Quantum Art
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Metainformationen zum Buch
In diesem Bildband werden Abbildungen fiktiver Kunstwerke vorgestellt. Die Bilder sind nach einer Textvorgabe durch ein lernfähiges Programm erstellt worden. Kunstwerke, Skulpturen, Objekte mit Hintergrund versehen bleiben einerseits eine Fiktion, andererseits werden die Abbildungen in dieser Zusammenstellung selbst zu interessanten Werken.
Die Bilder sind mit Titeln sowie Beschreibungen versehen, wobei dies keineswegs die Textvorgaben an das erstellende Programm waren. Im Sinne von ‚ready mades‘ wird ein Bild ausgewählt, benannt sowie beschrieben, damit zum Kunstwerk auserwählt, welches aus dem ursprünglichen Konzept der Textvorgabe als Profanobjekt entstanden ist.
Kurzweilig wie interessant ist einerseits die Interaktion mit dem erstellenden Programm, gleichfalls die Wahl des Titels samt Werkbeschreibung.
Entsprechend möge auch die Zusammenstellung dieser Komponenten zum jeweiligen Werk für das interessierte Publikum ein angenehmer Kunstgenuß sein!
In diesem Band geht es um verschiedene Textvorgabe mit Begriffen aus der Quantenphysik.
Quantenkunst
Einstiegspunkte
Inhaltsverzeichnis
Epigraph
Je mehr man den Quanten nachjagt, desto besser verbergen sie sich.
Albert Einstein
Die Erscheinung ist vom Betrachter nicht losgelöst, vielmehr in die Individualität desselben verschlungen und verwickelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Quantentheorie ist so ein wunderbares Beispiel dafür, daß man einen Sachverhalt in völliger Klarheit verstanden haben kann und gleichzeitig doch weiß, daß man nur in Bildern und Gleichnissen von ihm reden kann.
Werner Heisenberg
Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Zum Inhalt
Vorwort
Nennen wir die Kunstrichtung einfach Kikk für Künstliche Intelligenz und konzeptionelle Kunst. Dabei geht es darum, daß eine Entität, also beispielsweise ein Mensch oder ein Programm als Art Konzept eine kurze Textpassage aus Stichworten oder auch einen Satz vorgibt, ein lernfähiges Programm, häufig als Künstliche Intelligenz bezeichnet, dazu auf Grundlage seines Erfahrungsschatzes ein Bild erzeugt.
Einerseits hat dies Elemente konzeptioneller Kunst, aber auch etwas von ready mades, Dada- und Merzkunst, wenn das Programm die Funde auch anders kombiniert, jedenfalls in den aktuell (2022/2023) verfügbaren Versionen auch die Texte nicht sinnvoll versteht, Teile davon nicht umsetzen kann oder ignoriert.
Diese Verständnisprobleme dürften auf den Lernansatz zurückzuführen sein. Für diesen werden offenkundig aus dem weltweiten Netzwerk Pixelbilder samt Beschreibung, Alternativtext als Korpus gesammelt. Entsprechend liegt die Aufgabe des Programmes darin, durch mannigfaltige Filterdurchgänge zu einer neuen Texteingabe daraus etwas Passendes zu erzeugen. Was nicht im Korpus ist, kann auch nicht sinnvoll erzeugt werden. Für das Programm ist es ferner schwierig, unerwartete Kombinationen, Interaktionen zu erzeugen. Dies dürfte daran liegen, daß die zweidimensionalen Repräsentationen für die Objekte selbst gehalten werden.
Es fehlt also bereits am naiven Verständnis einer realen Umwelt mit drei Raumdimensionen, einer Zeitdimension. Kleinkinder lernen durch praktische Interaktion in dieser Raumzeit die Abstraktion aus den Beispielen hin zu Begriffen, was im Laufe der Jahre dazu führt, daß kombiniert werden kann, ein umfassendes Verständnis von Objekten in der Raumzeit vorliegt. Insofern fällt es auch Kindern nicht schwer, beispielsweise zwei bekannte Gegenstände nach Vorgabe auszuwählen sowie zusammenzustellen. Hier treten bei dem Lernkonzept der künstlichen Intelligenzen bereits Probleme auf, denn zweidimensionale Pixelanhäufungen sind ganz anders zu kombinieren als reale Objekte zusammenzustellen, welche hernach per Projektion auf eine zweidimensionale Bildebene projiziert werden.
Bemerkenswert, trotz offenkundiger Unkenntnis der Begriffe oder gar der Unmöglichkeit der praktischen Umsetzung der Vorgabe verweigert das Programm höchst selten die Kooperation. Umso verblüffender sind alsdann die assoziierten Resultate, welche bei Betrachtung mehrerer Vorschläge zu einem Thema die vollständige Ahnungslosigkeit offenbart, aber gleichfalls etwas, was schon wie verzweifelte Kreativität anmutet, aus der eigenen Unkenntnis heraus doch noch etwas zu schaffen. Wo Menschen irgendwann kopfschüttelnd passen würden, schüttelt das Programm tapfer weiter die Pixel zu irgendeinem Ergebnis, zu welchem man dann auch irgendeinen relevanten Titel erfinden kann.
Trotz all dieser Probleme entstehen etwa mit dem Programm stable diffusion bei geeigneten Eingaben ganz interessante Resultate. Dabei sind es auch die teils überraschenden Interpretationen der Eingaben, welche eben den durchaus gewünschten Kikk ausmachen, neue Seheindrücke zu bekommen, welche deutlich von den Erwartungen bei der Texteingabe abweichen.
Die Verständnisprobleme geben auch einen interessanten Einblick in das Problem der Kommunikation selbst, denn Teilnehmer einer Konversation haben immer einen anderen Erfahrungshintergrund, damit auch mehr oder weniger unterschiedliche Vorstellungen über die Bedeutung der Wörter – oder eben auch Wissenslücken, durch welche im Diskurs unklar bleibt, was ein Bestandteil einer Aussage bedeuten könnte. So gesehen kann die Eingabe samt Ausgabe auch als Kommunikationsversuch gesehen werden, welcher zwischen ganz verschiedenen Individuen verschiedener Spezies aus anderen Welten durchgeführt wird.
Ist dies nun als Kunst anzusehen – oder was davon, alles als Gesamtkunstwerk?
Nach der Texteingabe, der Ausgabe des Bildes findet ja ferner auch noch eine Auswahl durch die eingebende Person statt, denn immerhin werden doch die meisten Bildvorschläge als unbrauchbar verworfen. Mit der Auswahl entsteht eine weitere Anknüpfung an das Konzept der ready mades, durch die Auswahl wird die Pixelanhäufung also erst zum Kunstwerk ernannt, wobei die ernennende Person zum eigentlichen Künstler wird, das Programm lediglich zum Werkzeug ähnlich einem Pinsel mit vielen Borsten in der klassischen Malerei.
Diese Betrachtung hält zwar dem Urheberrecht stand, in welchem eben eine Person Urheber ist, was für ein Programm ausgeschlossen ist, intelligent oder nicht – was in einer Zukunft mit ernsthaft intelligenten Programmen noch als ziemlich rassistisch interpretiert werden dürfte. Auf der anderen Seite wird diese Zuordnung zur auswählenden Person mit zunehmender Leistungsfähigkeit der Programme auch ungerecht, denn immerhin besteht ja durchaus eine Leistung darin, einen Seheindruck aus Pixeln zu generieren, welche eben keineswegs die stumpfe Umsetzung eines vorgegebenen Konzeptes ist. Dabei ist mitnichten unbedingt ausschlaggebend, daß Teile der Vorgabe unverstanden bleiben oder aus anderen Gründen ignoriert werden oder auch falsch verstanden werden. Dummheit oder Verständnisprobleme allein sind ja noch kein Ausschlußargument für die Teilhabe an einer Autorenschaft an einem Werk – jedenfalls wird Idiotie oder Ignoranz auch im Urheberrecht nicht als Ausschlußgrund erwähnt. Trivial ist der erzeugte Inhalt auch nicht, von daher genügt das Erzeugnis in dieser Hinsicht gewiß dem Werkkriterium, lediglich der Sachverhalt einer Person als Urheber ist zuordnungsbedürftig.
In diesem Sinne sind die erzeugten Bilder, die verwendeten lernfähigen Programme mindestens ein wertvoller Beitrag zum Diskurs zur Frage von Urheberschaft, der Frage, was ein Kunstwerk ausmacht – die Zuordnung zu einem anerkannten menschlichen Künstler, die Einordnung des Publikums, juristische Spitzfindigkeit, die subjektiven Umstände der Betrachtung oder die Einschätzung eines einschlägig gebildeten, akademischen Fachgremiums?
Zeitgenössische Kunst hatte immer Fragen provoziert, hat infrage gestellt, was gemeinhin so für Kunst gehalten wurde.
Warum sollte dies anders sein, wenn lernfähige oder auch klassische Programme Bilder erzeugen?
Ob dumm oder intelligent, ob menschlich oder Produkt mehr oder weniger geschickter Programmierung – kurzweilig ist die Beschäftigung mit den Programmen allemal, ebenso wie die Rezeption der ausgestellten Werke.
Stable diffusion wird als lernfähig oder künstlich intelligent bezeichnet. Das Lernen scheint sich allerdings bloß auf die Analyse eines Datensatzes von Programmierern oder Anbietern des Dienstes zu beziehen, weniger auf die anschließend erzeugten eigenen Werke, wobei Intelligenz gerade auch darin besteht, aus eigenen Fehlern zu lernen. Dafür bräuchte es allerdings eine Möglichkeit für Rückmeldungen durch jene, welche die Textvorgabe vollzogen haben. Diese könnten etwa anhand eines kurzen Fragenkataloges beurteilen, ob Vorgaben umgesetzt wurden oder wie gut, wo sie selbst mißverständlich formuliert haben, wo sonstige Mängel, aber auch gute Resultate erzielt wurden. Dies fehlt leider, damit im Prinzip ebenso eine ernsthafte Entwicklungsmöglichkeit des Programmes auf Basis der aktuellen eigenen Aktivitäten, wie dies beispielsweise bei Kindern ganz normal ist. Naheliegend wäre auch eine Möglichkeit, ausgehend von einem erzielten Resultat, dieses Ergebnis zu korrigieren oder zu verbessern, das erzeugte Bild in eine bestimmte Richtung fortzusetzen, also auch hier eine Interaktion mit denjenigen zu ermöglichen, welche die Textvorgabe gestellt haben. Auch in dieser Hinsicht liegt aktuell (2022/2023) jedenfalls eine Fehlanzeige vor.
Bei dem Konzept von Kunst mit lernfähigen Programmen kommt auch gelegentlich die Frage der Kreativität auf.
Relativ klar dabei: Die Zusammenstellung der Textvorgabe sowie die letztliche Auswahl an Werken, welche als gelungen präsentiert statt verworfen werden, basiert auf menschlicher Kreativität. Die Schöpfung des eigentlichen Pixelbildes indes geschieht durch das lernfähige Programm. Der kreative menschliche Akt bezieht sich gewiß schon einmal auf das Schreiben des Programmes durch Menschen, ebenso auf die durch Menschen geschaffenen Pixelbilder, welche als Lerndatensatz für das Programm dienen.
Ist das Programm nun aber selbst kreativ?
Immerhin erschafft es ein neues Werk, tut handwerklich mehr als etwa ein Künstler bei einer reinen Collage tut – ein wenig ähnelt der Vorgang einem Verfahren der Surrealisten, genannt Cadavre Exquis. Bei diesem entsteht durch Zufall aus vorgegebenen Bestandteilen ein neues Objekt. Die Produkte des lernfähigen Programmes gehen allerdings noch deutlich darüber hinaus, weil das Ergebnis eine kontinuierliche Synthese aus dem Lernmaterial ist, wobei das Programm entsprechend den einzelnen Bestandteilen der Textvorgabe passend kombinieren muß, aber eben nicht bloß fertige Bildsegmente, vielmehr wird durch Filterung gleichfalls eine Idee, eine Abstraktion zu einem Begriff destilliert, woraufhin das Ergebnis der Kombination der Ideen alsdann im Bild wieder konkretisiert werden muß. Dies ähnelt durchaus dem Vorgang im menschlichen Gehirn, wenn die organischen Vorgänge auch anders verlaufen als die Filter- und Kompositionsvorgänge des Programmes.
Im Grunde schöpft ja auch der Mensch aus seinem Erfahrungsschatz, um ein neues Werk zu erschaffen, greift also gleichfalls auf etwas zurück, was bereits vorhanden ist, um aus der Kombination von abstrahierten Ideen zu Begriffen wieder etwas Reales zu konkretisieren.
Insofern ist dem Prozeß der Bildschöpfung durchaus ebenso Kreativität beim Schöpfungsakt zuzuschreiben. Daß dieser Prozeß nun beim Programm etwas anders funktioniert oder aufgrund des bescheideneren, stärker eingegrenzten Erfahrungsschatzes häufig zu deutlich anderen Ergebnissen führt, ist ja nun kein Indiz dafür, dem Akt selbst seine Kreativität abzusprechen. Im Gegenteil, sind die Ergebnisse stark abweichend von dem, was handwerklich fähige Menschen zu der Textvorgabe produziert hätten, ist ja gerade durch den Unterschied in der Herangehensweise etwas Neues entstanden, was deutlich von dem abweicht, was bisher eben so gemacht wurde. Neue Wege im Prozeß der Schöpfung zu gehen, ist nun allerdings wiederum gerade kreativ.
Dabei könnte man allerdings sagen, daß der Prozeß wiederum durch die Programmierung vorgegeben wurde, das Programm also letztlich doch bloß das tut, was im Quelltext steht. Indes, wenn menschliches Denken auch auf keinem einfachen Quelltext beruht, so sind die Möglichkeiten, Vorgehensweisen doch im Grunde vorgegeben durch das, was eben am Kopf ist, wie dies bedingt durch die Evolution entsteht. Auch beim Menschen kommt die Idee, die Kreativität eben keineswegs aus dem Nichts, die Fähigkeit dazu ist bereits inhärenter Bestandteil des funktionierenden Gehirns, letztlich die Folge eines Prozesses, welches sich Ich oder Identität nennt, welche wiederum durch Genetik, Zufall, frühere Erfahrungen geformt wird.
Die Reflexion darüber, was bei den noch relativ einfachen lernfähigen Programmen eigentlich anders ist, führt also stets auch wieder zur Reflexion über das eigene, menschliche Sein.
Dasselbe und doch anders?
Was für uns wie für solch ein Programm eben wirklich relevant ist, basiert letztlich immer auf den Grundregeln der Quantenphysik, der elektromagnetischen Wechselwirkung, der Elektrochemie im menschlichen Körper. Da ist sonst nichts, was nicht irgendwie aus dem vermeßbaren bekannten Gemenge an Material und Energie bestehen würde.
Wenn es Erleuchtungen gibt, so über unsere Sinne, neue Erfahrungen in unserer Umwelt. Gäbe es andere Einwirkungen oder Erleuchtungen mit irgendeiner Wirkung, wären diese eben über die Wirkung meßbar, damit auch Bestandteil der uns durch Naturwissenschaften bereits bekannten Weltinterpretation. Zwar weist die Quantenphysik einige Kuriositäten auf, jedenfalls keine Erleuchtungen für umfangreiche Materialkomplexe, welche bei lebenden Organismen mit einem Gehirn auftreten würden.
Entsprechend kann das Programm zu neuen Einsichten oder Ergebnissen kommen, wenn sein Bilderdatensatz erweitert wird, in diesem Sinne neue Erfahrungen gesammelt werden. Diese könnten auch wie beim menschlichen Denken ähnlich der Reflexion durch die Produktion der Werke entstehen, allerdings könnte es hier derzeit die relevanten Einschränkungen oder Unterschiede geben. Wenn das lernfähige Programm nicht aus dem eigenen Tun, eigener, stets weitergehender Interaktion mit seiner Umwelt lernt, so produziert es selbst keine verarbeiteten neuen Erfahrungen, um damit seinen Datensatz und somit seine Entscheidungsgrundlagen zu erweitern.
Dies kann sich bei etwas anders gestalteten Programmen allerdings auch deutlich anders darstellen, insbesondere jenen, welche sich bereits heute mit dem Publikum unterhalten, über diese Interaktion dazulernen können, analysieren, wie das Publikum zu ihren Produkten oder Aktivitäten steht, sich von diesem erklären lassen, wie dieses Publikum zu dem geäußerten Urteil kommt, alsdann dieses sowie das eigene Vorgehen hinterfragen.
Die ausgestellten Werke sind jeweils mit Bildtitel sowie mit einer knappen Bildbeschreibung versehen. Beide entsprechen mitnichten der jeweiligen Textvorgabe an das lernfähige Programm zur Bilderzeugung. Teilweise war diese komplett anders, somit ist in diesen Fällen die spätere Betitelung im Rahmen eines ready mades gewissermaßen eine Umwidmung.
In anderen Fällen wurden dem Programm neben einem ähnlichen Bildtitel oder Thema weitere Angaben zur Gestaltung des Bildes gemacht, insbesondere zur gewünschten Umgebung, zur Materialauswahl, zur Ansicht, was jedenfalls teilweise bei den erstellten Bildern berücksichtigt wurde, teils auch mißverständlich als Bestandteil des Hauptmotivs.
In diesem Band geht es um verschiedene Textvorgabe mit Begriffen aus der Quantenphysik. Die zentralen Begriffe sind jeweils als Überschrift zum Werk angegeben. Einige davon werden geläufiger sein als andere. Jedenfalls sind genauere Erklärungen oder realistische oder pädagogische Visualisierungen von Quanteneffekten oder Begriffsbildungen nicht Thema dieses Werkes. Hier geht es um die künstlerische Assoziation mit den Begriffen, die daraus resultierenden Werke.
Selbstverständlich ist auch hier in den meisten Fällen von kompletter oder jedenfalls teilweiser Ignoranz des schaffenden lernfähigen Programmes auszugehen. Gerade in solche Fälle bedarf es selbstverständlich des gesamten kreativen Potentials des Publikums, um eine Assoziation zwischen Begriff als Titel sowie konkrete Umsetzung zu erkennen oder per Interpretation erst zu erschaffen.
Selbstverständlich handelt es sich dabei um mehr oder weniger abstrakte Konzepte insbesondere aus der Quantenwelt, welche als Skulpturen gar nicht so einfach zu visualisieren sind. Wenn zudem die Begriffe gar nicht mit den präzisen mathematischen Konzepten verknüpft werden können, wie offenkundig von den aktuell verfügbaren lernfähigen Programmen, so sind die Ergebnisse kurzweilig sowie unterhaltsam. Über die echten Quantenphänomene kann also aus den erzeugten Abbildungen von Skulpturen nicht ernsthaft gelernt werden.
Wer indes mit den Begriffen der Quantenphysik vertraut ist, wird Spaß daran haben, in den Bildern Aspekte oder Assoziationen aufzuspüren – oder sich darüber zu amüsieren, daß nichts davon in den Bemühungen des lernfähigen Programmes erkennbar ist.
Wer nicht mit den Phänomenen vertraut ist, kann sich hingegen ohnehin unbeschwert an fast immer abstrakter Kunst ergötzen.
Technisches
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Vermiedene Kreuzung (1)
Vermiedene Kreuzung (1)
Bildbeschreibung:
In einem Park steht auf einer Rasenfläche ein Podest mit einem Rand aus weiß gestrichenen Holzklötzen. Die Oberseite wirkt auf den ersten Blick wie
Tag der Veröffentlichung: 01.06.2023
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