In meinem Traum war alles schwarz, und ich war alleine in dieser scheinbar endlosen Dunkelheit. Doch mit der Zeit änderte sich dieser Traum. Lauter und lauter wurde die Stimme, die mich rief. Es fing an, als ich dich traf. Allerdings hörte ich anfangs nicht deine Stimme, ich weiß nicht, wessen es war.
Als es mir so vorkam, als sei diese Stimme direkt neben mir, verschwand langsam auch die Dunkelheit. Mehr und mehr konnte ich die Welt, die die ganze Zeit über um mich herum gelebt hat, sehen.
Einige Zeit lang wollte ich nicht glauben, dass die Welt so bunt sein kann, all die Jahre war sie doch dunkel und kalt gewesen! Doch du sagtest mir, es wäre normal, die Dunkelheit hätte ein Ende. Die Sonne war an der Reihe zu scheinen.
In diesen Momenten dachte ich, dass die Sonne nun für immer in meiner Welt bleiben würde, doch auch das war ein Fehler.
Denn auch in meiner Welt muss es regnen, stürmen, oder sogar blitzen. Die Wolken verschonen niemanden.
Man kann nur versuchen, das Beste aus seinem Leben zu machen, und es so lange zu genießen, wie man es kann. Irgendwann wird es zu Ende sein.
Danke, dass du mir all diese Dinge gezeigt hast, und auch, dafür, dass ich nun die ganze Welt mit einer Stimme hören darf, die mich glücklich macht. Deiner.
Tag der Veröffentlichung: 30.12.2009
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