Vorwort
Im Glanze der Dämmerung - Ein Vampir im Leuchtfeuer, habe ich deswegen geschrieben damit die Menschen verstehen das die Romantik zwischen dem Guten und dem Böse ebenso bestehen kann. Ich widme dieses Buch meinen Sohn, meinen Freund und meiner besten Freundin.
Ich hoffe Euch wird das lesen des Buches sehr viel Spaß machen!
Er hörte wie leise Schritte über den Asphalt der Straße hin und her gingen. Schritt für Schritt bekamen diese Fußstapfen immer mehr Bedeutung. Für ihn war es das Zeichen das saugen an seinem Opfer, einer jungen rothaarigen Dame, die er abfing als sie den Club der Stadt verließ, zu drosseln und sie in die Bewusstlosigkeit zuschicken. Es ärgerte ihn das sich jemand um halb Zwei Morgens auf dem Lagerhafen aufhielt. Es war für ihn bis jetzt immer das sicherste Versteck um seinem Hunger zustillen. Aber jetzt wo sich jemand, außer ihm und sein Blutopfer, aufhielt, musste er sich einen neuen Unterschlupf für seinen nächtlichen Snack suchen.
Je lauter die Schritte wurden desdo schneller musste er sich beeilen. Er konnte den Herzschlag der herannahenden Person hören und in seinem Blut tanzen spüren. Das war wiedermal ein Zeichen das er nicht genug getrunken hatte. Wie jede Nacht kämpfte er damit die Grenze des Verlangens nicht zu überschreiten. Während die Schritte sich verschnellerten, verlangsamte er das saugen am Hals seinen Opfers. Er wusst das in nur wenigen Sekunden die Gefahr bestand entdeckt zu werden.
Sofort lies er die junge Dame los. Sie war ganz benebelt von seinem roten Kuss. Eindringlich schaute er ihr in die Augen, berührte ihre Stirn und schickte ihr die Information, die sie als Gedächtnislücke benötigte umd den Vorfall zuvertuschen.
Kaum brach sie erschöpft und schlafend zusammen, sprang Finn auf einen der großen Frachtconatiner. Er wollte wissen um wenn es sich bei der Person handelt die daran Schuld war, das er nun ein weiteres Opfer suchen musste, um seinen restlichen Hunger zustillen.
Während sich einen frische Sommerbrise erhebte, konnte er den femininen Geruch der Person einatmen. Er genoss den Duft nach Kokos und Vanille. Noch nie war ihm ein so verlockender und reizender Duft begegnet. Nun interessierte es ihn noch mehr wer diese Frau war die sich zur frühen Stunde am Lagerhafen rumtrieb.
"Selina?", rief Nele laut und mit ein wenig Angst. Seitdem die ihre beste Freundin im Club "Crow IV" nicht auffinden konnte, hatte sie sich entschlossen nach ihr zu suchen. Natürlich fragte sie die Türsteher ob sie sie vielleicht gesehen hätten, aber sie versicherten ihr das Selina den Club nicht verlassen hätte. Sie hatte ein schlechtes Gefühl. Sie wusste nicht wieso aber ihre Füße führten sie in Richtung Lagerhafen wo die Frachtcontainer standen und auf die Verladung auf den Schiffen warteten. Nele hatte schon den gesamten Platz abgesucht aber Selina bis jetzt noch nicht gefunden. Aber irgendetwas sagte ihr das sie hier war! Als sie plötzlich einen am Boden liegenden Körper entdeckte wusste sie auf anhieb das es sich um Selina handeln musste. Geschwind rannte sie zu ihr. Panik stieg in ihr auf und ihr Herz pochte wie verrückt. Erst als sie sicherstellen konnte dsa sie atmete, beruhigte sich ihr Körper allmählig. Vorsichtig verlagerte sie ihre beste Freundin in die Stabileseitenlage.
Sie zückte ihr Handy und rief einen Notarzt an. Vorsichtig tastete sie Selinaskörper ab um Wunden und Verletzungen sicherzustellen, aber sie konnte nichts feststellen. Beruhigt und panikabschüttelnd sank sie neben ihr zu Boden, nahm ihren Kopf in ihre Schoss und lehnte sie an dem Frachtconatiner an. Ihre Füßen taten weh. Sie fühlte sich müde und ausgebrannt.
Nele wollte nicht mitkommen zu der Party im "Crow IV"! Sie wollte viel lieber daheim in ihrem Bett liegen und eine Geschichte lesen. Sie fühlte sich schuldig. Seit der suche hatte sie sich erhebliche Vorwürfe gemacht. Vorwürfe die zweifelslos berechtigt waren. Wenn sie doch nur nicht zugestimmt hätte mitzukommen, wäre Selina vielleicht auch nicht zur Party gegangen. Seit ihrem 13 Lebensjahr machten Selina und Nele alles geeinsam. Zumindst fast alles. Sie gingen zur selben Schule. Hassten die gleichen Lehrer und Fächer und ebenso ging die eine ohne der anderen zu einer Party wo man schnell den Überblick verlierte. Sie waren wie Schwestern. Passten einander auf. Nur dieses mal hatte Nele versagt. Sie hatte Selina in dem Getümmel der Partygäste aus den Augen verloren. Niemand konnte ihr eine Antwort geben in welche Richtung sie gangen ist. Keinem interessieret es ob jemand verschwunden ist. Jeder wollte nur Alkohol und Flirten.
Nele war noch nie eine die viel trank oder sich Männern an den Hals warf. Sie steckte lieber ihre nase in Büchern anstatt in ein Glas voller Stimmungheber. Nein sie gehörte nicht zu der Welt für die sich andere kümmerten. Sie war zufrieden mit dem was sie hatte. Eine tolle Wohnung, ein toller Job, eine Familie die hinter ihr stand und einKater der sie mer liebste als ein Mann es je könne würde. Nicht das Nele nicht wüsste wie eine Beziehung war, aber sie hatte eines Tages festegestellt wie herrisch und Sexbesessen Männer eigentlich sind. Sie schwor sich erst wieder ein Bezeihung mit einem Mann einzugehen bis sie genau wusste und spürte das der richtige vor ihr steht.
MIt einem lauten nervtötenden Geräusch fuhr der Notarzt mit seinem Wagen vor.
"Haben Sie mich gerufen Miss?", fragte er sie.
"Ja! Ich hab meine Freundin hier bewusstlos aufgefunden!", antwortet sie ihm.
Geduldig wartete Nele bis der Arzt Selina untersucht hat.
"Ich werde sie in die Ambulanz fahren damit sie dort ihren Rausch ausschlafen kann!", sagte er bestimmend, holte die Trage aus dem Wagen und legte sie darauf. Nele wusste das sie nicht mitfahren durfte da sie nur Selinas Freundin war und kein Familiemitglied. Sie starrte dem davonfahrenden Notarzt noch ein paar Sekunden hinterher bis sie sich auf den Rückweg zum Club machte.
Gedanken verloren sfchirtt sie voran und fragte sich wie Selina einen Rausch haben konnte wenn sie doch nichts getrunken hatte. Es war ein Rästel für sie, aber sie glaubte daran das es eine logische Erklärung dazu gab.
Die ganze Nacht konnte Nele kein Auge zumachen. Es beschäftigte sie zu sehr wie es Selina nun ging. Sie hatte schon heute morgen versucht sie am Handy zu erreichen aber es läutete nur und keiner ging ran. Zuerst dachte sie Selina hätte ihr Handy in der Wohnung vergessen, aber dann wurde ihr bewusst das sie gestern vor dem Club noch mit ihrem Exfreund telefoniert hatte. Neles nächste Geadnke war das sie das Handy vielleicht auf lautlos hatte. Dies war für sie auch die logischste Erklärung, weshlab sie diese in betracht zog und seit 10 Uhr auf einen Rücruf wartete. Nun war es schon 14 Uhr und sie erhielt keinen. Noch nicht einmal einen SMS ging ein.
Nachdem Nele nun Mittaggegessen hatte, wusch sie das geschirr noch schnell ab und machte sihc auf den Weg in die Ambulanz.Sie wollte umbedingt wissen wie es ihrer "beinahe" Schwester ging.
Da sie kein Auto hatte musste sie mit dem Bus fahren. Schon als sie in den Bus einstieg wurde ihr etwas mulmig und ihr taten sich viele Fragen auf. Was wäre wenn Selina im Koma liegen würde? Wer hat sie aus dem Club gelockt? Hatte sie wirklich Alkohol getrunken?
Die waren Frgen auf denen nur Selina eine Antworte geben konnte. Mit mürrischem Blick setzte sich nele in die hinterste Reihe des Buses. Voller Müdigkeit nickte sie plötzlich ein.....
~ Nele fand sich in ihrem Traum in einem Park wieder. Es war Nacht und der Mond schien hell. Die Blumen um ihr herum waren in voller blüte und zeigsten sich in ihren schönsten Farben. Einige Minuten land betrachtete sie dieses Meer an Rosen, Tulpen, Lillien und ncoh vielen weiteren Blumen. Als sie das rascheln eines Busches hörte drehte sie sich erschrocken. Sie war nicht alleine. Jemand kam aus dem finstersten Eck auf sie zu. Erschrocken wich sie zurück. Diese stechenden Augen lösten in ihr Angst und Panik aus. Je mehrsie zurückwich desdo näher kam er ihr. Erst als er im Mondschein stand konnte sie die Person genau erkennen. Es war ein Mann mit schwarzen lang Haaren die zu einem Zopfgebunden waren. Er trug lockere Jeans, Stiefel und eine Lederjacke die seine Schultern betonten. Seine Augen waren stechend rot und sein Mund zu einem halben Grinsen verzogen die eine Ecke seines Zahnes hervorblitzen lies. Er war spitz. Spitzer als die Spitze eines Kugelschreibers. Sie wusst was er war, und er wusst das sie es wusste. Mit einer Schnelligkeit die Autos überholte stand er im nächsten Augenblick vor ihr. Nele kontte sich nun denken was kam. Ihre Stinr bildete aus Angst Schweißperlen und ihr Körper wollte ihr nicht mehr gehorchen. Dieses Monster zog sie magisch an. Es kam ihr vor als würde er ihre Gefühle kontrollieren. Sie wurde ruhiger. Zu ruhig für ihren Geschmack. Sie schloss unwillkürlich die Augen und als sie sie wieder öffnen wollte sah sie nur mehr ein blitze.... ~
Erschrocken fuhr Nele vom Sitz hoch. Er war für sie so real das sie nicht wirklich glauben konnte das dies nicht passiert ist! Sie konnte jeden Augenblick auf ihrer Haut spühren. War sie jetzt schon verrückt geworden? Vampire? Sie hatte eindeutig in letzter zeit zuviel gelesen! Sie befand es für das beste ein Lesepause einzulegen!
Nele hörte gerad noch rechtzeitig die Durchsagestimme. Sie war an der Haltstelle angekommen und nun hieß es noch ein Stück laufen. 5 Minuten später stand sie vor dem Gorumbelkrankenhaus. IN diesem Krankehaus lag die Ambulanz in der der Notarzt Selina gebracht hatte. Zielstrebig setzte Nele einen Fuß vor den anderen und suchte eine Krankenschwster die ihr Auskunft geben konnte.
Finn musste sich an die letzte Nacht erinnern. Diese Frau mit den langen braunen Haaren, der schlanken Figur, den roten vollen Lippen und der zierlichenhaltung. Genau solche Frauen hatte er am liebsten. Sie fiehlen ihm reihenweise um den Hals. Sie boten sich freiwillig ihm an. Obwohl er seinen Jagdinstinkt liebte, war es dennoch machnaml erleichternd zuwissen das man für die Frauen der heutigen Zeit weiterhin attraktiv war. Er würde auch nie glauben das es jemals nicht so war, denn Vampire wurden vom Aussehen so geschaffen das sich die Frauen vor ihnen zu Füßen legen würden. Es amüsierte ihn dieser Frau vom gestrigen Abend zu beobachten wie sie sich um die rothaarige kümmerte. Finn vermutete von anfang an das die beiden Freundinnen waren. Aber das kümmerte ihn kaum. Viel mehr kümmerte ihn wie diese Frau ihn gefunden hatte. Finn wusste das er auf diese frage nie eine Antwort bekommen würde. Er konnte sie ja schlecht fragen.
Ein wenig verärgert drehte sich Finn auf die andere Seite des Bettes. Ihm knurrte der Magen. Nachdem zwischenfall hatte er kein weiteres Opfer mehr gefunden. Er würde diese Nacht noch mehr zusich nehmen müssen als sonst. Sein Körper verlor schon nach und nach die Kraft, und das war eines der schlechtesten Zeichen die exestieren. Wenn er heute Nacht wieder gestört würde dann standen die Chancen gut as sein Körper verwesen wird. Es waren noch gefüllte 6 Stunden bis die Sonne untergehen würde. Nachdenklich betrachtete Finn die Türe seines Schlafzimmers. "Ich könnte meinen Nachbar bitten herüber zukommen!", murmelte Finn leise vor sich her. Er wusste das dieser Plan perfekt sein würde. Schon seit 2 Stunden spielte sein Nachbar Thomas Dorith Heavy Metal Musik, was Finn mehr aufregte als das fehlende Blut.
Entschlossen und geschwind zog er sihc schnell eine Jeans, ein T-shirt und ein paar Schuhe an. Da im Flur des Wohnblocks die Festerläden in den Fluren, im Schatten eines anderen Wohnblockes lag, konnte er die wenige Zeit nutzen ohne zu Schaden zukommen. Eilig stürmte er aus der Tür zu der gegenüberliegenden Wohnung. Er hämmerte gegen die Tür da Thomas ihn sonst wohlmöglich nicht hören konnte.
Die Musik wurde leiser gedreht und Thomas öffnete die Tür mi den Worten:"Was wollen Sie?"
Mit einem schiefen Grinsen antwortete Finn ihm: "Kommen Sie doch einmal mit! Ich möchte Ihnen in meiner Wohnung etwas zeigen."
Ohne zu zögern folgte ihm Thomas. Finns Worte waren so kontrolliert weshalb er in Thomas bewusstsein vordrang. ES war keine Mühe in dieses versoffene Gehirn vorzudringen.
In der Wohnung angekommen schloss Finn leise die Türe und schickte Thomas ins Wohnzimmer. Thomas tat was er verlangt und Finn folgte ihm. Die Fangzähne in Finns Mund fingen an zu schmerzen. Sie verlagten nach Blut. Schneler als die Polizei je erlauben würde, hatte er Thomas seine Zähne in den Hals geschlagen. Finn war es eigentlihc gewöhnt weibliches Blut zutrinken, aber in Ausnahmefällen wie diesen trank er er das was ihm vorgestetzt wird.
Sobald er genug getrunken hatte, schickte er Thomas wieder zurück in seine Wohnung. Als Gedächtnislücke sagte Finn ihm das er geschlafen hätte.
Mit vollem Magen ging Finn in das Badezimmer um zu duschen. Immer wieder fragte er sich wie nur diese Görre den weg zu ihnen gefunden hatte. Es gab keinerlei Spuren die zu Lagerhafen führten. Es hatte ihn auch keiner gesehen. Grübbelnd drehte er das Wasser auf, entkleidete sich und stieg in den warmen Schauerregen.
"Und du kannst dich wirklich an garnichts mehr erinnern?" "Nein, ich weis nur mehr das mich die Leute zur Seite stießen und ich dich nicht mehr sehen konnte!"
Nele saß neben dem Krankenbett, in dem Selina lag, und befragte sie zu dem Vorfall der in der Nacht geschah. "Hast du denn wirklich so viel getrunken das du einen voll Rausch hattest?"
Selina schüttelte den Kopf und antwortete ihr: "Ich hab gar nichts getrunken! Ich hab keine ahnung wie mir so viel Alkohol im Blut nachgewiesen werden konnte."
Fragend legte Nele ihren Kopf auf die verschränkten Arme, die sie am Rande des Krankenbettes niedergelegt hatte. Ihr erster Gedanke war, das ihrer besten freundin vielleicht Drogen untergeschmuggelt worden sind und sie dann abgefüllt wurde. Aber da keine Rückstände von Drogen gefunden wurden konnte diese These aufkeinenfall stimmen. Sie hatte ein großes blaues Fragezeichen vor ihr stehen.
"Wie hast du mich eigenlich gefunden?",fragte Selina neugierig. Trotz der schlechten Nachricht, das sie bis Donnerstag auf der Station bleiben musste, bekam sie dennoch ein grinsen auf das Gesicht.
Nele erwiederte das grinsen und antwortete ihr nicht gleich. Sollte sihe ihr sagen das ihre Füße sie wie von selber geleitet haben? Sollte sie ihr sagen das sie gar nicht wusste wo sie war? Nein, sie konnte ihr das nicht sagen. Das klang alles so pompös. Sie griff zu einer Notlüge. "Ein Spaziergänger hatte mir gesagt das du in Richtung Lagerhafen gelaufen wärst. Dort habe ich dich dann auch gefunden!" "Schon komisch das ganze. Aber was solls, ein paar Tage beurlaubt ist klasse! Kein Schulstress, keine nervtötende Professoren und das beste keine gelerne wegen einer Prüfung!"
Nele lachte laut. Ja Selina war wieder die Alte. Ihr hatte der ganze Zirkus um sie herum gar nichts ausgemacht.
"Sag mal, was ist jetzt eigentlihc zwischen dir und Gregor?" Ohje eine lange Geschichte! Fakt war das Gregor umbedingt mit Nele ausgehen wollte. Nachdem er schon öfters versucht hatte bei ihr zuladen, hatte sie ihm den Wunsch Eisessen zugehen. "Was soll ich sagen? Er ist nicht mein Typ! Daunernd versucht er sich bei mir einzuschleimen. Ich hoffe er findet eine andere die er tyranisieren kann! Hab darauf echt keine Lust mehr!"
Selina lachte laut los. Sie bekam sich vor lachen gar nicht mehr ein und kugelte in ihrem Bett herum. Weil sie unsabsichtlich an den Knopf der Krankenschwester kam, wurde es nach nicht mal einer Minute etwas voller in dem Einzellzimmer. Die Krankenschwester die herein kam prädigte und ihr das sie nicht den Knopf zu drücken hat, wenn es kein Notfall wäre. Kaum war sie mit ihrem gerede am Ende und auf dem Weg zur Türe, streckt ihr Selina die Zunge raus. Zum Glück sah diese es nicht, weil sie sich sicher noch etwas anhören hätte können.
Sobald sie aus der Tür war ging das ausquetschen weiter. "Was habt ihr unternommen?", fragte sie. "Wir waren Eisessen! Und glaub mir, nie wieder mach ich das mit dem Kerl!", schnautzte Nele zurück.
Alleine schon wenn sie sich an den Tag zurück erinnerte, trieb es ihr ein schaudern über den Rücken. Gregor Honaster, der Musterschüler der gesamten Universität. Er war genau das was man unter einem "Spießer" verstand!
"Er kommt sich so toll vor, und dabei merkt er gar nicht wie sehr in die Leute für sein getratsche und geschleime hasse. Ein absollutes No-Go in Sachen Traummann!", fügte sie noch hinzu.
Selina nickte ihr nur zustimmend zu und fragte sie sogleich: "Wie würde denn dein Traummann aussehen?"
Das war für Nele eine ziemlich schwierige Frage. Jede ihrer Beziehungen ist daranm gescheitert weil sie und ihre exfreunde zu verschieden waren. Sie hatte sich immer mit ihnen gestritten bis zu dem tag an denen sie getrennte Wege gingen. Aber über die Frage wie ihr Traummann aussehen würde hatte sie noch nie nachgedacht. "Naja.... das Aussehen ist nicht das wichtigste. Ich will zwar keinen Moppel, aber die Haarfarbe und so sind mir relativ egal. Wichtig ist für mich das ich ihm vertrauen kann, er mich beschützt, mir treu ist, eine romantische Ader besitzt, sich als guter Zuhörer beweist und Humor hat!"
"So ein Mann wäre mir zu langweilig! Mein Traummann muss aufjedenfall viel Action mitsichbringen!!", erwiederte Selina auf Neles Antwort. Sie hatten beide übehaupt nicht die gleichen Vorstellungen vom perfekten Mann. Für Selina war es ein wichtiger Punkt, was ein Mann im Bett alles kann.
Weil Selina genau wusste woran Nele dachte fing sie an zu grinsen.
"Ich hoffe doch das uns nun endlich der richitge Mann über dem Weg läuft! Noch solche Versager im Bett kann ich nicht gebrauchen. Da kann das ja eine Banane besser als die Kerle!"
"Naja, ich muss sagen das ich dich um diesen Thomas beneidet habe. Er hat nicht nur gut ausgesehen, nein er hatte auch ne total süße Art.", schwärmte Nele vor sich hin. Thomas Dorith war Selinas letzter Freund. Sie hatte ihn nach nur 2 Monaten Beziehung in die Wüste geschickt. Eine Woche lang hatte sie Post von ihmbekommen, worin immer wieder stand das er sie vermissen würde und er noch um eine letzte Chance bete. Selina gab ihm keine, und als sie ihn dann bei der Polizei wegen stalking angezeigt hat war zwischen den beiden ruhe.
"Ja aber Thomas war das genaue Gegenteil von dem was ich suche. Das ständige Türen aufhalten hat genervt! Auch das "Schatzi willst du noch einen Kaffee?" hat genervt!"
Nele schüttelte den Kopf. Sie konnte nicht verstehen wie Selina immerzu Männer nach den Qualitäten im Bett beurteilen konnte. Sie wusste einfach nicht was wahre Liebe ist.
"Ich verstehe nicht wie du..." Noch bevor Nele den Satz zuende gesprochen hatte stürmte eine Krankenschwester ins Zimmer und fuhr sie an was sie außerhalb der Besuchszeiten hier verloren hatte. Die zeit verging so schnell das Nele vergaß auf sie Uhr zusehen. Es war nun fünfzehn nach sechs. Von Zwei bis Sechs uhr war Besuchszeit. Noch bevor die Kranken schwester sie rauswarf hatte Nele sich noch schnell von ihrer besten Freundin verabschiedet.
Weil sie den Bus um Fünf nach Sechs verpasst hatte, und der nächste erst wieder um Fünf nach Sieben ging, ging Nele zu Fuß nach Hause.
Sie dachte darüber nach ob sie sich ein Taxi rufn sollte, aber einen kurzen Blick in die Geldtasche lieferte schon die Antwort.
Nach einer halben Stunde Fußmarsch bekam sie hunger und holte sich mit den Restgeld einen Döner aus der Dönerbude die auf der anderen Straßenseite lag. Es wurd um sie herum immmer finsterer und die Straßenlaternen begonnen mit ihrer Arbeit. Es fuhren fast keine Autos mehr und Nele musste insgeheim zugeben das sie langsam Angst bekam. Es war komisch für sie denn sie ging zum ersten Mal den Weg von der Ambulanz zu ihr heim.
Je später es wurde desdo weniger Menschen hielten sich auf der Straße auf. Es war die Stille die sie beunruhigt. Noch nicht mal der Wind heulte. Nele wickelte sich in ihre Jacke ein. Sie war so in ihren Gedanken verloren, das sie im ersten Augenblick nicht merke das jemand schrie. Erst als ein weiterer Schrei erklang wurde sie in die Realität zurückbefördert. Sie rannt. Sie wusste nicht wer um Hilfe schrie aber sie wusste das es um Leben und Tod ging. Nele rannt so schnell sie konnt. Überquerte Straßen ohne nach links oder nach rechts zu schauen. Bog um Häuserecken ohne zu wissen ob da ne Mauer war oder nicht.
Immer wieder erklang ein Schrei. Und je näher sie der Geräuschquelle kam desdo lauter wurde er. "Nur noch eine Ecke, nur noch eine Ecke!" sagte ihr Verstand ihr immer wieder.
Er versuchte ihr den Mund zuzuhalten aber sie wehrte sich dagegen. ES kostet ihn Geduld und Kraft sie festzuhalten damit sie ihm nicht davon läuft. Er wusste nicht wieso er heute so ungeschickt war. Es war regelrecht ein Kampf mit dem Sterblichen. Plötzlich bekam Finn etwas an den Kopf geworfen. Es war hart und hatte ein runde Andeutung. Als er zu Boden sah wusste er das es ein Stein war. Aber die Frau die er festhielt konnt ihn nicht geworfen haben. Als ihn fast schon wieder ein Stein getroffen hätte, dreht er sich um. Er war verblüfft und stink sauer zugleich. Die Frau vom Lagerhafen stand vor ihm. Sie hatte ein paar Steine in der Hand die sie wohl eingesammelt hatte. Mit einem Blick der einen in die Flucht schlug starrte er sie an. Sofort lies er die Frau die er festhielt los und stapfte in die Richtung in der die andere Frau stand die ihm jetzt schon zum zweiten Male die Tour versaut hatte. Erschrocken wich die Frau vor ihm zurück. Es war Finn egal ob sie Angst hatte. Er hatte hunger und dieser Hunger musste gestillt werden. Von wem war egal. Immer weiter wich die Frau vor ihm zurück . Dann drehte sie sich um und rannte davon. Innerlich lachte er. "Sie versucht wirklich mir davon zu laufen. Na gut dann spielen wir das Spiel mal mit!", dachte er sich und rannte der Frau hinter her. Finn war ein großartiger Jäger. Egal was er jagte er fing es immer ein. Ob Menschen oder Tiere. Niemand konnte ihm entkommen. Früher oder Später würde er sie ja doch finden.
Links, rechts oder doch gerade aus? Einfach en Duft wittern und schon wusste er in welche Richtung sie gelaufen ist. Trotzdem überwältigte ihn der Geruch aufs neue. Er konnt ihn kaum wiederstehen und malte es sich schon gedankelich aus wie es sein würde wenn er in ihren Hals beißt und ihr Blut trinkt.
Finn freute sich schon darauf und konnte es kaum erwarten ihren Puls an seinem Mund zufühlen. Zu fühlen wie das Blut durch ihre Adern gepumpt wird.
Er folgte ihr bis in eine Sackgasse wo sie nicht auskonnte. Nun war sie wie ein verletztes und scheues Reh in die Enge getrieben. Er sah die Angst in ihren Augen, weshalb er grinsen musste. Er liebte es wenn jemand vor ihm Angst hatte. Alleine schon wenn die Person denkt sie würde mit ihm gleichaufliegen, liebte er es diese Person vom Gegenteil zu überzeugen.
Sie versuchte wieder einen Stein zu werfen aber diesmal konnte Finn ihn gekonnt auffangen und lies ihn einfach zu Boden fallen. Wieder grinste er als sie einen weiteren Versuch startete der mit dem selben endete wie der vorherige. Dann lies sie alle Steine fallen weil sie einsah das es nichts brachte. Finn ging Schritt für Schritt auf sie zu. Drängte sie gegen das Gemäuer hinter ihr. Einen Schritt nach dem nächsten und schon stand er nur mehr zwei Schritte von ihr entfernt. Die Frau fing zu zittern an. Es gefiehl ihm irgendwie.
"Bitte tun Sie mir nichts!", bettelte sie. Finn grinste nur. Er befand es für lustig eine solche Bitte zu hören, da sie ihn ja herausgefordert hatte.
"Bitte vergewaltigen Sie mich nicht!", bat sie. Vergewaltigen? Er kam sich wie in einem schlechten Film vor. Egal dachte er. Der hunger war größer als sich mit einen Sterblichen zu unterhalten.
Er ging die letzten zwei Schritte auf sie zu. Dann nahm er ihre Hände und drückte sie gegen die Mauer. Angstvoll hatte sie die Augen fest verschlossen. Er führte seinen Mund an ihren Hals. Bei dem versuch sich gegen ihn zu wehren war sie sofort gescheitert. Und dann.. dann floss ihm warmes dickes Blut über die Zunge. Die Frau vor ihm konnte sich gerade ncoh auf den Beinen halten. Er stützte sie ungewollt unter den Armen und gab sich der wohltunenden wärme hin. Sie schmeckte wunderbar. Ein Gemisch aus Kokos und Vanille. Er musste sich beherrschen um nicht noch fester zusaugen. Noch nie hatte er sich so gut gefühlt wie in diesem Augenblick. Er verlor sich im Geschmack des Blutes. Er als sie zusammen brach wusste er das er zuviel getrunken hatte. Sie hatte kaum noch eines in ihrem Körper vorhanden. Sie würde sterben, wenn er nichts unternehemn würde. Hatte sie den Tod verdient?
Er überlegte hin und her. Er war daran Schuld das sie jetzt im sterben lag. Er musste nun daran etwas ändern.
Er legte die Frau vorsichtig auf den Aspahlt, ritzte sich seine Ader auf und drückt seine Hand gegen ihren Mund.
Er musste sie dazu zwingen das Kiefer zuöffnen. Und sie trank. Er hatte noch nie einer Frau sein Blut gegeben. Sie war die erste. Erstaunt sah er ihr beim trinken zu. Sie tat es nicht bewusst, aber ihr Körper nahm sich was er brauchte. Und da ihr Körper um das überleben kämpfte, nahmer das Blut in sich auf als wäre es das normalste was er kannte. Als er hörte wie sich ihr Herzschlag wieder verschnellerte nahm er die Hand von ihrem Mund, rieß das Ende seine T-Shirts ab und band es um die Wunde. Dann hob er die Frau hoch und trug sie zu seinen Wagen. Er legte sie auf den Rücksitz. Nachdem er auf der Fahrerseite eingestiegen war, warf er nochmal einen Blick auf den Rücksitz um sich nochmal zugewissern das ihr Herz weiter arbeitet. Ob ihr Körper sein Blut annähmen würde, lag nun in ihren Händen. Wenn sie weiterkämpft würde ihr Körper ebenso weiterkämpfen. Aber Finn wusste das jetzt nicht mehr in der Grenze des sterbens war. Sie war auf dem Weg der Besserung. Und sie war auf dem Weg sich zu verwandeln. Doch bis die Verwandlung vollständig abgeschlossen war würde Stunden wenn nicht auch Tage vergehen. Anfangs würde es schmerzhaft, aber je mehr sich die Verwandlung dem Ende zuwendet, desdo leichter würden die Schmerzen werden.
Finn fuhr die Einfahrt der Tiefgarage hinunter. Die ganze Fahrt über warf er einen Blick in den Rückspiegel. Als er ausstieg sah er sich kurz um damit er sicherstellen konnte das keiner sie beobachtet. Dann nahm er die Frau vorsichtig aus dem Wagen und trug sie zum Aufzug. Er drückte den obersten Knopf da ihm der größte Teil des Obergeschoses gehört. Der Rest war nur ein kleiner Teil dem seinen Nachbar Thomas gehörte. Finn betrachtete ungeduldig die Anzeige. Sie fuhren immer höher und als er das Klingeln des Aufzuges hört war er sichtlich erleichtet. Kaum hatten sich die Türen geöffnet nahm er seine Beine in die Hand und eilte zur Tür. Er schloss so schnell auf wie er konnte und warf die Türe wieder hinter sich zu. Er brachte die Frau ins Schlafzimmer. Dort parkte er sie im Bett. Er zog sich einen Stuhl heran und nahm auf diesen Platz. Es würde nun eine Zeit dauern bis sie zu sich kommen wird. Bis sie wieder aufwacht, würde er neben ihr sitzen bleiben. Stunden vergingen und Finn wurde müder und müder. Ihm fielen schon die Augen zu. Angestrengt versuhcte er sie offenzulassen, aber es gelang ihm nicht weshalb er einschlief.
Nele war schweißgebadet als sie aus ihrem Schlaf aufwachte. Es kam ihr vor als ob sie ein Horroszenaro durchgemacht hätte. Sie hatte einen vollkommenen absurden Traum. Ein Vampir soll sie gebissen haben. Sie fragte sich ob sie nun verrückt werden würde ob sie es denn schon ist. Bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, meldete sich bei ihr der Hunger. Es kam ihr vor als hätte sie schon seit Tagen nichts mehr gegessen. Gerade als sie aufstehen wollte bemerkte sie den schlafenden Mann neben ihr. Dann schnallte sie auch das sie in einer ganz anderen Umgebung war. Träumte sie vielleicht immer noch. Ungläubig knief sie sich in den Arm. Sie stöhnte als sie den kleinen Stich spührte als sie sich in den Arm kniff. Es musste ein echt realer Traum sein! Oder doch nicht? Einige Zeit dachte sie darüber nach bis sich wieder der Hunger meldete. Sie beschloss weiter darüber nachzudenken wenn sie etwas zum Essen gefunden hat. Nele schlich sich leise aus dem Zimmer um den Mann nicht aufzuwecken der auf dem Stuhl saß. Sie tapste den Flur entlang und fand die Küche wie auf anhieb. Sie entdecke den Kühlschrank, öffnete ihn und fand ihn leer vor! Er war komplett leer! Sie war entsetzen weil sie jetzt nichts essen konnte! Was sollte sie denn jetzt nur tun? Den Pizzaservice anrufen? Irgendwohin essen gehen? Verdammt dachte sie sich. Jetzt musste sie den Kerl erst recht aufwecken und ihn fragen wo das ganze Essen hin ist. Erst jetzt wurde ihr bewusst das sie diesen Kerl nicht kannte, und in einer fremden Wohnung war. Wie kam sie hierher? Wer war dieser Mann? Und wo ist das ganze Essen hin? War er vielleicht ein Entführer der sie außergefecht gesetzt und mitgenommen hat? Wieso aber hatte er sie weder festgebunden noch in einen Raum eingesperrt? Ihr kam das alles komisch vor. Sie wird ihn wohl aufwecken müssen. Aber unbewaffnet wird sie den Raum wo er war nicht mehr betretten. Sie schnappte sich ein Messer aus dem Küchenblock und machte sie auf den Weg zum Schlafzimmer. Gerade als sie die Türe öffnen wollte ging sie wie von selber auf.
Er stand vor ihr. Ihr Entführer! Sie drückte ihm die Spitze des Messers an die Brust.
"Wer sind Sie?", fragte sie ihn. Er schaute sie ungläubisch an und stahl ihr das Messer. Verblüfft starre sie ihn an. Wie hatte er das gemacht? Sie konnte nicht mal mit den Augen blintzeln und schon hatte er es in der Hand. Er warf das Messer zu Boden und drängte sie aus der Tür. Sie wich zurück. Wie sollte sie den anders? Er war mindestens 30 cm größer als er, hatte eindeutig mehr Muskeln als er und trug eine Grimasse die zum fürchten war.
"Hören Sie damit auf!", bat sie ihn mit einer flüsternden Stimme.
Er sah sie ungläubig an. "ich tue gar nichts.", antwortet er mit einer bestimmendenm Stimme. "Doch! Sie jagen mir Angst ein."
Er begann bei diesen Worten zulachen. Nele fiehl die Kinnlade hinunter. Er lachte sie aus? Was für ein Blödmann! Wütend macht sie einen Schritt in seine Richtung und plötzlich verstummte sein lachen.
"Wissen Sie was? Ich hab keine ahung was Sie eigentlich von mir wollen, aber wenn Sie mich nicht sofort gehen lassen, werde ich die Polizei rufen! Dann werden die anrücken, das ganze Gebäude umstellen und Sie landen dann vor Gericht wo Sie wegen Freiheitsberaubung und Entführung angeklagt werden!"
Nele war verwundert als er sie verwirrt ansah. "Entführung? Sie glauben ich hätte Sie entführt?", fragte er. "Etwa nicht? da sind Sie ein Vergwaltiger? Wenn Sie ein Vergewaltiger sind werde ich ebenfalls die Polizei rufen und Sie landen wegen Sexuellernötigung und Freiheitsberaubung vor Gericht!", drohte sie ihm.
Sein Mundwinkel zuckte nach oben was ihr zeigte das ihm der Gedanke gefiehl. Dann aber wandte er ein. "Ich bin weder ein Entführer noch ein Vergwaltiger! Sie sind hier nicht gefangen!"
"Oh! Na dann kann ich ja einfach gehen!", sagt sie und machte sich schon auf dem Weg zu Türe.
Er hielt sie sofort auf und versuchte die Situation zu erklären. "So einfach geht das nun auch wieder nicht!". Plötzlich fing Nele an zuschreien. Er sprang sie an und hielt ihr den Mund zu. "Sag mal sind Sie noch von allen geistern verlassen?", brüllte er sie nieder. "Sie haben gesagt das Sie kein Entführer sind und mich hier nicht gefangen halten!", nuschelte sie unter seinen Mund unverständlich. "Ja aber das heißt nicht das Sie einfach so gehen können! Sie müssen erst lernen damit umzugehen!"
"Was? Sind Sie so ein Typ der Frauen verschleppt um für die Mädchen den Vater spielen zu wollen?", fragte Nele ihn. Sie verstand einfach nicht was er meinte und fragte sich ob der aus der Irrenanstalt entkommen war. "Hören Sie. Ich muss Ihnen da einiges erklären. Aber dazu müssen Sie ruhig bleiben und kein Aufsehen erwecken!" ,pflichtete er ihr bei.
Nele nickte verständlich. Gerade als er die Hand von ihrem Mund nehmen wollte, entfuhr ihr wieder ein Schrei. Verärgter drückte er wieder seine Hand auf ihrem Mund und schleppte sie in Richtung Wohnzimmer. Er entblösste ihr seine Fangzähne und drohte ihr. "Wenn Sie nicht ruhig sind muss ich Sie beißen! Ich glaube aber nicht das das in Ihrem Interesse liegt oder?" Nele schüttelte den Kopf. "Gut! Ich werde jetzt die Hand von Ihrem Mund nehmen."
Er nahm vorsichtig die Hand weg und war erleichtert das die Drohung seine Wirkung zeigte.
Nele war erschrocken von seinen spitzen Zähnen. Sie war sich nicht sicher ob sie echt oder unecht waren. "Sind Sie wirklich in Vampir oder tun Sie nur so?", fragte sie ihn. Er fing an zu grinsen und antwortete ihr: "WIR sind echte Vampire."
Ihr Mund klappte nach unten sie schüttelte häftig den Kopf. "Ich bin kein Vampir! Ich bin ein Mensch und Sie sind ein psychisch kranker Typ der sich damit aufgeilt zu behaupten er wäre ein Vampir!"
Schneller als sie "Hilfe" sagen konnte stand er vor ihr mit gebleckten Zähnen. Seine Augen waren stechend rot.
Sie schluckte angstvoll. Nun verstand sie und glaubte ihm. Er wich zurück als er sah das sie ihm nun glaubte. "Okay dann sind Sie also ein echter Vampir.", sagte sie mir zittriger Stimme, "Aber wieso sagen sie WIR?"
"Weil ich Sie gwandelt habe."
Nele konnte es nicht fassen. Sie? Ein Vampir? Machte er einen Scherz? Wenn ja wieso sah er dann so ernst drein? Konnte sie ihm glauben?
"Das ist das was ich meinte mit dem lernen."
"Beweisen Sie es!", forderte Nele. Sie konnte es nicht glauben das sie ein Vampir war. Es war zwar nicht bestreitbar das er eines war aber bei ihr schon! Sie sah zu wie er zu einen der Schränke der Küche ging, die nur durch einen Tresen mit dem Wohnzimmer getrennt war. Er öffnete die Schranktür und dahinter verbarg sich ein kleiner Kühlschrank. Er nahm etwas heraus und kaum damit ihn ihre Richtung. Als sie was es war, sprang sie uaf das Sofa. Es war rohes Fleisch. Frsiches rohes Fleisch an dem noch Blut dran war. Nele spührt wie ihre Zähne anfingen weh zutun. Sie brannten förmlich. "Sie brauchen Blut. Ich spühre wie Ihr hunger Sie fömlich auffrisst. ich hole Ihnen etwas zum essen!", sagte er und verließ das Wohnzimmer. Sie hörte wie die Wohnungstüre zufiehl. Nele rannte in den Flur und suchte ein Badezimmer. Wahllos nahm sie die erste Türe die sie fand. Aber es war kein Badezimmer sondern die Besenkammer. Sie suchte weiter und öffnete die nächste Türe, wohinter sich wirklich das Bad verbarg. Rasch eilte sie zum Spiegel um ihre Zähne zubegutachten, aber anstatt die blendend weißen Zahnreihen zu sehen ragten nun 2 weiße spitze Fangzähne in ihren Mund hervor. Sie konnte es nicht glauben. Er hatte sie wirklich nicht angelogen.
"Ich sagte ja das ich Sie gwandelt habe."
Erschrocken drehte sich Nele um und starrte ihn an. "Wieso haben Sie das getan?", fragte sie hin kleinlaut. "Ich erkläre Ihnen alles wenn Sie etwas zusich genommen haben!"
"Ich werde kein Blut trinken!" Alleine schon der Gedanke Blut zusich zunehmen war für sie schrecklicher als in einem Nest voller Spinnen zustehen.
"Wenn Sie nicht trinken werden Sie schwächer werden. Ihre Zähne werden weiterhin brennen und Ihr Körper wird langsam verwesen. Wollen Sie das? Oder wollen Sie lieber eine Erklärung?"
Nele wollauf keinen Fall sterben! Sie war gerade erst 19 Jahre alt, studierte auf der Universität und wollte noch die ganze Welt bereisen. Also musste sie wohl tun was er sagte. Als er ihr nicken zur Kenntnis nahm ging er ins Wohnzimmer.
Sie folgte ihm. Als sie dann aber sah wer da auf dem Wohnzimmersofa saß, bekam sie große Augen. "Sag mal spinnen Sie? Sie bringen Thomas hier her?`Und ich soll ihn beißen? Haben Sie noch alle Tassen im Schrank!", schrei sie den Vampir an.
Er zog die Augenbrauen nach oben und fragte sie: "Sie kennen ihn?"
"Er ist der Exfreund meiner besten Freundin!", gab sie zurück. Lachend schüttelte er den Kopf. "Egal! Sie müssen trotzdem trinken. Egal ob sie diese Person kennen. Ihr überleben ist wichtiger! Und außerdem wird er schon nicht sterben!"
Nele sah Thomas etwas nachdenklich an. Sie war nun ein Vampir. Und musste Blut trinken. Was war wenn sie sich total ungeschickt anstellt und ihn dann doch tötete? Was war wenn ihre Kleidung blutig werden würde? Sie hatte keine andere hier. Wieder fingen ihre Zähne an zu schmerzen. "Egal", dachte sie sich, setzte sich neben Thomas und versuchte sich an den Film "Dracula" zuerinnern. Sie biss ihn in den Hals und als sie den Geschmack von warmen Blut schmeckte drehte sie angewidert das Gesicht zur Seite. Dem Vampir entfuhr ein lauter Schrei der sich nach einem "Nein" anhört. Wie nichts stand er neben ihr und drückte seinen Mund auf die Bisswunde. Mit rotleuchtenden Augen starrte er sie an. Nach wenigen Sekunden nahm er den Mund von Thomas Wunde und befahl ihr sofort zu trinken, weil er sie sonst zwingen müsse. Widerwillig legte sie wieder den Mund an Thomas Hals und saugte daran. Genauso wie vorhin lief ihr ein Schauer über den Rücken und ihr kam der Brechreiz. Dann aber schein es ihr doch zu schmecken. Mit jedem Schluck wurden das Blut süßlicher und sie bildete sich ein das wohl so die Blutgruppe A positiv schmecken müsse.
Sie konnte sich kaum bremsen. Erst als ihr der Mann, oder besser gesagt ihr Entführer, eine Hand auf ihre Schulter legte, zügelte sie sich und ließ Thomas los.
Ihr Entführer legte Thomas die Hand auf die Stirn, redet irgendwas von "Sie waren nie hier" und schickte ihn nach Hause.
"Wie heißen Sie?", fragte Nele neugierig.Nun wo ihre Zähne nicht mehr so brannten wurde sie innerlich ruhiger. "Mein Name ist Finn Moreganza.", sagte er schlicht. Er ging zur Besenkammer um einen Lappen zu holen. Als sie in fragend ansah deutete er auf das Sofa. Jetzt bemerkte sie erst was für eine Sauerei sie gemacht hatte! Das weiße Sofa was Blut verschmiert und der Teppich war auhc im Arsch. Nur gut das die Couch aus Kunstleder bestand weshalb das nur halb so wild war. Aber der Teppich? Da würde nicht mal mehr Galseife helfen! Sie fragte sich wieviel der überhaupt gekostet haben muss! Er sah sehr teuer aus! Sie hatte nicht mal Geld hier um eine Anzahlung zu machen! Nele schämte sich. Sie kam sich so blöd vor. Sie riss Finn den Lappen aus der Hand und wischte das Blut vom Sofa, welches er schon begonnen hatte wegzuwischen. Während sie noch die restlichen Flecken wegwusch, ging er zur besenkammer und holte einen Teppich. Er sah genauso aus wie der den sie zerstört hatte. Es hatte den Anschein das es ihn nicht kümmerte ob der alte nun Blut verschmiert war. Er war den alten in den Müll und breitete den neuen aus. Nele war gleichzeitig wie er fertig. Er nahm ihr den Lappen aus der Hand und warf ihn ebenfalls in den Müll.
"Und Sie?", fragte Finn sie ohne einen Zusammenhang. "Wie bitte?"
"Sie fragten mich nach meinen Namen aber haben Ihren nicht ganannt! Wie heißen Sie?"
Nele überlegte hin und her. Sollte sie ihm die Wahrheit sagen ihn anlügen?
"Ich heiße Sailor Moon!", sagte sie und flog vor lachen von der Couch. Leider schien nur sie es witzig zufinden. Er sah eher verärgert drein. Ob das davon kam das sie seinen Teppich ruiniert hatte? "Nein Spaß beiseite!", dachte sie sich.
"Mein Name ist Nele Elenora Fabienne Deriser.", stellte sie sich vor. Sie reichte ihm die Hand. Finn betrachtete sie mürrisch und reichte sie ihr dann ebenfalls. "Nun Sie haben gesagt Sie wollen mir das ganze erklären wenn ich getrunken habe! Also spucken Sie schon aus!" Finn grinste nur schief und fragte: "Was wollen Sie denn wissen?"
"Ich dachte Sie wollen mir das ganze erklären? Warum bin ich ein Vampir? Wieso bin ich in Ihrer Wohnung?"
Finn lehnte sich mit dem Kreuz an den Tresen, verschränkte die Arme und fing an zu erklären. "Sie sind ein Vampir weil ich Sie zu einem gemacht habe, und bevor Sie fragen wieso, ich habe ihr Blut getrunken und sie wären dann fast gestorben. Sie sind hier in meiner Wohnung weil die Verwandlung ein paar Tage dauert. So lange werden Sie hier bleiben!"
"Ich dachte das ich hier nciht festeghalten werde!", gab sie zurück.
"Werden Sie auch nicht, aber ich glaube kaum das Sie Menschen wahllos töten wollen."
Nele schüttelte den Kopf. Sie wollte nicht das wegen ihr jemand zu Tode kam.
"Wieso haben Sie überhaupt mein Blut getrunken?"
"Sie haben mich mit Steinen beworfen. Sind dann davon gelaufen wie eine Beute. Und dann hab ich zur Strafe weil sie mein Essen versaut haben gebissen. Aber ich hätte nie gedacht das ich zu viel trinken würde."
Als er von Steinen redete fiehl ihr wieder einiges ein. Sie wollte eine Frau retten. Sie war auf dem Heimweg vom Krankenhaus wo sie Selina besuchte. Und weil sie nicht auf den Bus warten wollte lief sie zu Fuß nach Hause. Sie wurde abgelenkt von einem Schrei. Das nächste was sie dann noch wusste, war das sie von einem Mondert davon lief und in einer Sackgasse landete. Dann hatte Nele einen Filmriss.
"Sie wollten die Frau beißen?", fragte sie vorsichtig. Ein nicken genügte und sie verstand. Nachdem sie von Thomas getrunken hatte, verstand sie wieso er es unmöglich fand das sie ihn gestört hatte. Das Brennen der Zähne war auch unerträglich.
"Wieso dauerd die Verwandung einige Tage?"
"Weil eine Zeit dauerd bis ihr Körper die vollständige Verwandlung annimmt."
"Das heißt das ich bis zum Ende der Verwandlung warten muss? So lange darf ich nicht raus?", fragte sie empört. Sie musse zur Uni und ihre beste Freundin will sie auhc besuchen! Dann kommt noch hinzu das sie in ihre Wohung musste!
"Nein Sie müssen nicht dauernd hier bleiben! Wir müssen ja üben! Ohne Übung kann ich Sie nicht wahrlos auf die Straße schicken! Ich bin Ihr Erschaffer! Wenn Sie Mist bauern, bin ich dran!"
"So ein blödsinn! Wieso sollten Sie dran sein wenn ich Mist baue? Ich bin volljährig und kann tun und lassen was ich will! Ich brauch doch keinen Aufpasser!"
"Die welt der Sterblichen und die Welt der Unsterblichen ist weitaus verschieden! Bei uns bist du nicht volljährig! Du bist eine junge Vampirin!", fuhr er sie an! Finn packte sie am Arm und hielt mit seinem Gesicht nur wenig Abstand zu ihrem. Sie wusste nicht wieso aber sie fragte sich in diesem Moment wie es wohl war einen Vampir zu küssen. War sie jetzt verrückt geworden?
Wütend lies er sie los und kehrte zu seinem Platz an dem Tresen zurück. Nele setzte sich auf das Sofa und wollte mehr wissen.
"Also stimmt das Mythos das Vampire unsterblich sind?".
"Ja das stimmmt! Wir altern nicht. Wir haben auch keinen Herzschlag. Es wird zwar Blut durch unsere Adern gepumpt aber unser Herz
hat aufgehört zu arbeiten.".
"Aber wenn das Blut wegen dem Herzen durch die Adern gepumpt wird, wie geht das dann ohne dem Herz?". Nele verstand nicht wie es möglich war.
Finn aber lieferte ihr eine Antwort, der sie nicht widersprechen konnte.
"Sobald Vampirblut in den menschlichen Kreislauf gerät frisst es alle Blutzellen auf und vermehrt sich. Das Vampirblut selber leitet sich durch die Adern. Es lebt. Wir müssen Blut trinken, damit das Vampirblut weiterhin Blutzellen auffressen kann, und wir weiterleben können. Wenn wir kein Blut zu uns nehmen frisst das Vampirblut langsam die Organe auf und der Körper fängt an zu verwesen."
"Das heißt ich bin tot?"
"Ja so kann man es sagen. Du hast zwar keinen Herzschlag mehr, aber du bist nicht ganz tod. Eine Vampirin halt. Unsterblich."
Unsterblich klang für Nele einerseits ziemlich cool und andererseits blöd.
"Wie ist das mit dem Sonnenlicht?", fragte sie neugierig. "Sonnenlicht schadet uns. Wir verbrennen wenn wir ins Sonnenlicht gelangen.", antwortete ihr als ob das Thema nicht wichtig wäre. Aber für Nele war es ganz besonders wichtig. Immerhin besuchte sie ja die Universität. Sie studierte Archälogie. Das konnte sie wies aussieht nun an den Nagel hängen.
Sie hatte ihr ganzes Leben nun umsonst dahin gearbeitet. Und das hatte sie diesem verdammten Vampir Finn zu verdanken!
"Und was ist mit Knoblauch, Kreuze und das Ding mit den Kirchen?"
"Knoblauch kann uns nichts anhaben, Kirchen können wir betretten und Kreuze können wir auch tragen. Nur weil wir Vampire sind heißt das noch lange nicht das wir Kinder Satans sind. Einige unserer Art sind sehr gläubisch und gehen fast jeden Tag in die Kirche um zubeten. Einge unserer Art essen auch menschliches Zeug."
"Na wenn das so ist dann hat ja Bram Stoker in seinem Buch über Dracula einiges erfunden!", kicherte Nele. Sie hatte das Buch zum ersten mal mit 14 Jahren gelesen. Als sie aber sah das Finn nicht grinste, wusste sie das etwas nicht stimmte. "Oder?", fragte sie nach.
"Bram Stoker war Dracula. Er erfand einiges um die Geschichten unglaubhaft rüberkamen. Er schrieb seine eigenen Biografie damit. Als das Buch veröffentlich wurde, konnten wir ihn uns schnappen und auf dem Scheiterhaufen verbrennen lassen. Er hat unsere Art verraten, worauf die Todesstrafe hängt. Und nicht nur das! Er hat sich als Schöpfer der Vampire dargestellt."
"Das heißt das Buch entspricht der vollen Wahrheit?"
"So gut wie. Einge Dinge sind erfunden, aber hätte er das Buch nicht geschrieben und veröffentlich, hätte kein Mensch je über Vampire nachgedacht. Es wurde Vampirjagden stattgefunden."
"Oh. Das klingt ja nicht gut!", sagte Nele. Sie hätte nie gedachte das eine solche Geschichte der Wahrheit entspricht und von Dracula persönlich verfasst wurde. Für sie war das Buch bis jetzt nur ein Schauermärchen gewesen um Kinder abzuschrecken und ihnen weis zumachen das blutrünstige Vampire auf der Straße rumlaufen. Nle rutschte auf ihrem Platz hin und her.
"Haben Sie sonst noch irgendwelche wichtigen Fragen?", fragte Finn. Nele schüttelte den Kopf. Ihr fiehl gerade nichts mehr ein. Sie musste das was sie gerade alles erfahren hatte, sacken lassen und darüber nachdenken.
"Ich habe für Sie das Gästezimmer hergerichtet. Es liegt gegenüber des Schlafzimmers. Sollten Sie noch fragen haben, dann fragen Sie mich ruhig. Ich werde mich jetzt hinlegen. Sie sollten nun auch besser schlafen gehen.", sagte er und verließden Raum. Nele blieb noch einige Minuten auf ihrem Platz sitzen, dann machte sie sich ebenso auf den Weg zu ihrem Bett. Sie öffnete die Tür und fand ein modern eingerichtetes Zimmer vor. Das dunklebraune Himmelbett mit dem hellen Stoff nahm den größten Teil des Zimmer ein. Nebem der Türe stand eine Kommode für die Kleidung. Ein Spiegel hing auf der anderen Seite. Das Zimmer hatte kein Fenster. Aber da ihr ja Sonnenlicht schadete war es warscheinlich gut das sie keines hatte.
Müde legte sich Nele ins Bett und zog die Deckebis hoch zu ihrem Kinn. Dann drehte sie sich um, schloss die Augen und schlief sfort ein.
Ein nervtötendes klingeln riss ihn aus seinem Schlaf. Er kannte den Ton nicht. Verärgter griff nach der Tasche die neben dem Bett stand. Er hatte vergessen sie Nele wieder zugeben. Er beschloss dies gleich zutun wenn die Nacht anbrach. Er wühlte in der Tasche bis er das kleine schwarze Handy fand. Scnell drückte er auf die rote Taste um sich dann umzudrehen, dmit er weiter schlafen konnte. Gefüllte 2 Minuten später läutete es wieder und er wiederholte seinen Vorgang. Erst nach dem dritten mal hob er ab. Es meldete sich eine weibliche Stimme.
"Nele Süße? Wieso drückst du mich einfach weg?", fragte die Stimme aufgebracht. Finn schaute auf den Display wo der Name Selina aufleuchtete.
"Nele? Hallo?"
"Hier ist nicht Nele!", bellte er zurück. Finn war stink sauer.
"Was soll das heißen hier ist nicht Nele? Wer sind Sie dann?", fragte Selina gereizt.
"Wer ich bin hat Sie nichts anzugehen. Hören Sie mir zu! Streichen Sie Nele aus ihrem Gedächtnis! Rufen Sie sie niewieder an und halten Sie sich von ihr fern!"
"Sie wolln mir Befehle erteilen? Geben Sie mir sofort Nele!"
Finns Stimme wurde düsterer. Er konnte nicht fassen das diese Person nerviger war, als die Werbungen die im TV liefen. "Ich wiederhole mich nochmal! Halten Sie sich von ihr fern! Rufen Sie sie newieder an und vergessen Sie sie! Sollten Sie sich nicht an das was ich sage halten, wird ein großes Unglück geschehen!"
Selina schaubte. "Sie haben eine an der Klatsche! Wenn Sie mir nicht sofort Nele geben wir Ihnen ein großes Unglück passieren, weil ich dann die Polizei rufen werde!", drohte sie ihm. Finn interessierte es nicht ob sie die Polizei rufen würde oder nicht. Sie wusste nicht wo er wohnte, wie er hieß und schon gar nicht was er war. Handyortung würde auch wegfallen weil er es nachdem Telefonat in Stücke reißen würde. Selina plauderte weiter am Telefon. Er legte auf. Wutendbrannd zerdrückte er das Handy in seiner Hand. Es zerbrösselte in tausendenden von Einzellteilen.
Nun war keine Handyortung mehr möglich. Einfach nur ausschlaten wäre zu einfach gewesen. Nele hätte es sicher wieder eingeschalten. Nun war dieses Problem gelöst. Es kümmerte ihn nicht ob sie deswegen sauer auf ihn sein würde. Wichtiger war das seine Art unentdeckt blieb.
Unbekümmert legte er sich wieder schlafen.
Der Tag ging wie im fluge vorbei und Nele schlug automatisch ihre Augen auf. Sie brauchte einige Minuten um sich wieder daran zuerinnern wer und was sie nun war.
Sie dachte sie würde sich dem ersten Schlaf anders fühlen aber sie fühlte sich immer noch wie ein Mensch. Natürlich war sie nun keiner mehr aber trotzdem hätte sie gedacht das sie sich wenigstens ein bisschen anders fühlen würde. Sie fühlte sich mehr lebendig als tot.
Achselzuckend stand sie vom Bett auf. Sie wollte duschen. Sie musste duschen. Ihre Haare brauchten auch wieder ein Wäsche, und ihre Beine riefen schon nach einer Rasur! Sie beschloss einfach ohne zufragen duschen zugehen. Sie verließ das Zimmer und war erleichtert das die Schlafzimmertür geschlossen war. Sie folgte dem hinunter zur Küche und öffnte die erste Türe auf der linken Seite. Sogleich zog sie die Türe wieder hintersich zu und sperrte ab. Nele wa5r verblüfft. Es war ein blendend weißes Badezimmer! Es fehlte nichts. Eine großen Badewanne nahm die rechte Ecke des Raumes in anspruch. Sie war für 2 Personen geschaffen und sah aus wie eine Schüssel. In der linken Ecke des Bades stand eine Regendusche die ebenfalls für zwei Personen geschaffen war. Ebenso waren zewi Waschbecken vorhanden die sihc auf der linken Wand befanden. Das einzige was fehlte war ein Klo. Was wäre wenn sie aufs Klo müsse? Oder können Vampire gar nicht aufs Klo gehen? Und wieso war hier alles für zwei Personen eingerichtet? Hatte Finn eine Freundin? Bei diesem Gedanken war Nele leicht enttäuscht. Er sah aus wie der Mann in ihren Träumen. Das er eine Freundin hatte war natürlcih echt blöd. Andererseits fragte sie sich wie sie nur an sowas denken konnte? Eine Beziehung mit einem Vampir? Sie wusste erst seit einem Tag das es sie gab und jetzt dachte sie schon über eine Beziehung nach? Sie fragte sich ob es nur eine Nebenwirkung von der Verwandlung war. Finn war niemals ihr Typ. Mit diesem Geadnken abschluss drehte sie den Wasserhahn auf, duschte sich und wusch sich die Haare. Sie nahm einfach das Shampoo was da war. Da sie nicht ihren Rasierren da hatte, und sie sich strickt gegen einen fremden Rasierer weigerte, lies sie ihre Beine so wie sie waren. So schlimm wie sie dachte sahen sie noch gar nicht aus.
Sie drehte das Wasser ab, schnappte sich den Bademantel, der an der Glastüre hing und stieg aus der Dusche. Eines der Handtücher diente ihr als Turban für die Haare. Flüchig warf Nele einen Blick in den Spiegel und musste entsetzt feststellen das ihre Haut bleicher geworden ist. Ihre Augen hatten sich auch verändert. Anstatt das satte blau in ihnen zusehen waren sie nun rotbraun.
Sie schüttelte den Kopf, schloss die Tür wieder auf und machte sich auf dem Weg in ihr Zimmer. Einen kurzen Augenblick dachte sie das die Schlafzimmertüre offen war, aber als sie sich umdrehte war sie weiterhin geschlossen.
Erleichtert ging sie in ihr Zimmer.
Er wusste das sie ihn nicht gesehen hatte. Der rauschenden Klang einer Dusche hatte ihn aufgeweckt. Ihm war bewusst das er kein anrecht darauf hatte aber dennoch reizte es ihn ihr beim duschen zuzuhören. Seine innerer Instinkt wollte sie ebenso nackt sehen. Finn hatte den Gedanken aber gleich wieder verworfen. Er hatte lieber an der Tür gelauscht. Da ihre Sinne noch nicht richtig ausgereift waren, hatte sie ihn auch nicht bemerkt. Nun abre saß er im Schafzimmer, auf dem Stuhl den er sich herangezogen hate als er sie hierher brachte. Es aren nur mhr 2 Stunden bis Sonnenaufgang. Finn bekam langsam hunger. Er hatte von Thomas nur eine Hauch getrunken, der maximal für eine halbe Stunde aushielt. Nun war sein Hunger unersättlich.
Tag der Veröffentlichung: 28.06.2011
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