Du siehst zu mir und lachst mich an
Du bist ein wundervoller Mann
Von dort an lieg ich spät noch wach
und denke an dich, Nacht für Nacht
Du siehst mich an und schaust mir zu
Dein Anblick lässt mir keine Ruh'
Die Engel singen laut im Chor
Die Herzen pochen uns im Ohr
Die erste Nacht, der Tag darauf
Von nun an geht die Sonne auf
Die Blumen blüh'n, der Himmel strahlt
Und ich bin es, die Herzen malt.
Doch folgt der Sonne Untergang
Wo sind die Engel, ihr Gesang?
Die Finsternis begräbt das Glück
Von jetzt an gibt es kein Zurück
Die Leere kommt, die Tage geh'n
Gibt es je ein Wiederseh'n?
Die Ungewissheit macht mich taub
Ich hätte es niemals geglaubt
Doch jetzt, die Stimmen schreien laut:
Du hast dir selbst dein Glück geraubt!
Hoffnungsvoll kehr ich zurück
und flüster leis', zutiefst bedrückt:
„Voller Reu' und voller Scham
Soll ich sein dein Untertan
Bitten will ich nur um eins:
Gib uns zurück, was Liebe heißt“
Und deine Arme öffnen sich
Und über dir erstrahlt ein Licht
Sein schönes, warmes Farbenspiel
Erinnert mich an gar so viel
Nun denk ich an die Zeit zurück,
In der ich fangen wollt, das Glück
Vergeblich auf der Suche war
Nicht ahnend, dass es greifbar lag
Und nun sind wir wieder vereint
Hinter uns die Einsamkeit
In uns'ren Armen schlummert nun
Das wunderschöne Glück in Person
Tag der Veröffentlichung: 22.10.2009
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