Wenn ich gegangen
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Sommer
Herbst
Liebe
Einst werde ich von dannen eilen,
geschlossen die Augen, nicht mehr hier.
In der Zeitung ein paar kurze Zeilen,
das bleibt dann der Welt von mir.
Danach werden sie mich wägen,
Verdammung sprechen oder Lob ,
nicht ahnend mit welch heftigen Schlägen,
mein Herz in meiner Brust sich hob.
Wie ich gefühlt in mancher Stunde,
wenn Geist in Geist gewebt, verschmolz,
in einem kleinen Menschenbunde,
geliebt, gelebt das voller Stolz.
Wie man ein menschliches Herz
oder die Welt auch misst,
starke Worte verfehlten das Ziel,
selig man das oft vergisst,
war alles nur geübtes Spiel.
Verneigt vor dem Leben,
das meist frisch und reich ,
sind Zeilen in der Zeitung
tot und bleich.
Denn alles was ich in mir gewesen,
das hat nie ein Mensch gesehn,
und keine Seele wird es lesen,
mag sie es auch noch so sehr erflehn.
Liebe ist Licht,
ohne sich gegenseitig zu blenden.
Liebe ist Feuer sein, ohne
sich gegenseitig zu verbrennen.
Liebe ist sich nah zu sein,
ohne sich gegenseitig zu besitzen.
Liebe ist Wärme zu geben,
ohne sich gegenseitig zu ersticken.
Liebe ist viel vom anderen zu halten,
ohne sich gegenseitig festzuhalten.
Liebe ist ein gemeinsames Gedicht,
ohne jegliche Zensur,
geschrieben vom Frühling,
diktiert vom Sommer,
gelesen vom Herbst,
erträumt vom Winter.
Liebe ist wie der Wind,
ohne ihn würde nichts sanft dein Gesicht streifen,
dir dein Haar zerzausen,
dir deine feuchten Augen trocknen und leise durch die Bäume wehen.
Liebe ist mehr als nur ein Wort,
mehr, als nur ein Gedanke,
mehr als nur ein Gefühl,
Liebe ist das, was ich für dich empfinde.
In des Meeres Mitte,
tausend Träume liegen.
Es schreit die Sehnsucht, ohne Zeit,
der Himmel, glühend, endlos weit.
In des Meeres Mitte,
tausend Märchen treiben.
Inhalte weder hohl noch leer,
sie ziehen dich hinaus aufs Meer.
Lass geschehen was geschieht,
leben das heißt fließen.
Ein Fluss ohne Ende in dir schwillt,
ein Traum der deine Sehnsucht stillt.
Glitzernd, wie Diamanten fließen
Ströme von Tränen,
auf Wellen tragen sie
den Schmerz davon.
Der Fluss des Lebens
nimmt so seinen Lauf
und leise hört man ihn sagen
„Gib die Sucht des Ersehnens
niemals auf,
dann wirst du vom Leben getragen.
Wo ist das Glück, wenn Menschen weinen,
wenn Hunger, Krieg und Tod sich einen,
wenn der Lebensmut dahingeht Stück für Stück.
WO BLEIBT DAS GLÜCK?
Wo ist das Glück, wenn junge Menschen
keine Perspektiven haben,
wenn sich die Reichen an den Armen laben.
Die Armen aus ihrer Not heraus zu Kriminellen werden
und es gibt kein zurück.
WO BLEIBT DAS GLÜCK?
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Heike Brands
Bildmaterialien: Manuela Schauten
Tag der Veröffentlichung: 24.10.2016
ISBN: 978-3-7396-8033-0
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Mein besonderer Dank
gilt meinen Eltern,
denen ich dieses Buch widme.