Cover

Vorwort 03



Chris: "Hallo!" <<Hallo, hallo, allo, lo, o>> "Echo!" <<Echo, echo, o>> "Bella, warum zum Teufel ist es hier so leer?"
Bella: *Hört sehr laut Musik (man hört es am anderen Ende des Zimmers) und der Bass ist sehr laut aufgedreht...*
Chris: "BEEELLLLLLAAA!!!" <<BELLA, BellA, bella, ella, la, a!>> *nimmt Ohrstöpsel aus den Ohren von Bella*
Bella: "HEY!!! Oh...ähmm......hi, Chris!" *Backen laufen dunkelrot an*
Chris: "Sag mal, hast du das Echo gesehen?"
Bella: "Häh?!?"
Chris: "Siehst du, ich nämlich auch nicht, d.h. dass wir nicht verrückt sind! Aber sag mal...warum ist es hier so dunkel und so leer??" *Zeigt auf schwarzes Loch im Redaktionsraum*
Bella: Ähm...es ist leer, weil kein anderer hier ist, und dunkel...ähm...das kann ich auch nicht erklären..."
Chris: "Aber warum bist du dann hier? Ich mein, ich bin hier um den Vorrat an Oreos zu plündern, aber du??"
Bella: "Ähm...Oreos sagst du? *Zeigt auf leere Oreopackung auf dem Tisch, während sie den letzten grade mampft*
Chris: "WAAAAAAHHHH!!! DU MONSTER!!!!!! Die waren reserviert!!!" *auf pinke Schrift deutend* "Siehst du??!?!?? Da steht CHRIS drauf!"
Bella: "Es war dunkel..."
Chris: "Aber gefunden hast du sie!" *beleidigt schniefend*
Bella: "Ich hab einfach irgendwas genommen...und jetzt ist das Licht an und ich sehe, dass das Oreos waren...waren lecker..." *breites Grinsen*
Chris: "Na dann." *Geht in Nebenraum* *Lautes Lachen* Hast du etwa auch unsere Artkel gefuttert?"
Bella: *geht hinterher* "Also, Papier schmeckt nicht so toll...oder eine Festplate..." *macht einen angewiderten Gesichtsausdruck*
Zensiert: "Hey Leute! Hab ich was mit Essen gehört?"
Chris: "Ja...Bella hat die Festplatte gemampft!"
Bella: "Nicht ganz..." *Augenrollen*



writen by Bella Seeleyrama and Chris Vallen


Hoffnung und Verzweiflung im Alltag eines heutigen Teenagers



Wenn man auf die heutige Jugend schaut, kann man in mehreren Situationen unser Leitthema entdecken. Man nehme zum Beispiel Haarefärben. Die Person, die das macht hofft, dass es schöner und besser ausschaut als die vorherige Farbe. Man schaut in den Spiegel und denkt: „Wow. Sieht echt cool aus. Jeder wird die auch mögen.“. Dann geht man in die Schule und man schaut in die Gesichter von den Freunden und was sieht man? Ein halbherziges Lächeln mit einem komischen Ausdruck in den Augen. Und man hört ein halbherziges und verzögertes: „Ja…ähm…sieht cool aus.“. Man denkt sich: „Ach, Mist. Was hab ich nur gemacht? Ich muss das schnell wieder ändern.“. Aber man verzweifelt mehr und mehr, wenn man versucht es wieder anders zu machen und macht letztendlich nur die Haare kaputt. Oder ein anderes Beispiel ist zu Beispiel der Alltag eines durchschnittlichen Schülers. Eine Woche zuvor hat man eine Ex oder Schulaufgabe geschrieben und man kriegt sie dann raus. Damals hat man noch gedacht und erhofft, es wäre einfach gewesen und man würde eine gute Note bekommen. Man hat so viel gelernt, dass fast der Kopf zerplatzt wäre. Dann kommt der Lehrer auf einen zu und reicht einem die Arbeit. Statt der erhofften 2 oder 3 steht dann eine 5 ganz oben auf dem Blatt. Für die nächste Arbeit lernt der Schüler dann nicht so viel und wird schlechter. Man verzweifelt dann langsam, weil man denkt, es würde nicht besser werden, egal ob man viel oder nicht so viel lernen würde. Man könnte sich diese Achterbahn sparen, wenn man früh genug anfängt und es sich genau portioniert. Oder wenn man zum Beispiel jemanden eine Freude machen möchte mit einem selbstgekochten Abendessen. Man macht Pläne, sucht sich Rezepte aus, hofft, dass es dem anderen gefällt und freut sich schon auf diesen Abend. Und dann verbrennt irgendwas oder man hat aus Panik eine falsche Zutat hinzugefügt und verzweifelt dann, weil man nicht mehr weiter weiß. So etwas sollte mit Ruhe und Gelassenheit angegangen werden, dann klappt es auch.
Wenn man wirklich darüber nachdenkt, merkt man, dass jeder fast jeden Tag beide Emotionen in verschiedenen Situationen fühlt.





VERZWEIFELT



irre ich durch die Straßen
VERZWEIFELT
laufe ich vor dir weg
VERZWEIFELT
eile ich durch die Gassen
VERZWEIFELT
suche ich ein Versteck

VERZWEIFELT
renne ich immer weiter
VERZWEIFELT
suche den Weg ich mir
VERZWEIFELT
werde wohl nie mehr heiter
VERZWEIFELT
denn du wirst zum Tier

VERZWEIFELT
höre ich deine Schritte
VERZWEIFELT
seh' ich dich hinter mir
VERZWEIFELT
spüre ich deine Tritte
VERZWEIFELT
denn du bist ein Tier

Nun liege ich HOFFNUNGSLOS am Boden,
mein ganzes Glück von dir zerstört.
Sehe dich über mir, schaue nach oben
und niemand der mein Gebet erhört.

VERZWEIFELT
waren sie als sie mich fanden
VERZWEIFELT
als sie den Leichnam sahn
VERZWEIFELT
waren sie als sie erkannten
VERZWEIFELT
was du mir angetan


Zensiert


Selbstverletzendes Verhalten




Sie trägt immer langärmelige Shirts. Versteckt die Arme so gut es geht. Hat sich sehr zurückgezogen. - Sie war früher einmal eines der beliebtesten Mädchen der Klasse, hatte viele Freundinnen. Sie hat immer so fröhlich gewirkt. - Sie versucht alles zu verstecken, vertraut sich niemandem an, tut so als wäre alles ok. Sie spricht sehr selten und wenn, dann niemals über sich oder ihre Probleme. Niemand weiß, warum sie es tut. Niemand weiß, wie man helfen kann. Also tun alle so, als wüssten sie nichts, als hätten sie keine Ahnung. Sie ignorieren ihr Verhalten einfach. - Dabei ist es doch ein Hilfeschrei. Sie weiß einfach nicht mehr weiter. Sie kann nicht mehr.


Die meisten denken zuerst an „Ritzen“ und „Psycho, der mit seinem Leben nicht klar kommt“, wenn sie den Begriff Selbstverletzendes Verhalten (kurz SVV) hören.
Doch es ist viel mehr als das.

Die wohl bekannteste Form von SVV ist das sogenannte „Ritzen“, hierbei schneidet, kratzt oder ritzt sich der oder die Betroffene die Haut auf, am häufigsten werden Arme und Beine geritzt, aber auch Bauch, Brust oder Gesicht.
Weitere Formen sind: sich selbst schlagen oder beißen, sowie sich Verbrennungen oder Verbrühungen zufügen.

Achtung: Verwechselt SVV-Süchtige nicht mit Suizidgefähredeten. SVV-Süchtige begehen nur selten Selbstmord. In den meisten Fällen ist es sogar so, dass die Betroffenen den Suizid vermeiden oder aufschieben wollen, da SVV zum Spannungs-, Wut- und Aggressionsabbau im Körper dient.

Viele SVV-Süchtige sind Missbrauchsopfer, allerdings ist das nur eine von vielen Ursachen für SVV.
Weitere Ursachen können zum Beispiel die Borderline-Persönlichkeitsstörung, Depressionen, Traumatisierungen oder Autismus sein.
Jedoch müssen die Gründe für eine solche Sucht für die Umwelt nicht immer durchschaubar sein, befindet sich der oder de Betroffene in der Pubertät, so reicht meist ein für die Umwelt als unbedeutend oder weniger schlimm gewerteter Grund als Auslöser.

Statistiken zu folge sind etwa 0,7 bis 1,5% der Deutschen (entspricht 600.000 bis 1,2 Millionen Menschen) betroffen, zudem leiden mehr Frauen als Männer an dieser Sucht.
Mehr als 50% der Süchtigen sind unter 18jährige.

Hilfe für Betroffene und weitere Informationen findet ihr unter:
http://www.rotetraenen.de/


writen by Zensiert


The American Dream – Hoffnung für alle



James Truslow Adams(*18.10.1878 – †18.5.1949), ein amerikanischer Autor und Historiker, erwähnte 1931 in seinem Buch „The Epic Of America“ als erster den „American Dream“:
"that dream of a land in which life should be better and richer and fuller for everyone, with opportunity for each according to ability or achievement. It is a difficult dream for the European upper classes to interpret adequately, and too many of us ourselves have grown weary and mistrustful of it. It is not a dream of motor cars and high wages merely, but a dream of social order in which each man and each woman shall be able to attain to the fullest stature of which they are innately capable, and be recognized by others for what they are, regardless of the fortuitous circumstances of birth or position."
Der American Dream beinhaltet also laut J. T. Adams die Chancengleichheit aller, egal welche Startkonditionen sie haben; jeder Mann und jede Frau soll nach seinen/ihren Fähigkeiten beurteilt werden und nicht nach Herkunft oder Vermögen.
Der American Dream ist ein Traum von Vermögen, Gesundheit und Erfolg, aber auch von moralischer Integrität, Gerechtigkeit und Ehrlichkeit. Den American Dream soll selbst ein Bettler, der unter der Brücke schläft erreichen können soll – wenn er nur stark genug für seine Ziele kämpft. Leider ist es dann doch nicht ganz so einfach. Inzwischen steht fest, dass die Grundvoraussetzung, um den American Dream zu verwirklichen, Bildung ist. Da aber nicht an allen öffentlichen Schulen Amerikas die gleichen Bildungsstandards herrschen, existiert in der Realität keine Chancengleichheit.
Also keine „Hoffnung für alle“? Alles doch nur ein Traum? Und eine ganz andere, viel bitterere Realität?
Doch es gibt diese „Hoffnung für alle“, allerdings nicht beim materialistischen Aspekt, aber es gibt die Hoffnung, darauf dass wirklich alle Menschen moralisch integriert werden. Hoffnung, auf Gerechtigkeit und Ehrlichkeit.
Dafür lohnt es sich zu kämpfen und dafür lohnt es sich zu hoffen.
Auch Martin Luther King sagte es in seiner wohl berühmtesten Rede:
“I have a dream that one day this nation will rise up and live out the true meaning of its creed: ‘We hold these truths to be self-evident: that all men are created equal.’
I have a dream that one day on the red hills of Georgia the sons of former slaves and the sons of former slave owners will be able to sit down together at a table of brotherhood.
I have a dream that one day even the state of Mississippi, a state sweltering with the heat of injustice and sweltering with the heat of oppression, will be transformed into an oasis of freedom and justice.
I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin but by the content of their character.
I have a dream today.”

Zensiert

Hoffnung und Verzweiflung - selber Ursprung oder doch nur ein Mythos



Die Schatulle der Pandora ist wohl einer der größten existierenden Mythen in unserer Gesellschaft. Der Legende nach, soll Zeus höchst selbst Pandora eine Büchse geschenkt haben. Allerdings so heißt es weiter habe er ihr verboten diese zu öffnen. Neugierig und dumm, wie die Menschen nun sind, habe Pandora, die Wahrnung missachtend, ihre Schatulle geöffnet und entließ dadurch Die Verzweiflung in die Welt. Später aber öffnete sie diese noch einmal und die Hoffnung hielt einzug in den Herzen der Menschen.

Diese Legende sollte uns zu denken geben, denn alles auf das wir hoffen, lässt uns auch verzweifeln! Denn je mehr Gedanken wir um uns Dinge machen, desto wichtiger ist es uns. Also haben wir folglich auch mehr Angst es zu verlieren!

Oder etwa nicht? Schreibt mir eure Erfahrungen zu diesem Thema, an independentredaktion@web.de

Chris Vallen




ANMERKUNGEN DER REDAKTION

BILDDESINGER GESUCHT!!!

NEUE REDAKTEURE GESUCHT!!!

DANKE FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT!!!


Impressum

Texte: Wie eh und je , wer's kopiert, kriegts mit der Redaktion zu tun!
Tag der Veröffentlichung: 31.01.2011

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