Es ist des Wortes Macht.
Mit der uns Gott bedacht
Brauche sie sacht!
Sie kann ueber weite fernen reichen,
das eiserne herz eines harten mannes erweichen
sowie dem verlorenen zart ueber die stirne sttreichen
Sie kann trost im kranken menschen erwecken
doch auch den rat suchenden zu tode erschrecken
Sei vorsichtig mit dem, was du sprichst
Denn die verantwortung fuer dein wort trifft nur dich
Es gibt keine waffe auf der welt
deren vernichtungswucht schwerer als das wort uns befaellt
oder uns in ungeahnte hoehen versetzen kann
Was immer du sagst, denke daran!
Du wirst zum ueberbringer von heilung und frieden
wenn's dir gelingt, dass verletzende im wort zu besiegen.
Manche Menschen glauben nicht daran, dass man den eigenen Tod "vorerleben" kann. Ich moechte gern mit ihnen teilen, wie ich diese Flucht der Seele vom Koerper "vorerlebte". Und so werden Sie finden, dass sich etliche meiner Texte mit dem " Vorerleben - dem Wiedererleben - befassen. Was sich hauptsaechlich in der Seele speichert - das Unvergessliche - draengt sich wieder in unser Erinnerungsfeld ein mit der gleichen Wucht der Gefuehle von einst. Eigenartig,das das Erfreuliche eher verblasst, es sei denn die wahre Liebe, die durch unser Leben wandert, und uns in einem traumartigen Zustand von Leben zu Leben wieder verfogt und uns zu verbinden sucht,, wenn auch nur fuer einige Minuten.Die Seele sucht immer wieder nach dieser Verbindung, weil sie sich ohne den Seelenpartner nicht vollstaendig findet.
Etliche meiner Gedichte befassen sich mit menschlichen Schwaechen, den Beobachtungen eines langen Lebens. Hinzu kommt natuerlich das Alltaegliche in Reim ausgedrueckt. Just the facts - ganz gleich um was es sich handelt, und hier spielt natuerlich mein bild eine Rolle - Augen, die sagen
"ganz gleich, was Sie mir anvertrauen, sich vom Herzen reden, ich werde Verstaendnis dafuer haben, denn ich war auch da, wo Sie jetzt sind.
Es sind keine sentimentalen gedichte, sie befassen sich mit dem, was Menschen eben erleben, und auch - wichtiger als alles andere mit dem
Blitzartig, wie die kugel vom geschuetz sich trennt,
So schoss vom koerper meine seele
Es war fuer mich der von gott besdtimmte moment'
Unmoeglich, dass ich ihn verfehle.
Ich flog auf ein sternenzelt zu und war dem himmel nah
So dass ich statt einer entscbwundenen erde nur sterne sah
Ich war ganz allein, von einem gefuehl der leichtigkeitt beglueckt
Ich fuehlte keine furcht, war vom ungeahntem versprechen verzueckt
So hatte ich es mir nicht vorgestellt
War ich tot, oder besuchte ich wieder die astralwelt
Denn hin und wieder war es mir im schlaf beschieden
Zu meinen lieben ins totenreich zu fliegen-
Wie oft hatte ich im traum ueber ein problem nachgedacht
Und konnte es loesen durch der psyche macht
Oder es wurde mir im traum unheimlich klar
Etwas unerfreuliches kam auf mich zu, das nicht zu vermeiden war..
Ich war in meinem leben durch schwere zeiten gegangen
Doch im einsamen flug fuehte ich mich von liebe umfangen
Vom astral wusste ich, wie wichtig grosse konzentration
um zu finden die fuer uns bestimmte destination
Ich darf mich von niemand beirren lassen
Um meine zukuenftige heimat nicht zu verpassen
Mein koerper wuerde da unten langsam vergehen,
Aber das denken der seele wird weiter bestehen.
Kaum gedacht, als ich in einiger entfernung sah
Eine gruppe menschen verschiedenen alters waren nah
Und was ich beim naeherkommen uebersah,
Sie schienen verwirrt und standen wartend da
Ach, lieber gott, ich lass sie doch nicht einfach da stehen
Ich muss anhalten und ihnen zur hilfe gehen.
Und wie mich ein grosses mitleid ueberkam,
Ich die ganze gruppe mit mir nahm.
Der erste hielt sich an meinen fuessen fest
Und hinter ihm kam wie eine lange schlange der rest.
Oh, wie sie sich freuten, dass ich sie mit mir nahm
und fuer mich dadurch die gewissheit kam.
Dies war kein astralflug, ich war auf der totenbahn
der grund fuer diese erkenntnis kam
Weil ich so viele leute mit mir nahm
im astralflug konnte ich nie mehr als eine tragen
Versuche mit einer groesseren last
fuehrten stets zum versagen.
Und so flog ich stolz mit meiner buerde.
Und dann hoerte ich die traute stimme, klarer denn je zuvor,
vorwurfsvoll drang sie mir ans ohr
"er wartet auf dich!!!"
War allles, was er sagte.
Ich verstand und nicht nach einer erklaerung fragte.
Denn vor mir das bild des mannes entstand,
mit dem mich ein kuss aus der jugend und mancher traum verband
Ich musste mich jetzt auf ihn konzentrieren, bis ich ihn fand
im gleichen moment eine insel vor mir entstand
die vorher nicht da
es ist die macht der gedanken,
die sich im jenseits erfuellt,
Die uns straft, oder unser sehnen stillt.
Ich musste meine anhaenger verlassen
und sie auf ihren bestimmungsort warten lassen.
Ich hatte sie nur zu einem weiteren milestone getragen
und musste jetzt zum abschied sagen
"hier muesst ihr auf eine offenbarung warten
denn wir koennen nur ernten, was wir gesaet
ihr muesst hier bleiben. Bis euer los sich klaert"
und so flog ich weiter, nun allein
Ich wusste nicht, wann wuerde ich bei ihm sein
ein konzentrierter gedankengang bermaechtigte mich,
"oh, liebster, ich denke jetzt an keinen andern als dich.
Bald werd ich sehen dein geliebtes gesicht."
Der mann, den ich liebe, weilt nicht bei mir,
Er wurde zu ende des krieges erschossen
Im traum war ich bei ihm, als sein blut geflossen,
Das rot auf seiner brust die uniform durchweichte.
Auf seine wunde legte ich meine hand, die maedchenhaft leichte
Und versuchte vergeblich sein blut zu stillen,
Und ihn mit meines koerper's waerme zum leben zu willen.
Nur der traum gab davon zeugnis, denn sie haben ihn verscharrt.
Der humane feind hat kurzen prozess mit ihm gemacht
Ich bin nun alt, doch er bleibt ewig jung.
Wenn er im traum den arm um mich legt,
das wissen sich in meiner seele regt,
Dass er mich wie einst in strahlender jugend sieht,
Weil in meinen Tiefen der astral Koerper glueht,
Der fuer ihn noch zu meiner lebzeit erstrahlt.
Sichtbar nur fuer den, der im Jenseits harrt
Er sieht mich schon, wie ich einmal werde,,
Leicht wie ein Vogel - befreit von den Fesseln der erde.
Und so hatte der Allmaechtige es wohl befohlen
ich bin nach langer zeit zu ihm geflogen
Und so geschah es denn am fruehen morgen
Dass ich ging und wollte ihn noch einmal sehn,
Doch gleich dunkler wolken, die heranziehn
Die krieger in grauen uniformen mussten gehn
Fuer mich verhuellte die zukunft das wiedersehen.
Warum sollte sein kuss mich so an ihn binden,
Dass ich nach jahrzehnten versuchte ihn zu finden?
Im traum zog mich mein unterbewusstsein dazu heran,
Ihn zu erloesen, den seit meiner jugend geliebten mann,
Von all den weibern, die im alptraum auf ihm lagen,
Die er gebraucht, verlassen, in lang vergangenen tagen.
Was heisst schon gebraucht?
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 25.02.2014
ISBN: 978-3-7309-8649-3
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
With Love to my children Linda Shawler and my son Dr. Phil Pegg, PhD -
Psychology