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Leseprobe

Metainformationen zum Buch

Voynich-Manuskript und Codex Rohonczi sind bereits seit Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten als bislang nicht entschlüsselte Bücher mit unbekannten Inhalten bekannt.

In dieser Sammlung werden nun weitere umfangreiche Werke in unbekannter Schrift sowie in einer unbekannten Sprache verfügbar gemacht. Dies erfolgt zudem in digitaler Form.

Aufgrund der Formen der Glyphen wird die Schrift Cusy (kubisch-symmetrisch) genannt, die Sprache CusyA, vorsorglich schon einmal, sollten in Zukunft weitere Dokumente mit den gleichen Schriftzeichen, allerdings mit anderen Wörtern auftauchen.

Dies ist ein Ergänzungsband zu Korpus CusyA im Sinne einer Erweiterung, um weitere Werke in dieser geheimnisvollen Sprache verfügbar zu machen.
Enthalten sind die Werke I, J, K, L, M, N sowie O.
Die Werke A, B, C, D, E, F, G, H sowie Z befinden sich im Hauptband.
Die Werke P, Q, R, S befinden sich im Zusatzband.
Im Band Analyse sind Statistiken im Sinne der quantitativen Linguistik zu finden.

Korpus CusyA Ergänzungsband

Inhaltsverzeichnis

  1. Titelei
    1. Titelseite
    2. Metainformationen
    3. Epigraph
    4. Vorwort
      1. Zum Inhalt
      2. Technisches
    5. Schrifttest
  2. Text I
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  3. Text J
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  4. Text K
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  5. Text L
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  7. Text N
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  8. Text O
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Epigraph

Neuheit beruht nicht auf dem Fremdartigen des Gegenstandes, sondern in der neuen und klaren Vorstellung von ihm.

Henry David Thoreau

Nicht an dem höhern und reichern Wuchs von Gipfel und Zweigen ist der Genius am kennbarsten, sondern am Fremdartigen des ganzen Gewächses.

Jean Paul

Johann Wolfgang von Goethe

Der Mensch ist geneigt, alles zu verleugnen, was ihm unverständlich erscheint.

Blaise Pascal

Vorwort

Zum Inhalt

Bereits 2018, bei der Herausgabe des Hauptbandes des Korpus CusyA, war mehr oder weniger bekannt, daß es noch mehr Werke in dieser Sprache gibt, welche allerdings zu jener Zeit für die Digitalisierung noch nicht verfügbar waren.

Teils war wegen der Fragilität der Originale ein Einrastern als erster Schritt der Digitalisierung sehr aufwendig, teils gab es noch einige Vorbehalte, ob man die Werke digital veröffentlichen sollte, was schlicht damit zusammenhing, wer die betreffenden Originale im Besitz hat. Letztere Bedenken konnten allerdings nunmehr bei einigen Werken zerstreut werden, welche endlich mit diesem Band gleichfalls digital sowie allgemein verfügbar gemacht werden.

Schlechter Erhaltungszustand ist allerdings ein echtes Hindernis, welches nicht durch Überzeugungsarbeit zu beseitigen ist. Hier ist vielmehr mit großer Sorgfalt, großem Aufwand vorzugehen. Weil nun allerdings wiederum die Arbeit an den Werken zur inhaltlichen Auseinandersetzung ohnehin einen allgemeinen Zugang erfordert, welcher die Originale nicht weiter belastet, ist Digitalisierung letztlich unumgänglich, um diese Werke überhaupt praktisch nutzen zu können. Als Ergänzung des bereits vorliegenden digitalen alten Korpus sind diese Werke zudem für die Forschung sehr wichtig, weil dadurch eine breitere Basis für die Analytik vorliegt.

Inhaltlich gab es bei den meisten nun digitalisierten Werken ebenfalls gewisse Bedenken, weil hier anders als beim ersten Korpus zumeist eine andere Struktur vorliegt: Die Anzahl der Kapitel ist nicht mehr notwendig eine Potenz von zwei. Dies läßt nunmehr Spekulationen zu diesem Sachverhalt obsolet erscheinen, wobei es inzwischen die verfeinerte Hypothese gibt, daß die Zweierpotenz-Werke einer strengen Struktur folgen, die anderen eben einer abweichenden, lockeren Struktur. Entsprechende Unterschiede sind ja auch bei diversen Gedichtformen bekannt.

Insgesamt ist festzuhalten, daß die Erfassung in Form einer Digitalisierung des gesamten Korpus erhaltener Werke zu CusyA keineswegs abgeschlossen ist. Es gibt weitere Werke in schwierigem Erhaltungszustand, bei welchen die Digitalisierung noch gar nicht begonnen hat. Allerdings besteht hier aufgrund technischer sowie praktischer Fortschritte im Umgang doch Hoffnung, auch diese irgendwann einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen zu können.

Ferner gibt es noch wenige Werke, welche weiterhin den Vorbehalten der derzeitigen Besitzer unterliegen, welche diese wie einen Schatz hüten, wobei der Erhaltungszustand recht unterschiedlich sein kann. Hier ist also noch Überzeugungsarbeit zu leisten.

Hinsichtlich der Forschung selbst gibt es zwar diverse neue Ideen und Ansätze zur Kodierung seit der Veröffentlichung der digitalen Version des Korpus, damit der allgemeinen Zugänglichkeit. Einige davon konnten auch bereits zuverlässig widerlegt werden. Andere harren noch einer Widerlegung oder deren Vertreter hoffen noch darauf, mit weiteren Analysen Bestätigungen, Indizien zu finden, welche ihre Annahmen stützen können. In diesem Sinne bietet dieser Ergänzungsband weiteres Material zur Analyse.

So oder so bleibt festzuhalten: CusyA konnte bislang nicht entschlüsselt werden. Der Korpus birgt weiterhin sein Geheimnis.

Ferner gibt es eine Relevanz-Diskussion. Nicht entzifferte Werke wie das Voynich-Manuskript oder Codex Rohonczi sind Einzelwerke aus einem noch grob nachvollziehbaren sozialen Kontext. Demzufolge ist eine Entschlüsselung zwar interessant oder kurzweilig, hat kulturell oder kryptographisch allerdings bloß eine geringe Relevanz.

Ein Werk wie der Codex Seraphinianus von Luigi Serafini oder Buch des Himmels von Xu Bing wiederum mit bekannten Autoren, bekannten Historien sind künstlerisch relevant, eine Entschlüsselung hätte allerdings auch lediglich Unterhaltungswert.
Unbestimmt ist wiederum der historische Kontext von Artefakten wie dem Diskos von Phaistos – Kunst aus historischer Zeit oder ein Dokument aus der Antike?

Bei Werken in ausgestorbenen, nicht mehr überlieferten Sprachen hingegen gibt es eine unmittelbare kulturelle oder historische Relevanz, wenn eine Entzifferung gelingen würde. Dies wäre der Fall etwa bei Linear A, den kretischen Hieroglyphen, der Kypro-minoische Schrift, der Byblos-Schrift, der Indusschrift, der Issyk-Baktrien-Schrift, der Jiahu-Schrift oder etwa auch dem Schriftsystem der Osterinseln, auch Rongorongo genannt. Daß verfügbare Werke zu einer untergegangenen Kultur gehören, ist bei diesen Überbleibseln, Artefakten unstrittig. Der Haken liegt hier eher darin, daß die Menge an überlieferten Schriften eher gering ist, was wiederum den Informationsgehalt der noch verfügbaren Werke stark begrenzt. Bei alten Artefakten ist zudem die Korrelation zwischen Werkinhalt sowie untergegangener Kultur knifflig zu ermitteln.

Auch archäologisch relevante Funde mit Inschriften wie die Axt von Arkalochori, der Cascajal-Stein, der Runenstein von Rogäsen, Objekte mit Vinča-Symbole bleiben rätselhaft. Die Anzahl der Glyphen ist hier vermutlich erheblich zu gering, um zuverlässig zu dekodieren. Damit wird der kulturelle Hintergrund oder Kontext der Inschriften wohl auch weiterhin im Dunkeln der Geschichte bleiben.

Kryptographisch wiederum haben jene Dokumente oder Schriften eine Relevanz, bei welchen man davon ausgehen kann, daß darin interessante Information erfolgreich verschlüsselt wurde, welche nun ohne Kenntnis des Schlüssels nicht mehr entziffert werden kann. Beim klassischen Ansatz der Kryptographie durch eine geschickte anderen Zuordnung von Glyphen zu bekannten Buchstaben, Silben oder Wörtern kann bei einer Verschlüsselung im Sinne einer Transkription aus einer bekannten Sprache anschließend ohne vorhandenen Schlüssel Statistik bei der Dekodierung helfen. Bei einer unbekannten Sprache hingegen sind bekannte Bezüge zu anderen Sprachen oder konkrete Zuordnungen zu Objekten, Aktivitäten nützlich für eine Dekodierung. Fehlt beides, gibt es für die Dekodierung eine schlechte Prognose. Kryptographie braucht folglich immer Information, welche in einem bekannten Kontext eingebettet ist.

Bei CusyA hat man wiederum die reizvolle Situation, mit umfangreichen Schriften verschiedener Autoren eine breite Basis zu haben.
Der kulturelle Kontext ist hingegen diffus, somit bleibt die Relevanz schwierig einzuordnen: Kunst, vergangene Kultur oder Subkultur mit relevanten historischen Informationen?

Technisches

Die Schrift der enthaltenen Werke haben wir für dieses Werk erstmals in gängigen Schriftartendateien transkribiert, um sie allgemein in Form des internationalen Standards für digitale Bücher EPUB verfügbar zu machen. Die uns zugänglichen Originale oder Faksimiles davon weisen jedenfalls auf eindeutig automatisierte Prozesse der Herstellung hin, die Glyphen sind als solche also eindeutig identifizierbar, somit also auch eindeutig in die Form einer Schriftartendatei übertragbar. Diese Stufe der Transkription kann damit als sicher und abgeschlossen betrachtet werden.

Folglich ist es notwendig für die weitere Textanalyse, daß das verwendete Darstellungsprogramm Schriftartendateien interpretieren kann. Da es für die Schrift keine Standardkodierung in Unicode gibt, mußte hier ein privater Nutzungsblock von Unicode verwendet werden. Darstellungsprogramme können also keine Schrift für diese unbekannte Sprache vorinstalliert haben, sind auf die angebotenen Schriftartendateien angewiesen.

Sollte das verwendete Darstellungsprogramm Probleme mit der Präsentation der Texte haben, sollte zunächst geprüft werden, ob dem Programm die Verwendung eingebetteter Schriftarten erlaubt ist. Ist selbst nach einer solchen Freischaltung der bucheigenen Schriftarten die Anzeige noch immer mangelhaft, ist die Verwendung eines geeigneteren Darstellungsprogrammes zu empfehlen. Es lohnt sich folglich, bei anfänglich kleineren Problemen nicht gleich aufzugeben – alternativ, was der wahrscheinlichere Fall sein dürfte – sich über eine schöne und korrekte Präsentation gleich von Anfang an zu freuen.

Technisch wurden bei diesem EPUB einige Hilfen integriert, um dem Leser besseren Zugang zum Inhalt zu ermöglichen. Es gibt etwa verschiedene Stilvorlagen, zwischen denen gewählt werden kann. Bei einem Darstellungsprogramm, welches EPUB komplett interpretieren kann, wird es eine solche Auswahlmöglichkeit geben. Von daher kann dann leicht zwischen heller Schrift auf dunklem Grund und einer dunklen Schrift auf hellem Grund gewechselt werden. Für eigene Einstellungen eignet sich der ebenfalls alternativ verfügbare einfache Stil, welcher lediglich einige Strukturen hervorhebt oder anordnet.

Verfügbare alternative Stilvorlagen:

  • dunkel auf hell: Dunkle Schrift auf hellem Hintergrund (Voreinstellung)
  • hell auf dunkel: Helle Schrift auf dunklem Hintergrund
  • einfach: Einfacher Stil ohne Farbangaben, besonders geeignet zur Kombination mit eigenen Vorgaben

Autoren sowie Mitarbeiter dieses Buches haben keinerlei Einfluß auf Mängel, Fehler, Lücken in der Interpretation von EPUB durch das jeweils verwendete Darstellungsprogramm. Bei Darstellungsproblemen sollten diese zunächst analysiert, lokalisiert werden. Dazu kann es unter anderem als erster Schritt helfen, mit verschiedenen Programmen auf Reproduzierbarkeit zu prüfen oder auch mit speziellen Prüfprogrammen zu verifizieren, daß insbesondere im Buch selbst wirklich kein Fehler vorliegt.
Entsprechend wird es anschließend möglich sein, eine zielführende Fehlermeldung korrekt zu adressieren. Die Autoren sowie Mitarbeiter können je nach Fehler durchaus die korrekten Ansprechpartner sein. Bei der Qualität aktueller Darstellungsprogramme können dies jedoch gleichfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit die Entwickler dieser Darstellungsprogramme sein. Entsprechend sind möglichst präzise Angaben zum Problem bei einer Fehlermeldung immer hilfreich.
Generell ist die Fehlerrate bei Darstellungsprogrammen vom Typ Brauser gängiger Anbieter deutlich geringer als bei speziellen Programmen oder Erweiterungen für Brauser zur Interpretation von EPUB. Insofern kann es bei größeren Problemen mit der Darstellung ebenfalls ein Ausweg sein, das EPUB-Archiv zu entpacken (es handelt sich bei EPUB immer um ein Archiv vom Typ ZIP, das Buch alsdann direkt im Brauser zu lesen, wozu zunächst die Datei Inhaltsverzeichnis.xhtml im Verzeichnis Inhalt aufzurufen ist, um einen Einstieg in die Lesereihenfolge sowie einen Überblick über den Inhalt zu bekommen. Über die Verweisfunktion des Verzeichnisses kann anschließend jeweils der gewünschte Inhalt aufgerufen werden.
Dieses Vorgehen kann gleichfalls nützlich sein, um Probleme oder Fehler zu lokalisieren. Bei Einzeldokumenten sind überdies andere Prüfprogramme verwendbar.

Bei automatischen Konversionen dieses Buches im Format EPUB in andere Formate können diverse Mängel auftreten, welche sowohl an Fehlern und Problemen der zu naiv und einfach konzipierten Konversionsprogramme als auch an dem Format liegen können, in welches konvertiert wird. Autorin und Mitarbeiter dieses Buches haben keine Kontrolle über spätere Manipulationen oder Formatkonversionen, haben also keinen Einfluß auf die komplette Verfügbarkeit von Inhalten und Hilfen solch manipulierter Versionen. Sie empfehlen daher dringend, das unveränderte Original zu verwenden und sich dieses von einem leistungsfähigen Darstellungsprogramm präsentieren zu lassen.

Manuell ist es recht problemlos möglich, einige Techniken und Merkmale des Buches so weit zu vereinfachen, Inhalte anders aufzubereiten, um diese auch in verminderter Qualität in anderen Formaten verfügbar zu machen. Insbesondere bei wohl noch immer recht beliebten proprietären Amazon-Formaten (Mobipocket oder KF8) ist es recht einfach, ein passend vereinfachtes EPUB zu erstellen, aus welchem sich ein lesbares Buch in diesen minderwertigeren Formaten erzeugen läßt, sofern man sich mit EPUB und den Möglichkeiten dieser Formate etwas auskennt.

Schrifttest

Damit eine Rezeption des Werkes überhaupt sinnvoll möglich ist, müssen Schriftartendateien sinnvoll interpretiert werden können. Um dies zu testen, sind im Folgenden zwei Graphiken verfügbar. Diese sollten im Wesentlichen gleich aussehen. Ist dies nicht der Fall oder die Glyphen werden gar nicht angezeigt, ist zu einem leistungsfähigeren Darstellungsprogramm zu wechseln, um den Korpus rezipieren zu können.

Die obere enthält die notwendigen Glyphen, welche das Darstellungsprogramm aus einer Schriftartendatei entnimmt. Die untere Graphik enthält die Glyphen direkt als einfache Pfade, also ohne Schriftartendatei mit formaler Definition der Glyphen.

Hinweis für Publikum mit Vorleseprogrammen oder anderen als visuellen Präsentationen: Die Werke des eigentlichen Korpus sind in einer noch nicht entzifferten Schrift verfaßt, welche hier mit einer eigenen Schriftart für einen privaten Unicode-Block repräsentiert wird.
Lediglich einige Glyphen, beispielsweise jene für Ziffern, Satzzeichen sind einem allgemeinen Ziffernblock entnommen, weil diese Zeichen bereits entziffert sind oder eine entfernt verwandte Bedeutung vermutet wird. Die korrekte graphische Präsentation weicht hier indes gleichfalls ab – im Bedarfsfalle könnte man diese Glyphen später immer noch mit einer eigenen Nummer definieren.
Insofern ist jedenfalls eine andere als visuelle Präsentation für die gesamten Werke zwangsläufig schwierig.

Folgende Datei kann sich allerdings formal eignen, um die jeweils verwendete Unicode-Nummer mit einer eindeutigen Definition der Glyphe zu verknüpfen, ebenso mit einem kubischen Pfad. Auf einem hinreichend hohen Abstraktionsniveau ist es damit gleichfalls möglich, sich die Glyphen auch ohne visuelle Präsentation vorzustellen, wenngleich auch sicherlich nicht trivial: Formale Definition der Schrift für CusyA
Anmerkung dazu: Für eine komplett korrekte visuelle Anzeige muß das Darstellungsprogramm Schriftartendefinitionen im Format SVG interpretieren. Für sonstige Textpassagen in CusyA werden andere, abgeleitete Formate verwendet, welche zwar weniger gut zugänglich sind, aber von den üblichen Programmen wahrscheinlicher interpretiert werden. Eine korrekte visuelle Darstellung dieser Datei ist folglich für die Rezeption des Buches nicht notwendig, die visuelle Darstellung entspricht den folgenden beiden Graphiken.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 01.07.2018

Alle Rechte vorbehalten

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