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Inhaltsübersicht

Inhaltsübersicht

Einführung

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Übersicht der Rezepte

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Ramen – Japans Fast Food Nummer 1 erobert die Gourmetwelt

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Ramen 1x1 – Tipps und Zutaten

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Hinweise zu den Rezepten

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Rezepte

 

Basic Rezepte – Brühe und Nudeln

Basic Rezepte – Toppings und Würzsaucen

Japanische Ramen Rezepte

Internationale Ramen Rezepte

Snacks und Beilagen

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Buchempfehlungen

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Haftungsausschluss

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Impressum

 

Einführung

Einführung

Herzhafte Brühe, duftende Aromen von Ingwer, Miso und Chili und eine ordentliche Portion sättigender Nudeln – japanischer Ramen ist ein veritables „Soulfood“. Die würzige Nudelsuppe wärmt nicht nur an kalten Tagen und verführt experimentierfreudige Esser mit exotischen und altbekannten Beilagen stets aufs Neue. Traditionell ergänzen eingelegte Eier, knackige Gemüse und saftig geschmortes Fleisch das reichhaltige Schüsselgericht. Dabei schmeicheln die farbenfrohen Toppings nicht allein dem Gaumen, sondern auch dem Auge: Sie werden ganz im Sinne asiatischer Ästhetik dekorativ auf der dampfenden Suppe platziert. Doch neben der traditionellen Zubereitung reizen Ramen-Nudeln zu einer Vielfalt gewagter Kreationen. Mit Ramen-Salat, Ramen-Burger oder Ramen-Pizza interpretiert die westliche Küche die asiatische Nudel neu und nicht weniger lecker. Im Folgenden erfahren Sie, woher die Trendnudel ursprünglich stammt, seit wann sie die kulinarische Welt erobert und in welchen authentischen und internationalen Rezepten Sie Ramen genießen können.

Übersicht der Rezepte

Übersicht der Rezepte

Basic Rezepte – Brühe und Nudeln

Gemüsebrühe

Hühnerbrühe

Dashi-Brühe

Tonkotsu-Brühe

Shōyu-Brühe

Miso-Brühe

Ramen-Nudeln Basisrezept

Ramen-Nudeln low carb

Ramen-Nudeln glutenfrei

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Basic Rezepte – Toppings und Würzsaucen

Chāshu – gekochter Schweinebauch

Hühnchen- Chāshu

Ajitamago – marinierte Eier

Menma – marinierte Bambusstreifen

Frühlingszwiebel-Gewürzöl

Shrimp-Öl

Chiliöl

Shio-Würzsauce (Shio-Tare)

Shoyu-Würzsauce (Shoyu-Tare)

Geröstete Knoblauchpaste

Sesampaste

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Japanische Ramen Rezepte

Shio-Ramen klassisch

Shio-Ramen mit Muscheln

Shio-Ramen mit Hackfleischtopping

Shio-Ramen mit Gemüse

Shoyu-Ramen, vegetarisch

Shoyu-Ramen mit Schweinefleisch

Shoyu-Ramen mit Rindfleisch

Shoyu-Ramen traditionell

Shoyu-Ramen mit Zwiebeln

Miso-Ramen traditionell

Miso-Ramen, hot and spicy

Miso-Ramen mit Meeresfrüchten

Miso-Ramen mit Butter und Mais

Miso-Ramen mit Wakame-Algen

Tonkotsu-Ramen mit Shrimps

Tonkotsu-Ramen mit Knoblauchpaste

Tonkotsu-Ramen traditionell

Kalter Ramen für heiße Sommertage

Ramen mit Kimchi

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Internationale Ramen Rezepte

Miso-Ramen mit Butter und Mais

Miso-Ramen mit Wakame-Algen

Tonkotsu-Ramen mit Shrimps

Tonkotsu-Ramen mit Knoblauchpaste

Tonkotsu-Ramen traditionell

Kalter Ramen für heiße Sommertage

Ramen mit Kimchi

Shio-Ramen mit Butter und Käse

Miso-Ramen mit Räucherlachs und Kapern

Ramen mit glasiertem Tofu

Ramen mit Erdnuss-Sauce

Ramen-Nudeln nach Käsemakkaroni-Art

Ramen und Sesamsteak

Ramen mit Tomaten und Mozzarella

Ramen mit gegrilltem Lachs

Ramen mit Shrimps

Ramen-Spinatsalat

Ramen-Thaicurry

Spinat-Ramen-Fritatta

Ramen-Burger

Ramen-Pizza

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Snacks und Beilagen

Gebackenes Hühnchen

Frittierte Reisbällchen

Onigiri

Japanische Teigtaschen gebraten

Japanische Bowl

Hühnchen in Sesamsauce

Japanische Salattaschen

 

Ramen – Japans Fast Food Nummer 1 erobert die Gourmetwelt

Kapitel 1

Ramen – Japans Fast Food Nummer 1 erobert die Gourmetwelt

Woher stammt das Gericht?

Ramen ist der Name des traditionellen Suppengerichts und gleichzeitig die Bezeichnung seiner Hauptzutat, der Nudeln. Obgleich Ramen heutzutage als typisch japanisches Gericht gilt, liegen die Wurzeln der dazugehörigen Teigwaren in China. Dort sind die „ausgezogenen Nudeln“ als Lamian bekannt und wurden seit je her mit dem Wasser des Kan-Sees in der Inneren Mongolei hergestellt, was ihre einzigartigen Eigenschaften ausmacht. Das alkalische Kan-Wasser (Kansui) färbt die Nudeln gelblich und verleiht ihnen eine zähe Konsistenz, die sich angenehm kauen lässt und sich in der Brühe nicht auflöst. In der industriellen Produktion von heute nutzen Ramen-Hersteller daher häufig künstlich erzeugtes Kansui und/oder Eier, um den ursprünglichen Charakter der Nudeln zu erhalten. Bereits im 19. Jahrhundert wurde die gelbe chinesische Nudel von der japanischen Küche entdeckt und dort mit den landestypischen Zutaten angereichert. Geschmortes Schweinefleisch (Chāshu), eingelegter Bambus (Menma) und würzige Sojasauce erweiterten die einfachen Ramen-Nudeln zu einem nahrhaften Gericht, das auch als Mahlzeit für die arbeitende Bevölkerung schnell an Beliebtheit gewann. Nachdem im Jahre 1910 im Tokyoter Stadtteil Asakusa das erste Ramen-Restaurant eröffnete, zählt die Branche in Japan aktuell über 200.000 „Ramen-ya“ (Ramenläden). Darunter gibt es neben klassischen Restaurants auch mobile Verkaufsstände und Stehimbisse. Ramen gilt heute in Japan als eines der beliebtesten landestypischen Fast-Food-Gerichte. Dabei existieren vier Haupt-Typen der Suppe, die sich vor allem in der Zubereitung der Brühe unterscheiden:

 

  • Shio-Ramen serviert die Nudeln in einer hellen, klaren Brühe, die auf der Basis von Algen und Trockenfisch hergestellt wird.
  • Shoyu-Ramen ist die in Tokyo am weitesten verbreitete Variante, die der Brühe durch die Zugabe der typischen Sojasauce aromatische Tiefe und eine bräunliche Farbe verleiht.
  • Miso-Ramen entstand vermutlich in der Region Hokkaido. Bei diesem Gericht wird der Brühe Miso, eine Paste aus fermentierten Sojabohnen, sowie Chili zugegeben.
  • Tonkotsu-Ramen bereitet man mit einer Brühe aus Schweineknochen zu, die durch den Kollagen-Anteil eine dickliche, cremige Konsistenz annimmt. Diese Variante ist vor allem auf der japanischen Insel Kyushu beliebt.

 

Instant-Ramen – ein internationaler Verkaufsschlager

Selbst wer von Ramen bislang kaum gehört hat – die berühmten „Cup Noodles“ oder Instant-Ramen in quadratischer Form kennt wohl jeder. Bereits 1958 wurde das Produkt von dem japanischen Unternehmer Momofuku Andō erfunden und trat anschließend seinen weltweiten Siegeszug an. Aktuell werden etwa 100 Millionen Packungen Instant-Ramen jährlich verkauft. Im Gegensatz zur frisch zubereiteten Nudelsuppe muss der Konsument hier jedoch einige geschmackliche und gesundheitliche Kompromisse eingehen. Zum Haltbarmachen frittieren die Hersteller Instant-Ramen-Nudeln vor dem Verpacken und geben ihnen außer einem Tütchen Gewürzmischung und ein paar Millilitern aromatisiertem Öl keine weiteren Beilagen mit. Darüber hinaus stehen die Instant-Produkte im Verdacht, durch ihren künstlichen Zusatz von Glutamat bei manchen Esser das sogenannte Chinarestaurant-Syndrom hervorzurufen, das sich in migräneartigen Kopfschmerzen äußert.

 

Ramen als internationaler Food-Trend

Wer nur Cup-Noodels kennt, wird authentischen Ramen lieben – ähnlich dachte wohl der amerikanische Chefkoch Ivan Orkin, der 2006 sein eigenes Ramen-Lokal in Tokyo eröffnete und die japanische Nudel 2012 mit zurück nach New York brachte. Orkin avancierte zum Star der Food-Szene und Ramen zum neuen Trend in den Großstädten der USA und Europas. Kein Wunder, möchte man sagen, denn wer kann eine Schüssel voll exotischer Aromen, sättigender Nudeln und saftigen Fleisches schon ablehnen? Auch deutsche Gourmets finden seit einiger Zeit Ramen-Bars und -Restaurants z.B. in Berlin, Hamburg, Düsseldorf und Hannover. Doch selbst wenn Ihr Wohnort dem wachsenden Trend noch nicht gefolgt ist – authentisch japanische Ramengerichte bereiten Sie mit etwas Übung leicht in der heimischen Küche zu. Erweitern Sie Ihren kulinarischen Horizont mit den folgenden Tipps und Rezepten!

 

 

Ramen 1x1 – Tipps und Zutaten

Kapitel 2

Ramen 1x1 – Tipps und Zutaten

Bei der Zubereitung von Ramen kommt es auf die Vorbereitung an. Da die meisten Nudeln nur ein bis zwei Minuten lang kochen müssen, sollten Sie sämtliche Toppings bereits einsatzbereit geschnitten haben, bevor Sie die Teigwaren ins kochende Wasser legen. Auch die Brühe wird schon in dem Moment auf Temperatur gebracht, wenn die Nudeln gerade beginnen zu kochen. Wie essenziell das richtige Timing beim Ramenkochen ist, haben Profis längst erkannt – selbst in Ramenrestaurants bereiten die Köche selten mehr als zwei bis drei Portionen des Gerichtes gleichzeitig zu, um es heiß und mit perfekt gegarten Nudeln auf den Tisch zu bringen.

 

Das richtige Timing – so geht´s

  1. Legen Sie sich sämtliche Toppings zurecht, die Sie später in den Ramen-Schalen servieren wollen und schneiden Sie sie wenn nötig portionsweise zu.
  2. Tauen Sie die gewünschte Menge an eingefrorener Brühe auf oder erhitzen Sie eine Portion der Brühe, die Sie frisch zubereitet oder gekauft haben, auf mittlerer Temperatur. Sollte die Brühe nicht selbst entsprechend gewürzt sein, geben Sie an diesem Punkt die Würzsauce (Tare) hinzu.
  3. Bringen Sie Wasser in einem großen Topf zum Kochen und nehmen Sie davon 2 Schöpfkellen ab, die Sie zum Vorwärmen in die Ramenschalen gießen.
  4. Legen Sie die Nudeln ins kochende Wasser: Jetzt kommt es auf das Timing an!
  5. Gießen Sie die Schalen aus und trocknen Sie sie mit einem Küchenpapier ab.
  6. 30 Sekunden vor Ende der Nudelgarzeit befüllen Sie die Schalen mit der heißen Brühe.
  7. Gießen Sie die Nudeln ab und schütteln Sie

    Impressum

    Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

    Tag der Veröffentlichung: 11.11.2019
    ISBN: 978-3-7487-2042-3

    Alle Rechte vorbehalten

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