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Prolog


“Wo bin ich? Ich hab mich doch noch nie in diesem Wald verirrt, was soll ich jetzt nur tun? Ich will einfach wieder nach Hause!“ Ich schlug mir die Äste aus dem Gesicht und stapfte weiter geradeaus in den dunklen Wald hinein. Fluffy zog auch schon den Schwanz ein und wimmerte leise.

Ich bin Flora Blütenschön


“Mama ich will aber nicht mit Fluffy rausgehen! Ich muss noch mein Zimmer aufräumen und außerdem wird es langsam auch schon dunkel!“, versuchte ich meine Mutter zu überreden, doch sie ließ nicht locker: “Ach jetzt auf einmal musst du dein Zimmer aufräumen! Ich denk erst gar nicht daran. Du gehst jetzt mit Fluffy raus, Zoey, es ist dein Hund und fertig!“ Ich seufzte, schnappte mir aber dann doch die Leine und ging mit Fluffy raus. Wir gingen in den Wald, der in der Nähe unseres Hauses gelegen ist. Als wir an dem kleinen Bach, Fluffys Lieblingststelle, ankamen bellte er plötzlich, hechtete los und zog mich mit. “ Fluffy bleib stehen! Wo willst du denn hin?“, rief ich ihm verzweifelt hinterher, doch er dachte nicht daran stehen zu bleiben. Nach langem Laufen blieb Fluffy endlich stehen. Ich keuchte und versuchte herauszufinden warum Fluffy stehen geblieben war. Vor mir waren mehrere Büsche und Sträucher. Fluffy fing plötzlich wieder an zu bellen und verstummte abrupt. “Wo bin ich? Ich hab mich doch noch nie in diesem Wald verirrt, was soll ich jetzt nur tun? Ich will einfach wieder nach Hause!“ Ich schlug mir die Äste aus dem Gesicht und stapfte weiter geradeaus in den dunklen Wald hinein. Fluffy zog auch schon den Schwanz ein und wimmerte leise. Auf einmal waren vor mir keine Äste mehr und ich staunte nicht schlecht als ich vor mir eine große Lichtung entdeckte. Die Lichtung wurde von vielen Sonnenstrahlen bestrahlt und ich sah große Bäume mit vielen kleinen Türen. Ich wagte ein Schritt auf die Lichtung und regte die Aufmerksamkeit eines winzigen Geschöpfs, das aussah wie eine Fee. Sie flog auf mich zu und sah mich mit großen Augen an. “Was bist du und wo kommst du her?“, ertönte ihre hohe und zerbrechliche Stimme. Ich merkte erst jetzt, dass ich die ganze Zeit meinen Mund offen hatte. Ich schloss ihn schnell und antwortete aufgeregt:“Ich bin ein Mensch und wohne in einem Haus dieses Waldes, ich habe mich verirrt. Was bist du?“ "Ich bin Flora Blütenschön."

Das etwas größere Problem


“Schöner Name“, sagte ich und lächelte. “Danke, wie du siehst haben wir momentan alle Hände voll zu tun.“ Und tatsächlich: Tausende von Feen flogen über die Lichtung und schienen sehr beschäftigt zu sein. “Warum? Was ist denn los?“, fragte ich etwas besorgt. Flora antwortete mir traurig:“ Wir werden von den kleinen Trollen bedroht. Sie wollen uns vernichten und jetzt versuchen wir unsere Lichtung zu sichern.“ Ich sah zu den vielen Bäumen auf der Lichtung. Es wäre echt schade, wenn das alles zerstört werden würde. Die Lichtung ist so geheimnisvoll und hat etwas Magisches.

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Tag der Veröffentlichung: 24.07.2012

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