Vorwort
15:00 im Redaktionszimmer: Eigentlich sollte die Sitzung jetzt anfangen, aber es ist natürlich noch niemand da
15:10: Ich (zensiert) betrete den Raum, schalte die PCs an
15:15: Chris und Alex haben es tatsächlich auch mal her geschafft
15:17: Ich koch erstmal einen Kaffee, Chris sucht einen Teller für die Kekse, die er mitgebracht hat und Alex steht uns beiden im Weg
15:20: Bella kommt mit hochrotem Kopf ins Zimmer, sie ist den Weg her gerannt, ihr Fahrrad hat mal wieder einen Platten; da der Kaffee fertig ist und Chris den Teller für die Kekse gefunden hat, können wir endlich anfangen
15:25: Allgemeines Schweigen
15:28: Auf die Frage, wer fertige Artikel hat, noch mehr Schweigen
15:29: Chris regt sich fürchterlich über uns auf, weil wir ja alle so faul sind
15:33: Chris hat aufgehört uns anzubrüllen
15:35: Alex schlägt vor, jetzt weiterzuschreiben
15:39: Es ist sehr still geworden, jeder hockt an seinem eigenen PC und schreibt fleißig
15:41: Wir haben keinen Kaffee und keine Kekse mehr
15:45: Alex geht mal schnell einkaufen und Bella kocht frischen Kaffee
15:52: Keiner von uns kommt mit den Artikeln weiter, weil das fleißige schreiben sich auf ICQ, Skype und Facebook reduziert
16:00: Alex kommt mit 4 Packungen Kekse und 2 Tüten Gummibärchen wieder
16:03: Bella und Chris arbeiten an ihren Artikeln
16:05: Ich unterhalte mich leise mit Alex über unsre nächste Ausgabe und den Redaktionsschluss, den wir hoffentlich ausnahmsweise einmal einhalten werden
16:08: Auch ich mach endlich mit meinem Artikel weiter
16:11: Alex:“Scheiße, der Chef kommt!“
16:12: Allgemeine Massenpanik
16:13: Kekse, Kaffeetassen und leere Packungen verschwinden schnell im Schrank
16:15: Der Chef:“Na, alles fleißig am Arbeiten?“
16:16: Wir, die wir alle so getan haben, als seien wir schwer beschäftigt, schauen von unseren Bildschirmen auf und nicken
16:18: Der Chef wandert im Zimmer herum
16:20: Mit einem „Ich muss dann mal wieder los, hab noch zu tun.“ verschwindet er wieder
16:21: Erleichtertes Ausatmen
16:23: Kekse und Kaffee werden wieder hervorgeholt
16:25: Der Artikel von Chris ist fertig
16:27: Bella und Alex sind auch fertig
16:28: Endlich auch mein Artikel ist geschafft
16:30: Wir räumen auf
16:35: Die PCs werden heruntergefahren
16:39: Im Redaktionszimmer herrscht gähnende Leere, nichts erinnert mehr an das Chaos, das wir verursacht haben.
writen by Zensiert
Silvester
Jedes Jahr in der Nacht vom 31.12. auf den 1.1. des neuen Jahres feiern wir Silvester, wobei Silvester genau genommen eigentlich nur der 31.12 ist, der 1.1. ist Neujahrstag.
Silvester geht auf alte germanische Bräuche zurück und hat seinen Namen vom Papst Silvester, dessen Todestag der 31.12. des Jahres 335 ist, 1582 wurde nämlich der gregorianische Kalender (den wir heute noch haben), bei dem der letzte Tag des Jahres der 31.12. ist (vorher 24.12.), im Heiligen Römischen Reich (dazu gehörte das heutige Deutschland) eingeführt.
Heutzutage wird Silvester allerdings sicherlich anders gefeiert, als die Germanen es früher getan haben und wir feiern auch sicher nicht so, wie Papst Gregor XIII (→ gregorianischer Kalender) es seinerzeit tat.
Wir feiern heutzutage mit viel Feuerwerk, mit viel KRACH.
Wir machen regelmäßig an Silvester die Nacht zum Tag. Vor Mitternacht schauen wir fern - „Dinner For One“ wie jedes Jahr - und dann um Mitternacht lassen wir es so richtig krachen und nebeln unsere Umgebung mit Rauch von Feuerwerkskörpern zu.
Wir wünschen uns „Ein gutes Neues“ oder „Einen guten Rutsch“ und schenken uns Glücksbringer.
Wir feiern Partys, stoßen mit Sekt auf das neue Jahr an und nehmen uns allerlei gute Vorsätze vor, die wir spätestens im Februar sowieso wieder vergessen haben.
Wir betreiben einen ziemlich großen Aufwand für eine ziemlich kleine Veränderung.
Denn, wenn wir ehrlich sind, verändert sich doch eigentlich nur die Jahreszahl.
Und ich bin mir sicher, dass jeder von uns mindestens einmal im neuen Jahr die falsche Jahreszahl schreiben wird – wie jedes Jahr.
Zensiert
Und wir laufen aneinander vorbei als würden wir uns nicht kennen
Freundschaft
„Damals in der 5., als wir uns kennen gelernt haben, da waren wir beide gerade mal 10. Noch richtige Kinder. Mit Schulränzen fast so groß wie wir selbst. Wir haben uns schnell sehr gut verstanden, waren unzertrennlich. Du kanntest alle meine Geheimnisse und ich deine. Wir haben einander vertraut. Und jetzt laufen wir aneinander vorbei, als würden wir uns nicht kennen. -
Ich habe mich oft gefragt, wie das passieren konnte, wie es sein konnte, dass ein Menschen, dem man blind sein Leben anvertraut hätte, auf einmal so fremd war. Ich frage mich auch heute noch, warum wir nicht früher gemerkt haben,was da vor sich geht und warum keiner von uns etwas dagegen getan hat.“
In vielen Freundschaften kommt es irgendwann zu dem Punkt, an dem man sich total entfremdet, an dem jeder seinen eigenen Weg geht, neue Freunde treten an die Stelle von alten. Häufig hängt das mit Schulwechseln oder Umzügen zusammen, oft liegt es auch daran, dass wir uns unterschiedlich schnell entwickeln.
Aber lohnt Freundschaft sich überhaupt, wenn sie doch sowieso höchst wahrscheinlich irgendwann zerbricht, irgendwann sowieso jeder seinen eigenen Weg gehen muss, man am Ende eh allein dasteht?
Ja, es lohnt sich. Freunde sind Wegbegleiter, es kann sein, dass sich die Wege irgendwann trennen, doch bis dahin kann man so eine unglaublich schöne Zeit miteinander haben. Wir leben ja nicht in der Zukunft sondern in der Gegenwart. Und die sollten wir genießen.
Natürlich kann es passieren, dass man irgendwann an einen Punkt kommt, an dem man sich einfach nichts mehr zu sagen hat. Es kann immer zu einem heftigen Streit kommen, nach dem man nicht mehr mit einander redet, weil jeder erwartet, dass der andere den 1. Schritt macht und sich entschuldigt.
Und doch, was wäre unser Leben ohne unsre Freunde?
Mit wem könnten wir Spaß haben? Mit wem alle mögliche Scheiße bauen? Mit wem feiern? Wer würde uns trösten?
Das Leben wäre unglaublich traurig ohne Freunde und langweilig.
Und auch wenn einige Freundschaften irgendwann zerbrechen, kommen doch auch immer wieder neue dazu.
Schullektüren:
Lese- und Bewertungsecke
Heute im Programm:
Sir Arthur Conan Doyles', Sherlock Holmes „Der Hund von Baskerville“
„ Der größte Detektiv aller Zeiten, das ist Sherlock Holmes! Gemeinsam mit seinem Freund Dr. Watson deckt er jeden noch so schweren Fall auf.
Der Fluch der Baskervilles lastet auf Sir Hugo. Um nicht ebenfalls ein Opfer der schrecklichen Prophezeiungen zu werden, bittet er Sherlock Holmes um Hilfe. Die Spuren eines riesigen Hundes führen den Meisterdetektiv zu geheimnisvollen Machenschaften …
Sherlock Holmes' berühmtester Fall!“
Okay, wird sicher spannend und aufregend, dachte ich mir, als unsere Lehrer verkündete wir würden es lesen. Um ehrlich zu sein ich bin irgendwann mitten drinnen nicht mehr durchgestiegen, vielleicht liegt es daran, dass ich mal kurz eingeschlafen bin, aber im allgemeinen würde ich es auf die entstandene Langeweile schieben. Sherlock Holmes, mögen die Abenteuer des Londoner Meisterdetektivs auch noch so spannend geschrieben sein, eignet sich nun wirklich nicht als Schullektüre. Ich würde es eher in die Rubrik Verregneter-Nachmittag schieben, denn dafür eignet es sich hervorragend!
Chris Vallen
Das Problem mit der Inspiration
Also die Sache ist ja die, um Artikel zu schreiben braucht man einen gewissen vorrat an Fantasie und natürlich muss einen die Muse küssen.
Aber wem erzähl ich das?
Nun leider ist, wie ihr sicher alle wisst, die Inspiration nicht so einfach zu finden. Nein, im Gegenteil, meine kommt immer in den unpassensten Situationen! In Klausuren, Filmen, beim Einkaufen, im Bett, wenn die Deutsche Bahn mal wieder zu spät kommt etc. pp. . Aber wenn ich sie mal wirklich brauche, dann kommt sie nicht! Mies oder?
Wahrscheinlich sag ich euch allen jetzt was das ihr alle schon wisst aber Inspiration kann nicht, ich buchtsabiere N-I-C-H-T
erzwungen werden. Also lasst ihr Zeit und entschuldigt euch nicht immer, wenn ihr nicht genug inspiration habt um weiter zu schreiben.
Chris Vallen
Interview mit schwerwiegenden Folgen
Letztens hatte ich sehr interessante Interviewpartner. Es waren 7 "Erwachsene" und ein Kind. Alle sahen gleich aus und doch verschieden. Und mit goldenen Augen... Was waren noch mal die Namen?? Ach ja, die Cullens!!! Ihr denkt bestimmt sofort an die Vampire aus Twilight...ja...ähm...wie im Film sind sie DEFINITIV nicht. Es stimmt schon, dass sie sich nur von Tierblut ernähren. Aber einige Sachen sind schon falsch.
Interviewer: Hallo!! Wie geht's euch denn so?
Renesmee: Gut!
Edward: Halt die Klappe!!
Re: Tut mir leid, Papi. Ich bin halt so aufgeregt endlich einen Menschen zu sehen!!!
Edward: (erzürnt) Ich sagte, halt die Klappe!!!
I: Ok…kommen wir zur ersten Frage. Was haltet ihr von Twilight?
Ed: Kompletter Schwachsinn.
Carlisle: Was er damit sagen will ist, dass…
Emmet: Ich glaub, das war ziemlich eindeutig.
Esme: Er versucht es doch nur zu erklären. Nicht wahr, Schatzileinchen? (schmatzende Geräusche)
Alle (außer C&Es): Du meine Güte!
C: Einiges stimmt schon, was die liebe Stephenie Meyer geschrieben hat. Aber manches auch nicht…
I: Was denn zum Beispiel?
C: Also, wir sind „Vegetarier“. Also, unsere Ernährung besteht aus Tierblut. Aber nicht alle sind so diszipliniert wie es beschrieben wird.
Ro: Und ich bin auch nicht so eitel… Hat jemand einen Spiegel?
Ed: Hier, Rose… Aber wehe du zerbrichst ihn wie letztes Mal…
Ro: Nein… Ich doch nicht…Uups…(hämisches Grinsen)
Ed: NEEEEEIIIN!!!! RRRAAAAWWWRRR!!!
(bereitet sich auf einen Kampf vor)
Es: RUHIG!!! Doch nicht vor dem Mädchen!!!
Ed: Nie wieder!!! Immer zerbrichst du alles von mir…(setzt sich hin und schmollt)
I: Fahren wir am besten fort…(gequältes Lächeln)…Wie geht’s denn Bella?
Alice: Die tobt sich grad aus…Im Wald…In ein paar Sekunden werden wir sie lachen hören…
WUUUUUUAAAAAAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!!!!!!!
I: Ja, tut ihr denn nichts dagegen?
Ed: Wieso?
Jasper: Da hat sie doch ihren Spaß!
I: Und was ist mit den Menschen?
Ed: Die haben halt Pech gehabt.
I: Achso… (verlegenes Lächeln) Was ist denn das verrückteste Erlebnis, das ihr seit dem Kinofilmerfolg hattet?
Ro: Alle halten uns für diese komischen Schauspieler.
Em: Die glauben’s erst, wenn wir anfangen ihr Blut zu trinken…aus Langeweile…
Ed: Immer wenn ich auf der Straße bin, kreischen die mich an und denken, dass ich dieser Robert Pattinson bin…Ich bin doch viel attraktiver als der…ODER???
Alle: (verängstigt) Ja, Edward!
Ed: Und die fragen auch immer, ob ich die beißen möchte…Na ja, ich könnt’s wirklich machen…Aber ich glaub nicht, dass diese Mädels das ernst meinen…Und manche wollen in „meinem“ Volvo mal fahren. Leute… Ich hab KEIN Volvo…
Re: Mir ist langweilig; darf ich Mami dazuholen?
Ed: Meinetwegen.
Alle: (außer Ed) NEIN!!!!
Re: Ich will aber!!! (Tränen in den Augen)
Ed: GEH!!! HOL!!!
I: Ich glaub, ich geh dann mal wieder…
C: Ja, ich denke das wäre für dein Wohlergehen…
Bella: (mit knallroten Augen) Mmmmmmh!! Lecker Mensch!!! Du bist ein braves Mädchen, Renesmee!! DU! Bleib stehen!!! RENN NICHT WEG!!! Ich krieg dich schon noch…WUUAAHAHAHAHAHAHA!!!
I: AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!
Zum Glück bin ich noch davongekommen… aber nur knapp. Ja, die Cullens gibt’s wirklich und sind auch wirklich Vampire. Wenn ihr diese Vampire trifft, seid vorsichtig… sie beißen. Guckt sie genauer an bevor ihr irgendwas sagt und rennt schnell weg, wenn ihr doch was sagen solltet. Aber das hilft auch nicht viel… sie sind schnell. Was aber nicht stimmt: Sie sind nicht so nett wie im Buch… und die „jungen“ machen öfter Fehler und hatten auch beim Interview so einen komischen hungrigen Gesichtsausdruck…
Wer klopft den jetzt noch an meiner Tür? „WUUUUAAAAHAHAHAHAHA!!!!!!!!!“
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!
Bella Seeleyrama
Allgemeine Verwirrung
Frühmorgens in der Schule: „Hast du die Hausaufgabe in dem Fach gemacht?“. „Hatten wir was auf?!?...Uups…“.
Ja, diesen kleinen Austausch hört man immer öfter. Meistens schreibt man’s dann schnell von einem Freund bzw. einer Freundin ab. Oder man macht garnichts. Oder, im schlimmsten Fall oder man weiß, dass man sonst Anschiss bekommt, sagt man es dem Lehrer bzw. der Lehrerin. Aber eine Frage fragt man sich, wenn man darüber nachdenkt: Woher kommt das?
Tja, heutzutage gibt es SEHR viele Möglichkeiten wie man Hausaufgaben „vergessen“ kann. Die Häufigste? Das Internet. Es ist sooo faszinierend, was man da alles machen kann!! Da gibt es z.B. die ganzen Communitys. SchülerVZ, lokalisten (aber die benutzt fast keiner mehr, jedenfalls nicht die, die das folgende haben) oder, was fast alle haben (auch manche Lehrer ;) ) facebook. Jeder, der das hat, weiß, wenn man einmal reingeht, geht man nur nach sehr langer Zeit und nur sehr schwer wieder raus. Die ganzen Apps sind alle sooo cool und sooo vielseitig, dass man in nur einem App schon Stunden verbringen kann. Oder die ganzen lustigen Quizze...wo dann manchmal so ein unverständliches oder überraschendes Ergebnis rauskommt, dass man stundenlang sich mit Freunden darüber ablachen und austauschen muss. Nach ungefähr 4 Stunden, nachdem man jedes App durchgespielt und mit jedem gechattet oder durch kommentieren geredet hat, geht langsam die Luft raus. Aber dann geht man einfach in YouTube rein, lacht sich über irgendwelche FAIL-Videos ab oder hört Musik am laufenden Band oder ladet eigene Videos hoch. Währenddessen downloaded man seine Lieblingslieder. Die absoluten Favoriten dann auch jedem den man kennt in einer e-mail schicken. Kinofilme kann man auch anschauen, z.B. welche die grad im Kino laufen oder welche die man verpasst hat. Dann muss man nicht auf die DVD warten. Lustige Bilder suchen und dann als Profilbild in facebook reinstellen. Oder selber Fotos machen. So vieles kann man im Internet machen. Und noch vieles mehr.
Auch eine Möglichkeit des Vergessens: Konzentrationsmangel. Man denkt an was komplett anderes oder an irgendein Lied und möchte es unbedingt anhören, downloaden und weiterschicken. Da gibt’s keinen Platz mehr für Hausaufgaben im Kopf. Man setzt sich an den Schreibtisch, hat den starken Willen zu lernen und Aufgaben zu erledigen, und doch, nach ein paar Sekunden, denkt man: „Jetzt hab ich keine Lust mehr“ oder „Ich kann das doch eh nicht“ oder „Später mach ich das noch schnell fertig“.
Bücher gibt es da ja auch noch. Aber das ist nur die Minderheit. Ein spannendes Buch kann man nicht so einfach hinlegen. Man denkt sich „Ja, jetzt les ich noch ein paar Seiten, ein paar Minuten noch und dann setzt ich mich an den Schreibtisch“. Stunden später und das Buch ist fertig. Fängt man dann einfach ein neues an.
Ja und dann ist es Mitternacht und man erinnert sich, dass man noch was aufhatte und lernen musste!! Erste Reaktion: „Sch****“ und dann kommt „Mach ich des jetzt noch schnell oder schreib ich des morgen bei jemandem ab?“ und „dann lern ich des in dem Fach und/oder in der Pause“. Oder man denkt garnicht mehr dran.
Man sieht, dass es sehr leicht ist abgelenkt zu werden. Heute sogar noxh leichter als früher. Aber schon immer war das so. Und es wird auch immer so bleiben.
Bella Seeleyrama
Es weihnachtet sehr...
Es überrascht einen sehr, wenn man Ende August bzw. Anfang September in den Supermarkt geht und man Lebkuchen sieht. Wieso so früh eigentlich? Kaufen um die Zeit tut das doch eh niemand. Aber Jahr um Jahr immer das Gleiche.
Und dann rückt Weihnachten immer näher -November ist da- und es kommen die Dekorationen in die Läden und in der Stadt hängen auch schon die ersten Sterne an den Häusern. In der Nacht sieht man aggressiv blinkende Lichterketten an den Fenstern. Es ist kalt und auch die ersten Schneeflocken sind schon im Anmarsch.
Dezember ist da...noch ein paar Wochen. Und alles was Weihnachten betrifft ist überall zu sehen. Supermärkte sind überfüllt mit Dekorationen, Angebote, GeschenkideenLebkuchen, Schokolade, Tannenbäume...Aber die Bäume sind nicht echt. Die sind aus Papier. Schön verziert mit Christbaumkugeln und: SCHOKOLADE. Schokolade und andere Süßigkeiten, die irgendetwas mit Weihnachten zu tun haben, werden hoch angepriesen in der Werbung und auch prunkvoll ausgestellt. Dabei werden viele Leute auf die ganzen Sachen aufmerksam und machen sich auch langsam Sorgen über Weihnachtsgeschenke. Der Tannenbaumverkauf steigt auch in ca. den letzten 2 Wochen. Kugeln und aufhängbare Dekorationen gehen auch leicht weg. Schuhe für den Winter oder als Geschenk, Klamotten, Schmuck, Süßigkeiten, Spielzeug für kleine Kinder, elektrische Geräte, Haustiere, Gutscheine und was es noch so für Geschenkideen gibt. Reduziert bis zum gehtnichtmehr, so dass Leute gleich ein paar mehr als benötigt kaufen.
Im Endeffekt kauft man mehr und gibt mehr aus als man eigentlich geplant hätte. Und Märkte profitieren erst am Ende, denn die meisten sind Last-Minute-Shopper und kaufen NIE im Sommer schon für Weihnachten ein.
Bella Seeleyrama
Anmerkungen:
Ja, die Laytouter *hust* sind sich im klaren, dass sie im Verzug sind und entschuldigen sich hiermit beim Rest der Redaktion.
ENTSCHULDIGUNG!!!
Nächster Punkt:
In der nächsten Ausgabe, gibt es ein Leitthema.
Leitthema: Verzweiflung und Hoffnung
Und an alle die uns lesen HAPPY NEW YEAR!!!
Wir danken für ihre Aufmerksamkeit und wünschen ihnen weiterhin noch ein schönes Leben!
Texte: copyright 2011 by Independent
Tag der Veröffentlichung: 10.01.2011
Alle Rechte vorbehalten