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Prolog


„Mist ich komme zu spät!“ dachte sich Arianna als sie regelrecht auf Arbeit rannte. „Hoffentlich ist das Chefchen nicht sauer!“ Die 19 jährige kam glücklicher weiße grade noch rechtzeitig in die Confiserie . Zu ihrer Überraschung war ihr Vorgesetzter gar nicht da sondern ihr Arbeitskollege Chris. „Sag mal wo ist den unser Chef? Der hätte doch jetzt eigentlich mit mir Frühschicht!“ wollte die junge Frau wissen. „Der macht dann Spät, hatte einen wichtigen Termin kurzfristig bekommen.“ erklärte ihr Kollege „Du sollst mit der Inventur im Lager beginnen, die Unterlagen sind im Büro.“ Arianna verdrehte die Augen: Ja, ist okay. Und Morgen im Verkaufsbereich?“ Chris schüttelte den Kopf: „Nein ich mach den jetzt!“ Und Tobi fängt an Sie heute Abend auszuwerten.

So hatte die 19 jährige alle Hände voll zu tun um rechtzeitig fertig zu werden. Da Sie gestern neue Ware bekommen hatten und das Lager gerammelt voll war. Aber der Lehrling schaffte es trotzdem irgendwie so überprüfte Sie ihre Ergebnisse stichprobenartig noch einmal und legte ihre Aufzeichnungen ins Büro. Ihr Kollege kämpfte da er nebenbei noch Kunden bedienen musste. „Chris, soll ich dir schnell helfen? Ich bin fertig mit dem Lager!“ Der angesprochene nickte. So zählte er und Arianna schrieb. So waren Sie schnell fertig. Und standen dann bis ihr Chef kam zusammen im Laden.

Gegen 14 Uhr kam Tobi dann auch. Der war erstaunt das seine 2 Mitarbeiter es fertig gebracht haben die Inventur allein geschafft zu haben. „Na ja Sie haben ja auch Erfahrung drin. Chris macht das seit ein paar Jahren und unser Lehrling ist ja auch schon im 3 Jahr.“ dachte er. So schickte Chris und Arianna für das erste nachhause. Und setzte sich in den Verkaufsraum und machte sich daran auszuwerten.


Ari ging wider nachhause und war erstaunt das ihr Schwester in der WG zu finden war. „Sag mal Natalie, müsstest du nicht bei beim Arzt sein?“ fragte die 19 jährige ihre 3 Jahre ältere Schwester. „Erst morgen!“ antwortete die ältere hochschwangere Frau und zwinkerte. „Aber ich geh dann noch mal weg.“ Die jüngere musste unweigerlich grinsen, da Sie ja wusste wo es Sie hinging. So hatte Sie heute Abend Sturm frei da Soie die 3. Mitbewohnerin auch erst am Montag von ihrer Studienfahrt zurück kommen sollte. „Aber Natalie denk dran das die kleine bald kommt! Also passe auf ja!“ ermahnte Arianna ihre ältere Schwester. Diese verdrehte ihr Augen und murrte vor sich hin: „Du bist ja schlimmer als Sammy und der ist schließlich der Vater.“ Die jüngere lachte auf: : „Ihr nehmt das viel zu leicht, na wartet bis die kurze da ist! Da läuft es hier anders lang.“ Der ganzen WG war es natürlich bewusst wen das Baby kommt wird es anders hier ablaufen. Arianna war nur froh das Ihre Schwester nicht gleich mit Sammy zusammen ziehen würde. Die junge Frau würde es schwerfallen nur mit Soie die Wohnung halten zu können. Und allein wohnen wollte Der Lehrling auch nicht. Eltern hatten die beiden nicht mehr, so hielten die beiden Schwestern fest zusammen. Soie eine Freundin Natalies studierte Medizin und die 3. im Bunde der Frauen WG. Sie war eine große, blonde Frau mit der man in jeder Lage richtig viel Spaß hatte. „Musst du morgen Arbeiten?“ wollte die schwangere wissen. „Ja, sonst wäre ich ja jetzt nicht zuhause aber morgen nur bis 12 Uhr. Das geht noch und darf morgen sogar mal allein den Laden schmeißen, das hab ich lange nicht mehr gemacht!“ lachte die schwarzhaarige. Natalie lächelte, sie wusste wie viel Spaß ihre Schwester im der Confiserie hatte. So aßen die beiden Schwestern noch zusammen und Natalie machte später los zu ihrem Freund. Arianna genoss den Abend und legte sich mit einen Buch ins Bett. Es war schon spät als sich die Schwarzhaarige schlafen legte. Sie schlief sehr unruhig bis der Wecker klingelte.


Das Baby kommt

Arianna hatte einen ruhigen Samstag auf Arbeit. Kaum Kunden, so konnte Sie in ruhe die Aufgaben machen die ihr Tobi notiert hatte. Sie rechnete die Kasse ab als plötzlich ihr Handy klingelte. Sammy war am Telefon und war total aufgeregt: Ari? Das Baby kommt! Beeile dich ja!“ Und schon hatte er aufgelegt. Der Lehrling war total aufgeregt, rechnete schnell die Kasse ab und zählte den Tresor. Danach beeilte sich die elegant gekleidete 19 Jähre ins Krankenhaus und fragte sich bis zur Geburtsstation durch. Da traf Sie auf Sammy. „Und was ist nun?“ wollte die 19 jährige wissen? Sammy lächelte: Du bist seit 10 Minuten Tanten! Glückwunsch!“ Arianna konnte es kaum fassen. „Möchtest du rein gehen, zu deiner Schwester? Ich geh erst mal ein Kaffee trinken den hab ich jetzt nötig!“ erklärte Sammy und ging Richtung Cafeteria. Arianna klopfte zaghaft an und ihr wurde gleich die Tür geöffnet von einer freundlich lächelnder Krankenschwester. Die junge Frau war sichtlich nervös aber als Sie ihre lächelnde Schwester sah war alles vergessen. Langsam ging Sie auf Natalie zu und setzte sich aufs Bett um ihre Nichte besser sehen zu können. „Man ist die Süß!“ war das einzige Kommentar. Arianna strahlte regelrecht. Natalie musste über ihre Kleine Schwester lächeln und fragte Sie: „Möchtest du Sie mal halten?“ Die jüngere nickte und nahm der 22 jährigen ihr Kind ab. „Und war es schlimm?“ wollte die junge Frau wissen, Natalie lachte auf: „Glaub mir es gibt angenehmere Sachen als das! Aber wen du dein Kind dann auf dem Arm hast ist alles vergessen.“

Am Sonntag Abend kam Soie wider von ihrer Studienfahrt und gemeinsam mit Ari räumten Sie das Kinderzimmer ein. Und am Montag kam Natalie mit ihrer Lucy nachhause. Es würde eine kleine WG Feier gemacht die aber nicht sonderlich lange ging da alle am nächsten Morgen früh raus mussten. Arianna hatte Frühschicht und musste gegen 9 im Laden sein. Soie gegen 8 eine Lesung und Natalie wurde die Nacht öfters mal von ihrer kleinen Geweckt.
Die 19 Jährige war dieses Mal pünktlich auf Arbeit und wurde schon von ihrem Chef erwartet der eine Spezialaufgabe für seinen Lehrling hatte. Arianna hatte das Vergnügen das Schaufenster um zu dekorieren. Es wurde langsam Winter und so wusste der Lehrling auch was Tobi von ihr erwartete. So suchte Sie im Lager die Dekokiste mit dem Winterzeug. Und gegen Mittag hatte Sie ihre Aufgabe zur Zufriedenheit des Chefs erfüllt. Dieser verbarrikadierte sich wider in seinen Büro, als er Ariannas Werk begutachtet hatte. Langweilig wurde es auch nicht da sich die Kunden heute die Klinke in die Hand gaben. Nun ja es war nicht erstaunlich da bald Nikolaus war und bald schon wieder Weihnachten. „Wie schnell das Jahr wider vorbei ist! In ein paar Monaten habe ich schon Abschlussprüfung!“ dachte die junge Frau während Sie ein Geschenkkorb für eine Kundin vorbereitete. Nach einer weile erschien Chris und Ari konnte gehen. So schnappte Sie sich ihre Jacke und die Tasche, ging aber nicht gleich nachhause. Sie wollte noch ein wenig spazieren gehen und eventuell noch ein Kaffee trinken gehen. So lief Sie ein wenig durch die Stadt und traf Mandy ihre Mitschülerin. Diese hatte Zeit und so gingen die beiden was trinken und plauderten über dies und jenes.

Als die 19 Jährige wider zuhause war erwartete Sie das Caos. Lucy schrie Natalie war kurz am durchdrehen und na ja Soie konntest auch abschreiben. Als die 22 jährige ihre kleine Schwester sah kam Sie gleich auf Sie zugeschossen: „Kannst du mal versuchen ob du Lucy still bekommstß Ich hab echt schon alles probiert!“ Arianna nahm ihre Nichte auf den Arm und schaukelte Sie ein wenig. Und bald wurde das Baby ruhig und schlief ein. Natalie schüttelte mit dem Kopf: „Ist doch nicht zufassen, bei mir uns Soie wollte Sie nicht still sein und du schaffst es.“ Arianna lachte leicht: „Naja Sie mag eben ihre Tante Ari!“ Ihre Schwester seufzte: „Na dann bringst du Sie jetzt ins Bett wen Sie dich so gerne hat.“
Gesagt getan. So brachte die schwarzhaarige die kleine Lucy ins Bett und half ihrer Mitbewohnerin beim Abendessen vorbereiten.


Frohe Weihnachten

Die Wochen vergingen wie im Flug und es war schon Weihnachten. Für Arianna war diese Zeit am stressigsten im Laden. Da viele, genau dafür Schokolade wollen. Und der Lehrling mit den Geschenkkörben oft gar nicht hinterher kam. Chris konnte nach einer Zeit kaum noch reden von den Kundengesprächen und Tobi kam mit dem Bestellen kaum hinterher.

Und endlich war es soweit der letzte Arbeitstag für Arianna der 24.12. Sie hatte das Glück gehabt wichen Weihnachten und Neujahr Urlaub zu bekommen, obwohl da ja eigentlich Urlaubssperre ist. Sie stand bis um 12 Uhr mit Chris zusammen im Laden aber heute kamen nicht so viele Kunden also hatten die beiden etwas ruhe und konnten auch pünktlich den Laden schließen.
Beide machten noch die Abrechnung zusammen, Ari faxte die Bestellung für die nächste Woche und Chris zählte den Tresor nach. Als die beiden fertig waren fragte Chris: „Sag mal wollen wir was zusammen essen gehen? Ich sterbe vor Hunger und muss erst heute Abend bei meiner Freundin sein.“ Die angesprochene nickte: „Sicher, hab ja auch nichts wirklich vor, muss nur heute Abend Babysitten.“ Ihr Arbeitskollege war erstaunt: „Ja feierst du den nicht mit deiner Schwester oder Freunden Weihnachten?“ Arianna lächelte: „Nein, Natalie fährt dann zu ihrem Freund, Soie trifft sich mit ihren Kommilitonen. Und ehrlich gesagt bin ich froh wen ich mal meine Ruhe habe, so passe ich eben auf Lucy auf.!“ Chris konnte nur nicken und beide gingen dann zum Chinesen essen.

Beide unterhielten sich über belanglose Dinge, was so mal im Laden für lustige Dinge passiert sind oder allgemein im Leben. Arianna war froh Chris als Kollegen zuhaben nicht jeder wäre so locker und für jede Sache zuhaben, genauso ihr Chef wenn mal doch was unerwartetes geplannt hatte und frei brauchte funktionierte das fast immer. Auch wenn Tobi dann auch selber sich mal hinter die Theke stellen musste. Chris fragte Sie wegen Lucy aus. Natalie war mal mit ihr im Lden gewesen und Chris war sofort verliebt gewesen. So stand der Lehrling nun Antwort und Rede. „Will Maria den keine Kinder?“ wollte Arianna wissen. Chris schüttelte den Kopf seine Freundin wollte zwar Kinder aber nicht jetzt. Das erklärte er der Kollegin auch. Diese nickte und bestätigte: „Ich auch nicht, naja gut ich bin 19 und in der Ausbildung da sind Kinder etwas abwegig. Und Natalie wollte so früh eigentlich auch keine Mutter sein aber als Sie dann erfahren hat das Sie Schwanger ist da freute Sie sich.“ Chris nickte und musste lachen: „Fang du bitte spät mit den Kindern an fürs erste brauchen wir dich noch ein paar Jahre im Laden!“ Der Lehrling machte große Augen: „Wie ein paar Jahre? Will Tobi mich nach der Lehre behalten?“ Ihr Kollege nickte: „Hat er jedenfalls vor. So was wie dich bekommen wir nicht noch mal! Außerdem kannst du so schöne Körbe machen.“ Arianna lachte auf: „Du bist so doof!“ Chris musste unweigerlich mitlachen und alle anderen Gäste drehten sich zu den beiden, wodurch sie nur noch mehr lachen mussten. Nach einer weile bekamen Sie ihren Lachkrampf in den griff und verließen das Lokal. „Na dann bis Neujahr und frohe Weihnachten!“ wünschte Chris und machte sich auf den Weg nachhause. Ari ging auch und war nach einer halben Stunde da. Es war schon gegen 3 und Natalie rannte wie besessen durch die Wohnung. In einer Stunde wollte Sammy sie abholen und ihre Schwester führte sich auf wie eine 16 Jährige beim ersten Date! „Mensch Schwester, es ist nur Sammy und er kommt erst später nun beruhige dich mal!“ Erklärte die jüngere. Natalie ließ sich nicht beeindrucken und erwiderte nur; „Ja Kleine nur ist es mein Freund und er kommt schon eher!“ Da klingelte es auch schon Natalie bat ihre Schwester das Sie die Tür doch bitte aufmachen soll und weg war Sie. Sammy verdrehte die Augen als er Arianna sah: „Lass mich raten Sie brauch noch 5 Min?“ Ari nickte und bat ihr rein. Beide gingen ins Wohnzimmer wo Lucy im Stubenwagen lag. Sammy nahm seine Tochter auf den Arm und lächelte: „Bis später meine kleine.“ Da kam auch schon Natalie die fertig war. „Wir können jetzt! Ari wenn was sein sollte ruf einfach an ok?“ erklärte Sie noch ihrer Schwester. Diese brachte die beiden noch an die Tür und wünschte ihnen viel Spaß und frohe Weinachten.

Der Abend war ruhig es gab keine Probleme mit Lucy die schlief friedlich und so schaute Ari etwas Tv. Sie wunderte sich das ihre Schwester nicht anrief um zu fragen ob alles in Ordnung ist. Gegen um halb 12 klingelte dann das Telefon. Ari wunderte sich da keine Nummer auf dem Display angezeigt wurde. „Das ist nicht Natalie und Soie ist es auch nicht also wer ruft mich bitte um die Uhrzeit an?“ dachte Sie sich und nahm zögern den Hörer ab. „Hallo?“


Unglück zu Weihnachten

„Hallo?“ fragte Arianna als Sie das Gespräch annahm. „Ist da Arianna Dreßler?“ Arianna war erstaunt bestätigte es aber und fragte mit wem Sie das vergnügen habe. „Hier spricht das Krankenhaus! Wir möchten Sie bitten morgen früh sofort in die städtische Klinik zu kommen!“ Arianna wurde schlecht und wagte es kaum zu fragen: „Warum? Was ist passiert?“ langes Schweigen aber dan erfolgte eine Antwort: „Es tut uns leid mitteilen zu müssen das ihre Schwester mit ihren Freund einen Verkehrsunfall hatte und tödlich verunglückt sind... Würden Sie die beiden für uns sie Identifizieren?“ Arianna schluckte mit allem hatte Sie gerechnet aber nicht mit sowas. Sie sagte aber zu und legte auf. „Mein Gott, was wird nun aus mir und Lucy?“

Arianna wusste nicht was Sie machen sollte ihr erster Gedanke war Soie anzurufen die glücklicherweise auch ran ging. Schnell erklärte Sie was passiert war und in einer Viertel Stunde war die Freundin zuhause. Diese nahm ihre total aufgelöste Mitbewohnerin erst mal in den Arm. Wusste aber nicht was Sie sagen sollte in so einer Situation. Die Studentin steckte die jüngere erstmal ins Bett und brachte ihr einen Tee und setzte sich zu ihr bis diese nach einiger Zeit eingeschlafen war. Soie ging und setzte sich in die Küche nun begannen bei ihr die Tränen zulaufen. „Was sollen wir den nur ohne Natalie machen? Was soll aus Lucy werden? Aus Arianna und mir, wir brauchen Sie doch alle so und nun ist Sie weg!“ Die ganze Nacht konnte Sie nicht schlafen und musste daran denken was Sie nun machen sollten...

Arianna wachte gegen 4 auf und machte genau das gleiche wie Soie, die 19 jährige dachte nach und entschied sich dafür Lucy zu behalten! Auch wenn es schwer werden würde der Lehrling wollte die kleine auf keinen Fall im Stich lassen. Es wurde immer später und so stand Ari auf und suchte Soie die, die 19 jährige in der Küche fand. „Wollen wir los?“ fragte Ari. Die Studentin sah Sie entgeistert an: „Wohin den?“ Arianna brachte es fertig ruhig und gefasst zu klingen: „Ins Krankenhaus und danach auf das Jugendamt.“ Soie nickte Sie verstand so schnappte Sie Lucy und die 3 machten sich auf den Weg. In der Klinik meldete sich Ari an der Rezeption und schilderte was vorgefallen war. Die Dame bat die beiden zuwarten es würde Sie gleich jemand abholen. Nach 5 Min. kam wirklich ein Arzt der Sie in die Pathologie brachte. Soie wartete mit Lucy draußen als die jüngere der beiden die qualvolle Aufgabe hatte Natalie und Sammy zu Identifizieren. Nach etwa 10 Minuten kam Arianna aufgelöst aus dem Raum. Sie brauchte erst mal eine Weile um sich wider zu beruhigen. Dann erzählte Sie Soie was ihrer Schwester und deren Freund passiert war. Sammy hatte auf einer gefrorenen Straße die Kontrolle über den Wagen verloren und die beiden sind eine 10m tiefe Schlucht hinuntergestürzt da sie durch die Leitplanken gedonnert waren. Ihre Leichen waren übel zugerichtet und Arianna würde den Anblick wohl nie vergessen können. Aber Sie dachte an Lucy und daran das Sie nun stark sein musste.

So war ihr nächster Gang das zum Jugendamt um sich zu informieren was Sie nun tun sollten und ob Arianna die kleine Lucy behalten konnte. So fragten Sie sich durch in dem Amt aber keiner fühlte sich für den Fall verantwortlich und schickten Sie immer wider zu anderen Kollegen. Bis Sie auf eine Mitarbeiterin trafen die sofort verstand und sie in ihr Büro bat. Sie erläuterten nun die ganze Situation und machten der Dame unmissverständlich klar das Sie vor hatten Lucy zu behalten. Die Sachbearbeiterin seufzte.


Sammys Eltern und die Beerdigung

„Nun Frau Dreßler, es ist möglich für ihre Nichte das Sorgerecht zu beantragen. Aber sind Sie sicher das es gut ist?“ erklärte die Mitarbeiterin „ Hat den der Kindsvater keine Eltern die Lucy vielleicht auch nehmen würden?“ Arianna schüttelte den Kopf: „Seine Eltern wollten schon seit Jahren nichts mehr von Sammy wissen und für Lucy hatten Sie auch nichts übrig.“ So erklärte nun die Sachbearbeiterin die weitere Vorgehensweise. Arianna durfte für das erste Lucy behalten und für Sie wurde ein Antrag für das Sorgerecht beantragt. Aber erst dann wenn die Eltern von Sammy es ablehnen. „Nach Weihnachten wird eine Mitarbeiterin bei ihnen vorbei schauen um zu sehen ob das Wohl des Kindes gewährleistet ist.“ erklärte die Dame weiter. Noch fast eine halbe Stunde klärten Sie die Angelegenheit und danach gingen die beiden Frauen mit Lucy für das erste Nachhause.

Zuhause angekommen fütterte Arianna Lucy erst und legte Sie dann in ihr Bett. Noch eine Weile stand Sie vor dem Kinderbett und sah ihre Nichte an. Soie kam nach einer Zeit zu ihr und legte ihr eine Hand auf die Schulter: „Ich bin froh das wir Sie für das erste behalten können!“ flüsterte ihre Mitbewohnerin. Beide gingen leise aus dem Zimmer um das schlafende Kind nicht zu wecken und setzten sich bei einer Tasse Tee in die Küche und beredeten was Sie nun ändern mussten um Lucy zu behalten. Ari würde mit Tobi reden müssen und mit der IHK das ihre Stundensatz vielleicht gekürzt werden kann um ein für die Woche. Soie hatte bald frei Zeit für ihre Facharbeit so konnte Sie auch gelegentlich auf die Kurze aufpassen. „Irgendwie wird das schon funktionieren! Und Frau Müller (Sachbearbeiterin) hat uns ja auch Hilfe versprochen.“ sagte Soie enthusiastisch.
„Nun müssen wir nur noch die Beerdigung hinter uns bringen...“ flüsterte Arianna

Die Feiertage und Silvester verlief bei der WG sehr ruhig. Am 2. Januar war die Beisetzung von Natalie und Sammy. Es wurde im kleinen Rahmen gehalten. Lucy war bei Chris der sich angeboten hatte für den Tag die kleine zunehmen. Es waren nur die 2 Mitbewohnerinnen, ein paar enge Freunde der beiden und sogar Sammys Eltern gaben sich die ehre. Diese würdigten Arianna aber keines Blickes und verschwanden auch wider sobald die es zu ende war. Soie fragte sich was Sie überhaupt hier wollten aber es ist ihr Recht gewesen, schließlich war Sammy ihr Sohn. Die Tage vergingen wie im Flug. Die Sozialbearbeiterin war da und hatte nichts auszusetzen gehabt, Arianna blieb nun für das erste 8 Wochen zuhause. Die IHK hatte Sie als junge Mutter eingestuft und so war Sie für das erste im Mutterschutz. Mit Tobi ging auch alles klar der fand die Entscheidung seines Lehrlings sehr mutig und so unterstützte er und Chris die beiden wo es nur ging.

„Ari, Ari Post vom Jugendamt!“ kam Soie in das Wohnzimmer gerannt und wäre fast über den Tisch geflogen so aufgeregt war Sie. „Soie lass den Tisch ganz wir haben kein Geld für einen neuen!“ erwiderte Arianna. Nun nahm die 19. jährige erst mal den Brief der ihr vor die Nase gehalten wurde.

Stille..... und dann kreischte Arianna los: „Soie hol den Sekt! Ich bin Mutter!“ Die angesprochene wusste gar nicht was los war bis es bei ihr klick machte: „Du hast das Sorgerecht bekommen“ Die junge Frau nickte und fiel ihrer Freundin um den Hals. Lucy fand den ganzen Krach nicht so toll und meldete sich nun auch lautstark zu Worte. Ari lächelte ihre Nichte an und beruhigte Sie auch ganz schnell wider. So rief Ari ihren Kollegen an ob er die Kurze mal für eine Stunde nehmen könne. Sie erklärte ihm die Situation und das Arianna gern mal mit Soie deswegen ausgehen wollte.
Die beiden hatten Glück Chris hatte Zeit und so hatten die beiden den Abend mal Sturm frei.


Ein Besuch!

Die Zeit verging wie im Flug und Arianna steckte mitten in den Prüfungen. Ihre schriftliche hatte Sie hinter sich und auch ein recht gutes Gefühl. Aber vor der mündlichen die nun nächste Woche statt finden sollte, hatte die nun 20 jährige ziemliche Panik. Soie versuchte ihre Mitbewohnerin zu beruhigen aber leider gelang es ihr nicht so recht. Lucy die nun schon ein halbes Jahr war krabbelte fröhlich in der Gegend rum und machte auch ihre ersten geh versuche. Eigentlich konnte es für die jungen WG Bewohner gar nicht laufen. Arianna war fast fertig mit der Lehre, Tobi wollte Sie auf jedenfall behalten und Soie wurde dieses Jahr mit ihrem Studium fertig. Lucy war kerngesund und hielt ihre 2 „Mütter“ total auf trab.

Soie war frisch verliebt dank ihrer kleinen Lucy hatte Sie doch tatsächlich einen Mann im Park auf gegabelt. Dieser gewisse Lukas sprach Sie im Park an wie süß ihr Kind doch sei. Soie erklärte ihm das es nicht ihr Kind ist sondern das einer Freundin und Sie noch nicht mal einen Freund hätte also muss es mit dem nachwuchs noch etwas warten. Die beiden begegneten sich immer häufiger im Park und bald gingen Sie miteinander aus. Das Ende der Geschichte beide sind seit 2 Monaten nun ein Paar. Ari freute sich für die beiden, die beiden passten so gut zusammen. Lukas war etwas Gothic angehaucht aber nicht ganz so extrem, er trug auch nicht immer nur Schwarz.
Beide waren oft zusammen aber Soie vergaß niemals Lucy oder Arianna. Sie würde solange bei den neiden bleiben bis Ari soweit war allein auf beiden Beinen zustehen.Ihre Mitbewohnerin war zwar schon auf dem guten Weg dahin aber eben noch nicht soweit.

Öfters kam jemand vom Jugendamt und schaute nach dem rechten aber nie hatten Sie etwas zu beanstanden. Auch Frau Müller hätte sich noch mal gemeldet das Sammys Eltern nun doch das Sorgerecht haben wollten. Das Amt hatte diesen Antrag aber abgelehnt da Lucy in sehr guten Händen war und Sie die kleine nicht aus ihrem Umfeld reißen wollten. Die beiden meldeten sich auch bei Arianna aber so wirklich ist nichts raus gekommen da Frau Teichmann so gar nicht wirklich sagte nur das Sie eben das Kind wollen egal was kommt. Arianna nahm das nicht so ernst Sie kannte die Familie und wusste das alle beide sowie Frau und Herr Teichmann die Dramatik liebten.

So verging die Zeit Arianna hatte sich total unnötig wegen der Prüfung fertig gemacht. Sie war sogar die beste aus der ganzen Klasse. Und als ihre Lehre vorbei war unterschrieb Sie bei Tobi ihren Arbeitsvertrag. „Ich danke dir Tobi! Ich glaub keiner hätten mich je eingestellt, wen die meißten schön hören ja ein kleines Kind da ist alles vorbei!“ lächelte Arianna ihren alten, neuen Boss an. „Ich wär echt blöd dich nicht zubehalten. Jede andere würde nach einer Woche mit mir und Chris kapitulieren!“ grinste ihr Boss. Arianna nickte bestätigend: „Ihr seit auch ein paar echte Vögel!“ Nun war das Gelächter groß. Tobi wusste ja wie Sie es meinte, in der Confiserie war halt immer eine ausgelassene Stimmung und das wollte auch keiner ändern.

Da Soie nun meist früh Lesung hatte, machte Arianna verstärkt Spätschichten im Laden. Und wen es wirklich nicht anders ging opferte sich Lukas und nahm die kleine. Alle waren so darauf eingespielt das es selten Probleme gab und immer jemand zum Kinderhüten da war. Auf Chris mit seiner Freundin konnte man sich im Notfall auch verlassen aber so was kam eher selten vor.

Es war ein ruhiger Sonntag Abend. Soie war mit ihren Freund ins Kino gegangen und Ari hatte die kleine mit der Sie grade zusammen mahlte. Bis es plötzlich klingelte. „Wer ist das den? Soie kann es nicht sein die kommt erst später.“ dachte die 20 jährige. So ging Sie zur Tür und öffnete. Die junge Frau war total erschrocken als plötzlich Sammys Eltern vor ihr standen. Leicht überfordert mit der Situation erkundigte sich die Verkäuferin was die beiden hier wollten. Wieder sprach eher Sammys Mutter. Es stellte sich raus das die beiden gern ihr Enkel sehen wollten. Arianna fühlte sich nicht recht wohl bei dem Gedanken fand aber keinen Grund nein zusagen. So bat Sie die Familie rein und führte Sie ins Wohnzimmer, wo sich ihre Enkelin aufhielt.

Auf einmal fühlte Arianna nur einen heftigen Schmerz und es wurde alles dunkel.


Verlass mich nicht!

Soie kam erst sehr spät wider wunderte sich aber trotzdem als alles dunkel war. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen das Arianna jetzt schon im Bett lag aber vielleicht hatte Lucy, die arme heute sehr gefordert. Aber das was nun folgen sollte auf so was war die Studentin nicht vorbereitet. Als Sie die Wohnung betrat sah die junge Frau ihre Mitbewohnerin in der Tür zum Wohnzimmer liegen, schnell eilte Soie zu ihr und erblickte gleich die schwere Kopfverletzung ihrer Mitbewohnerin. Die Medizinstudentin fühlte den Puls aber er war nur noch sehr schwach, so legte Sie die verletzte in die stabile Seitenlage. Sofort griff Sie ihr Handy und alarmierte den Notdienst. Während Soie auf den Rettungswagen wartete fiel ihr etwas auf und die junge Frau rannte durch die ganze Wohnung aber Sie konnte Lucy nicht finden. Nun wurde ihr auch klar warum Arianna da lag. Wider griff Sie zum Handy und erklärte mit bebender Stimme der Polizei was vorgefallen war. Diese wollten auch so schnell wie möglich in der WG eintreffen. Sie wartete und beugte sich zu ihrer Freundin und hoffte das der Krankenwagen bald kam. „Verlass mich nicht!“ flüsterte die junge Frau. Sie wusste nicht wie lang Arianna schon so hier lag aber nach dem vielen Blut zu urteilen lag Ari schon lange verletzt hier. Da hörte man aber die Sirenen des Krankenwagens schon.

Die Sanitäter sahen sofort was Sache war und erklärten der aufgelösten Soie nun das Arianna sofort ins Krankenhaus muss. Soie nickte nur. Und fragte ob ihre Freundin es überleben wird. Der Sanitäter schwieg bis er sagte: „Ich weiß es nicht, Sie muss sofort operiert werden und was danach wird weiß nur der liebe Gott.“ Die Studentin wollte gern mitfahren aber Sie musste auf die Polizei warten und erklärte das Sie so schnell wie möglich dann in das Krankenhaus fuhr.
Die Polizei traf 5 Minuten später ein. Nun erklärte Soie nochmal das Lucy verschwunden war und ihre Freundin auf dem weg zum Krankenhaus war. Die Polizei durchsuchte die Wohnung und fragte ob noch irgendetwas aus der Wohnung fehlte. Soie erklärte das Kleidung von Lucy fehlte und der Tragekorb. Aber irgendwas fehlte noch nur wusste Soie nicht was es war. Nochmal sah Sie sich um und dann fiehl es ihr auf. Der Kerzenständer der im Flur stand war weg. Sofort teilte Sie es den Polizisten mit die noch Fingerabdrücke nahmen. „Das war dann wohl die Tatwaffe!“ vermutete ein Polizist „Haben Sie vielleicht eine Vermutung wer es gewesen seinen könnte?“
Soie schüttelte den Kopf dann fiel ihr ein das Sammys Eltern ein Motiv hätten und teilte auch dies mit. Die Polizisten waren soweit fertig und erklärten das Sie erst mal der Spur von Familie Teichmann nachgehen wollten. Und es wurde die Meldung einer Kindesentführung rausgehen an alle Flughäfen, Zöllen und so weiter.

Soie fuhr schweigend ins Krankenhaus wo Lukas schon auf Sie wartete. Diesen hatte Sie auch verständigt und ihn gebeten mit in das Krankenhaus zukommen. Schnell erklärte Soie ihren Freund was passiert war und dieser schluckte nahm die Studentin dann aber in den Arm und versuchte zu trösten. Nun weinte Soie wider, es war einfach alles zufiel für Sie und wider kamen die Gedanken an Natalie hoch. Gemeinsam betrat das Paar das Krankenhaus und fragte die Dame in der Anmeldung wohin Sie nun müssten,die erklärte es den beiden und schnell war der Op gefunden. Arianna wurde immer noch operiert, wie die beiden von einer Schwester erfuhren die Sie in der Nähe des Saales trafen. Beide schwiegen und hofften das alles gut gehen würde. „Lukas? Wie sollen wir ihr sagen das Lucy weg ist?“ fragte plötzlich Soie und brach wider in Tränen aus. Lukas schwieg er wusste es nicht. Lucy war Ariannas ein und alles. Keiner wusste wie die 20 jährige darauf reagieren würde. Aber das wichtigste war für das erste mit, das die junge Frau überlebt.

Nach einer weile leuchtete das OP Schild nicht mehr und die beiden warteten das endlich jemand heraus kommt. Und wirklich nach 5 Minuten kam ein Arzt aus dem Saal, Soie sprang auf und stürmte auf den Arzt zu. „Was ist mit ihr? Wird Sie es schaffen?“ fragte Soie und die Tränen rannen der jungen Frau wie ein Sturzbach über das Gesicht. Der Arzt schwieg. Das machte die Studentin noch unruhiger. „Vielleicht sollten Sie sich erst ein mal setzen!“ begann er. Soie schrie fast: „Sie ist tot?“ Der Doktor schüttelte den Kopf: „Nein Sie lebt aber Sie liegt im Koma und wir wissen nicht wann oder ob Sie üperhaupt wider aufwachen wird. Ihre Freundin ist sehr schwach und es ist noch nicht klar ob Sie morgen überleben wird.“ Das war zu viel für Soie die brach zusammen. Lukas fing Sie grade noch auf und setze Sie auf den Stuhl. Soie fing sich schnell wider. Lukas redete beruhigend auf Sie ein. Die Nacht über blieben die beiden im Krankenhaus. Arianna blieb am Leben wachte aber nicht auf.

Am morgen rief die Polizei bei Soie an die vor dem Zimmer ihrer Freundin saß und darauf wartete zu ihr gehen zu dürfen. Sie erklärten das Familie Teichmann verschwunden waren. Auf ihrer Arbeit hatten Sie Urlaub genommen und erzählt das Sie weg fahren wollten. Das wurde grade überprüft.
Aber von Lucy fehlte immer noch jede Spur.


Hinweise

Lucy war nun seit fast 3 Wochen verschwunden. Von Familie Teichmann war auch noch keine Spur zu finden und Arianna lag immer noch im Koma. Die Polizei suchte immer noch intensiv nach dem Kind. Die Meldung machte in den Medien auch die Runde und Soie hatte kaum eine ruhige Minute.
Entweder war Sie mit Lukas im Krankenhaus, auf der Polizeiwache oder pendelte von der Uni nachhause. Lukas war sowieso unklar das seine Freundin noch es auf die Reihe bekommt noch zur Universität zugehen.

In Wirklichkeit ging es Soie ziemlich schlecht. Sie stand kurz vor den Examen und wusste kaum wie Sie diese Bestehen sollte. Die junge Frau konnte sich kaum in der Uni konzentrieren aber was sollte Sie tun. Für Arianna konnte Sie nur grade da sein auch wen es unsicher war wen die Verkäuferin wider aufwachen sollte. Und Lucy.. ja es wusste niemand wo sich das Kind befand und Hinweise gab es auch nicht.
Arianna konnte sich an Mangelnden Besuch nicht beschweren, auch wen Sie selber es nicht mitbekam. Soie war jeden Abend da und wen Lukas es einrichten konnte war er auch dabei. Tobi und Chris kamen auch regelmäßig zu Besuch.

Es vergingen weitere 2 Wochen. Soie saß im Wohnzimmer und versuchte sich auf die Examen vorzubereiten. Als plötzlich ihr Handy klingelte. Sie schaute aufs Display und sah das es die Polizei war. Schnell ging die Studentin an das Telefon: „Hallo? Gibt es was neues?“ Soie wurde erklärt das ein Hinweis eingereicht wurde der auf Lucy deuten könnte. Diesem Tipp ging die Polizei nun nach. Es hieß das sich Lucy in Bulgarien befindet. Eine Deutsche hatte die Sache in den Medien gesehen und glaubt Familie Teichmann dort erkannt zuhaben. An lernen war nun nicht mehr zudenken. Soie rief sofort Lukas an und berichtete es ihm und wollte nun zu Arianna fahren um es ihr zu erzählen.
So fuhr Sie ins Krankenhaus und musste einen Arzt fast anflehen um zu ihrer Freundin zu dürfen. Bald hatte die junge Frau den Arzt weich bekommen und ging freudestrahlend in das Zimmer.
So berichtete Soie ihrer schlafenden Freundin das es noch Hoffnung gab. Arianna schließ aber einfach weiter. „Ob Sie wohl je wider aufwacht? Aber es ist bestimmt grade besser das Sie alles nicht mitbekommt.“ dachte Soie und streichelte ihre Hand. Nach einer halben Stunde verließ die Studentin das Krankenhaus und traf auf ihren Freund. „Lukas? Was machst du den hier?“ fragte Sie erstaunt. Er lächelte: „Naja ich wollte gern mit dir spazieren gehen.“ Soie nickte und beide liefen planlos durch die Stadt. Das Pärchen redete nicht viel aber nach einer Weile fragte Lukas: „Denkst du Sie finden nun Lucy?“ Seine Freundin senkte den Blick: „Ich weiß es nicht, es wäre so toll aber was ist wen Sie es nicht waren und wir uns umsonst Hoffnungen machen?“ Langsam begann die junge Frau an zu weinen. Lukas umarmte seine Freundin und versuchte Sie zu trösten aber so richtig wollte es ihm nicht gelingen. „Ich hoffe nur Lucy taucht auf bevor Ari aufwacht! Ich möchte es ihr nicht erklären müssen!“ schluchzte Soie.

Die Woche verging langsam. Am Freitag früh klingelte das Telefon.


Arianna

„Hallo!“ meldete sich Soie. „Hier spricht das Krankenhaus! Frau Schmidt, wir wollten ihnen Mitteilen das Frau Dreßler wieder aufgewacht ist!“ Soie bekam keinen Ton raus. Das einzige was Sie wollte ist sofort in die Klinik zufahren. Sie feagte ob es möglich wäre und es wurde ihr bestätigt das es ginge. Sofort rannte die Studentin in den Flur und zog sich schnell die Schuhe und die Jacke an. Auf den Weg schrieb Sie noch allen eine kurze SMS mit dem Inhalt: „Sie ist wider wach!“

Soie stand vor Ariannas Zimmer. Sie hatte etwas angst hineinzugehen. Was sollte Sie ihr sagen wenn Sie nach Lucy fragen sollte. Wie würde Sie es verkraften. „Die Polizei ist ja immer noch in Bulgarien nach ihr. Die Familie ist dort wider abgetaucht aber bis jetzt gehen immer mehr Hinweise ein: Also gibt es doch Hoffnung!“ dachte Soie. So klopfte Sie an dem Zimmer und ging zu ihrer Freundin. Sie lag immer noch unverändert da aber Sie sah Soie an. Aber Arianna sah Sie vollkommen verständnislos an. Weder lächelte Sie noch konnte man keine Emotion in ihrem Gesicht ablesen. Die Studentin setzte sich auf den Bettrand. „Hallo Arianna...“ begann Sie.

„Wer bist du?“ flüsterte die angesprochene ihrer Freundin zu. Soie sah Sie nur geschockt an. „Ich bin es Soie erkennst du mich den nicht?“ Arianna sah Sie nur an, dann schüttelte Sie den Kopf. „Ich weiß nicht wer du bist, ich weiß rein gar nichts mehr!“ Schrie Sie fast. „Sie hat ihr Gedächtnis verloren, Frau Schmidt!“ erklärte ihr ein Arzt der grade das Zimmer betrat. Das war Soie klar, Sie studierte ja selber Medizin.
Vor der Tür sprach Sie noch mal mit dem Arzt und er erklärte ihr das so etwas öfters passierte. Aber auch das Arianna sich bald wider an alles Erinnern könne nur ist dieser Zeitpunkt unbestimmt. Auf eine Art war Soie froh, so musste Sie ihr nicht die Sache mit ihrem Kind erklären aber trotzdem fand Sie es Traurig das Arianna alle vergessen hatte.

Lukas wartete schon vor dem Krankenhaus auf seine Freundin. Er sah ihr sofort an das etwas nicht in Ordnung war. „Hey was ist den passiert?“ wollte er gleich wissen nachdem sich die beiden begrüßt hatten. Soie erklärte ihm stockend das Ari ihr Gedächtnis verloren hatte. Lukas wusste gar nicht was er dazusagen sollte. Sie gingen nun planlos durch die Stadt bis Lukas stehn blieb und zu seiner liebsten sagte: „Los komm, wir gehen in die Confiserie und erzählen es Tobi und Chris persönlich!“ Die Blondine nickte und beide machten sich auf den Weg. Der laden war schnell erreicht und sogar waren beide Männer darin zu finden.

Nun musste Soie es nochmal erklären. Tobi war sprachlos und von Chris kamm auch nicht wirklich mehr. Beide nickten erst nur bis Sie dann Begriffen was da mit ihrer Kollegin los war. „Und Sie hat echt alles und jeden Vergessen?“ wollte Chris wissen. Soie nickte: „Ja ich hab ihr alle möglichen Personen aufgezählt aber nur bei Lucy hat Sie etwas reagiert aber das war auch nicht erwähnenswert. Sonst überhaupt nichts!“

Plötzlich klingelte Soies Handy mal wider. „Hallo?“ nahm Sie das Gespräch an. „Frau Schmidt? Hier ist das Polizeirevier! Ich habe eine freudige nachricht für Sie holen Sie ihr Kind landet in einer halben Stunde in ihrer Stadt. Würden Sie Lucy vom Flughafen abholen?“ Soie sagte nur ja und legte auf. Sie begann an zu weinen. Die 3 Männer sahen Sie verdutzt an „Was ist den los?“ wollte Tobi wissen.

„Chris? Bist du mit dem Auto da? Kannst du mich zum Flughafen fahren?“ fragte die Studentin. Chris nickte: „Ja kann ich machen aber warum?“ Soie lächelte: „Wir holen Lucy ab!“


Lucy

Tobi schrieb schnell einen Zettel den die Ladentür klebte. Dann quetschten sich die 3 in Chris Auto. Es dauerte nicht lange da waren sie am Flughafen, aber das lag auch nur daran das Chris extrem rasant fuhr und Soie fast schon Angst um ihr Leben hatte. „Ich hoffe du bekommst 15 Strafzettel!“ donnerte Soie los als die 3 angekommen waren und hielt sich den Magen. „Na hoffentlich nicht! Da hab ich den Führerschein los!“ sah er Soie erstaunt an: „Und so schlimm bin ich gar nicht gefahren! Oder Tobi?“ Sein Chef war nicht im Stande zu antworten. Dieser war total blass. Der Verkäufer schüttelte den Kopf: „Ihr seid auch nichts gewöhnt!“

Lucy fragte sich im Flughafen durch wo Sie Lucy in Empfang nehmen konnte. Nach einer Weile hatten Sie ihr Ziel erreicht mussten aber ernüchtern feststellen das der Flug Verspätung hatte. „Da hätte ich ja nicht mal so rasen müssen!“ scherzte Chris. Nun fing er von seiner Begleiterin einen schrägen Blick zugeworfen: „Chris, hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt das du ein Arschloch bist?“ Chris nickte: „Ja, höre ich von Maria ständig!“ Dann hatte diese Maria eine Engelsgeduld schloss Soie daraus. Die Studentin war total aufgeregt. Sie freute sich so sehr auf Lucy. Und vielleicht würde es Arianna helfen. Die Zeit wollte nicht vergehen aber dann sahen Sie das Flugzeug, Soie war kaum mehr Sie selbst. „Jetzt beruhige dich! Dadurch wird es auch nicht schneller gehen!“ schallt Sie sich selber in Gedanken. Tobi und Chris sah man ihre Nervosität auch regelrecht an. Schließlich waren die beiden In der ganzen Zeit an Ariannas Seite gewesen und Lucy war der wichtigste Teil von Ari. Und was Sie auf die kleine Aufgepasst hatten wen wirklich nichts mehr ging. „Dafür bekommen die beiden einen Orden!“ dachte Soie und grinste vor sich hin.

Die ersten Leute stiegen aus dem Flugzeug. Die 3 Freunde sahen gespannt zu. Und da war ihre Lucy. Begleitet von einer jungen Frau die sich umsah. Als Soie die beiden sah gab es kein halten mehr sofort stürmte Sie los. Tobi grinste: „Wie eine Mutter eben!“ Chris musste lachen: „Da hast du recht!“ Lucy die ihre „Mutter“ nun sah kreischte los und streckte die Arme aus. Die junge Frau lächelte und hielt Soie ihr Kind hin als Sie endlich die beiden erreicht hatte. Die blonde nahm das Kind und drückte es fest an sich. Nun kamen auch die beiden Männer zu ihnen. Tobi redete nun mit der Reisebegleiterin. Soie nahm das alles nur am Rande wahr, Lucy war wider bei ihnen das war alles was zählte.

„Ich werde Bericht erstatten, ich bin vom Jugendamt! Sie dürfen Lucy für das erste mitnehmen. Ich denke nicht das das Jugendamt ihnen Ärger machen wird. Es waren ja etwas sehr bizarre Umstände wie das Kind in das Ausland gekommen ist. Und wie ich sehe ist Lucy bei ihnen gut aufgehoben!“ erklärte die Frau nun Soie. Die war erleichtert, die junge Frau hatte schon befürchtet das Sie das Kind eventuell für das erste abgeben mussten. Da Sie ja nicht im Stande waren auf Sie aufzupassen. Aber diese Angst war so wie es schien unbegründet. „Mama!“ verlangte nun Lucy. Soie sah Sie an. „Los kommt wir fahren zu Arianna!“ wandte sich die Studentin an ihre 2 Begleiter. Diese nickten freudestrahlend. Lucy wollte aber erst von jeden mal auf den Arm genommen werden. Deswegen hatte Tobi dann auch das Vergnügen, die kleine zum Auto zutragen. „Chris fiel dann ein: „Öhm, Problem! Ich hab keinen Kindersitz im Auto oder sonst was!“ Soie verdrehte die Augen: „Ich nehme Sie auf den Schoß und du fährst jetzt anständig sonst erlebst du was!“ Der angesprochene Salutierte und öffnete der Dame die Autotür. „Vielleicht doch nicht ganz so ein Arschloch wie gedacht!“ dachte die blonde Studentin und stieg ein.

Im Krankenhaus trafen die 4 erst mal auf widerstand! In Form einer resoluten Krankenschwester. Die ihnen nun klar machen wollte das die Besuchszeit vorbei wahr und Sie morgen wider kommen sollten. Nur hatte die Schwester nicht die Rechnung mit Lucy gemacht. Die wollte um jeden Preis jetzt zu ihrer Mutter. Und wie man die kleine so kannte machte auch Lucy jetzt einen riesigen Aufstand. Soie grinste innerlich. Die Schwester gab auf und machte eine Ausnahme.

Soie klopfte. Dann betraten die 4 das Krankenzimmer. Arianna sah die Gruppe erstaunt an. Also Lucy ihre Mama dann sah strampelte Sie los. Soie ließ Sie runter und das Kind rannte los. Ari sah es erstaunt an. Nahm es aber dann auf den Arm als es bei ihr angekommen war. Sie betrachtete es lange. Soie fragte sich ob Sie sich vielleicht erinnert. Nicht grade an den Unfall oder die Entführung aber wenigstens an ihre Freunde und an ihr Kind. Lucy klammerte sich an ihre Mama. Den genau das war die junge Frau für Sie. Dann lächelte Arianna. „Soie, ich will nachhause! Mit meinen Kind; mit euch allen!“ bat die schwarzhaarige. Soie eilte auf Sie zu und umarmte Sie heftig.“Ich glaube da werden die Ärzte nicht mitmachen, Süße!“ weinte Soie.


Familienbande

Arianna durfte nach einer Woche wider unter vorbehalt nachhause. Die gute wurde mit einen Hallo empfangen mit dem die junge Frau nie gerechnet hatte. Spie hatte alle eingeladen und es waren tatsächlich alle da. Tobi hatte sogar für den Tag den Laden dicht gemacht. Die Meute feierte ziemlich lange und am nächsten Morgen bekamen die beiden Frauen das Heulen. Den Sie hatten die bescheidene Aufgabe nun aufzuräumen. Aber das war schnell getan. Arianna konnte sich wider erinnern an viele Sachen von damals. Viele Bruchstückchen fehlten zwar noch aber es ging aufwärts.

Die Familie Teichmann saß in Untersuchungshaft. Ihr Prozess würde bald beginnen. Und sonderlich gut weg kommen würden die beiden nicht, das war allen klar. Sie fanden es noch nicht mal für angebracht sich bei Arianna zu entschuldigen. Nein, die beiden gaben ihr die Schuld. Da Sie an der Sache selbst schuld sei. Die junge Frau erfuhr aber einige Sachen über die Verbindung von Sammy zu ihren Eltern. Sammy hatte Sie mit 16 verlassen. Aus Gründen die der junge Mann mit ins Grab nahm. Die beiden konnten das damals nicht verkraften. Und als Sie begriffen das Lucy das einzige ist, was Sammy und Natalie uns hinterlassen hatten. Da hatte Arianna das Sorgerecht bekommen.
Die ganze Sache war ziemlich skurril, hätten die beiden mit Arianna normal geredet hätten Sie ihre Enkelin auch Besuchen dürfen. Nur hatte die Familie Angst Sie würde es nicht zulassen.

1 Monate später wurden die beiden zu 10 Jahren Haft verurteilt. In das Leben der WG war einigermaßen Normalität eingekehrt.

Ein halbes Jahr später.
Soie war mit Lukas zusammen gezogen und hatte ihr Examen mit Bravur bestanden. Die 24 jährige arbeite nun im Krankenhaus als OP Schwester. Arinna und Lucy sind in eine kleinere Wohnung gezogen, die sich aber immer noch in der nähe der Confiserie befand. Die junge Frau arbeitete dort halbtags. Und Tobi war froh das Sie bei ihren 2 Chaoten blieb wie Sie es immer sagte. Die kleine Lucy wurde immer größer und brachte ihre Mama ab und an zum verzweifeln. Trotzdem liebte Arianna ihr Kind, auch wen es nicht ihr leibliches war. Sie hatte nie ihre Entscheidung von damals bereut.

„Und willst du es ihm nicht endlich sagen?“ kicherte Ari. Soie verdrehte die Augen: „Ja, du hast leicht reden! So was ist nicht grade einfach!“ Nun musste die jüngere noch mehr lachen. „Meine Schwester hat es damals auch geschafft, da wirst du das wohl auch können!“ grinste Sie ihre Freundin an. „Ich will dich mal sehen, wen du ein Freund hast, wie du es ihm beibringen willst!“ schimpfte Soie scherzhaft. Das war zu viel. Arianna brach im schallenden Gelächter aus. Was ihren Chef nun aus seinem Büro lockte. „Ist alles klar? Oder soll ich die Menschen mit der Hab dich lieb Jacke rufen?“ kommentierte er den Ausbruch seiner Angestellten. Die lachte nun noch mehr, winkte aber ab: „Tobi, schere dich wider in dein Büro!“ Der angesprochene verdrehte die Augen verließ die beiden aber wider. „So nun zu deiner Aussage. Ich hab schon ein Kind also wäre es dann halt nur eben noch eins!“ grinste Ari. Soie legte ihren Kopf auf den Tresen: „Ist klar, man Ari, das ist nicht so einfach!“ brummte Sie. Die schwarzhaarige schüttelte den Kopf: „Süße, irgendwann wird er es aber raus finden. Oder willst du ihm sagen. Ja, Schatz ich hab nur 50 Kilo zugenommen!“ Soie schreckte auf: „Nun übertreibe mal nicht so. Ich sag es ihm ja! Irgendwann!“

Soie schaffte es irgendwann ihren Mann zusagen das Sie Eltern wurden. Chris hatte es auch geschafft seine Maria zu fragen ob Sie ihn heiraten wollte. Aber vieles bleib beim alten. Soie und Arianna waren immer noch unzertrennlich. Und alle waren wie eine Familie obwohl Sie nicht einmal richtig miteinander Verwand waren.

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Tag der Veröffentlichung: 16.10.2010

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