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Es war einmal ein kleines Mädchen, das von jedem gemocht wurde. Es konnte sagen und machen, was es wollte, doch niemand konnte es hassen.
Eines Tages hatte es eine Vase ihrer Oma zerbrochen, doch die sage nur: ,, Ach Kind, du brauchst nicht zu weinen. Im Wald steht ein kleines Töpferhäuschen, geh hin und sag du brauchst eine neue Vase für deine liebe Omama. Sie wissen wenn du meinst und geben dir eine.“. Das Kind gehorchte und machte sich auf den Weg. Doch da hörte sie die Stimme ihrer Mutter. Sie drehte sich um und sah sie laufen, als ob die Welt zerspringt. „ Kind, mein liebes Kind, ohne Essen und Trinken kannst du doch nicht 5 Tage unterwegs sein!“,,5 Tage? Das hat mir meine Omama aber nicht gesagt!“ sie nahm das Essen und ging weiter. „ 5 Tage… das ist aber ziemlich lange und dann ist auch schon wieder Kindergarten.“
Als sie so 10 Minuten ging, kam ihr ein kleiner Junge entgegen. Sie kannte ihn aus dem Kindergarten. „Hey John, wieso hast du es denn so eilig?“ Der Junge war völlig außer Puste und sagte: „Bitte, geh nicht weiter, da hinten bei dem Keramikhäuschen, da ist ein Brand ausgebrochen und der breitet sich immer weiter aus. Wenn du nicht mehr leben willst, dann geh nur, ich werde alle im Dorf warnen. Aber, es ist nur eine Vase unbeschädigt gerettet worden und diese Vase hat deine Omama auch.“ Das Mädchen überlegte und dann viel es ihr ein. Seitdem sie diese Vase hatten, konnte keiner auf den anderen böse sein. Sie dachte: „Kann es sein, dass auf der Vase die ich zerbrochen habe und auf der in dem Geschäft ein Fluch liegt?“ Kaum hatte sie zu Ende gedacht, kam auch schon etwas großes, behaartes Wesen auf sie zu geflogen und packte sie mit ihren Krallen. Als sie so 5 Minuten in der Luft war, lies dieses Wesen sie los. Ein paar Sekunden später, landete sie auf etwas weichem. Sie machte ihre Augen auf und sah, dass sie in einem Nest saß. „Wo bin ich?“ sagte das Mädchen. „Du bist in einem Säbelvogelnest, das einzige Fabeltier das es noch gibt!“ sagte eine Stimme aus der Luft. Das Mädchen schaute nach oben und sah die dunkle Gestalt wieder. „Ich dachte, alle Fabeltiere wären schon längst ausgestorben.“
Als sie sich mit dem Säbelvogel unterhielt, bemerkte sie, dass er an seinem linken Flügel blutete. „Was ist denn da passiert?“ fragte sie ihn. Er antwortete ganz lässig: „Da hab ich gegen 5 Tiger gekämpft und der Anführer hat mich dann verletzt. Während er erzählte, riss sie ein Stück von ihrem blauen Umhang herunter und verband die Wunde. Er erzählte und wurde immer leiser, als er sie schließlich fragte: „ Wieso hast du das gemacht? Ich wollte dich töten, weil du das Geheimnis der Vase herausgefunden hast, und du bist so lieb… das verstehe ich nicht!“. Sie sagte nur: „ Das ist so im Leben, der eine kämpft und der andere hilft.“. Er schwieg eine Weile als er sich plötzlich in die Luft schwingt, sie packt und sie dann zum Keramikhäuschen bringt, wo die Vase von Schutt und Asche umgeben auf einer Säule steht. Sie nahm die Vase ohne ein Wort zu sagen du fragte ihn: „ Kannst du mich nach Hause bringen?“. Er legte sich hin und sie kletterte auf seinen Rücken, doch er flog in die andere Richtung, zu einem See, aus der eine rote Quelle entspringt, doch der See selber war blau. Sie warf die Vase in den See und die Vase schwamm zu der roten Quelle, wo sie „entflucht“ wurde, dann kam sie wieder zurück. Sie schwang sich mit der Vase auf den Rücken ihres neu gewonnenen Freundes und sie flogen nach Hause.
Als sie eine Stunde später ankamen, wurde sie schon sehnsüchtig von ihrer Mutter erwartet. Sie fiel ihr in die Arme, als hätten sie sich 3 Tage nicht gesehen, was natürlich stimmt. Sie erzählte, dass die Vase verflucht war, und sie alle deshalb so verändert waren. Aber durch ihren neuen Freund, hat sie die Vase entflucht und damit die Familie gerettet. Die Mutter bedankte sich und fragte, wie sie das wieder Gutmachen könnte. Er sagte nur: „ Darf ich hier bleiben? Ich könnte euer Dorf beschützen und ich könnte eure Essensreste essen, ich esse nämlich kein Menschenfleisch.“. Die Mutter sah zum Bürgermeister und er nickte zustimmend. Das Mädchen machte Freudeshüpfer und umarmte den Säbelvogel. Und so lebte sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Ende.

Kommis, Herzen und Gefällt mir's sind jederzeit herzlichst Willkommen. Danke fürs lesen :D

Impressum

Texte: Alles von mir selbst erfunden, genauso wie das Bild.
Tag der Veröffentlichung: 20.07.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch all meinen Lesern.

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