"Nichts"

Die Musik zu mir spricht,
Farblos ist mein Gesicht,
In der einzemkeit gefangen,
Nach Zuneigung spürt die Seele verlangen,
Nichts macht mehr Spaß und Freude,
Die lehre so groß wie ein Gebäude,
Auch wenn meine Augen dich entdecken,
Muss ich mich verstecken,
Nichts hat mehr Bedeutung,
Das ist wie Ausbeutung,
Egal ob ich krank bin oder gesund,
Mein Herz ist immer wund,
Da liegen und vorsichher gammeln,
Irgendetwas sagt – du musst dich sammeln,
Wo soll ich den bitte hin?
Weis jemand überhaupt wer ich bin?
Alles bringt schmerz und leid,
Schade das es nicht heilt,
Angst vor dem was noch kommt,
Und vor dem was ich habe versäumt,
Nichts ist mehr interessant,
Auf nichts bin ich mehr gespannt,
So also werde ich enden,
Die Augen verschwunden unter Händen,
Sogar weinen können sie nicht,
Dunkel wirkt jetzt auch das Licht,
Hörst du nicht wie ich schreie und flehe?
Siehst du nicht was ich sehe?
Nichts ist mehr geblieben,
Ich kann nicht mehr weinen, lachen oder lieben!

"Das Ende"

Ich stehe alleine auf einer Brücke,
In der Hand ein zettelt drücke,
Noch ein letztes mal drehe ich mich um,
Bleibe ganz still und stumm,
Die Gedanken gehen durch den Kopf,
So viele wie die Suppe im Topf,
Noch eine Trane lasse ich zurück,
Die in der Seele war gedruckt,
Der Wind streichelt liebsam das Haar,
Es ist schon ganz nah,
Das Herz rast, der Puls spielt verrückt,
Es ist gleich vorbei – ich bin nicht bedruckt,
Ein kleines lächeln geprasst auf das Gesicht,
An der Rampe zurück gelassen ein Gedicht,
Zum andenken an ein Madchen,
Vom einem kleinem Städtchen,
Doch da hatte mich eine Hand gefangen,
Bevor die Beine in die Tiefe sprangen,
Ich drehte mich zur seihte,
Doch da war nur des Wassers breite,
Ganz verwört und erschrocken,
Die Seele hatte nun gesprochen,
Die Wahrheit ist leider traurig,
Und auch ganz schön schaurig,
Es fehlt die Rettung aus der nott,
Glück war leider ein falsches wort,
Jetzt passiert es ich springe,
Nun wird Sie immer leiser – die Stimme !

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Tag der Veröffentlichung: 10.11.2010

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