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Kapitel 1

„Erstes Seeunglück- Rettung aus höchster Not- Ich wurde im Jahr…Verdammt, der erste Satz und es kotzt mich an!!!“, Backe schlägt das Buch zu und springt vom Sessel der daraufhin umkippt und zu Boden fällt.
Er hatte sich vorgenommen, einen Teil seiner Freizeit von der er ja mehr als genug besaß, dazu zu opfern ein Buch zu lesen. Dazu hatte er sich „Robinson Crusoe“ ausgesucht, was aber wie es scheint, keine besonders gute Idee gewesen war. In seiner Schulzeit, die er nun ja Gott sei dank hinter sich gelassen hatte, hätte er das Buch auch lesen sollen. Doch damals hat er es auch nie richtig verstanden- genau wie heute. Bestimmt liegt es daran, dass er sich einfach nicht mehr richtig konzentrieren kann. Jeder Gedanke den er fasst wird sofort von einem anderen verdrängt und er ist überfordert und ist zu nichts mehr fähig. In solchen Momenten lässt er sich einfach fallen und starrt auf die Wand. Das kann er stundenlang durchhalten, bis er aus dem Gefühl heraus etwas zu verpassen, aufspringt und irgendetwas macht. Ein Teufelskreis!
Aber was soll er schon machen, es hat doch alles keinen Sinn. Er könnte endlich die Fenster putzen, aber wozu? Um sie im nächsten Monat wieder zu putzen oder gar um etwas vom Leben außerhalb seiner Wohnung mitzubekommen? Darauf kann er verzichten! Und so fällt er wieder in seinen plumpen Ausgangszustand zurück.
Eigentlich hat Backe mit seinem Leben abgeschlossen. Eigentlich würde er sich freuen, von einem Auto totgefahren zu werden. Ja, eigentlich könnte er auch glücklich sein. Eigentlich könnte vieles möglich sein, aber wer denkt schon darüber nach was eigentlich sein könnte?! Tja, mit solchen Fragen beschäftigt sich Backe den ganzen Tag. Er sitzt in seinem stickigen Zimmer, hinter verschlossener Tür und grübelt und grübelt und grübelt…

Backe heißt eigentlich Franz Friedrich Peters. Er ist 21 Jahre alt, hat keinen Schulabschluss und ist arbeitslos. Den Namen Backe haben ihm seine Kumpel gegeben. Das kommt ursprünglich von Dumpfbacke, weil das aber bequemer ist, wurde das Dumpf- irgendwann einfach weggelassen. Aber Backe ist nicht wirklich dumm, nur manchmal (meistens) ist er so in Gedanken versunken, dass er nichts mitbekommt wenn andere mit ihm reden. Weil das dann meistens ziemlich dümmlich wirkt, heißt er jetzt eben Backe.
Er ist 1,97m groß und dünn wie eine Bohnenstange. Sein Gesicht hat eher kantige Züge, was aber nicht so schlimm auffällt weil die eine Hälfte seines Gesichtes von den Bartstoppeln verdeckt wird, die er nun mal hat weil er sich nur selten rasiert und seine schulterlangen, braunen Haare hängen vor seine grauen Augen und verdecken ihm die Sicht. Auch die riesige Nase, die aus seinem Gesicht hervorragt, sticht sofort ins Auge.
Meistens trägt er ungebügelte Pullis und alte, ausgewaschene Jeans wenn er das Haus verlässt. Das ist meistens so gegen Abend, wenn sein Magen knurrt und sein Kühlschrank leer ist oder wenn er mit seinen Kumpels um die Häuser zieht um ein oder zwei Bier zu trinken und dann endlose Gespräche über die katastrophale Wirtschaftslage und die viel zu wenigen Arbeitsplätze, die nicht für Backe und auch nicht für seine Freunde reichen zu führen.

In letzter Zeit genügt ihm das aber nicht mehr. Irgendwie ist es zu wenig. Da muss es noch etwas anderes geben…etwas dass einen Sinn macht; einen Sinn der von Dauer ist! Aber er kann nicht so recht daran glauben, dass es einen Sinn für ihn gibt. Nicht für ihn; für Backe, die Dumpfbacke, ohne Schulabschluss, über den alle gerne lachen, der ständig zum Gespött der anderen wird, ohne es zu beabsichtigen…

Manchmal gelingt es ihm aber auch sich selbst zu motivieren, etwas positivere Gedanken zu fassen und an denen klammert er sich dann fest, auf die wartet er wenn es ihm schlecht geht, fast sein ganzes Leben lang wartet er auf sie. Wie jemand der stundenlang im Warteraum am Bahnhof sitzt und auf die Ansagen der neuen Verspätungen, die im Viertelstundentakt durchgesagt werden wartet. Jemand der ständig auf seine Taschenuhr schaut und sie nur deshalb jedes mal wieder in die Tasche zurücksteckt, weil auch während dieser kurzen Handlung ein bisschen Zeit vergeht. Und wenn er die Uhr dann wieder auspackt vergeht wieder eine Sekunde. Und so wartet er, so wartet Backe. Er wartet dass sein Leben vergeht, bis er sich wieder an einem dieser schönen Gedanken festklammern kann.

Einer davon wäre, dass gar nichts im Leben einen Sinn haben muss. Er freut sich über die Sinnlosigkeit des Lebens. Zu nichts ist er gezwungen, ohne Angst etwas zu verpassen, keine Pflicht die es zu erfüllen gilt. Nicht wie die Christen, auf der Flucht vor dem Teufel, ständig auf der Jagd nach einer Freifahrt in den Himmel. Er muss auch nicht wiedergeboren werden oder ins Nirvana kommen. Er muss nichts, solange ihm alle Konsequenzen egal sind. Solange ihm egal ist, was mit ihm passiert, er muss nur verdrängen, sich ablenken. Ablenkung bewahrt ihn vor dem Schlechten, das ihn in ein Loch zieht; aber er scheint diesen Kampf allmählich zu verlieren, denn schon lange scheint er in Gedanken gefangen. Nicht etwa in den schönen Gedanken, an denen er sich so gerne festklammern würde, nein, die schlechten Gedanken lassen ihn nicht in Ruhe; sie haben sich in ihm eingenistet wie ein lästiger, schmarotzender Parasit oder vielmehr ist er in ihnen gefangen. Ablenkung erscheint ihm beinahe unmöglich.

Ganz verloren ist er aber trotz allem nicht. Seine Freunde schleppen ihn ja jede Woche mit, auf die gewohnten Bierabende, ob er nun will oder nicht. Sozusagen seine Rettung, denn auch wenn er nicht immer ganz freiwillig mit von der Partie ist, ohne seine Freunde würde er in seiner kleinen Wohnung vermutlich ganz verkommen. Selbst könnte er die benötigten Kräfte, um sich für solche Unternehmungen zu motivieren wohl nicht mehr auffahren. Zu sehr halten ihn die Gedanken, die ihn nicht in Ruhe lassen wollen von jeglicher Abwechslung ab.

Endlich klopft es an der Tür. (Die Klingel funktioniert nicht, wie sollte es auch anders sein…) Er ist gerettet. Für diesen Abend zumindest. Heute wird er in kein tiefes Loch mehr fallen, wenigstens nicht so tief, als dass er nicht noch über den Rand schielen könnte. Und da die geplante Diskussion, die sich an einem solchen Bierabend eigentlich nicht vermeiden lässt, wohl kaum vor Anbruch des morgigen Tages ein Ende finden wird, muss das tiefe schwarze Loch eben bis morgen früh warten. Und was morgen früh auf ihn lauert, das kümmert Backe heute nicht mehr, das interessiert ihn erst dann wenn es so weit ist; und wenn es so weit ist, dann ist es eben so weit…

„Ey, Backe! Willst du nicht deinen Kumpels aufmachen…Mann, wir warten nicht ewig!“, zu dritt hämmern seine Freunde mit ihren Fäusten auf die Tür ein. Schon wieder ist Backe in Gedanken versunken und hat das wilde Gepolter an der Tür ganz ausgeblendet. Es gelingt ihm aber sich wieder zu sammeln und sich dazu durchzuringen, ihnen die Tür zu öffnen. Er dreht den Schlüssel um, zweimal, er sperrt immer zweimal ab, die Klinke braucht er aber nicht einmal mehr zu berühren, seine Freunde nehmen ihm diese Arbeit ab und stürmen geradewegs auf den Kühlschrank zu. Wie es scheint sind sie der festen Überzeugung, dass, wenn er sie schon so lange warten lässt, sie es sich auch verdient hätten, sich die erste Runde des Abends auf seine Kosten zu genehmigen. Also machen sie sich alle gemeinsam über seine Biervorräte her und verschwinden dann gleich wieder aus der finsteren Wohnung, da ihnen die Luft zu stickig ist.
Backe geht zügig hinter den anderen her, er hat den Anschluss verloren als er in dem ebenso finsteren Stiegenhaus erst das Schlüsselloch suchen und zweimal den Schlüssel darin umdrehen musste. Bald hat er sie aber eingeholt und sie gehen alle gut gelaunt und jeder mit einem Bier in der Hand auf ihr Stammlokal zu. Und wie es sich gehört, erzählt Karl, ihn hat Backe zusammen mit seinen zwei anderen Freunden, die er schon ewig kennt auf einem Konzert kennen gelernt und ihn darauf hin bald in die beinahe traditionelle Bierrunde aufgenommen, gleich zu Beginn die neueste Untat die ihm das Finanzamt in Form einer schriftlichen Mahnung angetan hat:“ Leute, ihr werdet es kaum glauben, aber was glaubt ihr was ich heut´ morgen in den Händen hielt, als ich nichts ahnend einfach nur meine Post ins Haus bringen wollte?! Genau! Die Schweine vom Finanzamt haben mir schon wieder so eine Mahnung geschickt. Von wegen ich soll meine Rechnungen bezahlen…mit welchem Geld denn!? Ich sag´ s euch, die Schweine wollen mich fertig machen! Aber mich kriegen die nicht so leicht klein…“ Dann wirft er einen nach Beifall gierenden Blick zur Seite. Hannes, der Karl in solchen Sachen immer Recht gibt und ihn so gut er kann darin bestärkt, reagiert natürlich sofort auf diesen Impuls und steigt ins Gespräch ein:“ Ja, Karl. Du hast Recht, lass dir das von diesen Mistkerlen nicht gefallen! Aber ich sehe schon, dich kriegen die mit Sicherheit nicht so schnell unter…“ Siegi, eigentlich Siegfried, mischt sich nun auch noch in die Diskussion ein:“ Man sollte diesen Mistkerlen mal einen Besuch abstatten und ihnen den Hals umdrehen. Die werden schon sehen was sie davon haben wenn sie da den ganzen Tag auf ihren fetten Ärschen sitzen und sich nur überlegen wie sie am besten an unser Geld rankommen!“
Sie müssen schmunzeln.

Jetzt fühlt sich Backe ganz wohl in seiner Haut. Natürlich ist er sich über die Unbedeutsamkeit solcher Gespräche im Klaren, aber es hat schon etwas sich über solche Nichtigkeiten aufzuregen und seinem Ärger Luft zu machen und zwischendurch auch mal über einen schlechten Witz zu lachen. Ja, diese Gespräche haben keinen Sinn und das ist gut so.

Sie sitzen in der hintersten Ecke des Lokals, ihrem Stammplatz. Seit gut drei Jahren treffen sie sich dort wöchentlich. Zu Beginn waren es nur Hannes, Siegi und Backe und später stieß eben noch Karl dazu. Das Alter entspricht sich bei allen soweit, nur Karl tanzt ein wenig aus der Reihe, da er schon 30 ist.
Die Kellnerin kommt und sie bestellen sich alle noch ein Bier, nur Backe will vorher noch etwas essen, da sein Kühlschrank außer ein paar Dosen Bier nicht viel zu bieten hat und er an dem Tag auch noch nicht aus dem Haus kam. Und auf leeren Magen verträgt er nichts. Eigentlich war das Bier am Hinweg schon zu viel und ihm ist schon etwas übel, aber er hofft, dass sich das nach einem Schinken- Käse- Toast wieder legen wird.
Mit einem freundlichen Lächeln stellt die Kellnerin den Toast vor ihm auf den Tisch und er betrachtet diesen und dann auch noch das Besteck mit einem prüfenden Blick. Erst nimmt er die Gabel, dann das Messer, hält beide ins Licht und sucht sie nach Dreckspuren oder Essensresten die im Geschirrspüler vernachlässigt wurden ab, findet aber nichts das er bemängeln könnte. Zur Vorsicht wischt er aber noch einmal die Schneide des Messers mit der Serviette ab, reißt sie dann in zwei Hälften und wickelt eine um den Griff der Gabel, die andere um den des Messers. Die Kellnerin beobachtet dieses Prozedere etwas kritisch, nimmt es aber gelassen, da er hier nun schon seit einiger Zeit Stammgast ist und sie schon einige seiner Macken kennt. Den Teller hätte er gerne noch unter die Lupe genommen, das ist jedoch nicht möglich da der Toast ja schon darauf liegt.

Das Gespräch geht weiter während er isst. Inzwischen schlägt es aber eine andere Richtung ein. Jetzt beschweren sie sich nämlich über die große Ungerechtigkeit, dass Herr Hoffer, der an einem Tisch am Fenster, im Nichtraucherbereich des Lokals, zusammen mit dem Bürgermeister und dessen Frau und einem wohlhabenden Mann dem ein villenähnliches Haus am Rand der Kleinstadt gehört, sitzt, sich ein neues Auto gekauft hat und nun überall damit prahlt. Natürlich könnte sich keiner von ihnen ein solches auch nur ansatzweise leisten und natürlich gönnt ihm keiner von ihnen so einen Luxus. Genug Stoff also, um sich die nächsten paar Stunden über etwas aufzuregen und sich gegenseitig aufzustacheln.

„Schau dir das an, Backe. Da sitzt er und tut so als ob nichts wäre, dieser Schweinehund! Dabei weiß er doch ganz genau wie beschissen es uns wegen ihm, diesem Bonzen geht…“, Karl wendet sich an Backe, als er sieht, dass dieser den letzten Bissen hinuntergeschluckt hat, um ihn wieder ins Gespräch einzubinden. Durch ein nicht verglastes Fenster neben der Küche beobachten sie den ungeliebten Herren während sie das Gespräch fortsetzen. Backe denkt sich, was soll denn sein, der Hoffer kann doch auch nichts dafür? Aber was soll´s! Er lässt sich von seinen Freunden, die inzwischen schon einige Gläser Bier konsumiert haben, mitreißen und beginnt ebenfalls seinem angestauten Frust freien Lauf zu lassen und Herrn Hoffer als das ultimative Böse zu personifizieren.
Siegi deutet mit der Hand zu dem Tisch an dem der Hoffer sitzt und meint abwertend:“ Seht ihr das, wie angewidert die Frau vom Bürgermeister jedes Mal den Kopf wegdreht wenn der Hoffer mit ihr redet!? Ich wette der spuckt beim Reden. Widert dich das nicht auch an, Hannes…Oder Backe, was meinst du dazu, du bist heute so schweigsam?“

Hat er da nicht gerade seinen Namen gehört? Das muss Siegi gewesen sein, der ihn da aus seinen Gedanken gerissen hat. Aber was zum Teufel hat er da gerade gesagt? Was sollte er jetzt antworten? Improvisieren! Irgendwas mit spucken…

„Ich kann über vier Meter weit spucken!“, etwas Besseres ist ihm nicht eingefallen. Wäre er doch besser bei einem zustimmenden Nicken geblieben, denn jetzt brechen natürlich wieder alle in schallendes Gelächter aus. Hannes kringelt sich vor Lachen, Karl schlägt vor Begeisterung mit der Faust auf den Tisch und Siegi klatscht amüsiert in die Hände.


Kapitel 2

Der Abend und darauf folgend die halbe Nacht vergehen wie im Flug. Gegen vier Uhr morgens, bezahlen sie die Rechnung, durchqueren schwankend das Lokal und verlassen es durch die Hintertür. Draußen meint Siegi spöttisch:“ Der Hoffer könnte zur Abwechslung mal einen ordentlichen Schlag auf den Kopf vertragen, vielleicht ist ihm ja doch noch zu helfen!“ Karl setzt ein schiefes Grinsen auf, greift nach einem abgebrochenen Besenstiel der an der Mauer lehnt und lehnt sich dann selbst in abwartender Haltung an selbige. Er muss wohl bemerkt haben, dass der ungeliebte Herr Hoffer sich gerade ebenfalls, als letzter seiner Runde auf den Heimweg macht.
Hannes und Siegi krümmen sich vor Lachen, Backe steht etwas abseits und scheint von der Situation kaum Notiz zu nehmen. Bald öffnet sich auch schon die Tür und der ahnungslose Mann, der gerade dabei ist sich auf seinen Heimweg zu machen bekommt einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf und bricht sofort zusammen. Hannes und Siegi sehen nun doch etwas verdutzt aus, auch Backe scheint nun seine Aufmerksamkeit dem zu widmen, was sich da gerade vor seinen Augen abspielt und Karl steht leicht gebeugt, mit starrem Blick auf den sich mühsam wiederaufrichtenden Mann der da vor ihm liegt und setzt ein höhnisches Grinsen auf. Er drückt Backe den, nun in eine Mordwaffe umfunktionierten Besenstiel in die Hand. „Da, gib ihm noch einen Gutenachtschlag…den hat er sich verdient!“, sagt er. Erst lässt Backe die Waffe fallen, tollpatschig wie er ist, dann hebt er sie jedoch wieder auf und holt ein paar mal ordentlich aus und schlägt sein Opfer mit ein paar kraftvollen Hieben zu Boden, auch als es sich nicht mehr zu regen wagt, hört er nicht auf.

Hannes hat inzwischen längst das Weite gesucht. Siegi beschließt nun endlich einzugreifen und reißt Backe den Besenstiel, der an seinem Ende nun blutrot ist, aus der Hand. Backe friert sofort in seiner Bewegung ein und richtet sich aber gleich wieder auf und stellt sich gerade hin. „Schau dir das an! Was denkst du dir dabei, jetzt hast du den Mistkerl auch noch umgebracht!“, erzürnt ermahnt er seinen Freund; beinahe wie eine Mutter ihr kleines Kind.

Von den noch anwesenden, weiß keiner so recht was nun zu tun ist.

Karl verzieht das Gesicht und wischt sich, seine mit Blut verschmierten Hände an der Hose ab. Siegi wendet sich angewidert ab und macht sich zögernd auf den Heimweg, ohne auch nur ein weiteres Wort zu verlieren. Backe steht immer noch da und wirkt nun wieder etwas abwesend.

Dann rafft Karl eine letzte Portion Vernunft, natürlich nur im Sinne der sonst ausweglosen Situation zusammen. Er nimmt den Besenstiel in die eine Hand, mit der anderen schubst er Backe grob zur Seite und mit dem Fuß tritt er das, nun nicht weniger ungeliebte Opfer in eine, auch bei Tag, halbwegs finstere Ecke, die als provisorisches Versteck dienen sollte.
Dann packt er Backe an der Schulter, erwischt zwar nur den Zipfel seines Pullovers, aber zerrt ihn trotzdem an diesem, zügig vom Tatort weg.


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Tag der Veröffentlichung: 22.04.2012

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