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Die Reise beginnt




>>Rii!<<, rief ein Mädchen vor einem Holzhäuschen auf einem grünen Hügel. Der Junge der Rii hieß wischte sich in der prallenden Sonne arbeitend den Schweiß von der Stirn. >>Rii komm endlich<<, rief das Mädchen erneut. >>Ich komme gleich<<, rief er dem Mädchen zu und das Mädchen das vor dem Holzhäuschen stand verschwand darin. >>Ach Rii machst du wieder die ganze Arbeit für Denzel?<<, fragte eine alt klingende Stimme. Rii drehte sich um. Es war der Nachbar der direkt neben dem Hof wohnte an dem Rii arbeitete. >>Oh h...hallo Herr Makoto nun ja also<<, stotterte Rii verlegen und kratzte sich über den blonden Hinterkopf. >>Sag ich doch er ist zu gemütlich um seine Arbeit selbst zu erledigen<<, regte sich der alte Herr auf. >>Beruhigen sie sich Herr Makoto es ist nicht so ich habe ihm meine Hilfe angeboten<<, versuchte Rii ihn zu beruhigen und er schaffte es. >>Du bist ein guter Junge lass dich nicht ausnutzen<<, sagte Herr Makoto klopfte Rii auf die linke Schulter und ging wieder in sein Haus. >>Rii kommst du endlich Meister Den wartet!<<, rief das Mädchen erneut und sie schien auch ungeduldig auf ihn zu warten. >>Ich komme!<<, rief Rii und legte die Sichel und den Haken zur Seite rannte hoch zu dem Häuschen auf dem Hügel.

>>Na endlich lässt du dich auch mal blicken<<, schimpfte das Mädchen mit den Händen in die Hüften gestemmt, und neigte beim sprechen den braunen Schopf zur Seite. >>Und was hast du die ganze Zeit gemacht?<<, fragte Rii und stachelte sie zu einem Streit an. >>Ich habe gekocht<<, sagte sie stolz auf sich selbst. >>Und? Was ist so toll daran?<<, fragte er und verschränkte die Arme vor der Brust. >>Das reicht du kriegst nichts Zuessen<<, meinte sie. >>So habe ich das nicht gemeint<<, sagte er entrüstet. >>Das ist mir doch egal<<, sagte sie wütend und drehte den Kopf zur Seite dabei vielen ihre zwei Zöpfe auf die rechte Schulter. >>Du bist unfair ich habe geschuftet und du nur gekocht<>Hört jetzt auf zu streiten<<, erklang eine Stimme und auf einmal tauchte eine Hand auf Riis Schulter auf und legte sich auf diese. >>AAAAAHHHHRRRGGGG!<<, schrie er und fiel auf den Boden vor Erschreckung. >>Was soll das Rumgeschreie?<<, fragte ein Mann mit blauen Augen und schwarzen zerzausten Haaren und gähnte. >>Meister Den guten Morgen<<, verbeugte sich Ilaisa vor ihm. >>S...sie haben mich zu Tode erschreckt<<, sagte Rii und rang nach Luft. >>Oh...Sorry<>Mehr haben sie nicht zu sagen<<, rief Rii wütend. >>Was riecht denn hier so gut?<<, fragte Den und roch an den Dampf der Suppe. >>Das ist die Suppe die ich gekocht habe<<, sagte sie stolz. >>Richt gut<<, sagte Den als Kompliment und Ilaisa wurde rot. >>Hallo ich rede mit ihnen!<<, rief Rii erneut. >>Tu mir mal was drauf<>Sofort<<, sagte sie und holte aus dem Schrank eine Schüssel und löffelte aus dem Topf etwas in die Schüssel. >>Bitte<<, sprach sie und hielt ihm die Schüssel entgegen. >>Danke<<, er nahm die Schüssel entgegen und ignorierte Riis Rumgeschreie. >>Hören sie mir mal zu!!<<, rief Rii noch wütender. Den ging an Rii vorbei und verschwand in seinem Zimmer. >>Dieser faule Opa<>Reg dich nicht so auf er hat uns gerettet also sei Dankbar<<, wies sie ihn zurecht. >>Wir sind doch nur seine Sklaven<<, schmollte Rii. >>Sind wir nicht<<, sagte sie und löffelte noch etwas von der Suppe in eine Schüssel und stellte es vor Rii auf den Tisch. Rii setzte sich auf den Stuhl und aß von der Suppe. >>Aber ich frage mich was mit ihm los ist<<, murmelte Ilaisa vor sich hin. >>Was soll mit ihm sein?<<, fragte Rii mit vollem Mund. >>Merkst du es nicht er ist in letzter Zeit ständig müde und ist immer in seinem Zimmer<<, sie machte sich langsam sorgen. >>Ach was er ist einfach faul sonst nichts<>Du bist nicht gerade einfühlsam<>Na und?<<, sagte er und aß weiter.

>>Was hast du herausgekriegt?<<, fragte Den und hinter ihm lag eine schwarze Katze auf einem roten Kissen. >>Nicht viel ich weiß nur das die Fische auf dem Markt runtergesetzt wurden<<, sagte die schwarze Katze und streckte sich. Den seufzte erhob sich von seinem Stuhl und hob die schwarze Katze an dem Nacken nach oben. >>Miau<<, machte sie als sie hochgehoben wurde. >>Ich lass dich nicht bei mir wohnen damit du nur ans Essen denkst das ist wichtig ich muss wissen wann sie kommen<<, sagte Den. >>Ja ist schon gut ich hab verstanden aber träumen darf man doch<<, sagte die Katze und nickte leicht. >>Dann mach es diesmal richtig Irén ich verlass mich auf dich<<, er ließ sie auf das Kissen fallen. >>Geht klar<<, versicherte sie und schlich aus dem offenen Fenster hinaus. >>Puh...<<, seufzte er und massierte sich den Nacken. Nach ein paar Minuten ging er aus seinem Zimmer zu den Kindern. >>Warum so ein langes Gesicht?<<, fragte Den Rii der noch am Tisch saß und den Löffel im Mund stecken hatte. >>Ich mach kein langes Gesicht<>Hahahahaha<<, lachte Den. Rii wurde rot. Auf einmal bebte der Boden und ein paar Töpfe klapperten aneinander. >>W...was passiert?<<, fragte Rii und hielt sich am Tisch fest. >>Ein Erdbeben?<<, vermutete Ilaisa. >>Nein dazu ist das beben viel zu schwach<<, widersprach Den. Irén kam zurück und sprang auf die Schulter von Den. >>Sie kommen<<, sagte sie und Rii klappte den Mund auf sodass der Löffel hinausfiel. >>S...sie spricht<<, sagte Ilaisa erschrocken. >>Ich erklär euch alles später kommt erstmal mit<>Meister Den was ist hier los und warum kann diese Katze sprechen?<<, fragte Ilaisa verwirrt. >>Kommt erstmal mit<>Rii<<, sagte Den. >>Wir hätten die anderen auch warnen sollen<<, sagte Rii. >>Wir hätten nicht alle retten können<>Aber immerhin hätten wir welche retten können<>Rii du verhältst dich ja so als wär es deine Schuld<<, sagte Ilaisa. >>Kann ja sein... oder es war wegen dem Meister?!<>Ach so ein Mist glaubst du doch nicht mal selbst<>Es ist genau wie er es sagt<<, meldete Den sich zu Wort. >>W...wie meinen sie das Meister Den?<<, fragte Ilaisa. >>Rii ist der er Grund warum das Dorf zerstört wurde<<, als Den sprach wich er Riis Blicken aus. >>Und warum ausgerechnet Rii? Er ist doch nur ein normaler Junge<<, fragte Ilaisa und ihr standen die Tränen in den Augen. >>Er ist kein... Mensch<>Was bin ich dann?<<, fragte Rii. >>Keine Ahnung was du bist aber ich weiß das du kein Mensch sein kannst<<, erklärte Den. Irén neigte den Kopf zur rechten Seite und beobachtete Rii. Rii sagte nichts dazu. >>Ich will euch was zeigen folgt mir<<, sagte Den und ging voraus. Nach einem tiefen Seufzer folgte Rii ihm. >>Wohin gehen wir?<<, fragte Ilaisa und Irén machte es sich auf Dens Schulter gemütlich. >>In den Irmai-Wald<<, antwortete Irén. >>Und warum?<<, fragte Rii und faltete die Hände hinter dem Kopf. >>Ich will euch was zeigen was du angestellt hast<<, meinte Den zu Rii schaute ihn dabei nicht an. >>Können sie bitte mal Klartext reden es ist schon verwirrend genug<<, meinte Rii. >>Also gut aber wenn wir angekommen sind<>Damit kann ich leben<>//Der weiß gar nicht was ihn erwartet//<<, dachte Irén genüsslich.

Nach langem Marschieren sind sie endlich angekommen. >>Und was wollen sie uns zeigen?<<, fragte Rii. >>Das hier<<, antwortete Den und zeigte nach unten auf den Wald. >>WAS??<<, fragten Ilaisa und Rii. Im Wald war ein Krater ein viertel des ganzen Waldes groß. >>Das habe ich...<<, Rii war sprachlos. Ilaisa sah ihn an und war besorgt. Eine Schweißperle tropfte von seiner rechten Wange und er fing an zu Schlucken. >>Wir müssen diesen Wald überqueren um zu Marias Grab zu kommen<<, erklärte Den. >>Was sollen wir denn da?<<, fragte Rii. >>Hast du schon mal was von dem Engel White gehört?<<, fragte Den ihn. >>Ein Engel?? Die gibt es wirklich?<>Ja, das ist dein Engel<<, antwortete Den. >>Jetzt komme ich nicht mehr mit erst erzählen sie mir ich bin kein Mensch bin und jetzt das ich ein Engel habe?<<, fragte Rii verwirrt. Ilaisa kam auch nicht mehr mit aber stellte sich den Engel bildlich vor. >>Moment mal wieso denn jetzt ein Engel?<<, fragte Rii. >>Keine Ahnung wieso er hier auf der Erde ist aber es hat auf jedenfall was mit dir zu tun<<, erzählte Den. >>Und wie kommen wir da runter?<<, fragte Ilaisa. >>Wie wär’s mit springen?<<, fragte Den. >>Sind sie verrückt?<>Das war nur spaß da ist ein Weg der führt runter<>Das will ich auch hoffen<<, meinte Rii.

>>Reno! RENO!<<, rief ein Mann in die Dunkelheit seine Stimme war herrschend und bedrohlich. >>Ja Meister?<<, fragte ein junger Mann der sich vor dem Mann auf dem großen Thron verbeugte. Der junge Mann hatte lange schwarze Haare mit einem roten Band zusammengebunden. Ein roter Umhang verdeckte seinen Körper. Er hat eine Narbe die von der Nase diagonal bis zum Unterkiefer reichte. Er hatte eine schwarze Hose an die mit einem roten Band zugemacht wurde und eine rote Jacke die etwas unten zerfetzt war. >>Haben sie deinen Bruder gefunden?<<, fragte der Mann. >>Leider nicht Meister<>Du weißt wie wichtig er für mich ist?<>Sicher ich verspreche das ich ihn finde<>Gut mach dich auf den Weg Reno und nimm ruhig Black mit<>Aber ich brauche kein Schutzengel<<, widersprach Reno. >>Vertrau deinem Meister<>Ja...jawohl<<, Reno machte sich auf den Weg und Black flog hinter ihm her. >>Sag mal Black kann ich dir eine Frage stellen?<>Was ist denn?<>Warum braucht mein Meister mich und meinen Bruder?<<, Renos Stimme klang aufgeregt aber ruhig. >>Ich weiß nicht genau<>Aber ich werde sie beschützen wenn es darauf ankommt und euer Meister sie töten will denn ihr seid mein Meister<<, versprach Black. >>Auf dich kann ich zählen<
Unten angekommen sah Rii wie dicht eigentlich die Bäume aneinander standen. >>Seid vorsichtig Kinder wenn wir drinnen sind es könnten wilde Tiere im Wald leben<<, warnte Den sie. >>W...w...w...wilde Tiere<<, zitterte Ilaisa vor Angst. >>Keine Sorge ich beschütze dich<<, meinte Rii mutig. >>Mein Ritter in einer weißen Rüstung<<, sagte sie ironisch und Rii ließ gekränkt den Kopf hängen. >>Lasst uns endlich los<<, drängte Irén. >>Eine Katze sollte nicht reden und ich weiß auch jetzt warum<<, meinte Rii und guckte zu ihr runter. >>Wieso? Nerv ich etwa genau wie du?<<, lächelte sie. >>Dir stopf ich gleich das Maul<>Versuch es doch Großmaul<>Hört auf zu streiten<<, sagte Ilaisa und gab Rii eine Kopfnuss und Irén hatte sie Den in die Arme gedrückt. >>Au was soll das?<<, fragte er und hielt sich den Kopf. >>Lass Irén inruhe<>Ja<<, sagte er und rieb sich den Hinterkopf. Der Wald war ziemlich Dunkel man konnte fast die eigene Hand vors Gesicht nicht sehen. >>Unheimlich<<, flüsterte Ilaisa und klemmte sich an Riis Arm bei jedem Geräusch. >>Fips, Fips<<, hörte man jemanden rufen. >>Was ist das?<<, fragte Ilaisa ängstlich. Sie gingen den Geräuschen hinterher und sahen, dass ein Fuchs ein anderes Tier jagte. >>Was ist das für ein Tier?<<, fragte Rii und guckte sich das gejagte Tier an. >>Dafür haben wir keine Zeit siehst du nicht das es in Gefahr ist?!<<, motzte Ilaisa und eilte dem Tier zu Hilfe. >>Ilaisa warte<>AAAAAAAAHHHHHHHHHH<>Fips, Fips<<, freute sich das andere Tier. >>Die Tiere haben eher Angst vor ihr als sie vor ihnen<<, staunte Rii. Den nickte nur. Ilaisa nahm das Tier in die Arme und es bedankte sich mit einem Kuss. >>Du bist süß... Me-chan<>Wenn du willst komm doch mit uns<<, schlug sie vor und Me-chan fing heftig an zu nicken. >>Du willst die Fellkugel mitnehmen?<<, fragte Rii. >>Warum nicht sie ist doch so süß<<, meinte sie und fing an mit Me-chan zu knuddeln. Sie gingen weiter und entdeckten den großen Krater der sich vor ihnen erstreckte. >>Sagen sie mal warum wissen sie so viel über mich?<<, fragte Rii neugierig. >>Nun da du schon seid 15 Jahren bei mir wohnst kenne ich deinen Charakter und deine stärken doch bei deinem 5 Geburtstag kam alles anders<>Was? Was ist passiert?<>Dein Engel wurde in Marias Grab versiegelt und du hast deine Erinnerung an alles verloren und ich habe mir gedacht da du schon alles vergisst ist es besser für dich<<, erklärte Den. >>Ich kann also meine Kraft nur benutzen wenn der Engel bei mir ist?<>Dann müssen wir ihn dort rausholen<>Ja, befreien wir den Engel<<, freute sich Ilaisa. >>Es wird schwierig werden oder?!<<, fragte Rii. >>Ja einige Rätsel werden wir lösen müssen<<, antwortete Den und guckte Ilaisa bei ihrem Freudentanz zu. Rii kletterte als erster den Krater nach unten und Ilaisa mit Me-chan folgte ihm. >>Alles in Ordnung da unten<<, rief Den zu ihnen runter. >>Ja!<<, riefen beide nach oben. >>Fips<>Und was jetzt?<<, fragte Rii. >>Jetzt müssen wir wieder nach oben<<, antwortete Den. Rii kletterte als erster auf der anderen Seite nach oben. Die anderen folgten ihm und man sah wie sich ein riesiges Gebäude hoch in den Himmel reckte. >>Ist dieses Gebäude Marias Grab?<<, fragte Ilaisa. >>Ja da müssen wir hin<>Was ist los?<<, fragte Ilaisa. >>Ruhig<>Werden wir beobachtetet?<<, fragte Rii. Ein Jaguar sprang aus dem Gebüsch genau auf Ilaisa zu. Rii nahm schnell einen Stock der auf dem Boden lag und warf ihm den Jaguar an den Kopf. Der Jaguar fiel auf den Boden und sie liefen davon. Nach ein paar Minuten hatten sie es zum Gebäude geschafft. >>Dieser blöde Jaguar<<, meinte Rii wütend. Den und Ilaisa sahen zu dem Gebäude hinauf. >>Wahnsinn so... riesig<<, staunte Ilaisa. Jetzt sah auch Rii zu dem Gebäude hoch. >>Wo ist der Engel denn versiegelt?<<, fragte er. >>Er müsste ganz hinten sein<>Dann gehen wir<<, Rii ging voraus. Er stieß das große Tor auf und trat ein. >>Warte doch auf uns<<, rief Ilaisa ihm hinterher. Doch als sie zu ihm laufen wollte tauchte auf einmal ein riesiger Vogel hinter ihr auf. >>Ilaisa<<, rief Rii und wollte zu ihr laufen. >>Rii warte<<, rief Den und hielt ihm am Arm fest als er vor ihm vorbei rannte. >>Lass mich los Ilaisa<<, brüllte er und versuchte sich zu befreien. Der Vogel flatterte mit den Flügeln und erhob sich und griff in der Luft nach Ilaisa. >>HIIILLLFFFEEE<<, rief sie als sie in den Fängen des Vogels war. >>Lass mich los sehen sie denn nicht dass Ilaisa in Gefahr ist<<, rief Rii und riss sich los. >>Du musst White finden bevor du was tun kannst<<, sagte Den. >>Meister Den, Rii helft mir bitte!?!<<, flehte sie. >>Halte durch!!<<, rief Rii ihr zu. Der riesige Vogel flog mit Ilaisa und Me-chan davon. >>Rii<<, rief sie. >>Wo bringt er sie hin?<<, fragte er hektisch. >>In sein Nest<<, antwortete Den. >>Was?<<, fragte er verdutzt. >>Bevor ihr was passiert müssen wir White retten<<, sagte Den und ging mit Irén ins innere des Grabes. >>Und wo müssen wir jetzt hin?<<, fragte Rii und sah sich ein bisschen um. Den ging zu einem Sockel der mitten im Raum stand. >>Wenn Ilaisa was passiert dann sind sie Schuld<<, meinte Rii. >>Keine Sorge er tut ihr nichts<>Und warum sind sie sich so sicher?<>Er hat es auf dich abgesehen da du derjenige bist der White steuert<<, erklärte er ihm. >>Bringen wir es hinter uns<<, meinte Rii und machte eine weitere Tür auf. Vor ihnen streckte sich ein großer Felsen in die Höhe. Im Felsen war eine Figur eingraviert und mit Ketten verschlossen. >>Miau das muss Withe sein<<, sagte Irén und deutete mit der Pfote auf die Figur. >>Das ist er also?<<, sagte Rii langsam und schritt auf sie zu. >>Wie können wir ihn befreien?<>Was ist Irén?<<, drehte sich Den zu ihr um. >>Ich glaube es hat was mit dem Sockel zu tun<<, meinte Irén. Rii ging zu dem Sockel und berührte die Kugel die drin steckte. Sie fing an zu leuchten. >>Was passiert da?<<, fragte Rii. >>Sieh nur der Felsen wird kleiner<>Wirklich?<<, fragte Rii. >>Davorne ist noch ein Sockel<<, sagte Den. >>Und wie kommen wir da ran?<<, fragte Rii, denn der Sockel war auf einem Vorsprung oben angebracht worden. Den stellte sich unter dem Vorsprung und sagte zu Rii: >>Wir machen Räuberleiter<>Ist das mein Engel?<<, fragte Rii. Den nickte und Irén schaute sich die große Gestalt an. Sie machte die Augen auf und Irén erschreckte sich und wich zurück. Der Engel hebte den Kopf und versuchte sich zu befreien. Er versuchte die Flügel auszubreiten um so die Ketten zusprengen um sich so zu befreien. >>White hör auf<<, rief Rii. White stoppte sofort sein vorhaben. >>Was soll das Rii?<<, fragte Irén. >>Er könnte sich verletzten<<, sagte Rii. Irén kletterte auf White herum bis sie zum Schloss angelangt war. >>Kriegst du es auf?<<, fragte Den. >>Einen Moment... offen<<, sagte Irén und sprang von White runter in Dens Arme. >>Danke<<, sagte White und befreite sich aus den Ketten. >>Wow...<<, machte Rii war aber sprachlos. Der Engel wandte sich zu ihm und half ihm von dem Vorsprung. >>Engel oder wer du bist du musst uns helfen eine Freundin ist in Gefahr<>Alles was du willst<<, willigte er ein. >>Toll<<, lächelte Rii und sie flogen aus dem Gebäude auf das Nest zu indem der große Vogel Ilaisa und Me-chan gebracht hatte.

>>Ich hatte echt ein paar tolle Jahre aber...<<, sagte Ilaisa und sah sich im Nest um und es war riesig, >>...ich will nicht sterben<>Fips, Fips, Fips<<, jammerte es in den Armen von Ilaisa. >>Ganz ruhig Rii und die anderen sind bestimmt auf den Weg um uns zu retten<<, ermutigte sie Me-chan. >>Ilaisa<<, rief Rii als sie mit dem Engel über sie flogen. >>Siehst du da sind sie<<, freute sie sich. Rii kletterte auf Whites Hand runter und streckte seine Hand Ilaisa seine entgegen. >>Nimm meine Hand!<<, rief er. Sie nickte und ergriff sie im Vorbeiflug. >>Danke Rii ich dachte ich wär Vogelfutter<>Fips, fips<<, bedankte es sich auch. >>Seid ihr in Ordnung?<<, fragte Den. >>Ja Meister Den<<, sagte sie und wurde verlegen. >>Ach das hier ist White<<, stellte Rii ihn vor. >>Wow ein echter Engel<<, staunte Ilaisa. Doch auf einmal wurde White von irgendwas gestoßen. >>White alles in Ordnung?<<, fragte Rii. >>Ja Meister alles in Ordnung und bei ihnen?<>Ja und nenn mich Rii und nicht Meister das mag ich nicht<>Wie ihr wünscht Meister Rii<>Ah<<, machte Rii und schlug seine Hand auf die Stirn. Den sprang von White herunter. >>Meister Den<<, rief Ilaisa. >>Den<<, rief auch Rii. Der Vogel der Ilaisa entführt hatte kam auf sie zu. Den landete auf den Vogel und versuchte ihn von White und den anderen fern zu halten. >>Meister Den<<, sagte Ilaisa besorgt. Doch der Vogel wurde wild und schlug seinen Kopf gegen den Kopf von Den und ihm wurde schwarz vor den Augen. >>Uh<<, machte Den und verlor den halt. >>Den<<, rief Rii, >>schnell White wir müssen Den helfen<>Wie ihr wünscht<>Alles Okay Meister Den?<<, fragte Ilaisa doch er antwortete nicht. >>Der Vogel kommt zurück<<, rief Irén. >>Lass ihn ruhig kommen<<, meinte Rii. >>Was?<<, fragte Irén. >>//Wenn ich wirklich so stark bin wie Den es gesagt hat kann ihn den doofen Vogel in die Wüste schicken//<<, dachte Rii und machte sich bereit. >>Was haben sie vor Meister Rii?<<, fragte White. >>Warte es ab<<, zwinkerte er ihm zu. Rii sprang frontal auf den Vogel zu mit der Faust voraus. >>Rii!<<, rief Ilaisa. >>AAHH<<, rief Rii holte aus und schlug den Vogel mitten auf den Schnabel. >>Krräähhh<<, machte der Vogel und flog zu Boden. >>Wow<<, staunte Ilaisa. White fing Rii auf. >>Ist alles in Ordnung Meister Rii?<<, fragte White. >>Ja<<, antwortete er, >>bring uns auf den Boden zurück<>Was ist mit dem Meister?<<, fragte Ilaisa und rannte zu Den. >>Er ist nur mit dem Kopf des Vogels zusammengestoßen<>Der hatte auch eine harte Birne<<, stimmte Rii zu. >>Was war das für ein Vogel?<<, fragte Irén. >>Fips?<<.
>>Das war ein Koknodon<<, antwortete Jemand. >>Uwwahh<<, erschreckten sich Rii und Ilaisa. >>Hi<<, sagte eine Frau hinter den beiden. >>W...wer sind sie?<<, fragte Ilaisa. >>Ich?<<, sie zeigte mit dem Finger auf sich. >>Wer denn sonst!<>Ich heiße Murika<>Murika?<>Ja was ist?<>Wer sind sie?<>Hab ich gesagt Murika<>Was wollen sie?<>Ich kenne euch du bist Rii<>Woher kennt sie meinen Namen?<<, fragte er misstrauisch. >>Das tut nichts zur Sache ich habe gesehen wie du da oben gekämpft hast bemerkenswert, Rii<>Öh danke<>Oh<<, bemerkte Murika den Engel White mit Den in der rechten Hand. Sofort als sie Den sah, sah sie ihren Traummann. >>Ohoh<<, machte sie und wurde rot. >>Was hat sie?<<, fragte Rii. >>//Oh nein//<<, dachte Ilaisa erschrocken. >>Was hast du Ilaisa?<>N...nichts<>Wer ist das?<<, fragte Murika verlegen. >>Er heißt Den<>//Schöner Name//<<, schwärmte sie. >>Uh<<, machte Den und erwachte langsam. >>Na Dornröschen auch wieder wach<<, meinte Rii. >>Sei nicht unhöflich Rii<<, meinte Ilaisa. >>Genau<<, sagte Murika und gab ihm mit Ilaisa eine Kopfnuss. >>Au<>Meister Den sind sie in Ordnung?<>Ja alles okay<>//Er ist soo cool//<<, schwärmte Murika. >>Wer ist das?<<, fragte Den und bemerkte Murika. >>Äh ich äh bin Murika<<, ihren Namen musste ihr erst mal einfallen. >>Schön sie kennen zu lernen<<, sagte Den. >>Meister Den sie bluten<<, bemerkte es Ilaisa. >>Hm? Ach das ist nur ein Kratzer<<, meinte Den und hob seinen Pony hoch. >>Sieht schlimm aus<<, meinte White. >>Kommt mit zu mir ich habe Verbandszeug<>Danke nein danke<<, meinte Ilaisa. >>Gern<<, freute sich Rii. >>Wir nehmen dankend an<<, meinte Den. >>//Er will mitkommen//<<, ihr Herz machte Freudensprünge.
>>Sag mal White bleibst du für immer so groß?<<, fragte Rii. >>Soweit ich weiß haben Engel auch eine menschliche Seite<<, vermutete Irén. >>Eine menschliche Seite?<>Ja<<, antwortete White und verwandelte sich in einen Menschen. White hatte lange weiße Haare mit einem Ring am Ende zusammengebunden. Er hatte ein Gewand an mit einer weißen Hose. Seine blauen Augen starrten auf seinen Meister hinab. >>Cool<<, staunten Rii und Ilaisa. >>Hab ich’s doch gewusst<<, meinte Irén stolz. >>Dann fallen wir nicht so auf<<, meinte Den und wischte sich das Blut von der Stirn. >>Wir gehen jetzt ja<<, sagte Murika wie ein kleines Schulmädchen zu Den. >>Äh ja<<, antwortete er.
Auf einmal bebte der Boden. >>W...was passiert hier?<<, fragte Murika. >>Keine Ahnung aber es kommt mir bekannt vor<<, meinte Rii. >>Versteckt euch<<, sagte Den und zeigte auf einen Felsen. Alle versteckten sich. Das Land wo sie gelandet waren war nur eine ganz große Wiese. Am Rande war ein eher großes Dorf. >>Fips?<<, guckte Me-chan um die Ecke des Felsen. Es waren sieben Leute in schwarzen Kutten verkleidet. >>Wer sind diese Leute?<<, flüsterte Ilaisa fragend. >>Seht doch mal<<, sagte Irén. Doch plötzlich aus dem Himmel schnellte ein großer Mann auf das Festland. Er breitete seine Flügel aus. >>D...das ist auch ein Engel?!<<, schreckten alle außer Murika und Den zurück. Der andere Engel stand hinter einem der Kuttenträger. >>Wie sollen wir ihn finden?<<, fragte einer der Kuttenträger. >>Überlasst das mir Meister ich habe Whites Energie bis hierher gespürt<<, sagte der Engel. >>Nein lasst das meine Sorge sein ich weiß schon wo er ist<<, man sah wie einer der Kuttenträger grinsend der ganz vorne stand. >>Das ist wohl der Anführer der Bande<<, meinte Den. >>Kommt raus ich weiß wo ihr seid<<, rief der Anführer. >>Er weiß wo wir sind was machen wir?<<, fragte Murika aufgeregt. >>Ich habe einen Plan<<, sagte Den. >>Was müssen wir machen?<<, fragte Irén. >>Hört gut zu<<.
>>//Waaassss???//<<, dachte Ilaisa. >>Schaffst du das Murika?<<, fragte Den. >>A...aber natürlich<<, sagte sie und wurde so rot wie eine Tomate. >>Alles muss man selber machen<<, ärgerte sich Jemand hinter dem Anführer. >>Sei still<<, sagte der Anführer. >>Was? Du hast mir gar nichts zu sagen klar der einzige der mein Meister und Hoheit ist, ist König Ion klar<>Was interessiert mich das?<<, meinte der Anführer gelassen. >>Die haben’s aber immer mit ihren Streitigkeiten<<, seufzte ein anderer. >>Das habe ich nicht nötig<>Dann geh doch zurück<>Was? Und du darfst dir die Lorbeeren einheimsen oder was?<>Deine Hilfe brauche ich nicht<>Pass auf was du sagst<<, regte der Kuttenträger sich auf. >>Sie streiten wohl<<, meinte Irén. >>Das ist unsere Chance schleicht euch weg<>Passen sie auf sich auf Meister Den<<, sagte Ilaisa. >>Nun geht schon<>Ah kommt da endlich raus oder ich verwandele euch zu Hackbraten<<, meinte der Anführer gereizt. Den und Murika kamen aus ihrem Versteck hervor. >>Suchst du uns?<<, fragte Den. >>W...was ist das?<<, fragte Murika und zeigte auf den Engel. >>Ach wie süß ihr versucht die anderen zu schützen<<, meinte der Anführer. >>Wen sollen wir schützen?<<, fragte Den. Der Kuttenträger hinter dem Anführer nahm die Kapuze ab.
>>Lasst uns endlich anfangen<>Meister soll ich sie fertig machen?<<, fragte der Engel. >>Nein er gehört mir ganz alleine<<, grinste er. >>So viel Gerede mach ihn einfach kalt<<, aus der Kapuze ragen platinfarbene Haare heraus sie gingen ihr bis zu ihren Schultern. Ihre rotfarbigen Augen starrten Den böse an. >>//Gegen die haben wir doch keine Chance//<<, dachte Den und schaute hoch zu dem Engel. >>Machst du dir Sorgen um meinen Engel Black das er eingreifen wird keine Sorge er wird nicht eingreifen genauso wie Emmi und die anderen<<, meinte der Anführer. >>Bösen darf man nie vertrauen<<, meinte Den. >>Da hast du natürlich recht aber er macht solange nichts bis ich ihm was befehle<>Dann komm und kämpfe mit mir falls du ohne deinem Engel keine Angst hast<<, meinte er. >>Heh... glaubst du das echt?<>Huh?<>Du bist ja noch ein Kind<>Wie unhöflich von dir<>Könntet ihr mal Anfangen und aufhören zu reden das ist ja nicht zum aushalten<<, schaltete sich jetzt auch Emmi in das Gespräch ein. Der Anführer ließ seine linke Hand hoch schnellen und aus dieser kam ein riesiger Feuerball. Den wich instinktiv aus nahm Murikas Arm und zog sie mit sich. >>Warum läufst du weg ich habe gedacht du willst kämpfen?<>Hm? Wo sind sie hin?<<, fragte Emmi. >>Ist mir egal er war nicht mein Ziel<<, der Anführer zog seine Kapuze tief in sein Gesicht. >>Und bin ich jetzt ganz umsonst mitgekommen?<<, fragte sie sauer. Doch er antwortete nicht. >>Reno ignoriere mich nicht!!<<, schrie sie sauer. Doch er ging einfach an ihr vorbei in Richtung Dorf. Black schwebte über ihm. Die anderen Kuttenträger folgten ihm. >>Argh<<, machte sie sauer und folgte ihm auch.

>>Wo sind wir?<<, fragte Rii als er sich mit den anderen in einer bevölkerten Straße wieder fand. >>Keine Ahnung Meister Rii<<, antwortete White mit einem Schulterzucken. >>Na super wir hätten dir niemals die Orientierung überlassen sollen<<, meinte Ilaisa. >>Das ist das Dorf Amery<<, sagte Irén altklug und hebte eine Pfote hoch. >>Amery?<<, fragte Rii. >>Der Name des Dorfes<>Ich weiß was du meinst<<, meinte Rii verlegen. Manche Menschen drehten sich zu Irén. >>Eine sprechende Katze<<, tuschelten ein paar hinter Rii und Ilaisa. >>Das ist keine sprechende Katze sie hat nur die Lippen bewegt als ich sprach<<, sagte Ilaisa schnell. Sie drehten sich weg. >>Puh...<>Was machen wir jetzt?<<, fragte Rii. >>Wir können uns doch das Dorf ansehen solange Meister Den und diese Frau weg ist<>Eine tolle Idee<<, sagte Rii begeistert. >>Fips, fips, fips<<, sprang Me-chan in die Luft. >>Mal sehen was Amery so zu bieten hat<<, sagte sie und ging. Rii war von jeder Kleinigkeit begeistert die es in Villice nicht gab. >>Was soll der Stab über dem Laden?<<, fragte Ilaisa. >>Das ist ein Magieladen dort kann man Zauber lernen um als Magier stärker zu werden<<, erklärte Irén in einem flüsternden Ton. >>Ich will auch zaubern können<<, sagte sie begeistert und ging rein.
Das Licht war eher fade und man konnte auf den ersten Blick nichts erkennen doch als sich ihre Augen ans Licht gewöhnt hatten konnten sie viele Schriftrollen erkennen. >>Unglaublich<<, alle waren baff als sie die riesige Auswahl sahen. >>Herzlich willkommen was kann ich für sie tun?<<, sagte der Verkäufer. >>Haben sie Zauber für Anfänger?<<, fragte Ilaisa. >>Aber natürlich folgen sie mir<>Super<<, freute sie sich und sah sich um. >>Such dir was aus der erste Zauberspruch geht aufs Haus<>Wirklich? Aber dann kann jeder sagen er sei noch ein Anfänger<>Bei mir nicht ich weiß an der Aura eines Magiers wer noch ein Anfänger ist oder noch kein Zauberer<>Na gut dann nimm ich ähm... den hier<<, sagte sie. >>Wow ein Wasserzauber bist du dir sicher?<>Irgendwie schon ich glaube der wird mir noch nützlich sein<<, erklärte sie. >>Oho<<, machte der Verkäufer, >>probiere ihn mal aus ich will was feststellen<>Ähm okay<>Wasser des Lebens >Aqua<<<, rief sie dann und auf ihrer Handfläche eine durchschnittlich große Wasserdisk. >>Wahnsinn<<, staunten alle auch White schaute auf. >>Du bist es<<, freute sich der Verkäufer. >>Wer bin ich<<, fragte Ilaisa verwundert. >>Ich bin Hitori und ich bin zwar nur ein Verkäufer aber niemand hat es geschafft einen Zauber egal aus welcher Kategorie ihn schon beim ersten Ruf heraufzubeschwören... außer dir<>Ach öhm danke<<, verlegen strich sie sich über die Zöpfe. >>Fips<>Hier die sind für dich<<, sagte Hitori und drückte ihr weitere Schriftrollen in die Hand. >>Vier?!<<, staunte Rii. >>Welche sind die?<>Das sind Wind, Licht, Feuer und Erde<>Wie viel?<>Kostenlos<>Sie beschenken mich reichlich<>Naja ja aber das sind Zauber von Rekruten also pass auf<>Ich versuche einen<>Feuer der Rache >Feurius<<<, rief sie und ein schmächtiger Feuerball erschien. >>Gut für das erste Mal du lernst schnell<>Aber was sollen die Enden des Wortes beim Wasser steht >Aqua< und beim Feuer heißt es doch >Feuri< oder nicht?<<, fragte Rii. Alle sahen überrascht aus. >>Was? Ich lerne und weiß auch was<<, schmollte er. >>Du hast schon recht nehmen wir zum Beispiel das Element Feuer es gibt vier Stufen und zwar >Feuri<, >>Feurius<, >>Feuriam< und >Feurigas< genau wie bei dem Element Erde >Terra<, >Terraus<, >Terraam< und >Terragas<<<, erklärte er. >>Du meinst da es auch vier Stufen bei Zauber gibt sind sie auch unter Schwierigkeitsgraden sortiert und heißen dementsprechend Anfänger, Rekrut, Experte und Master richtig?<<, meinte Irén. >>Genau... AAAHHHH d...die k...kann s...sprechen<>Ja das ist eine lange Geschichte die wir noch nicht mal wissen<<, meinte Rii, >>wir müssen auch weiter danke White<>Wartet<<, sagte Ilaisa. >>Was ist denn noch?<>Wie viel kosten diese Zaubersprüche?<>Die Anfänger kosten 100 Gisch die Rekruten 1.000 die Experten 10.000 die Master 100.000<>Wow ganz schön viel<<, staunte Irén und schluckte. >>Aber ihr seid eine eigenartige Gruppe ihr könnt ihn vielleicht besiegen<>Wen?<<, fragte Ilaisa. >>Fips?<>König Ion<>Ion?<<, fragte Rii, >>komischer Name<>...a...also ähm<<, Riis Meinung hat ihn völlig aus der Bahn geworfen. >>Lass ihn ausreden<<, meinte Ilaisa. >>Ja<>Er nennt sich König komisch... aber er ist Mächtig wie einer also wenn ihr ihn trifft dann seid vorsichtig<>Danke für die Warnung bis bald<
>>Uff<<, machte Murika als sie unten ankam. >>Ähm...<<, kam es unter ihr. >>Huh? T... tut mir Leid<<, sagte sie und ging von Dens Rücken runter. >>Ach was<<, er sah sich als er aufstand das obere Loch an. Vor ihnen war ein tiefer dunkler Eingang in eine Höhle mit schwarzen Steinen eng umschlungen zusammengesetzt. >>Wo sind wir?<<, fragte Murika. >>Das ist eine komische Höhle sie wurde wohl gebaut und nach einiger Zeit vergessen und von der Erde begraben<>Du willst da doch nicht rein<<, doch als Murika noch redete war Den schon am Eingang der Höhle. >>W...warte auf mich<<, sie folgte ihm. >>Wo die wohl hinführt<<, fragte Murika als sie nur Den vor sich sah. Eine Ewigkeit wie es Murika scheint liefen sie nur geradeaus weiter. >>Wo gehen wir hin?<<, fragte sie. >>Das versuchen wir herauszufinden<<, meinte er. Die Höhle endete in einem riesigen Raum der von der Sonne beleuchtet wird. >>Wow ein schöner Ort<<, sagte sie begeistert. Ein Wasserfall rang von einer Felswand in einen mit Steinen begrenzter Quelle hinein. Den sah sich um und entdeckte einen Sockel mit einer Schriftrolle drauf. >>Was ist das?<<, fragte er und ging hin. Murika folgte ihm. Er machte sie auf. >>Finsternis des Hasses? >Nightgas

 

Der Empfang




>>Wo kriegen wir festliche Kleider und Anzüge her?<<, fragte Ilaisa. >>Ich weiße wo man welche herkriegt<<, meldete sich Murika zu Wort. >>Ja? Wo<<. Sie gingen die Straße nach links immer weiter geradeaus und bogen rechts ab. >>Da ist es das Kleiderparadies<<, sagte sie und ging rein. >>Wow<<, staunte Ilaisa als sie die vielen Kleider sah. >>Unglaublich oder?<<. >>Das hält kein Mädchen aus<<. Doch in dem Laden waren noch viele andere Frauen und Männer die sich Anzug und Kleid für das Fest kauften. >>Diesen Abend mach ich Kohle ohne Ende<<, freute sich der Verkäufer. Als die Tür zugegangen war schaute er nach oben und sah Murika und Ilaisa. >>Oh mein Gott<<, sagte er nur. >>Wo sollen wir anfangen?<<, fragte Ilaisa und sah sich den riesigen Laden an. >>Wer seid ihr bezaubernden Frauen?<<, fragte der Verkäufer Ilaisa und Murika und küsste beide ihre Hände. >>Oh...<<, machte Ilaisa. >>Wie förmlich<<, meinte Murika. >>Sie sind so schön wie Blumen<<. >>Jetzt reicht es auch mal wieder<<, meinte Rii. >>Wer bist denn du?<<, fragte der Verkäufer. Bei Rii wären bald seine Nerven geplatzt. >>Bitte sehen sie sich um<<. Ilaisa sah ihr Kleid schon sofort. >>Ohhhh<<, machte sie aufgeregt. >>Was hast du?<<, fragte Irén flüsternd auf Ilaisas Schulter. >>Mein Kleid<<. Sie ging automatisch drauf zu. >>Welches?<<, fragte sie erneut. Sie nahm ein Blau Schwarzes von der Stange. >>Und dazu diese Schleife oh und diese Schuhe<<. >>Wow ist das ein schönes Kleid<<, flüsterte Irén. Murika hatte sich für ein Rot Rosa Kleid entschieden einem Hut Stöckelschuhe und eine schöne Halskette. >>So und eine Schleife für Irén<<, sagte Murika und holte eine schöne Türkisfarbene Schleife die zu ihren Augen passte. >>Vielen Dank Murika<<, bedankte sie sich. >>Keine Ursache du musst auch süß aussehen was du natürlich auch ohne Schleife wärst<<. >>Und jetzt kümmern wir uns um Rii und White<<, sagte Ilaisa lächelnd. >>Ach ähm ich h...halte draußen Wache<<, redete sich White raus. >>Gut dann komm Rii<<, Ilaisa zog Rii am Arm und Murika gab White die eingekauften Kleider und Irén setzte sich auf seine Schulter. >>Puh...<<, seufzte er, >>mein armer Meister<<. >>So Rii zieh mal den Anzug an mit dieser schwarzen Fliege<<, sagte Ilaisa. Er zog sie an. >>Süß wie ein Gentlemen aber noch nicht ganz zieh diese Handschuhe an und setze den Zylinder auf<<, sagte Murika und drückte ihm die Sachen in die Arme. >>Ist das wirklich nötig?<<. Murika und Ilaisa sahen sich an und danach Rii. >>Ja<<, nicken beide. >>Oh man<<, seufzte er und zog es an. Er kam aus der Umkleide und wurde ein bisschen rot weil er es etwas peinlich fand. >>Oh<<, machte White und wurde auch bei dem Anblick seines Meisters rot. >>Perfekt und Den kriegt eine rote Fliege mit einem schwarzen Anzug wie Rii die beiden sehen zusammen bestimmt süß aus<<, schwärmte Murika. >>Ja du hast recht<<, schwärmte Ilaisa mit. >>Ich bringe euch zu mir<<, sagte Murika und ging die Sachen die sie brauchten bezahlen. >>Für euch ist es nur die Hälfte meine bezaubernde Dame<<, flüsterte der Verkäufer zu Murika. >>Wow ich danke dir<<, sie küsste ihn auf die Wange. Er wurde so rot wie eine Tomate und schmolz dahin wie sein Herz. Sie gingen zu Murikas Haus. >>Da wohne ich<<, sagte sie stolz und ihr Haus war nicht zu verachten es sah zwar nicht aus wie ein Palast oder Schloss aber war fast so eins. >>Und hier können wir uns fertig machen?<<. >>Ja<<. >>Du bist die beste<<. >>Ich weiß<<, sagte sie stolz. Als sie reingingen führte eine Treppe in den zweiten Stock. >>Die Männer bleiben hier unten und wir Frauen machen uns Oben fertig wenn wir die Treppen runter kommen macht es das viel besser verstehst du?<<, der letzte Teil war für Ilaisas und Iréns Ohren bestimmt. Sie nickten beide. Nach einiger Zeit tauchte auch Den auf. >>Hey dieses Mal wirst du mich nicht erschrecken können<<, sagte Rii der schon fertig angezogen war. >>Niedlich siehst du aus<<, meinte Den nur. >>Ähm na ja<<, sagte er völlig aus der Bahn geworfen, >>d...die Mädels machen sich noch fertig aber hier das haben sie für dich ausgesucht<<. Den zog sich auch schnell um und sah fast so aus wie Rii nur etwas Älter und cooler. Nach drei etlichen Stunden waren auch die Mädels fertig. >>Wir kommen runter!!<<, rief Murika. >>Das wurde auch Zeit<<, murmelte Rii gelangweilt. Als erstes kam Murika runter sie sah wunderschön aus wie ein Engel hebten sich die Schuhe vom Boden ab und sie glitt die Stufen herunter. >>Wow<<, brachte Den nur heraus. >>Wartet ab bis ihr Ilaisa gesehen habt sie ist sooo süß<<, meinte sie, >>du kannst jetzt auch kommen!!<<. Als sie runterkam wurde alles um Rii in den Schatten gestellt. Er fand im inneren sie war noch schöner als die schönste Blume als der schönste Engel. Ihre braunen gewellten Haare umspielten ihren schönen Köper im schönen blauem Kleid ihre Schleife war schief auf ihrem Kopf befestigt und ihre blauen Stöckelschuhe klackerten in ihrem eigenen Rhythmus die Treppenstufen hinunter. >>Wie sehe ich aus?<<, fragte sie als sie unten ankam. Rii bekam den Mund nicht mehr zu. >>Unglaublich schön<<, sagte Irén und lag in den Armen von Ilaisa. >>Du siehst aber auch süß aus Irén<<, sagte Den. >>Danke ich hab mich auch baden lassen<<, sagte sie verlegen. >>Fips?<<, meldete sich Me-chan. >>Keine Sorge dich würde ich doch nie vergessen<<, sagte Ilaisa und steckte Me-chan eine Rose an ihr Ohr. >>So eine süße Rose für meine süße Gefährtin<<, lächelte Ilaisa. Me-chan lächelte zurück. >>Sind Tiere gestattet?<<, fragte Murika. >>Leider nein<<, antwortete Den. >>Ich bin sowieso keine echte Katze<<, meinte Irén. >>Was bist du dann?<<, fragte Ilaisa. >>Ein Mensch ich wurde verwandelt na ja und ich kenne König Ion<<. >>Was?<<, fragten alle. >>Ja ich habe für ihn gearbeitet vor einem Jahren solange bin ich schon eine Katze<<. >>Du ärmste<<. >>Ja es ist hart ich muss für mein Essen entweder betteln oder muss mich mit einem Besen verjagen lassen<<. Ilaisa standen die Tränen nahe. >>Du Geschichtenerzählerin du bist sofort zu mir gekommen<<, meinte Den. >>Egal zu viel von mir geht ohne uns zur Party wir bleiben bei White<<, sagte Irén schnell. >>Na gut White pass auf Irén und Me-chan gut auf ja<<. >>Ja Meister Rii<<.

Sie gingen die Straße runter immer geradeaus. >>Bist du dir sicher das wir uns so anziehen müssen?<<, fragte Rii. >>Sieh dich um<<, meinte Ilaisa. Alle Menschen die in das riesige Anwesen stürmten hatten entweder Kleider oder Anzüge an. >>Na gut ich bin still<<. >>Das ist ein schönes Anwesen<<, meinte Ilaisa und schaute zur Spitze des Hauses hoch. Sie gingen rein und entdeckten den riesigen Ballsaal. >>Und hier ist die Party?<<. >>Ja<<. >>Wow der Raum ist ja hübsch geschmückt<<. Ilaisa sah zu ihrer rechten doch Rii war verschwunden. >>Rii? Hey wo bist du?<<, fragte sie.

Rii war schon weiter gegangen und hatte sich beim Essen niedergelassen. >>Was machst du hier?<<, fragte Murika als sie ihn fand. >>Essen<<, antwortete Rii mit vollem Mund. >>Ja aber Ilaisa kannst du nicht am Eingang alleine lassen<<. >>Oh hatte ich total vergessen<<, er legte sein Brötchen zurück und ging zum Eingang. >>Habe ich ihm nichts beigebracht<<, schüttelte sie mit dem Kopf. >>Hab was vergessen<<, kam er noch mal zurück und holte das Brötchen ab. >>Geh endlich<<, rief sie. >>Jaja<<.

>>Na super lässt mich hier sitzen<<, sagte sie böse und schaute auf die Wanduhr. >>Liebes Fräulein<<, kam es hinter ihr. Sie drehte sich um. >>Ja?<<, fragte sie. >>Was tut so eine Schönheit alleine auf meiner Party?<<. Ein Junger Herr lehnte sich nach vorn und verbeugte sich. Seine silbernen Haare fielen ihm bis zu den Schultern und seine blaugrünen Augen leuchten auf. >>Oh sie müssen sie der Veranstalter sein<<. >>Bitte nenn mich Henry<<. >>Oh okay<<, lächelte sie. >>Für wen ist die Feier?<<. >>Das weißt du nicht?<<. >>Ich komm woanders her<<. >>Verstehe die Feier ist für unseren Herrscher König Ion<<. >>Wie ist er?<<. >>Hervorragend einen anderen würde ich mir niemals aussuchen<<. >>//Schleimer// ist er mächtig?<<. >>Ja habe ich gehört er soll Magie aus anderer Welt beherschen<<. >>Aus anderer Welt?<<. >>Ja ob das Stimmt weiß ich nicht<<. >>Ich danke ihnen für das Gespräch aber mein Begleiter sucht vielleicht schon nach mir<<. >>Nicht so schnell meine Liebe gestattet mir doch einen Tanz<<, er streckte die Hand nach ihr aus. >>Nun gut<<. Sie legte ihre Hand auf seine und seine linke Hand glitt zu ihrer Hüfte. Sie stellte sich das Gesicht von Den vor wie er mit ihr tanzt. >>Sie werden ja rot meine Liebe<<. >>Ach wirklich?<<, fragte sie. Henry lächelte nur stumm.

>>Ilaisa wo bist du?<<, fragte Rii und schaute in jede Richtung. >>Hey Rii<<, sagte Jemand. Er drehte sich um. Es war Den der hinter ihm stand. >>Hast du schon den Veranstalter ausfindig gemacht?<<. >>Nein noch nicht hast du Ilaisa gesehen?<<. >>Ja sie tanzt mit jemanden<<. >>Oh danke<<, er ging an Den vorbei und ging auf die Tanzfläche. >>Was ist mit ihm los?<<, fragte Den.

>>Ich wäre gern auch da drinnen und würde mir den Bauch voll schlagen<<, meinte Irén. >>Fips, fips<<, stimmte Me-chan zu. >>Du etwa nicht White?<<, fragte sie. >>Ich brauche nichts zu Essen ich bin ein Engel<<. >>Wirklich du hast es gut<<. >>Meinst du?<<. >>Ja klar Hunger zu haben ist lästig bei einem Kampf hast du nie die volle Stärke<<. >>Fips, fips, fips<<, nickte Me-chan. >>Ich verstehe<<.

Das Lied war zu ende und der Tanz auch. >>Ihr tanzt sehr gut für euer alter<<. >>Ach sie schmeicheln mir<<. >>Ilaisa da bist du ja<<, sagte eine Stimme. >>Oh da ist mein Begleiter<<. Rii kam auf sie zu. >>Darf ich mich vorstellen? Ich bin Henry von Gebensberg nennen sie mich einfach Henry<<. >>Ähm...<<, Rii versuchte sich daran zu erinnern was Murika über gutes Benehmen ihm gesagt hatte, >>freut mich ihre Bekanntschaft zu machen mein Name ist Rii<<. >>So, so<<, meinte Henry und ging. Ilaisa verbeugte sich zum Abschied. >>Wo warst du?<<. >>Tut mir Leid ich hatte Hunger und bin zum...<<. >>Egal<<. >>...Okay<<. Doch auf einmal hörte Rii ein klopfen. >>Huh?<<, drehte er sich fragend um. >>Was hast du Rii?<<, fragte Ilaisa. >>Hörst du das nicht auch?<<. >>Ich höre nur die Musik was meinst du?<<. Es klopfte ein zweites Mal. >>Da schon wieder<<. >>Entweder du hallozenierst oder du hast gute Ohren<<. Rii ging dem klopfen nach.

>>Wo gehen wir hin?<<, fragte Ilaisa >>Folge mir einfach<<. >>O...okay<<. Sie gingen dem klopfen weiter hinterher. Jetzt hörte es auch Ilaisa. >>Ich höre es auch<<, flüsterte sie. Am Ende des Flures war eine weiß angestrichene Tür zu sehen. >>Ich glaub das klopfen kommt von dort<<, meinte Rii und stellte sich vor die Tür. >>Sei bitte vorsichtig<<, riet Ilaisa. Rii nickte und wollte die Tür aufmachen doch sie war abgeschlossen. >>Abgeschlossen<<, meinte Ilaisa. >>Irén ist nie da wenn man sie wirklich braucht<<, verschränkte Rii die Arme vor der Brust. >>Dann breche sie doch auf<<. >>Gute Idee<<. >>Warte das war nur ein Witz<<. Doch bevor Ilaisa sein vorhaben stoppen konnte brach Rii die Tür auf. Als Ilaisa in das Zimmer schaute sah sie nur ein Bett mit einer grünen Decke und einem weißen Kopfkissen einem braunen Schrank aus Holz und einem Tisch in der Mitte. >>Wohnt hier Jemand?<<. Als sie rein ging stieß sie gegen Riis Rücken. >>Huh?<<. Rii guckte nach rechts. Dort saß ein Kind ein Junge der die ganze Zeit gegen die Wand klopfte. Er hatte dunkelblaue lange Haare und lilafarbene Augen. Seine Klamotten waren etwas dreckig sein T-Shirt blau und seine dreiviertel Hose weiß. >>Ähm<<, machte Rii. >>Besuch?<<, fragte der Junge. >>Kann man so sagen<<, antwortete Rii. >>Besuch<<, grinste er und sprang mit einem Satz auf das Bett. >>Was hat er?<<, fragte Ilaisa. >>Keine Ahnung<<. >>Ja Besuch<<, freute er sich und sprang von Tisch zu Bett und zurück. >>Was machst du hier?<<, fragte Rii. >>Keine Ahnung<<. >>Die Tür war abgeschlossen vielleicht wird er gefangen gehalten<<, vermutete Ilaisa flüsterte es aber Rii ins Ohr. >>Willst du mit raus kommen?<<, fragte Rii ihn. >>Mit raus?<<, er blieb stehen. >>Ja in die große Welt<<. >>Große Welt?<<. >>Daraus wird nichts<<, ertönte eine Stimme. >>Huh?<<. >>Mister Henry?<<, fragte Ilaisa. >>Das liebe Fräulein und ihr Begleiter<<. >>Und der Veranstalter dieser blöden Party<<, meinte Rii nur. >>Hey halt dein lautloses Mundwerk<<. >>Blöde Party?<<, fragte der Junge. >>Jedenfalls der Junge bleibt hier<<. >>Das Entscheiden sie nicht!<<, mischte sich auch Ilaisa ein. >>Ich habe herausgefunden wer ihr seid<<. >>Ach ja?<<. >>Ja du bist einer vom Planeten Nikutar König Ion hat mir von dir berichtet<<. >>Wie?<<. >>Die Tättoowierung auf deinem Nacken beweist es, es ist eine rote Krähe auf einem schwarzen Kreuz nicht wahr?<<, lächelte er. Rii zuckte zusammen. >>//Woher weiß er das alles... er weiß mehr über mich als ich über mich//<<. Ilaisa sah seine Anspannung. >>Rii lass uns von hier verschwinden<<, bat Ilaisa ihn. Rii ballte seine Hände zu Fäusten. >>Woher weiß Ion das alles?<<. >>König Ion wenn ich bitten darf<<. >>Das ist mir völlig gleich sag mir sofort woher er das weiß!!<<, sagte er. >>//So hab ich ihn noch nie gesehen//<<. >>Und wenn nicht?<<. Rii wurde wütend und rannte auf ihn zu. >>Rii nein<<, rief Ilaisa. Henry ließ seine Hand hochschnellen und packte Rii am Hals. >>Urgh<<, machte Rii. >>König Ion meinte ich soll dich nicht umbringen aber er hat nicht gesagt ich darf dich nicht leiden lassen darf<<. >>W... White<<, keuchte Rii.

White zuckte zusammen und schaute auf. >>Was hast du?<<, fragte Irén ihn. >>Mein Meister ruft nach mir<<. >>Ich habe nichts gehört<<. >>Ich spüre es<<. >>Dann sollten wir uns beeilen<<, sprang Irén von ihm runter. White lief voraus.

Der Hut fiel von Riis Kopf und auch Ilaisa sah das Tattoo auf seinem Nacken: >>Rii!!<<. >>Nichts zu machen der Junge bleibt hier und du kommst schön mit zu meinem König<<. >>Nie...mals<<, sagte Rii. >>Mister Henry lassen sie ihn los!<<, rief Ilaisa. Henry hörte überraschend auf Ilaisa und ließ Rii grob runter. >>D...danke<<, sagte sie. Er ging auf sie zu und hielt ihr Gesicht zwischen Daumen und Zeigefinger. >>Für dich tu ich alles mein liebes Fräulein<<. >>Danke<<, lächelte sie. Doch auf einmal legte er seine Lippen auf ihre. Überrascht weiteten sich ihre Augen. Rii sah den beiden zu und wurde sofort wütend als er sie küsste und bratete ihm eine über. >>Immer mit der ruhe ja<<. >>Urgh<<, machte Henry und klappte zusammen weil er den Schlag nicht kommen sah. White kam angerannt und sah was passiert war. >>Meister<<, sagte er. Hinter ihm standen Me-chan und Irén die außer Puste waren. >>Me-chan<<, sagte Ilaisa. Es sprang ihr in die Arme. >>Eine Katze!!<<, rief der Junge und fing an Irén zu jagen. >>AAAAHHH Haltet mir den vom Leib<<, rief sie. >>Was war hier los?<<, fragte White neutral. >>Einiges aber wir müssen jetzt verschwinden den kleinen werden wir mitnehmen<<, antwortete Rii und hob den Zylinder auf und entstaubte ihn. >>Wie ihr wünscht<<, beim vorbeirennen packte White den Jungen am Kragen. >>Gehen wir<<, sagte Rii und ging voraus. >>//Er ist immer noch sauer//<<, dachte Ilaisa. Sie ließen Henry da liegen und gingen auf die Party zurück aber ohne White, Irén, Me-chan und dem Jungen. >>Jetzt müssen wir nur noch Den und Murika finden<<, meinte Rii und sah sich schon mal um. >>Gefunden<<, sagte Ilaisa. >>Wo?<<. Sie zeigte nach links. Murika stand umzingelt von Männern und lachte sich einen zusammen. >>Oh<<, kippte Rii um. >>Hm?<<, Ilaisa guckte ihn nur an. >>Dafür ist nicht der richtige Zeitpunkt<<, rief er. Murika hörte ihn. >>Ah hallo ihr zwei wie geht es euch bezaubernde Party<<. Rii packte sie an den Arm und zog sie weg. >>Wir müssen leider schon gehen<<. >>Was wieso<<. >>Wo ist Den<<. >>Da vorne<<, sagte Ilaisa. >>Ja ich seh ihn nicht<<, meinte Murika. >>Wo?<<, fragte Rii. Sie zeigte nach rechts. Er stand mit vier oder fünf Frauen am Büffet und flirtet mit ihnen. >>Uff<<, machte Rii als er umkippte. >>Kann ich nicht einmal mit normalen Menschen zusammen sein?<<, fragte er rufend. >>Rii und Ilaisa da seid ihr ja wieder habt euch wohl wieder gefunden<<, bemerkte er sie. >>Meister Den wir müssen los wir haben was herausgefunden<<. >>Ja lass mich nur noch mal...<<. >>Dafür haben wir keine Zeit kommen sie<<, meinte Rii und zog ihn auch hinter sich her. >>//Und wieder kann ich mich irgendwo nicht mehr sehen lassen//<<, dachte Ilaisa und ging denen hinterher. Als sie bei den anderen waren starrten Murika und Den nur den Jungen an der auf White rumkletterte. >>Wer ist das?<<, fragte Den. >>Ähm wie heißt du?<<, fragte Murika. >>Keine Ahnung<<, antwortete der Junge und zog an Whites Haaren der es gelassen hinnahm. >>Komischer Name<<. >>Nein er weiß nicht wie er heißt<<, meinte Ilaisa. >>Wo kommst du her?<<. >>Keine Ahnung<<. >>Wir haben ihn in einem Zimmer im Anwesen von Henry gefunden<<, meinte Rii. >>Weißt er überhaupt was?<<, fragte Irén. >>Keine Ahnung<<. >>Sein Standartsatz<<. >>Wie dem auch sei wir nehmen ihn mit und verschwinden von hier<<. >>Du hast recht gehen wir<<.

Sie gingen zurück zum Anwesen von Murika und zogen ihre Alltagskleidung wieder an. >>Was sollen wir jetzt tun?<<, fragte Ilaisa Rii als er dabei war seine Handschuhe anzulegen. >>Tja keine Ahnung und wir wissen ja nicht mal was wir mit dem Jungen machen sollen<<. >>Ziemlich verwirrend<<. >>Er scheint alleine gelebt zu haben er weiß nicht mal ob er eine Familie hat<<. Den kam rein und hatte seinen schwarzen Mantel über seine Schulter die mit einem braunen Hemd bekleidet war geworfen. >>Zuerst gehen wir in die Höhle des Adlers bevor wir zur anderen Stadt aufbrechen<<, erklärte er. >>Wieso das?<<. >>Wir müssen was rausholen<<. >>Was?<<. >>Ja<<, sagte er knapp. >>Und was?<<. >>Wirst du sehen<<. >>Na toll<<. >>Gehen wir<<. >>Ja gehen!<<, freute sich der Junge. Murika verließ als letzte das Haus. >>Wo ist diese Höhle?<<. >>Hoch auf einem Berg<<. >>Na toll sollen wir jetzt auch noch Kletteraffen spielen?<<, fragte Murika enttäuscht. >>Sieh nicht immer alles so negativ wir haben ja noch White er kann uns nach oben fliegen<<, meinte Ilaisa. >>Da ist was falsch dran<<. >>Was?<<. >>Ganz einfach ihr dürft White nicht als Flieger benutzen damit ihr eure Körper nicht trainiert müsst<<, erklärte Den. >>Nicht doch<<, jammerte sie. >>Du hast recht Murika ich geh deinem Beispiel voran und werde auch Pessimist<<. >>Aber der Junge, Me-chan und Irén dürfen auf White nach oben fliegen<<. >>Was ich etwa auch nicht?<<, fragte Murika. >>Nein also White<<. >>Ja mein Herr<<, sagte White verwandelte sich wieder in seine echte Gestalt und der Junge staunte. >>Wow<<. >>Steigt auf<<, sagte White und die drei steigten auf und er flog los. >>Das ist so unfair<<. >>Ich hab was<<. >>Huh?<<. >>Was hast du Ilaisa?<<. >>Einen Namen für den Jungen<<. >>Ja?<<. >>Darüber machst du dir Gedanken?<<. >>Ja jeder braucht einen Namen<<. >>Oh man<<. >>Raus damit<<. >>Wir nennen ihn Justus<<. >>Cooler Name<<. >>Können wir jetzt gehen<<, seufzte Rii. Sie ging aus der Stadt Amery in Richtung Norden.

>>Seht es ein wir haben sie verloren<<, sagte ein Kuttenträger. >>Ich weiß es schon längst Dummkopf<<, meinte Reno gelassen. >>Und warum sind wir immer noch hier?<<, fragte Emmi genervt. Darauf sagte Reno nichts. >>Meister?<<, fragte Black ihn. >>Nichts<<, antwortete Reno auch genervt. >>König Ion wird sauer auf uns sein<<, meinte Emmi traurig. >>Es ist mir egal was du denkst<<, meinte Reno und verschränkte seine Arme vor der Brust. >>Hmpf<<, rumpfte sie die Nase. >>Gehen wir zurück Black<<, meinte er trocken und ging weiter. >>Hey du Sturkopf du bist hier nicht der Anführer<<, rief Emmi sauer ihm hinterher.

Der Berg im Norden und der weise Adler




Sie waren am Berg angelangt. >>Wow ist das hoch<<, staunte Rii und hielt sich die Hand über die Augen als er hochschaute. >>E...e...es ist so k...k...kalt hier<<, frierte Ilaisa. Der Schnee spielte mit ihren Haaren. >>Wieso habe ich mich darauf eingelassen?<<, fragte sich Murika. >>Na los auf geht’s<<, freute sich Rii und fing an zu klettern. >>Meine Sachen sind nicht gerade dafür geeignet um zu klettern<<, meinte Ilaisa und folgte ihm doch noch. Sie waren noch fast am anfang des Berges. >>Wo bleibt ihr?<<, fragte Den der schon fast in der Mitte war. >>Meister Den wird Augen machen Wasser des Lebens >Aqua<<<, rief sie und machte eine halbe Laolawelle. Das Wasser folgte ihr und fror ein. >>Eine Wasserstraße?<<, fragte Rii. Ilaisa stellt sich auf diese und sie ging einfach hoch. >>Hey das ist Betrug<<, sagte Rii. >>Nein ist es nicht so stähle ich auch meine Magie<<, streckte Ilaisa ihm die Zunge heraus und ging gemütlich weiter. >>//Ich bin aber schneller//<<, dachte Rii und kletterte schneller. >>Wird das jetzt ein Wettrennen?<<, fragte Murika die noch fast am Anfang des Berges war. >>Komm Murika streng dich etwas an<<, sagte Rii lächelnd. >>Halt die Klappe<<, fauchte sie.

>>Die brauchen aber lange<<, seufzte Irén. >>Ist halt kein kleiner Berg<<, meinte White. >>Fips<<. >>Ist ja auch egal wir müssen jetzt für den kleinen Babysitter spielen<<, meinte Irén und schaute den Jungen an. >>Katze<<, sagte der Junge. >>Er scheint dich zu mögen<<. >>Das ist ja das Problem<<. >>Fips?<<, fragte sie und saß auf Whites Schulter.

>>Wir sind fast da<<, sagte Rii zu Murika. >>Das ist ja toll<<, sagte sie sarkastisch. >>Meister Den<<, sagte Ilaisa. >>Ja?<<. >>Was ist nun in dieser Höhle?<<. >>Ein Adler<<, antwortete er und war schon auf dem Vorsprung. >>Ein Adler kann er nicht zu uns runter kommen?<<. >>Er gehorcht nur demjenigen der bis ganz nach oben geklettert ist<<. >>Und das sind dann wir deshalb haben sie gesagt wir sollen klettern<<, verstand Ilaisa. >>Ja aber du kletterst nicht<<, meinte Den. >>Oh ähm ich geh schon runter<<, sie kratzte sich verlegen den Hinterkopf und ging. Nach zwei etlichen Stunden haben es auch alle geschafft den Berg hinauf zu klettern. >>Geschafft<<, sagte Rii erleichtert. >>Man bin ich alle<<, Ilaisa lag erschöpft auf dem Schneeboden. >>Ich glaub meine Zehen sind abgefallen<<. >>Nun hört auf zu jammern so schlimm war das auch wieder nicht<<, meinte Den. >>Genau<<, sagte Irén. >>Du durftest doch fliegen!<<, riefen Rii, Murika und Ilaisa sauer. >>Beruhigt euch wieder<<, sagte sie nur. Es erstreckte sich eine sehr dunkle Höhle vor ihnen die so aussieht als würde sie bis ins unendliche führen. >>Da gehen wir rein?<<, fragte Murika. >>Ja scheint so<<, meinte Rii. >>Viel Spaß ich bleibe hier<<, entschied sie sich. >>Aber du hast den Berg erklommen und dann schaffst du es nicht mal in einen dunklen Tunnel?<<, fragte Rii. >>Ja, ja schon gut ich komm mit<<. >>White du wartest hier mit Justus<<, sagte Rii. >>Wer ist Justus?<<, fragte er. >>Der Junge wir wissen ja nicht wie er heißt also hat Ilaisa ihm den Namen Justus gegeben<<, antwortete er. >>Ja Meister<<, er verbeugte sich vor Rii. Die übrigen sind reingegangen. >>Feuer der Rache >Feuri<<

Das Bergwerkabenteuer




>>Sag mal Zirkel hatte doch was von einem anderen Jungen erzählt<<, bemerkte Murika. >>Ja Rico oder so<<, meinte Rii. >>Nein er meinte Reno<<, verbesserte Ilaisa ihn. >>Was er wohl für eine Rolle spielt?<<, fragte Irén. >>Wir haben ihn getroffen<<, meinte Den. >>Ja?<<. >>Ja als wir Ilaisa und Me-chan gerettet haben wisst ihr noch die mit den Kutten<<, meinte er. >>Ja stimmt<<, sagte Rii. >>Er arbeitet bestimmt für Ion<<, vermutete Murika. >>Wir sind da Meister Rii<<, sagte White. Alle sahen gespannt auf die Stadt doch die war Menschenleer. >>Was ist hier los?<<, fragte Irén. Justus lehnte sich etwas zu sehr nach vorn sodass er runter fiel. >>Justus!<<, rief Ilaisa. >>White fang ihn schnell auf<<, sagte Rii. >>Ja Meister Rii<<, sagte White und flog ihm schnell hinterher. >>Uwwahhh<<, rief Murika als es auf einmal runter ging. White fing Justus auf der ihm das anscheinend Spaß gemacht hatte. >>Puh...<<, atmeten alle auf. Irén suchte ein Platz um zu Landen und hatte einen gefunden, >>dort am Rand können wir landen<<, zeigte sie mit der Pfote. White landete rasch ließ alle von sich absteigen und verwandelte sich zurück zu einem Menschen.

Black blieb plötzlich stehen. >>Was hast du?<<, fragte Reno ihn. >>Ich habe White verloren er hat sich wohl zu einem Menschen verwandelt Meister<<, berichtete er. >>Und jetzt Schlauberger?<<, fragte Emmi. >>Sei still ich überlege<<, sagte er nur. >>Hmpf<<, machte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.

Sie gingen zur Stadt. >>Es ist wirklich keiner hier<<, meinte Murika. >>Irgendwie unheimlich<<, sagte Ilaisa. >>Fips<<, Me-chan kuschelte sich in Ilaisas Armen. Justus lief an Whites Seite. Rii steckte seine Hände in die Hosentasche und sah sich um. Die Häuser waren alle dunkel und die Straße sah aus als hätte sie jemand als letztes vor 50 Jahren betreten. >>Seltsam diese Stadt sieht nicht so verlassen aus wie ihr denkt<<, sagte Irén. >>Was meinst du?<<, fragte Den. >>Sieh mal<<, sie zeigte mit der Pfote auf ein stand der frisch aussah. Sie gingen hin. Rii sah misstrauisch zu allen Seiten. >>Was haben sie Meister Rii?<<, fragte White. >>Ach nichts<<, sagte er doch sah wieder zur rechten Seite. Doch Rii hörte einen Schritt und drehte sich gänzlich um. >>Rii?<<, drehte sich auch Ilaisa um. Er hörte noch einen Schritt und lief plötzlich los. >>Hey Rii wo willst du hin?<<, fragte Den. White lief Rii sofort hinterher. Den packte Justus an der Schulter damit er nicht auch hinterherlief. >>Wo will er hin?<<, fragte Irén und hüpfte auf Dens Schulter. >>Keine Sorge White wird ihn schon einholen<<, sagte er und setzte sich auf die Bank.

Rii lief in die Seitenstraße rein und sah um die Ecke. Dort war nur ein Schatten zu sehen. >>Bleiben sie stehen!!<<, rief Rii und lief der Person hinterher. >>Meister Rii wo wollen sie hin?<<, fragte White doch lief einfach geradeaus anstatt in die Seitengasse zu biegen. Rii sah der Gestalt nach doch bemerkte nicht, dass jemand hinter ihm war. >>Huh<<, war er außer Atem und blieb stehen. >>Wo ist er hin?<<, fragte er sich und beugte sich vor und stützte sich mit den Händen an den Knien ab. Doch Jemand schlich sich von hinten an. >>Huh?<<, machte Rii und drehte sich um. Die Frau briet Rii mit einem großen Stock eins über. >>Uhrg<<, machte er und fiel nach vorne. Der Mann kam aus der Ecke und nahm Rii über die Schulter mit.

>>Die brauchen aber lange<<, seufzte Murika. >>Ja da hast du recht<<, sagte Ilaisa besorgt. >>Ich hab dabei ein ungutes Gefühl<<, stand Den wieder auf. >>Suchen?<<, fragte Justus. >>Nein wir bleiben lieber hier sonst findet White uns nicht<<, antwortete Den. >>Huh?<<, bemerkte Ilaisa und drehte sich nach links, >>wer ist da?<<. Ein Mädchen mit einem noch kleineren Jungen kamen zum Vorschein. >>Wer seid ihr?<<, fragte Ilaisa. >>Ähm...<<, sagte das Mädchen. >>Ihr braucht keine Angst zu haben wir tun euch nichts<<, lächelte Ilaisa. Die Kinder kamen zu Ilaisa. >>Ich bin Marina und das ist mein kleiner Bruder Ellis<<, sagte sie. >>Ich bin Ilaisa und das ist Me-chan<<, stellte sie sch vor. >>Ich bin Murika<<. >>Den und der kleine hier ist Justus<<. >>Und ich bin Irén<<. >>Sag mal Marina was ist in dieser Stadt los und warum seid ihr alleine?<<, fragte Ilaisa. >>Die Stadt wurde von Kopfgeldjägern angegriffen aber ich glaube es waren keine sie hatten sich nur als welche ausgegeben<<. >>Und wo sind die Bewohner?<<. >>Sie haben sie entführt und zur Arbeit gezwungen jeden Tag wieder einen<<. Ellis umklammerte das Kleid seiner Schwester. >>Gestern hatten sie unsere Mutter geholt<<. >>Okay wir helfen euch<<, sagte Den. >>Wirklich?<<. >>Na klar<<, lächelte er. >>//Er ist so lieb//<<, dachte Murika rot. >>Hast du gehört wir werden Mama wiedersehen<<, sagte sie zu ihrem kleinen Bruder. Er nickte.

>>Auuuaa<<, fasste Rii sich an den Kopf als er aufwachte, >>wo bin ich?<<. Er sah sich um. >>Du bist in einer Zelle<<, sagte eine weibliche Stimme. >>Wer bist du<<, fragte er sie. >>Ich bin Kurina<<. >>Eine Bewohnerin aus dieser Stadt?<<. >>Ja woher weißt du das?<<. >>Ich und mein Team sind dort gelandet<<. >>Habt ihr ein Mädchen und ein Jungen gesehen?<<. >>Ich nicht...<<, antwortete Rii und setzte sich hin. >>Achso<<, sagte sie traurig. >>Wer sind die denn?<<. >>Das sind meine Kinder<<. >>Achso... was ist mit dieser Stadt los?<<. >>Sie wurde von Banditen die sich als Kopfgeldjäger ausgaben überfallen und sie verschleppten jeden Tag einen Bewohner und lassen uns hier für sie arbeiten<<. >>Und ihr lasst euch das einfach gefallen?<<, fragte Rii sie. >>Was sollen wir schon tun sie sind fiel stärker als wir es sind und sie haben Waffen<<. >>Aber sie sind nicht so viele wie wir und sie haben nicht so viel Grips<<. >>Es ist zwecklos Junge<<, sagte jemand anderes. >>Huh?<<. >>Das ist der Bürgermeister unserer Stadt<<. >>Lass das lieber wenn dir dein Leben lieb ist<<. >>Ich heiße Rii und ich bin kein Junge mehr ich bin Erwachsen<<. >>Sie sind trotzdem stärker als wir<<, sagten auch andere. >>Genau<<. >>Verlasst euch auf mich<<, sagte Rii. >>Huh?<<, fragte die anderen. >>Ich hole euch hier raus<<, lächelte Rii und zeigte mit dem Daumen auf sich. >>Versuch es doch sie werden uns umbringen<<. >>Zweifler mag keiner<<. >>Und getötet zu werden mag auch keiner<<. >>//Ich habe zwar nur die Hälfte meiner Kraft wenn White nicht bei mir ist aber das wird ausreichen für die kleinen Fische//<<.

Inzwischen kam White auch wieder zurück. >>Und hast du ihn gefunden?<<, fragte Ilaisa. White schüttelte mit dem Kopf. >>Vielleicht wurde er von diesen Kopfgeldjäger gefangen genommen<<, vermutete Den. >>Bist du dir sicher?<<. >>Er wäre längst wieder hier<<. >>Was machen wir jetzt?<<, fragte Murika. >>Wir müssen ihn und die Bewohner dort rausholen<<. >>Und wie stellst du dir das vor?<<. >>Ich habe schon einen Plan<<, lächelte er.

Einer der Banditen kam zu der Zelle. >>Du da Neuling komm mal her<<. Rii kam auf ihn zu. >>Du siehst mir aus als könntest du was Anständiges<<. >>Seht doch da will Jemand ausbrechen<<, sagte Rii plötzlich und zeigte hinter den Banditen. >>Was?<<, fragte er und drehte sich um. >>Da ist doch nichts<<, sagte er schließlich und drehte sich wieder zu Rii doch erwartete nicht das Rii mit der Faust ausholte und ihn niederschlug. Die anderen schauten erstaunt auch der Bürgermeister war es. >>Man hatte er einen Dickschädel<<, sagte Rii und schüttelte mit der Hand. >>Was machen wir jetzt?<<, fragte der Bürgermeister. >>Ich kann leider nicht so eine große Gruppe beschützen<<, sagte Rii. >>Und was sollte diese Aktion?<<, fragte er sauer. >>Ich werde euch einen nach dem anderen hier rausschaffen<<, sagte er. >>Das dauert zu lange<<, sagte Kurina. >>Gut drei werden reichen ihr seid 1.400 Menschen das schaffe ich mit links<<, lächelte er. >>Wir sind erledigt<<. Er nahm den Mann und zog seine Uniform aus. >>Was hast du vor?<<, fragte Kurina ihn. >>Ich mische mich unters Volk<<. >>Was versprichst du dir?<<. >>So finde ich Lücken und kann euch alle hier rausschaffen<<. Er zog die Uniform an und schliff den Mann hinter sich her. >>Der kleine ist verrückt er wird es nicht schaffen<<. >>Ich glaube an ihn<<. >>Was? Kurina was sagst du da?<<. >>Er wird mich zu meinen Kindern bringen ich gebe die Hoffnung noch nicht auf er ist der einzige der sich mehr für unsere Freilassung einsetzt als wir es tun<<, sagte sie. >>Da hast du recht<<, sagte der Bürgermeister, >>ich vertraue ihm auch<<. >>Wir auch<<, sagten die anderen Bewohner.

>>Das ist ihre Festung<<, flüsterte Marina. >>Gut ich geh als erster<<. >>Viel glück Meister Den<<, sagte Ilaisa. >>J...ja viel Glück<<, sagte auch Murika rot. >>Ich komme mit<<, sagte White. >>Wirklich?<<. >>Ja<<, nickte er. >>Willst du nicht lieber hier warten?<<, fragte Murika. >>Ich kann nicht hier warten Meister Rii ist in Gefahr und ich konnte ihn nicht beschützen<<. >>In Ordnung<<, sagte Den. >>Was?<<. >>Du darfst mitkommen aber halte dich an meinen Plan<<. >>Danke Herr Den<<. >>Nun sei nicht so förmlich nenn mich einfach Den<<. >>Okay Den<<. Sie liefen los und versteckten sich hinter einem Felsen. >>Es sind drei Wachen am Ausguck vier an dem Eingang und einer der den Hinterausgang und vorne<<, sagte Den. White schaute zu den Wachen. >>Kannst du sie vielleicht irgendwie ausschalten?<<, fragte Den White. >>Ich habe da eine Idee<<, sagte er und holte einer seiner Schwingen hervor und zupfte ein paar Federn heraus. >>Was hast du vor?<<, fragte Den ihn. >>Ich bin ein Engel und meine Federn haben die Gabe jemanden schlafen zu lassen nur wenn er sie berührt<<, erklärte White. >>Da habe ich eine Idee<<, sagte Den und sah auf das Zeichen auf seinem Handgelenk. >>Was ist das?<<. >>Das ist ein Finsterniszauber<<, antwortete er und nahm die Federn. >>Finsternis des Hasses >Nightgas<<

Training und ein weiterer Besuch bei Zirkel




Rii machte sich mit White auf zu einem geeigneten Platz und hatte eine schöne große Wiesenfläche gefunden. >>Das ist perfekt<<, meinte er. Rii machte sich bereit und griff White danach an. Der wich dem Schlag von Rii aus. >>Was bezweckt ihr damit Meister Rii?<<, fragte er. >>Greif mich an<<. >>Was? S...sowas kann ich nicht tun<<, sagte er fassungslos. >>Das ist doch nur Training und kein Kampf auf Leben und Tod<<. >>Wie sie wünschen<<. >>Halte dich nicht zurück<<. Das ging fünf Stunden so und es war noch kein Ende in Sicht. >>Die haben eine Ausdauer<<, meinte Murika. >>Ja<<, antwortete Ilaisa. Irén spielte mit Justus. >>Für dich müssen wir auch einen Lehrmeister finden<<, meinte Den zu Ilaisa. >>Ja ich will noch mehr lernen und zwar von den besten<<, meinte sie motiviert. Murika starrte auf den Boden. >>Ich muss mal kurz weg<<, sagte sie. Sie entfernte sich von der Gruppe.

Hinter einem Baum versteckt holte sie ein kleines Schälchen raus und einen runden Stein aus ihrer Tasche. Sie füllte in das Schälchen ein bisschen magisches Wasser das sie herzauberte und legte den Stein rein. Dann stellte sie ihn ins Gras und wartete ab. Es entstand ein bisschen Rauch und aus dem Rauch formte sich eine art Schirm auf dem man König Ion sah. >>Was gibst Murika ich hoffe gute Neuigkeiten?<<, fragte er. >>Ja Den und die anderen wollen sie bekämpfen um der Welt frieden zu bringen<<. >>Hehe... das sollen sie ruhig versuchen ich bin viel stärker als sich es diese Menschen zu träumen wagen<<. >>Passen sie auf sich auf mein König<<. >>Das brauch ich nicht solange ich durch dich weiß was meine Gegenspieler im Schilde führen bin ich bestens Vorbereitet<<. >>Ja ich gebe mein Bestes<<.

>>Huh, huh, huh, du bist echt gut<<, keuchte Rii der am Boden lag. >>Sie aber auch Meister Rii<<. >>Seid ihr fertig?<<, fragte Ilaisa. >>J...ja<<, sagte Rii und hebte die Hand. >>Gut dann können wir Zirkel noch einen Besuch abstatten<<, meinte Den. >>Noch einen Besuch?<<, fragte Ilaisa. >>Das heißt wohl den Berg noch mal hinaufklettern?<<, fragte Rii. >>Naja du und Ilaisa brauchen nicht drauf zu klettern denn ihr habt eure Frage schon gestellt nur noch Murika und Irén können noch eine Frage äußern<<. >>Das heißt also ich soll diesen Berg hinaufklettern?<<, fragte Murika. >>So ist es<<. >>Habt ihr sie noch alle?<<. >>Du schaffst das schon<<, meine Rii. >>Ich dreh dir den Hals um!!<<, schrie sie. >>Auf geht’s<<, meinte Den und ging als erster. Die anderen folgten ihm. >>//Ich tue es für König Ion//<<, dachte sie und ging hinter ihnen her.
>>Wisst ihr wer auch noch nicht seine Frage gestellt hatte<<. >>Wer?<<. >>White natürlich<<, meinte Murika. >>//Verdammt//<<, dachte White. >>Na schön dann müssen wir wohl alle klettern<<, meinte Den. >>Ne oder?<<, fragten alle anderen wie aus einem Munde. >>Geteiltes Leid ist halbes Leid<<, meinte Murika mit einem höhnischen Lächeln. >>Grrr.....<<, machten die anderen und schauten sie böse an. >>Ich hab nichts gesagt<<.

Sie flogen zwar auf White zu dem Berg doch kletterten sie gemeinsam hoch außer Ilaisa und Justus mit Me-chan die unten warteten. >>Natürlich sie darf unten warten und ich muss hier wie ein Affe hochkraxeln ich hätte doch etwas fragen sollen zum Beispiel ob ich mit Den zusammen komme und wir sogar Heiraten<<, freute sie sich. >>Hey Murika willst du da unten Wurzeln schlagen oder kommst du mal nach oben?<<, rief Rii runter. >>Halt die Klappe ich bin nicht so ein Affenmensch wie du einer bist<<. >>Beeil dich lieber<<. >>Ich bring ihn noch um<<. >>Das ist perfektes Training<<, lächelte Rii und kletterte noch höher mit guter Laune. >>Ja Meister Rii sie haben recht<<. Oben angekommen gingen Den und die anderen schon vor als Murika oben ankam war keiner mehr da. >>Danke das ihr auf mich gewartet habt<<, meinte Murika und ging in die Höhle.

>>Ah da seid ihr ja wieder<<, meinte Zirkel und drehte sich auf dem Ast zu ihnen um. >>Ja wir sind es<<, meinte Den. >>Wie kann ich euch weiterhelfen?<<. >>Naja ich hab eine Frage<<, sagte Irén und sprang auf Dens Schulter. >>Frag ruhig ich versuche sie zu beantworten<<. >>Wie kann man diesen König aufhalten?<<. >>Oh eine spezielle Frage<<. >>Kannst du sie beantworten?<<. >>Naja ich kenne eine uralte Legende die auf dem Planeten Nikutar erzählt wurde oder wird. Also... nur diejenigen die die Macht der Engel und ihre Freundschaft besitzt um fünf Kristalle zu finden die über das Leben der Zivilisation entscheidet wird in der Lage sein das mächtige Biest zu zähmen und für immer unschädlich zu machen sollte es ihnen nicht gelingen wird das Biest auf ewig Zorn und Hass herbeiführen<<. >>Wow...<<, brachten Rii und Murika raus. >>Und was sind diese Kristalle?<<, fragte Murika. >>Ist es das was du wissen willst?<<. >>Nun ja<<, überlegte sie und schaute in die Runde. >>//Wenn ich es frage wird auch König Ion etwas davon wissen und er wird durch diese Kristalle noch stärker//<<. >>Ja<<, sagte sie. >>Nun schön es sind fünf Kristalle sie gehören der Natur...<<, er machte eine kleine Pause, >>Wind, Feuer, Wasser, Erde und in dem Fall Finsternis. Sie steigern die Kräfte des Trägers ins unermessliche und helfen ihm seine Gegner sei er noch so stark zu besiegen. Es sind erstens der rote Kristall des Feuers auch genannt der blutige Kristall, dann der blaue Kristall des Wassers auch genannt der feuchte Kristall, der gelbe Kristall des Windes genannt der warme Kristall, der grüne Kristall der Erde genannt als der lebendige Kristall und der schwarze Kristall der Finsternis auch genannt der kalte Kristall<<, antwortete Zirkel. >>Und diese Kristalle können mir helfen König Ion zu besiegen?<<, fragte Rii. >>Du hattest deine Frage<<. >>Ja aber ich noch nicht<<, sagte White. >>Was möchtest du wissen?<<. >>Wer ist der kleine Junge den wir mit uns herumschleppen?<<. >>Huh?<<, fragten die anderen. >>Mit der Frage hätte ich jetzt nicht gerechnet<<. >>White was soll das?<<, fragte Murika. >>Der Junge scheint wichtig für Ion zu sein ich will wissen wer er ist<<. >>Nun gut er ist der Prinz des verlorenen Königreiches<<. >>WAS?<<, fragten alle. >>Ja es hatte einen Vorfall gegeben wo die Einwohner des alten Königreichs verschollen mitsamt des Königreiches sind<<, erklärte Zirkel. >>Und was ist der Grund dafür?<<, fragte Murika. >>Diese Frage darf ich erst in einem Monat beantworten<<. >>Hör mir mal zu<<. >>Hm?<<, fragte Zirkel und neigte den Kopf etwas nach links. >>Die Welt die wir kennen wird es wahrscheinlich mit Sicherheit nicht mehr geben und du bist genauso davon betroffen wie wir alle und du willst uns nicht mal helfen diesem selbsternannten König in seinen Hintern zu treten damit das nicht passiert?<<, erklärte sie. Alle schauten sie an. >>Den Grund kenne ich nicht genau aber es soll ein Krieg ausgebrochen sein<<. >>Dankeschön<<. >>Vielen Dank Zirkel<<, bedankte sich Den. >>Und wo kann man diese Kristalle von denen du gesprochen hast finden?<<, fragte Irén. >>Sie sind über der Welt zerstreut mehr weiß ich nicht<<. Alle bedankten sich und gingen aus der Höhle und trafen sich unten mit Ilaisa und Justus wieder. >>Und?<<, fragte sie. >>Lass uns erst mal ein Unterschlupf für die Nacht finden<<, meinte Den und ging voraus. Rii musste die ganze Zeit an die Stärke seines Bruders denken und fragte sich warum er sich dem Bösen verschrieben hatte.

Reno ging in seinem Zimmer auf und ab und schaute aus dem Fenster. Es fing an zu regnen. >>//Zwar ist mein kleiner Bruder schwach aber seine Freunde stehen mir einfach im Wege//<<, dachte er. >>Meister?<<, fragte Black. >>Ja?<<. >>Was wollt ihr jetzt tun?<<. >>Hm<<, überlegte er. Ein Blitz erleuchtete das Zimmer und man sah Renos mies gelauntes Gesicht.

Die neuen Feinde




Am nächsten Morgen standen alle auf nur Murika und Rii schliefen noch. Ilaisa ging hoch um Rii zu wecken denn komischer Weise steht er dann immer auf. Rii kam mit Ilaisa runter. >>Wo ist unsere Prinzessin?<<, fragte Den. >>Ich bin hier<<, sagte eine Stimme hinter ihm. Sie war schon perfekt gestylt und Geh bereit. >>Warte können wir noch etwas Essen bevor wir gehen<<, meinte Rii und ihm hing der Magen schon in den Kniekehlen. >>Klar hoffentlich hat die Pension hier auch etwas zu bieten<<, meinte Irén. >>Darauf wette ich<<, sagte Rii und war schon startklar zum Essen. Sie gingen in den Gemeinschaftsraum der Pension. Sie war überfüllt mit Menschen. >>Heh so viele Leute<<, sagte Ilaisa erstaunt. >>Ahhh... dann muss das Essen ja überirdisch Schmecken<<, saß Rii auf heißen Kohlen. >>Ach ja?<<, fragte Ilaisa sauer. >>Ähm... dein Essen ist natürlich besser als alles andere<<. >>Gut zu wissen<<, lächelte sie. >>//Sie wechselt ihre Laune aber schnell//<<, dachten Irén, Den, Murika. >>Gehen wir was futtern Den bezahlt<<, meinte Rii vergnügt und ging vor. >>WAS?!<<, fragte Den geschockt. >>Wow Essen<<, rannte Justus Rii hinterher. Jeder bestellte sich ein riesen Teller und alle aßen auf. Außer White der nichts aß, aßen Rii und Justus eine doppelte Portion. >>Ihr seid solche Vielfraße<<, meinte Ilaisa irgendwie angewidert. Auch Murika guckte ein bisschen angewidert. Doch auf einmal hörte man ein Klavier. >>Huch?<<, bemerkte Ilaisa und schaute auf. >>Was ist das?<<, fragte Rii der seine Suppe hinunterschlürfte. >>Das nennt man ein Klavier ist echt selten eins zu sehen und jetzt eins in einem Gasthaus<<, erklärte Murika. >>Ja aber diese Melodie ist wirklich schön<<, lauschte Ilaisa. Auch Irén war hin und weg. Nur Justus kratzte es nicht er aß genüsslich seine Keule weiter. Die Frau die diese schöne Melodie spielte war um die zwanzig Jahre und hatte braunes langes Haar mit einem Band unten zusammengebunden und hatte einen weißen Kimono an mit Kirschblüten drauf. Mit ihren rot geschminkten Lippen sang sie sanft ein Lied und schloss dabei ihre grünen Augen. Als sie aufaßen war die Musik auch schon vorbei. >>Wie schön sie war<<, meinte Ilaisa und trauerte der Musik nach die sie nicht mehr hörte. >>So und jetzt gehen ich und White etwas trainieren<<, beschloss Rii und stand auf. >>Hey warte<<, rief Den Rii hinterher der schon mit White aus der Taverne lief. >>Also die Rechnung bitte<<, sagte Den zum Wirt. >>Der Junge vorhin hat gesagt sie bezahlen auch für seine Mahlzeit<<. >>Ja<<, weinte Den innerlich als er das ganze Geld dem Wirt überreichte. >>Und was machen wir solange?<<, fragte Murika und putzte ihren Bogen. >>Nun wir können uns die Stadt ansehen<<, schlug Den vor. >>Oder es könnte nicht schaden wenn ihr auch ein bisschen trainiert<<, meinte Irén. >>Was?<<, fragte Murika. >>Eine gute Idee wenn wir Rii unterstützen wollen müssen auch wir stärker werden nicht nur er allein<<, sagte Ilaisa. >>Ja<<, stimmte Den zu. >>//Mist und ich habe mich schon darauf gefreut mit Den allein zu sein//<<, dachte Murika und nagte an der Serviette die auf dem Tisch neben ihrem Teller lag.

>>Okay bist du bereit?<<, fragte Rii White. >>Ja Meister Rii so wie ihr wünscht bin ich bereit<<, sagte White und verbeugte sich. >>Äh o…okay<<, sagte Rii und wurde wegen Whites Höflichkeit ihm gegenüber aus dem Konzept gebracht. White bereitete seine Flügel aus und flog auf Rii zu. >>Nimm dich bloß nicht zurück<<, sagte Rii. >>Ja Meister Rii<<. White holte aus zum Schlag und Rii blockte ihn mit der rechten Hand. White flog zurück zum Start und rannte auf Rii zu diesmal holte er zu einem Tritt aus. White blockte Rii mit der linken Schulter und Oberarm. >>Heh du hältst dich zurück du bist doch nicht so schwach<<, meinte Rii und schaute White ins Gesicht. >>Nein Meister Rii ich halte mich nicht zurück<<. >>Greif mich mit Magie an<<. >>Was?<<. >>Na los dieser Typ hat mich auch mit Magie angegriffen ich muss gewappnet sein<<. >>Aber das kann ich nicht tun ich bin hier um sie zu beschützen<<. >>Das ist mir klar aber wenn wir schon trainieren muss ich es halt riskieren verletzt zu werden<<. >>V…verletzen sie? Ich kann nicht<<. >>Keine Sorge mir wird schon nichts geschehen ich bin hart im nehmen ich schaff das schon<<. >>I…in Ordnung ich vertraue ihnen bedingungslos<<, sagte White und machte sich bereit für einen Zauber. Diesmal ein Windzauber und richtete in auf Rii. Doch für den Anfang war der Windzauber zu stark und Rii verlor den Boden unter den Füßen und wurde vom Wind mitgerissen. >>Uhhaaa<<, machte Rii und versuchte zurück auf die Erde zu kommen doch schaffte es nicht. >>Meister Rii!!<<, rief White und flog zu Rii in den Wind. Der Windzauber war dazu da kleine Präzise Schnitte dem Gegner zuzufügen und Rii bekam ein paar davon ab. Seine Klamotten hatten kleine Risse. Auf der Wange hatte er auch einen Schnitt abbekommen auch am ganzen Körper. >>Uh<<, machte Rii bei jedem Schnitt. White nahm Rii in die Arme und versuchte ihn mit seinem Körper zu beschützen und flog auf den Boden zurück. >>Ist mit ihnen alles in Ordnung Meister Rii?<<, fragte White besorgt. >>J…ja sind nur kleine Kratzer<<, meinte Rii und stand wieder auf. Aus der Wunde an seiner Wange lief ein bisschen Blut. >>Es tut mir Leid Meister Rii ich wollte sie nicht verletzen und habe mich dennoch zurückgehalten aber ich dachte es wäre nicht so stark<<. >>Mach dir keine Sorgen um mich ich bin nicht so schwer verletzt siehst du nur ein kleiner Kratzer<<, er wischte sich das Blut von der Wange und der Kratzer war fast nicht mehr zu sehen. >>Meister<<, sagte White und fing an zu weinen. >>W…White bitte du brauchst nicht zu weinen<<, sagte Rii und wurde von Whites Umarmung überrascht. >>Ich weiß nicht was ich tun soll wenn ihnen irgendetwas passieren würde<<. >>Keine Sorge so schnell werde ich dich nicht verlassen<<, lächelte Rii und streichelte White seinen weißen Schopf. >>Meister<<, sagte White und fing an ihn stärker zu umarmen. >>W…White ich kriege keine Luft<<, keuchte Rii.

>>Wo sind White und Rii hingegangen?<<, fragte Ilaisa und hielt nach den beiden Ausschau. >>Jetzt sind wir pleite<<, sagte Den und schüttelte sein Portemonnaie. >>Lass sie doch die trainieren bestimmt irgendwo und wir sollten sie nicht stören<<, meinte Murika. >>Das können wir nicht wenn wieder dieser Reno und sein Engel wieder auftauchen ist er schutzlos<<, erwähnte Irén. >>In dem Fall sollten wir sie suchen gehen<<. >>Mach dir keine Sorgen solange keine Explosion gibt wissen wir das die beiden in Ordnung sind<<, meinte Den und legte eine Hand auf Ilaisas Schulter. >>Das beruhigt mich aber<<, sagte Ilaisa sarkastisch.

>>White?<<, fragte Rii als sie erschöpft nach dem Training auf dem Boden lagen. >>Ja Meister Rii?<<, fragte er. >>Wusstest du von meinem großen Bruder?<<. >>Es tut mir Leid Meister ich wusste davon aber ich konnte ihnen nichts sagen da es meine Pflicht war es geheim zu halten<<, erklärte White. >>Ach ist nicht so wichtig es ist nur so das ich mich gerne erinnern würde an meine Eltern und an meinen Heimatplaneten<<, sagte Rii und starrte in den Himmel. >>Tut mir Leid das ich ihnen nicht helfen kann sich zu erinnern<<, meinte White. >>Das einzige das du für mich tun kannst ist an meiner Seite zu bleiben okay<<, sagte Rii lächelnd. >>Wie ihr wünscht Meister Rii<<. Doch auf einmal hörte man ein Schuss. >>Was war das?<<, fragte Rii und stand auf. >>Das war ein Schuss<<, antwortete White. Rii lief in die Richtung in der der Schuss fiel. >>Meister!!<<, rief White und lief ihm hinterher.

>>So du Hexe du verschwindest besser von hier<<, sagte ein Mann zu einer Frau. Sie saß auf dem Boden und neben ihr war ein kleines Loch einer Patrone. >>A…aber ich<<, stotterte sie. >>Verschwinde!!<<, rief der Mann und legte an. >>Aufhören!!<<, rief Rii. >>Was wer bist du denn?<<. Rii stellte sich vor die Frau und breitete die Arme schützend aus. >>Was soll das?<<, fragte Rii. >>Geh aus dem Weg kleiner<<, sagte der Mann. >>Nein<<. >>Meister<<, sagte White als er sah wie der Mann ein Gewehr auf seinen Herrn richtete. >>Du bist auch gleich dran<<, sagte der Mann und entsicherte das Gewehr. White machte sich auf und seine Flügel kamen heraus. >>Du kleine miese Göre ich knall dich ab!<<, rief der Mann ungeduldig und betätigte den Abzug. Die Frau kniff die Augen zu doch Rii bewegte sich nicht vom Fleck. Die Kugel bewegte sich auf ihn zu. White kam nicht rechtzeitig und Rii wurde am Bein gestreift. >>Meister<<, sagte White. >>Das war nur ein Warnschuss<<. >>Grrr<<, schaute White wütend und flog auf den Mann zu. >>W...was ist das?<<, fragte der Mann ängstlich als er White sah. >>Nein White nicht<<, sagte Rii schnell. Bevor White bei dem Mann war blieb er stehen. >>AAHHHH Monster<<, rief der Mann ängstlich ließ das Gewehr fallen und lief davon. >>Puh<<, atmete Rii aus. >>I...ihr habt mich gerettet<<, sagte die Frau. Rii sank auf den Boden. >>Meister!! Alles in Ordnung?<<, fragte White besorgt und rannte zu ihm. >>Ja bei mir schon und bei ihnen?<<, fragte Rii die Frau. >>Ja dank dir<<, lächelte sie. >>Warte mal sie sind die Frau die in der Taverne die ein Lied spielte<<. >>Ja das bin ich, ich heiße Hiromi Takase<<. >>Freut mich<<, lächelte Rii. >>Oh<<, machte Hiromi und bemerkte das Blut an Riis Bein, >>du blutest ja<<. >>Ach das keine Sorge es tut nicht weh<<, meinte er und rieb sich den Hinterkopf. Hiromi zog sich ihren Schal aus und verband damit Riis Wunde. >>Au<<, machte Rii als Hiromi zuzog. >>Entschuldige<<. >>Sagen sie warum ähm hat er sie angegriffen?<<, fragte Rii sie. >>Er nannte mich Hexe<<. >>Hexe?<<, fragten beide. >>Ja ich kenne seine Frau doch er hat sie verstoßen und er hat mich Hexe genannt da ich von ihr sprach<<. >>Ach und deswegen wollte er dich erschießen?<<. >>Anscheinend<<. >>//Und sie ist auch noch gelassen//<<, dachte White. >>Es wird langsam abends wir müssen zurück zu den anderen<<, bemerkte Rii den Himmel der dunkler wurde. >>Ja Meister Rii<<. >>Hey Hiromi wollen sie mitkommen hier auf dem Boden zu schlafen ist nicht so das wahre<<. >>Oh danke für die Einladung<<. Sie gingen zurück zur Taverne. Doch Rii war schon so erschöpft das White in tragen musste.

Murika und Irén waren zurückgeblieben und schauten sich in der Stadt um. >>Unglaublich was es hier alles gibt<<, meinte Murika. >>Ja...hm?<<, als Irén nach links blickte sah sie ein Stand mit Fischen, >>Murika schau frischer Fisch<<. Irén sprang von ihrer Schulter und rannte zu dem Stand. >>Du hast recht sieht alles frisch aus<<. >>Kann ich einen haben?<<, fragte Irén und machte große Bettelaugen. >>N...na gut aber hör auf mit diesen Augen die sind unheimlich<<, meinte Murika und kaufte so einen Fisch. Irén stolzierte mit dem Fisch im Maul durch die Stadt. >>Gehen wir besser zurück zu den anderen<<, meinte Murika. >>Okay<<, sagte Irén glücklich.

Den und Ilaisa trainierten ihre Magie. >>Na los Ilaisa du musst besser werden im Zielen sonst nützen deine Angriffe nichts<<, sagte Den zu ihr. >>Ja Meister<<, sagte Ilaisa und konzentrierte sich auf die Mitte der Zielscheibe. Doch sie traf nur den Ring daneben. >>Schon besser<<. >>//Ich werde Rii helfen koste es was es wolle//<<.

White verband Rii Wunden und legte ihn ins Bett. >>Vielen Dank das ihr mir hilft<<, bedankte sich Hiromi. >>Bedanken sie sich nicht bei mir sondern bei meinem Meister ich wollte nur ihn beschützen das ist alles<<. >>Du liebst deinen Meister wirklich<<. >>Ich würde mein Leben für ihn opfern<<. Hiromi sah White verwundert an als er das sagte. Rii lag im Bett und schlief den Schlaf der Gerechten. >>Heh ich seh schon ihr habt bestimmt eine große Aufgabe vor euch mit der ihr die Welt verändern werdet<<, meinte sie. >>Egal welche Aufgabe meinen Meister auch erwartet ich werde jeden Störenfried der sich ihm in den Weg stellt aus dem Weg räumen<<. Justus lag im Nebenbett und schlief auch genüsslich damit White auch auf ihn aufpassen konnte.

Alle fanden sich wieder in der Pension zusammen. >>Guten Tag ich bin Hiromi Takase freut mich eure Bekannschaft zu machen<<, stellte sie sich der Gruppe vor. >>Auch unsrerseits ich bin Ilaisa das hier ist Irén, Me-chan, Murika, Den und der kleine heißt Justus<<. >>Tagchen<<, sagte Justus und spielte mit Irén. >>Ein kleiner Wildfang<<, meinte Hiromi lächelnd. >>Kann man so sagen<<, antwortete Ilaisa. >>So Hiromi was machst du in dieser Abgelegenen Stadt?<<, fragte Den. >>Nun ja ich war hier um einen alten Freund zu besuchen aber das war ein Reinfall...<<, fing sie an zu reden. >>//Das kannst du laut sagen//<<, dachten White und Rii. >>Und nun versuche ich Geld zu verdienen für die Fähre um zum Festland zu kommen<<. >>Zum Festland?<<, fragte Murika. >>Das Festland?<<, fragten Rii und Ilaisa. >>Ja es ist der große Kontinent hinter dem Ozean auf der anderen Seite der Erde<<, erklärte Den. >>Aber das ist auch der Wohnsitz von König Ion er herrscht dort<<, meinte Murika. >>Was echt?!<<, fragten beide. >>Dort ist auch das alte Königreich verschwunden<<. >>Dann ist es beschlossene Sache wir werden auch auf das Festland hinübersegeln<<, meinte Rii. >>W...warte Rii das kannst du nicht alleine Entscheiden wir gehen sonst in das Gebiet des Feindes<<, meinte Murika. >>Aber wir müssen dorthin vielleicht sind auch die Kristalle dort die wir suchen<<. >>Ach ja die Kristalle<<, fiel es Murika wieder ein. >>Also ich bin dafür das wir gehen<<, sagte Irén, >>so oder so müssen wir dorthin also warum nicht jetzt<<. >>Okay wir gehen alle mit Hiromi ist dir das recht?<<, fragte Ilaisa. >>Ähm...<<, sie schaute zu Rii rüber, >>na klar mit mehr Leuten macht es doch mehr spaß<<. >>Hihihi<<, lächelte Ilaisa. >>Meister Rii geht es ihnen wieder besser?<<, fragte White ihn als Rii sich auf einen Stuhl setzte. >>Ja mir geht’s gut es tut nur weh wenn ich zu lange stehe<<, antwortete Rii. White sah besorgt auf Riis Beinwunde. Doch auf einmal erschütterte etwas den Boden. >>W...was ist das?<<, fragte Ilaisa. >>Das ist wie in Villice<<, bemerkte Rii. >>Dann sind diese Gestalten wieder da<<. Rii stand auf und rannte nach draußen. >>Meister<<, sagte White und folgte ihm. Auch die anderen liefen nach draußen und die Dorfbewohner flohen vor Irgendetwas. Die Hexer mit ihren Stäben die mit denen in der Luft rumwirbelten beschwörten ein riesiges Monster mit großen Flügeln. >>I...ist das riesig<<. >>Ilaisa Murika beschützt die Dorfbewohner<<, sagte Den. >>Jawohl<<, sagten beide. Das Monster rief eine Regenwolke hervor die ein Regen fallen ließ der lila schimmerte. >>Was ist das für ein Regen?<<, fragte Den. Doch auf einmal konnte er kaum atmen und brach zusammen. >>Urgh<<, machte er und rang nach Luft. >>Den!!<<, rief Rii und wollte zu ihm doch wurde auch vom Regen erfasst und brach auch zusammen. >>Meister<<, sagte White und nahm ihn in den Arm. >>Hah, hah<<, rang Rii nach Luft. White nahm Den und versuchte dem Regen zu weichen und brachte die beiden in Sicherheit. >>Meister alles in Ordnung bei euch?<<, fragte White Rii doch er antwortete nicht. >>Du Monster<<, schaute White das Monster böse an und dieses schreckte bei seinen Augen zurück, >>du wirst dafür büßen was du meinem Meister angetan hast<<. >>W...White<<, sagte eine schwache Stimme. >>Ja? Meister<<. >>Danke für deine Hilfe<<, bedankte sich Rii und richtete sich auf. >>Das ist meine Pflicht<<, sagte er geschmeichelt. Das Monster flog auf die beiden zu. White wich mit Den und Rii aus und legte Den zu Irén und Justus. >>Wow das ist ja riesig<<, grinste Justus. Rii lief auf das Monster zu und hebte seine Faust. Doch das Monster wehte mit seinen Flügeln und Rii wurde von dem Wind ergriffen. >>Uh<<, machte Rii und stellte sich gegen den Wind. >>Meister<<, sagte White und nahm ihn unter die Arme und flog selber mit ihm hoch. >>Danke White<<. White nickte und flog auf das Monster zu. Rii holte aus und schlug das Monster in den Magen. Es hielt diesem Schlag nicht stand und flog nach hinten. >>Nicht schlecht<<, meinte eine Stimme. Rii und White drehten sich zu diese um. Es war eine Frau in einem Hexenkostüm und neben ihr war ein Mann in einem weißem Anzug und einem Zylinder mit einem roten Band rundherum. >>Was willst du auch erwarten er ist der Auserwählte<<, meinte der Mann. >>Wer seid ihr?<<, fragte Rii. >>Was wohl wir sind gekommen um euch abzuholen Prinz<<, sagte der Mann und machte eine tiefe Verbeugung. >>Mich...abholen?<<, fragte Rii. >>Hihihi er kann sich nicht erinnern<<, kicherte die Frau und schlug die Beine übereinander. >>Was wollt ihr von Meister Rii?<<, fragte White. >>Lass dich überraschen<<, lächelte der Mann unter dem Zylinder und sprang auf die beiden zu. >>Huch<<, staunte Rii. Er war ziemlich schnell und war in Handumdrehen hinter White und trat ihm gegen den Kopf sodass die beiden auf den Boden knallten. >>Uuuaahhh<<, rief Rii als sie nach unten flogen. White lag auf Rii in den Trümmern eines Hauses. >>Aber Stan-kun wir sollten den Prinzen nicht töten sondern ihn zu König Ion bringen<<, meinte die Frau aber trotzdem lächelte sie. >>Keine Sorge Fuka-san er ist nicht tot<<, landete er wieder neben sie.

>>W...White bist du in Ordnung?<<, fragte Rii unter ihm. White hatte ein paar Schrammen abbekommen. >>Uh<<, machte White und fasste sich an den Kopf wo Stan ihn getreten hatte. Er hatte eine Kopfverletzung davongetragen. >>M...Meister Rii alles in Ordnung bei euch?<<, fragte White. >>J...ja<<, antwortete Rii. White stand von Rii auf und schaute zu Stan und Fuka. Doch die Verletzung an Riis linkes Bein blutete etwas stärker. >>Uhg<<, zuckte Rii und fasste sich ans linke Bein als er aufstehen wollte. >>Meister geht es euch gut?<<. >>M...mein Bein tut nur etwas weh keine Sorge<<, lächelte Rii. >>Ah sie bluten ja<<. >>Oh je oh je du hast etwas übertrieben Stan-kun wir sollten den Prinzen nicht verletzen sein Blut ist wertvoll<<. >>Ach was es regeneriert sich sowieso er darf nur nicht sterben<<. Rii stand trotz seiner Verletzung auf und sah das sich Stan White wieder schnell näherte. >>Pass auf White!<<, rief Rii und schubste White weg. Doch deswegen wurde Rii von der oberen Brust diagonal nach unten bis zum Bauch von Stans Schwert getroffen. >>Stan-kun was hast du getan?<<, fragte Fuka entsetzt. >>MEISTER!!!<<, rief White. Stans Augen weiteten sich als er in Riis Gesicht sah. >>P...Prinz<<, sagte er. Rii brach zusammen auf die Erde. Stan stand vor ihm mit dem Schwert mit Riis Blut. >>Fuka-san wir ziehen uns erstmal zurück<<, sagte Stan immer noch ungefasst. Sie verschwanden und White kniete sich zu Rii. >>Meister, Meister machen sie die Augen auf Meister Rii<<, sagte er und fing an zu weinen. Riis Gesicht war kreidebleich und ein bisschen von seinem Blut tropfte aus seinem rechten Mundwinkel auf den Boden. White nahm Rii hoch und hinter ihm brannte ein Haus nieder. Als White Rii in den Armen hielt tropfte das Blut auf sein weißes Gewand. >>M...Meister<<.

>>Meister Den wachen sie auf<<, sagte Ilaisa und rüttelte ihn. Sie haben sich in einem Haus verschanzt um die Dorfbewohner zu beschützen es waren zwar sehr viele doch alle konnten platz im Gebäude finden. Die Verletzten bekamen ein Bett wo sie sich ausruhen konnten. Den wachte langsam auf. >>Gott sei dank du lebst<<, sagte Murika glücklich und drückte Ilaisa zur Seite. Doch Ilaisa drückte Murika so zur Seite das sie umflog. >>Wo sind White und Rii?<<, fragte sie. >>Keine Ahnung sie kämpfen noch<<, antwortete Den leise. In diesem Moment ging die Tür auf. Alle schauten zur Tür. >>Oh nein<<, sagte Ilaisa und hielt sich die Hand vor den Mund. White stand mit Rii in den Armen im Türrahmen hinter ihnen war das Dorf in Schutt und Asche gelegt und die beiden waren voller Blut. >>Rii<<, sagte Ilaisa. Die Dorfbewohner sahen auf den Jungen. >>Oh je<<, sagten einige. >>I...ist von euch Jemand ein Arzt schnell wir brauchen einen Arzt<<, rief White. Ein Mann mittleren Alters kam aus der Menge. >>Ich bin Arzt<<. >>Bitte retten sie meinen Meister<<. >>Gut leg ihn bitte in das Bett hier<<. >>Uh<<, machte Rii als White ihn vorsichtig hinlegte. >>Rii<<, sagte Hiromi. White ging zwar zur Seite wich aber ihm nicht von der Seite. Der Arzt zog Rii sein Oberteil aus und sah sich die Wunde an. >>Sie ist schlimmer als ich dachte er hat schon zu viel Blut verloren<<. >>Hah, hah, hah<<, atmete Rii. Der Arzt holte aus seiner Tasche Nadel und einen dicken Faden. >>Was machen sie da Doktor?<<, fragte Murika. >>Ich werde die Wunde nähen und nennt mich einfach Dr. Rico<<, antwortete er. >>Okay Dr. Rico<<. >>Können sie ihn retten?<<, fragte Murika. >>Ja die Wunde ist nicht sofort tödlich aber sie kann es werden wenn man nichts dagegen getan hätte<<, erklärte Dr. Rico und nähte Riis Wunde. Rii rang Schweiß über die Stirn nach einer Stunde war Dr. Rico fertig und Rii schlief ein. >>White<<, sagte Den und nickte nach draußen. Zuerst zögerte White weil er Rii nicht alleine lassen wollte doch ging mit Den mit.

>>Es tut mir unendlich Leid was da geschehen ist Herr Den ich wollte Meister Rii beschützen stattdessen hat er mich beschützt<<, entschuldigte sich Withe. >>Ist schon gut das weiß ich aber wer hat euch angegriffen der Junge mit dem anderen Engel?<<. >>Nein es waren eine Frau und ein Mann sie nannten Meister Rii Prinz<<. >>Prinz?<<. >>Ja das verstehe ich schon da jeder aus der Königsfamilie ein Engel zu seinem Schutz besitzt<<, erklärte White. >>Das heißt Ion hat seine Finger wieder im Spiel und beauftragte die beiden Rii zu ihm zu bringen<<, vermutete Den und machte ein nachdenkliches Gesicht. >>Dieser Mann wird dafür bezahlen das er Meister Rii fast umgebracht hätte<<, sagte White sauer und hinter ihm fing an eine große Flamme zu brennen. >>//Na hoffentlich verbrennst du dich nicht//<<, dachte Den.

Ilaisa saß neben Rii auf einem Stuhl. >>Wann wird er aufwachen?<<, fragte sie Dr. Rico. >>Das weiß ich nicht wenn es ihm besser geht schätze ich<<, antwortete er und wusch sich seine Hände. >>//Es tut mir Leid Rii wenn ich dir geholfen hätte//<<, dachte sie und über ihre Wange floss eine Träne. >>Hah...hah<<, atmete Rii und Schweiß rang ihm von der Stirn. Ilaisa nahm ein Tuch und wischte ihm den Schweiß ab. Die Dorfbewohner saßen alle auf dem Boden denn das Gebäude in dem sie sich befanden war ein nicht allzu großes Krankenhaus. Es wurde langsam abends und Ilaisa, Me-chan und White schliefen bei Rii. Hiromi und Murika in einem Zimmer mit drei anderen Dorfbewohnerinnen. Den, Justus und Irén schliefen mit ein paar anderen Dorfbewohnern in einem Zimmer.

Am Abend wechselte Dr. Rico nochmals Riis Verband. Die Wunde war nicht mehr so schlimm und würde in drei Tagen verheilt sein. >>Uh...<<, machte Rii und öffnete seine Augen. >>Ah Rii<<, sagte Ilaisa glücklich als auch erleichtert. >>Was?<<, fragte er leise. >>Geht’s dir gut?<<, fragte sie. >>Ilaisa...ja<<, antwortete er. >>M...Meister<<, sagte White ein bisschen beschämt. >>White geht es dir gut?<<, fragte Rii. >>Macht euch keine Sorgen um mich ihr seid verletzt<<, sagte White. >>Uh...<<, zuckte Rii. >>Meister<<, sagte White besorgt. >>Rii<<, sagte Ilaisa. >>Alles in Ordnung tut fast nicht mehr weh<<, lächelte Rii. >>Meister wieso haben sie mich beschützt?<<, fragte White. >>Wieso?<<. White nickte. >>Du bist nicht nur mein Diener<<, fing Rii an und White schaute auf den Boden, >>du bist mein Freund und ich will nicht das dir etwas zustößt ich bin dein Meister und deswegen habe ich es getan und was für ein Meister wäre ich der seine Untergebene nicht beschützen kann<<. >>Ah...danke Meister Rii<<, sagte White unter Tränen. Ilaisa fing an zu lächeln. >>Rii<<, sagte sie. >>Ja?<<, fragte er. >>Mach sowas nie wieder<<, gab sie ihm eine Kopfnuss. >>Auuaa<<, sagte er und hielt sich den Kopf doch schaute in Ilaisas Gesicht. >>Ich hab mir Sorgen gemacht das du vielleicht stirbst<<, weinte sie. >>Ah... Ilaisa bitte nicht weinen ich verspreche es<<, erschrak er als er sie weinen sah. Sie gingen alle schlafen nur White blieb bei Rii.

Am nächsten Morgen wachte White auf und sah verschlafen auf Riis Bett das leer war. >>ARGH Meister Rii ist verschwunden<<, rief White. >>Hm?<<, machte Ilaisa und rieb sich die Augen. >>Etwas fürchterliches etwas Schreckliches ist passiert ich kann es nicht in Worte fassen so furchtbar<<, sagte er hysterisch. >>Nun beruhige dich doch White Rii steht nur auf dem Balkon er ist nicht verschwunden<<, sagte Ilaisa. >>Oh entschuldige<<, entschuldigte sich White.

Rii starrte in die Ferne wo gerade die Sonne aufging. >>Na wie geht es dir heute?<<, fragte Irén. >>Irén? Äh schon viel besser<<, bemerkte er sie. >>Du machst dir Sorgen wegen diesem König Ion nicht wahr?<<, fragte Irén und durchschaute ihn. >>Es ist nicht zu übersehen das er mich will... ich frage mich nur wofür und ob ich euch wirklich dieser Gefahr aussetzten möchte<<, antwortete er. >>Dummkopf<<, sagte Irén. >>Was?<<. >>Da es doch sein Ziel ist die Welt zu beherrschen geht das uns genauso viel an wie dich<<. >>Irén<<. >>Wenn wir jetzt aufgeben war unsere bisherige Reise nur Zeitverschwendung meinst du nicht<<, meinte sie und leckte sich die Pfote. >>Doch da hast du natürlich recht<<, stimmte er ihr zu. >>Wir haben keine Zeit Trübsal zu blasen wir müssen einen selbsternannten König davon abhalten die Welt zu beherschen bist du dabei?<<, lächelte Irén. >>Natürlich du kannst auf mich zählen<<, lächelte auch Rii. >>So will ich es sehen du siehst gruselig aus wenn du so trübselig guckst<<. >>Na vielen Dank<<, sagte Rii ironisch und streichelte sie am Kopf. Ilaisa und White beobachteten die Szene mit einem Lächeln.

Am Nachmittag versammelten sich alle auf dem Hofplatz. >>Vielen Dank das ihr uns gerettet habt<<, bedankte sich der Dorfälteste. >>Danken sie nicht uns sondern Rii und White sie haben uns schließlich beschützt<<, meinte Den. >>Stimmt wohl und deswegen geht die Behandlung auch aufs Haus<<, meinte Dr. Rico grinsend. >>Vielen Dank<<, bedankte Ilaisa. >>Aber bevor wir Aufbrechen werden wir euch helfen euer Dorf wiederaufzubauen<<, meinte Rii. >>Das würdet ihr tun?<<. >>Ich fühle mich verantwortlich für das was mit eurem Dorf geschehen ist<<, antwortete Rii. >>Vielen Dank<<, freuten sich die Kinder. Neben dem Dorf zauberte Ilaisa eine kleine Grube. >>Erde der Gelassenheit >Terraus<<<, sagte sie, >>und jetzt Wasser des Lebens >Aqua<<

Ein Lehrmeister für Ilaisa gefunden?




>>Junger Herr wo sind sie denn nun schon wieder?<<, rief ein aufgebrachtes Dienstmädchen. Sie lief die Treppen hinunter und wieder hinauf, >>es geht so nicht ihre Kleidung im Garten zu verbuddeln wie ein Hund<<. >>Hihi<<, kicherte ein Junge der sich hinter der Tür versteckt hatte. >>Was würde euer Herr Vater dazu sagen?<<. >>Wozu?<<, fragte eine Stimme hinter ihrem Rücken. >>Ah<<, erschrak sie und drehte sich um, >>e...euer Hochwohlgeboren also das ist so ich meine<<, stotterte sie. >>Was ist das hier für ein Radau?<<, fragte der Besitzer des riesigen Anwesen am hinteren Teil der Handelsstadt Risones. >>Ich bin Schuld an dem Radau<<, kam der Junge aus seinem Versteck. >>Was machst du hier Saori du solltest doch jetzt Unterricht haben<<. >>Verzeih mir Vater<<, sagte er und verbeugte sich. >>Bringen sie das in Ordnung heute kommt ein Geschäftspartner aus Limbilton hierher und ich will nicht das er so aussieht<<, meinte der Vater zu dem Dienstmädchen. >>Jawohl<<, sagte sie und verbeugte sich auch. Der Vater entfernte sich.

Im Zimmer setzte sich Saori auf sein Bett und machte seine Schleife an seinem Hals locker. >>Puh... Vater arbeitet so viel er hat nie Zeit für mich<<, nörgelte er rum. >>Er ist halt ein viel beschäftigter Mann in Risones<<. >>Jaja das weiß ich auch<<. Das Dienstmädchen legte Kleidung für Saori auf sein Bett. >>Och muss ich das wirklich anziehen ich will lieber draußen spielen<<. >>Wenn euer Herr Vater schon sagt ihr sollt euch bestens bekleiden möchte er euch bestimmt dabei haben wenn er sich mit einem Geschäftspartner trifft<<, vermutete sie. Er hatte schöne hellbraune Haare die in der Sonne einen Rotschimmer hatten und bersteinfarbene Augen die manchmal richtig auffunkelten. >>Bitte ziehen sie es an<<, sagte das Dienstmädchen und verließ das Zimmer. Er zog das weiße Hemd an mit der schwarzen Hose die ihm bis zu den Knien ging der schwarzen Schleife und dem braunen Jackett mit den braunen Schuhen der besten Marke. Er kam aus dem Zimmer raus und stellte sich zum Dienstmädchen. >>Rosi ich will nicht<<, nörgelte Saori und hielt ihre Schürze fest in den Händen. Sie machte noch seine Frisur zurecht und nahm ihn bei der Hand. Es klingelte an der Tür. Ein Butler ging an die Tür und machte sie auf. Draußen stand der Geschäftspartner mit seinem Butler. >>Vielen Dank das sie erschienen sind Herr Disward es ist mir eine freude euch in meinem Anwesen begrüßen zu dürfen<<. >>Oh die Freude ist auch auf meiner Seite Earl Sebastian Havic<<, lächelte Herr Disward. >>Ich möchte ihnen meinen Sohn vorstellen er wird mein Geschäft irgendwann übernehmen<<, sagte Sebastian. >>//Dann werde ich den berühmten Sprössling der Havicfamilie kennen lernen//<<. Roswitha kam mit Saori die Treppe herunter. >>Saori komm und sag guten Tag<<. Saori kam zu seinem Vater und schaute erstmals schüchtern. >>G...guten Tag Herr Disward<<, verbeugte sich Saori und lächelte dabei. >>Oh<<, lief Herr Disward bei dem Kind rot an. Seine ganze Äußerliche Form war überwältigen er sah gleichzeitig gebildet und auch so unschuldig aus. Doch dann zog er sich zurück hinter seinen Vater. >>Tut mir Leid gegen Fremden ist er meist etwas Scheu<<. >>Ach nein ich bin auch froh dich kennen gelernt zu haben Saori Havic<<, lächelte Herr Disward und streckte die Hand aus. Saori schaute ihn etwas verunsichert an gab ihn doch die Hand. Seine Hand war zart, weich und schön warm. Herr Disward verliebte sich in den kleinen Jungen. >>Nun gut wenn sie mir bitte folgen mögen werden wir jetzt über unser Geschäft reden<<, sagte Sebastian und ging mit Herrn Disward und seinem Butler ins Nebenzimmer. Er drehte sich ein letztes Mal um und schaute noch mal zu Saori rüber der mit einem lächeln bei Roswitha stand. >>//Hmm...//<<, dachte er und ging Sebastian hinterher.

>>Rosi lass uns was spielen!<<, sagte Saori aufgeregt. >>Na schön auf was hätten sie Lust?<<, fragte sie. >>Auf verstecken<<. >>Oh wirklich?<<. >>Ja ich muss mich verstecken und du musst mich suchen<<. >>Junger Herr dieses Spiel spielen wir jedes Mal wenn sie etwas angestellt haben<<. >>Naja aber es ist so lustig<<, lächelte er und rannte die Treppen rauf und achtete nicht wo er hintrat und rutschte aus. >>Auaaa<<, sagte Saori und hielt sich sein Knie. >>Oh nein junger Herr sind sie in Ordnung?<<. >>Reingefallen!<<, rief Saori und lief davon. >>Junger Herr es ist nicht höflich mir so einen Schrecken einzujagen<<, sagte sie und lief ihm hinterher.

>>Das muss die Handelsstadt Risones sein<<, meinte Ilaisa und stand vor einem Eingangsbogen. >>Wow sind hier viele Menschen unterwegs<<, staunte Rii und schaute sich mit White an seiner Seite schon mal um. >>Entschuldigen sie<<, rief Ilaisa als sie eine Frau sah die gerade dabei war den Fisch den sie eingekauft hatte in ihren Wagen hineinzutun. >>Ja?<<, fragte sie. >>Ich hätte eine Frage ob sie einen guten Zauberer in der nähe kennen?<<. >>Ja er wohnt am anderen Ende des Stadtteil in dem größten Gebäude das es hier in Risones gibt<<, antwortete sie und zeigte in die Richtung. >>Vielen Dank<<, bedankte sich Ilaisa und ging in die besagte Richtung die anderen folgten ihr. Am anderen Ende angekommen sahen sie ein riesiges Haus vor sich stehen. >>Unglaublich<<, staunten alle. >>Da lässt es sich leben<<. Rii fing schon an zu klingeln. >>Hey was machst du da?<<, fragte Ilaisa und die anderen waren auch geschockt als Rii da einfach so klingelte. >>Ja?<<, fragte der Butler der die Tür aufmachte. >>Oh ähm könnten wir mit dem Inhaber des Anwesens sprechen?<<, fragte Ilaisa. >>Es tut mir Leid aber er hat zu tun ich werde ihnen einen Termin geben<<. >>Das wäre toll und welchen?<<. >>Frühstens in zwei Jahren wäre ein Tag frei<<. >>WAS?<<, fragten alle. >>A...aber so lange können wir nicht warten<<. >>Das ist dann euer Problem nicht unseres<<. >>Aber wir müssen doch nur-<<. >>Was ist das denn hier für ein Lärm<<, fragte Sebastian. >>Herr diese Leute wollen mit ihnen reden<<, antwortete der Butler. >>Lass sie rein Nils<<. >>Ja Herr<<. >>Vielen Dank<<, sagte Ilaisa und alle verbeugten sich außer Justus den beschäftigt war sie das Anwesen genauer anzusehen. >>W...Wo ist Justus?<<, fragte Murika als sie aufhörten mit ihrer Verbeugung. >>Geht mit ihm mit ich, White und die beiden werden ihn suchen gehen<<, sagte Rii und zeigte auf Irén und Me-chan. >>Okay<<. Die anderen folgten Sebastian ins Nebenzimmer.

Rii und die anderen gingen die Treppen hoch. >>Hey Justus wo bist?<<, fragte er rufend.

>>Wo sind eigentlich euer anderen Begleiter?<<, fragte Sebastian. >>Ach die sie mussten noch etwas erledigen<<, sagte Ilaisa schnell. Herr Disward saß auf dem Sessel gegenüber. >>Oh du erwatetest noch besuch?<<. >>Nein das war jetzt nur Zufall<<, antwortete Sebastian, >>so was kann ich für euch tun?<<. >>Wir suchen einen Lehrmeister und wir haben gehört das es einen Jungen namens Saori gibt der hier lebt und einer der besten Zauberer der Welt sein soll<<, antwortete Ilaisa. >>Ja er ist mein Sohn<<. >>Ihr Sohn?<<. Herr Disward hörte genaustens zu wenn es jetzt Saori geht.

Rii machte jede Zimmertür auf. Doch hinter einer hörte ein Poltern. Er machte sie auf und sah wie ein junger Mann ein kleinen Jungen untern Arm geklemmt hielt und durch das Fenster verschwinden wollte. >>Bitte retten sie ihn<<, flehte Roswitha und lag verletzt am Boden. >>Irén hol die anderen!<<, rief Rii, >>White halt ihn auf<<. >>Ja Meister<<. White flog den Entführer hinterher. Der Entführer floh aus dem Anwesen die Straße runter und danach um die Ecke. Rii rannte auch aus dem Anwesen und verfolgte den Entführer auch. >>Bleiben sie stehen!!<<, rief Rii und ihm ging langsam die Puste aus. >>//Mist meine Verletzung ist noch nicht richtig ausgeheilt//<<, dachte Rii doch lief weiter und holte langsam auf. White stellte sich vor den Entführer. Er wollte sich umdrehen doch hinter ihm stand Rii. >>Hah, hah, hah<<, atmete Rii.

>>Wir wollten Fragen ob na ja ihr Sohn mich in der Magie als Lehrmeister unterrichten darf<<. >>Nein ausgeschlossen<<, antwortete Sebastian. >>Warum?<<. >>Ich verbiete es weil...<<, doch er brach seinen Satz ab. In diesem Moment kam Irén reingestürmt. >>Schnell ein Kind wurde entführt!<<, rief sie. >>Ein Kind?<<, fragte Den. >>Saori<<, sagte Sebastian und rannte aus dem Zimmer. Herr Disward stand aus seinem Sessel auf und rannte Sebastian hinterher. Auch die anderen liefen ihnen nach. >>Wartet ihr geht und sucht Me-chan und Justus<<, sagte den zu Hiromi und Murika. >>Ja<<, nickten die beiden und liefen los.

>>Lassen sie das Kind los!<<, rief Rii und verschwimmte alles vor den Augen. >>Ihr glaubt doch nicht das ich einfach meinen Auftrag so platzen lasse<<. >>//Auftrag?//<<. >>White befrei das Kind<<, sagte Rii. >>Ja Meister<<, verbeugte sich White und rupfte sich eine Feder aus seinen Schwingen. Der Entführer wich zurück und versuchte nach rechts zu fliehen. Doch White flog nach rechts und legte seine Feder dem Entführer auf die Stirn und er fiel rücklings auf den Boden. Rii fing Saori auf. >>Hey kleiner wach auf<<, sagte Rii.

>>Rii und White sind schon auf seiner Spur<<, sagte Irén. >>Kannst du ihn riechen?<<, fragte Den sie. >>Ja er ist rechts abgebogen<<, antwortete sie und als alle rechts abbiegten sahen sie die beiden mit dem Entführer und Saori. >>Saori!<<, sagte Sebastian und blieb stehen.

>>Ummm...<<, machte Saori als er seine Augen öffnete. >>Hey geht’s dir gut?<<, fragte Rii. >>Wer bist du?<<, fragte er noch leicht benommen. >>Ich bin Rii keine Angst ich bin nicht dein Feind<<. >>Rii!<<, rief Ilaisa. >>Ach hi<<, sagte Rii als er sich umdrehte. >>Ah... Vater<<, sagte Saori und richtete sich auf. Her Disward schaute um die Ecke zu Saori. Doch als Saori aufstehen wollte fiel er zurück >>Hah<<, atmete er auf als er es sah und wollte zu ihm sprinten. >>Auaa<<, sagte Saori und schaute auf sein Knie. Die Hose war ein wenig eingerissen es blutete etwas. Rii sackte auch ein wenig zusammen und hielt sich seine Wunde an der Brust. >>Meister Rii ist alles in Ordnung bei ihnen?<<, fragte White. >>J...ja ich bin nur e...etwas außer Atem<<, sagte Rii. >>Saori ist alles in Ordnung?<, fragte Sebastian und kam näher. >>Vater es...es tut mir Leid<<, fing er an zu weinen. >>Aber warum?<<. >>Ich habe dir Sorgen bereitet und die Hose kaputt gemacht<<. >>Aber, aber mein Sohn der Erbe der Havicfamilie fängt doch nicht an zu weinen<<, meinte Sebastian und streichelte über seinen Kopf. >>Hier ist der Täter<<, sagte White und zeigte auf den Boden. >>Den kenne ich nicht<<, antwortete Sebastian. >>Es tut mir Leid das wir ihren Sohn nicht vor Schaden bewahren konnten Earl Havic<<, verbeugte sich Den. >>Was denn ein Earl?<<, fragte Rii und schaute zu ihm auf. >>Ich hab schon viel von ihnen gehört Denzel Cross sie stammen hier aus Risones nicht wahr?<<. >>Echt?<<. >>Ach das ist schon lange her jetzt bin ich nur noch ein Mann der mit Kindern um die Welt reist<<. >>Was meinen sie mit Kindern!<<, riefen Rii und Irén. >>Ich verdanke ihnen Viel...danke das sie meinen Sohn gerettet haben<<, bedankte sich Sebastian bei White. >>Aber nicht doch ich bin froh das ihm nichts passiert ist<<.

Zurück auf dem Anwesen stießen sie auch auf die anderen. >>Rosi!<<, rief Saori und rannte zu ihr. >>Katze!!<<, rief Justus als er Irén sah. >>Oh nein nicht schon wieder!!<<, rief sie und rannte weg und Justus folgte ihr. >>Wieso kann die Katze eigentlich sprechen?<<, fragte Sebastian. >>Ach das ist eine lange Geschichte<<, warf Rii die Frage ab. >>Ahhhhhh<<, atmete Murika schwer, >>man es war ganz schön schwer ihn zu finden wie lästig<<. >>Naja immerhin haben wir ihn gefunden<<, meinte Hiromi. >>Geht es dir gut Rosi?<<, fragte Saori besorgt. >>Ja danke für eure Sorgen <<, lächelte Roswitha nur ihre Hand war verbunden und ihr Bein, >>und ihnen junger Herr geht es euch gut?<<. >>Jap diese Typen dort haben mich gerettet<<, antwortete Saori und zeigte auf Rii und White. >>Hey wir haben auch Namen!<<, regte sich Rii auf. >>Zum Dank werde ich euch zum Essen einladen<<, sagte Sebastian danach drehte er sich um zu Herrn Disward, >>es tut mir wirklich Leid aber wir müssen unseren Termin verschieben<<. >>Ach was nein ich bin nur froh das Saori nichts geschehen ist<<, meinte er. Sein Butler kam aus dem Haus und sie stiegen in die Kutsche und fuhren los. Er blickte noch einmal zurück zu Saori um einen letzten Blick zu wagen. Sie gingen alle ins Anwesen zurück. >>Ach…<<, atmete Herr Disward tief ein. >>Was haben sie Herr Volker Disward?<<, fragte eine Person die auch noch mit in der Kutsche war. >>Ach nichts<<. >>Sie haben doch was auf dem Herzen sind sie etwa unglücklich da die Entführung nicht glatt gelaufen ist?<<, es war eine Frau mit langen blonden Haaren die alle aus dem Gesicht aus herausbekämt waren und hellblaue Augen mit einem bösartigen grinsen auf den Lippen.

Sein Knie blutete immer noch etwas. Rosi machte ein Pflaster auf die Wunde und brachte Saori eine neue Hose zum anzuziehen. >>Geht diese Hose junger Herr?<<, fragte sie. Es war eine braune Hose die etwas länger als die andere war. >>Ja danke Rosi<<, bedankte sich Saori und zog sich um. >>Wie gesagt mein Sohn wird euch nicht begleiten<<, sagte Sebastian zu Ilaisa die immer noch so hartnäckig am Fragen ist. >>Ja das verstehe ich das sie sich um ihren Sohn sorgen aber wir können auf ihn aufpassen<<. >>Nein ich habe seiner Mutter geschworen das ich auf ihn aufpassen werde<<, sagte Sebastian und verließ den Raum. Den sah zu Saori rüber. >>Ähm ich danke euch das ihr mich gerettet habt…<<, doch er brach danach ab und verschwand zurück in den 1. Stock. >>Man ich wollte sie ja nicht beleidigen<<, stemmte Ilaisa ihre Händen in die Hüften und seufzte. >>Da kann man nichts machen wenn sie nicht wollen müssen wir uns einen anderen Lehrmeister für dich suchen<<, meinte Den. >>Ja aber er ist einer der Besten und wenn ich von so einem unterrichtet werde gehör ich auch zu den besten<<, sagte sie.

>>Gnädiger Herr ist alles in Ordnung?<<, fragte sein Butler. >>Ja mir geht es gut kümmere dich um ein Zimmer für unseren Gast<<, antwortete Volker. >>Jawohl<<, verbeugte sich der Butler und entfernte sich. >>Also wenn du willst könnte ich dir den Jungen bringen<<, meinte die Frau und nahm sich eine Kirsche aus der Schale vom Tisch der mit einem roten Tischtuch das quer über den Tisch lag. Er schaute auf den Boden. >>Hey nun sag schon was soll ich tun?<<, fragte sie und nahm sich eine Kirsche nach der anderen. Volker setzte sich auf seinen Stuhl hinter seinem Tisch. >>Ich weiß nicht du bist immer so aufbrausend<<. >>Ich nein hör mal ich bin Diva ich werde das schon regeln<<, sagte sie und verschwand durch die Tür.

Nach dem Essen wollte Sebastian die anderen schon loswerden. >>So wir müssen dann auch mal wieder weiter<<, meinte Den der das bemerkte. >>Oh ihr wollt gehen?<<, fragte Sebastian. >>Ja es tut uns Leid wir müssen einen Lehrmeister für unser Mädchen finden Earl<<, antwortete Den und sie verbeugten sich und gingen. Saori verabschiedete sich auch noch mal von allen. Rosi bedankte sich noch mal für seine Rettung und verabschiedete sich auch.

Rii und die anderen waren auch schon am Markt angekommen fing auch Ilaisa schon an zu maulen. >>Mensch und ich wollte keinen anderen<<, murmelte Ilaisa. Doch auf einmal hörte man eine riesige Explosion und eine Rauchwolke. >>W…was ist denn los?<<, fragte Murika und drehte sich um. >>Aber da ist doch<<, sagte Ilaisa erschrocken. Sie fackelten nicht lange und rannten in die Richtung aus der sie die dicke Rauchwolke sahen.

Doch als sie ankamen war es schon bereits zu spät. Das Haus in denen sie gerade gespeist hatten war bis auf die Grundmauern abgebrannt. >>Nein das kann nicht sein<<, sagte Rii. >>Was ist hier bloß passiert?<<, fragte Ilaisa und sah sich um. >>Ich weiß es<<, meinte Den und hebte einen Zettel vom Boden auf. >>Rettet meinen Sohn ein Mordanschlag einer blondhaarigen Frau<<, stand auf dem Zettel drauf. >>Ein Mordanschlag?<<, fragte Murika. >>Das heißt jemand ist wie ein verrückter hinter dem Sohn des Earls her<<, vermutete Den und steckte den Zettel in seine Tasche. >>Sprechen wir doch mit dem Mann der ihn vorher Entführen wollte<<, schlug Murika vor. >>Eine gute Idee er sollte längst bei der Polizei sein<<, meinte Den und stand aus der Hocke aus. >>wer soll gehen?<<, fragte Ilaisa. >>Am besten du mit Murika er sollte bei euch beiden Mädchen geschwätziger sein<<. >>Ach ich verstehe worauf du hinaus willst<<.

>>White versuche etwas in der Stadt herauszufinden ob jemand etwas gesehen hat<<, sagte Rii. >>Ja Meister<<, verbeugte sich White und ging los. Die anderen suchten nach Hinweisen auf den Aufenthaltsort von Saori.

>>Uhmm…<<, machte Saori und wachte auf. >>Na endlich wach?<<, fragte Diva. >>W…wo bin ich?<<, fragte Saori und richtete sich schnell auf. >>Keine Angst du bist bei mir<<. >>Vater! Rosi!<<<, rief er und wollte aufstehen doch seine Beine schmerzten. >>du brauchst dir keine Sorgen mehr machen du wohnst jetzt bei mir<<. >>Va- hust hust<<, fing Saori an zu husten. >>Es ist traurig dir das sagen zu müssen aber deine Bediensteten und dein Vater sind bei einem Feuer ums Leben gekommen bei eurem Haus<<, erzählte sie ihm. >>Was? Nein das kann nicht sein<<, sagte er geschockt. Doch auf einmal ging die Tür auf und Volker stand im Türrahmen. >>Ab heute bist du Saori Disward der Sohn des neuen Herzoges<<, sagte Diva. >>Wo ist er?<<, fragte Volker und kam näher. Saori schaute auf seine Hände völlig benommen. >>Da bist du ja so ein glück<<, sagte Disward und kam näher zu Saori. >>Nein gehen sie weg<<, sagte Saori. >>Aber, aber mein Sohn<<. >>Ich bin nicht dein Sohn ich heiße Saori Havic<<, sagte er und riss die Decke von sich. Sein linkes Bein hat einige Verbrennungen vom Unterschenkel bis hin zum Oberschenkel. >>Ah…<<, sagte er entsetzt und versuchte es zu bewegen doch es tat nur weh. >>Oh mein Gott Diva du solltest ihm nichts antun<<, sagte Volker. >>Sei still du wolltest den Jungen du hast nicht gesagt das du ihn unverletzt haben wolltest<<. >>Ihr habt meinen Vater auf dem Gewissen!<<, rief Saori mit Tränen in den Augen. Diese Worte durchstachen Volker. >>Du hast den Earl ermordet Diva?<<, fragte Volker und musste erst schlucken. >>Was hätte ich tun sollen das Balg hat geschrien und alle sind sofort ins Zimmer reingestürmt und so musste ich sie töten damit ich mein Versprechen halten konnte<<, meinte sie kalt. >>Du kannst doch nicht einfach den Earl umbringen<<, sagte er. >>Ach nein du gehst mir auch auf die Nerven<<, sagte sie und ihre blauen Augen blitzten auf und sie zückte ein Messer und stach es in Volkers Bauch. >>Ahh<<, atmete Saori auf und zuckte zusammen und sah wie Volkers Körper zu Boden fällt. >>Und du bist brav hast du mich verstanden?<<, sagte sie zu Saori und leckte das Blut vom Messer. Saori nickte entgeistert.

>>Ihr könnt jetzt mit ihm reden<<, sagte der Polizeichef. >>Danke<<, bedankte sich Murika. Der Entführer kam in den Verhörsaal. >>Wir haben nur eine Frage für wenn hast du gearbeitet?<<, fragte Ilaisa. >>Für niemanden<<, antwortete er. >>Für Niemanden? Und warum hast du dann den Sohn des Earls entführen wollen?<<. >>Lösegeld<<, antwortete er. >>Ich weiß für wen er arbeitete für Herrn Disward<<, meinte Murika. Er zuckte zusammen: >>Woher?<<. >>Ganz einfach Schätzchen ich habe einen sechsten Sinn wenn Jemand verliebt in eine andere Person ist er kann nicht die Augen von der Person lassen und nicht weghören wenn es um sie geht oder wenn er verletzt ist oder hier in dem Fall entführt würde, würde er sich sorgen machen aber da er es wusste sah er nicht besorgt aus<<, erklärte sie. >>//Tolle Erklärung//<<, dachte Ilaisa. >>Ja es ist wahr ich habe für Herrn Disward gearbeitet und da kamt ihr mir in die Quere<<. >>Was hat er zu ihnen gesagt oder wie hat er sich verhalten?<<. >>Er hat zu mir gesagt ich solle den Sohn des Earls entführen. Ich wurde schon stutzig als ich das hörte. Aber wie er es sagte als wäre er von der ersten Minute an besessen von dem kleinen und könnte nicht ohne ihn leben<<. >>Danke für die Auskunft<<, bedankte sich Murika. Die beiden gingen aus dem Polizeirevier. >>Da hat er bestimmt auch jetzt seine Finger im Spiel<<, meinte Murika zu Ilaisa. Sie nickte.

>>Hey Den ich hab was gefunden!!<<, rief Rii. >>Was ist denn?<< fragte er. >>Hier<<. Er hatte eine Haarsträhne der Frau gefunden die Blond und lang war. >>Wo hast du es gefunden?<<. >>Hier vor Saoris Zimmerfenster<<. >>Hey die Mädchen sind zurück<<, sagte Irén. >>Und was habt ihr herausgefunden?<<. >>Wir wissen das in der ersten Entführung Herr Disward dahinter steckte und bei der zweiten auch<<, antwortete Ilaisa. >>Gut gemacht<<. >>Hiromi passt du auf Justus und Me-chan auf wir retten Saori<<, sagte Den zu ihr. >>Ja<<, sie nickte. Die anderen rannten los.

Diva saß bei Saori auf dem Bett wo er eine Fußfessel dranbekam. Der leblose Körper von Volker wurde weggetragen. >>Weißt du? Du bist eigentlich ganz süß<<, meinte sie zu Saori, >>ich könnte dir einfach so dein linkes Auge herausschneiden das würde mir Spaß machen<<. Sie ging ganz nah mit der Spitze des Messers an Saoris linkes Auge. >>B…bitte nicht<<. >>Keine Sorge ich werde es nicht tun ich habe gehört du bist einer der besten Zauberer auf der Welt sogar einer der legendären drei aber ich habe dich kein einziges Mal zaubern sehen wie schade<<. >>Ich kann es nicht richtig kontrollieren m…mein Vater hat gesagt ich bin zu jung dafür<<. >>Achso<<, lächelte sie und nahm das Messer von seinem Auge weg. Sie sah wie in Saoris linkem Auge die bernsteinfarbige Iris zurückwich und für eine bläuliche Farbe Platz machte. >>Was ist denn mit deinem Auge?<<, fragte sie und kam näher. Saori wich sofort zurück doch der Schmerz in seinem Bein fing an zu pochen. >>Bleib still<<, sagte sie und drückte ihn aufs Bett und legte ihren Unterarm auf seinen Hals. >>Uh<<, machte er als er auf dem Bett aufkam. >>Das ist ja unglaublich deine Kraft kommt wenn du Angst bekommst oder wenn du wütend bist<<, bemerkte sie und schaute in sein linkes Auge, >>hast du jetzt Angst oder bist du sauer auf mich weil ich deinen Vater und deine geliebte Rosi umgebracht habe?<<. Sie kam mit ihrem Gesicht etwas näher zu seinem. >>W…was wollen sie?<, fragte er. >>Ich benutze dich als meinen Köder für eine ganz bestimmte Person<<. >>Nur ein Köder? Und deswegen mussten alle sterben?<<, fragte Saori sauer. >>Ist doch ganz normal wenn er dir ja nicht zur Rettung kommen würde wäre diese Aktion ja ganz umsonst gewesen<<, meinte sie und nahm ihren Unterarm von seinem Hals.

>>Ist es das Haus?<<, fragte Rii. >>Ja das haben die Bewohner jedenfalls behauptet<<, abtwortete Ilaisa. Rii machte ein Schritt drauf zu. >>Warte Rii willst du nicht erst auf White warten?<<, fragte Murika. >>Dafür haben wir keine Zeit wer weiß was er mit Saori anstellt<<. >>Ich geh ihn suchen<<, sagte Irén. >>Siehst du alles wird gut Rii<<, meinte Ilaisa und alle schauten dahin wo er stand doch er war nicht mehr da. >>Ach der Idiot ist schon reingelaufen<<, klatschte Ilaisa sich auf die Stirn mit der flachen Hand und seufzte. Die anderen liefen ihm hinter.

>>Ach mein kleiner Bruder hat es wohl eilig zu sterben<<, meinte Reno der die ganze Szene aus beobachtet hatte. >>Er versucht jeden zu beschützen<<, bemerkte Black der hinter ihm stand. >>Aber wir dürfen nicht riskieren das er stirbt sonst tötet König Ion noch uns<<, meinte Emmi und war schon eifersüchtig auf Rii weil König Ion ihm so viel Zuwendung gab. >>Aber da sein Engel nicht bei ihm ist, ist es die Gelegenheit den Prinzen zu fangen<<, warf Stan ein und war froh das er Rii nicht getötet hatte. >>Mal sehen ob er es selber schafft oder ob wir ihn retten müssen<<, lehnte sich Reno zurück. >>Ihr wollt ihn sich selbst überlassen?<<, fragte Fuka. Reno sagte darauf nichts. >>Das kann doch nicht ihr ernst sein er ist euer Bruder<<. >>Na und ich habe noch nie was von irgendeiner Bruderliebe gespürt<<. >>//Seid er an dem Tag bei König Ion war ist er eiskalt geworden//<<, dachte Fuka und sah besorgt zu ihm rüber.

>>SAORI<<, rief Rii. Er schaute in jeden Raum. >>Ach er ist da<<, freute sich Diva. >>Was du hast es auf Rii abgesehen?<<, fragte Saori. >>Hihi das bleibt mein Geheimnis<<, lächelte sie und stellte sich hinter die Tür. Rii machte die Tür auf. >>Saori?<<, fragte er. >>Hau schnell ab Rii sie ist hinter dir her!<<, rief Saori. >>Sie?<<, fragte Rii doch auf einmal bekam er einen Schlag auf den Hinterkopf. >>N…nicht schon wieder<<, sagte Rii und wurde bewusstlos. >>Rii!<<, rief Saori. Die anderen hörten es und liefen in die Richtung aus der das Rufen kam.

Nach einiger Zeit wachte Rii wieder auf. >>Hey Rii endlich wach?<<, fragte Saori. >>Au<<, versuchte er sich an den Hinterkopf zu fassen doch wurde von Diva an Händen und Füßen angekettet. >>Jetzt weiß ich wie sich White gefühlt hat<<. >>Jetzt ist keine Zeit um Witze zu reißen wir müssen hier weg<<, sagte Saori sauer. >>Ist ja schon gut aber wie willst du es anstellen?<<, fragte Rii. >>Keine Ahnung mach doch auch einen Vorschlag<<. Doch Diva kam zurück ins Zimmer. >>Hallo<<, kam sie glücklich durch die Tür gehüpft. >>//Warum ist die so happy//<<, fragte sich Rii. >>Ach ich bin so glücklich das ich in die Luft springen könnte<<. >>Bitte nicht<<, meinte Rii. Sie kam näher zu ihm. >>Ich habe dich endlich gefunden<<. >Ach ja?<<. Sie kam immer näher mit ihrem Gesicht zu seinem. >>Was hast du vor?<<, fragte er und versuchte zurückzuweichen doch die Wand machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Sie legte ihre Lippen auf seine. >>Uh…<<, machte Rii und seine Augen weiteten sich. Auch Saoris Augen wieteten sich und er war überrascht als auch geschockt.

>>Hier muss es sein<<, sagte Ilaisa und machte die Tür auf. >>Äh…<<, machte Murika als sie sah wie Diva Rii küsste. >>W…w…w…w…was?<<, fragte Ilaisa. >>Entschuldigung<<, sagte Den und sie drehten sich alle um. Rii nahm Diva zur Seite. >>Rettet mich verdammt<<, rief er sauer zu ihnen. >>Na schön<<, meinte Den. >>Was heißt hier na schön ich wurde gefesselt<<. Doch in Divas Augen sammelten sich Tränen. >>Jetzt hast du das Mädchen zum Weinen gebracht<<. >>Was nein das war nicht meine Absicht<<. >>Wo ist eigentlich Herr Disward?<<, fragte Murika. >>Den hab ich umgebracht<<, meinte Diva und ihre Hand schnellte zu Riis Hals. >>Urgh<<, machte Rii. >>Rii<<, sagte Ilaisa und wollte einen Schritt auf ihn zu gehen. >>Stehen bleiben oder der Kleine ist Geschichte<<, sagte sie und zückte ein Messer und hielt es an Riis Hals. >>White komm her<<, sagte Rii.

Irén die White längst gefunden hatte rannten zum Haus und als White Riis Stimme vernahm rannte er noch schneller bis er vor dem Gebäude stand.

>>Schau doch mal Black dein kleiner Bruder ist aufgetaucht<<, meinte Emmi. Black schaute zu ihm runter. >>Jetzt da er hier ist wird es schwierig sein Rii zu entführen<<, meinte Fuka. >>Er ist schwach es sollte kein Problem für uns sein<<, meinte Reno. >>Ja Meister sie haben recht<<, stimmte Black ihm zu.

White stürmte ins Zimmer und sah das Rii bedroht wird. >>Meister wenn man einmal nicht auf euch aufpasst<<. >>Sei still White ich habe nichts damit zu tun wenn es jeder auf mich abgesehen hat<<, rief Rii wütend. Diva fing an zu lachen. >>Hahahahaha<<. >>Was gibst da zu lachen?<<, rief Rii sauer. >>Du bist so süß wenn du dich aufregst ich könnte dich knuddeln<<. >>Lieber nicht<<. >>//Gehört sie jetzt zu den bösen oder zu den guten?//<<, dachte Ilaisa fragend. >>Den was sollen wir tun?<<, fragte Murika. Irén sprang aus dem Hinterhalt und schnappte aus Divas Hand das Messer. >>Jetzt<<, sagte sie als sie das Messer ausspuckte. Den ging sofort auf Diva los und hielt sie fest. White schnitt die Fesseln durch und Rii war wieder frei. Er lief zu Saori. >>Alles okay bei dir?<<, fragte er. >>J…ja<<, sagte er und musste erst verdauen das sein Vater tot ist. White nahm Saori huckepack. >>Ihr entkommt mir nicht<<, sagte Diva und befreite sich aus Dens Griff. Doch Irén zog an der Kette an der Rii vorher angekettet war und Diva flog über die Kette. Den ergriff schnell die Kette und fesselte Divas Hände hinter ihrem Rücken. Sie rannten schnell aus dem Haus ins Freie. >>Ah Reno schau mal da ist dein Bruder zurück unverletzt und munter<<, meinte Emmi. >>Aha<<, meinte er nur und schaute in den Himmel wo sich die Wolken zusammenzogen. Rii blieb noch einen Moment stehen während die anderen schon ein bisschen vorgingen. Bevor Reno und die anderen gingen zog er noch einen Zettel aus seiner Manteltasche und warf ihn vor Riis Füße und zog sich zurück. >>Hm?<<, bemerkte Rii den Zettel und machte ihn auf. >>Hey Rii kommst du endlich?<<, fragte Ilaisa. >>J…ja wartet auf mich<<, sagte er und rannte zu den anderen. Auch Reno ist zu seinen Kumpanen gestoßen und war längst weg. Rii und die anderen gingen zurück zu den anderen dreien die auf die Bande gewartet hatte. >>Da seid ihr endlich<<, sagte Hiromi erleichtert das ihnen nichts passiert ist. >>Es tut uns Leid das wir so lange gebraucht hatten<<, entschuldigte sich den, >>wir hatten ein gewisses Problem gehabt<<. Er schaute zu Rii rüber als er das sagte. >>Was schaust du mich so an?<<, fragte Rii misstrauisch. >>Naja aber zum Glück haben wir es ohne Kampf geschafft zu entkommen<<, meinte Den und ignorierte Rii. >>Hey hör auf mich zu ignorieren!<<, rief Rii sauer. >>Lasst uns besser gehen hier versammeln sich schon Schaulustige und gleich kommt die Polizei die uns bestimmt verdächtigen wird<<, schlug Hiromi vor. >>Ja du hast recht lass uns besser gehen<<. >>Saori möchtest du mit uns kommen?<<, fragte Ilaisa ihn. Er schaute zu ihr auf. >>Wir verfolgen das Ziel die Menschen von Ion zu befreien und ihnen zu helfen wo wir nur können<<, erklärte sie ihm, >>und ich brauche dich als mein Lehrmeister<<. >>Da mich so oder so nichts mehr hier hält werde ich mit euch mitkommen<<, antwortete er auf ihre Frage. >>Schön dich bei uns zu haben<<, freute sie sich das er ihre Frage bejate.

Diva lag auf dem Fußboden und lächelte. >>Dieser Den hat es ja richtig drauf<<. Auf einmal ging die Tür auf und ein Mann mit einem schwarzen Umhang stand vor ihr. >>Huch<<, schaute sie nach oben. Unter der Kapuze erhaschte man nur ein grinsen. >>Wer bist denn du?<<, fragte sie. >>Das ist nicht von Bedeutung nenn mich einfach wie du willst<<. >>Na gut wie wäre es mit Phon-chan<<, überlegte sie. >>Wie?<<, fragte er. >>Naja ich weiß nicht wie du aussiehst und ich finde Phantom ist zu lang<<. >>Hach<<, atmete er durch und durchschnitt ihre Fesseln. >>Vielen Dank Phon-chan<<, bedankte sie sich und rieb ihre Handgelenke. >>Wie auch immer<<, meinte er. Sie ging auf seine rechte Seite. >>Wäre es den okay wenn ich dich begleite?<<, fragte sie ihn. >>Mach was du willst<<, meinte er und ging. Sie ging hinter ihm her.

Sie gingen in eine nah gelegene Pension wo sie übernachten wollten. Rii schlich sich aus dem Zimmer als es nachts wurde. Im Wäldchen hinter der Pension wartete. Hinter ihm tauchte Reno auf. >>Na kleiner du bist doch aufgetaucht<<, sagte er. Rii drehte sich um. >>Was dagegen du hast mich doch gebeten zu kommen<<. >>Keines Wegs hab ich was dagegen das du gekommen bist nur ich könnte dich jetzt ganz leicht fangen und zu König Ion bringen<<. >>Das wirst du nicht machen<<. >>Ach nein? Was macht dich da so sicher?<<. >>Ich weiß nicht Instinkt<<, vermutete Rii. >>Ich habe dich kaltherzig angegriffen und du vertraust mir so das du deinen Engel nicht bei dir hast?<<. >>Ja<<, antwortete Rii ohne groß nachzudenken. >>Echt mutig von dir<<. >>Ich kenne dich zwar nicht aber ich glaube das du so viel schneid hast mich in einem echten Kampf besiegen zu wollen als in einem Hinterhalt<<. >>Vorsicht du bist zu nachsichtig sei deinem Gegenüber immer im Misstrauen<<, meinte Reno. >>Nur eine Frage hätte ich<<. Reno schaute ihn nur an. >>Ich würde gerne wissen warum du dich des Bösen verschrieben hast und nicht mit uns zusammen arbeitetest für die gute Sache<<. >>Ich hab schon zu viel erlebt da warst du nicht mal auf der Welt<<. >>Was ist auf unserem Heimatplanet vorgefallen?<<, fragte Rii. >>Das ist jetzt nicht dein ernst?<<, fragte Reno ihn. >>Ich weiß nichts über mein Heimatplaneten und fühle mich so leer wenn ich nichts weiß<<. >>Soll das etwa eine Erzählstunde werden?<<. >>Bitte erzähl es mir einfach<<. Reno zögerte erst da er mit der Vergangenheit abgeschlossen hatte. >>Puh…<<, seufzte er, >>na schön aber es wird dir nicht gefallen<<. Er streichelte sich am Hinterkopf und ging ein paar Schritte von Rii entfernt weg.

Die Erzählung der Vergangenheit




>>Wähh, wähh<<, schrie ein Baby es war das Baby der Königsfamilie. >>Herzlichen Glückwunsch es ist ein Junge<<, sagte die Ärztin und übergab der Mutter das Kind. Er hatte die schwarzen Haare von dem König geerbt. >>Er ist so wunderschön<<, freute sie sich. >>Wir haben einen Thronerben<<, freute sich der König. >>Ich habe auch einen Namen für den kleinen >>Reno<<<<, lächelte sie. >>Das bedeutet >>Leitendes Licht<< schöner Name<<, stimmte die Ärztin ihr zu. Doch auf einmal bemerkte die Königin das mit Reno was nicht stimmte. Die Ärztin bemerkte es auch und nahm der Königin das Baby aus der Hand. >>Was ist los?<<, fragte der König. Sie untersuchte ihn und stellte fest das er die unbekannte Krankheit hat die in Nikutar heute nur im Armenviertel üblich war. >>Dr. Was hat mein Baby?<<, fragte die Königin besorgt. >>Er hat diese unbekannte Krankheit eure Hoheit<<, sagte sie ohne sie anzugucken. >>Oh nein<<, erschrak sie. Die Ärztin gab Reno eine Spritze mit einem Stärkungsmittel da sie wenigstens Wissen das es die Zellen angreift. Das Volk wartete unten am Hofplatz auf ihren Prinzen. Der König kam mit ihm nach draußen da es ein schöner Sommertag war, war es nicht schlimm mit dem Baby nach draußen zu gehen. >>Das ist der nächste Thronerbe!!<<, rief der König. Die Untertanen fingen an vor Freude zu jubeln.

Zwei Jahre war es jetzt her das Reno geboren wurde und einige aus dem Volk die im Armenviertel lebten kamen auf den Gedanken den Prinzen zu entführen damit sie Geld erpressen konnten. Als Reno das letzte Mal aus dem Garten entführt wurde und beinahe wegen seiner Krankheit gestorben wäre da er seine Medikamente nicht bekam ließen die Königin und der König ihn nirgends hin ohne Begleitung oder manchmal nicht mal aus dem Schloss in den Garten.
Als Reno aufwachte und sein Frühstück bekam lief er munter durch das Schloss das Dienstmädchen versuchte ihn wo sie nur konnte zu beschützen doch es war nicht immer leicht. >>Junger Herr bitte passen sie auf<<, rief das Dienstmädchen. Reno vergnügte sich auf der Treppe und rutschte aus. >>Wäääääääääääääähhhhhh<<, weinte er. >>Oh junger Herr<<, sagte das Dienstmädchen und kam angerannt. >>Mama!<<, rief Reno und hielt sich den Kopf. >>Was ist denn passiert?<<, fragte ein junger Mann so um die 20 Jahre. >>Ach Kain-sama wie gut das sie hier sind<<, sagte das Dienstmädchen erleichtert. >>Papa<<, weinte Reno. Kain nahm ihn auf den Arm. >>Hey Prinz hör auf zu weinen das tut doch gar nicht mehr weh oder<<. Reno konzentrierte sich nur darauf was Kain sagte und spürte den Schmerz gar nicht mehr. Kain ließ ihn wieder runter und Reno freute sich wieder. Der König und die Königin standen oben an der Treppe und Reno lief glücklich auf die beiden zu. >>Hallo<<, freute sich die Königin. Der König nahm Reno auf den Arm. Kain schaute zu ihnen hoch und lächelte.

Nach drei Jahren, drei Monaten und sieben Tagen war die Königin erneut schwanger und bekam ihr zweites Kind einen Jungen. >>Mama… Mama lass mal sehen<<, sagte Reno und schaute auf. Die Königin ging ein bisschen auf Seite und der König setzte Reno auf die Seite des Bettes. Sie tat ein bisschen der Decke aus des Babys Gesicht damit Reno besser gucken konnte. >>Baby<<, staunte Reno. >>Ja das ist dein kleiner Bruder<<, lächelte sie. Reno schaute zu seinem Vater auf. >>Du musst gut auf ihn aufpassen versprichst du es mir?<<, sagte er. >>Ja<<, lächelte Reno und nickte. Doch der ältere Bruder des Königs Ion der eigentlich der Thronerbe war konnte diese Szene nur mit Abschaum begegnen. >>Möchtest du deinem Bruder einen Namen geben?<<, fragte die Königin. >>Ja…Rii<<, sagte Reno. >>Rii?<<. >>So hieß ein Junge aus dem Kindergarten mit dem ich immer gespielt habe<<, antwortete er. >>Das ist ein echt schöner Name er bedeutet >>Herzerfüllte Liebe<<<<, sagte die Ärztin. >>Na gut dann nehmen wir ihn<<. >>Jaa<<, freute sich Reno und sah dabei seinen Onkel. >>Ah… Onkel Ion<<, freute er sich und rannte zu ihm, schau mal schau mal ich hab jetzt einen kleinen Bruder<<. >>Das ist schön aber ich habe etwas mit deinem Vater zu bereden<<. >>Ich aber nicht ich habe dir mitgeteilt das es nicht funktionieren wird also wird es nicht durchgeführt<<, sagte er. >>Aber bedenke es nochmal ich meine damit sparen wir eine Menge Arbeitsplatz<<. Doch der König ließ sich nicht umstimmen und schüttelte mit dem Kopf. Ions Gesicht verhärtete sich und er drehte sich um und ging. Reno schaute zu seinem Vater hoch der seinem Bruder nachsah.

Nach ein paar Monaten wo Rii gehen konnte ging Reno mit seinem kleinen Bruder zu seinem Onkel er wollte sein Versprechen gegenüber seinem Vater halten aber auch wissen was mit seinem Onkel los war. Da belauschte er ein Gespräch zwischen zwei Männern. >>Wir sind bereit wenn du es auch bist alles klar<<. >>Ja wir werden meinen Bruder um jeden Preis stürzen<<. >>Gut<<, antwortete der andere Mann und trat aus dem Raum und sah die Kinder nicht da sie viel zu klein waren als das sie Jemand sofort ins Auge springen konnten. Reno hatte gelernt das er bei jemandes fremdem Zimmer anklopfen musste bevor er reinginge. Ion war sichtlich überrascht die beiden bei sich zu sehen. >>W…wo kommt ihr denn her?<<, fragte er sie. >>Wir wollten dich sehen<<, antwortete Reno und hielt Riis linke Hand fest. >>Nun das ist ziemlich ungünstig das ihr gekommen seid ich habe leider keine Zeit<<, meinte Ion und nahm sich seine Jacke. Er wurde sauer da die beiden seinem Bruder und seiner Schwägerin so ähnlich sahen vor allem bei Reno auch seine Aussprache erinnerte ihn immer an seinen Bruder. >>Ich bringe euch zurück<<, meinte er und nahm Rii auf die Arme und Reno an die Hand. >>Ich hab dich lieb<<, lächelte Reno. >>Ah…<<, zuckte Ion zurück. Er erinnerte sich als sein kleiner Bruder so in dem Alter war und ihn so anlächelte und ihm das gleiche sagte. >>I…ich dich auch<<, brachte er gerade noch raus.

Im Schloss angekommen war es schon in hellem Aufruhr. >>Junger Herr wo sind sie?<<, fragte ein Dienstmädchen und sie rannte hin und her. Sie bemerkte nicht das Ion mit den beiden in der Tür stand. >>Dori<<, sagte Reno. >>Ach junger Herr da sind sie ja sie wissen nicht was für Sorgen ich mir gemacht habe als ihr beiden verschwunden seid lasst das nicht euren Vater wissen<<, sagte sie als sie sie bemerkte. >>Okay Dori<<, sagte Reno. Ion ließ Rii runter. >>Danke Onkel bis irgendwann<<, rief Reno und nahm Rii an die Hand und ging die Treppen rauf. Das Dienstmädchen verbeugte sich vor Ion und ging den beiden hinterher.

>>So war meine Kindheit auf unserem Heimatplanet<<, meinte Reno. >>Was Ion ist unser… Onkel<<. Reno nickte nur. Rii konnte es kaum fassen den Mann den er am meisten verabscheute war ihr Onkel gewesen wo er auf seinem Arm saß. >>Was ist dann passiert?<<, fragte Rii. >>Dann kam die Wendung in der ganzen Geschichte warum ich bei Ion geblieben war<<.

Am nächsten Morgen war Riis Geburtstag Alle waren gekommen um den Prinzen zu seinem ein jährigen zu gratulieren. Doch auf einmal explodierte in der Nähe der Stadt ein Haus. Alle Menschen rannten schnell weg. >>Was ist passiert?<<, fragte der König. Ion stand genau neben Reno und dem König. Er holte aus seiner Tasche ein Messer raus und nahm Reno und hielt es ihm an die Kehle. >>So mein kleiner Bruder jetzt keine Tricks mehr<<, sagte Ion. >>Papa<<, sagte Reno und ihm trieben die Tränen in die Augen. >>Reno<<, sagte die Königin. >>Was soll das Bruder?<<, fragte der König. >>Du hast mir schon genug weggenommen also bin ich dran<<, sagte er, >>und mit deinem Sohn werde ich anfangen<<. Ein Engel landete neben den König und ein anderer neben Ion. >>Das wirst du nicht<<, sagte der König. Der Engel neben ihm griff den neben Ion an. >>Mama<<, weinte Reno. Die Königin hatte Rii in den Armen. >>MAMA<<, rief Reno und auf einmal wurde Reno in ein schwarzes Licht gehüllt und ein neuer Engel wurde geboren. Er war schwarz wie die Nacht und schaute Ion bedrohlich an. Doch mit so jungen Jahren einen Engel kontrollieren zu wollen hatte noch keiner geschafft. >>Wow<<, brachten die anderen nur raus. >>Tia bring dich und Rii in Sicherheit<<, rief der König zu der Königin. >>Aber<<, widersprach sie doch es kam auf einmal noch eine Explosion und die Menschen rannten alle von der Panik gebissen durch die Gegend. >>Papa!<<, rief Reno und wollte von Ion weg. >>Mist<<, sagte er und wollte zu Reno doch wollte ihn nicht noch mehr in Gefahr bringen. Ion machte ein paar Schritte nach hinten und lief weg. >>Reno! RENO!!<<, rief Tia und streckte ihre Hand zu ihm aus. Der König rief seine Truppen zusammen und wollte hinter ihm her doch ein paar Männer die sich Ion anschlossen stellten sich ihnen in den Weg.

>>Mehr weiß ich nicht was geschah<<, meinte Reno und lehnte sich an einen Baum. >>Und Ion hat dich?<<. Reno nickte und nahm seinen Pony hoch. Dort war die Narbe die er versteckte sie ging ihm von der Schläfe bis runter zu seinem Ohr und die eine die von seiner Nase bis runter zu seinem Kinn ging. >>Und warum bist du noch bei ihm?<<. Reno sagte nichts dazu und schaute nicht mal in Riis Richtung. >>Bruder<<, sagte Rii. >>Sag so was nicht zu mir<<. >>Was?<<. >>Ich bin nicht dazu bestimmt dein Bruder zu sein<<, meinte er. >>Ach was komm doch zu uns die anderen werden dir schon vertrauen<<, sagte er und machte einen Schritt nach vorne. Reno ging einen Schritt zurück. >>Das geht nicht<<, sagte er und lief danach in Richtung Wald davon. >>RENO!<<, rief Rii ihm hinterher doch er ignorierte das rufen und lief weiter.

>>War das richtig ihm so was zu erzählen?<<, fragte Black der hinten gewartet hatte. >>Ich glaube schon<<, meinte Reno und zog seine Kapuze tief in sein Gesicht doch als er gehen wollte stand vor ihm Ion. >>M…Meister<<, sagte er überrascht. >>Du hast ihm also alles erzählt?<<. >>Nun ja<<, gestand er. Ion machte einen Schritt auf Reno zu. Black stellte sich vor Reno doch Reno nahm seine Hand und zog ihn auf die Seite. >>Ich habe es getan also muss ich die Verantwortung dafür tragen<<, sagte er zu Black. >>Meister<<, sagte Black und beugte sich Renos Urteil. Reno stellte sich vor Ion und ging in die Hocke. >>Da ich dich nicht töten will werde ich dich für 3 Monate in das Verlies sperren da kannst du dir Gedanken über dein eigenmächtiges Handeln machen<<, sagte Ion. >>Ja Meister<<, nickte Reno und ging mit ihm mit. Black ging neben Reno her.

Rii ging zurück in die Pension dort stand auch schon Murika. >>Wo warst du?<<, fragte sie. >>Ähm… ich war nur etwas draußen<<, sagte er und zeigte auf den Wald. >>Ich dachte schon diese Lakaien waren da und hätten dich schon erwischt<<, meinte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. >>Na wie du siehst bin ich noch hier<<. >>Sie waren da oder?<<, fragte sie. >>Nur der Junge aber ohne den Engel<<, antwortete er, >>//Ich sag ihr am besten nicht was ich herausgefunden habe//<<. >>Na schön dann wissen sie jetzt wo wir sind<<. >>Unsere Gruppe ist stark genug<<. >>Sind wir nicht du hast es ja nicht mal geschafft dich gegen Stan und Fuka zu wären<<, meinte sie. >>Moment mal woher kennst du ihre Namen von den Namen hab ich doch gar nichts gesagt<<. >>White hat sie gesagt<<, antwortete sie schnell. >>Hm…<<, machte Rii. Murika sah ihn nicht an. Dabei lächelte sie und fing an zu schwitzen. >>Naja egal ich gehe schlafen<<, sagte er. >>Puh…<<, atmete sie durch und legte ihre Hand auf ihre Brust.

Sie schlich sich raus und holte die Schale mit dem Stein innen drinn aus ihrer Tasche und vollzog das Ritual erneut. König Ion sah man auf dem Bildschirm. >>Ah Murika ich habe schon lange nichts mehr von dir gehört<<, meinte er und lehnte sich auf seinem Thron zurück. >>Es tut mir außerordentlich Leid aber es gab viel zu tun und dann noch die ganze Sache mit Stan und Fuka wurden wir ein bisschen aufgehalten

Rettungsaktion für Reno




Doch Ion war schon bei dem Versteck. >>E…eure Hoheit was verschafft uns die Ehre ihres Besuchs?<<, fragte der Leutnant der bei diesem Versteck das Sagen hatte. >>Ich bin wegen Reno hier<<, antwortete er. >>Sehr wohl eure Hoheit ich werde euch zu ihm bringen<<, verbeugte sich der Leutnant und ging die Stufen der Treppe hinunter. Fuka und Stan waren mit von der Partie und gingen auch mit runter. Unten angekommen blickte Reno auf und sah in Ions Gesicht. >>M…Meister<<, sagte Reno überrascht. >>Weißt du ich habe es mir überlegt<<, fing er an zu sprechen. Der Leutnant machte die Zelle auf. Fuka und Stan traten ein. >>Eure Majestät<<, sagte er zu Reno und verbeugte sich vor ihm. >>Majestät?<<, fragte Reno und sah zu Stan. >>Da ich nun auch die Kraft deines kleinen Bruder bald besitzen werde, werde ich ein Gott sein und diese primitiven Menschen auf dieser Welt beherrschen und du wirst der Erste sein der von euch mir seine Kraft geben wird<<. >>Ich habe schon so etwas geahnt das sie mich nur bei euch behalten um ihren Engel der im Kampf meines Vaters gestorben war mit den Blut seines Vollstreckers wieder zum Leben zu erwecken erhoffen und hab mich passend drauf vorbereitet Meister<<, lächelte Reno. >>Ach du kennst die Geschichte das ich ihn nicht umgebracht habe sondern er nur für seinen Sohn gestorben ist den er beschützen wollte?<<, fragte Ion. Reno zuckte zusammen. >>Genau du hast es begriffen er ist für dich gestorben da sein zweites Kind in Sicherheit gebracht hat wollte er das andere noch retten aber mein Engel hatte er zwar besiegt doch musste sein Leben lassen erinnerst du dich nicht daran?<<, erzählte Ion und erwartete Renos Reaktion. >>Das heißt mein Vater ist wegen mir…<<, sagte Reno und schluckte bei dem Gedanken. >>Hahahahahaha und auch deine Mutter sie dachte das sie dich auch retten kann<<, lachte Ion. Reno schaute auf zu Ion. >>Ich habe sie getötet an das kannst du dich ja noch erinnern ich sehe das in deinen Augen<<. >>Uh<<, machte Reno und biss die Zähne zusammen. >>Ich halte noch immer das was ich gesagt habe ich halte noch große Stücke auf dich<<, sagte Ion und kam näher. Reno saß vor Ion und ließ seinen Kopf hängen. >>Nicht ich habe in Wirklichkeit deine Eltern getötet sondern du warst es<<. >>Nein<<, sagte Reno. >>Ohne dich wären sie vielleicht noch am Leben wenn sie doch nur einen Sohn bekommen hätten und zwar nur Rii oder?!<<. >>Sie liegen Falsch<<, sagte Reno doch glaubte selber nicht an seine Worte. >>Sei ehrlich zu dir selber und bekenne dich und kämpfe für immer an meiner Seite ich spüre deine Zweifel an mich doch wirf sie weg<<. Reno sagte nichts und schaute auf den Boden. >>Du hast meinen Bruder und meine Schwägerin auf dem Gewissen deine Eltern wenn du damit leben kannst komm zu mir<<, sagte Ion. Doch vor Reno stand sein 7-jähriges Ich. >>Du warst nicht stark genug<<, sagte er. >>Nein<<. >>Du hast deine Mutter nicht beschützen können weil du schwach warst<<. >>Ich bin nicht schwach!<<, rief Reno und ein schwarzes helles Licht umhüllte ihn. >>W…was ist das?<<, fragte Stan und hielt sich die Hand vor die Augen. >>Ja das ist die Kraft auf die ich gewartet habe<<, grinste Ion und während er das sagte fegte ein gewaltiger Wind du die Gänge des Verstecks und durch das Licht wurde das Versteck völlig zerstört. >>Uh<<, machte Reno und hielt sich seinen Kopf. >>Nein hör jetzt nicht auf das ist die Kraft die ich die ganze Zeit suche sie wird das alte Königreich noch einmal vernichten<<, sagte Ion und breitete seine Arme aus. Dabei flog sein Umhang nach hinten. Rii und die anderen sahen die Explosion und das schwarze Licht. >>Das kommt aus dem Versteck<<, sagte Black. >>//Reno//<<, dachte Rii.

>>Glaubst du sie schaffen es?<<, fragte Saori und saß auf ein paar Kisten und spielte mit einem Plüschtier und hielte es vor Irén die immer hochsprang um es zu fangen. Justus verfolgte ihre Bewegungen und schaute ihr zu. >>Ich glaube sie werden ihn retten können<<. >>Glaubst du so sehr an Rii?<<, fragte er. >>Er hat mich auch vor dem Tod gerettet und dich auch ich glaube er kann auch seinen Bruder retten auch wenn es so schwer erscheinen mag<<, sagte Hiromi und schaute in den Himmel. >>Ach so<<, sagte Saori und schaute zu ihr. >>//Bitte kommt heil zurück//<<.

Dort angekommen sahen sie es auch schon alle. >>RENO!!<<, rief Rii und sprang von White runter und rannte zu ihm. >>Rii bleib stehen!<<, rief Ilaisa. >>R…Rii?<<, fragte Reno und drehte sich um. >>Er ist hier?<<, fragte Ion und drehte sich zu ihm um. Auch Fuka und Stan sahen zu ihm hin. >>Der Prinz lebt noch ein Glück<<, meinte Stan und atmete tief aus. >>Glück für dich<<, meinte Fuka nur dazu. Rii wollte zu Reno doch das Licht blockierte Riis vorhaben und schleuderte ihn zurück. >>Rii<<, rief Ilaisa und eilte zu ihm. >>Meister Rii<<, rief auch White und rannte mit den anderen auf dem Rücken zu ihm hin. Den der auf Blacks Rücken saß schaute zu König Ion rüber.
Der aber nur auf Rii achtete. >>//Er ist so wie man ihn mir beschrieben hatte//<<, grinste er boshaft. >>Was tust du hier?<<, fragte Reno ihn und ertrug die Schmerzen. >>Ich bin hier um dich zu retten<<, antwortete Rii und stand wieder auf. >>Nein verschwinde und nimm deine Freunde mit<<, sagte Reno. >>Nein ich werde nicht gehen<<, sagte Rii sammelte sich und versuchte es noch einmal doch wurde wieder zurückgeschleudert. >>Hahahahaha<<, fing Ion an zu lachen. Alle schauten zu ihm rüber. >>Das ist die Kraft die ich die ganze Zeit suche<<, freute er sich erneut. >>Was für eine Kraft?<<, fragte Den. >>Eine Kraft die nur die Erstgeborenen der Königsfamilie haben können doch da Ion nur in die Ehe mit eingeheiratet wurde hat er diese Kraft nicht<<, erklärte Black. >>Mit dieser Kraft und dem zweiten Sohn werde ich die Welt beherrschen<<. >>Das werde ich nicht zulassen!<<, rief Rii und aus dem Himmel flog auf einmal eine gelbe Kristallkugel. >>Die gelbe Kugel des Windes es gibt sie also wirklich<<, sagte Den. Sie flog in Riis Hände. >>Die Kugel des Windes?<<, fragte Rii und schaute runter auf seine Hände. Die Kugel hatte das Zeichen des Windes drauf und glitzerte. >>Uh<<, machte Reno und das schwarze Licht hüllte ihn noch mehr ein. Rii schaute zu Reno und nickte sich zustimmend zu. >>Rii du willst doch nicht etwa?<<, fragte Ilaisa. >>Doch ich muss<<, sagte er stand auf und rannte auf das schwarze Licht zu und hielt die Kugel voraus. >>Rii du schaffst das<<, rief Ilaisa. >>Los Meister Rii<<, feuerte White in an. >>Meister<<, sagte Black.

>>Du schafft es Rii<<, sagte Hiromi und schaute immer noch in den Himmel. >>Haben sie was gesagt?<<, fragte Saori sie. >>Äh nein<<, sagte Hiromi und lächelte.

Das schwarze Licht wurde von dem Wind das die Kugel umgibt eingesogen und Rii kam hindurch. Rii legte seine Hand auf Renos Schulter. Reno zuckte und schaute nach oben in Riis Gesicht. >>Rii?<<, fragte er. Er nickte. Ion war sichtlich erstaunt aber auch begeistert als er die beiden zusammen sah. Stan sah sich die Szene zusammen mit Fuka auf einem Baum aus sicherer Entfernung an. >>Schon erstaunlich der Prinz hat einer der legendären Kugeln von den Naturgöttern erhalten sie befinden ihn also als würdig<<, meinte Stan und nahm sein Zylinder von seinem Kopf.
Er hatte gelbe Augen und schwarze zurück gekämmte Haare bis zu den Schultern. Sie waren von oben ab abwärts gewellt. >>Wie poetisch von dir<<, meinte Fuka und schlug ihre Beine übereinander.

Das Licht verschwand und Reno brach zusammen. >>Reno!<<, sagte Rii und fing ihn auf. >>So ein Mist<<, sagte Ion und Pfiff. Ein riesiges Monster kam auf sie zu und landete vor Ion. Stan und Fuka kamen aus ihrem Versteck und landeten vor Rii und Reno. >>Meister<<, riefen White und Black. Murika ging von White runter und ging zu Ion. >>M…Murika?<<, fragte Den. >>Was hat das zu bedeuten?<<, fragte Ilaisa. Stan richtete sein Schwert gegen Reno und Rii. >>Ihr beide kommt schön mit uns mit habt ihr verstanden?<<, sagte er fragend und hielt das Schwert nahe Renos Kehle. >>Schon gut<<, sagte Rii und stand auf er wollte nicht das seinem großen Bruder etwas passierte. Reno wurde von Stan auf das flügelartige Monster getragen und Rii kletterte auch drauf hinter Ion und Fuka. Stan und Reno waren ganz hinten. >>Ah<<, machten die anderen und flügelartige Monster. >>Murika<<, sagte Den. Sie schaute zu ihm rüber und machte ein trauriges Gesicht. >>Das hast du super gemacht Murika ich bin stolz auf dich<<, sagte Ion und das Monster hebte ab. >>Nein Meister!<<, rief White und streckte die Hand aus.

>>Wie schön das ich dich wiedersehe. Ich bin Ion dein Onkel<<, lächelte er zu Rii. >>Ich bin nicht so erfreut<<, meinte Rii nur dazu. >>Was fällt euch ein so mit König Ion zu sprechen<<, sagte Fuka wild. >>Ist schon in Ordnung<<. >>Aber König Ion<<. >>Ich mag seine ungehobelte Art da sieht man das wir Onkel und Neffe sind<<. >>Ich werde euch niemals bei eurem Plan mitmachen<<. >>Und ob du das wirst du willst doch nicht das wir deinem großen Bruder was antun oder? Es stimmt töten kann ich ihn nicht aber ich kann ihn quälen was ich die letzten 16 Jahre getan habe<<. Rii zuckte und schaute zu seinem Bruder der bewusstlos neben Stan lag. Seine Brust hebte und senkte sich leicht.

Das Monster landete vor einem riesigen Schloss. Rii sah zu dem Schloss hoch. Ion stieg als erster ab. >>So jetzt sind wir da und hast du immer noch zu rebellieren Neffe?<<, fragte Ion ihn. Rii zuckte und schaute auf den Boden. >>Nun gut da alle einverstanden sind ruhen wir uns erst mal aus ich will ja nicht das etwas bei der Zeremonie was passiert<<, lächelte Ion und ging ins Schloss. >>Nach ihnen Prinz<<, sagte Stan und nahm Reno hoch. >>Willkommen zurück<<, sagte Emmi die unten wartete. Neben hier war Diva. >>Ah Rii-kun<<, freute sie sich. >>D…Diva?<<, fragte er überrascht. >>Ihr kennt euch schon?<<, fragte Emmi. >>Natürlich<<, freute sie sich und sprang zu ihm hoch und umarmte ihn. >>Hey immer ruhig mit den jungen Pferden<<, meinte Fuka und nahm Diva an dem Kragen hoch. >>Was machst du hier wir haben dich doch im Haus vom Herrn Disward gelassen?<<, fragte Rii und lag am Boden. >>Ach
Phon-chan hat mich gerettet<<, lächelte sie. >>Wer ist Phon-chan?<<. >>Weiß ich auch nicht<<. Stan ging an alle vorbei und Rii stand auf und folgte ihm. >>Oh nein Prinz das geht nicht<<, sagte Stan und drehte sich um dabei streckte er seine Hand aus und hielt Rii so auf. >>Was geht nicht?<<. >>Es tut mir Leid aber ihr werdet in ein anderes Areal des Schlosses gebracht bitte findet euch damit ab<<. Rii sagte nichts und blieb stehen. >>Danke das sie es verstehen<<, verbeugte sich Stan vor ihm dabei vielen Renos Haare nach vorne und zeigten sein Tattoo auf seinem Nacken. Rii sah auf dieses und fasste sich auch an den Nacken. >>Sie gehen mit Fuka-san mit Prinz<<. >>Lassen sie das<<, meinte Rii. >>Sie meinen?<<. >>Mich Prinz zu nennen sie wollten White töten!<<, rief Rii. >>König Ion hat mich beauftragt euch zu ihm zu bringen und eure Freunde zu vernichten das hat nichts damit zu tun das ich sie hasse<<, meinte er und drehte sich um. Riis Hand wurde zu einer Faust und er wollte schon zuschlagen. >>Miyestra<<, sagte Stan und Riis Hand viel nach unten. >>So ist es brav Prinz<<, sagte Stan lächelnd. Fuka stellte sich vor Rii. Stan war schon mal vorgegangen mit Emmi. Diva ging mit Rii und Fuka mit.

>>Mensch das ich unseren lieben Truppenführer mal so sehe<<, meinte Emmi und stemmte beim Gehen die Hände in die Hüften. >>Ja wir sollen drauf aufpassen das der Prinz und seine Majestät sich nicht begegnen seine Hoheit braucht die beiden noch und wenn sie ausbrechen kriegen wir Ärger<<, erklärte Stan und legte Reno in sein Zimmer aufs Bett. >>Das ist einer meiner leichtesten Übungen ich werde schon mit den Truppenführer fertig<<, meinte Emmi.

Rii ging ohne ein Wort zu sagen hinter Fuka her. Er stand immer noch unter Stans Zauber.

Murika die den beiden hinterher sah ging mit einem vorwurfsvollen Blick in Richtung Thronsaal.

Währenddessen sind die anderen zurück zu Saori und Hiromi geflogen. >>Da seid ihr ja<<, sagte Hiromi erleichtert als sie sie unverletzt sah. >>Aber wo sind Rii, Reno und Murika?<<, fragte Saori. >>Murika hat uns verraten und hat uns in Ions Falle geführt<<, erklärte Den. >>Was? Wirklich?<<, fragte Hiromi. >>Ich wusste schon immer das was mit ihr nicht stimmte<<, meinte Irén. >>Ja klar<<, meinte Den. >>Hmpf<<, rumpfte sie die Nase.

Ilaisa entfernte sich etwas von der Gruppe. White kam zu ihr. >>Ilaisa-sama es tut mir Leid ich habe die Aufgabe Meister Rii zu beschützen und habe versagt<<, entschuldigte er sich bei ihr. >>Schon gut es ist nicht deine Schuld White wir waren nicht stark genug<<. >>Und was sollen wir jetzt machen?<<, fragte Saori. >>Wir werden die drei retten<<, sagte Den. >>Aber Murika hat uns verraten warum willst du sie auch retten?<<, fragte Hiromi. >>Ich glaube sie hat sich in den letzten Tagen in denen sie mit uns unterwegs war verändert und ich will wissen warum sie nichts gesagt hat obwohl sie so viele Möglichkeiten hatte uns die Wahrheit zu sagen<<, meinte Den und verschränkte die Arme vor der Brust. >>Gut aber dieses Mal komme ich mit<<, sagte Saori. >>Aber deine Beine<<, sagte Irén. >>Mir geht’s gut<<, antwortete Saori und wollte aufstehen doch der Schmerz für ihn hoch und er klappte auf die Knie. >>Saori überanstrenge dich nicht<<, sagte Ilaisa. >Tut mir Leid<<, lächelte er verlegen. >>Nein ist schon in Ordnung danke für deine Hilfe<<, schüttelte Ilaisa leicht mit de, Kopf und legte ihre Hand auf seine Schulter, >>Sensei Saori<<. >>Danke<<, sagte er verlegen wegen dem Sensei.

Rii wachte in einem Bett auf. >>Uh…<<, machte er und hielt sich seinen Kopf, >>wo bin ich<. Er sah sich um und schaute zur Tür. Er stand auf und ging zu ihr. >>Huuuh<<, atmete er tief ein und machte seine Hand zu einer Faust. >>HYAAAAHHHH<<, rief er und legte seine ganze Kraft in seine Faust und versuchte die Tür zu zerschlagen und sie gab nach obwohl sie verschlossen war. >>Ahhh<<, machte Diva hinter der Tür und hielt sich die Hände über den Kopf. >>//Reno//<<, dachte er nur in diesem Moment.

>>Vater wenn ich mal groß bin will ich so sein wie du<<, sagte Reno und stand vor seinem Vater mit einem Lächeln im Gesicht. >>Du bist auf einem guten Weg ich bin stolz auf dich mach weiter so<<, lächelte Gerald und streichelte ihn über seine Haare. >>Hallo ihr zwei<<, sagte Tia und hatte schon ein großen Bauch. >>Mama<<, freute sich Reno und lief zu ihr hin doch kam nicht zu ihr. >>Mama warte<<, streckte er die Hand aus. >>HAHAHAHAHAHA<<, hörte er ein Lachen es war das Lachen von Ion. >>Mama bitte warte auf mich<<, rief er und lief weiter. Hinter ihm entfernte sich immer mehr sein Vater von ihm. >>Vater, Mama so wartet doch<<, sagte Reno verwirrt.

Plötzlich schlug Reno seine Augen wieder auf. >>Huh<<, atmete er durch und legte seine Hand auf seine Stirn. >>//Ich bin also wieder hier//<<, dachte er. >>Na wieder wach?<<, fragte eine Stimme neben ihm. Reno zuckte und schaute neben sich. Es war Emmi. >>Was willst du hier?<<, fragte er. >>Ich soll dich überwachen ich habe zwar keine Lust darauf aber ich muss es tun Anordnung von König Ion<<, sagte sie und ging dabei von einer Bettseite zur anderen rüber. Reno verfolgte sie mit seinen Augen. Seit er seine Kraft benutzen kann veränderte sich seine Augenfarbe sie wurde dunkler. Reno sagte nichts dazu. >>Hah<<, machte Emmi sauer, >>nun sag doch auch was dazu!! Deine Überheblichkeit kotzt mich an<<. Reno erhob sich und ging zur Tür. >>Wenn du raus willst musst du mich erst töten ich lasse dich nicht gehen ich werde König Ions Befehl nicht missachten nicht so wie du es getan hast<<. Er drehte sich um und schaute sie mit einem durchdringenden Blick an. Sie zuckte als sie in seine Augen schaute doch fing sich wieder: >>Ich habe deine Augen schon immer gehasst<<. Sie lief geradewegs auf ihn zu. Doch er wich ihrem Schlag einfach aus. >>Es wäre besser für dich gewesen mir nicht im Weg zu stehen<<, sagte er und umhüllte seine Hand mit Feuer und machte vorne eine Feuerspitze und rammte ihr es in den Bauch. >>Urgh<<, machte sie und hielt sich ihre Verletzung. Sie wich zurück. >>Du bist nicht der Einzige der Magie wirken kann<<, sagte sie und sie nahm die Steine die schon lose waren und machte daraus eine Panzerung. >>Ich bin nämlich auch eine Zauberin<<, sagte sie und griff an. >>Du vergaßt das ich einer höheren Stufe angehöre<<, meinte Reno und sein ganzer Körper wurde von den Flammen umhüllt sodass die Felsen keine Wirkung zeigten und sich verbrannte als sie zuschlagen wollte als Reno ihre Hand festhielt. >>A…aber wie kann das sein Feuer kann nichts gegen Erde ausrichten?<<, fragte sie verwirrt. >>Das sind magische Flammen und sind auf dem höchsten Level darum sind sie heißer als normale Flammen<<, erklärte Reno. >>Ich hab dich schon immer gehasst<<, sagte sie. >>Es ist mir egal<<, sagte er und ließ ein Sturm seiner Flammen auf sie los.

Stan schaute in die Richtung aus der die Erschütterung kam. >>Ich hab doch gewusst das sie es nicht schafft<<, meinte er.

Ion saß auf seinem Thron und spürte die Erschütterung auch. >>Heh da ist aber Jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden<<, lächelte er.

White und die anderen waren gerade über dem Ozean um zum Festland rüber zukommen. >>Wozu braucht Ion eigentlich die beiden?<<, fragte Den Black. >>Ich weiß nicht genau warum aber ich glaube es hat etwas mit seinem Engel zu tun<<, antwortete er. >>Er hat also auch einen das heißt...<<, überlegte Den. >>Ja er gehört auch zur Königsfamilie<<, bejahte Black seine Überlegung.

>>Wo bist du Reno<<, fragte sich Rii und fühlte sich als wäre er in einem Labyrinth. Er nahm den Weg nach rechts.

Die Flammen beruhigten sich und Reno ging aus dem Raum. >>Es gibt nur einen den ich mit diesen Flammen gern töten würde<<, sagte er und schaute auf seine rechte Hand. Emmi lag auf dem Boden und sah zu Reno der aus dem Raum ging nach. Sie hatte Verbrennungen an den Oberarmen und am rechten Auge bis hin zum Hals.

>>Wie weit ist es noch bis zum Schloss?<<, fragte Ilaisa Black. >>Es ist nicht mehr weit ich kann schon die Spitze sehen<<, antwortete er. >>Meister Rii<<, sagte White.

Reno machte sich auf zum Thronsaal die Tür stand Speerangel weit offen. >>Willkommen Reno<<, begrüßte Ion ihn. Neben Ion war Murika. >>Spar dir das ich hab nur vor dich zu erledigen<<, meinte Reno ruhig. >>Oh da bin ich aber froh das du nicht um den heißen Brei redest aber das du mich erledigen willst finde ich nicht schön was ist mit deinem Versprechen?<<, fragte Ion und legte den Kopf auf die Hand. >>Mein Versprechen gilt noch aber es hat sich verändert<<, antwortete Reno. >>Ach verändert das passt mir aber überhaupt nicht<<, meinte Ion, >>was sagst du dazu Murika?<<. >>Ich?<<. >>Ja<<. >>Ich weiß nicht was ich sagen soll<<, sagte sie unsicher, >>es i…ist nicht schön das Reno-sama nicht mit euch kooperiert<<. >>Genug geredet ich habe schon zu lange gewartet ich werde mir deine Stärke holen aber ohne dich zu töten wenn es sich vermeiden lässt<<, sagte Ion und erhob sich von seinem Thron. >>Ion halte dich zurück<<, sagte zu ihm eine Stimme. >>Aber Phon-chan<<, sagte Ion. >>NENN MICH NICHT SO!!!<<, rief er sauer. >>Schuldige<<. >>Wie auch immer überlass es deinen Untergebenen<<. >>Gute Idee Phon-chan<<. >>Hm?<<. >>Äh ich meine Meister<<. Reno schaute auf die Tür die aufsprang. Völlig außer Atem stand Rii im Türrahmen. >>Rii?<<, fragte Reno überrascht. >>Reno<<, sagte er als er ihn erblickte. >>Was machst du hier?<<. >>Blödmann ich hab nach dir gesucht<<, antwortete er. >>Diva komm her!<<, befahl Ion. >>Ja Herr<<, sagte sie und verbeugte sich vor Ion. >>Bring die beiden zu mir aber töte sie nicht ich brauche sie lebend<<, sagte Ion, >>mache sie am besten bewusstlos dann ist es leichter<<. >>Jawohl mein Herr<<. >>Bietet mir eine richtige Show<<, lächelte Ion.

>>So mein Rii ich muss dich jetzt leider bekämpfen wie schade<<, sagte Diva. >>Nicht so schade wie du glaubst<<, meinte Rii. Sie legte ihre Hände aufeinander und ein Kreis umhüllte sie. >>Wenn ich in dieser Gestalt weiter kämpfe verbrauche ich zu viel Magie<<, meinte sie und löste ihr Erwachsenes Ich aus und erschien als kleines Kind wieder. >>Du bist nur ein Kind?<<, fragte Rii. >>Überrascht?<<, fragte sie lächelnd, >>Phon-chan hat mir so viel von dir erzählt ich bin schon gespannt auf deine Kraft<<. >>Lächerlich du lässt uns gegen ein Kind kämpfen<<. >>Dich keineswegs Stan<<. >>Ihr habt gerufen eure Hoheit<<, verbeugte sich Stan vor Ion. >>Kümmere du dich um Reno<<. >>Wie ihr befiehlt<<. >>Pah ihr glaubt doch nicht das mich so Jemand aufhalten kann Meister<<, sagte Reno. >>Du nennst mich also immer noch Meister<<. >>Macht der Gewohnheit<<, meinte Reno nur. Stan zückte sein Schwert und stellte sich Reno gegenüber. Doch auf einmal bebte die Erde. >>Was ist das?<<, fragte Diva. >>Sie haben sich aber ganz schön viel Zeit gelassen<<, meinte Rii. >>Närrische Eindringlinge Fuka wird sich schon um sie kümmern die beiden Kämpfe machen mehr Spaß<<.

>>Wer seid ihr?<<, fragte Fuka als sie die Bande antraf. >>Wir sind der Rettungstrupp<<, sagte Ilaisa. >>Äh…der was?<<, fragte Fuka verdutzt. >>Egal macht euch bereit<<, sagte Den. Fuka pfiff und drei riesige Monster kamen auf sie zu. >>Ich glaube damit sind sie einige Zeit beschäftigt<<, lächelte Fuka.

>>Hyaaahh!<<, rief Stan und versuchte Reno mit einem gezielten Hieb zu treffen. Reno wich aus und versuchte Stan mit seinen Flammen zu treffen. Doch denen wiederum wich Stan aus. Dabei verlor er seinen Zylinder. >>Oh<<, machte er als er es bemerkte. >>Du bist gar nicht so schlecht<<, sagte er als er wieder auf den Füßen landete. >>Du aber auch nicht<<<, gab Reno das Kompliment zurück.

Rii lief auf Diva zu und holte zum Schlag aus. >>Hahahaha<<, lachte sie als sie auswich. Rii verfolgte sie mit seinen Augen. >>Es macht spaß gegen dich zu kämpfen<<, sagte sie. >>Mir nicht<<, sagte er. >>Na komm bleib locker<<, lächelte sie, >>man hat ja selten die Ehre gegen einen schnuckeligen Typen wie dich zu kämpfen<<. >>Ich will zwar nicht gegen dich kämpfen aber ich kann nicht vergessen was du Saori angetan hast<<. >>Ach der kleine Junge das ist lustig sein Vater hat versucht ihn zu retten und ist dabei gestorben wenn er sich mir doch nicht in den Weg gestellt hätte wäre er nicht gestorben<<. >>Und sein Hausmädchen?<<. >>Sie wollte mich nicht reinlassen da musste ich sie töten<<, sagte sie ohne mit der Wimper zu zucken.

Reno wich Stans Hieben immer weiter aus und wartete auf einen passenden Moment um zurück zu schlagen. >>Was denn du gibst schon auf der Spaß hat doch gerade erst angefangen<<, sagte Stan und richtete all seine Kraft in den Hieb und Reno wurde gestreift. >>Uh<<, machte Reno und sein Kratzer am Arm blutete etwas.

Black und White kümmerten sich um jeweils eins der Monster. Den und die anderen kümmerten sich um den anderen. Black flog über das Monster und schlug es von oben sodass es auf den Boden flog. White wich den Angriffen des Monsters aus. Ilaisa versuchte es mit Wasser doch es half nichts. Das Monster griff Ilaisa an und schlug sie mit der Pranke hinfort. >>Uh<<, machte sie und landete unsanft auf den Boden. >>Fips<<, machte Me-chan aufgeregt und hopste zu ihr hin. >>Ilaisa alles in Ordnung?<<, fragte Hiromi und half ihr auf. >>Es geht schon<<, antwortete sie. Irén hüpfte auf das Vieh und biss es in den Nacken. >>Uhhhrrrr<<, knurrte es und streifte sich am Gebäude und Irén konnte sich nicht mehr festhalten und stürzte in die Tiefe. >>Irén!!<<, rief Ilaisa. >>Oh nein<<, erschrak Hiromi. Doch als sie nachsahen sahen sie unerwartete Hilfe. >>M…Murika?<<, fragten alle. >>Hallo miteinander<<, sagte sie. Irén hüpfte auf ihre Schulter. >>Vielen Dank für deine Hilfe<<, bedankte Irén sich. >>Keine Ursache<<, lächelte Murika.

Reno ließ nacheinander seine Flammen auf Stan los. Stan wich den Flammen aus. >>Ist das etwa alles was du kannst ich habe gedacht du hättest gegen Emmi gewonnen oder hat sie es dir so leicht gemacht<<, meinte Stan. >>Halt die Klappe!<<, rief Reno und ließ noch lodernde Flammen auf ihn los. Doch diesen wich Stan auch mit Leichtigkeit aus. >>Setzt deine Kraft ein oder du wirst nie gegen mich gewinnen<<, lächelte Stan sprang dahin wo sein Zylinder war hob ihn auf und setzte ihn wieder zurück auf seinen Kopf, >>wie schön noch unversehrt<<. >>Pah ich brauche diese Kraft nicht um einen Heuchler wie dich zu besiegen<<. >>Sagt der Typ der mir nicht einmal einen Kratzer zugefügt hat<<. >>Genug geschwafelt<<, sagte Reno und ließ seinen ganzen Körper von schwarzen Flammen umhüllen.

>>Das hat Saori nicht verdient<<, sagte Rii. >>Na und ich wollte nur dich sehen die anderen Menschen sind mir doch egal aber du bist ja kein Mensch<<, lächelte sie. >>Aber du bist doch auch nur ein Mensch<<. >>Heh da irrst du dich aber ich bin eine Doll und ich werde dich erledigen so wie es sich mein Spieler für mich ausgesucht hat<<, sagte sie und zückte unter ihrem Kleid ein Messer hervor und spurtete auf Rii zu.

>>Du meine Güte verletzt sie nicht zu schwer ich brauche ihr Blut noch<<, sagte Ion. >>Jawohl<<, sagten beide.

>>Nun ich habe genug zugesehen ich mache mich auf den Weg<<, meinte Fuka und ging. White wollte schnell mit dem Biest machen doch irgendwie war dieses Vieh gut geschirmt gegen seine Angriffe auch bei Black funktionierte es nicht richtig. >>Was ist denn nur los?<<, fragte Black. >>Unsere Attacken haben keine Chance gegen diese Viecher<<, meinte White. >>Das wollen wir doch mal sehen<<, sagte Black und ließ ein paar Flammen auf sie los doch das erstaunte sie nicht einmal.

Stan war von Renos Flammenkünsten nicht erstaunt. >>Wie niedlich<<, fing er an, >>kannst du auch andere Kunststücke?<<, lächelte er. >>Sei still!<<, rief Reno ungeduldig und lief auf ihn zu. Stan wich aus indem er seinen Oberköper nach hinten fallen ließ. Reno schlug immer schneller zu doch Stan parierte die Schläge und wich ohne Probleme aus.

Diva ließ es da wo Rii stand explodieren. Rii wich so wie er es im Training mit White tat. >>//Das Training hat sich gelohnt//<<, dachte er froh. >>Jetzt lass mich dich treffen<<, regte sich Diva auf.

Black wich den Schlägen der Pranke des Monsters aus. >>Das kann nicht so weiter gehen<<, sagte Den>>Zielt auf ihre Brust dort ist ein kleiner Edelstein als ihr Herz!<<, rief Murika nach Oben. >>Verstehe<<, sagte Den und streckte seine Hand aus und ließ ein dunkles Licht auf das Monster los. Es traf zwar den Edelstein doch knackste ihn nur an. >>//Mist ich bin nicht stark genug//<<, dachte Den. >>Gute Vorarbeit<<, sagte Murika und schoss einen Pfeil auf den Edelstein und der er zerbrach in tausend kleine Teilchen. >>KRRRAAAAAAAAAAAHHH<<, brüllte es und zerfiel zu Staub. >>Einer Tod zwei bleiben noch<<, sagte Irén.

Rii war zu schnell für Diva. Um ihn zu treffen müsste sie seinen nächsten Schritt wissen. Sie hatte viel Spaß mit Rii zu kämpfen. >>Rii du bist einfach der beste ich… ich liebe dich<<, flippte sie aus und ließ noch mehr explodieren. >>Was hat die denn?<<, fragte sich Stan und war einen kurzen Augenblick abgelenkt. Reno nutzte die Chance und schlug Stan mitten ins Gesicht. Er flog nach hinten gegen die Wand. >>Und jetzt bist du dran!<<, rief Reno und stürmte auf Ion zu. >>Du glaubst doch nicht ernsthaft du konntest mir Schaden<<, lächelte Ion und war zu schnell für Reno. Ion packte Reno am Hals und mit einem Ruck flog er gegen die Wand. >>Uh<<, machte Reno. >>Bruder<<, sagte Rii als er es sah. >>Hast du schon vergessen das du mir ewige Treue geschworen hattest?<<, fragte Ion. >>N…nein aber ich breche dieses Versprechen<<, sagte Reno.

Black zuckte und schaute zum Schloss. >>Was hast du?<<, fragte Ilaisa, >>ist es wegen Reno und Rii?<<. >>Ich weiß nicht aber ich habe das Gefühl sie sind in Gefahr<<, antwortete er und war für einen kurzen Augenblich Unaufmerksam und das Monster griff Black an. >>Vorsicht!<<, rief White und schubste Black weg und wurde selber von den Krallen des Monsters an der Seite erwischt. >>White!!<<, rief Ilaisa besorgt. >>Alles in Ordnung?<<, fragte Hiromi. >>J…ja keine Sorge<<, sagte White und hielt sich seine Seite. Der Oberste Kratzer fing etwas an zu bluten aber er war nicht schwer verletzt. >>Wieso hast du mich gerettet?<<, fragte Black. >>Mein Meister hat mal zu mir gesagt das Freunde einander beschützen<<, erklärte White. Black fing an zu lächeln: >>Scheint wohl so<<. Das andere Monster spie Feuer auf Ilaisa, Hiromi und Den. Ilaisa stand schnell auf und breitete ihre Arme aus und zauberte eine Wasserwand. Das Feuer verdunstete als es mit dem Wasser in Berührung kam und der Dampf kam den dreien entgegen. >>//Das war knapp//<<, dachten alle drei erleichtert.

Ion hielt Reno immer noch an seinem Hals fest. Rii versuchte zu seinem Bruder zu gelangen doch es funktionierte nicht da Diva genau weiß das Rii seinem Bruder helfen will und blockierte seinen Weg mit einer Bombe sodass er ausweichen musste. >>Für was hast du dich denn entschieden hoffentlich nicht gegen mich sonst muss ich dir nur unnötig wehtun und das will ich nicht<<, meinte Ion. >>Das ist mir egal ich werde dich besiegen<<, sagte Reno. Ion erinnerte sich das sein Bruder das zu ihm sagte und ihn in Reno wiedersah und er wurde wütend, als er sich an seinen Bruder erinnerte und drückte noch fester zu. >>Wie ich dich hasse! Warum...warum bist du ihm nur so ähnlich?<<, fragte Ion laut. >>Uh<<, machte Reno und verlor fast das Bewusstsein. >>Ion lass ihn los!<<, befahl Phon-chan. Ion zuckte zusammen und ließ Reno los. >>Bruder alles in Ordnung?<<, fragte Rii und versteckte sich hinter einem Felsen der von der Decke wegen des Kampfes abgebröckelt war. Reno nickte und hielte sich den Hals. >>Phon-chan was hast du?<<, fragte Diva. >>Ion du hättest ihn beinahe getötet wegen deiner Verachtung entgegen deinem Stiefbruder<<, meinte er zu Ion und durchschaute ihn. >>Es tut mir Leid Meister ich habe mich gehen lassen<<, entschuldigte er sich.

Stan schob den Stein der auf ihm lag zur Seite und stand auf. >>Man hat der einen Schlag drauf<<, meinte Stan und streichelte sich die Wange.

White schoss eine Feder auf das Monster doch erwischte es nur am Auge und so verfehlte es Black als sein Ziel. >>White lass das Federschießen sonst hast du bald keine mehr<<, meinte Den zu ihm. >>Ruh dich lieber aus und überlas das uns<<, schlug Ilaisa vor. >>Nein ist schon in Ordnung es ist nur ein Kratzer ich überlebe das schon<<, antwortete White und musste die ganze Zeit an Rii denken und das sie ihn und Reno schnell retten mussten. >>Ich mache dieser Farce ein Ende<<, sagte Black verärgert und steuerte direkt auf das Monster zu und schlug genau auf den Edelstein und er zersprang. >>Gut gemacht Black<<, sagte Ilaisa freudig. Doch Black landete neben White und verwandelte sich zurück in die Menschenform. >>//Mist meine Kräfte schwinden//<<, dachte er. Auch White war in seine menschliche Form gewechselt. >>Scheint so als hätten wir unsere Engelskräfte zu lang benutzt<<, meinte Black. Das letzte Monster sah zu Black und White und fing an zu knurren. >>Wir haben keine Zeit uns noch mit dem letzten Vieh aufzuhalten<<, sagte Hiromi. >>Dann hab ich nur einen Vorschlag wir rennen ins Schloss und holen die beiden daraus<<, sagte Ilaisa. >>Gute Idee<<, sagte Hiromi. >>Geht ich werde das Vieh solange in Schach halten<<, meinte Murika und hielt ihren Bogen auf das Monster und nahm es ins Visier. >>Ich werde bei ihr bleiben<<, sagte Irén. >>Danke dir<<, sagte Den. Murika nickte. Hiromi, Den, White, Black und Ilaisa rannten wie von der Tarantel gestochen los. >>Wo sollen wir suchen?<<, fragte Hiromi laufend. >>Keine Ahnung aber wir sollten zusammenbleiben<<, antwortete Den. Er blieb stehen. >>Was hast du?<<, fragte Hiromi. Die anderen bleiben auch stehen. >>Hört ihr das nicht?<<, fragte Den. Die anderen lauschten in den Gang rechts neben ihnen. Ein leises Geräusch kam ihnen mit einem kleinen Luftzug entgegen. >>Hört sich nach Schwerthieben an<<, vermutete Ilaisa. >>Meister hat ein Schwert<<, meinte Black beiläufig. >>Das heißt…<, fing Hiromi an. >>Das wir auf den richtigen Weg sind<<, freute sich Ilaisa und beendete Hiromis Satz.

Reno kämpfte weiter gegen Stan der sich von dem letzteren Schlag erholt hatte. >>Du bist ziemlich gut aber das du dich so dreist an unseren zukünftigen König vergreift ist eine Sünde<<. >>Hör auf mit deinem Vortrag und wir können weiter machen ich habe sowieso noch eine Rechnung mit dir offen da du meinen kleinen Bruder fast umgebracht hattest<<, sagte Reno und schaute finster drein.

Ion setzte sich zurück auf seinen Thron. >>Willst du ihn nicht zurück ins Leben führen?<<, fragte Phon-chan ihn. >>Natürlich will ich das<<, sagte Ion und schaute hinter sich. Reno schaute zu Ion und sah auch dorthin wo er hinsah. Reno stockte seinen Angriff. >>Was hast du denn?<<, fragte Stan und ließ auch von seinem Angriff ab. >>Das ist…<<, schluckte Reno als er das Skelette von Ions Engel sah. Diva und Rii sahen auch hin. Er war noch größer als White oder Black. Sein Gewand war Pechschwarz mit Blutflecken. Er hatte ein Schwert in der Hand die scharfe Seite war rot und die andere hinter der Linie war silbrig. Der Kopf verschwand ganz oben im Schatten. Reno erinnerte sich an den Kampf zwischen seinem Vater dem Engel und diesem Monstrum.
>>Verstehe dafür brauchst du uns also<<, meinte Reno und schaute immer noch auf den Engel. >>Ah der gute hat es endlich begriffen<<, grinste Ion. >>Das ist doch lächerlich du wirst ihn nie auferstehen lassen können da Tote nie zurückkommen können<<, sagte Reno und dachte an Mutter und Vater. >>Das glaubst du aber um dich vom Gegenteil überzeugen zu können musst du und dein Bruder mir eure Kräfte zu Verfügung stellen<<, meinte Ion. Doch auf einmal ging die Tür erneut auf und die anderen standen im Türrahmen. >>Fuka hat versagt<<, meinte Stan. >>Meister!<<, rief Black. >>Meister Rii<<, rief White fast gleichzeitig mit Black. >>Oh je die anderen Kinder sind da<<, sagte Diva ein bisschen enttäuscht. >>Sie machen meinen Plan zunichte<<, meinte Ion als er sie erblickte. >>Rii!<<, rief Ilaisa. White startete auf Diva zu um seinen Meister zu retten. >>Warte White!<<, rief Rii doch White hörte nicht. Diva zog eine Bombe aus ihrer leeren Hand und warf sie auf White. Doch der fing sie auf und schleuderte sie zurück. >>Was?<<, fragte sie. Während alle zu White schauten gab Ion Stan ein Signal. >>Stan mach schon!<<, rief er. Stan nickte und stieß Reno zu Boden. >>Uh…<<, machte Reno als er auf den Boden lag. >>Meister!<<, rief Black. Stan hob sein Schwert und ritzte Renos Verletzung noch etwas weiter auf sodass etwas But die Spitze von Stans Schwert zierte. >>Bring es mir<<, sagte Ion. Stan brachte Ion das Schwert. Reno stand auf und hielt sich den Oberarm. Inzwischen hatte White Diva festgenommen. Ion stieg von seinem Thron. >>Surge, et educas me e o custodes past sepulchrum tuum angelum meum et super hæc planeta sit maledicendum inimicis meis semper et impleat qui concupiscitis me et a me dabieten perniciem quam in primo statu Deum iubar extulit<<, sagte er. Das Schwert erhebte sich aus seiner Hand und flog hoch zu dem Engelskelette. Ein Wind tauchte auf und flüsterte etwas. >>Was ist das?<<, fragte Rii. Hinter dem Engelskelette tauchte ein Kreis auf mit ein paar Zeichen und in der Mitte ein schwarzes Loch. Aus dem Loch kamen kleine schwarze Kügelchen die einen dunkellilablauen Schweif hatten. >>Endlich ist es soweit er erwacht… Decays<<, freute sich Ion. Die kleinen Kügelchen umschlangen es und das Engelskelett bewegte seinen Kopf langsam nach unten. Ilaisa und Hiromi zuckten erschrocken zusammen da sie So was noch nie zuvor sahen. >>Okay als Irén zum allerersten Mal gesprochen hatte war das okay aber jetzt das?<<, fragte Ilaisa und bekam ihren Mund nicht mehr zu. >>Verneigt euch vor eurem neuen Gott<<, sagte Ion triumphierend. Decays bekam gelbe Augen die in der Dunkelheit die dort oben herrschte glühten wie zwei kleine Sonnen. >>Aber das kann nicht sein<<, sagte Den verwirrt. >>Ja ich habe gedacht er braucht noch Rii dazu und nicht nur Renos Blut<<, meinte Hiromi. >>Um ihn wirklich auferstehen zu lassen brauche ich die Kräfte der beiden<<, sagte Ion, >>schnapp sie dir<<. Decays ging in die Hocke und griff nach Rii. >>Oh oh<<, sagte Rii und wollte aufstehen doch seine Beine wollten nicht auf ihn hören. >>//Mist ich hab mich zu verausgabt//<<, dachte er. >>Meister Rii<<, sagte White und stellte sich vor ihm hin und versuchte ihn zu beschützen. >>White nicht lauf weg!!<<, sagte Rii doch White hörte nicht auf ihn. >>Decays mach diese Schwächlinge platt sie stehen meinen Zielen im Weg<<, befahl Ion. Decays holte aus und schlug mit der flachen Hand nach White. White wich aus und verwandelte sich in einen Engel der aber halb so groß war wie Decays. Den kam zu Rii. >>Hey kleiner<<, begrüßte er ihn. >>Helfe mir lieber hoch als Witze zu reißen<<, meinte Rii und schaute ernst. >>Schon gut<<, sagte Den und half ihm hoch. >>Lass sie nicht entwischen<<, sagte Ion. Decays versuchte White mit dem Schwert zu erwischen das für die anderen enorm groß war und mit einem Hieb hätte töten können. Black verwandelte sich auch in seine Engelsform und brachte Reno aus der Schusslinie. >>Geht und bringt euch in Sicherheit<<, sagte Black. >>Aber was ist mit euch?<<, fragte Rii. >>Wir kommen besser klar wenn wir euch nicht beschützen müssen<<, antwortete Black. White wich den Angriffen von Decays aus doch einem Angriff konnte er nicht ausweichen. >Uh…<<, machte White als er getroffen wurde und verwandelte sich zurück in seine menschliche Form. >>White<<, rief Rii. Mit der flachen Hand drückte Decays in auf den Boden. Rii sprang von Dens Rücken runter und wollte zu White laufen doch Ilaisa hielt seine Hand fest. >>Bitte geh nicht<<, sagte sie. >>Entschuldige aber ich muss<<, sagte Rii und lief los und Ilaisa konnte ihn nicht mehr halten. >>Rii warte!<<, rief sie. Den nahm sie und lief mit den anderen hinaus aus dem Schloss.

>>Hey du suchst mich doch ich bin hier!<<, rief Rii. Decays dreht seinen Kopf zu Rii. Er zuckte zurück und schluckte blieb aber stehen. >>M…Meister Rii laufen sie weg<<, sagte White. >>Nein White ich lass dich nicht im Stich<<, sagte Rii. Decays streckte seine Hand nach Rii aus. Rii blieb stehen. >>Schnapp ihn dir!<<, befahl Ion. Decays umklammerte Rii mit seinen langen Fingern. >>Na endlich<<. Die andere Hand hob sich von White hoch. Black war ja auch noch da und streckte seine Hand aus und ließ seine schwarzen Flammen gezielt wie eine Schlange auf das Gelenk von Decays Armknochen sodass er abgetrennt wurde. >>Wer wagt es?<<, fragte Ion und schaute nach oben. Stan der noch nicht weggelaufen war stand noch bei dem Thronabsatz und schaute dem Geschehen zu. White schnellte zu Rii und fing ihn auf. >>Meister sind sie in Ordnung?<<, fragte White. >>Ja danke<<, sagte Rii, >>//Seine Knochen sind eiskalt//<<. >>Black bring meinen Meister in Sicherheit<<, sagte White und übergab Rii Black. >>In Ordnung<<, sagte Black und lief los. >>White warte<<, sagte Rii. >>Es tut mir Leid Meister ich muss sie zu aller erst in Sicherheit wissen bevor ich euren Befehlen Folge leisten kann<<, erklärte er. Decays griff ohne drauf zu achten das dort noch Stan stand die drei an. White opferte sich und wurde von Decays Zeigefinger durchbohrt an der rechten Schulter. >>White!<<, rief Rii. >>Uh…<<, machte White und hielt doch den Finger von Decays fest. Doch eine der schwarzen Kügelchen floss in Whites Wunde. White ließ Decays Finger los und wich zurück. Black kam zurück und half White. >>Alles in Ordnung?<<, fragte Black ihn. >>Es geht<<, antwortete White und hielt seine Wunde. >>Uh…<<, machte er und sank auf die Knie. >>White hey nicht schlapp machen<<, sagte Black. Decays nahm keinerlei Rücksicht auf die beiden.

Rii versuchte aufzustehen doch es gelang ihm nicht. >>Rii beruhige dich<<, sagte Ilaisa und kniete sich neben ihn. >>Aber ich muss ihm helfen<<, sagte Rii und stellte sich dank seines starken Willens auf seine Beine. Sie waren auf dem Schlosshof. >>Nun warte doch wir müssen auf Murika und Irén warten<<, sagte Ilaisa. Hiromi nickte Ilaisa zustimmend zu und machte sich auch Sorgen um Rii. >>Hör auf sie<<, meinte Reno. >>Aber was ist mit Black?<<, fragte Rii. Auf einmal bebte die Erde ein bisschen und die Wand des Schlosses ging kaputt. Reno schaute auf seine Hand die mit seinem Blut besudelt war. >>Ich weiß es ist schwer zu akzeptieren aber die zwei sind nur zu unserem Schutz hier<<, sagte Reno und schaute in Riis Gesicht. >>Sag so was nicht<<, sagte Rii. Reno zuckte und hielt seine Wunde. >>Alles in Ordnung?<<, fragte Rii ihn. >>Ja<<, antwortete Reno. Er erinnerte sich an die Worte von seinem Vater.
>>Reno wie du weiß haben wir Engel die uns beschützen<<. >>Ich werde auch irgendwann einen haben?<<, fragte Reno und war erst fünf. >>Ja und behandele ihn mit Respekt und er wird dir als Freund immer beistehen, auch in den dunkelsten Zeiten<<. >>Ein guter Freund also<<, meinte Reno und schaute von der Brüstung auf das Meer das man von Schloss aus sehen konnte.
Rii sah zu seinem Bruder. Reno stand auf. >>Wann bin ich eigentlich zu so einem Weichei geworden?<<, fragte er und nahm sein Schwert aus der Scheide. >>Wartet mal ihr beiden<<, sagte Den. Die beiden schauten zu ihm. >>Bevor ihr hier einen auf Helden macht habt ihr ganz vergessen das er eure Kräfte brauch um überhaupt selbst seine Kräfte entfalten zu können?<<, fragte er nach. Die beiden schauten in den Himmel. >>Schönes Wetter<<, versuchte Rii das Gespräch zu ändern. >>Das heißt ihr habt es vergessen!!<<, rief Den, >>Hört mal im Moment kämpfen White und Black dort drinnen um euch beide zu beschützen, wenn ihr jetzt da reingeht ist alle Mühe umsonst gewesen<<. >>Das wissen wir auch, aber ich will nicht das ihnen etwas zustößt um uns zu retten<<, antwortete Rii. Reno gab es nicht gern zu aber war genau der selben Meinung wie Rii.

Black wich den Angriffen von Decays aus. >>Hahahaha ihr hättet meine Macht nicht unterschätzen sollen<<, lachte Ion. >>Eure Hoheit ich weiß sie amüsieren sich prächtig aber vergessen sie nicht ihr Ziel<<, meinte Stan und ging auf die Knie vor Ion. >>Ja du hast recht ich habe mich erneut gehen lassen<<, meinte Ion. Fuka kam mit einem Monster das fliegen konnte und ist mit Ion und Stan in die Lüfte abgehauen damit sie nichts abkriegen. Doch Decays´ Bewegungen wurden immer langsamer und schließlich bewegte er sich nicht mehr. >>W…was ist da los?<<, fragte Ion und lehnte sich nach vorn um besser zu sehen. >>Decays hat angehalten<<, antwortete Stan. >>Das sehe ich selber aber warum?<<. Das Blut was auf dem Schwert war das dort schwebte wo eigentlich das Herz von Jemanden ist war aufgebraucht. Die schwarzen Kügelchen hatten es als spirituelle Kraft absorbiert. Black nahm die Chance und nahm White und verschwand. >>So ein Mist und ich war so kurz davor mir ihre Kraft zu holen<<, sagte Ion verärgert.

Murika und Irén haben mit Zusammenarbeit das letzte Monster erledigt und sind zu den anderen dazu gestoßen. >>Wo sind Black und White?<<, fragte Irén. >>Sie haben uns gerettet und kämpfen noch gegen Ion<<, antwortete Rii. Diva war zwar noch in Gefangenschaft doch machte sich um Phon-chan sorgen. Black kam mit White auf der Schulter gestützt aus dem Schloss zu den anderen. >>White<<, rief Rii. Alle rannten zu den beiden. Außer Reno. >>M…Meister Rii geht es ihnen gut?<<, fragte White. >>Ja und dir?<<, fragte er. >>Ich muss mich nur etwas ausruhen<<, lächelte White und hielt seine Verletzung an seiner Schulter. Black ging zu Reno. >>Meister?<<, fragte er. Reno schaute auf den Boden: >>Alles in Ordnung?<<. >>Ja danke Meister<<, sagte Black. >>Lasst uns von hier verschwinden bevor sie noch mal auftauchen<<, meinte Den. >>Ähm…<<, machte Murika und schaute auf den Boden. >>Schön dich wieder an Bord zu haben<<, meinte Den und legte seine Hand auf ihre Schulter. >>Danke<<, bedankte sie sich. Sie ließen Diva frei und hauten ab. Oben in der Luft sahen sie Ion und seine Gefährten. Aus dem Monster auf denen sie saßen kamen ein paar Schlangen raus und wickelten sich und Decays und hoben ihn in die Luft. Rii und die anderen flogen zurück nach Risones.

Whites Albtraum




Unterwegs verband Ilaisa Renos Wunde. >>Geht das so?<<, fragte sie. >>Ja danke<<, sagte er. Black war zwar erschöpft flog sie aber dennoch nach Risones. Rii blieb neben White sitzen. >>Zum Glück gibt es einen guten Arzt in Risones<<, sagte Rii und schaute den Wolken zu wie sie mit dem Wind nach Westen schwebten. White lag neben ihm mit den Augen zu und atmete flach.

In Risones angekommen trafen sie sich mit den anderen beiden. >>Hallo<<, winkte Ilaisa und stieg von Black ab. >>Fips<<, machte Me-chan vor Freude sie wieder zu sehen und sprang in ihre Arme. >>Was ist denn mit euch passiert?<<, fragte Saori. >>Ist eine lange Geschichte aber erst brauchen wir einen Arzt<<, antwortete Rii und half Den White von Black runter zu tragen. >>Gut ich habe einen Leibarzt hier in der Nähe<<, meinte Saori. >>Dann kannst du ihn auch mal besuchen und deine Beine untersuchen lassen<<, meinte Ilaisa. Justus konnte nicht still sitzen bleiben und tobte an den Kisten rum doch als er Irén erblickte rannte er sofort auf sie zu. >>Oh ich hab ihn fast vergessen<<, seufzte Irén als Justus vor ihr stehen blieb. >>Er war die ganze Zeit brav und keinen von Ions Schergen haben sich blicken lassen obwohl er das ganze Volk vom Festland auf seiner Seite hat<<, erzählte Saori. >>Aber seine Burg wo wir gerade waren war nicht auf dem Festland<<, meinte Reno. >>Das heißt wir haben uns noch nicht in feindliches Gebiet begeben<<, meinte Den und hielt sein Kinn zwischen Zeigefinger und Daumen und dachte nach. >>Darüber können wir uns auch gleich unterhalten<<, meinte Rii und drängte. >>Du hast recht aber wir können doch nicht einfach auf offener Straße rumlaufen die anderen Leute werden sonst was denken<<, meinte Den. >>Ich kenne einen Weg der uns unsichtbar zu ihm führen wird<<, meinte Saori. Den nahm Saori huckepack und Black White. >>Zeig uns den Weg<<, sagte Den. Justus war so brav das er Irén folgte er war wie besessen von ihr.

In der Mitte der ganzen Handelsstadt angekommen suchte Saori nach einem Schild. >>Wow ist hier aber viel los<<, staunte Ilaisa. >>Nur weil hier verkauft und gekauft wird<<, erklärte Saori. >>Ach<<, machte Ilaisa. >>Ach ich hab ihn gefunden<<, erblickte Saori ein Schild mit einer Spritze drauf. Während alle reingingen blieb Reno draußen.

Black legte White in eines der Betten. >>Dr. Kida?<<, fragte Saori. Den legte ihn in das benachbarte Bett. Eine Krankenschwester kam. >>Dr. Kida ist Momentan auf einen Krankenbesuch es tut mir Leid<<, sagte sie. >>Fräulein Kamilla<<, sagte Saori. >>Ach Saori es ist schon eine Weile her seid ihr hier wart was treibt euch in diese Praxis?<<, fragte sie freudig ihn zu sehen. >>Nun ja<<, sagte er. >>Wir bräuchten dringend eure Hilfe<<, sagte Rii geradeheraus. >>Oh ihr habt eure Freunde mitgebracht was ist passiert?<<, fragte sie. >>Ion<<, sagte Saori und sie wusste sofort Bescheid. >>Ich rufe ihn sofort an<<, sagte sie. >>Danke<<, bedankte sich Saori.

Den ging raus zu Reno. >>Was machst du denn hier draußen?<<, fragte er ihn. >>Nichts<<, antwortete er und starrte ihn die Leere. >>Schönes Wetter<<, fing Den an zu reden. >>Was willst du?<<, fragte Reno genervt. >>Warum bist du plötzlich auf unserer Seite?<<, fragte er. >>Ich bin auf niemandem Seite ich kämpfe für mich<<. >>In der Burg sah das aber anders aus<<. >>M…mir doch egal<<. >>Du hast dich für deinen kleinen Bruder eingesetzt und ihn versucht zu beschützen<<. >>Tja es hat aber alles nichts geholfen<<, sagte Reno. >>Nicht ganz wenn du auf unserer Seite kämpfst werden wir bestimmt einen Weg finden Ion zu schlagen und Rii wird nichts geschehen<<, erklärte Den. Reno sah auf den Boden er wusste viel mehr wie es um die Welt der Menschen und wie es um die Welt der Nikutanier steht. >>Ich bin der Thronerbe des Throns von Nikutar<<, sagte Reno eher zu sich selbst. >>Und du willst dein Volk und deinen Bruder retten<<. Doch bevor Reno antworten konnte kam auch schon ein Mann auf sie zu gerast. >>AUS DEM WEG!!!!<<, rief er nur. Er hatte eine schwarze Brille auf der Nase und blonde Haare die zurück wehten. Den eilte aus der Schusslinie und der Mann preschte an den beiden vorbei. Beide schauten sich verwirrt an und dann zur Praxis.

>>Ah Dr. Kida da sind sie ja<<, sagte Schwester Kamilla. >>Du sagtest Saori wäre hier?<<, fragte er. >>J…ja<<, nickte sie. >>Hier bin ich<<, meldete sich Saori. >>Ach Saori ich dachte du wärst nicht mehr am Leben<<, weinte er vor Glück. >>Äh danke für ihre Sorgen aber wir bräuchten ihre Hilfe<<. >>Alles was ihr wollt<<. >>Gut meinem Freund geht es nicht gut und könntest du ihn bitte helfen<<. Dr. Kida ging zu White. >>Hm…sieht nicht gut aus wird wohl ein paar Monate dauern bis das wieder verheilt ist<<. >>Macht euch darüber keine Sorgen er ist ein Engel<<, sagte Saori. >>Oh dann muss er auch einer sein<<, meinte Dr. Kida und schaute zu Black. >>Öhm… ja<<, bejate er seinen Gedanken. >>Was für ein Glück dann bist du und der Bengel da draußen ja Bewohner von Nikutar nett eure Bekanntschaft zu machen<<, freute er sich und schüttelte Riis Hand. >>Äh… ganz meiner Seist<<. >>Wer ist hier ein Bengel<<, fragte Reno wütend. >>Ganz ruhig<<, meinte Den zu ihm. >>Okay das Einzige was hier getan werden muss ist die Blutung zu stoppen<<, meinte er und holte ein riesiges Tuch. >>Hey Großer ich brauch mal deine Hilfe<<, sagte er zu Black. Black kam zu ihm. >>Behandele die Wunde mit Feuer<<. >>Wie?<<. >>Du kannst doch Feuer beschwören oder nicht<<. >>Doch<<. >>Dann tu es<<. >>O…okay<<. Black legte seine Hände auf Whites Wunde und beschwor einen Feuerball der sich auf die Wunde legte. White drückte Riis Hand fester fest. >>Ist gleich vorbei<<.

>>So ein Mist!!!!<<, brüllte Ion auf und schlug an die Tür. >>Eure Majestät bitte beruhigen sie sich ich werde die beiden schon aufspüren und zu ihnen bringen<<, sagte Stan. >>Nun schön<<, sagte Ion und entfernte sich. Phon-chan folgte ihm. Diva die sie später auch eingesammelt hatten folgte Phon-chan. >>Sag mal Phon-chan wie ist dein echter Name?<<, fragte sie. >>Ich habe keinen Namen<<, sagte er genervt als sie ihn wieder Phon-chan nannte. >>Na gut wie wäre es mit Dias?<<, fragte sie. >>Besser als Phon-chan<<. >>Ich nenne dich weiter Phon-chan<<. >>Bitte nicht<<, seufzte er. Ein Untertan aber dennoch ein Soldat von Ion brachte Emmi die schwer verletzt war mit ins Schloss ins Krankenzimmer. Stan und Fuka blieben auf der Stelle stehen. >>Wir hätten es beinahe geschafft<<, meinte Stan. >>Wir werden die beiden schon finden weit können sie ja nicht gekommen sein sie sind doch schwer verletzt<<, sagte Fuka um ihn zu beruhigen. >>Du hast recht<<.

>>So fertig er sollte sich nur noch ein bisschen ausruhen und schon ist er wieder auf den Beinen<<, erklärte Dr. Kida. >>Vielen Dank<<, bedankte sich Rii und auch bei Black. >>Kein Problem<<, meinte Black. Dr. Kida ging zu Reno hin: >>So jetzt zeig mir mal deine Wunde<<. >>Ist nichts schlimmes nur ein Kratzer<<, meinte er. >>Am besten ich sehe es mir mal an<<. >>Sehen sie sich doch mal am besten Saoris Beine an<<, meinte Reno und versuchte von sich abzulenken. >>Nun gut aber deine Wunde werde ich mir auch noch ansehen<<, meinte Dr. Kida. >>Puh<<, machte Reno erleichtert. Doch dann wurde er von Den rein geschubst. >>Wah<<, machte er und Black fing ihn auf. >>So jetzt kannst du nicht mehr ausweichen<<, sagte er. >>Aber<<, meinte Reno. >>Saoris Beine habe ich mir schon längst angesehen und sie mit Brandsalbe einreiben lassen<<. >>Black<<. >>Es tut mir Leid Meister ich weiß wie sie es hassen zum Arzt zu gehen<<, entschuldigte Black sich bei ihm und hielt ihn unter den Armen fest. >>Ein schöner Freund bist du<<. Dr. Kida nahm Renos Arm und schaute sich die Wunde an. >>Sieht nicht sehr schlimm aus aber ich muss sie nähen<<, meinte er. >>Was?<<. Schwester Kamilla nahm aus dem obersten Fach eine sterile Nadel und einen Faden. >>Bitteschön Doktor<<. >>M…Moment mal mir geht es gut<<. Den machte die Schnallen seines Umhangs auf während Black ihn festhielt. Darunter hatte er eine Kapuzenjacke ohne Ärmel und ein rotes Shirt das ihm bis zu dem Ellbogen ging und eine Verbrennung an seinem Hals die er zu verstecken versuchte. An seinem rechten Arm hatte er eine lange Narbe die von einem Schwert war. >>Oh je oh je da hatte aber Jemand kein leichtes Leben gehabt<<. >>I..ich lebe doch noch, also ist es nicht so tragisch<<, antwortete Reno und schaute seinen Bruder nicht an. Rii schaute besorgt zu seinem großen Bruder.

>>Reno komm zu mir!<<, befahl Ion. >>J…ja?<<, fragte Reno unsicher. >>Heute werde ich dich lehren mit einem Schwert umzugehen<<, meinte er. >>Aber Onkel ich bin erst zehn<<, sagte Reno. Ion wurde sauer und gab Reno eine ordentliche Backpfeife. >>Habe ich dich nach deiner Meinung gefragt?<<, brüllte er. Reno schüttelte mit dem Kopf und hielt sich die Wange. Vor Schreck fingen Tränen aus seinem Auge an zu quollen. >>Hör auf zu flennen<<, meinte er und warf ihm ein Schwert vor die Füße. Reno hob es auf. >>Pass gut auf ich lehre dich jetzt die erste Lektion<<, sagte er und griff Reno an.
Black war zu der Zeit immer noch mit White im Zimmer eingesperrt. >>Was machen wir jetzt?<<, fragte White. >>Ich spüre meinen Meister<<, sagte Black und zuckte und schaute zur Tür. >>Ist er verletzt?<<, fragte White. >>Mein Meister leidet<<, sagte Black. >>Dann sollten wir ihm helfen<<. >>Wir können nichts tun<<, sagte Black. >>Aber… er ist dein Meister du kannst ihn nicht im Stich lassen<<, sagte White. >>Ich weiß aber<<, Blacks Hand ballte sich zu einer Faust und White sah es. >>Wenn doch diese Tür nicht Engelssicher wäre<<.

Widerwillig ließ Reno sich seine Wunde verarzten. >>Die anderen Wunden wurden also auch nicht verarztet kein Wunder das du so viele Narben hast<<. Reno schaute auf den Boden und sagte nichts dazu. Als Dr. Kida die Wunde fertig zugenäht hatte zog Reno seinen Umhang wieder an und verließ die Praxis. Rii wollte ihm hinterher gehen doch er wollte auch White nicht alleine lassen. >>Geh nur Rii wir passen auf White auf<<, sagte Saori und las schon seine Gedanken. >>Ich geh am besten mit<<, sagte Black.

Beide gingen zu Reno vor die Türe. Er saß auf dem Boden neben der Praxis. >>Ist alles in Ordnung?<<, fragte Rii ihn. Reno nickte nur. >>Wenn was ist rede mit mir<<, sagte Rii. Doch Reno stand auf und schaute Rii ins Gesicht. >>Es ist alles in Ordnung<<, sagte er und ging. >>Folge ihm<<, meinte Rii zu Irén die dazu stieß. Sie nickte und lief Reno hinterher.

Reno ging durch die Straßen von Risones. Irén ging über die Dächer. Zwar hatte er Irén schon bemerkt doch ignorierte sie.

White ruhte sich aus und Dr. Kida setzte sich neben Saori. >>Ich muss dir nur etwas sagen<<, sagte er. >>Was?<<, fragte Saori interessiert. >>Dein Vater er ist nicht tot geglaubt er lebt<<, antwortete er. >>W…wirklich?<<, fragte Saori erstaunt als auch überrascht. >>Ja er ist noch bewusstlos aber er als wir ihn gefunden haben hat er sich nur Sorgen um dich gemacht<<. >>U…und wo ist er?<<. >>Er ist im Nebenzimmer<<. >>Ich will ihn sehen bitte<<. Dr. Kida willigte ein und Den nahm ihn hoch und sie brachten ihn ins Nebenzimmer.

Dort lag Sebastian im Bett und eine Hälfte seines Gesichtes war bandagiert. Seine linke Hand war stark verbrannt und sein Oberkörper wurde auch verbunden. >>V…Vater?<<, fragte Saori. Er atmete flach. Saori fing vor lauter Freude dass sein Vater noch lebt an zu weinen. Sebastian war immer noch bewusstlos. >>Und Rosi was ist mit ihr ist sie auch hier?<<, fragte Saori. >>Es tut mir Leid aber sie ist nicht hier<<, sagte Dr. Kida und legte seine Hand auf seine Schulter. >>Doktor Kida ein Kunde ist hier<<, sagte Kamilla. >>Vielen Dank ich kümmere mich darum<<. Er ging aus dem Zimmer. >>Guten Tag was kann ich für sie tun?<<, fragte Dr. Kida. >>Guten Tag<<, sagte der Kunde. >>Oh Herr Nomura<<, meinte er. >>Ich bin hier um ihnen was zu sagen<<. >>Was denn?<<. >>Es ist bedauerlich aber das Anwesen von Lord Havic wurde niedergebrannt und es gibt keinerlei Spuren von Lord Havic, seinem Sohn und deren Bediensteten<<, berichtete er. >>Vielen Dank für diese bedauerlichen Nachrichten<<, sagte Dr. Kida und beugte sich leicht nach vorne. >>Ich möchte nur sicherstellen das sie es wissen<<, sagte er und nahm seinen Hut von seinem Kopf. >>Ich danke ihnen für ihre Mühen die sie auf sich genommen haben um hier her zu kommen<<, bedankte er sich. >>Dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Tag und arbeiten sie nicht zu hart<<, sagte Nomura und zog seinen Hut zurück auf seinen Kopf und ging aus der Praxis. Rii schaute zu Dr. Kida. >>Ich hab ihm nichts gesagt da er eine Plaudertasche ist<<, meinte Dr. Kida. >>Ah<<, machte Rii.

Irén sprang vom Dach auf ein anderes. Black ging hinter Reno hinter her der über das Nachdachte was Den gesagt hatte. >>Was wenn ich es doch tun sollte<<, meinte Reno. >>Was denn Meister?<<, fragte Black. Doch Reno war so in seine Gedanken gefesselt das er nicht hörte was Black Fragte.

>>Vielleicht sollten wir was zu Essen holen<<, meinte Murika. >>Ja du hast recht mir hängt der Bauch auch in den Kniekehlen<<, meinte Rii. >>Murika und ich wir holen was zu Essen<<, sagte Den. >>Liebend gerne<<, sagte sie und war froh alleine mit Den zu sein. Als die beiden raus gingen wachte White auf. >>Hey Kumpel endlich wach<<, sagte Rii. >>Meister Rii<<, sagte White und richtete sich auf. >>Hey White schön das es dir besser geht<<, freute sich Ilaisa. >>Danke Lady Ilaisa<<, bedankte sich White bei ihr. >>Da es dir ja besser geht könnten wir ja weiterreisen<<, meinte Rii. >>Moment mal Rii was ist mit Saori?<<, fragte Ilaisa. >>Stimmt das hab ich vergessen entschuldige<<. >>Ist schon in Ordnung<<, meinte Saori. >>Ehrlich ich meine wenn du gerne bei deinem Vater bleiben willst ist das schon in Ordnung wir nehmen es dir nicht übel<<, sagte Rii. >>Nein auch wenn mein Vater aufwacht werde ich mit euch mitkommen das habe ich schon beschlossen als ich mit Justus alleine war<<. >>Er verhält sich ja etwas ruhig<<, meinte Ilaisa. >>Ja du hast recht als wir ihn gefunden haben drehte er ziemlich durch<<. >>Das kommt nur davon weil er sich Irén anpasst anscheinend mag er Katzen<<, dachte Ilaisa laut. >>Jedenfalls wenn meine Beine wieder in Ordnung sind werde ich mit euch mitkommen<<. >>Ja das würde uns freuen<<. >>Und dann können wir das Training aufnehmen Ilaisa<<. >>Das würde mich erfreuen<<.

>>Meister vielleicht sollten wir zurückkehren ich fühle mich langsam beobachtet<<, sagte Black. >>Das ist doch nur Irén die hinter uns hinterher schleicht<<, antwortete Reno und sie gingen über den Markt und alle starrten sie an wegen ihrer Kleidung. >>Worüber denken sie nach<<. >>Über das was Den gesagt hat und ob ich wirklich in die Gruppe gehen sollte<<. >>Ich weiß zusammen seid ihr mit eurem Bruder sehr stark aber auch allein seid ihr stark genug um Ion zu besiegen<<. >>Du meinst mit dieser Kraft<<. >>Das mag sein<<. >>//Er denkt ja richtig an das was Den gesagt hat nach//<<, dachte Irén.

>>Ich hoffe doch sehr für die beiden das sie nicht zu lange brauchen<<, meinte Ion nervös. >>Sie werden es schon hinkriegen sie sind verletzt und werden sich schon nicht wagen zu trennen um die beiden zu beschützen<<, meinte Dias. >>Phon-chan ist ja so weise<<, bewunderte Diva ihn. >>Ja ich bin weise hör endlich auf mich so zu nennen<<. >>Sie mag dich ja wirklich<<. >>Mir wäre es anders lieber<<. Dias nahm ein bisschen Abstand von Diva. >>Aber dieses Spiel fängt an mir zu gefallen<<, lehnte Ion seinen Kopf an seine rechte Hand und fing an zu lächeln.

Die Sonne senkte ihren Stand um weitere zwei Zentimeter und hüllte den Himmel in ein tiefes rotorange. >>Wir sollten uns ausruhen<<, meinte Den der mit Murika wieder zu der Gruppe stieß und die anderen mit dem Essen den Bauch voll schlugen. Rii wollte bei White bleiben. >>Wie geht es ihm?<<, fragte er >>Ihm geht es besser kein Grund zur Panik er muss sich nur ausruhen<<, antwortete Kida. >>Morgen sollte er wieder auf den Beinen sein<<, sagte Kamilla. >>Wie schön<<, freute sich Ilaisa.

White machte seine Augen auf. >>Wo...bin ich?<<, fragte er sich und schaute nach links und rechts. Er sah nichts außer Dunkelheit. >>Was?<<, zuckte er zurück. Vor ihm war ein riesiger kahler Baum. Am Stamm des Baumes hing Rii gefesselt von den Ästen. >>MEISTER!!<<, rief er. Rii öffnete langsam seine Augen. >>W...White<<, sagte er leise. >>Ja Meister ich bin hier...halten sie durch ich werde sie retten<<. White lief los, doch hinter ihm bewegte sich der dunkle Boden, als wäre sie eine schwarzlilane Flüssigkeit. Rii streckte seine Hand zu ihm aus. >>W...White!<<, rief er. >>Meister ich komme<<, sagte er und lief weiter, aber je weiter er kam, desto schneller holte ihn die dunkle Flüssigkeit ein. Sie umschlang sein Bein und er fiel zu Boden. >>Lasst los!<<, rief Wihte und versuchte sein Bein zu befreien, jedoch schaffte er es nicht und wurde ganz von der Dunkelheit umschlungen. >>MEISTER!!<<, rief er und streckte seine Hand zu ihm aus.

White streckte seinen Arm aus. >>MEISTER!!<<, rief er, dabei hatte er seine Augen noch geschlossen. >>White mach deine Augen wieder auf<<, sagte Rii. >>Hm?<<. Als er seine Augen wieder öffnete sah er das er Den anstatt Rii fast erdrückte. Er ließ Den los, der sofort zu Boden fiel. >>Meister geht es euch gut?<<, fragte er besorgt und kniete schon vor ihm nieder. >>Ja, aber geht es dir wieder besser?<<. >>Solange es euch gut geht<<, freute sich White. >>Was ist denn im Kampf mit dir geschehen?<<, fragte Den, als er wieder wach war. >>Der Gegner hat mich zwar schwerwiegend getroffen, aber bei dem finalen Schlag, hat er plötzlich angehalten<<, erzählte er. >>Das ist wirklich komisch<<.

>>Mein Blut war nicht mehr vorhanden<<, antwortete Reno. >>Oh ihr seid zurück<<, insgeheim freute Rii sich das sein Bruder wieder da war. >>Was meinst du damit?<<, fragte Ilaisa. >>Ion hat mich am Arm verletzt und mein Blut genutzt um seinen Engel wiederzubeleben, aber das hält nicht für lange<<, erklärte er. >>Deshalb braucht er euch zwei um seinen Engel langfristig zu erwecken<<. >>Und wir müssen auf jeden Fall verhindern das das passiert<<, sagte Ilaisa.
Justus erblickte Irén und wollte sofort wieder mit ihr spielen. Er jagte ihr wieder einmal hinterher.
>>Zuerst werden wir uns darum kümmern Justus wieder nach hause zu bringen, ich glaube nicht das seine ganze Familie ausgelöscht wurde<<, meinte Rii. >>Meister Rii ich glaube auch nicht daran<<, unterstützte White seine Aussage. >>Ich möchte gerne mitkommen<<, meinte Saori. >>Du kannst immer noch nicht richtig laufen<<, sagte Hiromi. >>Aber...<<. >>Ich weiß es ist blöd immer hinten zu bleiben, aber deine Gesundheit ist wichtiger<<, sagte Rii mit einem lächeln. >>Hiromi, Saori und White ihr bleibt hier<<, sagte Den. >>WAS?<<, fragte White entsetzt. >>Du bist noch zu geschwächt<<. >>Aber ich kann doch Meister Rii nicht alleine lassen<<. >>Er hat doch uns keine Sorge<<, lächelte Ilaisa. >>Genau du bleibst hier und kurierst dich aus<<, sagte Rii. >>Was ihr auch immer wünscht...<<, White stand den Tränen nahe. >>Black bring uns aufs Festland<<, befahl Reno. >>Jawohl Meister<<, verbeugte er sich kurz und verwandelte sich draußen in seine Engelform.
>>Fips<<, Me-chan kuschelte sich in Ilaisas Armen ein. >>Du wirst doch ab jetzt mit uns Kämpfen oder nicht?<<, fragte Rii Reno. >>Das einzige was jetzt zählt ist das Königreich zu finden und Ion aufzuhalten. Lasst uns aufbrechen<<, meinte er und stieg auf Blacks Rücken die anderen taten es ihm gleich.

Das vergessne Land erinnert sich wieder




>>Wo sollen wir anfangen zu suchen?<<, fragte Ilaisa. >>Keine Ahnung, Justus ist uns auch keine große Hilfe<<, seufzte Rii und sah zu wie Justus Irén immitierte. >>Meinst du auf dem Festland werden wir irgendein Hinweis finden?<<, fragte Ilaisa Reno. >>Das ist der riesigste Kontinent den die Erde besitzt und ich glaube dort ist er<<. >>Marias Grab<<, erwähnte Rii. >>Was meinst du Rii?<<, fragte Den. >>Marias Grab<<, wiederholte er, >>dort gab es eine Inschrift<<. >>Maria<<, sagte Justus.

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Tag der Veröffentlichung: 27.10.2011

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