An einem schönen Tage,
ich saß auf einer Bank
und sah eines Baumes Plage,
er sollte werden blank.
Die Sonne scheinte munter,
ein Blatte fiel vom Baum.
Er wurde immer bunter,
den Baum, den störte´s kaum.
Es verging nur eine Woche,
da kam ich wieder hin.
Im Wipfel war jetzt ein Loche,
da kam mir in den Sinn:
Der Baum, jetzt völlig nackt,
alle Blätter weggesackt,
berührte mich doch peinlich.
Also sagte ich zu ihm:
"Zieh dir doch was an.
Es wirft mich aus der Bahn,
dass du so vor mir stehst-
es wär besse, wenn du gehst."
Sucht man den Sinn in diesem Schreiben,
ohne wird es bleiben...
Texte: Alle Rechte liegen beim Autor.
Tag der Veröffentlichung: 01.06.2011
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Widmung:
Für den Baum.