Verlangen
Das Leben des Gleichen,
Zum Fenster reichen,
Die Luft verführt,
Die Liebe rührt,
Es kocht das Herz,
Es singt der Schmerz,
Das Fliegen zu lernen,
Zu greifen nach Sternen,
Sich fallen zu lassen,
Nicht mehr zu Rasten,
Greifen nach Spinden,
Sich zu überwinden,
Die Sucht nach dem Richtigen,
Dem Wichtigen,
Nur noch Leben,
Nichts mehr zu geben,
Sich zu verführen,
Und nichts mehr zu spüren.
Die Weiße Flut
Der Atem so kalt,
Der Schleier um den Wald,
Die Flocken fallen,
Sich die Wärme krallen,
Jedes Fleckchen bedecken,
An den Gräsern zu necken.
Zieht mit Seiner Spur,
Die Farbe der Natur,
Alles grellt im weißen Blaue,
An den Fassaden haue,
Kinder um Ihr Schlitten,
Aus Lust die Berge zu wippen.
Zieht die Flut um Uns über,
Kopfüber...
Begierde
Jemanden Vertrauen den man nicht kennt,
Dem man Seine Aufmerksamkeit schenkt,
Der nicht davon rennt,
Der nicht vom Thema lenkt,
Die goldenen Worte,
Bereits im Innern horte,
Der Lebt wie es ist,
und in meinem Innern sitzt,
So lauf Ich von Hier zu Dort,
Rüber zu deinem Ort.
Tag der Veröffentlichung: 26.09.2011
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