Er stand ihr direkt gegenüber. Konnte ihr genau in die Augen sehen und den zarten Duft ihrer Körpers riechen, welcher nur durch einen Hauch von dezentem Parfüm überdeckt wurde. Die blonde Schönheit lächelte ihn an und er lächelte freundlich zurück.
Er schloss seine Augen und stellte sich vor, wie es wohl wäre, mit ihr gewisse Dinge zu tun, welche Männer und Frauen eben so tun, wenn sie es tun. Seine Erregung steigerte sich von Sekunde zu Sekunde und auch sein Penis drückte bereits schmerzhaft gegen seine Hose.
Er stellte sich vor, wie seine Traumfrau vor ihm auf die Knie ging, den Reißverschluss seiner Hose öffnete und den Lustknüppel aus seinem Gefängnis befreite. Wie sie ihn in ihren zarten Händen hielt und zärtlich streichelte, küsste und ihre Zunge um seine Eichel kreisen lies.
Er konnte sich nicht länger zurückhalten und als die junge Frau in seinen Gedanken seinen Penis in ihren Mund gleiten ließ, spritzte bereits das Ejakulat in heißen Schüben aus seiner feuchten Eichel. Direkt in seine Hose. Dabei stöhnte er so laut auf, dass er erschrocken aus seinem Tagtraum aufwachte. Er öffnete genau im gleichen Moment wieder seine Augen, als die letzten Tropfen Sperma seine Unterhose besudelten.
Die junge Frau vor ihm hatte sich angeekelt abgewandt und als er sich umschaute, musste er feststellen, dass die Augen sämtlicher Fahrgäste direkt auf ihn gerichtet waren. In ihren Blicken konnte er eine Mischung aus Neugier, Entsetzen und Abscheu erkennen.
Er war froh, dass genau in dieser Sekunde die Straßenbahn anhielt und ihre Türen öffnete. Er sprang behände aus dem Fahrgastraum und verschwand mit schnellen Schritten und feucht-klebriger Hose in der Nacht.
So schnell würde er nach diesem kleinen Unfall im Nahverkehr keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr benutzen.
Texte: Frederick Caputh
Bildmaterialien: Pixabay
Cover: F. Caputh
Tag der Veröffentlichung: 27.09.2017
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für alle Männer, denen eventuell schon einmal etwas ähnlich passiert ist. ;-)