Cover

An die ferne Geliebte

An Dich denken, von Dir träumen

Ist jetzt alles, was mir bleibt.

Doch ich will nicht länger säumen.

Schön ist auch, wenn man sich schreibt.

 

Und so schreib ich, was ich träume:

Halte Dich in meinem Arm.

Kühlen Schatten spenden Bäume,

Doch das Herze wird mir warm.

 

Und wir küssen und wir schmusen,

Und die Leidenschaft erwacht.

Zart berühr’ ich Deinen Busen,

Streichle ihn mit viel Bedacht.

 

Und die Küsse werden länger.

Langsam fast die Sinne schwinden.

Die Umarmung sie wird enger,

Bis Glückseligkeit wir finden.

Wiedersehen

Deine Küsse und Berührung

Hab‘ ich lange Zeit vermisst.

Ob die Lust auf die Verführung

Beiderseits vorhanden ist?

 

Ein froher Blick,

ein leichtes Winken,

selig in die Arme sinken

ist der erste Teil vom Glück.

 

Länger werden jetzt die Küsse,

Fleißig ist der Zungen Spiel,

Und der höchste der Genüsse

Ist nicht mehr ein fernes Ziel.

 

Finger gehen auf die Reise,

dass in selig schönen Wellen

in so oft erlebter Weise

Schauer lassen Knospen schwellen.

 

Liebend sind wir nun vereint,

erleben alles Glück der Welt,

Lachen jeden aus, der meint,

dass Lieb' nur ohne Trennung hält.

Impressum

Texte: M. Inkubus
Cover: M. Inkubus
Tag der Veröffentlichung: 15.10.2020

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