Sachen wühlt, aber ich wollt einfach wissen ob ich richtig lag, mit meiner Vermutung. Also ging ich einfach rein. Seine Gitarre lag auf dem Bett, daneben der Song, an dem er arbeitete. Ich warf nur einen kurzen blick drauf. Als ich ich auf sein PC blickte wollte
ich es nicht glauben. Der Chatt für Kwick war tatsächlich offen, und auch der Name war der selbe, also doch er...wusste ich´s doch. Ich verschwand aus dem Zimmer und ging runter in
die Küche, wo Andy sich grad was zu trinken einschenkte. Ich würdigte ihn nicht eines Blickes.
„hey auch schon da.“ fragte er nach. „war ich doch schon die ganze zeit“ antwortete ich ihm „was willst du essen? Ich kann uns Pizza machen.“ fragte ich ihn, ohne ihn auch nur an zu sehen. „jo klar, Pizza is gut.“ sagte er nur und setzte sich an den Tisch. Ich holte die Pizza aus dem Gefrierfach und schob sie in den Offen. „ich hab mit deiner Ma geredet, sie sagte das du am Samstag auf die Party gehen kannst, unter Umständen das du dich auch gut benimmst natürlich.“ sagte er gelassen und mit einem erwartenden Gesichtsausdruck. „Waaas? Wann?“ fragte ich ihn irritiert. „eben war sie kurz da.“ sagte er „aja, ok und warum hasst du das getan? Ich hab dich nicht darum gebeten!!“ sagte ich genervt „ey, was stimmt mit dir nicht? Statt mal danke zu sagen meckerst oder nörgelst du nur rum. Sei doch einfach mal dankbar.“ er war
jetzt aufgestanden und stand ein paar schritte vor mir. Ich war nach hinten gegangen und stützte mich an der Tecke die hinter mir stand. Ich überlegte ob ich im sagen sollte, dass ich weiß das er das in Kwick ist, aber blies es dann doch dabei und sagte s ihm nicht. „wieso sollte ich dir jetzt danke sagen, ich hab dich nicht gebeten mit meiner Ma zu reden, also misch dich das nächste mal nicht ein klar.“ sagte ich jetzt etwas lauter. Andy sah aus als ob er gleich explodieren würde. Er stützte seine Arme an der Tecke und stand genau vor mir, es waren nur 5cm Luft zwischen uns. Ich merkte erst jetzt das er tolle Oberarme hatte und ganz schön groß war er auch. Auch der Geruch von dem letzten mal war wieder da, jetzt wusste ich das es er war, ich stand ziemlich wackelig auf den Beinen. „ich kann solche Weiber nicht ausstehen, die nicht mal danke sagen können. Da will man etwas gutes für sie tun und sie, tzz, ihr seid doch echt alle gleich. Ach mach doch was du willst.“ er wandte sich wieder von mir ab und ging aus der Küche. Ich lies mich langsam auf den Boden sinken. Er hat mir echt Angst gemacht.
Ich blieb ein wenig auf dem Boden sitzen um wieder runter zu kommen und zu verarbeiten
was eben überhaupt passiert ist. Ein paar Minuten sind vergangen und ich stand wieder auf. Holte die Pizza aus dem Offen und teilte sie in 8 Stücke. Ich nahm mir 2 und ging hoch in mein Zimmer. Auf der Couch machte ich es mir gemütlich und las ein Buch. Ich weiß nicht wie
lange ich gelesen habe. Denn meine Mutter kam in mein Zimmer gestürmt und fragte mich
total aufgebracht wo den Michi und Alex waren. „das weiß ich doch nicht. Nach dem Schwimmbad sind sie raus gegangen danach hab ich sie nicht mehr gesehen.“ antwortete ich ihr gelassen. Als ich auf die Uhr blickte war es bereits kurz vor 10. Andy hatte wohl auch nichts mitbekommen, er kam in mein Zimmer und fragte was los sei, meine Mutter sagte ihm das die beiden Jung´s noch nicht zu hause seien. „also gut, Karin komm wir müssen die beiden
suchen gehen.“ sagte er und ging runter, ich folgte ihm ohne einen Ton. Meine Mutter blieb zu hause, falls sie zurück kommen. Draußen war es immer noch total Warm. Andy ging ein paar schritte vor mir und sagte auch kein Wort zu mir. Ich beschloss auch nichts zu sagen, nicht das er dann so wie heute in der Küche aus ticken würde. Schon wieder diese Spannung.
„wo könnten die beiden hin gehen?“ fragte er mich nach einer weile als wir sie noch immer
nicht gefunden haben. „keine Ahnung, ich achte nicht darauf wo meine Bruder hin geht. Antwortete ich mit einer leisen stimme. „stimmt auch wieder, ok....“ „KARIN,ANDY was geht?“ schrie jemand hinter uns, wir drehten uns um und die beiden standen gut gelaunt hinter uns. „was zu Teufel....“ fing an die an, aber ich redete ihm schnell dazwischen. „wo wart ihr den?“ fragte ich sie. „wir waren auf dem alten Spielplatz, wisst ihr er wird morgen abgerissen und
eine neuer wird hin gebaut.“ antwortet Alex mit begeisterter stimme. „ja, wir haben auch schon denn Entwurf gesehen, der wird voll toll.“ sagte jetzt auch Michi. „kommt wir gehen heim“
unterbrach uns Andy. „was macht ihr den eigentlich hier?“ fragte Michi nach. „wir haben euch gesucht, was den sonst.“ antwortete Andy. Zu hause angekommen viel meine Mutter den beiden um den Hals. Die erzählten ihr natürlich das gleiche wie uns. Alls wir in die Küche kamen saß Natascha bereits am Tisch, wir setzten uns zu ihr und erzählten uns gegenseitig was wir alles unternommen haben. Andy schien nicht mehr so sauer zu sein, was mich erleichterte. Am nächsten morgen stand ich auf und ging runter in die Küche, die anderen saßen bereits und Frühstückten. „moin, moin.“ sagte Andy gut gelaunt. Der hat wohl ziemlich gut geschlafen. „setzt dich und iss mal was“ sagte Natascha. Ich setzte mich zu ihnen und fing an zu essen. „Karin...“ fing meine Mutter an „ich denke ich hebe deinen Arrest auf.“ sagte sie. „echt? Cool danke. Aber wieso plötzlich?“ fragte ich sie „ach ich hab über reagiert. Andy hat
mir erzählt das er auch daran beteiligt war. Deswegen hebe ich deinen Arrest auf.“ antwortetet sie mir. Ich blickte zu ihm, aber er würdigte mich nicht eines Blickes. Ich beschloss hoch zu gehen, Nina anzurufen und ihr zu sagen das wir uns doch im Center treffen können. Draußen war es bereits über 30°.Ich zog meinen lila karierten Rock und ein passendes Top dazu an. Schminkte mich noch und ging runter. Auf der Treppe merkte ich das Andy wieder Gitarre spielte. Ich ging wieder hoch und fragte Andy ob er mit kommen will. Zuerst zögerte er, entschied sich dann doch mit zu gehen. Nach dem er sich umgezogen hatte gingen wir los. Und wir redeten auch wieder als ob gestern nichts gewesen wäre. Nina wartete bereits am Treffpunkt auf uns. „hey Andy, auch dabei?“ fragte Nina, nachdem sie Andy bemerkte. „ja, dachte ich komm mal mit.“ antwortete er. Wir beschlossen ins Kino zu gehen, Andy sagte das der Film >D.I.JOE Geheimauftrag Cobra< gut sein sollte, also gingen wir einfach in den. Und
er hatte recht. Der Film war wirklich nicht schlecht. Danach gingen wir in ein Eiscafé und bestellten uns einen großen Becher Eis. Wir setzten uns an einen Tisch am Fenster. Obwohl Nina es hasste am Fenster zu sitzen, hat Andy sie aber irgendwie überredet. Ich
hatte einen Obsteisbecher bestehlt, dass ist mit Vanille Eis und Obststückchen. Andy hat
ein Schokoladeneisbecher mit viel Schokolade und Nina ein Erdbeereisbecher mit Erdbeerstückchen bestehlt. Wir unterhielten uns über Stefan´s Party am Samstag und Andy beschloss dann auch mit zu gehen. Als wir aus dem Café gingen, klingelte Andy´s Handy. Er ging kurz zur Seite und ich hatte die Chance, Nina alles zu erzählen. Und ich gestand ihr auch das ich Andy ziemlich mochte. Nach ein paar Minuten kam er wieder zurück und wir entschieden uns, einfach so in der Stadt rum zu laufen. Da wir Sommerferien hatten war natürlich die halbe Stadt wie ausgestorben, wir trafen nur ein paar unserer Freunde. Wir sind gerade am alten Bahnhof vorbei gekommen und da hören wir Nina´s und meinen Namen rufen. „hey, Nina Karin.“ wir drehten uns um Stefan kam auf uns zu gerannt. Stefan war der coolste und netteste Junge der ganzen Schule. Er ist auch der Schwarm von vielen Mädchen, so wie Nina´s auch. Sie steht voll auf ihn, nur weiß er es nicht. „hey Stefan. Was machst du den hier?“ fragte Nina , als er bei uns ankam. „nichts besonderes, und ihr?“ „wir laufen gelangweilt durch die Gegend.“ antwortete Andy ihm „haha, ey ist das ein Freund von euch beiden?“ „kann man nicht so sagen, er ist über die Ferien bei uns und heißt Andy“ antwortete ich ihm „hey ich bin Stefan“ sagte er zu Andy, die beiden schüttelten sich die Hände und Stefan fragte ihn ob der auch zur Party kommen würde. „hatte ich vor, wenn ich natürlich darf.“ sagte er vorsichtshalber. „klar, wieso dürfte der freund von Karin nicht auch kommen“ antwortete er mit einem kleinen lächeln „er ist nicht mein Freund, klar!!“ sagte ich genervt „natürlich, wenn du das sagst. Also wir sehen uns dann am Samstag auf der Party.“ sagte er noch anschließend und verschwand um die ecke. Und auf seine Party gehen wir also?“ fragte Andy nach. „ja...er ist eigentlich ganz nett, gel Nina?“ doch Nina war gerade auf Wolke 7 und nicht auf der Erde. „äm ja ok, die steht ja mal voll auf den.“ sagte Andy nach dem er merkte das Nina abwesend war. „ja das tut sie.“ bestätigte ich nur und machten uns auf den heim weg. Vor unserer Tür verabschiedeten wir
uns von Nina und gingen rein.
Das Haus war mal wieder Menschen leer, ich wollte erst gar nicht wissen wo alle waren, stattdessen ging ich gleich in mein Zimmer, Andy ging auch ohne ein Wort in sein Zimmer. Mir war mal wieder langweilig, also ging ich wieder an meinen PC, ich hoffte das GANGSTERBOY bzw. Andy in Kwick on war. Und tatsächlich er war on. Ich dachte das er mich anschreiben würde aber nichts, also schrieb ich ihn selber an.
KARINGIRLY: hey wie geht´s?
Ich wartete ein paar Minuten aber er schrieb mir immer noch nicht zurück.
KARINGIRLY: hey hör mal ich weiß genau das du on bist, ich muss dich was wichtiges fragen!!
GANGSTERBOY: ok und was?
KARINGIRLY: ich wollt wissen was du letztens damit gemeint hasst *hasst du
doch schon gehört.*?
GANGSTERBOY: ach nichts wichtiges es war auch nicht an dich. Sorry ich muss jetzt aber off bb.
Nach dem er das geschrieben hatte, bin ich zur Tür und da Stand Andy schon am Treppengelände. Er sah mich nur kurz an und ging runter. Ich konnte meine Neugier nicht zurück halten und bin wieder in sein Zimmer gegangen. Und sein Laptop stand wieder offen. Ich riskierte nur einen Blick und da kam Plötzlich Andy wieder durch die Tür: ,,schnüffelst du jetzt oder was?“ fragte er nur „öömm, na ja ich äm wollte dich was fragen...“ sagte ich stotternd „ach und das wäre?“ fragte er nach. „ich... ääämm...“ „du willst wissen was ich mit *hasst du doch schon gehört.*? gemeint habe? Oder?“ „.... was äm, aber...“ ich war überrascht das er das jetzt sagen würde und wusste keine Antwort. „als du letztens bei mir im Zimmer warst, hab ich dich raus gehen sehen und wusste das du es gemerkt hasst.“ sagte er ganz ruhig. „und wieso hasst du mich dann für blöd verkauft?“ fragte ich mit verschränkten Armen nach. „was regst du dich jetzt so auf? Vielleicht hat es mir Spaß gemacht dich hinter´s Licht zu führen und dich zu ärgern. Schon mal daran gedacht?“ fragte er jetzt mit einem hauch von Sarkasmus.wütend ging ich aus seinem Zimmer und knallte meine Tür hinter mir zu. Machte meinen Lieblingssong an und legte mich auf mein Bett. >was denkt der sich eigentlich dabei mich so rein zu legen? Macht es ihm wirklich so viel Spaß? Also ich weiß nur das es MIR keinen Spaß macht!!< ich schloss für kurze Zeit meine Augen und sein Gesicht bildete sich wieder vor meinen Augen. Ich sprang hastig vom Bett auf und versuchte mir ein zureden das es nichts zu bedeuten hatte. Es war nur Zufall, auch wenn´s der zweite war, es hat nichts zu bedeuten. Doch mein inneres sagte mir das es eben kein Zufall war sondern genau so passieren sollte.
Ich weiß nicht mehr genau wie lang ich noch überlegt habe oder wann ich ins Bett gegangen bin, ich weiß nur noch das ich heut´ morgen schweißgebadet aufstand und fast an der trockenen Luft in meinem Zimmer, erstickt wäre. Es war ziemlich heiß draußen. Ich stand mühsam auf machte die Balkontür auf und ging unter die Dusche. Unten in der Küche war nur Natascha die gerade das Frühstück machte „na wer ist den so früh schon wach?“ fragte sie verwundert nach „ach, ich hab keine Ahnung wann ich gestern schlaffen gegangen bin“ sagte ich immer noch müde. Ich ließ mich auf den Stuhl plumpsen und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. „na was hat dich den aus dem Bett gejagt?“ fragte ein tiefe Jungen Stimme, ich gab mir nicht die Mühe auf zusehen oder ihm eine Antwort zu geben. Ich konnte mir denken das Andy zu Nata guckte und sie nur mit den Schultern zuckte. Aber das war mir im Moment egal, ich hatte keine Lust, einfach auf gar nichts, ich könnt mich glatt so auf das Sofa werfen und nur so da liegen. Natascha stellte mir ein Teller mit zwei gebratenen Eiern und Speck auf den Tisch. Ich sah es an und aß es, ohne ein Wort zu verlieren. Auch Andy sagte nichts, es war eine seltsame Spannung in der Luft, die ich aber nicht weiter hin beachtete. Ich aß nur mein Frühstückt auf und ging wieder hoch in mein Zimmer um Nina anzurufen und ihr zu sagen das sie zu mir kommen soll. 20 Minuten später klingelte es an der Tür und Nina stand davor. Wir gingen sofort rauf in mein Zimmer und machten es uns auf dem Balkon gemütlich.wir unterhielt uns darüber was wir morgen auf der Party tragen würden und welches Frisur wir dabei tragen werden und so´n zeug halt. „sag mal was ist eigentlich los mit dir, du bist so abwesend, was ich zugeben muss, bei dir sehr selten ist.“ sagte Nina mit besorgter Stimme. „ach ich weiß auch nicht, gestern hatte ich wieder...ach egal vergiss es. Wann beginnt die Party eigentlich?“ versuchte ich vom Thema abzulenken. „ich weiß was du vor hasst und es klappt nicht, also sag was dir gestern noch passiert ist?“ bohrte sie weiter nach. „hm. Als ich gestern wieder meine Augen geschlossen hatte, nur für ein paar Sekunden, hat sich wieder sein Gesicht vor mir gebildet.“ gab ich schließlich nach, weil ich wusste das Nina nicht nachgeben wird. „ok, nur noch mal für extra dumme, wem sein Gesicht und was heißt hier wieder?“ „Andy´s Gesicht und es ist mir schon mal passiert, ich glaub kurz nach dem sie bei uns angekommen sind oder so, keine Ahnung.“ „ok also das kann jetzt wirklich nur eins bedeuten.“ sagte Nina entschlossen und stand von ihrem Stuhl auf.
„ach und was?“ fragte ich ängstlich nach, obwohl ich genau wusste was sie damit gemeint hatte. „na du stehst auf Andy!!“ antwortete sie begeistert. Ich vergrub wieder mein Gesicht in meinen Händen und wollte es nicht war haben. „ach komm, so übel ist er auch mal wieder nicht, im Gegenteil, er ist sogar sehr attraktiv geworden, mit Betonung auf sehr“ sagte sie, während sie mir auf die Schulter klopfte. „ok, können wir endlich aufhören über das Thema zu reden und stattdessen was anderes nehmen.“ sagte ich etwas beleidigt. Plötzlich klingelte Ninas Handy, es war ihre Mutter die sie nach Hause beförderte. „also Karin, ich muss jetzt heim, wir treffen uns morgen um halb 6 an der Halte, ok?“ „mhm“.
Es ist ein halbe Stunde vergangen, nach dem Nina gegangen war und ich hörte wieder Andys Gitarre. Ich stand auf und ging auf sein Zimmer zu, öffnete die Tür und sagte nichts, als hätte mich der Teufel persönlich geritten. Und da stand ich jetzt, starte ihn an und sagte noch nicht mal was. „ist was?“ fragte er nach. Ich schüttelte den Kopf „was willst du dann? Oder spionierst du mir etwa wieder nach?“ sagte er mit einem schiefen Grinsen. „nein, ich wollt nur sehen was du machst“ log ich „ach komm, ich weiß doch das du mich gehört hasst, also, was genau willst du dann?“ er stand vom Bett auf und ging auf mich zu. Ich machte ein paar Schritte zurück und stieß mich an der Wand an. Er stütze seine Arme auf beiden Seiten von mir ab und sah mir in die Augen. >er hat schöne dunkle blaue Augen< ging es mir durch den Kopf. Sein Gesicht kam meinem immer näher, seine Lippen waren nur 5 Millimeter von meinen entfernt, ich hatte schon die Augen geschlossen und mich darauf eingestellt das er mich gleich küssen würde, doch nada „ha, denkst´e!!“ sagte er mit einem noch breiterem Grinsen als sonst. Und ging wieder zu seiner Gitarre. Ich ging beleidigt aus dem Zimmer, nicht weil er mich nicht geküsste hat, obwohl ein wenig vielleicht, aber ich war beleidigt weil er mich wieder verarscht hat, nein ich war stinke sauer. Wie konnte ich ihn nur mögen??
Pff, diesen Idioten werde ich nicht noch einmal sexy oder attraktiv finden.ich nahm mein Buch und ging wieder auf den Balkon um gemütlich zu lesen.
Alex und Michi waren irgendwo draußen, Natascha war mit Freunden unterwegs, um ihren Gewinn zu feiern und mein Mutter war immer noch Arbeiten, also nur Andy und ich waren daheim.
Den Rest des Abends hab damit verbracht, alles für morgen hinzurichten. Ich machte es mir mit meinem Buch in der Wanne gemütlich.. Eine Stunde später, ging ich wieder raus, und machte mir noch die Nägel. Plötzlich klopfte es an ihrer Tür „ja?“ „hey, sag mal hasst du vielleicht eine Fusel rolle?“ fragte Andy nach. „ja warte kurz“ ich stand auf ging zu meiner Kommode und gab ihm die Fusel rolle. Er bedankte sich und ging mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck. „ach und übrigens, eine tolle Aussicht“ sagte er jetzt grinsend und verschwand hinter der Tür. Was hat er damit gemeint? Ich blickte an mir hinunter und bemerkte das mein Bademantel etwas verrutscht war. Ich fühlte wie mir die Hitze in den Kopf schoss. Ich knallte die Tür zu und zog sofort meinen Pyjama an. Machte meine Nägel fertig und ging ins Bett. Ich lag eine ganze weile nur so da und dachte nach, über alles mögliche. Aber eins ging mir nicht aus dem Kopf, jedes mal wen ich versuchte es hinter meine Gedanken zu schieben, machte es einen Kreis und war wieder da, was fand mein Unterbewusstsein bloß an dem Typen?
>Andy: sexy, attraktiv, gut aussehend (alles das gleiche!!), nett (manchmal), grob (jedes mal wen er die Möglichkeit dazu hatte), hat eine tolle Stimme, einen tollen Boddy (mit Betonung auf toll), schöne Augen, muskulöse Arme (und was für welche), schöne Lippen, kann gut Gitarre spielen, schreibt Schnulze Songs (SCHNULZE- was seltsam für einen Typen wie ihn ist), sehr von sich selbst überzeugt, witzig (manchmal), und er ist ein Macho!!!
THE END
Tag der Veröffentlichung: 11.08.2009
Alle Rechte vorbehalten