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Prolog

Ein lautes Klingel riss mich aus dem Schlaf, weshalb ich aufstand und mich umzog. Nachdem ich Alica und Gabriela das Früchstück bereit vorbereitet hatte, fuhr ich mit meinem Auto zur Universität. Seit einem halben Jahr studierte ich, eher gesagt die Fächer Germanistik und Geschichte. Als alle Vorlesungen zu Ende waren, machte ich mich auf den Weg zur Grundschule, um Alicia abzuholen, da Mama und Papa noch arbeiteten. Während der Fahrt nach Hause brachte mich Alicia zur Weißglut.

"Du wolltest mit mir Kino gehen!", jammerte sie aus vollem Hals. Typisch Alicia.

Frustiert konzentrierte ich mich auf die Straße.

"Ich habe es dir schon so oft gesagt!", brach ich schließlich das Schweigen, weil ich musste, dass sie jeden Moment los weinen würde "Ich habe keine Zeit. Du kannst Gabriela fragen, sie würde gerne mit dir ins Kino gehen"

"Ich will aber mit dir.", stur wie sie war, verschränkte ihre zierlichen Arme ineinander und schob ihre Unterlippe hervor. Ich unterdrückte ein Kichern, sie sah zum Anbeißen aus.

"Dann musst du eben warten."

Empört sah sie zu mir auf.

"Dann gehe ich lieber mit Gabriela, du Dummkopf", sagte sie und reckte ihr Kinn. Wir beide waren ziemlich stur, lag an der Familie.                                      

"Schön.", erwiderte ich nur und parkte in die Auffahrt ein.

"Schön!", äffte sie mir nach, sprang aus dem Auto und streckte mir ihre kleine Zunge entgegen. Was zur...?

Dann knallte sie heftig die Tür zu, was mich jede Minute wütender machte. Sie hatte ganz schön Kraft für solch ein kleines Kind.

"Gabriela?", rief ich durchs das Haus und hängte meine Jacke auf. Weiter vorne entdeckt ich die rote Jacke von Alicia, die sie achtlos zu Boden geworfen hat und in ihr Zimmer geflüchtet war. Langsam hielt ich das nicht mehr aus!

"Bin in der Küche."

Gabriela saß am Küchentisch und machte ihre Hausaufgaben, als ich in die Küche trat.

"Weißt du schon wann sie kommen?", fragte ich sie und lehnte mich an den Küchentresen.

"Um 17 Uhr", erwiderte sie ohne aufzublicken.

Wenig Später kochte ich Nudeln, die einzige Mahlzeit, die ich zubereiten konnte und unterhielt mich in der Zwischenzeit mit Gabriela.

Gerade als ich den Einkaufszettel fertig geschrieben hatte, hörten wir wie sich die Haustür öffnete und danach vertraute Stimmen wild miteinander diskutierten, die aber sofort verstummten. Meine Mutter kam auf mich zu, küsste mich auf die Wange und tat es bei Gabriela gleich.

"Mamaaa!", kreischte Alicia und raste an mir vorbei in die Arme meiner Mutter. Das Kind ist nicht normal, dachte ich erstaunt.

Tief in meine Gedanken gesunken, bemerkte ich nicht, dass sie sich schon mal die Spagetti in die Teller taten und begannen zu essen.

 "Es muss doch einen Weg geben...Rick..Das kann er nicht tun!", hörte ich Bruchstücke aus der Unterhaltung zwischen ihnen. Mir begegnete der Blick von Gabriela und wir dachten das Gleiche: Wer war Rick?

Wir beiden spitzen die Ohren, doch ich konnte nicht viel heraushören im Gegensatz zu Gabriela. Ihr Blick war unergründlich. Über was haben sie sich unterhalten und warum war Mama so besorgt?

Gabriela, Alicia und ich waren fertig mit Essen, weswegen wir sie alleine ließen, damit sie sich entspannt weiter unterhalten konnten.

Ich ließ extra den Einkaufszettel liegen. So ließ es fast jede Woche ab. Sie kamen besorgt nach Hause, aßen und tuschelten leise. Ich hatte den Verdacht, dass hier etwas gewaltig schief ließ.

Kapitel 1

Wir sahen gerade Fernsehen, als es jemand Sturmklingelte. Genervt öffnete ich die Tür und wollte denjenigen anblaffen, als mir die Worte in meinem Hals stecken blieben.

Unsere Nachbarin Fr. Rosenbug war ganz rot im Gesicht und ihre Brust hob und senkte ich schnell.

"Alles in Ordnung?", fragte ich besorgt und rief sofort Gabriela, da sie sich besser mit solchen Sachen auskannte.

Ich stützte sie, so gut es ging. Gabriela erfasste die Situation schnell und wollte gerade ein Schritt auf uns zu machen als laute Sierenen ertönten. Fr. Rosenbug übergab ich Gabriela und rannte heraus, bevor sie mich aufhalten konnte. Nein!

Nicht weiter von mir entfernt lag das Auto meiner Eltern zertrümmert. Ohne das jemand darin lag. Mit weitaufgerissenden Augen suchte ich nach meine Mutter. Mein Schrei ging unter dem Lauten der Sirenen unter.

Ich rannte schneller als ich meine Mutter auf den Boden sah. Verzweifelt kreischte ich um Hilfe und ignorierte die heißen Tränen, die aus meinen Augen flossen.

Der scheinbar leblose Körper meiner Mutter lag ausgestreckt auf dem Boden,ihre lagen braunen Haare bedeckten ihr     Gesicht. Ich strich ihr das Haar aus dem Gesicht, weswegen sofort weitere Tränen meine Sicht verschwammen.

Goldene Augen sahen mich entschuldigt an, ihre Lippen verzogen sich zu einem sanften Lächeln.

"Meine Lorena, es tut mir unendlich leid, dass ich euch alleine lasse.Ich-" wisperte sie und verzog ihr Gesicht vor Schmerzen. Ich strich ihr das schweißnasse Haare aus ihrem Gesicht.

"Ist schon gut. Ruh dich aus und streng dich nicht an!", weinte ich und kuschelte mich an sie. 

Lächelnd betrachtete sie mich und es schien als wolle sie jedes Detail von mir in Erinnerung behalten.

Schritte nährten sich mir. Hände die nach mir greifen wollen,erst dann erwachte ich aus meiner Staare.

"Kommen sie bitte mit und lasen sie uns helfen.", versuchte eine mänliche Stimme auf mich einreden- ohne 

Erfolg. Es gab nichts zu helfen, dafür war es zu spät. Trotzdem gab ich nicht auf. Die Worte gaben mir einen Funken Hoffnung, an dem ich mich klammerte als würde mein Leben davon abhängen.

"Steh auf!"

Die geschlossenen Augen meiner Mutter öffneten sich schwach, nur kurz darauf wieder sich zu schließen. Stark rüttelte ich an ihr und wandte mich unter der Berührung der Sanitäre. Unter den Augenwinkel entdeckte ich eine Trage mit einer Person darauf. Ich wünschte ich hätte nicht hingeschaut, denn die Umrisse unter dem weißem Tuch meines Vaters waren zu sehen. Ich schluchzte stärker.

"Lass uns nicht alleine!", kreischte ich und mein Kopf war wie leer gefägt. Den Kopf meiner Mutter nahm ich behutsam auf meinen Schoß und klammerte mich an den leblosen Körper.

"Jor-" Ich horchte aufmerksam auf, denn ihre Stimme war leiser als ein Flüstern. Vorsichtig nährte ich meinen Ohr ihrem Mund und genoss die letzten Sekunden mit ihr.

"Joris!", hauchte sie an mein Ohr mit ihrer letzten Kraft, die ihr übrig blieb. Mein Herz setzte aus. Wer war Joris?

 Dann sahen mich leblosen Augen an. Und mein Herz brach.

"NEIN!"

Ich schrie mit die Seele aus dem Leib. Meine Brust fing an zu schmerzen und ich hatte das Gefühl, keine Luft mehr zubekommen. Mama darf uns nicht mehr alleine lassen! Die Trauer durchflutete meinen Körper, Heiße Tränen flossen an meinen Wangen herunter.

"Mama, du lässt uns nicht alleine okay? Du bleibst hier und stehst mir zur Seite. Ohne dich kann ich nicht! Mama bitte! Steh auf und sag mir, dass es dir gut geht. VERDAMMT NOCHMAL, STEH AUF!"

Ich fühlte das Stechen in meiner Brust nicht. Ich ignorierte die Menschenmengen um mich herum. Ich ignorierte die Arme, die nach mir griffen. Aber ich bemerkte Gabriela und Alicia Leiden. Ihre Trauer und ihre Angst. Ein markerschüttertes Weinen durchdrang meine Gedanken, weswegen ich meinen Kopf in die Richtung drehte an der das Schluchzen und Weinen zu hören war. Alicia klammerte sich an Gabriela, die ihre Arme um sie schloss, als würde ihr Leben davon abhängen. Ein Kleines Mädchen wie sie durfte so etwas nicht erleben. Sie sollte sich keine Gedanken über den Tod machen. Niemand sollte es in ihrem Alter.

"Bringt das junge Mädchen von ihr fort!", ertönte es rechts von mir. Eine Frau nährte sich mir, kniete sich zu mir herunter und sagte:" Ich weiß, das es schwer ist einen geliebten Menschen zu verlieren. Aber Sie müssen jetzt stark bleiben. Sie haben zwei wunderbare Schwestern, die ihnen zur Seite stehen werden. Sie dürfen nicht vergessen, dass das Leben weiter geht. Zerstöre dies nicht, bleiben Sie für ihre Schwestern stark.", wisperte sie mir zu und sah mich mit ihren warmen, braunen Augen an."Ihre Mutter hätte das nicht gewollt, merken Sie sich diese Worte." Mama, sie hätte das bestimmt nicht gewollt. Ich nickte ihr zu und war der Frau dankbar, dass sie mir Zeit ließ und mich nicht gleich von hier fort brach. Mit Tränen in den Augen stützte ich mich vom Boden ab und warf keinen einzigen Blick auf Mama. Ich wusste, ich würde die Kontrolle über mich verlieren, wenn ich zu ihr hinsah. Mit schwachen Beinen lief ich auf Gabriela zu und bemerkte sogar von Weitem, dass ihre Augen und Wangen gerötet waren. Ihr Blick war staar zum Boden gerichtet. Immer wieder fuhr sie durch die schwarzen Haare von Alicia, die sich immer noch an sie presste.

"Bring Gabriela ins Haus, sie soll das hier nicht sehen", bat ich Gabriela und warf Alicia einen traurigen Blick zu. Gabriela schleifte Alicia ruckartig ins Haus, als sie sie erneut einen Heulkrampf erlitt und auf Mama zu schritt. Sie durfte Mama nicht zu Gesicht bekommen.

"Schau mal, Mama! Die Frau da schläft auf den Boden.", rief ein kleiner Junge und zupfte an der Tasche seiner Mutter. Diese warf ihrem Sohn einen bösen Blick zu und bedeutete ihm den Mund zu halten. Ich wusste, ich sollte nicht hinschauen, doch ich tat es.

Einige Sanitäter waren gerade dabei einige Schaulustige im Schach zu halten, während die anderen Sanitäter ein weißes Tuch auf den Körper meiner Mutter legten. Als dann noch das Gesicht von ihr verdeckten, war es um mich geschehen. Ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper, nur ein Gedanke halte in meinem Kopf.

Sie sind tot.

Meine Beine gaben unter mir nach und vergrub mein Gesicht zwischen meinen Beinen, wo ich hemmungslos weinte.

Sie sind tot.

Ich drohte zu ersticken, Schwarze Punkten kreisten um meine Sicht. Das was als Nächstes geschah nahm ich nur am Rande meines Bewusstseins war. Ich schrie. Ich weinte. Und schlug um mich als die Sanitäter meine Arme fest hielten. Verschiedene Stimmen sprachen auf mich ein, aber verstummten als sie sahen, dass es nichts brachte. Ein Seufzern war zu hören.

 Starke Arme umfassten meine Kniekehlen und hoben mich hoch. Behutsam drückte die Person mich an sich. Ich wehrte mich, schrie, das man mich in Ruhe lassen soll. Doch die Person ließ nicht los und murmelte beruhigende Worte auf mich ein. Mühsam hob ich meinen Kopf, doch ich sah alles verschwommen und konnte nicht klar sehen. Wegen den starken Hände vermutete ich, dass es ein Mann sein muss. Meinen Blick konnte ich von ihm nicht abwenden, weswegen ich plötzlich still war. Dieser legte mich vorsicht auf die Liege und lächelte mich noch schwach an, bevor ich einen kleinen Stich am Oberarm spürte. Er hatte mich überrumpelt und ich lag jetzt bewusstlos in seinen Armen.

Sie sind tot.

 

Meine Augen brannten,ich öffnete mühsam meine Augen.Grelles Licht brannte in meinen Augen.Im ersten Moment wusste ich nicht was passiert ist,doch plötzlich kam alles voller Wucht wieder hoch.

Ich war in der Realität

Ich schrie und schrie,ich wollte aufstehen,doch die Tür ging auf und eine Krankenschwester erschien sie versuchte mich zu beruhigen.Doch ich blieb hartnäckig und wollte umbedingt aufstehenund wissen was mit meinen Eltern passiert ist.

Eine weitere Person erschien und ich spürte wieder diese starken Hände die meine Schultern fassten,ich schrie nicht mehr,sondern staarten den Mann an.

Er war nicht alt so um die 23 Jahre.Die schwarzen Haare standen in allen Richtungen.Die schwarzen Augen staarten mir direkt in die Augen und begriff  zu spät das ich ihn geschlagen habe muss.

Ich stand auf,doch ich fühlte mich auf einmal so müde und fiel fast vom Bett ,wenn mich der Mann nicht aufgefangen hätte.

Ich war so schrecklich müde und schlief in seinen Armen ein...

 

 

Als ich am nächsten Morgen aufwacht,bemerkte ich das meine Wangen nass waren.

Ich habe geweint?

Diese Mal schrie ich nicht,denn ich wollte nach meinen Schwestern schauen.Ich stand langsam auf,als ich auf den Füßen war stand blieb ich ein paar Sekunden auf der Stelle.

 Zum Glück geht s mir gut!

Ich öffnete langsam die Tür,ich befand mich in einem Krankenhausflur und ging einfach in eine Richtung.

Ich hoffe ich treffe jemanden,denn ich fragen kann.

Ein Mann mit schwarzen Haaren stand dort,er musterte mich und in seinen Augen sah ich Gefühle die ich nicht deuten konnte.Ich ging auf ihn los und blieb 5. Schritte vor ihm stehen.

"Weißt du wo ich meine Schwestern finde" fragte ich,meine Stimme hört sich ungewöhnlich hoch und heiser an.

Vom vielen weinen vielleicht...

Meine Augen brannte doch ich versuchte stark zu bleiben.

"Komm ich bringe dich dort hin,du wirst erwartet" sagte er mit einer festen Stimme

Er ging los.

 

 

 

 

                              

                                                                                                                                               

 

Kapitel 2

 Ich befand mich in einem Raum ,das spärlich eingerichtet ist.

Eine Frau im Anzug saß dort und redet mit Gabriella und Alicia. Die beiden hatten blutunterlaufene Augen.

Gabriella sah mit ihren 15 Jahren viel hübscher aus als alle anderen,ihre braunen glatten Haare waren zersaust und ihre goldbraunen Augen waren nicht besser.Meine arme Alicia hat es bestimmt am schlimmsten getroffen,gerade mal mit ihren 9 Jahren war sie ein sehr hübsches Mädchen.

Keiner in unserer Familie ,außer Alicia, hatte blaue Augen und schwarze glatte Haare.

Mein armer kleiner Engel...

Was mache ich jetzt nur?

Der Mann räuspert sich und die Frau in Anzug dreht sich zu mir um.Sie lächelt mich an,aber ich lächel nicht zurück,denn irgendetwas an der Frau macht mich nervös.Die Frau nickt den Arzt kaum merklich zu, er verschwindet und macht die Türe zu.

"Hallo,mein Name ist Frau Streichel und du musst Lorena sein..." sagte sie

Ich sagte nicht und staarte sie nur an.

"...ich wurde vom Waisenheim geschickt um mich mit euch zu unterhalten.Dadurch du schon 20 Jahre bist,kannst du Arbeiten gehen und dich nicht um deine Schwestern kümmern..."

Vom Waisenheim...

Nein,keiner geht mit die beiden bleiben bei mir!

Mit meinem langen,welligen Haaren war ich nicht hässlich.Ich und meine Schwestern kriegen sogar Komplimente dafür,doch so richig hübsch fühl ich mich nicht,denn ich bin der Mensch der über alles ersmal nachdenkt.

"...und ihr habt auch keine Verwandte und es wäre am besten wenn sie zu uns kommen." beendet sie

Ich tue so als würde ich überlegen und sagte mit fester Stimme

"Nein,sie bleiben bei mir,sie können jetzt gehen"

Gabriella wirkte erleichter und wirkte nicht mehr so müde.

Frau Streichel widersprach nicht,denn sie hatte den Unterton in meiner Stimme bemerkt und ging einfach.

Als wir alleine waren rannte ich zu ihnen und umarmte sie ganz fest.

Ich war so glücklich das sie sie mir nicht genohmen hat.

Wir standen wortlos auf und gingen einfach nach Hause.

 Wir sind jetzt alleine...

Was soll ich nur tun?

 

 

Kapitel 3

  Einige Tage später war die Beerdigung meiner Eltern,es kamen nur ein paar Gäste,weil wir keine Verwandten mehr haben.Die Beerdigung ging schnell und schon fange ich wieder an zuweinen.

Ich habe gekündigt,weil ich mehr Zeit mit Gabriella und Alicia verbringen muss.

Die beiden gehen nicht mehr zur Schule,weil wir keine Geld für die Bücher und so haben.Außerdem fand ich eine Stelle als Kellnerin in einem kleinen Cafe,man verdient dort nicht sehr viel,aber für uns würde es reichen.Leider mussten wir aus der Wohnung ausziehen und die Sachen und das Auto verkaufen.

Ich wusste nicht das meine Eltern leicht verschuldet waren und gaben das ganze Geld weg.Wir ziehten um und unsere neue Wohnung befand sich in einer abgelegenen Straße.

Die Wohnung war klein,aber dafüf nicht sehr teuer.

Die Wohnung hat nur eine Küche und ein Zimmer.Die Küche war nicht vollständig eingerichtet,dewwegen aßen wir nur Lebensmittel die man leicht vorbereiten kann.Wir schliefen nur in diesem einen Zimmer mit drei Matrazen für jeden.

Ich ging jeden Morgen zur Arbeit und verdiente die Gäste,der Job war nicht schwer,aber wenn man die ganze Zeit von Jungs angesprochen wird,wir es langsam nervig.Ich habe vorher nur einmal in einem Cafe gearbeitet,als ich 16 Jahre war fand ich es ziemlich aufregend arbeiten zu gehen.Aber jetz finde ich es einfach nur ödde.

In der Zwischen Zeit habe ich mit Gabriella nur paar mal miteinander geredet,manchmal bricht Alicia das Schweigen und stellt uns Fragen.

Keiner von uns beiden beantwortet die Fragen und Alicia gibt dann schnell wieder auf.Abends gehen wir ale zusammen schlafen und kuscheln und zusammen,wenn wir uns einsam fühlen.

Einmal hat Alicia in der Nacht geschrien,wir sind dann aufgewacht und haben sie beruhigt und sie ist wieder schlafen gegangen.Die meiste Zeit kann ich dann nicht mehr schlafen und liege wach.Ich denke die hanze Zeit nach wie das Leben weiter gehen soll.ich bin dann manchmal so frustiert,dass ich mich in den Schlaf weine.

 

 

Am nächsten Tag ging ich zur Arbeit,es war nicht der beste Job...

Ich ging hinter die Theke und bediente die Leute.

Am Abend als ich fertig war ging ich nach Hause,ich war so in meinen Gedanken versunken,dass ich nicht gemerkt habe dass ich auf der Straße stehe und auf den Boden schaue.Ein lautes Hupen riss mich aus den Gedanken,ich schaue hoch und sehe wie die Scheinwerfer eines Autos immer näher und näher kam.Ich nahm noch wahr wie ich nach hinten flog un meine Gesicht sich irgendwo anknallte.

Alles wurde schwarz.

 

 

 

 

Kapitel 4

Sicht; Fernando

 

 

Ich sah wie eine Junge Fraudie Straße überquert,doch ihre Gedanken waren wo anders.Ich merkte ds gleich etwas passieren wir und wollte sie ansprechen.

Doch dann kamen Scheinwerfer von der Straße und es hupte laut,doch das Auto bremste nicht schnell genug und das Mädchen flog nach hinten und knallte hin.

Ich sah noch wie der Autofahrer einfach weiter fuhr.Ich rannte so schnell ich konnte zu ihr.

 Bitte sei nicht tot

Bitte

Ich kiniete mich neben sie,ihr ganzes Geschicht war mit Blut bedeckt und fühlte ihren Puls.

OMG ihr puls schlägt nicht mehr...

Ich rufte schnell einen Krankenwagen und begann mit der Wiederbelebung.Ich drückte 30x so fest ich konnte auf ihre Brust,dann machte ich jedemals 2x die Mund zu Mund Beatmung.

Ihr Mund fühlte sich warm und süß an.

Konzentriere dich...

Ich wiederholte alles immer wieder.Ich fühlte den Puls er schlägt immer noch nicht.

Ich bekam Panik.

Ich drückte fester an ihre Brust und ermutigte sie weiterzuleben.

Bitte lebe weiter..

"Du schaffst das schon,komm bitte Atme wieder" rief ich ihr zu.

Doch ihr Herz schlug nicht weiter,ich versuchte es zum Letzten Mal.

"Bitte lebe weiter,denk an deine Familie" rief ich so laut ich kann.

Ein leichtes Pochen an ihrem Hals ließ mich ihne halten.

OMG Danke

Ich ermutigte sie weiter bis der Krankenwagen kam.Sie trugen sie zur Liege und versorgten sie mit Sauerstoff.Zum Schluss erklärte ich den Sanitären ,dass ich sie gefunden habe und auch ein Arzt bin.

Sie ließen mich rein und fuhren los.

 

 

 

Kapitel 5

 Meine Augen brannten

Ich konnte sie nicht öffnen,ich hörte jemanden murmeln

"Sie hatte Glück gehabt,dass sie in der Nähe waren" sagte eine Frauen Stimme

Über wen reden die?

Mich...

Ich erinnerte mich wieder,die Scheinwerfer kamen immer näher und näher...

Denk nicht dran,alles wird wieder gut!

Hoffentlich.

"Sie können jetzt gehen ich werde mich um sie kümmern,ich werde mit ihr ein paar Termine vereinbaren und mit ihr darüber reden" sagte eine männliche Stimme.

Warte mal ,ich kenn diese Stimme...?

Ein Schatten legte sich über meine Augen,der Mann staart mich an.Ich öffne langsam meine Augen,grelle weiße Punkte tanzen vor meinen Augen.Ich musste paarmal blinzeln damit sie weg gingen.Ich schaue in die Augen des Arztes und sah wie sich seine Augen weiteten.

Was hat er den?

Ich betaste langsam mein Gesicht und musste feststellen das mein Gesicht voller Verbände waren.Mit der Hand ging ich höcher und merkte das ich ein blaues Haarnetz trug.ich schaue auf mir runter und sah das ich ein Krankenhaus anhabe.

Also WER hat mir das angezogen?!

 Ich schaue wieder denn Arzt an und er erwidert den Blick.ich konnte ihn nicht stand halten und schaute weg

Das ist der Kerl vom letzten Mal!

Vom Augenwinkel sah ich das er eigentlich sehr attraktiv war.Er trug einen weißen Kittel mit einem Namenschild drauf,er hieß Dokter Lawrence.Die beige Hose der er trug stand ihn sehr gut,dass bemerkte ich sogar von hier aus.Ich glaube er geht auch ab und zu trainieren,doch am schönsten an ihm war das Gesicht.

Eine freundliche Stimme riss mich aus den Gedanken,ich schaue hoch und werde rot.

Zum Glück kann er es nicht sehen.

"Ähm...ich bin Doktor Lawrence,du kannst mich auch Fernando nennen.Ich werde mich solange du hier bist um dich kümmern.Du bleibt nur noch heute hier und kannst dann nach Hause ,wenn du willst."

"okay"sagte ich leise,ich war immer noch rot.

"Also du musst 2 pro Woche zu mir,weil du das alles noch verarbeiten musst,außerdem muss der Verband weg vom Gesicht"sagte er 

Ich sagte wieder okay und er nickte nur.

Meine Augen brannten und heulte los.

Das ganze ist zu viel für mich.

Was soll ich jetzt machen,ich kann nicht mehr arbeiten gehen...

Warum mus ich nur so viel Nachdenken.

Ich schlug mit der flachen Hand auf die Stirn und schlunzte heftig.

Starke Hände umarmten mich und wiegten mich hin und her.Eine warme Hand strich mir über den Hinterkopf.Ich nahm einen herlichen Duft war und roch dran.Wir saßen dort lange,bis ich keine Tränen mehr hatte.Ich löste mich aus der Umarmung und sagte mit einer möglichst festen Stimme

"Wo finde ich meine Schwestern"

Er antwortet mir nicht ,sondern staart mich nachdenklich an.Ich wollte aufstehen doch  mir wurde plötzlich schwindlig und fiel fast um.Er fing mich in letzter Minute auf,ich murmelte ein Dankeschön,löste mich und ging raus und lief einfach...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 6

Sicht;Fernando

 

 

Die ganze Zeit staarte ich das Mädchen im Bett an.

Von irgendwoher kam sie mir bekannt vor.Eine Krankenschwester erschien und ich unterhalte mich mit ihr und sie ging.Ich ging langsam auf das Bett zu und betrachte sie nochmal.

Das Mädchen schlug die Augen auf und sah die schönsten Augen die ich je sah.Ich wusste nicht was ich machen soll.

So wunderschöne Augen

Das Mädchen musterte mich von oben nach unten.Ihre Augen haben jetzt etwas nachdeckliches.

Ich frage mich wohl warum?

Als ich meine Sprache wieder fand sagte ich

"Ähm...ich bin Doktor Lawrence,du kannst mich auch Fernando nennen.Ich werde mich solange du hier bist um dich kümmern.Du bleibt nur noch heute hier und kannst dann nach Hause ,wenn du willst."

"okay" sagte sie

 "Also du musst 2 pro Woche zu mir,weil du das alles noch verarbeiten musst,außerdem muss der Verband weg vom Gesicht"sagte ich

Sie sagte wieder okay und ich nickte.

Ich hörte ein Geräusch und sah das sie heftig schlunzte.Ich ging zu ihr und umarmte sie.

Ich musste nicht warum ich das machte,ein vernünftiger Teil in mir sagt ich solle aufhören sie zu umarmen.

Was mache ich hier,ich darf meine Patienten nicht umarmen

Doch der stärke Teil in mir ,wollte sie für immer in meinen Armen halten und sie trösten.Als sie sich wieder Beruhigt hat,löste sie sich aus der Umarmung und murmelte unverständliche Worte.

"Wo finde ich meine Schwestern" fragte sie

Ich kenne den Satz,aber woher?

Sie wollte aufstehen,doch sie fiel wieder hin.Ich fing sie auf und sie stand schnell wieder auf und ging durch die Tür.Ich versuchte sie aufzuhalten,doch sie ließ einfach weiter.

 

 

__*__

 

 

Der Arzt holte mich ein und versperrte mir den Weg,er meinte ich solle warte bis es mir besser ginge.

Ich blieb stehen.

Wie sollte ich arbeiten,wenn ich krank bin

Er führte mich zurück in Zimmer und deckte mich zu.

Gleich darauf schlief ich ein.

 

 

 

 

 

 

Kapitel 7

 Am gleichen Tag holte mich Gabriella ab und wir wurden entlassen.

Wir gingen zusammen nach Hause.

Ich darf eine Woche lang nicht arbeiten meinte Doktor Lawrence und blieb die meiste Zeit zu Hause und schlief.Ich hatte immer noch den Verband.

Gabriella kümmert sich um mich und Alicia,macht uns Essen und spielt mit Alicia ,dass ihr nicht langweilig wird.

Heute war mein aller erster Termin mit Doktor Lawrence und machte mich auf dem Weg dort hin.Als ich vor dem Krankenhaus war wurde ich ein bisschen nervös.

Lorena bring es einfach hinter dich!

Ich ging rein,nahm den Aufzug und klopfte an der Tür von ihm.Ich öffnete die Tür und sah in am Schreibtisch sitzen und wie er mich anlächelt.ich saß mich in den Sessel und warte.

 "Also du hattest am Montag einen Unfall,an was kannst du dich erinnern?" fragte er mich

Ich lies mir Zeit zu Nachdecken und antworte

"Ich erinner mich nicht an vieles,ich sah nur wie Scheinwerfer näher kamen und das ich nach hinten flog.Dann wurde alles schwarz"

"und was denken sie wer den Krankenwagen angerufen hat?" fragte er

"Ähmm...der Autofahrer oder ein Fußgänger" ewiderte ich verwirrt

Was für eine Frage,ich habe doch schon gesagt ich kann mich nicht erinnern!

"Nein, der Autofahrer ist einfach weiter gefahren..." Er lachte bitter und fuhr fort

"...und rein zufällig war ich da und habe sie gesehen"

Was?Er hat mir das Leben gerettet...

"Es klingt jetzt ein bisschen komisch ,aber als ich sie Wiederbelebt habe,kam es mir so vor als wäre es ihnen egal ob sie sterben..." sagte er

Er hat mich Wiederbelebt?!

Ich wurde rot.

"...,aber als ich sagte das sie für ihre Familie weiter Leben sollen,hat ihr Puls wieder angefangen zu schlagen" beendete er

 Oh nein,...

Er schaut mir jetzt in die Augen und ich schaute weg und sagte nur

"Danke,dass sie mir das Leben gerettet habt"

"Lorena..willst du mit mir darüber reden?" fragte er ruhig

"Ähmm..ich würde lieber darüber nicht reden" sagte ich

Meine Augen brannten und ich wollte nur noch nach Hause.

 "Lorena..wein doch nicht" sagte er

Er stand auf und kam zu mir.Er kniete sich neben mir und sagte sanft

"Du musste es mir nicht erzählen,ich dachte du braucht jemanden zum Reden"

Jetzt fing ich an richtig an zu heulen und schüttel nur den Kopf.

Er verstand,stand auf und sagte ,dass ich jetzt nach Hause gehen könnte.Ich stand schnell auf und gind nach Hause...

Kapitel 8

Zwei Tage später hatte ich nochmal ein Termin mit Doktor Lawrence,endlich werde ich den Verband los.Ich ging ins Krankenhaus,klopfte an seiner Tür und öffnete sie.Er saß wie immer am Schreibtisch und lächelt mich an.Er meint ich sollte mich auf die Liege hinsetzten.ich saß mich hin und wartete.

Er holte eine Schere und schnitte den Verband weg.Desto mehr er den Verband wegschnitt,umso freier fühlte sich mein Gesicht an.

Ich konnte nicht auf hören zu lächeln,als der halbe Verband geschnitten war,sah er das ich lächelte und lächelte ebenfalls.

Das letzte Stück Verband war endlich weg.

Er holte überraschend Luft und sah mich die ganze Zeit an.

Ich konnte nicht mehr wegschauen.

Diese schwarzen Augen...

Er schaute weg und begann alles sauber zu machen.

Doch ich erwischte ihn immer wieder wie er mich aus den Augenwinkel anstaarte und jedesmal als sich unsere Blicke sich trafen konnte ich nicht mehr wegschauen.

Als er fertig war sagten beide von uns nichts mehr.

Also nahm ich meine Tasche und ging...

 

 

 

 

 

 

Sicht;Fernando

 

 

 

Ich konnte an nichts anderes denken,als an sie.

Sie ist wunderschön...

Eine Erinnerung kam in mir hoch.

Sie ist das Mädchen,dass ihre Eltern verloren hat.

Ob sie mich erkannt hat?

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 9

Ich kann jetzt wieder arbeiten gehen.

Am nächsten Morgen stand ich auf und ging ins Cafe.Heute war viel los,ich ging durch die Personaltür und ziehe mir eine Schürze an.ich trug heute ein lockeres gelbes Kleid mit weißen langen Ärmeln.

Die weiße Tasche hang ich auf und ging hinter die Theke.

Die meisten Gäste wollten ein Bier,ich ging in die Küche wollte gerade nochmal für einen jungen Mann ein Bier holen.

"heey,warum bleibst du nicht bei mir und jemand anderes holt mein Bier" sagte eine junge Stimme.

Ich drehe mich um und sah ,dass es ein Junge mit braunen Haaren war.

Ich ging zu ihm und knallte im eine.

Sein Kopf flog zur Seite.

Warum habe ich das gemacht?!

Ich glaube das tat mir irgendwie gut!

Der Junge stand auf und wollte mich an den Haaren ziehen,als der Chef kam.

"Heey du da,komm mal mit ich zeigs dir mal" sagte die tiefe Stimme des Chefes.

Er ging auf den Jungen los und schlug ihn ins Gesicht und brang ihn raus.

Der Chef kam zurück und fragte mich ob alle in Ordnung wäre?

"Ja,ja mir gehts gut ,Danke" sagte ich leise

Ich holte mir meine Tasche und ging einfach los...

 

 

 Ich stand vor dem Krankenhaus und wusste nicht warum ich hier war.Ich glaube ich brauche irgendjemanden zum reden.Ich ging rein und war auf den Weg zu seinen Büro,als ich ihm sah ,er stand er dort und schaute mich

an.Ich ging auf in zu und blieb vor im stehen.

Er mustert mich,nickt mir zu und wies mit einer Handbewegung dss ich ihm folgen soll.Wir befanden uns jetzt in seinem Büro und er wartet das ich rede.

"Ähmm...ich bin hier ,weil ich nicht mehr weiß was ich machen soll" sagte ich verzweifelt.

"Also wie wäre es ,wenn du mir erst alles erzählst" ftagte er ruhig

Ich nickte und erzählte ihm alles.Er unterbrach mich nicht und nickte nur paarmal.

Als ich fertig war,staarte er mich einfach nur an.

Ich wusste nicht was ich machen soll und er brach das Schweigen.

"Hätten sie Lust vielleicht spazieren zu gehen" fragte er etwas unsicher

Ich nickte und ging mit ihm raus.

Hinter dem Krankenhaus befand sich ein großer Garten mit schönen Blumen

"Warum gibt es hier ein Garten" fragte ich

"Die meisten Patienten langweilen sich und gehen in den Garten oder wenn sie spazieren gehen wollen" antwortet er sachlich.

Ich fühlte mich gerade irgendwie dumm...

Ist doch egal...

Wir gingen  noch eine Weile  spazieren und er erzählte mir voher er herkommt und warum er Arzt werden wollte.Ich habe erfahren das er aus einer spanischen Familie stammt und Arzt werden wollte ,weil seine Mutter bei einer Krankheit starb.

Seit dem wollte er Arzt werden.

Er erwähnte seinen Vater nicht,...

Komisch...

Ich schaute ihn an und sah das er ein traurigen und wütenden Gesichtausdruck hatte.

Ich verabschiedete mich und ging nach Hause.

 

 

 

 

Kapitel 10

Zu Hause angekommen ging ich in die Küche und wollte das Abendessen vorbereiten,als ich den Schrank und in den kleinen Kühlschrank schaute.

Leer.

Was wir haben keine Lebensmittel mehr?

Was soll ich jetzt Gabriella und Alicia geben!

Ich rannte schnell zum Schlafzimmer und holte unser ganzes Geld.

Wir haben nur noch 36€,zum Glück habe ich die Miete von vorher bezahlt.Ich schaute schnell noch zu Tür.

19:45 Uhr,schaffe ich´s noch?

Ich sagte Gabriella schnell bescheid und nahm meine Jacke und ging.

Auf dem Weg zum Supermarkt war es schon dunkel,es war nicht weit,sondern nur 15 Minuten von hier entfernt.

Im Supermarkt kaufte ich viel Dosenessen und Brot.

Ich bezahlte alles und ging nach Hause...

 

 

 Sicht;Fernando

 

 Ich war so durcheinander,ich wusste nicht was ich machen soll.

Was mache ich bloß...

Ahh...

Die Idee die ich hatte,war nicht gerade die beste Idee...

Ich ging zum Krankenhaus und holte Lorena´s Akte.

Ich schaute wo sie wohnt und fuhr zu ihr.

 

  Auf dem Heimweg fuhren keine Autos mehr.

Bei dieser Straße...

Ich schlief noch schneller,weil ich mich beobachtet fühlte.

Lorena lauf schneller.

Plötzlich nahm ich ein Geräusch war und drehte mich um und sah 3 Männer auf mich zu kommen.

Los,Lorena du bist gleich da.

"Hey,du da bleib mal stehen!" sagte eine bekannte Stimme

Oh nein...

Ich blieb stehen,ich war wie erstaart.

Lauf,was machst du,los!

 Doch dafür war es schon zu spät,die Kerle haben mich erreicht.

"Braves Mädch...DU,ich kenne dich doch,du bist die im Cafe ,die mir eine geknallt hat!" sagte er

OMG...

Jemand rieß von hinten an meinen Haaren.

Ich schrie auf und wehrte mich.

Tränen brannten in meine Augen,ich wollte um Hilfe schreien.

"HILF..." brüllte ich.

"HALS MAUL" brüllte er zurück.

Mir wurde ins Gesicht geschlagen und flog auf den Boden.

Ich wollte aufstehen,doch immer wieder wurde ich geschlagen.

Beine schlugen mir in den Bauch und den Rippen.

Jedesmal schrie ich auf,ich schrie sie an sie sollen mich in Ruhe lassen...

Ich schütze meinen Kopf mit meinen Händen.

Ich werde sterben.

Verzeiht mir Gabriella und Alicia,dass ich euch alleine lasse!

Von weiten kamen Scheinwerfer,doch ich gab die Hoffnung schon auf.

Es tut mir so leid...

Kapitel 11

Sicht;Fernando

 

Ich fuhr mit meinem schwarzen BMW,durch eine verlassene Straße.

Wohnt sie hier?

Vom weiten sah ich das 3 Männer,die irgendetwas am Boden machten.

Als ich mit dem Auto näher fuhr,sah ich das sie eine Frau schlugen.

Ich bremste schnell und stieg aus.

Es sind 3-1,was machst du denn da?

Doch irgentetwas daran war anders...

Einer der Männer bemerkte mich und rief es seinen Kumpel zu.

Sie drehten sich zu mir um und ließen das Mädchen in Ruhe.

Gut so!

Ich schaute das Mädchen genauer an und sah das sie etwas dunklere Haare hatte.

Das Mädchen drehte sich zu mir um und schaute mir direkt in die Augen.

Das ist Lorena!

Zorn stieg in mir hoch,ich war so wütend.

Ich ging auf den ersten zu und schlug ihm ins Gesicht.

Er wurde bewusstlos.

Keiner schlägt meine Lorena!

Meine?

 

Der 2 ging auf mich los.Ich duckte mich unter seinem Schlag und schlug ihm in den Magen.

Er krümte sich und ging in die Knie.

Doch der 3 wollte einen Abgang machen,ich versperrte ihm den Weg und schlug ihm ins Gesicht.

Er fiel zu Boden.

Ich rannte schnell zu ihr und hob sie hoch.

Gerade als ich sie ins Auto tagen wollte,stand der 2 auf und schlug mir in den Hinterkopf.

Er zog mir mein Bein weg.

WAS?...

Ich flog nach hinten und riss Lorena mit.

Lorena schrie auf.

Mein Kopf schmerzte.

Alles drehte sich...

Ich hörte wie Lorena wieder schrie und war wieder auf den Beinen.

Gerade zog der Kerl ein Taschenmesser aus der Tasche und rannte zu Lorena.

Ich stoß sie weg und nahm das Messer aus seiner Hand.

"Geh oder Stirb" sagte ich drohend und zeigte mit dem Messer auf ihm.

Der Kerl rannte weg und ich hob Lorena zum Auto.

Ich stieg ein und hörte etwas.

"Fernando...bitte..i-ich...will...nach...Hause"

Das war das erste Mal,dass sie meinen Namen sagte.

Eine warme Welle von Gefühlen überflutet meinen Körper.

Ich nickte und fuhren zu ihr...

 

 

Mein ganzer Körper tat mir weh.

Er hat mich schon wieder gerettet!

Als wir da waren hob er mich aus dem Auto und klopfte heftig an der Tür,doch gerade als die Tür auf ging ,wurde ich bewusstlos.

 

 

 

 

Kapitle 12

Sicht;Fernando

 

Ich trug sie ins Haus.

Das Haus hatte keine richtigen Möbel,die Schwester von Lorena führte mich in einem kleinen Raum,wo dort 3 Matratzen liegen.

Sie zeigte mit einer Handbewegung auf die eine Matratze.

Ich legte sich dort hin.

Gabriella schrich ihr das Haar aus dem Gesicht und weinte los.

Ich wollte sie trösten ,doch sie hörte schnell wieder auf.

"Was ist passiert?" fragte sie mit zitternde Stimme

"Sie wurde von 3 Männer geschlagen" antwortete ich.

Sie sagte nicht,stand auf und holte eine Schüssel mit warmen Wasser.

Sie gab mir den Tuch und ich begann mit der Arbeit.

Ich säuberte Lorena´s schöne Gesicht.Als ich fertig war,ist Gabriella schon mit Alicia schlafen gegangen.Ich legte mich vorsichtig neben Lorena und schlief mit einem Lächeln ein.

 

Mein Körper tat mir nicht so weh,doch ich konnte mich nicht bewegen.Warmer Atem strich mir über den Nacken.

Ich erschauderte und bekam Panik.

Wer?...

Ich dreht mich um und sah das Gesicht von Fernando.

Fernando...

Ich strich über seine Wangen und er schlug die Augen auf.

Die schwarzen Augen...

Ich konnte nicht weg schauen.Er zeigte mir ein strahlendes Lächeln und beugte sich zu mir rüber.

Seine warmen Lippen berührten meine.

ER küsst mich,...

 Es war der sanfteste Kuss,denn ich je hatte.

Er lehnte sich zurück und musterte mich.

Die Worte kamen aus seinem Mund.

"Willst du mit mir ausgehen?"

Ich erstaarte.

Ich habe es richtig verstanden,oder?

 "Ähmm...Klar,ich würde gerne mit dir ausgehen" sagte ich 

"Okay,dann hole ich dich heute Abend um 20 Uhr ab" sagte er glücklich

Ich nickte nur.

Er stand auf,gab mir einen Kuss auf die Backe und ging.

Ich blieb dort ,wo ich war und ging die ganze Unterhaltung noch Mal durch.

Wie haben ein Date... 

 

 Denn ganzen Mittag verbrachte ich vor den alten Spiegel und suchte mir etwas zum anziehen.

Ich zog das erst beste Kleid das ich finden konnte und zog es an.

Es war dunkelrot,eng und ging bis über die Knie.

Dazu nahm ich mir ein paar schwarze Stöckelschuhe.

"Gabriella,kommst du mal?" rief ich ich zu.

Die Tür ging auf und sie kam rein und musterte mich ernst.

Ohh,...

"Gefällt es dir denn nicht" sagte ich unsicher

"Doch du ziehst bezaubernt aus!" rief sie mir glücklich zu.

"Echt, findest du nicht das es zu kurz ist?" fragte ich

"Nein,nein es hat die perfekte Länge!" antwortet sie

Zum Glück ,ich habe mir schon gedanken drüber gemacht,...

"Soll ich dir die Haare machen?" fragte sich mich

"Ähmm...ich weiß nicht,doch klar mach ruhig" sagte ich zu ihr

Sie strahlte mich an.

"Okay,warte ich hole kurz alle Sachen,dann können wir anfangen" sagte sie glücklich

Ich warte.

Sie kam wieder rein,ich sah dass sie etwas an der Hand hatte,doch sie grinste mich an.

"Nachher" sahte sie geheimnisvoll.

Sie begann mit meinen Haaren.

Als sie fertig war,sah ich mich im Spiegel an.

Oh mein Gott,...

Sie hat meine Haare zu großen Locken gedreht und es glänzt ungewöhnlich.

So wunderschöne Haare hatte ich lange nicht mehr...

"Danke" schrie ich ihr zu und umarmte sie fest.

Sie löste sich,aus der Umarmung und gab mir eine kleine Schachtel.

Ich öffnete sie.

Dort befanden sich kleine Diamant Ohrringe.

Woher,...

"Ich weiß du willst jetzt wissen,woher ich die habe,also wir waren doch mal bei Oma.und ja...sie hat sie mir zum Notfall gegeben,UND....sie hat sie mir gegeben,weil sie wusste das unsere Eltern Schulden hatten und sie verkaufen würden,doch du würdest sie auch Mama geben" erklärte sie mir hastig.

Ich staarte sie nur an.

Gabriella wurde nervös und fragte mich ob alles in Ordnung wäre.

Meine Augen brannte,ich ging zu ihr und umarmte sie.

"Du hast das richtige getan" flüsterte ich ihr zu.

 Ich ließ sie los und zog die Ohrringe an.

Sie passten perfekt.

"Also jetzt zum Make-up,soll ich sie dir machen oder willst du es alleine machen?" fragte sich mich

"Nein,du machst es mir natürlich!" erwiderte ich.

Sie schmickte mich eine halbe Stunde lang.

Die Tür klingelte,wir hörten wie Alicia die Tür öffnete.

Ich nahm eine Männer Stimme war und musste lächeln.

Gabriella sah das lächeln und grinste mich an.

"Ich hoffe er macht dich glücklich,er scheint nett zu sein" sagte sie wieder ganz ernst.

Wir gingen runter und sahen noch wie Fernando Alicia im Kreis drehte.

Ich musste wieder lächeln.

Er wird mal ein guter Vater,... 

Gbariella stubte mich mit den Ellenbogen an,als wusste sie an was ich dachte.

Ich sah das sie grinste.

Ich wurde bisschen rot.

Doch als ich Fernando vor mir sah wurde mir wärmer.

Er trug ein weißes Hemd mit einer schwarzen Jacke,dazu trug er eine schwarze Hose.

Als er sah das ich kam,schaute er mich so insentiv an,dass ich rot wurde.

Ich schaute nach unten und ging auf ihn zu.

Ich verabschiedete mich von Gabriella und Alicia und ging mit ihm raus.

Es war eine kühler Abend und ich bereue es ,dass ich keinen Jacke mitgebracht habe.

Wir waren vor dem Auto und er hielt mir die Tür auf,ich stieg ein.

Auch er stieg in den Auto

Er fuhr los...

 

Kapitel 13

Ich dachte wir gingen in ein Restorant,doch er brach mich woanders hin.

Ich wurde nervös.

Lorena,du kannst ihm vertrauen! 

Er bog in eine Einfahrt runter und stoppte den Wagen.

Ich sah mich um,wir befanden uns in einem Garten.

Viel konnte ich nicht erkennen,außer...dort erkannte ich ein paar Lichter.

Kerzen?,...

Er stieg aus und öffnete mir die Tür.

Ich stieg aus und er führte mich zu einem Weg aus Kerzen.

Überall waren Kerzen...

Schon die ganze Zeit sagte er nichts.

Am Ende angekommen,befand sie dort ein Tisch voller Blumen und Kerzen.

So viel Mühe,hat keiner für mich gemacht...

Wie schön.

Er führte mich zum Tisch und ich saß mich hin.

Er setzt sich auch hin.

Eine Zeit lang sagte keiner etwas.

Doch dann erzählte er mir Sachen  und ich musste viel Lachen.

Ich kann mich nicht mehr erinnern,dass ich soviel gelacht habe.

Wir unterhalten und eine Zeit lang,aßen wir etwas und tranken Wein.

Zum Schluss gingen wir spazieren.

Wir liefen eine Zeit lang.

"Lorena...ich habe etwas für dich" sagte er

Ohh,...

Er nahm etwas aus der Jacken Tasche.

Es war eine schöne Schachtel.

Er gab sie mir und ich öffnete sie mir.

Mir stockte der Atem.

Dort befand sich eine Kette aus echten Diamanten.

Ich wusste nicht,dass er so reich war,...

Ich schaute ihn an und grinste breit.

Keiner hat mir so etwas schönes je geschenkt!

Er erwiderte das Lächeln und nahm mir die Kette sanft aus der Hand.

Er ging hinter mich und zog mir die Kette an.

Als er fertig war,bedankte ich mich bei ihm.

Er kam näher zu mir und küsste mich.

Er löste sich von mir und sagte drei Worte

"Ich liebe dich" flüsterte er

"Ich liebe dich auch" erwiderte ich.

Mir wurde kalt und ein Schauer lief über meinen Rücken.

Er bemerkte es und gab mir seine Jacke,ich zog sie mir über die Schultern.

Die Jacke roch nach ihm.

Wir gingen zurück zum Auto und er fuhr mich zurück nach Hause.

 

Kapitel 14

 Seit einem Jahr sind wir schon zusammen.

Wir treffen uns öfters,gehen aus und so.

Ich habe einen besseren Job gefunden und ich arbeite jetzt als Sekretärin in einer Arztpraxis.

Ich verdiene dort sehr gut und habe keine Sorgen mehr um Geld.

Gabriella und Alicia können jetzt wieder zur Schule gehen.

Sie müssen vieles nachholen,doch das schaffen sie schon.

Ich treffe mich jetzt mit Fernando.

Ich bereite mich vor und er holt mich ab und wir gingen zusammen an den Ort,wo unser erstes Date war.

In den Garten.

Ich war seit einem Jahr nicht mehr dort.

Wir hielten an und stiegen aus.

Ohh,...

Dort befindet sich jetzt ein weiße große Villa.

Sie sah sehr neu aus.

"Fernando,warum ist bier jetzt ein Haus?" fragte ich

"Ich werde dort mir meiner zukünftigen Frau leben" antwortet er.

Er lächelt.

Mir wurde schlecht.

Er will mit seiner Frau dort leben,...

Ich schob den Gedanken bei Seite und genießen den Augenblick.

Er führte mich in den Garten.

Ich sah von weiten eine große Holz Schaukel,er ging drauf zu und wir saßen uns dort hin.

Eine Zeit lang sagt keiner etwas.

Mit seiner Frau...

Er dreht sich zu mir um und schaut mich lange an.

Er steht auf,kniet sich vor mich hin.

"Lorena,wir kennen uns schon einen Jahr lang und ich liebe dich immer noch,seit dem Augenblick an dem ich dich sah.Deswegen möchte ich dich fragen ob du meine Frau werden willst?" fragte er ernst

Ich hatte Tränen in den Augen und schaute ihn nur an.

Er wartet ab und schaut mich jetzt verzweifelt an.

Ich fand meine Sprache wieder.

"Ja,Ja " rief ich nur.

Ich schlang mir die Arme um seinen Hals.

Er löste sich aus der Umarmung und strahlte mich an.

Er nahm meinen Kopf in seinen Händen und küsste mich sanft.

Ich erwiderte den Kuss.

Er ließ mich los und schaute mich verzweifelt an

"Es gibt ein Problem,ich muss dich meinen Vater vor stellen"

  

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.12.2014

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Danke an alle Leser :)

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