Labyrinth
Wir spielten im Labyrinth
verschlungener Buchsbaumhecken,
unbändig wie Kinder sind,
an Sommertagen Verstecken.
Die Hecken wuchsen zu Wänden,
schon hatten wir uns verirrt
und nahmen uns bei den Händen,
von Angstgefühlen verwirrt.
So konnten wir es ertragen,
dass uns verborgen der Pfad,
und mutig das Suchen wagen;
wir wussten uns dann auch Rat.
Gemeinsam denkend und hoffend,
gelang es, den Weg zu finden.
Seitdem sind die Schranken offen;
die Richtung ist zu ergründen.
Texte: © Ingrid Herta Drewing
Tag der Veröffentlichung: 04.02.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Beitrag zum Wettbewerb "Labyrinth"