Ich sammele die Worte aus meinen Emotionen. Ich sammele sie ein und lasse mich in die Erinnerung an sie fallen.
Es geht um die Liebe zu unterschiedlichen Frauen. Die "ewige Liebe" blieb mir verwährt.
Die Worte werden fortgesetzt. Stetig, langsam, aber stetig.
Nach einem Regengott benannt, bist Du dennoch meine Sonne. Du bist die Schönheit, die ich so schmerzlich vermisse. Ich vermisse Deine Art, ich vermisse Dein Lachen, Deine Worte, Deine Haut, Deinen Geruch und ich vermisse vor allem Deine Stimme. Ich vermisse Dich.
Ich wage es nicht daran zu denken, wir wir uns küssten. Wir knutschten wie verliebte Teens. Es war so schön, so voller Liebe und Zuneigung. Es war so schön. Es war zu schön, als dass ich jemals wieder eine andere Frau knutschen wollte. Es hat mich erhoben. Es hat uns erhoben. Wahrscheinlich zu hoch, denn wir fielen tief. Viel zu tief.
Irgendwann schlug ich schmerzlich auf und wurde wach aus diesem Traum. Er war vorbei. Es hinterließ seine Spuren; ich bin froh über jede einzelne davon; ohne sie hätte ich Dich nicht erlebt. Ohne sie hätte ich niemals diese Wärme und Zärtlichkeit empfunden. Allein für dieses Erleben danke ich Dir.
Ich liebe Dich.
Ich sehe Dich
in meinen Gedanken
in meinen Gefühlen
in meinen Erinnerungen
Du bist für immer da
auch wenn es schmerzt
aber ich sehe Dich
und ich sehne mich
Nach Dir,
Deinen Berührungen,
meines Körpers,
meiner Seele,
meiner Selbst.
Ich sehne mich danach
mit Dir zusammen zu sein,
Dich zu spüren,
nicht nur zu erinnern.
Es fühlte sich doch so an
als gehörten wir auf ewig
zusammen
als seien wir bestimmt
füreinander
Für die Liebe
Ich sehe Dich.
Leider habe ich nur noch diese zwei Fragmente gefunden.
Es sind zwei unvollendete Gedichte "meiner Borderlinerin".
In ihnen wird deutlich, warum sie die Mutter meines Sohnes ist.
Der Schleier der Nacht
Sandra „Sinnie“ Herbert
Bedeckt das Land mit schwarzem Samt
Du bist mein Stern,
das Licht in meiner Hand,
das mir leuchtet,
wenn ich in der Dunkelheit steh,
wenn ich durch Schatten geh
und den Weg nicht mehr seh
Stimmen im Wind
erzählen von Kummer und Schmerz
sprechen zu mir
und jedes Wort trifft ins Herz
– ohne Titel –
Sandra „Sinnie“ Herbert
Einst ein Geschenk aus einem Traum
Nun (Ein Herz) bar jeder Illusion
Zwischen den Wellen als bloßer Schaum
tanzt zerronnenes Glück, auf ewig verlor’n
Die Flamme, die es leuchten ließ
erlosch im Wasser dunkler Lügen
Tag der Veröffentlichung: 09.06.2016
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Der Sonne, dem Frühling und der Musik.