Hymmne

Stille Tage,
Stille Zeit,
Bin ich nicht für Einsamkeit.

Hoch das Leben,
Hoch das Glück,
Und von allem ein großes Stück.

Lass die Welt,
Lass das Streben,
Sei einfach lang im Leben.

Fühl' nicht Leid,
Fühl' nicht Schmerz,
Hör einzig und allein auf dein Herz.

Moi-même

Im Spiegel sehe ich mich,
Es ist als könnt ich meine Seele sehen.
Durch die Augen, in die Augen im Spiegel,
In mich hinein.

Ich weiß wer ich bin,
Und du, Spiegelbild, weißt es auch.
Aber ich kann mich abwenden,
Und du musst mir folgen, ob du willst oder nicht.

Du und ich, wir sind gleich,
Doch auch so verschieden.
Ich weiß es,
Und du, Spiegelbild, weißt es auch.

Am ende ist es so,
Die geteilte Seele, des Siegels,
Wird wieder eins, den ich,
Ich bin moi-même, ich selbst.

Schreib!

Schreib um dein Leben,
Auf das es nicht verstummt.

Schreib um dein Herz,
Auf das es Musik immer in sich hat.

Schreib um dein Liebe,
Auf das du sie nie vergisst.

Schreib um deine Vergangenheit,
Auf das sie dich nur stärker macht.

Schreib um dein Glück,
Auf das es dich nie verlässt.

Nur du

Sprich, oh bitte sprich.
Sei der Engel meiner Träume.

Sprich, oh bitte sprich.
Sei die Sonne meiner Welt.

Sprich, oh bitte sprich.
Sei die Stimme meiner dunkelsten Nacht.

Sprich, oh bitte sprich.
Sei alles was ich will.

Sprich oh bitte sprich.
Sei die Einkehr meines Glücks.

Sprich, oh bitte sprich.
Sei meine Ewigkeit.

Orangenhain

Wenn Licht durch die Äste fällt,
Sieht alles hier nach Frieden aus.
Wie schön das Grün, wie klar die Welt,
Ein Moment wie dieser berührt das Herz,
Macht Atmen leicht.
Schwerer Orangenduft in der Luft,
Betört die Sinne,
Sanfte Stille,
Warmer Wind,
Alles atmet Freiheit.
Verweilen nur noch für einen Augenblick,
Die Zeit steht still.

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Bildmaterialien: Alle Urheberrechte liegen bei ink.and.paper.
Tag der Veröffentlichung: 24.08.2012

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