Cover


Texte by Jacqueline Petsch


Cover:
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Für einen ganz besonderen Menschen in meinem Leben.Dem Sonnenschein,der meine Welt nun nicht mehr erleuchten wird.
Ich vermisse dich und danke dir für Alles!


Lost




Die Hölle,war mein altes Leben!
Ich dacht´,es könnt´nichts Schlimm´res geben.
Man hörte mich nicht,ich sprach gegen eine Wand,
Streit und Lügen waren Normalzustand.
Ich ertrug es, weil ich es musste,
es gab Niemanden,der davon wußte.
Nach aussen hin war er stets adrett,
zu Freunden und Familie furchtbar nett.
Doch ich weiss,was keiner sah:
Für alle-nur für uns,war er niemals da.


Das Schicksal hat mir einen Engel geschenkt,
der mein Leben hat in neue Bahnen gelenkt.
Mir den Mut gab,den Schritt zu wagen
und meinem alten ICH "lebe Wohl" zu sagen.
Er war für uns da,von Anfang an,
zeigte mir,wie schön das Leben sein kann.
Lehrte mir das Lachen und an mich selbst zu glauben,
Stolz und mein Selbstwertgefühl höher zu schrauben.
Gab mir mehr als ich je kannte,
dieses warme Gefühl,das man Liebe nannte.


Ich liebte und wurde wieder geliebt,
etwas,dass es nun nicht mehr gibt.
Sein Leben geht jetzt neue Wege,
solche,in die ich ihm nur Steine lege.
Er geht,denkt einmal an sich,
doch auf die Dauer ist kein Platz für mich.
Ich gab alles,anscheinend nicht genug.
Seine Gefühle-alles nur Lug und Trug?
frag, was brach der Liebe Bann,
das er mich so einfach verlassen kann?


Zurück bleibt Trauer und auch Schmerz,
gähnende Leere erfüllt mein Herz.
Ich kann nicht´s essen,alles schmeckt verdorben,
es ist,als wäre er gestorben.
Auch an Schlaf ist nicht zu denken,
würden mich meine Träume doch nur zu ihm lenken.
Dann neben mir,das leere Bett,
ohne ihn,bin ich einfach nicht komplett.
Die Tage verstreichen,ich funktioniere nur,
jede Stunde ohne ihn-Höllentortur.


Ich stehe auf,weil ich aufstehen muss,
mir fehlt sein Duft,sein Lachen,sein Kuss.
Mein Innerstes schreit,bettelt,sagt "nein".
Solls das wirklich schon gewesen sein?
Jegliche Freude ist nun gewichen,
der Sinn im Leben ausgeblichen.
Die Welt dreht sich weiter,doch ich stehe still,
es gibt nichts-nur ihn-was ich mehr jetzt will.
Er geht fort,doch ich bleib zurück,
zerbreche daran Stück für Stück.
Die Tränen wollen nicht versiegen,
Gefühle,die im Chaos liegen.
Alles tut so furchtbar weh,
schmerzt,bis ich fast daran vergeh.


Doch weil ich ihn liebe,lass ich ihn gehn,
in ungeahnte Chancen,die ihm nun offenstehn.
Ich danke ihm für die schöne Zeit...
Für jedes bisschen Fröhlichkeit...
Für das Lachen,das ich erneut verlernt...
Und seine Liebe,die mir das Herz gewärmt.
Ich hoff,vielleicht einmal,irgendwann,
das man von vorn anfangen kann.
Bis uns´re Liebe neu entflammt,
bleibt nur sein Bild an meiner Wand.

(c)jaggy1412


Was ist, wenn ich fall und mich verletze?
Würdest du mir aufhelfen?
Was ist,wenn ich fortginge und verlöre mich selbst?
Würdest du wissen,wo du nach mir suchen müsstest?
Wenn ich vergesse wer ich bin,
würdest du mich daran erinnern?


Manchmal fühle ich mich verloren...
Soll ich diesen Weg wählen?
Oder diesen?
Oder sollte ich einfach dort bleiben,wo ich bin?
Ich weiß es nicht.
Ich habe meinen Weg verloren.


Hast du dich jemals verloren gefühlt?
Hast du jemals gefühlt,wie alles um dich herum zerbricht?
Und du kannst nichts daran ändern.
Alles was du tun kannst ist, da zustehen und zu zusehen.
Hilflos.
Allein.
Verloren.


Through it all I made my mistakes
I stumble and fall
but I mean these words
I want you to know
with everything I won´t let this go
these words are my heart and my soul
I´ll hold on this moment you know
cause I´ll bleed my heart out to show
that I won´t let go.


Lost 2

Ich war sicher,ich hätte alles bedacht.
Ich folgte meinen Instinkten.
Meinen Gefühlen.

Ich plante unsere Reise.
Ging mit dir.
Auf eine Weltreise.

Ich liebte dich gegen jede Vernunft.
Liebte dich viel zu sehr.
Du bist fort.

Ich hoffte auf einen Traum der starb.
Träume nun einsam und allein.
Und doch nur von dir.


Allein

Ich hasste alles bevor du kamst.
Also lass uns fortgehen von hier.
Doch wir sind Fremde,keine Freunde.
Und ich hasse das.
Genauso wie ich alles bereits wieder beginne zu hassen.
Alles in mir wächst und staut sich an.
Gerade so,wie ein überfüllter Platz,
der einem die Luft zum atmen nimmt.
Auch du gehst fort,läßt mich im Chaos versinken.
Ich hasse das.
Und ich hasse dich dafür.
Doch wäre es anders gekommen,
hätte ich dich nie getroffen?

Ich wache benommen auf.
Es ist noch nicht einmal Morgen.
Zeit zu schlafen.Zu träumen.
Von Zeiten, in denen wir glücklich waren,
füreinander lebten,
Sehnsucht und Liebe teilten.
Doch meine Träume wandeln sich.
Zeigen dich,wie du gehst,
und mit dir all meine Hoffnungen,Träume und Wünsche.
Was bleibt ist Leere in mir.
Und ich hasse dich dafür.


Ich fühl mich allein.
Schon wieder.
Du wußtest, dass ich dich brauche.
Sei es auch nur,um die Nacht zu überstehen.
Ich brauche deine Stärke,
deinen Glauben an mich.
Du warst es,
der es mir ermöglichte,jedem Tag ins Gesicht zu sehen.
Allein.


Ich brauche dich jetzt.
Mehr als du denkst.
Und mehr als du je erahnen kannst.
Ich kann dich nicht loslasssen.
Will es auch nicht.
Und ich hasse es.
Hasse mich dafür.
Meine Schwäche.

Diese Welt bringt mich um.
Schon wieder.
Jeden Tag ohne dich ein wenig mehr.
Die Zeit verrinnt.
Langsam.
Sie scheint fast still zu stehen.
Dinge ändern sich.
Doch nicht für mich.
Ich fühl mich allein.
Ich bin allein.
Und ich hasse es.


Erinnerungen


Du hast versucht mich nicht allein zu lassen.
Begannst,dich für deine Entscheidung selbst zu hassen.
Natürlich hab auch ich Fehler gemacht,
Fehler, die alles haben durcheinander gebracht.


Ich betete zu Gott, das du bei mir bleibst,
dich nicht so weit weg, in der Ferne rumtreibst.
Doch du gehst und schaust nicht zurück,
läßt mich nicht teilhaben an deinem Leben,
deinem Glück.


Ich gab mir Versprechen um den Weg zurück ins Leben zu finden.
Mich nicht im Schmerz wie ein elender Wurm zu winden.
Denk an dich,egal wo und wie weit weg du bist,
nur um ein Zeichen zu erhalten,dass alles Ok bei dir ist.
Die Erinnerungen lindern den Schmerz in mir,
gewähren Einblicke in die kurze Zeit mit dir.


All diese Erinnerungen halten dich nah bei mir,
in einsamen Momenten,wünschte ich,du wärst hier.
Für nichts,was nun geschieht müßt ich mich schämen,
nicht für mein leises Flüstern,nicht für die stillen Tränen.

In jeder Erinnerung seh ich dein Lachen,
seh uns, verrückte Dinge machen.
Was mir auch jetzt mein Sein erschwert,
jede vergangene Sekunde mit dir war es wert.


Neu


Was den Anschein wahrt perfekt zu sein,
war nur Fassade,nicht real.
Was mich bewegte,interessiert jetzt kein´
ist allen schlichtweg egal.


Es verlangt viel Mut,den Schritt zu wagen,
alles Erreichte zurück zu lassen.
Die Wahrheit gerad heraus zu sagen,
aus Nichts,neuen Mut zu fassen.


Versunken im Chaos,vom Schmerz betäubt,
verrint der Tag wie der davor.
Keine Lust auf Spass,gegen Glück gesträubt,
seit dem Tag,an dem ich dich verlor.


Gute Miene zum bösen Spiel,
zum Schein nach aussen alles geben.
Gegen die Leere hilft´s nicht viel,
du fehlst einfach in meinem Leben.


Die Angst sich neu zu binden,
etwas Ernstes aufzubaun´
den richtigen Partner zu finden,
lieben lernen und vertraun.
Hab Sicherheit und Halt gefunden,
die ich zuvor so sehr vermisst,
mein Überleben ganz an dich gebunden,
hattest alle Sorgen weggeküsst.

Bin so froh,das wir uns begegnet,
kenn dich wohl ein Leben lang.
Warst meine Sonne wenn es regnet,
deine Stimme,für mich der schönste Klang.
Warst mein Sinn hier zu verweilen,
so wertvoll wie des Atem´s Luft,
die Zeit wird alle Wunden heilen,
denn verblasst schon jetzt dein Bild und Duft.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 26.10.2010

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