Inhalt
Der Anfang
SAMUREI
HALLO ICH BIN SAMURAI KRIEGERIN UND HEISSE ANNA, BIN 15 JAHRE, HABE EINE SCHWESTER DIE ZU NICHTS TAUGT. ICH BIN SEIT DREI JAHREN DIE TRUPPEN FÜHRERIN DER SANU. ICH HABE SCHON VIEL GEOPFERT UM MEIN LAND ZU SCHÜTZEN, DESHALB FÜRCHTEN SICH VIELE DORFBEWOHNER VOR MIR VORALLEM MEINE FAMILIE HAT ANGST VOR MIR. ABER ICH BIN FÜR VIELE AUCH EINE HELDIN, DA ICH DAS LAND SO SCHÜTZE.
„ANNA DEIN NÄCHSTER AUFTRAG WIRD NOCH HÄRTER ALS DIE ANDEREN UND ES KANN SEIN DAS DU SOGAR UMS LEBEN KOMMST…“SAGTE SENSEI HIDORI ZU MIR.
„DAS WICHTIGSTE FÜR MICH IST DAS DAS DORF IN SICHERHEIT IST UND DAS WISSEN SIE, ALSO WERDE ICH DAS RISIKO AUF MICH NEHMEN.“
„ABER DU WIRST MIT SVEN UND LEE GEHEN, EUER AUFTRAG KANN NUR ERVOLGREICH SEIN WENN IHR ALLE ZUSAMMEN ARBEITET UND AUFEINANDER ACHT GIBT. ICH HABE AM MEISTEN UM DICH ANGST ANNA…“
„ABER ICH VERSTEHE NICHT GANZ WIESO SIE UM MICH ANGST HABEN, SIE HABEN DOCH IMMER SELBST GESAGT WENN MAN ZUSAMMEN ARBEITET GESCHIEHT EIN KAUM WAS UND AUSSERDEM IST LEE BEI MIR UND…“
„NACH DEN VIELEN JAHREN IST ES FÜR UNS ALLE SCHWER, WENN WIR DICH VERLIEREN, VORALLEM FÜR MICH. DU BIST FÜR MICH SCHON WIE EINE TOCHTER UND EINE TOCHTER LÄSST MAN NICHT EINFACH SO GEHEN. ICH HOFFE DU HAST ES JETZT VERSTANDEN, WIESO…“
„ICH WERDE AUF MICH UND DIE ANDEREN VIEL ACHT GEBEN UND MEINE MISSION TROTZDEM ERFOLGREICH BEENDEN.“
„EURE MISSION LAUTET…“
„OK!“‘
ICH GING AUS DEM TEMPEL UND WER WARTETE DA AUF MICH SVEN UND LEE…
„SVEN, LEE WIR WERDEN MORGEN IN ALLER FRÜHE AUFBRECHEN UND UNSERE MISSION ERFOLGREICH BEENDEN. WIR WERDEN UNS MORGEN GENAU HIER WIEDER FINDEN UND OHNE VERSPÄTUNG LEE.“
„ICH KOMME NIE ZU SPÄT!“
„WIR SEHEN UNS DANN MORGEN HIER IN ALLER FRÜHE DEN REST ERKLÄRE ICH EUCH MORGEN“
AM NÄCHSTEN MORGEN…
„ICH KOMME NIE ZU SPÄT WAREN NICHT DAS GESTERN NOCH SEINE WORTE, HAST DU EINE AHNUNG WO ER IST SVEN?“
„NEIN TUT MIR LEID“
„HIER BIN ICH ANNA“
„HABEN WIR NICHT GESAGT OHNE VERSPÄTUNG, HAST DU NICHT GESTERN AUCH NOCH SO GEPRAHLT DAS DU NIE ZU SPÄT KOMMEN WÜRDEST“
„ES TUT MIR LEID“
„OK, UNSERE MISSION WIRD NICHT EINFACH UND DAS WICHTIGSTE IST DAS IHR MACHT WAS ICH SAGE, DANN KANN AUCH NICHTS SCHIEF GEHEN ODER ZUMINDEST NICHT VIEL. ALSO, WIR MÜSSEN NACH GENO UND AUS DEM TEMPEL EINE WERTVOLLE SCHRIFTROLLE STEHLEN, ALLES VERSTANDEN?“
„JA“
„DANN LOS“
WIR LIEFEN BIS ZUM ENDE UNSERES TALS UND BLIEBEN DANN KURZ STEHEN UM ZURÜCK ZU BLICKEN. DANN LIEFEN WIR ABER BIS IN DIE DUNKELHEIT WEITER, WIR WAREN IN EIN WALD ANGEKOMMEN UND DORT BLIEBEN WIR FÜR DIE NACHT.
„SVEN DU SUCHST HOLZ UND DU LEE WIRST DIE SCHLAF PLÄTZE AUFBAUEN. IN DER ZEIT WERDE ICH NACH FEINDEN AUSSCHAU HALTEN“
NACH EINER ZEIT KAM SVEN WIEDER UND LEE WAR AUCH SCHON FERTIG.
„ICH HABE KEINE FEINDE ENDECKT UND WAS ICH EUCH NOCH SAGEN WOLLTE IST DAS WIR MORGEN SOFORT WEITER REISEN WERDEN ABER FRÜH“
„JAWOHL“ ANTWORTETE SVEN WIE ERWARTET DOCH LEE SAGTE NICHTS.
ALS SVEN AM SCHLAFEN WAR BEMERKTE ICH DAS LEE NOCH WACH IST, ALSO BESCHLOSSTE ICH IHN ZU FRAGEN OB IRGENDETWAS NICHT IN ORDNUNG IST.
„LEE, GEHT’S DIR NICHT GUT ODER WIESO BIST DU SO SCHLECHT GELAUNT?“
„UM MICH BRAUCHST DU DIR KEINE SORGEN ZU MACHEN; ABER UM SVEN WÄRE ES BESSER. WIR BEIDE SIND SCHON SEIT ÜBER 10 JAHREN BEI MISSIONEN DABEI DOCH SVEN…“
„ICH WEISS ER MACHT DAS ERST SEIT DREI JAHREN MIT UND IST NOCH SEHR UNERFAHREN ABER DU DARFST NICHT VERGESSEN DAS ICH NOCH DABEI BIN“
„SCHON, ABER DU MUSST DICH AUCH UM DIE MISSION KÜMMERN“
„WIR KRIEGEN DAS SCHON HIN UND AN DEINER STELLE WÜRDE ICH ETZT SCHLAFEN“
AM NÄCHSTEN TAG, BEI MORGENS FRÜHE WAREN WIR SCHON LOS UM UNSER ZIEL ZU ERREICHEN DOCH WIR WURDEN VON SAMURAI AUFGEHALTEN.
„WAS WOLLT IHR HIER“
„NICHTS DAS EUCH ETWAS ANGEHT“ SPRACH ICH ZU IHNEN.
AUF EINMAL ZOG ER SEIN SCHWERT UND GING AUF MICH LOS DOCH BEVOR ICH MEIN SCHWERT GEZOGEN HATTE STAND LEE VOR MIR UND WURDE SCHWER VERLETZT. ICH SCHUBSTE LEE WEG UND ZOG MEIN SCHWERT UM DEN NÄCHSTEN SCHLAG AB ZU WEHREN. SVEN NAHM SICH DEN NÄCHSTEN VOR, ABER AUCH ER WURDE SCHWER GETROFFEN UND FIEL ZU BODEN. ICH WAR IHRE LETZTE RETTUNG. ICH MUSSTE DIE GEHEIME SCHWERTKUNST TECHNIK ANWENDEN UM DIE BEIDEN ZU RETTEN. DAS WAR MEINE EINZIGE CHANCE. DOCH BEVOR ICH DIE KUNST VOLL ENDET HATTE, WAREN SIE WEG. ICH RUFTE MIT MEIN SCHWERT UM HILFE UND HOFFTE DAS ES JEMAND AUS UNSEREM DORF HÖRTE. DANN VERSUCHTE ICH LEE UND SVEN ZU HELFEN.
NACH EINEM TAG WAR DIE VERSTÄRKUNG DA UND DIE MISSION WAR DAMIT UNTERBROCHEN. WIR SIND INS DORF ZURÜCK GEKEHRT UND LEE UND SVEN KAMEN SOFORT IN DIE NOTAUFNAHME. NACH EINER ZEIT BEKAMEN WIR EINE ANTWORT DIE UNS ÜBERASCHTE…
„WIE GEHT ES IHNEN“
„SVEN IST AUSSER LEBENSGEFAHR DOCH WIR WISSEN NICHT OB LEE ES SCHAFFEN WIRD“
„DANKE FÜR DIE INFORMATION“ ICH GING ZUM TEMPEL WO MICH SCHON MEIN SENSEI ERWARTETE.
„SIE HABEN LEE GESAGT DAS ER AUF MICH ACHT GEBEN SOLL UND DESWEGEN IST ER DAZWISCHEN GESPRUNGEN UM MIR ZU HELFEN“
„ICH HABE LEE GESAGT DAS ER AUF DICH UND SVEN ACHT GEBEN SOLL, DASS ER SOWAS MACHT KONNTE ABER KEINER WISSEN“
„UND WENN ER ES NICHT SCHAFFT DANN IST DAS ALLES MEINE SCHULD…“ ICH GING OHNE EIN WEITERES WORT ZU SAGEN. ICH LIEF ZUM KRANKENHAUS UM NACH LEE UND SVEN ZU SCHAUEN DA KAM PLÖTZLICH EIN ARZT ZU MIR GELAUFEN UND SAGTE:
„LEE IST AUSSER LEBENSGEFAHR“
„KANN ICH ZU IHM?“
„JA“
ICH LIEF IN SEIN ZIMMER UND DA LAG ER, BEWUSSTLOS UND DAS WAR ALLES MEINE SCHULD!
NACH EIN PAAR STUNDEN VERLIES ICH DAS ZIMMER UND GING ZU SVEN. ICH GING LEISE HINEIN UM ZU GUCKEN OB ER SCHLÄFT DOCH ER WAR WACH. ICH GING HINEIN UND SETZTE MICH AUF EIN STUHL DER NEBEN DAS BETT STAND.
„WIE GEHT ES DIR?“
„BESSER ALS LEE!“
„ES IST ALLES MEINE SCHULD ICH HÄTTE VON ANFANG AN SAGEN SOLLEN DAS JEMAN ANDERS DIE MISSION ÜBERNEHMEN SOLL.“
HUSTHUST „ES IST NICHT DEINE SCHULD, LEE HÄTTE NICHT DAZWISCHEN SPRINGEN DÜRFEN UND ICH HÄTTE MICH MEHR ANSTRENGEN MÜSSEN“
MIR LIEFEN DIE TRÄNEN NUR SO RUNTER, DA KAM AUF EINMAL SENSEI HIDORI INS ZIMMER UND DA BLIEB MIR NICHTS ANDERES ÜBRIG ALS WEG ZU RENNEN. DOCH HIDORI HIELT MICH FEST UND SAH MICH SEHR ERNST AN UND DA RISS ICH MICH LOS UND RANNTE IRGENDWO HIN BIS ES DUNKEL WAR DANN LIEF ICH LANGSAMER… ICH HABE NUR NOCH GESPÜHRT WIE ICH MIT DEN HINTERKOPF AUF DEM BODEN FIEL UND DANN WAR ICH AUCH SCHON WEG…
„HABT IHR SIE SCHON GEFUNDEN“ SPRACH HIDORI.
„NEIN, NOCH NICHT“
„SIE IST SCHON DREI TAGEN WEG, ICH HOFFE SIE IST NICHT VERLETZT“
AUF EINMAL KAM EIN SUCHER AUF HIDORI ZU GERANNT!
„HIDORI, HIDORI, HIDORI ICH HAB EINE GUTE NACHRICHT FÜR SIE“
„SAG NUR IHR HABT ANNA ENDLICH GEFUNDEN UND SIE IST NICHT VERLETZT“
„WIR HABEN SIE ZWAR GEFUNDEN, ABER SIE WIRD GERADE IN DIE NOTAUFNAHME GEBRACHT. SIE HAT SICH DEN HINTERKOPF AUFGESCHLAGEN UND VIEL BLUT VERLOREN. WIR SCHÄTZEN DAS SIE SCHON DREI TAGE DA LAG. SIE IST NÄMLICH AUCH UNTERKÜHLT, HAT HOHES FIEBER UND SEHR VIELE BLUTERGÜSSE.“
„DAS IST GARNICHT GUT, ABER SIE WIRD ES DOCH SCHAFFEN, GENAUSO WIE SVEN UND LEE ODER?“
„WIR WISSEN ES NICHT, DA IHRE LUNGE ZERDRÜCKT IST UND SIE KAUM NOCH LUFT BEKOMMT, SIE BRAUCH ZEIT UND RUHE.“
„DARF MAN ZU IHR?“
„EIGENTLICH NICHT“
„SIE KÖNNEN DOCH BEI MIR EINE AUSNAHME MACHEN ODER?“
„NUN JA, ICH MÜSSTE ERST NACH FRAGEN"
„DANN BEEILEN SIE SICH!“
ER RANNTE LOS UND JETZT KONNTEN WIR NOCH WARTEN. HIDORI GING LOS UM ANNAS ELTERN ZU INFORMIEREN. ALS ER ANKAM KLOPFTE ER UND DIE MUTTER KAM AN DIE TÜR MIT ROT VERIEBENDEN AUGEN GENAUSO WIE DAS MÄDCHEN HINTER IHR.
„HABEN SIE ANNA GEFUNDEN?“
„JA, SIE BEFINDET SICH ABER IN EINEM KRITISCHEM ZUSTAND. SIE WAR DREI TAGE BEWUSSTLOS IM WALD, SIE IST AM HINTERKOPF STARK VERLETZT UND HAT DESWEGEN SEHR VIEL BLUT VERLOREN. SIE IST UNTER KÜHLT UND HAT HOHES FIEBER. SIE HAT ENDLOSSE BLUTERGÜSSE UND IHRE LUNGE IST IRGENDWIE ZERDRÜCKT WORDEN DESWEGEN ATMET SIE SEHR SCHWER. ES TUT MIR LEID“
SIE GAB KEINE ANTWORT UND FIEL AUF DIE KNIE, SIE FING AN ZU HEULEN UND ICH DACHTE IMMER DAS SIE MICH HASST. NACH EIN PAAR TAGEN DURFTE SIE MICH WIEDER BESUCHEN KOMMEN.
„IST SIE IMMER NOCH NICHT BEI BEWUSST SEIN?“
„NEIN, LEE DU MUSST GEDULD HABEN. ES IST EINE KRITISCHE LAGE, ABER WENN DU IHR ERZÄHLST DAS DU GESUND BIST WIRD SIE ES BESTIMMT AUCH“
LEE SETZTE SICH AM BETTENDE UND ERZÄHLTE MIR VON DEN TAGEN IN DENNEN ICH NICHT DA WAR. DAS LETZTE DAS ER MIR SAGTE IST…
„ICH VERMISSE DICH SEHR GENAUSO WIE SVEN, ICH LIEBE DICH!“
ER IST AUF GESTANDEN UND WOLLTE AUS DEM ZIMMER DOCH DANN SAGTE ICH ZU IHM…
„LEE BLEIB HIER, BITTE“ SAGTE ICH ZU IHM MIT SEHR SCHWACHER STIMME.
„DU BIST WACH! SIE IST AUFGESTANDEN! SIE IST WACH!“ SCHRIE ER DURCH DAS GANZE KRANKENHAUS.
ES KAMEN SOFORT ÄRTZTE REIN, HIDORI UND SOGAR MEINE MUTTER UND MEINE SCHWESTER SOGAR SVEN. LEE UMARMTE MICH DOCH DIE ÄRTZTE BATEN IHN WEG ZU GEHEN, WEIL SIE MICH NUR FRAGEN WOLLTEN OB ICH LUFT BEKÄME. ICH SAGTE JA UND SIE GINGEN AUCH SCHON WIEDER.
„GEHT ES DIR GUT“ FRAGTE MICH EINER NACH DEM ANDEREN.
„JA“ SAGTE ICH MIT LEISER STIMME.
„WIR HABEN UNS SORGEN GEMACHT. DAS DARFST DU NIE WIEDER TUN.“
„LASS MICH IN RUHE“ SAGTE ICH.
„KÖNNEN SIE MICH UND ANNA KURZ ALLEINE LASSEN, ICH MUSS MIT IHR SPRECHEN UND DAS KANN NICHT WARTEN“ SPRACH HIDORI ZU ALLEN.
„OK“
„ANNA ICH MUSS MICH BEI DIR ENDSCHULDIGEN, ES IST ALLES MEINE SCHULD“
„IST SCHON OK, ICH MÖCHTE MICH AUSRUHEN, ABER EINE FRAGE HABE ICH DA NOCH IST DER AUFTRAG SCHON AUSGEFÜHRT“
„JA, ABER DU MUSST DICH DARUM NICHT KÜMMERN. ICH WERDE DANN JETZT GEHEN“
WIE KONNTE DAS NUR PASSIEREN? WIE KAM ES DAZU? WIESO ? NACH EIN PAAR TAGEN LIESEN SIE MICH WIEDER GEHEN. UND DAS TRAINING GEHT FÜR MICH WEITER.
„LEE SCHLAG FESTER ZU“
„NEIN, DU WARST ERST VOR EIN PAAR TAGEN IM KRANKENHAUS“
„DAS TRAINIG IST LANGWEILIG WENN DU DICH NICHT ANSTRENGST UND RÜCKSICHT AUF MICH NIMMST NUR WEGEN DIESER DUMMEN GESCHICHTE! ICH GEH NACH HAUSE UND WENN DU MORGEN NICHT RICHTIG TRAINIERST FRAG ICH SENSEI OB ER MIR EINE MISSION GIBT. DENK DARÜBER MAL NACH“
„ABER ANNA“
ICH GING NACH HAUSE, ASS WAS UND GING DANN SCHLAFEN. ICH ÜBERLEGTE NOCH EINMAL OB ICH ZU STRENG MIT LEE WAR, ER HAT JA EINEN GRUND SO ZU TRAINIEREN. ABER ER BRAUCHT MICH DOCH NICHT ANDERS ZU BEHANDELN NUR WEGEN DER SACHE, ICH WÜRDE IHN AUCH NICHT ANDERS BEHANDELN, WENN ER ES NICHT MÖCHTE.
AM NÄCHSTEN TAG HOFFTE ICH AUF EIN BESSERSE TRAINING, DOCH DIE SANU BRAUCHT IHRE TRUPPEN FÜHRERIN BEI EINER WICHTIGEN MISSION. WIR SOLLTEN INS LAND DES TEUFELS ENDRINGEN UND DENN KRIEG HERAUSFORDERN. JETZT KAM DIE MISSION WO ICH MICH SCHON SEIIT JAHREN DRAUF FREUTE. ABER SONJA WAR DA BEI.
„OK, WIR BRECHEN SOFORT AUF!“
„NOCH EINE SACHE ANNA, FÜR DIESE MISSION BIST DU NICHT DIE TRUPPEN FÜHRERIN, BEFEHL VON HIDORI. FÜR DIESE MISSION IST LEE DER TRUPPEN FÜHRER!“ SAGTE SVEN
„WAS! DARF ICH WISSEN WIESO ICH FÜR DIESE MISSION KEINE TRUPPEN… URGH“
„ANNA BERUHIG DICH“ SAGTE LEE
„LANGSAM ATMEN, ANNA!“
„ICH HAB SIE, AM BESTEN WIR FRAGEN SENSEI HIDORI WAS WIR TUN SOLLEN“ SAGTE LEE UND FING MICH AUF.
„KEINE SORGE MIR GEHT ES GUT…UHG“
„ANNA DU BIST NICHT IN ORDNUNG UND DESHALB MÖCHTE ICH DAS DU HIER BLEIBST! UND ICH MÖCHTE NICHT MIT DIR DARÜBER DISKUTIEREN!“
„LEE, ICH VERSTEH DEINE SORGE ABER ES GEHT MIR GUT…AUTSCH!!!“
„ANNA!“ ICH WUSSTE NICHT WIESO ABER ICH HATTE DAS GEFÜHL DAS DER TOD NICHT MEHR WEIT ENDFERNT IST. ICH KONNTE WIEDER AUFSTEHN UND LEE DAVON ÜBERZEUGEN DAS ICH IN ORDNUNG ALSO OK WAR. OHNE WEITERES ZÖGERN GINGEN WIR LOS UND IRGENDWANN ALS ES DUNKEL WAR MACHTEN WIR EINE PAUSE IM WALD. ICH GLAUBE ICH WAR DIE ERSTE DIE AM SCHLAFEN WAR. WIE PEINLICH! ICH TRÄUMTE DAVON DAS LEE SICH IN MICH VERLIEBT HAT UND MIR SOGAR EINEN HEIRATSANTRAG MACHTE.
„ANNA WIR GEHEN WEITER, ANNA?“
GANZ LANGSAM WURDE ICH WACH UND WAR SOFORT BEREIT. DOCH LEE WAR ALS TRUPPEN FÜHRER STRÄNGER ALS ICH. NACH EINER WEILE…
„LEE, ICH BRAUCH EINE PAUSE“
„DAS GEHT JETZT NICHT“ DOCH ALS ER NACH HINTEN SAH SAGTE ER SOFORT JA UND ALLE BLIEBEN STEHEN.
„WAS IST MIT DIR LOS ANNA?“
„ICH WEISS ES NICHT SO GEHT ES MIR SEIT DEM KRANKENHAUS“ HUST
„WIR MÜSSEN DICH ZURÜCK BRINGEN, SONJA DU WIRST ANNA ZURÜCK BRINGEN. BITTE!“
„ALLES KLAR…“
„NEIN, IHR BRAUCHT MICH UM IN DAS TAL DES TEUFELS EINZUDRINGEN UND…“
„STIMMT, DANN MÜSSEN WIR DIE MISSION ABBRECHEN UND MORGEN WEITER FÜHREN ODER SO… “SAGTE LEE.
„NEIN, WIR WERDEN WEITER GEHEN. SENSEI HIDORI VERLÄSST SICH AUF UNS UND MIR GEHT’S AUCH WIEDER BESSER. AM BESTEN WIR LAUFEN HEUTE BIS ZUR GRENZE UND MORGEN KÖNNTEN WIR SCHON DEN KRIEG ANKÜNDIGEN, ICH WEISS DAS ICH KEINE TRUPPEN FÜHRERIN BIN ES IST ABER AM BESTEN SO“
„ÄHM…JA“
SOMIT LIES LEE SICH AUF MEINE IDEE EIN UND WIR GINGEN WEITER, DA BEKAM ICH MIT WIE SONJA ZU LEE SAGTE DAS ES BESSER WÄRE WENN ICH NICHT DABEI WÄRE, ICH WOLLTE MICH DA EINMISCHEN DOCH ICH HATTE KEINE LUST MICH ZU STREITEN. DA HÖRTE ICH WIE LEE SAGTE:
„LASS ES SONJA, DU FÄLLST UNS HIER ZUR LASST“
„ABER…“
“SONJA DAS THEMA IST ABGESCHLOSSSEN OK?“
„LEE, DANKE“ SAGTE ICH.
„DAS HABE ICH NICHT NUR WEGEN DIR GEMACHT, ICH HABE DAS AUCH GEMACHT WEIL MIR DAS AUF DIE NERVEN GEHT“
ICH HÄTTE IN DEM MOMENT HEULEN KÖNNEN. LEE WIE KÖNNTEST DU DAS SAGEN ICH DACHT ICH BEDEUTE DIR WAS, DU HAST DOCH IM KRANKENHAUS DOCH DEINE LIEBE GESTANDEN… ABER DAS IST DIR WOHL EGAL!
IRGENDWIE VERSTEHE ICH LEE NICHT, ERST SEINE LIEBE GESTEHN UND DANN SO. ICH LIEBE DICH LEE UND DU MICH DOCH AUCH. IRGENDWIE KONNTE ICH SEINE ANTWORT VON VORHIN NICHT VERGESSEN, SO BEMERKTE ICH NOCH NICHT MAL DAS ES SCHON DUNKEL WAR. WIR WAREN RECHTZEITIG AN DER GRENZE ANGEKOMMEN!
„SONJA DU WIRST MIT SVEN HOLZ SAMMELN GEHEN, DER REST WIRD DAS LAGER AUFBAUEN, ICH WERDE MIT ANNA AUSSCHAU HALTEN“
„DU MEINST WOHL RUMKNUTSCHEN ODER?“
„SONJA, DU VERSTEHST DEN ERNST DER LAGE NICHT. WENN DU WEITER SO MACHST BLEIBST DU HIER ODER GEHST“
„WIESO LEE?“
„DAS THEMA IST ABGESCHLOSSEN UND DU WIRST JETZT MIT SVEN LOS GEHEN. KOMM ANNA WIR GEHEN.“
LEE ZOG MICH HINTER SICH HER UND OHNE EIN WEITERES WORT ZU SAGEN LIES ICH MICH VON LEE ZIEHEN DER MICH BIS ZU EINER FELSSPITZE ZOG. ICH HABE MICH SCHON EIN BISSSCHEN GEWUNDERT. WAS DANN KAM WAR WIRKLICH EIN WUNDER ODER ICH TRÄUMTE NUR!
„ANNA, ES TUT MIR LEID WEGEN VORHIN ABER ICH MUSS ALLE GLEICH BEHANDELN ALS TRUPPEN FÜHRER UND DARF KEINE AUSNAHMEN MACHEN. GENAU DESWEGEN WARST DU FÜR DIESE MISSION NICHT DIE FÜHRERIN. UND AUCH WEIL SONJA DABEI IST HAT SENSEI HIDORI SICH ÜBERLEGT DAS ICH EUCH AUSEINANDER HALTEN SOLL.“
„ACHSO“
„IST WAS ANNA, DU WIRST SO BLASS ICH HOFFE ES GEHT DIR GUT. NICHT DAS DU KRANK WIRST ODER VIELLEICHT SCHON KRANK BIST“
ICH WAR SO ERSTAHRT DAS ICH NICHTS MEHR SAGEN KONNTE UND MICH ERST MAL HINSETZTEN MUSSTE. LEE DER MICH BEKÜMMERT AN SAH, SETZTE SICH NEBEN MIR UND NAHM MICH IM ARM. GENAU IN DIESEM MOMENT FING ICH AN ZU HEULEN.
„ANNA BITTE HÖR MIR ZU ES GIBT KEIN MOMENT FÜR DICH DAS DU TRAURIG SEIN MUSST“
„LEE DU VERSTEHST DAS NICHT ODER?“
„WAS SOLL ICH DEN VERSTEHN?“
„DAS ICH DICH LIEBE, ABER ES IST DIR ANSCHEINEND EGAL, STIMMTS?“
„ICH LIEBE DICH AUCH ANNA ABER EIN SAMURAI DARF SEINE GEFÜHLE NICHT JEDEN ZEIGEN UND DAS WEISST DU AUCH?“
„LIEBST DU MICH DEN WIRKLICH?“
„KLAR, UND UM DIR DAS ZU ZEIGEN…“
ER GAB MIR EIN KUSS UND VON DEM MOMENT AN DACHTE ICH, ICH WER IM HIMMEL!
„WIR MÜSSEN NOCH SCHAUEN OB DIE LAGE OK IST“
„NA KLAR LEE“
„ANNA EINST MUSS DU MIR NOCH VERSPRECHEN UND ZWAR DAS DU KEIN WORT SAGST VOR ALLEM SONJA UND SVEN NICHT, HAST DU VERSTANDEN!“
„JA HAB ICH VERSTANDEN“
„GUT UND HIER IST AUCH NICHTS WEIT UND BREIT DAS HEISST DAS WIR WEITER GEHEN KÖNNEN, ICH SCHÄTZE WIR KÖNNEN ZUM LAGER ZURÜCK KEHEREN!“
„MACHEN WIR DAS“
WIR RANNTEN ZUM LAGER LOS UND ICH GLAUBTE NICHT WAS GRADE PASSIERT IST. ER HAT MICH GEKÜSST! ALS WIR DA WAREN WAR ALLES FERTIG, DAS FEUER WAR AN UND DIE DECKEN UND SO WAREN FERTIG HINGELEGT. WIR ASSEN NOCH WAS BEVOR WIR ALLE SCHLAFEN GINGEN. LEE WAR DER TRUPPEN FÜHRER ER HAT NACHT SCHICHT, DA ICH NICHT SCHLAFEN KONNTE BLIEB ICH MIT IHM WACH. WIE SONST AUCH. SCHLIESSLICH BIN ICH SONST TRUPPEN FÜHRERIN UND NICHT ER.
„ANNA, SCHLAF JETZT DU BIST NICHT DIE FÜHRERIN!“
„LEE DU KANZ HILFE GEBRAUCHEN, AUSSERDEM BIN ICH NICHT MÜDE!“
„SCHLAF JETZT“
„LEE DU…“
„WIEDERSPRECH MIR NICHT“
„LEE…“
„GUTE NACHT ANNA“
AM NÄCHSTEN MORGEN KONNTE ICH NICHT AUFSTEHN ICH KONNTE NICHTS TUN. ICH KONNTE NICHTS SAGEN, EINFACH NICHTS. GUT DAS NOCH KEINER WACH WAR. IRGENDWANN SPÄTER HÖRTE ICH MEIN NAMEN SAGEN:
„ANNA“ MIT SEHR LEISER STIMME
ICH WACHTE SOFORT AUF UND ES WAR NUR EIN TRAUM GRADE, DENN ICH HATTE KEINE PROBLEME, EIN GLÜCK!
„ANNA BEEIL DICH!“
„WAS IST DENN WIESO BEEILEN…“
ER TRUG MICH AUS DER DECKE UND SETZTE MICH DANEBEN. LEE IST GANZ SCHÖN STARK. ICH SCHLUG DIE AUGEN AUF ALS ICH DAS SAH…
„VERSTEHST DU JETZT!“
„MACH DIE ANDEREN WACH, WIR HABEN JA SCHON MITTAG“
„WIR GEHEN AB HIER ALLEINE“ SAGTE LEE MIT ERNSTER STIMME.
OHNE EIN WEITERES WORT FOLGTE ICH LEE, ICH WUNDERTE MICH DAS WIR ALLEINE GEHEN SOLLTEN. DAS WIRD SENSEI HIDORI GARNICHT GEFALLEN. ALS WIR AN KAMEN, WURDEN WIR ANSCHEINEND SCHON ERWARTET. ICH SAH LEE AN DOCH SEEIN BLICK WAR NUR AUF DEN TURM GERICHTET UND ER LIEF GERADE RAUS WEITER. ICH LIEF MIT IHM, DOCH IRGENDWIE KAM MIR DER SENSEI VON DIESEM REICH BEKANNT VOR?
„ANNA, SCHÖN DICH WIEDER ZUSEHEN!“
„KENNEN WIR UNS?“
„ICH BINS DEIN ALTER SENSEI KIPOL“
„ES IST NOCH ZU FRÜH, WIR SIND HIER UM DEN ZWEITEN SAMURAI KRIEG AN ZUKÜNDIGEN!“
„SCHON SO FRÜH, OK DANKE LEE. ICH GLAUBE DU HAST RECHT, ICH WERDE NOCH WARTEN MÜSSEN!“
„KANN MIR HIER JEMAND MAL ERKLÄREN WAS HIER LOS IST“
SIE SAHEN MICH AN DOCH KEINER SAGTE WAS. IRGENDWAS WAR, ABER ICH WAR NOCH ZU FRÜH DAFÜR. LEE GING ZURÜCK ZUM LAGER WO SCHON ALLE AUF UNS WARTETEN.
„LEE UND ANNA WAS FÜR EIN ZUFAHL, DASS IHR AUCH MAL WIEDER KOMMT“
„SONJA ICH KANN DIR DAS ERKLÄREN…“
„ANNA, LASS DAS IST ALLES MEINE SCHULD. UND AUSSERDEM GEHT DICH DAS NICHTS AN SONJA DA DU NICHT ZU BESTIMMEN HAST. HÄTTEST DU MIR GESTERN ZU GEHÖRT WÜSSTEST DU DAS ICH MIT ANNA ALLEINE GEHE. DU WEISST DOCH NOCH WARUM ANNA… MIT GEHEN SOLLTE ODER…?“
„JA…“
JETZT VERSTAND ICH GARNICHTS MEHR. ERST DIE SACHE MIT DEM SENSEI UND JETZT REDEN SONJA UND LEE SO KOMISCH.
„WIR HABEN UNSEREN AUFTRAG ELEDIGT, WIR GEHEN“
„LEE ICH MÖCHTE MIT DIR REDEN! JETZT UND NICHT GLEICH…“
„ANNA, SEIT LEISE, ICH GLAUBE ICH HAB WAS GEHÖRT“
WIR WURDEN SOFORT LEISE UND DA WAR EIN GERÄUSCH, EIN RASSELN, EIN ZISCHEN. ES SIND GEGNER UND ES SIND MEHR ALS DREI.
„SONJA, SVEN, ANNA, NURI UND TOBI, PASST AUF EINANDER AUF!“
„ICH, NEIN WIR HELFEN DIR“ SAGTE ICH MIT ERNSTEN BLICK ZU LEE.
„ANNA…“
„LOS EIN KREIS, SORRY ABER ES IST BESSER, LEE UND DEN KREIS LÖSEN WENN DIE DA SIND“
„OK“
ALLE WAREN DAMIT EINVERSTANDEN DAS ICH DIE FÜHRUNG ÜBER NAHM. ALS ICH SAH WER DA KAM UND UNS ZUM KAMPF HERAUS FORDERTEN, WAR ICH WORT WÖRTLICH GESCHOCKT.
„NA WENN HABEN WIR DEN DA ANNA UND DIE SANU. SCHÖN DAS WIR UNS WIEDER SEHEN SCHWESTERCHEN!“
„GLEICHFALLS BRUDER“
„DAS IST DEIN GESUCHTER UND VERLORENER BRUDER. DER ANGEBLICH SEIN LEBEN FÜR UNSER REICH GEOPFERT UND DER DICH TRAINIERT HAT ALS DU ZWEI ODER SO WARST!“
„JA, LEE DAS IST ER“
ICH HÄTTE IHN AM LIEBSTEN UMGEBRACHT ABER ICH WOLLTE ERST MAL WISSEN WARUM ER UNSER REICH VERLASSEN HAT UND JETZT BEI DEN TIGERS IST.
„WARUM HAST DU UNS VERLASSEN UND BIST BEI DEN DA?!“
„WEIL ES HIER SCHÖNER IST STIMMTS TEAM!“
„JA“ SAGTEN ZWEI DREI EUTE IM CHOR
„ICH BESIEGE DICH“
„NIEMALS!“
WIR RANNTEN AUF EINANDER LOS UND SCHLUGEN UNS IMMER WIEDER UNSERE SCHWERTER ZU. ES HATTE KEIN SINN, WIR WERTEN SIE AB UND JEDER SCHLAG GING DANEBEN. MAN KONNTE SEHEN DAS ER MICH TRAINIERT HAT UND DAS WIR GESCHWISTER (FÜR MICH) WAREN. WIE LANGE DAS WOHL SO WEITER GEHT. AUF EINMAL SCHRIE ER „SCHICKSALS SCHWERT ICH BRAUCHE DICH“. ES ERSCHIEN EIN SCHWERT DAS SCHWARZ WIE DIE FINSTERNES WAR. DA KAM MIR EINE IDEE UND ICH RIEF „LIEBE HOCH DREI“. MEIN SCHWERT SIEHT NACH DER VERWANDLUNG AUS, WIE DIE ERSTE GROSSE LIEBE ALSO ROT. ICH HASSE IHN UND DESWEGEN WERDE ICH IHN BESIEGEN UND WENN ES SEIN MUSS TÖTEN. ABER ES WIRD NICHT LEICHT…
„GIB LIEBER AUF DU HAST SOWIESO KEINE CHANCE GEGEN MICH. ERSTENS BIN ICH ÄLTER ALS DU UND ZWEITENS HABE ICH DICH TRAINIERT FRÜHER. DAHER WEISS ICH WO DEINE SCHWACHPUNKTE SIND.“
ER FING AN ZU LACHEN, SO ALS HÄTTE ER SCHON GEWONNEN UND SCHLUG NOCH MAL ZU. ABER AUCH DIESER SCHLAG GING DANEBEN. ICH BIN VERLOREN. ICH MACH MIR NUR WAS VOR DAS ICH IHN BESIEGEN WERDE. ICH SCHLUG ZU UND DAS MEHR MALS, DOCH JEDER SCHLAG GING DANEBEN. ER SCHLUG ZU UND DAS GING AUCH DANEBEN. ES BRINGT NICHTS! ES MUSS SEIN:
„DAS SCHWERT DER TAUSEND VÖGELN“
TAUSEND VÖGEL KAMEN AUS MEIN SCHWERT UND ICH SCHAFTE ES DAMIT IHN ZU VERLETZEN, DOCH NICHT STARK GENUG. ICH NUTZE DIE CHANCE UND SCHLUG NOCH MAL ZU, DOCH ER KAM MIR ZU VOR UND VERLETZTE MICH AN DER SCHULTER. ICH FIEL ZU BODEN, DOCH WIE ICH VIEL SO STAND ICH AUCH SOFORT WIEDER. DER KAMPF IST SINNLOS, DASS SOLLTE ER SICH AUCH MAL DENKEN. ICH WOLLTE WAS SAGEN DOCH ER SCHLUG SO FEST ZU UND SO OFT ZU, DASS ICH NICHT MEHR AUSWEICHEN KONNTE. UND ER VERLETZTE MICH SO STARK DAS ICH MICH GRADE NOCH AUF BEINEN HIELT. DOCH AUCH DEN NÄCHSTEN SCHLAG KONNTE ICH NICHT AUSWEICHEN UND ES TRAF MICH WIEDER EINMAL. WAS SOLL ICH TUN? ICH HAB KEINE KRAFT MEHR! ER WIRD MICH BESIEGEN. ES MUSSTE SO KOMMEN! DOCH AUF EINMAL SPRANG LEE DAZWISCHEN UND WEHRTE DEN NÄCHSTEN SCHLAG AB.
„WENN DU SIE TÖTEN MÖCHTEST, DANN MUSST DU AN MIR VORBEI!“
„DAS WIRD EIN KINDERSPIEL“
„FREU DICH NICHT ZU FRÜH“ LEE MIT SO EINER STIMME UNHEIMLICH.
ER SCHLUG AUF LEE ZU, DOCH LEE WEHRTE IHN AB UND DAS GING DANN AUCH SO WEITER. BIS LEE ZU SCHLUG UND IHN TRAF. SEIN SCHLAG HAT IHN SCHWER VERWUNDET, SO DAS ER ZU BODEN GING UND NICHT MEHR AUFSTEHN KONNTE.
„LEE WIE… URGH!“
„ICH HAB NICHTS GEMACHT, DASS WAR DEIN SCHWERT!“
„MEIN SCHWERT?“ HUST, HUST
„JA,GENAU!!“
„ABER DAS VERSTEHE ICH NICHT, WIE?“
„ERKLÄRE ICH DIR SPÄTER, ALS ERSTES MÜSSEN WIR DICH HIER WEG BRINGEN UND DEIN GELIEBTEN BRUDER. WIE HEISST ER EIGENTLICH?“
„MAURICE…“
UND MEINE AUGEN HATTEN SICH GESCHLOSSEN UND ICH SPÜRTE AUCH NICHTS MEHR. MIR KONNTE MAN ANSCHEINEND EIN MESSER INS HERZ STECHEN ICH HÄTTE NICHTS GEMERCKT. ICH SPÜRTE NUR EINS, DASS LEE MICH NACH HAUSE TRUG. ALS WIR IM TAL ANKAMEN WURDE ICH WACH.
„…“
ICH HATTE ANGST WAS ZU SAGEN. VIELLEICHT NICHT ANGST, NUR… LEE.
„WAS SOLLEN WIR MIT DEN DREIEN MACHEN“
SAGTE LEE ZU DER TRUPPE.
„WIR BRINGEN SIE ZU HIDORI, ER WEISS SCHON WAS ER MACHEN SOLL“
„OK!“ SAGTEN ALLE
„WELCHE DREI ?“ FRAGTE ICH LEISE DU ZWINKERTE MIT DEN WIMPERN.
„ANNA…“ SAGTE LEE LEISE ZU MIR.
„I..ICH..“ICH SPÜRTE WIE EIN TIEFER SCHMERZ MICH DURCH RISS
„ANNA…VORSICHTIG“DAS WAR NICHT LEE SONDERN… SVEN.
„LEE WIR SIND FAST AM TURM. ICH WERDE MIT NURI VORGEHEN UM EIN SANITÄTSTRUPP ZU EUCH ZU SCHICKEN…“
„LEE NEIN!“ SAGTE ICH ZU IHM UND SAH IHN AN DA ER MICH IMMER NOCH TRUG.
„TOBI WARTE, WIR WERDEN ZUSAMMEN GEHEN.“
„ABER ANNA IST DOCH SCHWER VERLETZT UND SIE BRAUCHT…“ WEITER KAM ER NICHT DA:
„TOBI SEI STILL! ICH HABE ZU BESTIMMEN UND ICH SAGE NEIN UND DU HAST NICHT DA ZWISCHEN ZU RUFEN!“ LEE WAR SO LAUT WIE ER SCHRIE, DASS ICH VOR SCHOCK ZUSAMMEN VIEL…
(LEES VERSION)ICH SAH ZU IHR RUNTER UND DA WURDE MIR KLAR DAS SIE SCHWER KRANK IST. MIST!!!
„LEE…“
„WIR SIND JETZT DA ICH GEH MIT ANNA ALLEINE REIN. WARTET HIER!“
ICH GING REIN UND SENSEI HIDORI KAM MIR ENTGEGEN. ER NAHM MIR ANNA AB UND LIEF IN EIN RAUM, WO ICH SOFORT HINTER HER LIEF. ALS ICH DEN RAUM SAH ERSCHRACK ICH… ICH KANNTE DIESEN RAUM VON FRÜHER. ALS ANNA DAMALS SCHON SO OFT KRANK WURDE WAR SIE IMMER HIER. NICHT SCHON WIEDER REDETE ICH MIR EIN! ER LEGTE SIE AUFEM BETT UND DA LAG SIE, LEBLOS WIE NIE ZUVOR.
„ICH DACHTE DAS WÜRDE NIE MEHR PASSSIEREN!“ REDETE EHER ZU SICH SELBST.
„WAS, WAS WÜRDE NIE PASSIEREN?“ FRAGTE ICH HEKTISCH.
„SIE IST SCHWER KRANK UND…“
„UND WAS. SIE WIRD DOCH NICHT…“
„ICH WEISS ES NICHT SIE HAT VOR 10 JAHREN, ALS IHR BRUDER VERSCHWUNDEN IST, HAT SIE DIE SELBEN SYMPTOME BEKOMMEN.“
„WAS FÜR SYMPTOME?“
„SIE HAT OFT SCHMERZEN, WIRD SCHNELL BEWUSTLOS. SIE HATTE DAS DOCH NOCHT NICHT VOR DER MISSION ODER?“ ICH VIEL AUF’EN BODEN UND BRACH IN EIN HEULKRAMPF AUS. SENSEI HIDORI VERSUCHTE MICH ZU BERUHIGEN DOCH NICHTS KONNTE MICH BERUHIGEN.
„J..J..JA HATTE SIE HÄTTE ICH“ DOCH WEITER KAM ICH NICHT DENN ICH SCHAFTE ES NICHT, DA ICH MICH NICHT MEHR BERUHIGEN KONNNTE.
„ES IST NICHT DEINE SCHULD WIE ICH DICH KENNE HAST DU VERSUCHT IHR ZU HELFEN, DOCH SIE HAT VERSUCHT DICH ZU ÜBERZEUGEN DAS ES IHR GUT GEHT. HAB ICH NICHT RECHT!“ ICH SAH IHN AN UND VERSUCHTE LEICHT ZU NICKEN:
„WIE ICH ES MIR DOCH GEDACHT HABE!“ SCHRIE ER SCHON FAST UND HIELT MICH AN DEN OBERARM FEST DAMIT ICH NICHT ZURÜCK FALLE. ICH WOLLTE ZU IHM SEHEN DOCH ICH SAH NUR NOCH SCHWARZ.
(HIDORIS SICHT)NUN SIND BEIDE BEWUSSTLOS. WAS SOLL ICH DEN JETZT MACHEN. ICH GING ZU EINEM SCHRANK UND HOLTE EIN PAAR MEDIKAMENTE RAUS. DAS EINE WAR GEGEN SCHMERZEN, WAS ICH BEIDEN GAB. DAS ZWEITE WAR FÜR, WO ICH EINGENTLICH HOFTE DAS ICH ES NIE MEHR BRAUCHTE. ICH LEGTE LEE NEBEN ANNA UND SETZTE SICH MICH NEBEN EIN STUHL, ALS ICH HÖRTE DAS LEE IM SCHLAF SPRACH:
„ANNA DU DARFST NICHT STERBEN! NICHT DU!“ ER WURDE MIT JEDEM WORT LAUTER. ICH VERSUCHTE IHN ZU WECKEN DOCH NICHTS. ER BEWEGTE SICH UND SCHRIE:
„ANNA DU DURFTEST NICHT STERBEN, DU HAST ES MIR DOCH VERSPROCHEN DAS DU MICH NICHT ALLEINE LÄSST. DU HAST DEIN VERSPRECHEN GEBROCHEN UND DESHALB WERDE ICH ZU DIR KOMMEN!“ ALS ICH SAH WAS ER IM SCHLAF TUN WOLLTE MUSSTE ICH IHN FEST HALTEN. ER VERSUCHTE SICH U WEHREN DOCH ES BRACHTE IHM NICHTS UND NACH DER ZEIT, WURDE ER WIEDER RUHIGER. DOCH DANN NACH NER ZEIT WURDE ER LANGSAM WACH UND SAH MICH AN.
„LEE.“
(LEE’S VERSION)ALS ICH LANGSAM MEINE AUGEN ÖFFNETE SAH ICH SENSEI HIDORI VOR MIR. ICH WOLLTE WAS SAGEN DOCH EIN SCHMERZ AN MEIN TRAUM LIES MICH AUFSCHREIEN.
„LEE BERUHIG DICH!“
„AAAAAAAAH!“ WAS WAR MIT MIR LOS?
„LEE BERUHIG DICH. ES IST ALLES IN ORDNUNG ES WAR NUR EIN TRAUM. GEHT ES DIR WIEDER BESSER!“
„WAS IST DENN PASSIERT UND WO IST ANNA?“
„ANNA LIEGT NEBEN DIR UND…“ ICH DREHTE MICH ZUR IHR UND SAH IHR EIGENTLICH IMMER SO SCHÖNES GESICHT, DOCH JETZT IST ES SCHMERZVERZERRT UND ICH KANN IHR NICHT HELFEN ODER DOCH? LANGSAM FING ICH MICH WIEDER UND SETTE MICH AUF. DANN SAGTE ICH ZU SENSEI HIDORI:
„WAS IST PASSIERT MIT ANNA UND WER HAT IHR DAS ANGETAN, SIE WIRD DOCH WIEDER GESUND ODER?“ ICH SAH IHN AN DOCH KEINE REAKTION; DANN SAGTE ICH LEISE:
„DAS WURDE SIE DOCH BIST JETZTIMMER!“
„ICH WOLLTE EIGENTLICH DICH FRAGEN WAS PASSIERT IST, DOCH DU BIST JA BEWUSSTLOS GEWORDEN. UND ANNA, NUN JA WIE SOLL ICH ES SAGEN SIE IST SCHWER KRANK UND ICH WEISS NOCH NICHT MAL OB SIE DIESE WOCHE ÜBERSTEHT. SIE TRÄGT DIESE KRANKHEIT NUN SCHON UNGEFÄHR SEIT ZEHN JAHRE MIT SICH RUM, WEIL KEIN ARZT IHR WIRKLICH HELFEN KANN. ICH HABE GEHOFFT, DASS ES NICHT MEHR AUSBRICHT, DA DAS LETZTE MAL VOR ZEHN JAHREN GESCHEHEN IST.“ ICH SAH IHN UND MERKTE DAS ER MEIN BLICK BEMERCKT HATTE. ICH WURDE IMMER WÜTENDER! WIE KONNTE DAS SEIN DAS ICH DAS DIE GANZE ZEIT NICHTS MIT BEKOMMEN HABE DAS SIE SCHWER KRANK IST. OB SIE WUSSTE DAS SIE SO SCHWER KRANK IST UND DESWEGEN MIR NICHTS ERZÄHLT HAT? DAMIT ICH MIR KEINE SORGEN MACHE UND JETZT MACH ICH MIR GRAD DIE GRÖSSTEN SORGEN DIE ES GIBT.
„LEE EINS MUSS ICH DIR NOCH SAGEN, ANNA WUSSTE NIE DAS SIE SO SCHWER KRANK IST.“
„WIESO HABT IHR DAS DENN NIE GESAGT?“ FRAGTE ICH LEISE ABER WÜTEND.
„SIE WAR DAMALS FÜNF GEWESEN ALS WIR ES BEMERKT HATTEN UND HÄTTEN WIR IHR ES DAMALS GESAGT DANN WÄRE SIE NIE SO STARK GEWORDEN WIE SIE JETZT IST. SIE…“
„ICH VERSTEHE, WENN ICH FRAGEN DARF: WAS HAT SIE EIGENDLICH?“ ICH SAH IHN AN DOCH ER WICH IHN AUS UND HOLTE TIEF LUFT UND FING AN:
„ES IST…“ BEGANN ER. BEVOR ER WEITER ERZÄHLTE SCHAUTE ER ZU MIR UND BEGANN NOCH MAL VON NEU:
„ES IST EIN HERZVIRUS!“
„ICH DACHTE DAS ES DIESE KRANKHEIT NUR AUSGEDACHT IST!“ SAGTE ICH U IHM UND WAR DABEI ZIEHMLICH GESCHOCKT. ES WAR ALSO GAR KEIN „MÄRCHEN“!!!
„NEIN, LEIDER NICHT. LEE AM BESTEN GEHST DU JETZT NACH HAUSE UND RUHST DICH ETWAS AUS.“
„NEIN ICH BLEIBE HIER UND PASS AUF ANNA AUF!“ DEMONSTRIERTE ICH.
„LEE, SEI BITTE KEIN STURKOPF. NICHT NUR DU WIRST GEHEN ICH AUCH. SIE BRAUCHT RUHE. SEHR VIEL RUHE.“ ICH GING UND LIESS DAMIT ANNA ALLEINE. WIE KONNTE SENSEI HIDORI DAMIT LEBEN ANNA IMMER ZU BELÜGEN.
(ANNA’S VERSION)WO BIN ICH. WARUM IST ALLES SCHWARZ UND WAS IST DAS FÜR EIN SCHMERZ IN MEIN RECHTEN BEIN. ICH WOLLTE HINSEHEN UND ALS ICH HINSAH SCHRIE ICH AUF UND SAH DAS ES STARK BLUTETE. ICH SPÜRTE MEIN BEIN NICHT MEHR. ICH VIEL ZU BODEN UND SCHRIE LAUT AUF…
ICH SPÜRTE WIE MICH JEMAND SCHÜTTELTE, SOLLTE ICH ETWA WACH WERDEN. ICH VERSUCHTE GANZ LANGSAM MEINE AUGEN ZU ÖFFFNEN UND ALS ICH SAH WER VOR MIR STAND ERSCHRACK ICH ES WAR…
„NA ANNA WIE WAR ES IM LAND DER TRÄUME. GEHT ES DIR WIEDER BESSER ODER NICHT?“
„M…MAURICE.“
„JA SO HEISSE ICH UND WAS WILLST DU VON MIR KLEINES SCHWESTERCHEN. HÄTZT DU ETWA WIEDER DEINE FREUNDE AUF MICH ODER WILLST DU ES ALLEINE VERSUCHEN. DU FRAGST DICH BESTIMMT WIE ICH HIER STEHEN KANN OBWOHL ICH DOCH GEFANGEN WAR ODER? EUER KLEINER FREUND, SVEN ODER SO HAB ICH KALT GEMACHT. ES WAR ZU EINFACH. WAS NOCH EINFACH WAR ZU WISSEN WO DU BIST, SCHLIESSLICH WARST DU DAMALS AUCH HIER GEWESEN, ALS…“ WARUM HÖRTE ER AUF ZU REDEN. WARUM SAGTE ER NICHTS MEHR UND SETZTE SICH AUF DIE BETT KANNTE. ER SAH MICH SO BEMITLEIDET AN. ICH DACHTE ICH WAR IHN EGAL? SAH ER MICH SO AN WEIL ER MICH VIELLEICHT UMBRINGEN WOLLTE. ICH WOLLTE IHM FRAGEN DOCH ICH BRACHTE KEINE STIMME RAUS. ICH WOLLTE MICH AUFSETZEN, ABER DRÜCKTE MICH SANFT ZURÜCK INS KISSEN. JETZT VERSTAND ICH GARNICHTS MEHR. HASST ER MICH JETZT JA ODER NEIN? WILL ER MICH GARNICHT UMBRINGEN? ER RISS MICH AUS DEN GEDANKEN ALS ER SAGTE:
„ANNA ICH WERDE WIEDER ABHAUEN ABER ICH WILL DICH FRAGEN OB DU MIT KOMMEN MÖCHTEST. ICH WERDE DIR HELFEN GESUND ZU WERDEN!“
„WIE… GESUND WERDEN!“
„ALSO HABEN SIE DIR NICHTS ERZÄHLT, WAS VOR ZEHN JAHREN GESCHEHEN IST?“
„WAS IST DEN VOR ZEHN JAHREN GESCHEHEN?“ FRAGTE ICH MIT LEISER STIMME NACH.
„ALS DU FÜNF WARST HAT MAN FESTGESTELLT DAS DU EINEN HERZVIRUS HAST. MAN HAT DIR ABER EINGEREDET DAS DU NUR KRANK SEI, WIE EINE GRIPPE.“ SAGTE ER MIT SEHR LEISER STIMME ZU MIR.
„DAS HEISST…“
„DAS HEISST ES NICHT, WENN DU MIT MIR KOMMST, WIR HABEN EINEN WEG GEFUNDEN DIESE KRANKHEIT ZU HEILEN.“
„BIST DU DESWEGEN ABGEHAUEN, UM MICH ZU RETTEN.“ ER NICKTE LEICHT UND KAM NÄHER ZU MIR UM MICH IN DEN ARM ZU NEHMEN. ICH WICH NICHT AUS UND ERWIDERTE DIE UMARMUNG.
„BITTE ANNA KOMM MIT MIR. ICH KÖNNTE ES MIR VERZEIHEN WENN DU STERBEN SOLLTEST.“
„MAURICE, ICH WEISS NICHT…“
„ANNA ICH LASS ES WIE EINE ENTFÜHRUNG AUSSEHEN, DAMIT DU NACHHER NOCH ZURÜCK KEHREN KANNST!“
„ABER ICH WILL DICH NICHT AUSNUTZ HUSTHUST…HUSTHUSTHUST.“
„DANN MUSS ICH DICH WOHL WIRKLICH ENTFÜHREN, ALSO LOS..“ ER NAHM MICH AUF DEN ARM UND TRUG MICH AUS DENN TEMPEL. ER SCHAUTE OB DIE LUFT FREI WAR UND SETZTE MICH KURZ AB, DAMIT ER MICH AUF DEN RÜCKEN TRAGEN KONNTE. ICH WEHRTE MICH ERST GARNICHT, WEIL ICH EHRLICH GESAGT GARNICHT DIE KRAFT DA ZU HATTE. ER TRUG MICH SEHR VORSICHTIG AUF’EM RÜCKEN, LIEF ABER TROTZDEM SEHR SCHNELL BIS ZUR GRENZE VON MEINEM DAMAHLIGEN ZUHAUSE. ER BLIEB STEHEN UND SAH ZURÜCK, ICH BLICKTE NOCH EINMAL KURZ ZURÜCK. BIS ER DANN ENDLICH WEITER LIEF UND IRGENDWANN VOR EINEM BERG STEHEN BLIEB. ER SETZTE MICH AUF DEN BODEN AB UND ZOG SEIN SCHWERT UND WAS DANN GESCHAH WAR ERSTAUNLICH. ES ÖFFNETE SICH EINE TÜR, DER DER EINGANG ZUM HAUPTQUARTIER WAR. ER STECKTE SEIN SCHWERT ZURÜCK UND NAHM MICH DIESMAL AUF DEN ARM UM SICHER ZU GEHEN, DAS ICH NOCH EINIGERMASSEN OK WAR? WIR GINGEN REIN. ALS ICH SPÜHRTE DAS ER MICH IRGENDWANN AUF EIN BETT ABSETZTE UND MICH HINLEGTE. ES WAR SO WARM UND SCHÖN DAS MEINE LIEDER IMMER SCHWERER WURDEN UND ICH EINSCHLIEF. WAS ICH DANN TRÄUMTE BRACHTE MIR NUR NOCH MEHR SCHMERZEN EIN: EIN FRIEDHOF, UND VOR MIR EIN GRABSTEIN WO DRAUF STAND: HIER LIEGT MAURICE, SEINE LETZTEN WORTE WAREN ANNA DU BIST DAS BESTE GESCHENK DAS ICH JE, ALS SCHWESTER HATTE. DER SCHMERZ VERGING DOCH, ETWAS ANDERES TRAT HERVOR. EIN SCHÖNES, GLÜCKLICHES GEFÜHL KAM HOCH. MIR LIEFEN EISKALTE TRÄNEN RUNTER UND ICH WURDE WACH. ICH ÜBERLEGTE WO ICH WAR, ALS MIR EINFIEL DAS ICH BEI MAURICE ALSO DEN TIGERS WAR. ICH WAR MIT MEHREREN DECKEN ZU GEDECKT UND GANZ ALLEINE IM ZIMMER. ICH SCHAUTE MICH IM ZIMMER UM DORT STAND EIN SCHRANK, EIN KLEINER SCHREIBTISCH MIT EINEM STUHL, ZWEI TÜREN: DIE EINE FÜHRTE WOHL NACH DRAUSSEN UND DIE ANDERE WOHL INS BADEZIMMER. UND HALT DAS BETT WO ICH DRAUF LAG. ICH SETZTE MICH GANZ LANGSAM AUFS BETT UND STÜTZTE MICH MIT DEN HÄNDEN NACH HINTEN AB UM NICHT ZURÜCK ZUFALLEN. WO IST MAURICE? ALS ICH VERSUCHTE AUFZUSTEHEN DURCHZOG MICH EIN STARKER SCHMERZ, DER MICH AUFSCHRIEN LIESS UND ICH FIEL ZURÜCK AUFS BETT. ICH MUSSTE SO LAUT GESCHRIEN HABEN DENN MAURICE KAM ZU MIR REIN UND LEGTE MIR EINE HAND AUF DER STIRN. ICH SCHÄTZE MAL ER WOLLTE SCHAUEN OB ICH FIEBER HATTE. NACH SEINEM GESICHT AUSDRUCK, WÜRDE ICH SAGEN: ICH HATTE FIEBER! DANACH GING ER WIEDER RAUS. ALS ER NACH ZWEI, DREI MINUTEN WIEDER KAM HATTE ER JEMANDEN MIT GEBRACHT, EINE JUNGE FRAU. ICH SCHÄTZE DAS SIE DREI, VIER JAHRE ÄLTER ALS ICH WAR. SIE KAM AUF MICH ZU UND FÜHLTE MEINE STIRN. AUCH SIE BESTÄTIGTE MIR DAS ICH FIEBER HATTE. SIE GING WIEDER AUS DEM ZIMMER RAUS UND MEIN BRUDER SETZTE SICH NEBEN MIR. ER NAHM MEINE HAND UND SAGTE:
„ES WIRD ALLES WIEDER GUT…“
„ICH VERSTEH NICHT GANZ…“ DOCH WEITER KAM ICH NICHT DA EIN HUSTANFALL SICH ÜBER MICH ZU SCHAFFEN MACHTE. NACH EINIGER ZEIT KAM DIE JUNGE FRAU MIT EIN PAAR SACHEN IN DER HAND WIEDER.
„LISSY WIR MÜSSEN UNS BEEILEN.“
„ICH HAB VERSTANDEN.“ SPRACH SIE NOCH BEVOR MAURICE MICH HOCH NAHM UND LISSY DIE BETTDECKE RUNTER SCHMISS. ER LEGTE MICH AUFS BETT ZURÜCK UND STELLTE SICH ZU LISSY.
„ALS ERSTES WERDE ICH DIR ETWAS BLUT ABNEHMEN UM ZU SCHAUEN WIE SICH DEIN BLUT SEIT GESTERN VERÄNDERT HAT. HAST DU SCHMERZEN?“
„JA“ SAGTE ICH SO LEISE DAS NUR MAURICE ES VERSTAND UND LEICHT ZUNICKTE. SIE STACH MIR EINE NADEL IN EINE VENE UM MIR ETWAS BLUT AB ZUNEHMEN, ALS SIE FERTIG WAR GAB SIE MIR NOCH WAS ZUR BERUHIGUNG.
„WAS MACHEN WIR LISSY, SIE HAT HOHES FIEBER? SO HÄLT SIE ES NICHT LANGE DURCH!“
„MAURICE, MACH DIR MAL KEINE SORGEN. ICH SCHAFF DAS.“
„ICH VERTRAU DIR AUCH, ABER SIE IST MEINE SCHWESTER!“ SIE SAGTE NICHTS MEHR UND SAHEN IHN AN. ER SAH SIE ZURÜCK AN UND GAB IHR EINEN KUSS. WIE ICH ES MIR GEDACHT HABE. LEE…
„WARUM…HABT IHR DAS LICHT AUS GEMACHT.“ SIE KAMEN SOFORT AUF MICH ZU UND…
„IHR PULS IST SCHWÄCHER GEWORDEN, HALT SIE HINTEN FEST DAMIT SIE NICHT NACH HINTEN FÄLLT. WO IST DENN JETZT DIE SPRITZE?“
„HINTER DIR, ICH HAB SIE UND WAS JETZT?“
„ZIEH IHR T-SHIRT HOCH UND HALT ES AUCH FEST.“
(MAURICE VERSION) ALS ICH SAH WIE LISSY IHR EINE SPRITZE GAB UND DANN NOCH BLUT AB NAHM. HÄTTE ICH HEULEN KÖNNEN!
„DAS BLUT IST HELL ROT…“ SAGTE SIE LEISE UND EHER ZU SICH.
„IST DAS SCHLECHT…“ FRAGTE ICH VORSICHTIG NACH UM IHR KEINEN SCHRECKEN ZU VERBREITEN. SIE NICKTE LEICHT UND NAHM MICH IN DEN ARM, IM ERSTEN MOMENT VERSTAND ICH GARNICHT WAS GESCHEHEN IST. DOCH NACH EINIGER ZEIT LIEFEN MIR DIE TRÄNEN NUR SO RUNTER UND ICH VIEL AUF DIE KNIE. ICH DREHTE MICH ZU ANNA UND MERKTE DAS SIE IMMER WENIGER ATMETE. LISSY LIEF ZU IHR UND MACHTE ANZEISCHEN DAVON DAS ICH SIE HOCHHEBEN SOLLTE UND IHR FOLGEN SOLLTE, WAS ICH DANN AUCH TAT. SIE LIEEF SO SCHNELL ES GING INS KRANKENZIMMER. ICH LEGTE ANNA OHNE EIN WEITERES WORT AUF DAS KRANKENBETT. ALS ICH BEMERKTE DAS LISSY SIE AN IRGENDWELCHEN GERÄTEN ANSCHLOSS UND IHR ZWIE, DREI, VIER SPRITZEN GAB. MIR WURDE SCHWINDELIG UND ICH LIESS MICH AUF DEN BODEN FALLEN. ICH DACHTE ICH KÖNNTE IHR HELFEN, ABER ICH HABE ALLES SCHLIMMER GEMACHT. AUFEINMAL HÖRTE ICH EINE STIMME DIE MICH AUS MEINEN GEDANKEN RISS…
„MAURICE“ MEINE SICHT WURDE VERSCHWOMMENER UND MEIN ATEM GING UNREGELMÄSSIG.
„JA“
„GEH IN DEIN ZIMMER UND RUH DICH AUS. ICH KÜMMER MICH UM SIE“
„ABER ICH MUSS BEI IHR BLEIBEN…“
Impressum
Tag der Veröffentlichung: 26.07.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Dieses Buch Widme ich meinen Bruder Maurice, da er die Idee für dieses Buch hatte