Kapitel 1 Rennen. Ja rennen war im Moment das einzige was ich tun konnte wenn ich es nicht tat...nun ja würde ich sterben. Der Werwolf war mir dicht auf den Fersen nur meiner Vampirgeschwindigkeit hatte ich es zu verdanken das ich jetzt noch am leben war. Plötzlich wurde meine Umgebung von dichten Felsen umrahmt. Scheiße! Der Köter treibte mich gerade in eine Sackgasse und ich jogge hier fröhlich vor mich hin! Fuck! Wir ich mir das gerade vorstelle: Daddy (der Boss des Clans) wird von seinem Laufburschen Charlie benachrichtigt: "Ey Boss! Ein Köter hat einen Vampir in die Enge getrieben und getötet! Ach bevor ich's vergesse! Der Vampir war ihre Tochter, Sir!" Peinlich! Dann... lief ich gegen einen Felsen (oh peinlich!). Panisch tastete ich den Felsen ab. Nichts! Keine Einkerbung! NICHTS! Nun stand der Werwolf in seiner vollen Größe und Fülle vor mir. Er war groß, erschreckend groß! Nicht gerade vorsichtig berührte seine Schnauze meine Wange. Da er nicht sofort stehen bleiben konnte. Und dann passierte das was niemals hätte passieren dürfen. Ich fand mich in seinem Geist wieder. Verwirrt schaute ich mich in seinem Geist um. Alles brannte stand in Flammen oder glühte. In der Mitte des ganzen Feuers war ein Bild. Von ihm als Menschen. Er lachte und neben ihm stand eine etwa 30 Jährige Frau und lachte auch. Er hatte wuschelige braune Haare und warme braune Augen. Doch dann fand ich mich plötzlich in meinen eigenen Geist wieder. Verschreckt sah er mich an. Dann drehte er sich um und rannte davon. Ich lies mich an der kahlen Felswand runter rutschen Tränen liefen mir über's Gesicht. Ich wusste das dies nur der Anfang war. Denn nun waren wir Gefährten. Ich schloss die Augen und dachte an zu Hause, an die große geschwungene Treppe die zu meinem Zimmer führte, an die große Küche -die wir sowieso nicht benutzten das wir nichts aßen-, an unsere riesige Eingangshalle und unser über großes Wohnzimmer. Aber am meisten konzentrierte ich mich auf mein Zimmer. Kalter Wind bildete sich um mich herum, er wurde immer kälter und stärcker, dann verschwand er...mit mir. Das war einer meiner lieblings Vampirtricks! Das jumpen! Wenn man starck war konnte man sich überall wo man schon war hin jumpen. War echt praktisch! Vor alle dem wenn man 17 war und auf Partys nicht betrunken sein durfte, weil man ja noch Auto fahren musste! Man konnte sich einfach weg jumpen!
Kapitel 2
In meinen Zimmer angejumpt (=P) lies ich mich auf meinem riesigen Doppelbett fallen und dachte über das was passiert war ein bisschen nach. Das durfte doch gar nicht sein, oder etwa doch? Ich meine Gefährten waren dafür bestimmt für immer zusammen zu bleiben, sich für ihr Lebensende zu lieben! Und es kam nur sehr, sehr selten vor, dass unterschiedliche Wesen auf einander geprägt werden. Eins stand fest. Ich würde es niemanden erzählen und ich würde es vergessen müssen!
Tag der Veröffentlichung: 19.04.2011
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