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Leseprobe

Metainformationen zum Buch

Tinchen hat sich auf ihren Kumpel Frederick besonnen, fragt diesen um Rat wegen des kleinen Problems, welches ihr Schwarm Thomas, der Börner, mit seiner mangelnden Zurückhaltung und vorzeitigen Freigiebigkeit hat.

Frederick stellt die Hypothese auf, daß Tinchen einfach unwiderstehlich ist, dies folglich die Ursache des Problems ist, was Tinchen bezweifelt.
So kommt es zu einer Wette zwischen den beiden, wobei es für Tinchen darum geht, einen Zufallskandidaten abzuschleppen.

Schlips- und Anzugträger Max wird spontan als Versuchsperson auserkoren und Tinchen prüft anhand dieses Fallbeispiels, ob an Fredericks Hypothese etwas dran ist …

Börner 7

Inhaltsverzeichnis

  1. Titelseite
  2. Metainformationen
  3. Epigraph
  4. Vorwort
  5. Gezockt

Epigraph

Und seht mir doch diese Männer an: ihr Auge sagt es — sie wissen nichts Besseres auf Erden, als bei einem Weibe zu liegen.

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Vorwort

Zum Inhalt

Diese fiktive Kurzgeschichte ist vielleicht erotisch, vielleicht auch eher humoristisch, wobei das eine das andere nicht ausschließt oder auch bedingt. Was als erotisch oder auch als humoristisch empfunden wird, ist aber auch eine Frage des Geschmackes und der persönlichen Assoziation oder Erfahrung.

Technisches

Bei diesem Buch handelt es sich um eine vereinfachte Textausgabe. Anders als die Originalausgabe enthält dieses, einmal abgesehen vom Titelbild, keine Graphiken und als Voreinstellung nur eine einfache Stilvorlage ohne Farbangaben. Diese Ausgabe ist besonders geeignet für Präsentationsprogramme, Geräte und Konversionsskripte, die EPUB nur sehr rudimentär interpretieren können. Für Programme, die das Format EPUB korrekt interpretieren, ist dringend die Originalausgabe zu empfehlen.

Technisch wurden bei diesem EPUB einige Hilfen integriert, um dem Leser besseren Zugang zum Inhalt zu ermöglichen. Es gibt etwa verschiedene Stilvorlagen, zwischen denen gewählt werden kann. Bei einem Darstellungsprogramm, welches EPUB komplett interpretieren kann, wird es eine solche Auswahlmöglichkeit geben. Von daher kann dann leicht zwischen heller Schrift auf dunklem Grund und einer dunklen Schrift auf hellem Grund gewechselt werden. Für eigene Einstellungen eignet sich der ebenfalls alternativ verfügbare einfache Stil, welcher lediglich einige Strukturen hervorhebt oder anordnet.

Einige Darstellungsprogramme sind allerdings fehlerhaft und bieten keine Wahlmöglichkeit an. Falls der voreingestellte Stil dann nicht zusagt, ist zu empfehlen, einfach ein leistungsfähigeres Programm zu verwenden, welches EPUB korrekt interpretiert.

BookRix besteht bei Verkaufsbüchern auf der Einrückung der ersten Zeile eines Absatzes. Dabei wird vermutlich versucht, einen eigenen, persönlichen Geschmack von BookRix durchzudrücken, wobei Anforderungen von Händlern als Begründung vorgeschoben werden, welche jedoch auch auf wiederholte Nachfrage nicht als konkrete Quelle genannt werden.
Weil diese Verzierung oder Dekoration eines Absatzes nun reine Geschmacksache ist, eben Dekoration, ist eigentlich nicht einzusehen, warum dies nun nicht noch weitergetrieben werden sollte. So ist der Stil Rubri entstanden, eine Rückbesinnung auf Initiale und Rubrikationen.
Rubrikationen sind eine alte Technik, um besondere Textstellen in Werken hervorzuheben. Nicht erst seit Gutenberg wird in Druckwerken rubriziert, bereits von den alten Ägyptern ist Rubrizierung bekannt.
Initiale, Versalien oder Majuskeln als Einrückung und besondere Kennzeichnung von Abschnitten von Werken sind nicht ganz so alt, vermutlich aber ebenfalls bereits mindestens eintausendfünfhundert Jahre im Gebrauch, ursprünglich etwa verwendet, um Anfänge von Gedichtzeilen oder Strophen besonders hervorzuheben. Dies wurde aus der Poesie dann auch in die Prosa übernommen. Die Initiale sorgt durch ihre Größe, Innenabstände und Positionierung für den Effekt einer Einrückung, bei dieser Stilvorlage eben am Beginn von Absätzen.
Rubri-D ist eine Variante mit heller Schrift auf dunklem Grund zu Rubri.

Zwei weitere Variationen zum Thema Kennzeichnungen von Absätzen sind mit den Stilvorlagen Alinea und D-Alinea verfügbar. Neben Rubrizierung einiger Strukturen und der Einrückung von Absätzen verwenden diese beiden Stile das Absatzzeichen Alinea und die gespiegelte Variante davon, um Ende und Anfang eines Absatzes zu kennzeichnen. D-Alinea ist die Variante mit heller Schrift auf dunklem Grund, bei Alinea ist es dunkle Schrift auf hellem Grund.

Mit den Stilvorlagen Ecke und D-Ecke werden ferner die Einrückungen von Absätzen und Überschriften stark betont, insbesondere weil Absätze und Überschriften in farblich leicht anders hinterlegte Boxen mit abgerundeten Ecken gefaßt sind, welche passend zur Einrückung links oben die stärkste Abrundung aufweisen, welche eine Einrückung des Textes plausibel oder gar notwendig macht.

Die Stile Gold und grün widmen sich unter anderem ebenfalls den Einrückungen.

Wem der voreingestellte Stil nicht so zusagt, kann ja einfach zu einem anderen Stil mit einer üblicheren, schlichteren visuellen Hervorhebung von Absätzen durch einen vergrößerten Abstand zum Absatz davor oder danach wechseln oder die Interpretation von Autoren-Stilvorlagen komplett deaktivieren oder eine eigene Stilvorlage verwenden.

Wegen einer besonderen Forderung von BookRix ist per Voreinstellung keine Stilvorlage automatisch aktiv, muß explizit ausgewählt werden. Wirksam ist also die jeweilige Stilvorlage des auserwählten Darstellungsprogrammes für XHTML.

Verfügbare alternative Stilvorlagen:

  • Rubri: Stilvorlage mit Rubrizierung und Initiale
  • Rubri-D: Stilvorlage mit Rubrizierung und Initiale, dunkler Stil
  • Alinea: Stilvorlage mit Rubrizierung und Alinea, heller Stil
  • D-Alinea: Stilvorlage mit Rubrizierung und Alinea, dunkler Stil
  • Ecke: Stilvorlage mit stark betonter Einrückung, heller Stil
  • D-Ecke: Stilvorlage mit stark betonter Einrückung, dunkler Stil
  • dunkel auf hell: Dunkelgraue Schrift auf hellgrauem Hintergrund
  • hell auf dunkel: Hellgraue Schrift auf dunkelgrauem Hintergrund
  • finster: Helle Schrift auf dunklem Hintergrund, farbige Variante
  • vergilbt: Dunkle Schrift auf hellem Hintergrund, farbige Variante
  • Pogo: Stil im blau-violetten Bereich mit Farbverlauf als Hintergrund - wie der Name schon andeutet hinsichtlich des Lesevergnügens etwas aggressiver und fordernder
  • blau: Blauer Stil, dunkle Schrift auf hellem Grund
  • grün: Grüner Stil, dunkle Schrift auf hellem Grund
  • Gold: Stil mit goldenen Rahmen und Einrückungen, helle Schrift auf dunklem Grund
  • einfach: Einfacher Stil ohne Farbangaben, besonders geeignet zur Kombination mit eigenen Vorgaben
  • kein: keine Autorenstilvorlage, besonders geeignet zur Kombination mit eigenen Vorgaben

Gezockt

Wetten?

Nach dem durch ihn herbeigeführten vorzeitigen Ende unseres letzten Stelldicheins hatte mein Galan und Börner Thomas ja abermals eine Pause eingelegt. Nun, immerhin hatte er mir per Nachricht über das Netz kundgetan, daß er Bedenkzeit brauche. Die hatte ich so allerdings ebenso, schon von daher grübelte ich also etwas, ob das nun wirklich so richtig mit ihm lief.
Wenn wir zusammen waren, hatte ich immer ein sehr gutes Gefühl, tja, bis es bei ihm dann eben zu diesem vorzeitigen Fiasko kam, was er jedenfalls so empfand, daraufhin floh, wo wir uns hätten zusammenkuscheln sollen, um eine Lösung zu finden.
Doch so von ihm im Stich gelassen zweifelte ich am ganzen Konzept, an unserer Nähe. Das irritierte mich schon sehr, nahm mich ordentlich mit.

Vielleicht sollte ich doch etwas anders machen?
Allerdings mußte ich mir schon eingestehen, daß ich irgendwie großes Interesse an ihm und viel Sympathie für ihn hatte, trotz seiner Schnellschüsse. Jedoch erhoffte ich mir insgesamt schon etwas mehr von ihm, also um es auf den Punkt zu bringen: Auch mal ausgiebigen, wohlig erschöpfenden und erfüllenden Sex. Und vor allem danach weiteres, inniges Beisammensein, Geborgenheit, Vertrautheit. Seine panische Reaktion auf ein vermeintliches Scheitern seinerseits ging mir so richtig gegen den Strich. Ich wollte doch ernsthaft etwas mit ihm anfangen. Nach unseren bisherigen Versuchen war ich mir da trotz meines und seines Interesses aber gar nicht mehr so sicher, ob das noch klappen würde. Ja, ich war verunsichert und wußte nicht so richtig, ob ich mich weiter darauf einlassen sollte oder nicht. Schaden begrenzen oder mutig und beherzt und hartnäckig bei der Sache bleiben?
Die Frage war bei mir seit Tagen offengeblieben, auch weil mein Börner Thomas

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 03.06.2018
ISBN: 978-3-7438-7387-2

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