....... es saß auf der Bank am Spielplatz und schaute den anderen Kindern zu,
wie sie spielten und tobten. Nur der kleine Junge nicht er war alleine auf der Bank. Mit trüben Augen, in ihnen war Schmerz Leid und Kummer zu sehn. Erwachsene gingen an ihm vorbei, würdigten ihn keines Blickes. Die anderen Kinder spielten weiter beachteten ihn nicht. Warum war er ein aussätziger war er ansteckend Krank.
Nichts was offen sichtlich war nichts was abstoßend wirkte,
nun was war mit dem kleinen Jungen.
Tränen in seinen Augen sich sammelten, die Fäuste sich ballten sein Gesicht sich verzog, aus Wut furcht, aber vor was vor was hatte er furcht.
Keiner hier tat oder wollte ihm was,
selbst die Kinder die am Spielen waren fragten ihn ob er Lust hatte mit ihnen zu Spielen. Er schüttelte nur den Kopf, kein Wort kein Laut nichts über seine Lippen kam.
Die Kinder begannen an zu lachen. Zu lachen über ihn und sein verhalten an diesem wunder schönen Tag.
Was war mit ihm los das er nichts wollte, wo war er mit seinen Gedanken. Nur seine Augen waren trüb, verdammt warum denn nur, keiner redete mit ihm keiner sagte nur ein Wort zu ihm.
Ein alter Mann kam setzte sich neben ihm, er holte eine kleine Tüte hervor und fütterte die Tauben. Der Junge schaut zu den Vögeln und dachte, währe ich doch einer von euch frei wie ein Vogel frei um mich erheben zu können in die Luft, denn ihr habt eine Familie ihr seht eure Eltern.
Tränen liefen sein Gesicht hinab, seine Augen erröteten von den Tränen. Der Alte schaute schweigend zu ihm,
nur leise sagte er „ willst du reden mein Sohn“.
Bei den Worten mein Sohn, funkelten die Augen des kleinen Jungen, mein Sohn wie lange ist es her das ich das hörte wie lange ist es her das es mein Vater sagte, dachte der Junge.
Der Alte Mann reichte ihm ein Taschentuch,
das er sich die Tränen aus dem Gesicht wichen konnte,
der kleine tat es und nahm das Tuch.
Der jung fing an zu reden, wie ein Wasserfall, zu reden sein leid sich von der Seele.
Er sagte zu dem Fremden „ Mein Vater kenne ich nicht ich weis nicht wer er ist das was ich weis ist das ein Mann ein Mal im Jahr nach Hause kommt und freundlich zu mir und meinen anderen Geschwister ist.
Meine Mutter sagte immer das ist dein Vater ein Fremder der mal nach hause kommt wenn er Urlaub hat weiter nichts.
Wie solle ich zu einem fremden einen Bezug aufbauen den ich nicht kenne von dem ich nur weis dass es mein Vater ist.
Ich vermisse ihn noch nicht einmal, wenn er wieder fährt.
Oder ich freue mich nur wenn er kommt wegen den Geschenken die er mit bringt. Das ist das einigste was mich an ihm bindet. Die Geschenke weiter nichts.“
Der Junge stockte schaute zu dem Alten Mann, „ ihr seid immer noch da warum nur denn jeden dem ich das erzähle geht und läst mich sitzen,
warum ihr nicht auch .“
Der Alte schaute ihn an einige Minuten schweigend, schaute in seine Augen, mit einer fröhlichen stimme meinte er nur „ ich sehe es in deinen Augen das du es aufrichtig meinst denn deine Augen sagen das du Angst hast angst vor dem Tag wo er nicht mehr ist der Fremde nicht wahr.
Angst davor das du ihm nicht das sagen kannst was du mir sagtest.
Angst dass er nie erfahren würde was in dir ist, das du deinen Vater liebst nicht wahr.
Aber habe keine Furcht davor was zu sagen, rede mit ihm sage ihm deine Ängste. Spreche mit klaren Augen und reinem Verstand zu ihm. Vertraue auf dich und deinen Geist“.
Der Alte erhob sich und ging, neben ihm das Tuch getränkt mit den Tränen.
Der Junge schaut e zu den Kindern erhob sich und fragte ob er mit Spielen darf, er bekam den Ball zu geworfen und spielte mit ihnen. Den ganzen Tag bis zum späten Abend, als er nach Hause ging dachte er über die Worte des alten nach, über das was er sagte und stimmte den seinen zu.
Zuhause legte er das Tuch in die Wäsche, das es gereinigt wurde und er es dem Alten wieder geben konnte. Der Junge wachtet Wochen um Wochen im Park um nach dem Alten Mann Ausschau zu halten aber keiner kannte ihn, den Alten Mann der mit dem Jungen sprach. Es war als sei er nie da gewesen nur eine Illusion eine Einbildung.
Die Gedanken aus dem Kopfe des Jungen verschwanden, die Erinnerungen an dem Alten Mann aus dem Park.
Die Wochen vergingen und die Jahreszeiten gingen ins Land.
Die Klingel an der Türe ging
Und der junge machte auf, schaute hoch.
Was sah er einen Fremden mit Bart Bauch und Koffer,
der kleine schrie nach seiner Mutter, es sei ein Fremder an der Türe. Der Mann der dort stand seine Augen füllten sich mit Tränen für eine Augenblick dachte ich Traurigkeit in den Augen des Fremden zu erkennen.
Nun der, der da stand war mein Vater wie meine Mutter mir später beruhigend sagte. Die Worte des Alten schossen mir in den Kopf, ich wollte meine Seele öffnen nur stille kam hervor aus dem innersten meines Körpers. Ich rannte in mein Zimmer und schwieg redete mit dem Fremden der mein Vater war nicht viel.
Die Jahre vergingen der kleine wurde größer und größer, der Fremde sein Vater immer Älter und sie sprachen kein Wort über das was sie bedrückte.
Der Fremde starb und der Junge stand da was sollte er nun machen was sollte er nun sagen nichts denn der Alte war Tod
sein Vater war Tod. Nichts konnte er ihm noch sagen. Der Tag der Beerdigung kam was machte der Junge er machte Überstunden, er ging Arbeiten um seinen Vater nicht noch mal zu sehn in seiner letzten Stunde.
Der Schmerz nagt an ihm an den Jungen der nun Erwachsen ist, nur weil er sich nicht Traute was zu sagen, ein Wort ein Satz oder nur eine Gestik hätte gereicht, nun würden zwei Fremde die sich doch liebten getrennt.
Der Sohn der nun den Schmerz in sich trägt, da er sich nicht traute zu sagen was er will.
Er steht oft an seinem Grab und weint, klagt sich an bei seinem Vaters Grab, bittet um Vergebung nichts passiert keine antwort kein gar nichts. Es bleibt still und stumm um dem Grab,
und der Sohn war ich zu feige auch nur was zu sagen,
denkt darüber nach und redet mit euren Eltern irgend wann kommt der Punkt wo ihr es wollt es aber zu SPÄT ist und keiner mehr da ist um euch zu hören. Ihr werdet daran zugrunde gehen glaubt es mir ...............................
Tag der Veröffentlichung: 30.09.2008
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