Du bist ein Freund und siehst mich dennoch mit diesem Strahlen in deinen Augen an. Ich wünschte, ich könnte dich mit dem gleichen Strahlen ansehen, denn dieses Strahlen enthält so viel Liebe und Wärme, Geborgenheit. Doch ich weiß, dass er dich als Freund ansieht. Ich weiß es, denn er war mein Freund, nicht so wie du und ich, nein so richtig. Mit Schmetterlingen und Küssen und allem, was dazu gehört. Es gibt kein Uns bei ihm und mir, genauso wenig wie bei dir und mir. Es kann doch nicht sein, dass ich ihm hintertrauer, während du versuchst mir zu helfen von ihm los zu kommen, oder?
Du bist so wundervoll rücksichtsvoll, so wundervoll du selbst. Schüchtern, ironisch, witzig und charmant. Eigentlich viel besser als er. Hilfsbereit, ehrlich, treu. Eigentlich viel perfekter als er.
Aber… zugegeben… Aus Gründen, die ich selbst nicht verstehe, bist nicht du es, nach dem mein Herz verlangt, sondern er. Der, den meine Freunde nicht mögen, mit diesem grauenhaften Tanzstil, dieser einem verrückt werden lassenden Stimme und diesem Blick, der mein Herz aussetzen lässt. So ist auch er ehrlich und vertrauenswürdig. Jedoch auch sehr offen, manchmal geradezu aufdringlich. Ich weiß nicht, was es ist, das ihn so interessant macht. So unverwechselbar für mich. Doch muss ich zugeben, er ist alles, was ich gesucht habe. Ich habe so lange danach gesucht und werde es nun doch gehen lassen.
Nicht für ihn, nicht für dich, sondern für mich, denn ich weiß, dass es nicht das ist, was mir fehlt. Er ist das was ich mir wünsche, was ich begehre, aber nicht das, was mir fehlt.
Das ist alles, mehr gibt es nicht zu sagen, mein Freund.
Tag der Veröffentlichung: 24.07.2010
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