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Einlietung - Die Begegnung

 

Zum Anfang

 

Ich schreibe seit längerem an dieser Geschichte und suche immer weiter nach kreativen Ideen. Daher hoffe ich ihr habt Spaß am lesen und gebt mir konstruktive Kritik.
Ich hoffe ihr könnt verzögerungen im Verlauf der Veröffentlichungen entschuldigen.

 

"Nein, nein! Lass das! Was machst du mit mir! Lass mich runter!!
"Vertrau mir. Ich tu dir nichts."
"Dann lass mich runter!!"
Er seufzte während er mit mir in den Armen los rannte.

 

Die Begegnung

 

Mein Name ist Sayuti. Ich lebe in Aliv, einem kleinen Dorf neben dem meer. Ich war, bis vor einem Augenblick, im Wald hinter dem Hof meiner Verstorbenen Eltern. Nun sah ich in die Augen eines ungewöhnlichen Zeitgenossen.
Es war ein Elf.
Er trug eine grüne Tunika über einem Paar brauner Leinenhosen. Seine Haut schimmerte sachte in dem fahlen Abendlicht, dass durch die Blätter fiel. Die Augen des Elfen hatten die Farbe des Blätterdaches und es schien, als würde dieses Licht sie zum leuchten bringen.
Ich fühlte wie sein Atem regelmäßig ging, obwohl er mich in den Arm genommen hattte wie einen Säugling und nun mit mir durch den Wald rannte. Er sagte: "Sayuri, ich würde dir gerne etwas zeigen aber dafür müsstest du mir vertrauen." Er lächelte geheimnissvoll und blieb doch ernst. Niemand auf der Welt hätte sich diesem Lächeln entziehen können, auch ich nicht.
Obwohl ich ihn am liebsten angeschrieen hätte, dass er mich loslassen, lächelte ich zurück.
"aber nur wenn du mich runterlässt und mir denen Namen sagst."
Er verlangsamte sene Schritte. Vorsichtig setzte er mich ab. "Entschuldige meine Unhöflichkeit. Mein Name ist Semei Prinz von Yuvo."
"Nein, dann muss ich mich für meine Un..."
"Du hast überhaubnichts falsch gemacht. Lasss uns losgehn."
We lächelte wieder auf diese geheimnissvolle Weise und nahm meine Hand. So führte er mich weiter durch den Wald bis er vor einer Farnwand stehen blieb. Seimei drehte mich leicht zu sich. "ich hoffe du vertraust mir, ich werde dich jetzt mit in mein Königrech nehmen."
Der Prinz hob mich wieder in seine Arme. Dann ging er mit mir durch die Farnwand.

Yuvo

Yuvo

 

Wir, also er und ich in seinen Armen, rannten einen steilen Abhang hinunter.

Man sah ein wunderschönes Tal, in dessen Mitte ein riesiger See lag, der von einem Wasserfall gespeist wurde. Im restlichen Tal wuchsen Blumen und Bäume in so ungewöhnlicher Art, dass es Wochen gedauert hätte alles zu beschreiben.

Als wir unten ankamen setzte mich der Prinz wieder auf meine Füße.

„Warte dort Prinzeschen“ Und schon war er verschwunden.

Ich stand dort und betrachtete dieses wunderschöne Tal. Als ich meinen Blick von einer wunderschönen roten Blume gelöst hatte, stand Seimei wieder vor mir.

Über dem Arm hatte er ein blaues Stück Stoff gelegt das, so wie es aussah, aus reiner Seide zu bestehen schien und einen Blumenkranz.

„Sayuri würdest du mir den Gefallen tun und dieses Kleid aus meiner Heimat und diesen Kranz anziehen?“

Lange sah ich den Elf an, dann nahm ich die Sachen von seinem Arm und zog sie mir über.

Das Kleid lag perfekt an und lies mich so aussehen wie eine von seines gleichen. Er nahm meine Hand und führte mich zum Wasserfall. Kurz bevor wir das Ufer das Sees erreichten sah ich eine Lücke hinter dem Wasserfall.

„ Liegt dort deine Welt?“

„Ja dort liegt sie. Hinter diesem Wasserfall liegt Yuvo.“

 

So gingen wir hinter dem Wasserfall hindurch und kamen

in einer riesigen Höhle an. An den Wänden hingen die Häuser.

Sie waren zwar durch Stege, Rampen und Leitern verbunden doch die Bewohner Yuvos benutzten diese nicht; sie flogen.

Fragend sah ich den Prinzen an der mich ebenso fragend musterte, doch ich erschrak zuerst, aber dann wurde mir klar das sich Seimei mit dem Eintritt in seine Welt verwandelt hatte. Die Flügel des Elfen waren bezaubernd. Sie schimmerten in allen Farben, die ein Auge wahrnehmen kann. Auch seine Anziehsachen hatten sich verändert. Die Stoffe waren verändert, sie waren viel edler und er trug außerdem noch einen farblich passenden Umhang.

„ Wow, das ist überwältigend!“ sagte ich,

nachdem ich wieder etwas zur Ruhe gekommen war.

„Na da solltest du dich erstmal sehen! Du bist überwältigend. Deine Flügel sind die schönsten die ich in meinen ganzen Leben gesehen habe und ich lebe schon etwas länger als du,“ Fügte er schmunzeln hinzu.

Als ich mich dann betrachtete war ich völlig verzaubert mein Kleid das der Prinz mir gegeben hatte, hatte sich verändert. Es war kurz und unten gebauscht und es bestand nun aus demselben edlen Material wie die Kleidung des Elfen. Der Blumenkranz war verschwunden dafür lag jetzt ein Diadem, das mit Saphiren besetzt war, auf meinem Kopf. Die Flügel zu betrachten hob ich mir biss zum Schluss auf. Die glichen denen von Schmetterlingen und waren doch zweigeteilt wie bei einer Libelle. Sie unterschieden sich so in der Form vom Prinzen das ich mich sehr wunderte.

Meine Flügel glitzerten zwar auch in allen erdenklichen Farben doch seine glichen in der Länge durchgeschnittenen spitzen Kristallen.

Seimei fing an zu lachen. „Na, überrascht?“

„Kann man wohl sagen. Verwandelt sich jeder wenn er in deine Welt kommt?“

„Nein, nur die, die Auserwählt sind. Aber lass uns gehen ich möchte dir noch so viel zeigen.“

Ich nahm die Hand des Prinzen, aber als er anfing zu schweben wurde mir bang. Ich wusste nicht wie ich das machen sollte. Doch ich gab nicht auf .Ich schloss die Augen und versuchte mir meine Flügel als Teil meines Körpers vorzustellen.

Plötzlich fing Seimei an zu lachen: „Du bist wirklich besonders. Du hast grade erst deine Flügel bekommen und kannst schon fliegen.“

Ich öffnete die Augen und sah den Elf fragend an.

„Die meisten brachen so zwei bis drei Wochen um ihre Flügel das erste Mal zu bewegen, geschweige denn zu fliegen.“

„Oh“ War meine einfache Antwort und ich glaube, dass ich ziemlich rot wurde.

Seimei flog ein Stück weiter und zog mich mit.

So flogen wir eine Zeit lang. Unter uns lag die riesige Stadt. Was ich vorher nicht gesehen hatte war, dass auf dem Boden der Höhle auch Gebäude waren. Diese sahen aber so aus, als ob sie staatlich wären, denn auf diesen Gebäuden waren Fahnen angebracht, die so aussahen als würden sie in einer leichten Briese flattern.

Wir flogen also über die Stadt. Ich war so fasziniert, dass ich den Balkon nicht sah, der sich vor mir befand. Ich merkte nur noch wie ich mir den Kopf heftig anstieß und dann wurde alles schwarz…

 

Fortsezung folgt in kürze...

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.06.2012

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