"Ah!", kreischte ich und lief rasend schnell weg, weg vor dem Ding, was mich verfolgte, ich lief über grünes Stoppelgras, graue Pflastersteine und brauner Erde, doch das Ding kam mir hinterher, auch dann war es noch hinter mir, als ich keine Kondition mehr hatte, doch ich zwang mich zum weiter laufen, denn ich wollte ja nicht, dass dieses Ding mich erwischte, es war nämlich eines der schrecklichsten Dinge der Welt, genauer gesagt, das Schrecklichste was einem passieren konnte, und es war hinter mir her, nur hinter mir, und es wollte mich fressen, obwohl es damit seinen eigenen Tod voraus gesagt hätte, und doch ließ es nicht von mir ab, so, als ob ihm sein eigenes Leben nicht wichtig wäre, als ob mein Schmerz für es eine so große Genugtuung wäre, um zu sterben, dem Tode ins Auge zu blicken, mein einziger Gedanke war, ob das Ding mich wohl erreichen würde bevor ich nach Hause könnte, doch ich merkte schnell, dass ich im Vorteil war, auch das Ding wurde langsamer, und bald erreichte ich schleppend die Haustür, die ich schnell hinter mir zuschlug, und dachte mir, dass ich jetzt endlich vor der Biene gerettet war.
Tag der Veröffentlichung: 30.04.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für Sarah, die ich nie verlieren möchte, und für Jacqueline, wegen der ich oft lache, und natürlich für meine Julia, ich hab euch alle voll doll lieb..