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Vorwort




Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Die Hoffnung




Alec Sicht:
Wir sind vor einer Stunde von dem Auftrag zurück gekommen.
Als ich auf der Lichtung war bemerkte ich ein bekannter geruch denn ich
vor jahren nicht mehr gerochen hatte. Erdbeere mit Vanille und einen Hauch von Zimt
einfach Himmlich, ich wollte den geruch verfolgen doch ich war im Auftrag da und nicht im
Privaten zwecken. Ob es Akascha gewessen war, ich hoffe es so sehr dann hätte ich sie wieder gefunden.

Ich hab sie gesucht vor paar jahren doch ich fand sie nicht also gab ich die suche auf aber auch weil sie viel zu jung war um zu verwandeln doch ich hab mir geschworen wenn sie das Alter erreischt dann wird sie meine Geliebte denn sie war meine Seelengefährtin.


Erinnerung:
Vor Drei halb Jahre

Ich stand mitten auf der Piazza del popolo in Rom. Irgendwo in der Nähe warteten Felix, Demetri und Santiago. Wir hatten einen Auftrag erhalten, doch von dem Gesuchten war seit zwei Tagen nichts zu sehen. Ich blickte teilnahmslos in die Menschenmengen um mich herum. Stundenlang stand ich jetzt auf dieser doofen Piazza und nichts passierte. Ich sah nach oben, es hatte aufgehört zu regnen.

Mein Blick fiel auf ein Mädchen, sie war noch ein Kind, vielleicht 13 oder 14 Jahre alt. Sie hatte ein Engelsgesicht, lange, leicht gewellte, schwarzes Haare und sie hatte so pesch schwarze Augen, unmenschlich schwarz und so leuchtend, sie sah aus wie ein gefallener Engel. Sie faszinierte mich. Halt, worüber dachte ich hier eigentlich nach, sie war nur ein Mensch und ich einer der gefürchtetsten Vampire. Ich, Alec Volturi, Hexenzwilling, grausam, gemein und absolut gnadenlos. Doch ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden. Sie trug kurze, blaue Shorts und ein weißes T-Shirt. In der einen Hand hielt sie einen Regenschirm und in der anderen ein Eis.

Ich betrachtete sie weiter, völlig in Gedanken versunken und so merkte ich nicht, wie die Wolken aufbrachen und die Piazza in Sonnenlicht getaucht wurde. Ich bekam Panik, da ich nur einen dünnen Pulli und einfache Jeans trug. Ein Umhang wäre einfach zu auffällig gewesen. Aber jetzt hatte ich ein Problem, ich fing an zu schimmern und musste schnellstens verschwinden. Ich wollte grad anfangen zu rennen, als sie auf einmal vor mir stand.

Sie hielt ihren Regenschirm über uns beide und sah mich etwas herausfordernd an. ,, Sonnenallergie? Hier den hast du wohl nötiger als ich‘‘ sagte sie grinsend und drückte mir den Schirm in die Hand. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte und starrte sie einfach nur an. ,, Hast Recht, bedanken wird vollkommen überbewertet. Ciao,‘‘ sprach sie und schwebte förmlich in Richtung Via del Corso. ,,Hey wie heißt du‘‘ schrie ich ihr hinterher.

,, Akascha‘‘, rief sie mir zu und verschwand aus meinem Blickfeld. Ich stand einfach nur da und starrte Löcher in die Luft. In der Hand hielt ich ihren Regenschirm. Ich bemerkte gar nicht, wie die Menschen mich ansahen, wie sie mit den Köpfen schüttelten und leise flüsterten. Erst mein Handy riss mich aus meinen Gedanken. ,,Ja‘‘ sagte ich genervt, worauf ich auch gleich Santiagos Stimme hörte. ,,Hast du nen Knall? Sieh zu das du herkommst. Warum stehst du da noch rum.‘‘ Dann hatte er aufgelegt.

Ich ging auf die kleine Gasse zu, in der die anderen warteten. Die Leute starrten mich an und ich hörte ihre Kommentare. Erst jetzt viel mir aus das der Schirm pink war. Na toll, ich renn bei strahlenden Sonnenschein mit einem pinken Regenschirm durch die Gegend. Ganz klasse.
Als ich bei den anderen ankam, sah ich sofort Felix grinsen. ,,Alec, ich wusste schon immer, das du anders bist. Glaub mir, du brauchst dich nicht zu schämen, wir alle werden dich unterstützen.‘‘ Ich schlug ihm gegen den Arm und sah Demetri grinsen. Als mein Blick allerding auf Santiago viel, verschwand mein grinsen. ,, Hast du irgendeine plausible Erklärung dafür, dass du einfach stehen bleibst als hättest du einen Geist gesehen, obwohl die Sonne rauskommt. Du hättest gesehen werden können. Wir hätten nicht alle verdammten Menschen auf diesem Platz umbringen können. Was war los und wo hast du den Schirm her?‘‘

Ich atmete aus, die anderen hatten das Mädchen anscheinend nicht gesehen. ,,Ich weiß nicht, ich dachte ich hätte diesen Boris gesehen und hab halt nicht drauf geachtet.‘‘ Santiago sah aus, als wollte er mir gleich den Kopf abreißen. Er drehte sich um und ging. Felix grinste mich an und wir gingen ihm hinterher, bis zu unserem Hotel. Ungesehen kamen wir in unsere Hotelzimmer. Ich schmiss den Schirm auf den Boden und schmiss mich aufs Bett. Santiago, mit dem ich mir das Zimmer teilte, sah mich missbilligend an und nuschelte irgendetwas von weiteren Vorgehen und Caius telefonieren. Anschließend verschwand er.

Akascha
Ich dachte wieder über dieses Mädchen nach. War ich etwa verliebt? Nein, das war es nicht, eher fasziniert. Schwermütig dachte ich darüber nach, dass ich sie nie wieder sehen würde. Ich nahm den Schirm und roch daran. Ihren Geruch würde ich nie wieder vergessen, sie roch nach Erdbeere mit Vanille und einen Hauch von Zimt. Wieder wurde mir klar, was ich hier eigentlich tat. Meine Güte, das war echt ätzend. Du bist ein Vampir und trauerst hier grad einem Menschen hinterher. Ne, ich musste mich ablenken. Ich schmiss den Schirm in eine Ecke und ging rüber zu Felix und Demetri.

Ende

Ich hoffe es so sehr das es der Geruch von Akascha war.
Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Die Erlösung




Akascha Sicht:

Sie sagten das der schmerz bald verschwinden würde doch bis jetzt warte ich.
Es sind jetzt schon Monate her das er gegagen ist,doch der schmerz ist noch immer da.
SCHMERZ.SCHMERZ.SCHMERZ


Ich denke nichts, lausche nur meinem eigenen Atem. Meine Hände zittern, als ich den Schrank öffne und ihn nach allen Tabletten durchwühle, die ich finden kann.
Heute war es zu viel, sie haben es übertrieben, denke ich und spüre die Nässe meiner eigenen Tränen auf dem Gesicht.
Ein.Aus.Ein.Aus.

Ich versuche, gar nichts mehr zu denken, aber wer das schon mal versucht hat, weiß dass es nicht funktioniert.
Die Gedanken kommen immer, egal ob gut oder böse, sie schleichen sich in deinen Kopf und gehen dort auch nicht mehr weg.


Akascha.Embrys strahlender Engel. So war ich mal, doch ich strahle nicht wie ein Stern, ich bin hoffnungslos untergegangen in der Welt da draußen.
Da, endlich, ich habe alles gefunden was ich brauche.
Barfuß laufe ich in die Küche und nehme mir ein Glas aus dem Schrank.


Ich bin immer die Letzte, immer die Arme. Egal wo ich hingehe.
Heute war ich seit langem wieder in der Schule, und wurde direkt mal von Jake und den anderen um mein letztes Verstand gebracht.
Natürlich hat er es sich auch nicht nehmen lasse, mir mal wieder auf die Nase zu binden, dass er nicht mehr da ist, und das er das nicht wollen würde das ich so leblos vor mich hin lebe. Das weiß ich auch, doch was soll ich machen ich kann einfach nicht ohne ihn. Ich bin nichts ohne ihn.
Ich gehöre nicht mehr auf dieser Welt.
OHNE IHN.OHNE IHN


Als meine Lehrerin bemerkte, dass ich da war, hat sie mich zur Rektorin geschickt.
Ich würde diese Klasse nicht mehr schaffen, hat sie mir gesagt. Es täte ihr Leid, mich so zu sehen. Was ich machen wolle? , fragte sie mich danach. Nichts, habe ich geantwortet und bin gegangen.Vorbei an all denen, die mir immer das Leben schwer machen, die mich demütigen und quälen.
LEID.LEID.LEID

Mein Onkel Devis ist noch auf der Arbeit. Wenn er heimkommen,
wird er mich finden und sich freuen, dass es mir endlich gut geht.
Früher hat er mal gesagt, ich sei ein Engel, der auf die Erde geschickt wurde.
Er wid lächeln und sagen, nun ist sie wieder bei ihresgleichen. Dort wird sie sich wohlfühlen, bei den Engeln. Und sie werden es in die Zeitung schreiben.
ENGEL.ENGEL.ENGEL

Dann werden sie ein großes Fest feiern, und alle werden kommen und sagen,
wie leid es ihnen tut, dass ich gegangen bin.
Und dass sie mich vermissen werden.
Aber ich werde sie nicht mehr vermissen, ich werde dort sein, wo ich mich nicht mehr quälen muss denn ich bin bei ihm. Ich werde ein schönes Leben haben,
ohne Trauer, Schmerz, Angst, Druck, Gewalt und Prügel.
GLÜCK.GLÜCK.GLÜCK

Ich atme immer noch, und immer noch lausche ich den Geräuschen, während ich alle Tabletten in dem klaren Leitungswasser aufllöse.
Langsam wird es trübe, von all dem Zeug mit den unausprechlichen Namen, dass ich da reingerührt habe.
Aber ich habe keine Angst. Warum sollte ich Angst vor etwas haben, dass schöner ist als alles hier auf der Erde?


Ich nehme das Glas in die Hand, es ist kalt und glatt und führe es zu meinem Lippen.
Erst benetzt nur ganz wenig von der Flüssigkeit meine Lippen, dann nehme ich noch einmal tief Luft und trinke alles in einem Zug.
Dann gehe ich in mein Zimmer und lege mich in mein Bett. Neben mir liegt mein Teddy aus Kindertagen und ich trage meine schönsten Kleider.
„Ich habe mich extra hübsch gemacht für dich, mein Idiot."
Ich weiß, ich werde es gut bei ihm haben.
Ich schließe die Augen und lasse alles los, all die Gedanken.

Hölle?



Akascha Sicht:
Nie wieder allein
Das große helles Licht kam auf mich zu. Es strömte in mich ein, ich bin im Himmel.
Nun bin ich nie wieder allein, denn du gibst mir das Gefühl, etwas Wert zu sein.
Du bist das größte Geschenk für mich, und das soll auch niemals mehr anders werden.
Worte wie Liebe, Gefühl und Geborgenheit, sind nicht nur Worte bei dir, das spüre ich immer wieder in mir. Ich nehme es dankend an, weil ich weiß, das ich das jetzt kann.
Ich schau dir in deine Augen, sie sagen mir soviel. Du brauchst mir keine Antwort geben,
in deinen Augen spiegelt sich unser Leben. Sie leuchten in ihrem Glanz und Licht,
ohne Worte, denn Worte brauchen wir nicht. Ich spüre deine Nähe, das gibt mir soviel.
Du brauchst nicht da sein, und doch sehe ich dich. Du bist einfach in meinem Herzen fest,
weil du mich nicht mehr gehen lässt.

Doch dann...

Fing mein Hals an zu brennen und es breitete sich schnell aus. Vom Hals in meinen Oberkörper und Kopf… von da aus in Arme… Beine… und alles andere… Mein ganzer Körper brannte und ich konnte meine Schreie nicht mehr unterdrücken. Es tat einfach zu weh. Es fühlte sich an als würde er mich bei lebendigem Leib verbrennen.

Ich krümmte mich zusammen und schrie. Ich schrie mir förmlich die Seele aus dem Leib doch es brachte nicht. Es hörte nicht auf.
Bitte mach das es aufhört!“, schrie ich. Ich wusste nicht was ich tun könnte.
Wo bin ich nur gelandet das es so welche schmerzen gibt.

Mein Kopf schien zu explodieren und mein Herz schlug auch viel zu heftig und schnell.
Es wird immer schlimmer.
Wenn es so weiter geht dann würde ich es niemals durchhalten können.
Bin ich in der Hölle… im Fegefeuer…
Das würde ich wohl kaum überleben.
Das würde meine Seele doch gar nicht aushalten…
ich versuchte die Schmerz zu vergessen doch es half alles nichts.

Ich musste wohl oder übel die unerträglichen Schmerzen aushalten
Doch ich hoffe das ich nicht in der Hölle bin denn dann werd ich dich nicht mehr sehn.

Er würde mich doch jetzt nicht so lange leiden lassen… Nein das würde er nicht, sagte mir das allerletzte bisschen Hoffnung in mir dass ich noch hatte.
Die Wahrheit hingegen sagte mir, vergiss es. Du bist in der Hölle, komm klar damit …

Meine persönliche Hölle




Akascha Sicht:
Auf einmal hörte mein Herz auf zuschlagen. Und ich öffnete die Augen und sah mich um.
Ich war erstaunt, wie viel sich verändert hatte. Es war alles viel klarer und ich nahm jedes einzelne Detail wahr. Jedes Staubkorn und jeden kleinen Riss an der alten Holzdecke.
„Akascha?“, hörte ich sofort eine Stimme fragen. Ich richtete mich auf und sah ihn an.
Es war ein Junge mit Braunen Haaren und Roten Augen. Warte mal Rote Augen also bin ich wirklich in der Hölle gelandet voller Vampire. Doch irgendwie kommt mir das Gesicht bekannt vor aber woher?
„Ja?“ sagte ich mit einer mir umbenannten stimme.
„ Wie geht es dir?“
„ Wo bin ich und wer bist du?„” fragte ich mit einer Gegenfrage.
„ Wie es scheint geht es dir gut. Du bist in Italien Volterra , und ich heiße Alec.”
Beantwortet er mir. Super jetzt weiß ich viel mehr als vorher.
„ Ich muss mich ja nicht mehr vorstellen wie es scheint.”
Sagte ich mit einem sarkastischen unterton.
„ Doch ich hab noch ne verdammte frage an dich wieso hast du mich nicht sterben lassen.”
Er schaute mich Traurig und zugleich sauer an .
Keine Ahnung wieso aber ist mir auch eigentlich egal ich will nur noch sterben.
„ So genommen bist du ja Tot also beruhigt dich Akascha, und wenn du wissen willst wieso du bei mir bist das kann ich dir noch nicht erzählen.”
Leichtfüßig ging ich vom Bett und lief zu dem großen Spiegel neben dem Schrank.
Ich erschreckte mich regelrecht, als ich mein Spiegelbild sah. War das wirklich ich?!
Meine Haare wirkten länger und mein Körper war sportlicher. Viel blasser war ich jetzt nicht, da ich vorher schon nicht gerade braun war. Aber meine Augen...! Meine schönen schwarzen Augen waren nun... Rubinrot!! Daran musste ich mich erst noch gewöhnen.
„ Die Unsterblichkeit steht dir “ sagte Alec mit einem charmanten grinsen.
Ich ging wieder zum Bett und setzte mich.
Und das Beste ist er lässt mich in einen Vampire verwandeln doch sterben lässt er mich nicht und
dazu kommt er dann mit so einer blöden anmache dahin. Echt ein Voll Trottel.
„Hast du nicht Durst?“, fragte er ruhig.
„Ich weiß nicht, mein Hals brennt nur.“ sagte ich
„Dann komm mit mir, wir werden es ändern.“ Ich nickte. Vorsichtig zog er mich durch den Raum. Sogar das Laufen fiel mir schwer. Ich lief irgendwie schneller als sonst auch wenn es mir normal vor kam. Alec hielt mich die ganze Zeit am Arm und bremste mich damit ich nicht zu schnell lief.
„Lauf nicht zu schnell.“ sagte er
„Wieso nicht?“
„Weil ich nicht weiß wie schnell du laufen wirst und wenn du gegen eine Wand läufst tut das der Wand dann nicht unbedingt gut.“
„Wie?“
„Du bist ein Vampir, meine Kleine, vergiss das nicht.“ Ach erst jetzt bemerkt .
Ich nickte, aber dachte nach. Das würde der Wand nicht gut tun???
„Na dann wollen wir dich mal den Meistern vorstellen, Liebste.“
ER ging vor und öffnete die Tür, erwartete dass ich ihm folgte, dass tat ich jedoch nicht.
„Kannst du bitte kurz warten?“
„Weshalb?“, fragte er schnippisch und blickte mich an.
„Ich bin ein bisschen… na ja, nervös. Was habe ich denn da zu tun?“
„Nicht besonders viel. Wichtig ist nur, dass du dich verbeugst und sie alle drei mit Meister ansprichst. Antworte einfach in einem vernünftigen Deutsch auf seine Frage, und wundere dich nicht falls Aro zwischendurch mal Italienisch oder Caius Französisch sprechen sollte. Welche Sprachen kannst du?“
„Nur Deutsch, Englisch und ein wenig Italienisch. Aber nicht besonders gut.“
„Gut, dass wird aber denke ich reichen er wird eh größtenteils Deutsch mit dir sprechen, nur mit mir vielleicht ein wenig Italienisch oder mit Caius.“
„Warum sprecht ihr nicht alle dieselbe Sprache?“
„Es gibt… sagen wir, gewisse Sachen, die darfst du noch nicht erfahren und deshalb werde ich so etwas mit Aro, in einer Sprache sprechen die du nicht verstehst.“
„Das ist, muss ich zugeben, schlau, aber auch etwas fies.“
„Vielleicht aber auch dann einfacher für dich. Nun ja, genug der Worte, jetzt müssen wir los, denn ich will dass du jetzt noch die Meister kennen lernst,.
Ich nickte und folgte ihm durch die vielen Gänge zu einem sehr großen Saal mit drei thronartigen Stühlen den er Thronsaal nannte.
Links saß ein großer Mann, wohl der größte unter den dreien, mit langen dunkelbraunen Haaren, in der Mitte saß ein Mann mit pechschwarzen Haaren welcher Alec und mich interessiert ansah und ganz rechts saß ein Mann mit hellblonden Haaren der uns einfach nur wortlos ansah. Ihm schien es nicht zu gefallen mich hier zu sehen. Bevor der Schwarzhaarige anfing zu sprechen verbeugten Alec und ich uns kurz und sahen ihn dann beide schweigend an.
„Alec, mein Junge. Wie es scheint ist die Verwandlung Erfolgreich abgeschlossen“
Er stand auf und kam zu uns.
„Non mi sento come se ne è venuto fuori particolarmente bene.” (Ich habe nicht das Gefühl als käme sie aus sonderlich guten Verhältnissen.)
„No, ma ha ancora le buone maniere”, antwortete Alec auf das Italienische Gerede des Schwarzhaarigen. (Nein, aber sie hat dennoch sehr gut Manieren.)
„Dass ist schon mal sehr, sehr gut. Cosa stai facendo con esso?” (Was hast du mit ihr vor?)
„come si stabilì in e poi probabilmente conservato qui.”
( wie sie sich eingelebt hat und sie dann wahrscheinlich hier behalten.)
„ Sehr schön “ sagte der schwarzhaarige.
„Aber natürlich, Meister Aro.“ Okay, ich hatte fast nichts verstanden, nur etwas von Manieren, Verhältnissen und hier behalten. Aber das letzte kann dieser Alec ja voll vergessen.
„Dann behalte sie meinetwegen vorerst hier. Mal sehen wie sie sich macht.“
Nun kam er zu mir und sah mich an.
„Dich darf ich nun herzlich in Volterra bei den Volturi begrüßen.“
„Es ist mir eine Ehre euch kennenlernen zu dürfen“, sprach ich leise und senkte den Blick.
Ein bisschen schleimen schadet ja nie oder?
„Mein Name ist Aro, das ist Marcus, und er ist Caius“, stellte er mir die anderen zwei Meister vor und winkte währenddessen mit der Hand auf die entsprechenden Personen.
„Akascha was für ein schöner Name…“, sagte er und wand ich schon kurz nachdem er meinen Namen nannte Alec zu.
„Sieht sie nicht wundervoll aus?“, fragte er obwohl es sich eher nach einer Aussage anhörte.
„Ja, dass tut sie.“
„Sicher. Gut kommen wir mal auf das andere Thema … hat sie denn dazu bereits etwas gesagt?“
„Nein, sie wird damit klar kommen.“
Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte, geschweige denn was ich sagen konnte oder durfte.
Und mit was sollte ich klar kommen.
Sein Blick wanderte zu mir und er begann zu sprechen…:
„Gut, Alec wird dir sicher alles genaustes erklären.“ Ich nickte.
„Sie hat wirklich keine schlechten Manieren“, sprach der Blonde.
Täuschung darin war ich immer gut darin.
„In der Tat, dann wünsche ich dir, oder euch, eine gute Nacht.“
„Danke Meister“, sagte Alec, nahm mich am Arm und nahm nicht mit zurück aufs Zimmer.
Dort sah er mich an. Ich wusste nicht wie ich es deuten sollte, war er wütend oder glücklich, oder beides? Er wirkte so gefühllos.
„Stimmt denn etwas nicht?“
„Nein, Liebes. Er ist alles in bester Ordnung. Ich wollte dir eigentlich nur sagen dass du es sehr gut gemacht hast.“ Ich senkte den Blick, nickte und bedankte mich.
„Würdet Ihr mir es erlauben etwas gegen das brennen zutun?“
„Selbstverständlich . Dann komm mit mir.”
Wir gingen wieder durch die Flure und kamen in einen großen Raum an.
Gut, dann suche dir jemanden.“ Er deutete auf duzenden Menschen die in einer Zelle gefangen waren.
Ich wusste nicht was auf einmal mit mir los war aber alles veränderte sich. Meine Kehle zog sich zusammen, mein Oberkörper beugte sich leicht nach vorne und aus meinem Hals ertönte ein bedrohliches Knurren… was machte ich da nur?! Ich konnte es aber auch nicht aufhalten, mein Körper tat nicht dass was mein Kopf wollte, nicht mal mein Kopf tat das was ich wollte. Auf einen Seite war ich wie… abwesend. Mein Verstand schien jegliche Vernunft die ich hatte vergessen zu wollen und auf diese Menschen losrennen zu wollen, aber dass wollte ich nicht. NEIN! Ich war ein Monster so wie der Mörder der Embry auf gewissen hatte.
Mein Atem stockte und ich wollte diese vielen schlagenden Herzen nicht mehr hören. Was wollte ich von denen?!
Plötzlich spürte ich Alecs Hand auf meiner Schulter. Ich fuhr zu ihm herum, schaute zu ihm hoch und knurrte ihn unwollend an.
„Trink“, sagte er leise und sah mich an.
„I- ich… kann das nicht. Ich will niemanden töten.“
„Tu es.“
„Nein.“ Er zog mich in seine Arme und zwang mich ihn anzusehen. Seine stechenden roten Augen färbten sich schwarz und sahen mich drohend an.
„Akascha! Ich will dass du trinkst! Jetzt und ohne Widerrede!“

„Aber ich kann doch nicht…“ Er unterbrach mich.

„Spürst du dieses Brennen in deinem Hals? Glaub mir, es wird immer stärker werden und irgendwann kannst du nicht mehr, dann wirst du zum Monster werden und alles abschlachten was atmet. Und wenn du das tust, sehe ich mich gezwungen dich zu töten. Außerdem… du gehörst mir und ich will es so!“ Ich musste mich ihm und meinem verlangen ergeben…
Er nahm mich am Arm, zog mich in die Menschenmasse und ich verlor völlig den Verstand…

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!ICH BIN EIN MONSTER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Epischer Moment




Akascha Sicht:
Es war jetzt ein Tag her seit dem ich ein Vampir bin, ein Vampir so wie der Mörder der
das beste in meinem Leben genommen hatte. Mein Embry wie gerne würde ich seine Lippen auf meine spüren, seinen Körper an meinem. Es wäre so schön wie damals.

Erinnerung:

„Es wird episch sein“, hauchte Embry mir ins Ohr und Gänsehaut überkam mich, die nur noch schlimmer auf meiner Haut prickelte als er mir unendlich tief in die Augen sah.
„Ich liebe dich“, sagte er ernst und strich mir sanft über die Wange, während er mir den anderen Arm um die Hüfte legte, ohne auch nur Anstalten zu machen zu versuchen unter das Hemd oder auf meinen Hintern zu fassen, so wie Mr. Arschloch das getan hätte.
„Und ich würde dir niemals weh tun, Baby“, fuhr Embry leise und eindringlich fort, ehe ich in die Situation kam ihm antworten zu müssen.
„Wenn ich trotzdem irgendwas tue, was du nicht willst, dann sag's mir, dann lass ich's, ja?“
„Okay“, sagte ich, halb erwartend, halb ängstlich. Ich wollte das hier wirklich tun, wollte ihn in mir fühlen, von ihm berührt und noch viel dringender wieder geküsst werden, wollte meinen Ängsten den Rücken kehren und mir selbst beweisen, dass Embry tatsächlich dieser wunderbare Mann war, den ich in ihm sah und den ich liebe...
„Wenn du's doch nicht tun willst, dann sag mir das auch“, fuhr Embry leise fort.
„Egal wann, ja? Ich will, dass es für dich genauso wunderbar ist, wie's für mich sein wird“, sagte er leise und ich musste lächeln. Es fühlte sich gut an, dass er sich so sicher war –
es gab mir das Gefühl, dass es wirklich wunderbar werden würde.
„Küss mich“, forderte ich und streckte Embry, der mich dreckig angrinste die Arme entgegen.
„Oh, Baby, das werd ich, glaub mir“, wisperte er und setzte sich, mit mir auf dem Schoß auf den Rand meines Bettes. Allerdings legte er seine Lippen nicht, wie ich erwartet hatte auf meine, sondern auf meinen Hals, fing an sanft darüber zu streicheln, seine Finger langsam und fast fragend unter sein Hemd, das ich jetzt ja trug, gleiten zu lassen und meine Hüfte sanft näher an seine zu ziehen.
Ich konnte das lustvolle Keuchen, dass seine neckenden Lippen, seine bewusst langsamen Bewegungen und das heiße Prickeln, das dadurch noch stärker zu werden schien nicht zurück halten und legte den Kopf willig in den Nacken. Auch Embry stöhnte, allerdings leiser als ich und schob den Gürtel meiner Hotpants auf.
„Hör auf mit dem Scheiß“, fuhr ich ihn irgendwann, als ich diese Lust, die er einfach indem er meinen Hals liebkoste, in mir auslöste, nicht mehr aushielt, an und fuhr ihm wieder in die kurzen schwarzen Locken. „Küss mich. Diesmal richtig“, sagte ich fordernd und bestimmt. Wieder grinste Embry und zog meine Oberschenkel so, dass ich über ihm kniete und meine Hüfte an seine gepresst war.
„Nichts lieber als das“, stotterte er schon fast, so sehr schien er mich zu wollen.
„Ich liebe dich mein wunderschöner Engel“, hauchte er anbetend und schlang dann seine Arme um mich, fuhr mir in die Haare und gab mir einen Kuss, der dem vorhin in der Disko noch um Welten überlegen war. Heiße, pure Lust, mir unbekanntes Verlangen und wilder Rausch machten sich in mir breit, juckten auf meiner Haut, zwischen meinen Schenkeln, meinen Brüsten und überall da, wo Embrys Haut meine berührte.
„Ich will dich“, stöhnte ich heiser als er mich sanft auf die vielen Kissen in meinem Bett drückte und mir die nervige Hose abstreifte.
„Und ich dich“, hauchte er mit vor Lust zitternder Stimme und griff nach dem Kragen des Hemds, dem er sich mit einem schnellen Riss entledigte. Gerade wollte ich es unter mir wegziehen, als ich in der Bewegung erstarrte, weil Embrys großen Hände sich auf meine Brüste legten und mich Ekstase durchfuhr, die mich lähmte.
„Oh... Gott!“, entfuhr es mir, als er den Kopf senkte, seine Daumen über meine Nippel strichen und dann vorsichtig mit seinen Lippen darüber fuhr. Ich krallte mich wieder in seine Haare, schlang ihm die Beine um die Hüfte und bog ihm die Wirbelsäule entgegen, so sehr wollte ich ihn, so geil machte mich dieser 'Kuss'. Ich ließ meine Finger gierig über seine Haut gleiten, die sich anfühlte wie über Stahl gespannte Seide. „Nein!“, rief ich nur einen Moment später, vor lauter Lust verzweifelnd, „Nein, Embry, tu das nicht, küss mich! Jetzt!“
„Werd ich“, keuchte er gegen meinen Bauchnabel und riss auch meinen Slip einfach so entzwei,
„Das macht man nicht!“, rief ich in zurecht, spürte seinen heißen Atem zwischen meinen schweißfeuchten Schenkeln, als er rau auflachte und schob ihm instinktiv das Becken entgegen.
„Und ob man das macht“, raunte er und mich überkam Gänsehaut, als er sanft mit seinen Lippen in meinen Schritt fuhr.
„Ich halt das nicht mehr aus!“, warnte ich ihn nach einer wunderbaren halben Ewigkeit und er leckte sich zufrieden über die feuchten Lippen.
„So soll's sein“, erklärte er mir und seine Stimme klang so pur erotisch, dass mich wieder heiße unbekannte Schauer purer Lust durchflossen.
Dann hauchte er Küsse auf meinen Bauchnabel, mein Brustbein, wieder auf meine, mittlerweile abgrundtief juckenden, Brustwarzen und murmelte irgendwas liebevolles a lá 'Die sind so schön, du Göttin!'.
„Ich liebe dich“, wisperte er mir daraufhin heiser ins Ohr und dieses Mal 'Ich weiß' zu sagen erschien mir nicht mal unberechtigt. Denn das tat er – auf der körperlichen Seite konnte ich das allein wegen der stahlharten Beule in seiner Hose sagen. Mein Unterleib zog sich fordernd zusammen und ich streckte meine unkontrolliert lustvoll zitternden Finger nach seiner schwarzen Jeans aus, knöpfte sie auf und zog sie ihm von der Hüfte. Embrys Blick schien auf mir zu brennen, genauso wie ich meinen nicht von seinem Ständer wenden konnte. Ich wollte....
„Tu es“, stöhnte Embry. „Revanchier dich, Baby, bitte“, sagte er heiser und ich musste plötzlich grinsen. „Du hast mich leiden lassen, weil du's getan hast“, sagte ich, selbstbewusster als ich es hätte sein sollen im Anblick dieses... ihr wisst schon, dieser Männlichkeit.
„Ich lass dich leiden, weil ich's nicht tue“, sagte ich und fühlte ein diabolisch-dreckiges Grinsen auf meinen Lippen, ehe ich mich auf seinen Schoß setzte und meine Hüfte an seine presste.
„Oh... Gott! Scheiße, Akascha!“, stöhnte Embry heiser und legte mir die Hände um die Hüfte, grub seine Nägel fast schon schmerzlich fest in meine Haut und zwang mich dazu mich langsamer zu bewegen, als ich es wollte. Er verwand einfach meine Art ihn zu foltern gegen mich!
„Scheiße!“, keuchte ich und schlang ihm die Arme um den Hals, damit er sich hinsetzte und mich küsste, nur, dass er stattdessen eine kraftvolle, schnelle Bewegung machte und ich plötzlich auf dem Rücken lag, er zwischen meinen Beinen und seine Lippen auf meinen.
Sein Kuss war hungrig und gleichzeitig quälend langsam, genauso wie seine Finger, die plötzlich wieder genau da lagen, wo es vorher seine Lippen gewesen waren.
Ich streckte meine zitternden Finger nach ihm aus, fuhr über seinen so was von perfekten Hintern und zog ihm dann die Boxershorts von den Hüften, weil ich... Gott, weil ich diese wunderbaren Eier unter meinen Fingern fühlen musste.
Wieder war es Embry der heiser aufstöhnte, ehe er sich rächte und seine Finger über meinen feuchten Schritt fahren ließ. Ich fühlte seinen Mittelfinger in mir, keuchte ungewollt und legte meine Hände an seine Hüfte.
„Tu es, Embry, Gott, bitte tu das“, stotterte ich mir zusammen und hoffte, dass er mich verstand.
„Hm-h“, machte er bejahend und legte mir sanft einen Arm um die Hüfte. Seine Lippen wurden fester, auch wenn ich bis eben gar nicht gedacht hatte, dass das ging und ich fuhr ihm mit den Fingernägeln über den Rücken, weil ich ihn so sehr wollte. Mein ganzer Körper juckte, prickelte und kribbelte, schrie nach ihm.
„ICH. WILL. DICH“, stöhnte ich und fühlte seine Zunge auf meinen Brüsten.
„JETZT!“, sagte – schrie ich schon halb, um ihm klar zu machen, wie ernst mir das war.
„Bin da“, stöhnte er mir grinsend ins Ohr und im nächsten Moment fühlte ich ihn zwischen meinen Beinen. „Entspann dich“, sagte er leise, meine Mimik studierend und ich merkte, dass mein Körper sich in der Erwartung von Schmerzen, von denen ich mir fast sicher war, dass ich sie nicht haben würde, verkrampft hatte.
„Ich liebe dich“, sagte Embry und jetzt zitterte seine Stimme wieder.
„Und du wirst das hier lieben, Baby“, versprach er dann und ich musste lächeln.
„Tu es“, hauchte ich,
„Komm schon, fick mich“, stöhnte ich fordernd die 'magischen zwei Wörter' von denen er immer gesprochen hatte. Na ja... und genau das tat er.
Ich fühlte ihn in mir, wie er mich ausfüllte Embrys starke Hände an meinen Hüften, seinen Körper, der sich gegen meinen presste und mir auf eine Weise nah war, die einfach nur... wunderbar war.
„Gott!“, stöhnte ich wieder heiser und er grinste ein so geiles Grinsen, dass es sich für immer in meine Seele brannte, ehe er sich in mir zurück zog. Mein Unterleib zog sich zusammen, Verlangen wallte in mir auf und instinktiv küsste ich ihn wieder, so fest und so verzweifelt ich konnte, es in dem Moment ehrlich war, weil ich ihn weiter in mir in mir fühlen musste, tiefer, ganz; als er seine Hüfte so plötzlich so fest an meine presste, dass mir ein überraschte Aufschrei entfuhr. Ich presste mir die Hände auf den Mund, um den nächsten zurück zu halten, aber Embry zog sie weg und schüttelte den Kopf.
„Ich will das hören“, sagte er, gut knurrte er fast und ich sah schillernde Lust in seinen Augen. Und.... Gott, er bekam auch was zu hören – Als seine Bewegungen schneller, seine Stöße fester wurden und sich die Welt plötzlich gleichzeitig schneller aber auch unendlich langsam zu drehen schien, als die Zeit stehen blieb und es nichts gab, außer ihn und mir und seiner Liebe. Ich schrie mir, genauso wie er, wahrscheinlich die Seele aus dem Leib, aber das war mir – uns herzlich egal. Ich wünschte sogar fast, dass ganz La Push – die ganze Welt es hörte, denn er liebte mich. Embry liebte mich – und es war das schönste, epischste, was jemals passiert war.


Ein Klopfen an der Tür bringt mich wieder in die Realität zurück.
„Herein” sagte ich.
„ Akascha ich wollte dich fragen ob du zeit hättest denn ich möchte dir gerne was schönes zeigen?”
Aha Alec Volturi möchte mir was zeigen darauf war ich ja echt gespannt.
„ und was denn?” fragte ich nach.
„ Das ist ein Geheimnis, aber es wird ein epischer Moment werden”
Nein das wird er bestimmt nicht denn Alec war nicht er.
„Nein das glaube ich nicht denn so was schönes gibt es nicht auf der Welt.”
Nicht mehr.

Der erste schritt des Vertrauens




Akascha Sicht:
Nachdem Alec und ich eine Weile durch den Palazzo dei Priori gegangen waren zeigte er mir den Garten. Der Weg führte durch einige dunkle Gänge die nur sehr spärlich beleuchtet wurden durch einige Fackeln. Ich wusste nicht ob ich mir den Weg gemerkt hatte. Vor einer Holztür blieb
Alec stehen und öffnete sie. Ich hatte erwartet dass sie Quietschen würde doch sie schwang lautlos auf. Als Alec und ich den Garten betraten sah ich der Untergehenden Sonne entgegen. Dann wand ich meinen Blick auf unsere verschränkten Hände. In der Abendsonne funkelten unsere Hände als hätte man in unsere Haut abertausende Diamanten gesetzt. Dann erst ließ ich den Garten auf mich wirken. Er war von einer Gotischen Mauer abgegrenzt an der Efeu empor wuchs.
Es gab an einigen Stellen des Gartens eine angepflanzte Stelle auf denen rote, weiße und auch schwarze Rosen standen und in der Abendsonne sich schlossen. Alec zog mich zur Mitte des Gartens in der ein großer Brunnen stand. An der Spitze des Brunnens war ein großer Löwenkopf gebaut war. Aus seinem Maul kam das Wasser raus und plätscherte hinter uns in den Brunnen. Ich sah Alec lange an. Ich wusste nicht ob ich ihn fragen sollte.
„Alec darf ich dich was fragen?“ sagte ich zögernd.
Alec sah mich an und lächelte.
„Ja na klar . Du kannst mich alles fragen,“ sagte er.
Sollte ich ihn wirklich fragen wieso er mich verwandelt hat,
oder lieber nicht. Ich hab ich ja schon gestern gefragt.
„Okay. Ich würde gern wissen wie du zum Vampir geworden bist,“ sagte ich leise.
Damit hatte Alec wohl nicht gerechnet, denn er sog die Luft ein. Ich sah ihn entschuldigend an.
„ Du musst es mir nicht erzählen“, sagte ich schnell.
„Nein, Nein. Ist schon okay,“ sagte Alec.
Alec sah zum Himmel hinauf und fing dann an zu erzählen: „ Meine Schwester und ich wurden im 13. Jahrhundert in Newgate eine Vorstadt von London geboren. Unseren Vater kennen wir nicht. Jane und ich wuchsen bis zu unserem 11. Lebensjahr in Frieden auf. Doch dann machten sich unsere Gaben bemerkbar. Aro war auf uns aufmerksam geworden, doch er wollte warten bis Jane und ich das 18.Lebensjahr vollendet hatten, doch dazu ließen es diese naiven Menschen in Newgate nicht kommen. Als unsere Mutter starb waren Jane und ich 15 Jahre alt. Man hatte unsere Mutter weggebracht da im 13. Jahrhundert die Gefahr der Pest bestand und uns holte man von zu Hause ab. Zwei Männer brachten uns in die Katakomben von Newgate wo sich die Kerker befanden und man sperrte uns dort ein bis ein Urteil über uns gefällt wurde. Es vergingen drei Tage bis man uns da raus holte. In unseren Zellen waren keine Fenster und so sahen wir seit drei Tagen wieder die Sonne. Natürlich mussten unsere Augen sich erst daran wieder gewöhnen. Ich hörte hinter mir meine Schwester wimmern. Ich hatte sie noch nie so verzweifelt erlebt. Man schrie uns an wir seien Hexenzwillinge. Wir wurden einen langen Weg entlang geführt. Dann sah ich am Ende der Straße zwei große Scheiterhaufen stehen. Jetzt wussten wir beide dass es für uns zu Ende war. Vom Schafsrichter wurden wir an die beiden Holzpfähle gebunden und dann brannte man die Scheiterhaufen an. Das Feuer breitete sich rasend schnell aus. Zuerst erreichte es jedoch meine Schwester. Ich schrie ihr zu sie solle nicht aufgeben. Als ich dann kurz zu den Menschen sah war ein riesen Streit ausgebrochen. Schnell sah ich zu meiner Schwester doch sie war verschwunden. Ich sah mich besorgt nach ihr um obwohl das Feuer an mir zeterte. Ich drehte mich um und sah in rubinrote Augen. Hände banden mich vom Scheiterhaufen los und nahmen mich hoch. Ich spürte nur noch den Wind und dann verlor ich das Bewusstsein. Erst in Volterra wachte ich wieder auf. Meine Schwester und ich waren in einem Turmzimmer untergebracht. Sie lag neben mir in einem Bett. Ich setzte mich unter starken Schmerzen auf. Als ich gerade zu meiner Schwester gehen wollte um zu sehen ob sie noch lebte drückte mich eine Hand wieder mit Gewalt zurück. Dann spürte ich nur noch einen Schmerz und alles um mich herum wurde Schwarz. Wie auch bei dir vergingen drei Tage bevor Jane und ich wieder erwachten. Unsere Gaben prägten sich aus und so stiegen wir sehr schnell im Ansehen und Respekt unter den Wachen. Seit dem leben wir auch hier bei den Volturi, “
sagte Alec und sah mich dann an.
„Wow das ist ja echt grausam gewessen, tut mir leid was du alles mit erleben müsstest“, sagte ich.
Alec nahm mich in den Arm und küsste mich ins Haar. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und sah zu Boden. Urplötzlich schlang ich meine Arme um ihn wie ich es immer bei Embry getan hatte .
„Das war sicher schrecklich für Jane und dich,“ sagte ich.
Alec sah mich an.
„Ich meine beide Eltern so früh zu verlieren und dann auch noch ein Scheiterhaufen“, sagte ich.
„Naja. Erinnerungen verblassen. Ich kann mich an unsere Mutter nicht mehr erinnern. Es ist alles sehr verschwommen, “ sagte Alec.


„ Oh das ist ja traurig, ich meine mit den Erinnerungen an deiner Mutter.”
Alec hatte noch immer nicht seine Augen von mir genommen, doch sagte nichts dazu.
„Wieso wolltest du nicht mehr leben ? “ fragte er.
Ja super ich wollte es eigentlich keiner hier erzählen, doch Alec hat sich mir gerade auch anvertraut´
Und wenn ich das nicht tat dann wär das jetzt echt nicht fair gegenüber ihn.
„ Ich hab jemanden der mir sehr viel bedeutet hat verloren.
Er hieß Embry, mein Leben war nicht immer leicht gewesen deswegen hatte ich meine Lebens freute vor Jahre schon verloren, doch er hat sie mir wieder gegeben und noch viel mehr.“
sagte ich und meine Augen hätten sich sicherlich mit Tränen gefüllt.
Alec nahm mein Gesicht in seine Hände so dass ich ihn ansehen musste.
„Heißt das, dass du ihn geliebt hast?“ fragte Alec.
„Nein Alec, “ ich schaute in dem Himmel
„ nicht geliebt sondern ich liebe ihn noch immer “

Eingewöhnt




Akascha sicht:
Ich war jetzt schon seid 1 Monat bei den Volturi.
Allerdings musste ich zugeben das es gar nicht so schlimm hier ist wie ich es dachte.
Mit der Ernährung hatte ich nicht mehr so große Probleme, das heißt nicht das ich wie ein Monster Mensche abschlachte aus Spaß ich nehme nur so viel wie ich es brauche. Nicht mehr nicht weniger.
Alec verstand ich mich sehr gut natürlich mit den anderen aus der wache auch außer mit Jane weiß nicht wieso, ist aber auch egal. Ich fühle mich hier schon wohl obwohl ich noch immer Embry vermisse.
Ich stand neben den beiden im Thronsaal. Alec hatte mir erklärt das wenn die Meister uns riefen mussten wir uns sofort bei ihnen melden.
Ein paar Regeln gab es auch. Wir mussten uns gegenseitig fair und ehrlich behandeln,
genauso wie wir uns bei den Meistern abmelden mussten wenn wir das Schloss verließen.
Mein Blick wanderte über die Leute die anwesend waren. Die Leibwachen von den Meister, Felix, Demetri, Heidi, Chelsea, Afton, Alec und Jane und die Meister.
Ich schaute Meister Marcus zum ersten Mal richtig an. Er redete nie mehr als zwei Sätze und sah immer gelangweilt aus. Ich wusste auch wieso. Alec hatte mit erzählt das Marcus seine Gefährtin Didyme verloren hatte und seitdem war er sehr in sich gekehrt.
Aro war ein Sammler. Er liebte es Geschichten, Gaben und seltene wie einzigartige Dinge zu sammeln. Aber er redete wie ein Wasserfall, war aber sonst sehr nett und liebenswürdig und war immer fröhlich.
Und dann war da noch Caius. Ich schloss die Augen. Er war ein Kämpfer. Er war um die 1,80 m groß und hatte weißblondes Haar. Durch seine markanten Gesichtszüge wirkte er wie ein König. Mit seinen stechenden Augen blickte er wie ein Raubvogel. Er teilte Aros Leidenschaft fürs Sammeln nicht, er war ein stiller aber sehr sehr gefährlicher Mann. Afton hatte mir erzählt das er die Strafen übernahm und niemand wollte von ihm bestraft werden ! Er war Aro zufolge der kälteste und unberechenbarste Vampir der Welt.
Ich sah ihn nicht so. Ich sah den wundervollen Mann dahinter. In den letzten 3 Wochen hatte ich mich oft mit Caius unterhalten, wir hatten unsere Leidenschaft für Bücher gegenseitig entdeckt und redeten oft miteinander. Er war neben Alec der Einigste mit dem ich wirklichen Kontakt in den letzten Wochen gehabt hatte. Und über die Zeit hinweg war ich zu seinem Liebling geworden.
Er ließ mir einfach alles durchgehen und nahm mich vor den anderen Meistern in Schutz.
Caius und ich hatten uns über längst vergangen Zeiten erzählt und er beichtete mir, das er der älteste noch lebende Vampir war. Um genau zu sein war er 5865 Jahre alt !
Caius und ich waren uns in vielen Punkten sehr ähnlich. Grinsend erinnerte ich mich an meine erste Kampfstunde.

Erinnerungen :

,, Akascha kommst du ? Wir haben heute eine Trainingsstunde !" rief Alec und verschwand mit Jane zum Trainingsraum. Ich folgte den beiden. Caius kam wenige Augenblicke nach mir rein und teilte und in mehrere Gruppen ein :

Felix - Jane

Ransom - Alec

Demetri - Ich

Naasir - Keir

Mit den Leistungen von Ransom, Naasir, Keir und Jane war Caius sehr zufrieden und so durften sie gehen. Nur Jane blieb noch um zuzschauen und auf Alec zu warten.
Caius bemängelte kleine Fehler in der Abwehrhaltung von Alec und Felix`
Egoismus kleinere Leute nicht zu schlagen.
,, Im Kampf ist es deinem Gegner egal ob du jetzt kleiner oder größer bist. Er wird dich töten wollen und Alec kann einiges vertragen also los !" meinte Caius.
Ich schaute Demetri an der mich angrinste. Er und Felix waren die besten Kämpfer der Volturi.
Er rechnete damit, mich platt zu machen. Wenn er sich da nicht zu früh freute.
Denn ich hatte nach dem ganzen streit mit meiner Mutter Kampfsport unterrichtet bekommen Embry wollte es unbedingt das ich das erlerne und da drin war ich sehr gut.
,, Akascha und Demetri, ihr seit dran !" rief Caius.
Demetri ging in Kauerstellung und ich tat es ihm nach. Dann griff er an. Ich wich ihm aus. Und immer und immer wieder. Demetri versuchte mich zu packen, schaffte es aber nicht. Er knurrte und ging wie ein gereizter Kater auf mich los.
,, STOPP !" brüllte Caius.
Demetri und Ich drehten uns um.
,, Demetri lass dich nicht von Akascha provozieren und Akascha du kannst wirklich sehr gut ausweichen und flüchten aber jetzt kämpfst du mit Demetri !"
Ich schaute Caius an.
,, Wirklich Meister ?" fragte ich vorsichtig.
Caius nickte.
,, Ganz sicher Meister ?" ich wollte mich absichern.
,, Ja !" meinte Caius ungeduldig.
Ich zuckte mit den Schultern und Demetri und ich gingen aufeinander los. Ich tauchte unter seinem Arm weg packte Demetri und faltete ihn in der Mitte zusammen, falsch herum. Sein Wirbelsäule und seine Knochen knackten und brachen. Demetri fiel mit einem schmerzverzerrten Gesicht auf den Boden.
Felix, Alec und Jane schauten mich entsetzt an. Caius starrte mich für einen Moment an bevor er sich mich der Hand aufs Gesicht klatschte und mich zwischen seinen Fingern anschaute.
,, Bist du wahnsinnig ?" fragte er mich.
,, Aber ihr habt doch gesagt ich soll mit Demetri kämpfen - und das habe ich auch getan !"
verteidigte ich mich.
,, Bring das sofort wieder in Ordnung !" Caius sah mich wutentbrannt an.
,, Männer können sich auch nicht entscheiden !" murmelte ich und beugte mich zu Demetri runter und stellte ihn auf die Füße.
Mit einem Griff brachte ich seine Wirbelsäule wieder in die richtig Reihen und es knackte hörbar.
Die Tür ging auf und Aro platzte herein. Jane hatten ihn geholt. Klar sie hasste mich ja auch.
,, Bist du wahnsinnig ?" brüllte Aro Caius an.
,, Wieso hast du mir nicht Bescheid gesagt ?"
,, Tut mir leid Aro, aber die Gesundheit von Demetri lag mir mehr am Herzen !" meinte Caius.
Aus jedem Wort tropfte der Sarkasmus.
,, Verzeiht Meister, ich hätte wissen müssen, das Meister Caius nicht kämpfen in dem Stil meinte !" erklärte ich.
,, Wo hast du solches kämpfen eigentlich gelernt ?" fragte Caius.
,, Ich hatte Kampssport unterricht gehabt und mit Werwölfe gekämpft !"
mit Paul das war echt lustig gewesen.
,, Du bist sehr gut im Kämpfen. Perfekt !" schwärmte Caius.
Aro sah ihn an als hätte er den Verstand verloren.

Eine Bitte




Akascha Sicht:
,, Akascha Hast du Lust mit uns nachher eine Wasserschlacht zu machen ?" flüsterte Alec.
Ich schaute ihn an, grinste und nickte.
Aus den Augenwinkeln sah ich wie Caius lächelte. Mir war aufgefallen, das es ihn glücklich machte, dass ich jetzt mehr Kontakt hatte mit den anderen Gardenmitgliedern. Auch wenn ich außer Alec niemanden richtig kannte, mochte ich sie doch. Die Volturi waren nicht nur eine Familie, sondern auch noch ein verrückter Haufen. Nicht so verrückt wie meine Wölfe aber trotzdem verrückt.
,, Nun meine Lieben ich habe einen Brief bekommen !" setzte Aro an.
Er wartete bis er unsere ungeteilte Aufmerksamkeit hatte. ,, Wir bekommen zwei Neue !"
Verdutzt schauten wir ihn alle an. Außer Macus und Caius. Marcus wie immer in einem Zustand den man ,,schlafend,, nennen könnten und Caius schaute Aro genervt an.
,, Aro mach’s kurz. Wer kommt ? Was kann er ? Wieso 2 ? Warum freust du dich so ?"
Ich grinste. Das nannte man wohl kurz und schmerzlos auf den Punkt gebracht.
Aro ließ sich von seinem Bruder nicht verwirren. Er strahlte immer noch - wie die Menschen sagten - wie ein Honigkuchenpferd.
,, Jetzt sei doch nicht so ungeduldig !" tadelte Aro Caius.
,, Ich ? Ungeduldig ? Niemals !" meinte Caius gelangweilt.
Aro überging diese Bemerkung und zog einen recht modernen Brief, aus den Tiefen seines Umhangs hervor. Er strahlte immer noch wie ein Kind an Weihnachten.
,, Also meine Lieben. Um die fragen meines Bruders zu beantworten : Wer kommt ? Adriana und Julius Tijatus. Was können sie ? Adriana hat ein Schutzschild und Julius kann das Element Erde Beeinflussen. Wieso Zwei ? Ich nehme mal an, sie haben genug vom herum reisen und Warum freust du dich so ? Ich freue mich immer wenn wir mit solchen talentierten Leuten in Umgang kommen !"
Caius schaute zu Marcus und sagte :,, Was haben wir damals eigentlich gemacht ? Konnten wir nicht einfach jemand anderes nehmen ? Jemand mit dem wir die Volturi gründen konnten, ohne das er uns die Ohren abredet ?"
Marcus schaute auf und antwortete :,, Ich weiß es auch nicht. Vielleicht war ich als Mensch betrunken .... aber du warst schon immer mein Lieblingsbruder !"
Caius lächelte :,, Du meiner auch. Du warst schon immer unkompliziert. Und das Beste : Du redest nicht wie ein Wasserfall und hast auch nicht so eine schlimme Sammelliebe !"
Marcus schien wieder ,, einzuschlafen ,, und Caius machte es sich in seinem Thron bequem. Aro spielte hingegen - wie die Menschen sagten - die beleidigte Leberwurst.
,, Ach Caius ?" riss mich Aro aus meinen Gedanken.
,, Ja ?" kam es genervt von seinem Bruder.
,, Ich habe es ja jetzt schon seit vielen Jahren akzeptiert ... aber ab der nächsten Aufnahme wirst du auch tanzen !" meinte Aro spitz.
Caius drehte sich rum und schaute Aro an.
,, Ach und nur weil du das sagst, soll ich das jetzt tun ?" fragte Caius.
Aro lächelte. ,, Jaaaah !"
,, Du bist ja nicht mehr ganz Klar !"
Caius wedelte mit seiner hand vor seinem Gesicht herum und ich musste lachen.
Aro drehte sich zu mir herum.
,, Findest du das witzig Akascha ?" fragte er.
,, Lass Akascha in Ruhe !" fauchte Caius.
,, Wann lacht sie denn schonmal ? Wenn sie lacht, dann müssen wir das auskosten !"
Ich musste grinsen.
,, Bist du unter die Frauen versteher gegangen ?" fragte Aro angesäuert.
,, Meine Mutter hat einen Gentlemen und einen richtigen Mann erzogen !" meinte Caius prompt.
,, Und was bin ich dann ?" fragte Aro knurrend.
,, Wie sagt man doch heutzutage ?" überlegte Caius.
,, Ashwini du bist doch erst 23 Jahre alt. Was sagte man denn zu deiner zeit ?"
wandte sich Caius an die Angesprochene.
,, Weichei !" erklärte Ashwini mit gesenktem Kopf.

,, Ganz genau. Aro du bist ein Weichei !" sagte Caius ohne wirklich zu wissen, was es bedeutete.
Aro schaute Caius an und drehte ihm dann den Rücken zu.
War da etwa jemand beleidigt ? Jetzt konnte ich mich nicht mehr halten und fing richtig an zu lachen. Aro warf mir einen bösen Blick zu. Aber davon musste ich nur noch mehr lachen.
,, Akascha, kommst du bitte mal mit ?" fragte Caius.
Er stand auf und ich folgte ihm. Wir gingen durchs Schloss und ich merkte das wir in dem Stock der Meister waren. Caius öffnete eine Tür und ließ mir den Vortritt. Ich trat in ein großes Zimmer und bemerkte das es sein Wohnzimmer sein musste. Dunkelrote Wände. Zwei schwarze Sofas und ein schwarzer Sessel. Davor stand ein Tisch. Der Holzboden war komplett poliert und kein Staubteilchen war zu erkennen.
Er trat hinter mich und aus langer Kampf Erfahrung sagte mir mein Instinkt das Caius mich jede Sekunde köpfen könnte. Ich drehte mich um und schaute hoch, seine blutroten Augen schauten mich fragend an.
,, Verzeiht Meister. Ich wollte nicht lachen. Verzeiht mir bitte - es wird nicht wieder vorkommen !"
bat ich.
Caius wischte es mit einer Hand beiseite. Er trat noch näher an mich heran.
,, Wie ich schon sagte Akascha. Du lachst zu wenig und es war gut das du es getan hast. Lachen ist wichtig in unserem unsterblichem Leben. Aber deshalb habe ich dich nicht hergebracht. Es ist mir unangenehm und ich bitte dich um absolute Verschwiegenheit !"
Ich schaute Caius fragend an.
,, Meister ich weiß nicht !"
Caius Augenbrauen hoben sich gefährlich und ein kalter Ausdruck legte sich auf sein Gesicht.
,, Nein Meister, ich meine damit , ich glaube nicht das wir um Meister Aro herumkommen !"
Caius wirkte besänftigt und dann fing er an zu lächeln.
,, Aro weiß es. Nach den 5000 Jahren ... ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll !"
Caius schaute einen Punkt an über Kopf.
,, Ja Meister ?" fragte ich.
,, Ich habe vergessen meine Erinnerungen ans Tanzen sind verblasst und ich kann nicht tanzen !"
Ich lächelte ihn an.
,, Ihr wollt das ich euch tanzen beibringe ?"
Caius nickte.
,, Du bist die Einigste die mich weder auslacht oder mir nicht vertraut.
Und mit einem Mann tanze ich nicht !" erklärte er.
,, Ich helfe euch !" versprach ich lächelnd.
,, Einverstanden. Kommst du morgen früh ?" fragte Caius.
Ich nickte.
,, Dann lass uns jetzt essen gehen. Heidi müsste jeden Augenblick kommen !"
sagte Caius und wir verließen sein Wohnzimmer.

Die Taten




Akascha Sicht :
,, Guten Morgen, Madame Akascha !" flötete Ransom.
Er und Naasir kamen gerade den Gang entlang. Der grinsende Ransom und der Tigerhafte Naasir traten neben mir und legten mir beiden einen Arm um die Schulter.
,, Alors Madame ... nous ... !" setzte Ransom an aber ich unterbrach ihn. ( Also Frau ... wir !"
,, Verzeiht, ich habe leider keine Zeit !" erklärte ich und machte mich los.
,, Ach, sind wir dir etwa nicht sexy genug ? Keine Angst wir beißen nicht, es sei denn du möchtest das ! Naasir ist eine Raubkatze !" schnurrte Ransom.
,, Die Dame sagte Nein ! Und ein Nein ist ein Nein !" ertönte eine Stimme.
Ransom und Naasir zogen die Köpfe ein.
,, Verzeiht Meister. Entschuldige Akascha. Wir meinten das nicht so !" Und schon nahmen Naasir und Ransom die Beine in die Hand und rannten den Gang herunter.
,, Im Schloss wird nicht gerannt !" brüllte die Stimme.
Sofort hielten Ransom und Naasir an und liefen ganz langsam den Gang entlang. ich drehte mich um und sah Caius.
,, Vielen Dank Meister. Aber ich wäre auch so mit den beiden fertig geworden !"
Caius lachte. ,, Das glaube ich dir, aber ich wollte verhindern das sie nachher eine gebrochene Wirbelsäule haben ! Es wundert mich das sie nach Demetris ,, Unfall " noch was von dir wollen, verzeih ,das geht mich gar nichts an !" Caius schaute den Beiden hinterher und ich lächelte leicht.
,, Wollen wir anfangen, Meister ?" fragte ich.
Caius scahute mich verwirrt an. Ich ging in Position und fing langsam an Walzer zu tanzen. Caius schaute mich an und nickte.
,, Lass uns nach oben gehen. ich möchte nicht das davon etwas nach außen dringt !"
Ich nickte. Genau in dem Moment ertönte Gekreische und die Tür ging auf und jemand stürzte heraus. Caius fiel auf mich drauf und die Unbekannten auf ihn. Alle lachten und Caius Gesicht wurde in meine Haare gedrückt.
,, Was ist denn hier los ?" fragte Aro.
,, Oh Meister. Wir machen eine Kissenschlacht ... verzeiht wir werden sofort wieder reingehen !" erklärte Chelsea.
,, Und warum seid ihr hier draußen ?" fragte Aro.
,, Ashwini ist gegen mich geknallt und dann gabs eine Kettenreaktion und wir sind hier nach draußen ,,gestolpert " !" erklärte Heidi.
,, Bin ich froh das ich da nicht mitmache !" murmelte Jane. Sie murmelte es so leise, das sie wahrscheinlich niemand außer mir und ihr hörte.
,, Hättet ihr die Güte, euch von mir runter zu bewegen ?" fragte Caius.
Ich hörte seine Wut. Das Gewitter war schon im Anmarsch ! ich hörte erschrockenes Gemurmel und Aro sagte : Caius ? Wo bist du denn ?"
,, Ich liege unter den reizenden Damen !" brüllte Caius.
Oh Mann. Der war aber laut. Ich hatte das Gefühl mir würde gleich das Ohr abfallen, in das er reinbrüllte.
Blitzschnell waren alle aufgestanden, Caius stand auf und hielt mir die Hand hin. Ich nahm sie und er zog mich sanft auf die Beine.
Er drehte sich blitzschnell um und donnerte :
,, Hat eure Mutter euch kein Benehmen beigebracht ? Man stürzte sich nicht einfach so auf andere Leute !"
Alle sogar Aro zuckte bei seiner Stimme zusammen. Das würde eine heftige Bestrafung geben. Jeder wusste das Respekt und Treue das Wichtigste gegenüber den Meistern war und das war gerade sträflich missachtet worden.
,, Nach der Aufnahme von Julius und Adriana werdet ihr euch bei mir melden !"
wütete Caius.
,, Ja, Meister !" piepsten die Damen schuldbewusst.
Caius drehte sich um und ging an mir vorbei. Chelsea, Heidi, Renata, Ashwini und Rose schauten schuldbewusst zu Boden. Aro schaute von ihnen zu mir und wieder zurück. Er zuckte mit den Schultern, drehte sich um und ging. Jane und Alec folgtem ihm.
,, Akascha ?" rief Caius.
Ich warf den Frauen noch einen traurigen Blick zu und lief schnell zur Treppe, die zum Stockwerk der Meister führte. Caius stand oben am Treppenabsatz und ich schloss mich schnell zu ihm auf.
,, Meister, bitte seid nicht zu hart. Es war keine Absicht und es wird bestimmt nicht wieder vorkommen !" bat ich.
Caius schaute mich an. ,, Du hast dich mit ihnen angefreundet ?"
Ich nickte und senkte den Blick. Caius drehte sich um und ging.
,, Um eine Strafe werden sie nicht herumkommen !"
Ich lächelte und beeilte mich hinter ihm herzukommen.


,, Also am besten Meister zieht ihr den Umhang und die Stiefel aus ! Damit geht es leichter !"
Caius folgte meinen Anweisungen und wir standen beide Barfuß und ohne Umhänge in seinem Wohnzimmer.
Ich stellte mich neben Caius, nahm seinen Arm, legte ihn um meine Hüfte und ich legte meinen Arm um seine Taille. Caius sah mich verwirrt an.
,, Geht mit dem rechten Fuß einen Schritt nach vorne und dann mit dem linken einen Schritt nach links !" wies ich ihn an. Caius folgte abermals meinen Anweisungen und ich dirigierte ihn.
,, Mit dem linken Fuß einen Schritt nach hinten und dann mit dem rechten Fuß einen Schritt nach rechts ",, Das geht ja ganz einfach !" meinte Caius.
,, Dann lasst und anfangen !" schlug ich vor.
Caius legte mir einen Arm um die Hüfte und mit der anderen hand erfasste er meine.
,, Nach vorne, nach links, nach hinten, nach rechts !" sang ich.
,, Du hast eine schöne Stimme !" meinte caius.
,, Danke Meister !"
,, Singst du nochmal ?" fragte Caius.
,, Wirklich ?" fragte ich überrascht.
,, Natürlich. Alle Vampire können wundervoll singen aber du singt übernatürlich !"
Caius und ich bewegten uns im Takt und lächelten die ganze Zeit. Auf einmal trat er mir auf den Fuß.
,, Verzeih ! Das war nicht extra !" rief caius und schaute mich entschuldigend an.
,, Nicht schlimm. Als Vampir tut es ja nicht weh !"
Caius nickte und wir tanzten wieder. Unsere Beinstellung passte perfekt und ich drehte mich.
,, Drehen ?" fragte Caius.
,, Ja, wenn die Beinstellung passt und ich nach der Drehung wieder direkt in euren Armen liege, kann man sich drehen !" erklärte ich.
Caius nickte und drehte mich wieder. Wir beide lachten und tanzten weiter.
,, Du hast wirklich eine wunderschöne Stimme. Es klingt als singe ein Engel !"
meinte Caius und drehte mich wieder.
,, Vielen Dank, aber habt ihr denn schon mal einen Engel singen gehört ?" fragte ich.
,, Nein !" antwortete Caius ehrlich.
,, Ein schönes Lied !" meinte Caius gedankenverloren.
Er drehte mich wieder, aber diesmal passte die Beinstellung nicht und wir stürzten.
Lachend lagen wir auf dem Boden.
Caius schaute mir in die Augen. Seine blutroten Augen schauten mich voller Liebe an und unsere Blicke verschmolzen miteinander.
Caius Gesicht kam mir immer näher und unsere Lippen legten sich sanft aufeinander. Zärtlich bewegten wir unsere Lippen und seine Hände vergruben sich in meinem Haar. Ich schlang beide Arme um seinen Nacken und zog ihn noch näher an mich.
Seine Zunge fuhr die Konturen meiner Lippen nach bat um Einlass.
Ein leises Stöhnen entfuhr meiner Lippen.
Ein Bild zuckte an meinen vorbei. Embry und ich lagen im Gras und kuschelten miteinander.
Was würde er nur dazu sagen ?
Was würde er dazu sagen, wenn er merkte was ich gerade tat ?
Ich küsste den Mann der keine Sekunde zögern würde meine Familie zu töten !
Ich riss meine Augen auf und stieß Caius von mir.
Er schaute mich erschrocken und ich rannte aus dem Zimmer.
,, Akascha, warte ! Es tut mir Leid !" rief er mir hinterher.
Nein es tut mir leid…


Die Gefühle




Akascha Sicht:
Ich knallte die Tür hinter mir zu und rannte ins Badezimmer. In schaute in den Spiegel.
Meine Haare hingen wild durcheinander und meine Augen schauten mich im Spiegel ängstlich an.
,, Nein, du hast dich nicht in Caius verliebt ! Dieser Mann hasst Werwölfe und würde sie sofort töten ! Du bist eine von ihnen auch wenn ich sie verlassen habe, Und Embry würde es mir niemals verzeihen wenn ich die Familie zerstöre ! Ich muss an Jake und Leha denken ! Ich liebe die beiden- und sie lieben mich! Die beiden würden sofort abgeschlachtet werden wie Tiere nur weil sie anders sind ! "
Ich sank auf den Badezimmerboden und fing leise an zu schluchzen. Ich konnte die Wahrheit nicht länger verdrängen. Die ganzen Wochen hatte ich mir etwas vorgemacht.
Ich liebte Caius - und so wie es aussah liebte er auch mich. Was kann ich tun um mich von ihm fernzuhalten ? Abstand ! Nach der Aufnahmefeier von Adriana und Julius fragte ich Aro einfach, ob ich nicht eine Reise machen könnte.
Es klopfte an der Tür.
,, Herein !"
,, Akascha ich bin s Alec”
,, hey, was gib s?”
Alec kam näher zu mir und schaute mir direkt in die Augen.
,, Akascha was ist den los ? Ist irgendwas passiert?”
Super auch noch das, nein Alec mir geht es beschießen ich habe mich in Meister Caius verliebt obwohl mein Herz doch nur embry gehören müsste.
,, Ja mir geht es gut, also was wolltest du mit mir besprechen?”
,, Akascha du weißt wenn du reden möchtest kannst du jeder zeit zu mir kommen,”
Ich nickte denn das wusste ich doch ich muss erst mal damit klar werden.
,, ich wollte dich eigentlich fragen ob du vielleicht´ Lust hättest mit mir heute
Abend aus zu gehen, also ein Abendessen?”
Jetzt war ich schon ein bisschen überrascht über diese frage.
,, Ein Date ? “ fragte ich mit einer Augenbraue nach oben .
,, Aber nur wenn es okay ist für dich?”
Ne oder, was soll ich jetzt machen er weiß doch eigentlich das ich Emby liebe, super.
,, Also Alec hmm …………..wie soll ich es dir sagen “
,, Ist okay Akascha ist hab es verstanden “ sagte er mit einer traurigen Gesicht Ausdruck
Super toll gemacht hast an einen tag zwei männliche wessen das herz gebrochen.
Ich wollte mich gerade Endschuldigen als jemand an der Tür geklopft hat. Ich hoffte es ist nicht Caius.
,, Herein !"
,, HalloAkascha !"
,, Guten Tag, Naasir. Was kann ich für dich tun ?"
,, Meister Aro schickt mich, Adriana und Julius müssen bald ankommen !”
,, Vielen Dank. Wir werden gleich das sein !”
Nassir schloss die Tür und ich hörte wie er an Janes Zimmertür klopfte.
Wir gingen langsam runter in den Thronsaal.
,, Hallo Akascha !" begrüßte Aro mich fröhlich.
,, Guten Tag, Meister !" begrüßte ich ihn.
,, Sind alle da ?" fragte Aro.
Wir nickten.
,, Sie müssten gleich da sein. Da ich und die meisten anderen sie schon kennen werden wir heute Nacht ihre Aufnahme feiern. Aber da wird schon 21 Uhr haben, muss einer von euch, sich die beiden annehmen. Und bitte lasst sie herzlich Willkommen sein. Auch wenn sie schon lange als Vegetarier lebten !"
,, Meister ?" sagte ich.
Aro drehte sich freudig um und strahlte mich an.
,, Akascha. Das ist ja wunderbar. Könntest du den beiden bitte die beiden Zimmer im 2 Stockwerk geben, zwischen Heidi und Corin ?"
,, Meister. Ich wollte nur sagen, ich höre sie. Sie haben gerade das Tor passiert und treffen gleich auf Ransom und Ashwini ! Aber wenn ihr darauf besteht dann werde ich mich um die beiden kümmern !"
,, Ah vielen Dank Akascha. Deine Sinne sind uns ein guter Dienst. Und Nein, Renata du wirst dich um die beiden kümmern !"
Renata nickte und verließ den Thronsaal. 10 min. später tauchten sie, Ransom, Ashwini zusammen mit einer ungefähr 1,70 große braunhaarige Schönheit und einen gut aussehender man mit brauen haaren
Der circa 1,75 m groß ist.
,, Adriana und Julius Wie schön das ihr da seid !" begrüßte Aro sie freudig.
,, Aro !" sagten beide.
,, In eurem Brief konnte ich schon entnehmen das ihr euch uns anschließen wollt.
Dürfte ich fragen wieso ?"
,, Wir wollen unsere Gaben der Allgemeinheit zu Gute tun !" erklärte die Braunhaarige.
Aro nickte.
Zwei schwarze Gestalten kamen durch die Tür und gingen zu den Thronen.
Caius Blick ruhte auf mir und ich wusste, ich würde mit ihm reden müssen.
Aro strahlte seine Brüder an.
,, Wisst ihr Adriana und Julius ...
wir sind eine Familie. Und wir möchten euch nicht aufnehmen wenn ihr Streit mit den anderen hattet, der sich dann vielleicht nachher wieder legt und dann wollt ihr wieder gehen !"
,, Nein, wir hatten keinen Streit !" sagte das Mädchen.
,, Prima. Da wir eure Gaben ja schon kennen werden wir uns jetzt beraten.
Aro, Marcus und Caius standen auf und wollten gehen als die Braunhaarige sagte :
,, Wir hätten da nur eine Bitte !"
Aro drehte sich um und sagte :,, Ja, Julius ?"
,, Wir möchten gerne Vegetarier bleiben.
Wir haben so lange für unsere Selbstbeherrschung gekämpft
und möchten das eigentlich nicht aufgeben !" setzte Adriana den Satz fort.
Aros Blick wanderte zu seinen Brüdern und die Drei verschwanden. Adriana und Julius blieben stehen während Renata, Santiago und Corin sich beeilten hinter den Ältesten hinterher zu kommen.
Ransom und Ashwini fingen langsam an sich zu unterhalten und schließlich löste sich die Spannung und wir unterhielten uns alle. Jane, Alec und Demetri fingen ein Gespräch an über Kampftechniken .
Alec schaute zu mir und ich lächelte ihn an denn er tat mir echt leid.
,, Und was hälst du von ihnen ?" fragte mich plötzlich Felix der neben mir stand.
,, Ich weiß nicht. Die beiden sind sehr zurückhaltend !" meinte ich und schaute die beiden an.
Sie standen neben einander und hielten sich an den Händen fest. Sie sahen ein bisschen verloren aus.
,, Das täuscht. Adriana und Julius waren schon mal vor über 100 Jahren hier.
Julius war damals noch ein Mensch. Du kennst die Geschichte ?" fragte Felix.
Ich nickte.
Ich hatte davon gehört, das Adriana sich in einen Menschen verliebt haben solle.
Ich hatte nur nicht so recht gewusst was ich davon halten sollte.
,, Julius ist sehr ruhig und zurückhaltend. Aber sie hat eine eigene Meinung und lässt sich nicht reinreden ! Und Adriana ist .... wie soll man sagen ? Quirlig, verrückt, aufgedreht, durchgeknallt !"
Ich musste lachen. Wie sich das anhörte.
,, Sie ist ein ... Wirbelwind ?" fragte ich.
Felix nickte. Alec kam zu uns.
,, Und was sagst du ?" fragte er.
,, Ich warte ab wie die beiden so sind, bevor ich mir ein Urteil bilde !" sagte ich.
SIe sahen mich erstaunt an. Bewunderung spiegelte sich in ihrem Blick wieder.
,, Das ist sehr weise !" meinte Alec und lächelte mich an.
Ich legte beiden einen Arm um die Schulter .
,, Und dann waren es Drillinge !" meinte Demetri grinsend.
Ich grinste zurück und betrachtete aus den Augenwinkeln die Neuen.

Der Nachwuchs




Akascha Sicht:
Die Tür ging auf und Aro, Marcus und Caius traten ein.
,, Julius und Adriana. Folgt doch bitte Renata.
Um Mitternacht wird eure Aufnahmefeier stattfinden !" strahlte Aro.
Die beiden nickten und folgten Renata. Arme Renata, obwohl ... sie hatte heute keinen Leibwächterdienst mehr.
Ich verließ auch schnell den Thronsaal. Die Flucht nach vorne antreten !
Hinter mir hörte ich Alec und lächelte die ihn an.
,, Bis nachher Alec !" Alec seufzte und verschwand in seinem Zimmer.
Ich hoffe das ich mein einziger richtiger freund denn ich hier hatte nicht verlieren würde.
Ich schüttelte den Kopf denn, den Gedanke wollte ich gerade nicht haben .
Ich hatte viele Kleider und ich fragte mich welches ich nehmen sollte.
.Ich nahm mir das rote Kleid aus das passte perfekt zu meinen schwarzen haaren und den roten augen.
Die Tür ging auf und ich drehte mich nicht um.
Ich wusste wer es war. Ich hatte sie gehört, gerochen und gespürt.
,, Wow das ist ja ein schönes Kleid " sagte sie begeistert.
Ich drehte mich herum
,, Vielen Dank !" lächelte ich.
Ich betrachtete das Kleid.uns sie grinste zurück. Wir lächelten uns beide verschwörerisch an.
,, bis dann Akscha !" Und weg war sie schon wieder .
Ich ging ins Bad und machte mich langsam fertig.

Pünktlich um Mitternacht waren wir alle im Thronsaal versammelt.
Adriana und Julius standen in Abendgarderobe in der Mitte.
Ihr Hände ineinander verschränkt. Den Kopf gesenkt. Die Augen geschlossen.
Alle anderen sprachen miteinander.
,, Und ?" fragte Felix.
,, Ich weiß immer noch nicht ... !" meinte ich gedankenverloren.
,, Die Meister kommen !" murmelte ich und alle verstummten.
Die Türen wurden von Santiago und Corin geöffnet und die 3 traten ein.
,, Guten Abend meine Lieben !" begrüßte uns Aro.
,, Guten Abend Meister !" erwiderten wir.
,, Wir haben uns hier versammelt um aus Adriana und Julius - Adriana und Julius Volturi zu machen !"
Aro, Marcus und Caius traten vor die beiden. Caius sah mich die ganze Zeit aus den Augenwinkeln an.
,, Adriana , du schwörst hier und heute das du zu unserer Familie der Volturi gehörst "
Aros Stimme war feierlich.
,, Du wirst niemanden unsere Geheimnisse verraten, der nicht zu unserer Familie gehört !"
fuhr Caius fort.
,, Und du verschreibst dich uns, das bedeutet du riskierst ohne zu widersprechen dein Leben für deine Familie und wirst die Volturi erst dann wieder verlassen wenn deine Meister dich wieder freigeben !" vollendete Marcus den Treue - Schwur.
,, Ich schwöre !" hauchte Adriana.
,, Julius , du schwörst hier und heute das du zu unserer Familie der Volturi gehörst "
Sprach Aro wieder
,, Du wirst niemanden unsere Geheimnisse verraten, der nicht zu unserer Familie gehört !"
fuhr Caius fort.
,, Und du verschreibst dich uns, das bedeutet du riskierst ohne zu widersprechen dein Leben für deine Familie und wirst die Volturi erst dann wieder verlassen wenn deine Meister dich wieder freigeben !" vollendete Marcus den Treue - Schwur.
,, Ich schwöre !" flüsterte Julius .
Aro klatschte in die Hände. Er lachte und drehte sich zu uns.
,, Dann wollen wir anfangen. Ádriana ?"
Aro und Adriana begannen zu tanzen, Julius wurde von Heidi zur Tanzfläche gezerrt.
Jemand trat hinter mich.
,, Möchtest du tanzen ?" fragte er.
Ich schluckte. Ich nickte, drehte mich um und nahm seine Hand.
,, Ihr könnt sehr gut tanzen, Meister !" sagte ich.

,, Was habe ich falsch gemacht ? Ich wollte dich zu nichts zwingen Akascha !"
Caius schaute mich besorgt an und ich schluckte.
,, Du hast nichts falsch gemacht. Es war meine Schuld. Es gehört sich nicht das eine Wache und der Meister ... !" aber Caius unterbrach mich.
,, Es war nicht deine Schuld Akascha !" Seine Stimme war ganz sanft.
,, Und wache und Meister. Es ist doch egal was wir sind. Wichtig ist wer wir sind und ich ... !"
,, Verzeiht Meister !" flüsterte ich.
,, Widersprich mir nicht. Akascha, nenn mir einen Guten Grund warum ich dich nicht lieben darf !"
,, Caius ... bitte ... lass mich gehen !" ich schaute ihn bittend an.
Seine wunderschönen Augen schauten mich verwirrt an. Seine dichten Augenbrauen runzelten sich. Seine Lippen kräuselten ... ich riss meinen Blick von seiner wunderschönen Gestalt weg und blickte zu Felix. Er tanzte mit Jane und warf mir ein Lächeln zu.
,, Caius ... !" flüsterte ich.
,, Akascha Vampire sind nicht dazu geboren um alleine zu sein. Vampire verlieben ein einziges mal in der Ewigkeit. Das ist ihre wahre Liebe. Ihr Seelenverwandter. Ihr Gefährte !" Caius lächelte mich an.
Das Lied endete und ich versuchte mich von ihm zu lösen.
,, Verzeih mir Caius aber ich kann nicht !" flüsterte ich bevor ich in der Menge verschwand.


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Tag der Veröffentlichung: 07.01.2013

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