Silvesternacht
Ihr seid heute hier,
und feiert mit uns vier.
Denn es ist Silvesternacht,
wo jeder Party macht,
So feiern wir mit dir,
und dir,und mit mir.
Bis Neujahr ist es noch lange hin,
das wird ein Gewinn.
Wie jedes Jahr das selbe Spiel,
niemals wird es uns zu viel.
Raketen fliegen in der Luft,
und am Fenster ist der Kerzenduft.
Der von Weihnachten noch da,
das ist wahr.
Die Party Hüte sind auf dem Kopf,
und auf dem Tisch steht der Topf.
Silvesternacht ist schön,
mit ganz vielen lauten Tön.
Krach, bum, peng und schschsschssssssssss
so fängt das neue Jahr an,
und alle trinken dann.
Das neue Jahr ist dann lange,
und ich habe bange.
Bleigießen ist jetzt dran,
ich fange schon einmal an.
Bis auch der letzte Blei geschmolzen ist es heiß,
doch man weiß.
Das macht Spaß,
noch ein Glas.
Für die Kinder nur Saft,
das gibt ihnen Kraft.
Das sie noch wach bleiben,
und schauen aus den Scheiben,
in die kalte Nacht hinein,
ach das finden sie fein.
Dann gibt es noch als Dessert,
um 1Uhr zum verzehr,
Chips und Erdnüsse,
auch Schokoküsse.
Alles toll,
doch das macht voll,
und so geht’s in das Bett,
das finden Kinder ausnahmsweise nett.
Ende
Traum oder Nicht
Helles Licht,
scheint in der Gicht
Das Licht ist fort,
und vor mir entsteht ein Ort,
den ich kenne,
doch den Namen kann ich nicht nenne.
Ich weiß nicht wo ich bin.
in einem losen Raum,
es erscheint mir wie ein Traum.
Gefangen bin ich dort,
doch ich will fort,
Plötzlich werden meine Füße nass,
wie ich das hass',
doch jetzt erst sehe ich, dass ich in einem Boot sitze,
um mich sehe ich Haie und fange an zu schwitze,
Oje was denn nun,
ein Leck im Boot was soll ich tun.
Doch was sehe ich da,
Juhu und oha,
eine Insel in der Ferne,
über mir stehen schon die Sterne.
Meine Hände will ich behalten,
doch wie soll ich dann ein Ruder gestalten.
Auf dem Boot,
segele ich in Not.
Nun aber schnell,
mein T-Shirt ist zur Stell.
Ich reiße es auseinander,
und hänge es an einen Ast,
der dient mir gut als Mast.
Wind kommt auf, das Boot wird schneller,
und ein Stern scheint heller.
Die Haie schauen mir nach,
und denken was für ein Tach.
An der Insel angekommen,
bin ich noch ganz benommen.
Ein wenig torkele ich durch den Sand,
bis ich an einer Palme stand.
Von dieser fallen Kokusnüsse,
die hat ein Affe runtergeschmisse.
Ärgern konnte ich mich nicht,
denn schon kam ein Wisch.
Der Zettel flog in mein Gesicht,
und verdeckte die Kokusnussschicht.
Von weit her ein ruf erklingt,
gar ein Vogel singt?
Mit Mut in dem Herzen und Angst in der Hose,
ging ich los in das Getose.
Sicher scheint der Urwald nicht,
überall ist Schlamm und Gicht.
Wo bin ich denn nun hineingetreten,
ich will gar nicht drüber reden.
Doch einen Blick riskiere ich,
Ih ich stehe auf einem Fisch.
Schnell weg,
aus dem Dreck,
komme ich auf eine Wiese,
dort steht ein Riese.
Er hat mich nicht gesehen,
doch ich höre nicht auf zu flehen.
Hilfe er dreht sich doch zu mir,
und hält mich wohl für ein Tier.
Mit weit geöffneten Augen renne ich fort,
doch wohin an diesem verfluchten Ort?
In das Wasser will ich nicht,
denn die Haie warten noch auf mich,
Doch der Riese ist noch hinter mir,
dieses große Untier.
Mit schrecken,
muss ich entdecken, dass das Boot weit auf dem Meer treibt.
Mir bleibt nichts übrig, von den nicht zu sehen,
ich wage es ins Wasser zu gehen.
Nach 100 Meter schwimmen durch das Wasser,
Ich kann nicht mehr,
meine Beine fühlen sich schwer,
eigentlich mein ganzer Körper.
Ich gehe unter,
sehe schon den Grund.
Alles verschwimmt vor mir.
Ich kann nicht mehr.
Schweißgebadet wache ich auf,
befinde mich im Bett,
sitze dort und finde es nett,
In einem sicheren Raum,
war es nur ein Traum.
Tolerant
Es gibt viele Menschen, die nichts sehen,
und auch Menschen, die nicht gehen,
Leute, die ihr seid, lasst diese Menschen nicht stehen.
Wollen mit euch Freundschaft schließen,
Wollen lachen, darauf Tränen vergießen (fließen).
Es gibt viele Menschen mit brauner Haut,
sagt nichts leise und nichts laut.
Die sind nicht anders als ihr,
nur nicht von hier.
Wollen mit euch Freundschaft schließen,
Wollen lachen, darauf Tränen vergießen (fließen).
Auch sie wollen lachen, fröhlich sein,
darum nehmt sie mit in die Gesellschaft ein.
Seid doch tolerant,
und gebt ihnen die Hand.
Wollen mit euch Freundschaft schließen,
Wollen lachen, darauf Tränen vergießen (fließen).
Jeder Mensch soll darüber denken,
wie es wäre, ihnen Freundschaft zu schenken.
Jeder ist, wie er ist und anders soll er nicht sein.
Aber man soll nicht über andere lachen,
es gibt viele Menschen, die das machen.
Opa wir sind hier,
und freuen uns mit dir.
Denn heut ist ein schöner Tag,
den jeder mag.
Der dich kennt,
und zu dir rennt.
Wir sind nun mal genauso,
und das macht uns froh.
Denn so feiern wir mit dir,
nicht nur wir vier,
sondern Oma, Opa auch,
das ist nun mal brauch.
Wie sollt es auch anders sein,
feiern ganz allein,
das macht keinem wirklich Spaß,
Nun heben wir das Glas.
Auf deinen Geburtstag,
Ich sag.
Herzlichen Glückwunsch.
Deine Enkelin ist hier,
ohne Wein und ohne Bier,
So feiern nur wir mit dir.
Krankenhausgedicht
Krankenhäuser sind nicht spitze,
man kann dort nur herum sitze.
Spazieren gehen ist schon was,
doch auch das macht auf Dauer keinen Spaß.
Die Geräte piepsen ständig,
und die Krankenschwestern kommen behändig.
Freundlich, nett, hilfsbereit,
zu jeder Zeit.
Helfen wollen alle gern,
und bleiben nicht lange fern.
Die Menschen dort arbeiten viel,
glückliche, gesunde Patienten ist ihr Ziel.
Staatstheater
Das Staattheater hat die Macht,
Das alles schaft.
Von Oper bis Ballett,
alles ist Adrett.
Feuerwache, Spate4 und Staatstheater,
sagt er,
zu besuchen,
ist nicht schwer,
es gibt Vorstellungen viel mehr.
600 Veranstaltungen pro Jahr,
das ist wahr.
In einem Theaterstück,
steckt viel Arbeit,
Szenarien, recherche.
Und zum Schluss ist alles bereit.
Für die Premiere,
danach hat der Regisseur ferie.
Die Vorstellungen laufen,
dann astrien,
und alle könn sich freun.
Tag der Veröffentlichung: 13.07.2014
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
An meine Klassenkameradin, die unbedingt ein neues Buch von mir lesen wollte. An meine beste Freundin, der alle meine Gedichte und Geschichten gefallen. Meine Eltern, die Korrektur lesen.
Und die Umgebung, die mich immer neu insperiert.