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Ich fühle mich ruhig
und belebt
ich fühle mich angenehm
ich fühle mich schön und zufrieden
und muss mich nicht sehen.
Ich tue und der Brunnen versiegt nicht
Ich schöpfe
Und er wird wieder voll.
Ich setze dem nichts entgegen.
Sollte es einmal anders sein
Und die Zeit träge verrinnen
Lass ich sie die Dauer bestimmen
Ich warte ab
bis der Kreislauf wieder beginnt


Die Wünsche sind in Auftrag gegeben worden,
jetzt heißt es in Ruhe abwarten und einsammeln.
Neue Ziele sind nicht nötig. Hast zwecklos.
Ruhe und Frieden, Gesundheit und Wohlbehagen,
erfrischender Schlaf und angenehmes durchschreiten des Tages
sind angebracht.
Ewiges Hin und Her, Angst vorm Nichtbewältigen,,
nicht alles schaffen können vergeht.
Eine wohltuende Harmonie und Klarheit
stellt sich ein,
leise Freude hält sich
und wird beständig

Ich schicke die Boote voran. Sie haben Flaschenpost an Bord
imaginäre Fischer werden sie ins Meer werfen,
wer sie findet, ist erstaunt
jetzt noch Gedichte
Wir klagen doch um die Welt
früher, ja da war alles schöner
da ist jemand zufrieden
Hat er ein Recht dazu?
Vielleicht zu dumm
vielleicht zu alt
oder nur Bescheidenheit?

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Tag der Veröffentlichung: 25.01.2010

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