Cover

Du und Ich, irgendwann?!

 

 

Dieses Buch witme ich meinen besten Freunden! Sie sind die besten Freunde auf der ganzen Welt!

Ich kann ihnen immer vertrauen und sie bringen mich immer zum Lachen egal wie schlecht es mir geht.

Für das werde ich euch immer dankbar sein.

 

Ich hab euch Lieb <3

Kapitel 1

Es war Montagmorgen und ich ging wie üblich zur Arbeit, doch mit einem komischen Gefühl im Magen, denn heute würde ich zum ersten mal meinen Chef kennenlernen. Als ich gerade in den Aufzug steigen wollte bemerkte ich, dass ich nicht alleine war. Ein Mann mit Anzug starrte mich an. Plötzlich klingelte mein Handy. "Hallo. Julia Clarks." Ich spürte seinen Blick auf mir während ich telefonierte. "Julia ich bins Lisa. Ich wollte dich um einen Gefallen bitten!" Lisa war meine kleine Schwester und war gerade mal 18 Jahre alt. Sie war groß, kurvig und hatte blondes Haar. " Um was geht es denn genau?" Ich konnte mir schon denken was Lisa von mir wollte. Sie hatte eine kleine Tochter, die gerade einmal ein Jahr alt war. Sie hieß Mia. Ihr Freund hatte sie mit dem Kind sitzen lassen deshalb passte ich hin und wieder auf meine kleine Nichte auf.

"Könntest du von Freitag bis Sonntag auf Mia aufpassen?" fragte sie etwas nervös. "Ja, aber ich muss Freitag arbeiten!", sagte ich mit ruhiger Stimme, da der Kerl immer noch hinter mir stand. "Könntest du sie nicht mitnehmen? Nur dieses eine Mal! Bitte Julia!" Sie klang etwas beunruhigt deshalb bejahte ich und beendete das Gespräch gerade als der Aufzug zum Stehen kam. Ich stieg aus und ging in mein Büro. Um 2 Uhr kam Isabella mit meinen Terminen und Unterlagen. Sie hatte lange Beine und eine tolle Figur. Ihr rabenschwarzes Haar sah man schon von der weite. "Julia, um 3 Uhr hast du einen Termin mit dem Chef, du arbeitest die nächsten Wochen für ihn. Ich hoffe das macht dir nichts aus." Um ehrlich zu sein war mir schon unwohl dabei. Lisa hatte mich schon immer vor solchen Typen gewarnt,  er ist ein richtiger "Playboy" sozusagen. Er vögelt eine Frau nach der anderen.

"Nein schon ok. So lange ich ihn nicht ständig sehen muss." Ich dachte mir, ich würde es nicht lange mit ihm in einem Raum aushalten, nachdem was mir Lisa über ihn erzählt hatte. "Ähhm.... Ich dachte du wüsstest es schon!?" Ich rutschte auf meinem Sessel hin und her und begann mich aufeinmal noch unwohler zu fühlen. "Was weiß ich schon?", meine Stimme wurde etwas lauter als gedacht. "Du bist für die nächsten Wochen seine persönliche Assistentin und wirst fast nur mit ihm beisammen sein und ihn auf Meetings begleiten." Sie versuchte es mir ganz ruhig zu erklären, doch als ich das hörte fiel ich fast von meinem Stuhl. Mein Mund klappte auf und ich vergaß fast zu atmen. "Es tut mir leid! Ich dachte du wüsstest es schon. Aber keine Angst ich glaube nicht, dass du seinem Geschmack entsprichst. Außerdem wird er dich in Ruhe lassen. Das verspreche ich dir."

Mit diesen Worten verließ sie mein Büro. Jetzt war ich erst recht nervös! Was sollte ich bloß mit Mia machen? Ich konnte mich nicht auf meine Arbeitet konzentrieren, wieso wollte er unbedingt mich als seine Assistentin? Es gab sicher noch andere, die das gerne tun würden!  Ich überlegte lange Zeit, als ich auf die Uhr sah war es schon 10 vor 3 Uhr. Also machte ich mich auf den Weg in das Büro des Chefs. Gerade als ich in den Aufzug steigen wollte hielt mich eine Hand zurück, ich drehte mich um und saeh den einen Mann hinter mir stehen. Es war der selbe, wie im Aufzug heute Morgen. "Kann ich Ihnen irgwendwie helfen? Ich muss leider zu einem dringenden Termin!", sagte ich während ich ihm tief in seine großen blauen Augen sah. 

Kapitel 2

Ich konnte nicht aufhören in anzustarren. Er trug den selben maßgeschneiderten Anzug, den er heute Früh auch schon anhatte. Seine Haare waren glänzend schwarz. die blauen Augen glitzerten ,  er sah einfach unwiederstehlich aus. Ich fühlte mich irgendwie nicht mehr ganz so wohl in diesem kurzem Kleid. Er könnte seine Augen nicht von meinen abwenden. Lisa hatte mir gesagt, dass meine braune Augenfarbe perfekt zu meinem braunen Haar passt und ich somit richtig heiß aussehe. "Ja, Wir müssen in 20 Minuten bei einem Meeting sein! Der Wagen steht schon bereit und wartet auf uns." Ich dachte ich hätte mich verhört! War das etwa mein neuer Chef für den ich jetzt arbeiten würde? "Dürfte ich fragen wer Sie überhaupt sind?" Ich hoffte nur es war ein Versehen. Ich konnte unmöglich die nächsten Wochen mit diesem Kerl zusammenarbeiten.

" Ich bin Mike Conner. Ihr neuer Chef. Sie werden die nächsten Wochen für mich arbeiten. Wir können uns nachher im Wagen noch unterhalten, aber wir müssen jetzt dringend los!" Er stieg in den Aufzug und ich folgte ihm. Das konnte unmöglich wahr sein! Mike Conner war mein Chef. Wir redeten kein Wort bis wir beim Wagen ankamen. Er hielt mir die Tür auf und ich stieg ein. Ich konnte nicht aufhören ihn anzusehen. Mike musste das bemerkt haben und sah mich neugierig an. "Stimmt was nicht?", fragte er mich. Ich wusste nicht was ich antworten sollte. "Ähmm.... Nein. Alles bestens. Ich wusste nur nicht das ich für Sie arbeiten werde." Jetzt sah er mich mit einem unerklärlichen Ausdruck an und ich fragte mich ob ich etwas falsches gesagt hatte. "Wie heißen Sie?" Ich überlegte kurz ob ich ihm Antworten sollte denn eigentlich kannte er meinen Namen ja schon von heute Morgen im Aufzug. "Julia Clarks." Die restliche Fahrt über sprachen wir kein Wort miteinander. Wir hatten an dem Tag noch drei weitere Meetings. Als es schon 8 Uhr war und wir in den Wagen stiegen, war ich heil froh, dass ich den ersten Tag überstanden hatte. "Sollen wir Sie nach Hause fahren?" Ich war etwas überrascht darüber und dachte kurz darüber nach. "Könnten Sie mich vielleicht beim Margaux aussteigen lassen?" Er sah etwas überrascht aus als ich das sagte, nickte jedoch.

Im selben Moment klingelte mein Handy. "Julia Clarks." Mike wandte sich seinem Laptop zu während ich telefonierte. "Hi Julia. Ich wollte dich nur fragen ob du nun auf Mia aufpassen kannst?" Scheiße! Mia hatte ich total vergessen. Ich konnte doch kein Kind zu den Meetings mitnehmen und wie würde Mike darauf reagieren?! Aus den Augenwinkeln heraus sah ich, dass er mich beobachtete. "Ich werds schon irgendwie schaffen. Ich werde mir frei nehmen,  zur Arbeit kann ich sie nicht mitnehmen." Lisa bedankte sich bei mir und legte auf. Manchmal fragte ich mich was sie wohl ohne mich machen würde. Ich bemerkte das Mike mich immernoch beobachtete. "Stimmt etwas nicht?" Aus irgendeinem Grund konnte er die Augen nicht von mir abwenden. "Nein. Alles bestens. Wir sind da! Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend." Ich bedankte mich bei ihm und stieg aus dem Wagen. Der restliche Abend verlief relativ ruhig. 

Kapitel 3

Die nächsten Tage vergingen und wir hatten ein Meeting nach dem anderen. Immer wenn Mike mich ansah wurden meine Knie ganz weich und bei seinem Lächeln schmolz ich dahin. "Mr Conner. Ich wollte Ihnen nur Bescheid geben, dass ich mir das Wochenende über frei nehme." Er tat so als hätte ich nichts gesagt und antwortete: "Wollen Sie mit ihrem Freund über Wochende wegfahren?" Ich wusste nicht recht was er von mir wollte. Im Grunde ging ihn das nichts an. Er stand auf und ging zu mir. "Na und, auch wenn es so wäre es geht Sie nichts an!" Mike öffnete den Mund. "Scheiße" knurrte er und plötzlich befanden sich seine Hände in meinem Haar und seine Lippe trafen auf meine. Er küsste mich sanft aber fordernd. So, als ob er nicht genug bekommen könnte. 

Meine Knie gaben unter seinen Berührungen nach und ich hielt mich an seinen Schultern fest. Genauso schnell wie es angefangen hatte war es auch wieder vorbei. Ich wusste nicht was ich tun sollte also stieß ich ihn von mir weg und verpasste ihm eine Ohrfeige. Er konnte mich doch nicht einfach so küssen! Ich nahm meine Jacke und rannte in Richtung Aufzug. Er hatte mich geküsst und ich hatte ihn geschlagen! Ich konnte nie wieder zur Arbeit gehen! Vielleicht sollte ich mich krank schreiben lassen bis ich wieder meine alte Arbeit bekomme?! Als ich in den Aufzug stieg und die Tür schon fast ganz geschlossen war, hielt jemand seine Hand dazwischen und die Tür ging wieder auf. Mike stand vor dem Aufzug und sah mich wütend an. In seinen Augen sah ich wie sehr er mich begehrte. Mich! Er stieg ein drückte mich gegen die Aufzugswand. Er legte seine Hände links und rechts neben meinem Kopf an die Wand, sodass ich keine Fluchtmöglichkeit hatte. "Willst du mir jetzt erklären was das da in meinem Büro sollte?" Ich wusste nicht recht was ich ihm sagen sollte. In meinem Kopf drehte sich alles und statt ihm zu antworten küsste ich ihn so stürmisch, dass ich kaum noch atmen konnte. Meine Zunge forderte Einlass und er öffnete seine Lippen und erwiderte meinen Kuss. Er umfasste meine Hüften und hob mich hoch, sodass ich meine Beine um ihn schlingen musste. Mit hungrigen Küssen bewegte er sich meinen Hals hinab, knabberte an meiner nackten Schulter und jagte mir damit heiße Schauder über den Rücken. Dann fanden seine Hände den Saum meines T-Shirts. "Weg damit!" Er zog es mir über den Kopf und warf es auf den Boden, ohne seinen Blick von mir zu wenden. "Ich möchte in dir sein! Dich überall berühren, küssen und schmecken können!" Er griff mit einer Hand hinter mich und hatte im Nu den Verschluss meines BHs geöffnet. Er streifte ihn mir ab und warf ihn achtlos zu Boden. Er senkte den Kopf, umschloss mit den Lippen eine meiner Brustwarzen und saugte fest daran. Zwischen meinen Beinen fand eine Explosion statt. Ich stöhnte auf und spürte wie ich ganz feucht wurde. Seine Lippen landeten wieder auf meinen und er legte eine seiner großen Hände auf meine Brust, streichelte sie und fuhr mit dem Daumen über meine Nippel. Ich wolllte mehr von ihm spüren und ließ meine Hände zu seiner Hose gleiten. Ich zog ihm seine Hose aus. Danach sein T-Shirt. Mike öffnete meine Hose und zog sie mitsamt dem Slip nach unten. " Wie schön du bist!" Sein Daumen drückte gegen meine Klitoris und rieb sie geschickt, massierte mich innen und außen. Seine Berührung löste eine Lustwelle in meinem ganzen Körper aus. Schamlos wand sich mein Körper, als ich seinen Finger ritt, der immer wieder in mich abtauchte. Er führte einen weiteren Finger ein und ich stemmte die Fersen in seinen Hintern, bäumte mich auf um seinen Stößen entgegen zu kommen. "Bitte!" Ich konnte nicht mehr warten. Ich stöhnte frustriert. "Ich will deinen Schwanz in mir spüren! Ich bin so kurz davor durchzudrehen." "Das sollst du auch." Seine Zunge kreiste nun um meine andere Brustwarze, zügelte neckend darüber hinweg, bis ich es kaum noch erwarten konnte, dass er an ihr saugte. Mit einem Stöhnen vergrub er sein Gesicht an meinem Hals und drängte sich in mich hinein. Die dicke Lanze seines harten Penises pflügte tief in mein Innerstes.

Er keuchte meinen Namen, presste seine Hüften an mich und versuchte tiefer in mich hineinzugelangen. Schiebend, drehend, schraubend. "Mein Gott, das ist der Wahnsinn!" Ich spürte in brennend heiß in mir, seine breite Krone rieb und massierte mich. Mike trieb mich in den Wahnsinn. Ich kam ihm entgegen, unfähig aufzuhören. Er schob eine Hand unter meinen Hintern. Mike hob mich höher als er sich zurückzog und stieß dann tiefer in mich hinein. Ich stöhnte, mein ganzer Körper bebte, meine Möse saugte ausgehungert an seiner dicken Männlichkeit. "O Gott, das ist so gut. Du fühlst dich so gut an...." Seine Lippen lagen schräg auf meinen und seine Zunge fickte mich tief und schnell. Er trieb seinen Schwanz mit aller Macht in mich hinein. Immer wieder und wieder. Sein Stöhnen und seine fieberhaften Worte der Lust brandeten an mein Ohr. Mein Innerstes erbebte, meine Klitoris pulsierte mit jeder Bewegung seines Beckens heftiger. Bei jedem Stoß arbeiteten alle Muskeln seines Körpers.

Das Rennen zum Höhepunkt trieb uns beide an. Meine Klitoris zog sich zusammen, umklammerte seinen wilden Schwanz, das endlose Pulsieren des Orgasmus spürte ich bis in meine Finger und Zehen. Und er hörte immer noch nicht auf. Seine Hüften kreisten und pumpten, befriedigten mich geschickt, bis ich schlaff zusammensackte und meinen Kopf auf seine Schulter legte. Er wartete bis die Wellen des Orgasmus vorüber waren, stieß noch zwei mal tief in mich hinein und kam ebenfalls mit einem lauten Schrei.

Kapitel 4

Erschöpft und vollendts Befriedigt saßen wir beide am Boden, eng aneindander gekuschelt. Erst da bemerkte ich, dass er den Aufzug angehalten hatte. Nach einer Weile zogen wir uns an und er setzte den Aufzug wieder in Betrieb. Als der Aufzug zu Stehen kam, drehte er sich zu mir um. "Danke für den guten Fick." Danach verschwand er aus dem Aufzug. Guter Fick? Das konnte doch nicht sein ernst sein oder? Ich fühlte mich aufeinmal benutzt. Lisa hatte mich vor ihm gewarnt, aber ich konnte ihm nicht länger wiederstehen. Mit Tränen in den Augen ging ich durch den Regen nach Hause. Zwei Tage lang lag ich krank im Bett. Am Freitag ging ich mit Mia im Schlepptau zur Arbeit. Lisa hatte sie mir am Morgen vorbeigebracht. Ich hoffte nur, dass ich Mike heute nicht begegnete. Ich hatte Isabella angerufen und ihr gesagt, dass ich nicht mehr für Mike arbeiten wollen würde, ich wollte lieber wieder meinen alten Job machen.

Oben angekommen kam mir Isabella schon entgegen. "Morgen Julia! Geht es dir besser?" Ich versuchte nicht nervös zu wirken. Ich hoffte nur, dass Mike endlich weg war. "Besser. Danke! Kann ich dann wieder an meinen Schreibtisch?" Alles war besser, solange ich nicht mehr mit diesem Arschloch arbeiten musste. "Ja schon, aber Mr. Conner möchte mit dir reden." Auch das noch! "Dann sag ihm, dass ich keine Zeit habe." Ohne ein weiteres Wort ging Sie zurück zum Empfang. Während meiner Mittagspause bechloss ich mit Mia an die frische Luft zu gehen. Draußen angekommen setzte ich mich auf eine Bank neben den Treppen. Mia lag in meinen Armen und strampelte wie verrückt. Ich wollte gerade hineingehen, da ging Mike an mir vorbei, jedoch bemerkte er mich nicht einmal! Vielleicht wegen Mia? Als ich in den Aufzug stieg sah ich Mike hinter mir. Mia fing an zu weinen und ich redete mit ihr um sie zu beruhigen.

"Julia?" Ich war überrascht, dass er mich jetzt auf einmal erkannte. Ich drehte mich um und sah ihm in die Augen. "Ja." Er sah für einen kurzen Augenblick geschockt aus, als er Mia sah. "Wir müssen reden." Ich seuftze und sah ihn wütend an. "Ich wüsste nicht was wir uns noch zu sagen hätten!", konterte ich und verließ den Aufzug. Mike ging mir nach und zerrte mich in sein Büro. "Kannst du mir erklären wieso du nicht mehr für mich arbeiten möchtest?" Als ob er das nicht wüsste. "Bitte nicht so laut. Mia ist gerade eingeschlafen. Außerdem, was sollte dich ein einmaliger uninteressanter Fick interessieren, hmm?" Ohne seine Antwort abzuwarten drehte ich mich um und ging zurück in mein Büro. Dieser Typ raubte mir den letzten Nerv. Als ob er nicht wüsste wieso ich nicht mehr mit ihm Arbeiten konnte. Ich versuchte mich so gut es ging auf meine Arbeit zu konzentrieren. Nach Arbeitsschluss ging ich mit Mia nach Hause. Nachdem ich Mia ins Bett brachte, setzte ich mich vor den Fernseher. Plötzlich klopfte es an der Tür. Als ich öffnete stand Mike vor mir.

Kapitel 5

"Was willst du denn hier?" Ich sah ihn mit großen Augen an. "Lust auf einen weiteren Fick?", fragte er belustigt. "Arschloch!", rief ich und schlug ihm die Tür vor der Nase zu. Ich wollte gerade zurück ins Wohnzimmer gehen, als es wieder klopfte. Ich wollte das Klopfen einfach ignorieren, doch als er nicht aufhörte und immer lauter klopfte öffnete ich ihm nocheinmal. "Könntest du bitte aufhören? Ich habe gerade Mia schlafen gelegt. Ich will nicht das sie wegen dir aufwacht." Er sah wütend aus. Ich wollte gerade die Tür wieder zu machen, als er sich an mir vorbei drängte und die Wohnung betrat. "Mike verschwinde aus meiner Wohnung!" Er drehte sich zu mir um und küsste mich ganz plötzlich. Augenblicklich schlang ich die Arme um ihn und meine Finger krallten sich in die Haare in seinem Nacken, während ich seine Zunge liebkostete. Unser Kuss war so wild, dass ich nicht einmal bemerkte, dass wir bereits auf der Couch saßen.

Ich unterbrach den Kuss kurz, um ihm die Jacke von den Schultern zu streifen. Ich war berauscht vor Empfindungen. Meine Brüste waren angeschwollen, meine Haut brannte unter seiner Haut und ich stellte verwundert fest, dass ich schon wieder feucht war. Nur von einem Kuss und meiner Vorfreude auf das was noch kommen würde. Es war ein köstliches Gefühl, als meine Brüste seinen Oberkörper streiften. Ein Beben ging durch meinen Körper und Mike grinste, weil er genau wusste was für eine Wirkung er auf mich hatte. Ich machte mich an dem Knopf seiner Hose zu schaffen und zog sie ihm schließlich aus. Ich legte eine Hand um seinen Penis. Er schloss genüsslich die Augen, während meine Finger sein Glied massierten. Als er mir seine Hüften leicht entgegenhob, packte ich unwillkürlich fester zu. Ein tiefes Stöhnen entring sich seiner Brust. Ich beugte mich nach vorne, wölbte die Lippen um seinen Penis, saugte vorsichtig daran und ließ gleichzeitig die Zunge über seine Eichel gleiten. "Wow .... Julia" Er öffnete die Augen und ich saugte fester. Sein Glied war zugleich hart und weich und schmeckte erstaunlich gut. Mike stöhnte auf. Ich nahm ihn ganz in den Mund und er seufzte wohlig. Wieder ließ ich meine Zunge um die Spitze kreisen, schob seinen Penis noch tiefer in meinen Mund und stütze mich an seinen Oberschenkeln ab. Ich spürte, wie die Muskeln seiner Beine sich unter meinen Händen anspannten. "Baby, das ist gut, richtig gut!" flüsterte er. Ich saugte heftiger, leckte über die Spitze seiner beeindruckenden Erektion und ließ ihn tiefer in meinen Mund gleiten.

"Mein Gott, wie weit kannst du ihn noch in deinen Mund nehmen?" fragte er verblüfft. Ich wusste es nicht, aber ich steckte ihn tiefer in meinen Mund, sodass ich ihn ganz hinten im Rachen spürte, dann ließ ich ihn wieder nach vorne rutschen. Dabei kreiste meine Zunge um seine Eichel. Ich saugte fester und fester, ließ meine Zunge immer wieder um ihn  gleiten. "Julia, hör auf ich will nicht in deinem Mund kommen!" Ich blickte zu ihm auf und küsste ihn. Dann nahm ich seine Hand und führte ihn ins Schlafzimmer. Am Bett   angekommen, ließ Mike meine Hand los und ich drehte mich zu ihm um. In einer einzigen geschmeidigen Bewegung zog er sich das T-Shirt über den Kopf und warf es zu Boden. Mir floss das Wasser im Mund zusammen, als ich ihn nackt vor mir sah. Er öffnete meinen Morgenmantel und streifte ihn mir ab. Ich stand in meiner einfachen Unterwäsche vor ihm: ein schwarzer BH mit Spitzenbesatz und ein farblich passender Slip, dessen Vorderseite eine Spitzenleiste zierte.

"Wie schön du bist" Er fuhr mit einem Finger über meine Hüfte. "Unglaublich!" Das Seltsame war, dass ich mich wirklich schön fühlte. Schöner als ich mich je zuvor gefühlt hatte. "Ich will dich hier und jetzt" flüsterte er und presste seine Lippen auf meine, seine Zunge liebkostete meinen Mund, während seine Hände über meinen Kopf streichten, über meinen Rücken und meinen Hintern, wo seine Hände verweilten und die üppigen Rundungen genossen. "Dein Arsch ist wie für mich gemacht" murmelt er an meinen Lippen. Ich konnte nicht anders, ich musste mich gegen seine Hände pressen. Er stöhnte. "Jetzt bin ich dran" flüstert er mit einem Lächeln. Sein Mund reizte mich, fuhr langsam über meine brüste, die sich unter meinem beschleunigten Atem heben und senken, aber er ließ sich Zeit, küsst jeden Zentimeter Haut zwischen meinem Hals und dem Spitzenrand meines Büstenhalters. Meine Brustwarzen waren hart und reibten sich aufreizend an ihm. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und drückte meine Brüste noch weiter nach vorn, als sein Mund endlich meinen BH erreichte.

Kapitel 6

Dann spürte ich seine Finger. Sie schoben die Spitze zur Seite, befreiten meinen rechten Busen aus seiner Hülle. Langsam bewegte er sich auf ihn zu. Seine Zunge leckte über die weiche Rundung meines Busens, bis seine Lippen auf meine Brustwarze trafen und er sie in den Mund nahm. Ich zog zischend die Luft ein. Es war, als ob Flammen auf meiner Haut loderten. Ich verging vor Verlangen nach ihm. "Bitte" flehte ich. "bitte, ich kann nicht mehr warten....." Er lachte und provozierte mich weiter. Ich war so geil , lüsternd, verzehrte mich nach ihm, brauchte ihn. Ich spürte seinen Penis zwischen uns, der sich gegen meinen Bauch presste. Er hakte meinen BH auf und ließ ihn zu Boden fallen. Meine Arme schlingten sich noch fester um ihn, meine Fingernägel kratzten leicht in seine Haut. Ich senkte meinen Kopf und fuhr mit der Zunge über seine Brust. Dann nahm ich eine dunkle Brustwarze in den Mund und knabbere daran. "Mein Gott" entfuhr es ihm, als ich mit meinen Zähnen an der Warze zog. "Willst du das ich dich ficke?" Seine Stimme stockte. Ich nickte und gab seine Brustwarze frei. "Willst du das?" murmelte er an meinen Lippen. "Ja!" schrie ich schon fast. "Bitte mich darum." sagte er.

So etwas hatte ich noch nie laut ausgesprochen, aber ich war längst über den Punkt hinweg, an dem mir das jetzt noch etwas ausmachen würde. "Ja, bitte, fick mich! Ich will dich so sehr..." Plötzlich zeigte er mir seine Kraft, hob mich hoch und trug mich zum Bett, als wöge ich gar nichts. Er legte mich auf den Rücken ab, meine Brüste und mein Bauch ihm zugewandt. Er hakte seine Finger in den Rand meines Slips und zog ihn langsam nach unten, bis zu meinen Knöcheln und dann war der Slip weg. "Du bist wunderschön" sagte Mike leise. Er fuhr mit den Lippen über die Spitze meiner Klitoris, ließ seine Zunge darüber gleiten, brachte sie in herrlich Agonie zum Zucken. "Ich kann nicht länger warten" keuchte ich. "Bitte, Mike..." Er richtete sich auf, verharrte einen Moment, sein herrliches Glied reckte sich über mir. Dann senkte sich Mike auf mich, presste seinen harten Penis auf meine Klitoris. Ich zuckte unter ihm. Er glitt mühelos hinein, weil ich so feucht war, bewegte sich mit betörender Langsamkeit, schob sich in mich hinein und erfüllte mich mit sensationellen Empfindungen. Ich stöhnte und krallte mich in seinen Rücken, während er tief in mich hineintauchte.

Jetzt steigerte er sein Tempo und auch ich fand meinen Rhythmus, schob meine Hüften nach oben und bog mit jedem neuen Stoß meinen Rücken durch. Meine Empfindungen veränderten sich, wurden schärfer, intensiver und raubten mir jedes Mal den Atem, wenn er kraftvoll in mich drang. Ich spürte, wie sich ein unglaubliches Gefühl in mir aufbaute, ein Gefühl, das in immer schneller werdenden Wellen auf mich zurollte, sich unablässig steigerte. Es war ein herrliches, unerträgliches Gefühl, das mich höher trug, als ob ich von einer Flutwelle meinem Höhepunkt entgegengeschleudert wurde. Ich spürte, wie Mike sein Tempo steigerte, sein Verlangen erhöhte sich durch meine sichtliche Nähe zum Orgasmus. Mit brennenden Augen beobachtete er, wie ich kam. Mike stieß noch ein einziges Mal ganz tief in mich und kam ebenfalls. Er fiel auf meine Brust und so lagen wir lange Zeit aufeinander, immer noch vereint, keuchend und erschöpft. 

Kapitel 7

Das Geschrei von Mia weckte mich auf. Ich ging in die Küche um ihre Flasche zu holen. Auf dem Weg in Mias Zimmer dachte ich nach. Ich hatte mit Mike geschlafen, schon wieder. Ich konnte nichts dagegen machen, dieses Gefühl wenn er mich berührte oder küsste war einfach unbeschreiblich. Was wäre, wenn er wieder so täte als wäre nichts zwischen uns? Das hätte ich nicht verkraften können! Während ich Mia ihre Flasche gab, dachte ich weiter nach was jetzt passieren würde. Zurück im Schlafzimmer sah ich zum Bett, aber Mike war nicht mehr da. Das konnte er mir nicht schon wieder antun. Ich legte mich zurück ins Bett und weinte die ganze Nacht durchgehend. Am nächsten Tag bei der Arbeit tat er so als würden wir uns nicht kennen. Das reichte mir. Ich ging zu Isabella um mit ihr zu reden. "Isabella könntest du das Mike geben?" als sie den Brief sah erstarrte sie. "Was ist das Julia?" schockiert sah sie mich an. "Das ist mein Kündigungsschreiben." Ich kann nicht länger mit ihm zusammenarbeiten, nachdem was er getan hat. "Aber wieso willst du kündigen?" Was soltel ich ihr bloß sagen. Ich konnte ihr nichts von Mike und mir erzählen. "Es tut mir leid, aber ich kann es dir nicht sagen. Bitte gib den Brief einfach weiter." Ich ging zurück in mein Büro, packte meine Sachen und ging mit Mia nach Hause.

Am Sonntag kam Lisa um Mia zu holen. Sie sah erholt aus. Lisa hatte wunderschöne blonde Haare und grüne Augen, passend zu dem grünen Sommerkleid, dass sie trug. "Hallo, du siehst schlimm aus. Was ist passiert? Ich erzählte ihr alles, was passiert war. "Was hat er getan?  Das ist nicht dein ernst!" Sie sah mich mit ausdruckloser Mine an. "Doch, ich weiß auch nicht was ich tun soll." erklärte ich ihr. Plötzlich wurde mir übel und ich musste mich übergeben. Lisa hielt mir die Haare während ich mich übergab. "Gehts wieder?" Sie sah mich besorgt an. "Ja. Hab wahrscheinlich nur was falsches gegessen." Lisa blieb noch eine Weile bei mir. Abends legte ich mich in die Badewanne, als es plötzlich kilngelte. "Komme gleich!" schrie ich und zog mir einen Bademantel an. Als ich die Tür aufmachte stand Mike davor. Ich schlug die Tür wieder zu, als ich ihn sah. "Julia, mach die verdammte Tür auf!" brüllte er und klopfte an die Tür. "Nein! Verschwinde, du Arschloch!" schrie ich aufgebracht. Er klopfte weiter und schrie nach mir, aber ich machte die Tür nicht auf. "Bitte, Mike geh weg!" Ich konnte jetzt nicht mit ihm reden, dass war mir alles zu viel. "Julia, bitte. Ich muss mit dir reden!" Wieso wollte er mit mir reden? Vorsichtig öffnete ich die Tür. Mike stürzte in meine Wohnung bevor ich die Tür schließen konnte.

"Was willst du?" Ich konnte mich nicht rühren. Er stand vor mir und starrte mich an. "Wieso hast du gekündigt?" fragte er mich. Was sollte ich ihm jetzt sagen? Ich konnte ihm doch nicht sagen, dass ich seinetwegen gekündigt hatte. "Ich habe ein besseres Job Angebot bekommen" log ich ihn an. "So plötzlich?" er sah mich misstrauisch an. "Ja, so plötzlich! Bitte geh jetzt." Noch bevor er antworten konnte, öffnete ich die Tür. Er sah mich noch ein letztes Mal an und ging. Ich fing an zu weinen und lehnte mich mit dem Rücken gegen die Tür.

Kapitel 8

5 Monate später...

Ein paar Wochen nachdem ich gekündigt hatte, merkte ich, dass ich schwanger war. Das Kind konnte nur von Mike sein. Mike war der einzige mit dem ich je geschlafen hatte. Ich war gerade bei meiner Frauenärztin gewesen, als mein Handy kilngelte. "Hallo, Julia Clarks" ich kannte die Nummer nicht. "Hi, Julia." Isabella! Oh mein Gott, ich hatte schon ewig nichts mehr von ihr gehört. "Isabella, ich bin froh von dir zu hören." Ich hatte sie nicht mehr gesehen, seit ich ihr den Brief gegeben hatte. "Ich weiß nicht ob ich sauer oder glücklich darüber sein soll, dass du abhebst. Wieso hast du dich nie gemeldet?" Ich wusste nicht recht was ich ihr sagen sollte. "Es tut mir leid. Bei mir ging es drunter und drüber die letzten Monate." erklärte ich ihr. "Können wir uns zum Mittagessen treffen? Ich hätte in 30 Minuten Pause. Du könntest mich abholen, bitte Julia." Ich?! Sie abholen?! Irgendwann hätte es sowieso jeder erfahren... "Ok. Ich hol dich ab. Bis dann."  Sie bedankte sich bei mir und legte auf. Nach dem Ultraschall machte ich mich auf den Weg um Isabella abzuholen.

 Gerade als sich die Aufzugstüren schließen wollten, hielt jemande seine Tasche dazwischen und die Tür ging wieder auf. Mike stieg in den Aufzug ein. Ich senkte den Kopf damit er mich nicht erkennen konnte. Als sich die Aufzugstüren in der nächsten Etage wieder öffneten stand Isabella davor. Sie sah mich völllig schockiert an. "Julia? Aber, aber seit wann bist du schwanger? Du hast mir nichts erzählt. Hast du deswegen gekündigt? Und wer ist eigentlich der Vater?" Ich drehte mich um und sah das Mike mich anstarrte. "Können wir das beim Essen besprechen?" Sie stieg in den Aufzug, ohne zu merken das Mike hinter uns stand. "Nein, ich will jetzt ALLES wissen" irgendwann hätte er es sowieso erfahren. "Ok. Also, ich bin seit fünf, fast sechs Monaten schwanger. Nein ich hab nicht deswegen gekündigt, denn da wusste ich noch nichts davon." Sie sah geschockt aus. "Wer ist eigentlich der Vater?" Oh nein, bitte das konnte ich ihr nicht sagen. "Ich kann es dir nicht sagen" Mike stand immer noch hinter uns und beobachtete mich. "Wieso nicht? Weißt du wer der Vater ist?" Ich musste es ihr sagen. "Ich weiß wer der Vater ist, aber er weiß nicht, dass er Vater wird." Ich drehte mich zu Mike um und sah ihn an. Er sah schockiert und völlig überrumpelt aus. 

Isabella hatte meinen Blick bemerkt. "Nein! Das ist jetzt aber nicht dein ernst!" Ich wusste nicht was ich ihr sagen sollte. "Bitte lass es gut sein. Ich erkläre dir alles beim Essen, versprochen." sie sah wütend aus. "Ok, aber dann will ich wirklich alles wissen." Ich nickte. Der Aufzug blieb mit einem Ping stehen und wir stiegen aus. "Julia! Sag mir, dass das ein Scherz ist!" Als ich Mikes stimmte hörte fing das Baby an zu treten. "Auuuahh!" Der kleine Kerl trat ganz schön fest zu. "Julia, alles ok?" Mike und Isabella sahen besorgt aus. "Ja, es geht schon wieder. Der kleine hat nur getreten. Gib mir deine Hand." Isabellas Augen glänzten, als sie spürte wie der Kleine trat. "Das ist unglaublich! Du hast gesagt 'Der Kleine' wird es ein Junge?" Ich wollte es eigentlich gar nicht wissen, aber ich konnte es einfach nicht mehr abwarten bis zur Geburt. "Ja, ich wollte mich überraschen lassen, konnte es aber nicht mehr abwarten." Als ich zu Mike hinüber sah war er plötzlich weg.

Während des Essens musste ich die ganze Zeit an Mike denken. Isabellas Stimme holte mich aus meinen Gedanken. "Hallo Julia, hörst du mir überhaupt zu?" sie schien etwas böse zu sein. "Sorry, ich war in Gedanken. Was hast du gesagt?" fragte ich sie. "Erzähl mir jetzt ganz genau was passiert ist zwischen dir und Mike!" Ich erzählte ihr alles über Mike, wie er mich behandelt hatte und was er getan hatte. Sie sah mich schockiert an. "Was für ein Arschloch er doch sein kann! Früher war er nie so." Sagte sie gerade früher? "Sagtest du gerade früher?" Kannte sie ihn schon länger? "Ja, Mike ist mein Bruder." Was Bruder?! Ich sah sie schockiert an. "Du ... du hast mir nie gesagt, dass du einen Bruder hast." Ich fühlte mich völlig überrumpelt von den Neuigkeiten. "Ja, Mike ist mein Bruder. Er war früher so ein offener Mensch, aber seit dieser Sache, verschließt er sich vor jedem." Welcher Sache? Was war ihm passiert? "Das heißt du wirst Tante." Isabella wurde die Tante von meinem Kind. Das war defenitiv zu viel für heute. Nach dem Essen ging ich nach Hause. Als ich die Treppen zu meiner Wohnung raufging sah ich jemanden vor der Tür warten.

Kapitel 9

"Mike! Was willst du denn schon wieder hier?" Er sah völlig fertig aus, was ich vollkommen verstehen konnte. "Können wir das bitte drinnen besprechen?" Er sah richtig wütend aus. "Klar. Komm rein." Langsam folgte er mir in die Wohnung. "Julia! Wie konnte das passieren?" Was für eine lächerliche Frage. "Was glaubst du wohl?" Oje, er war echt sauer. Stinksauer. "Herrgott nochmal, Julia!" Er ließ mit voller Wucht seine Faust auf den Tisch krachen. Ich sah ihn an, unfähig, einen Ton herauszubringen. "Es tut mir leid! Ich weiß ich hätte es dir sagen sollen." flüsterte ich. "Es tut dir leid? Verdammte Scheiße!" Er schloss die Augen. "Ich dachte du nimmst die Pille! Oder hast du sie absichtlich nicht genommen? Sag schon!" Seine Wut war wie ein gewaltiges Kraftfeld, dass ihn zu umgeben schien. "Nein, ich hatte vor dir noch nie Sex. Deshalb nahm ich auch nie die Pille." flüsterte ich ihm zu. 

"Was?? Du warst noch Jungfrau?!?!?!" Er erstarrte und langsam wich sämtliche Farbe aus seinem Gesicht. Ich nickte nur. "Mike, bitte schrei mich nicht an." Tränen kullerten mir über die Wange. "Komm mir bloß nicht mit der Tränentour!" knurrte er. "Verdammte Scheiße!" Aufgebracht fuhr er sich mit der Hand durchs Haar. "Glaubst du etwa, ich bin reif dafür, Vater zu werden?" Seine Stimme brach in einer Mischung aus Wut und Panik. "Ich weiß selbst, dass keiner von uns wirklich bereit dafür ist, aber ich bin trotzdem sicher, dass du ein wunderbarer Vater wirst," presste ich erstickt hervor. "Wir kriegen das schon irgendwie hin." Ich streichelte meinen Bauch. "Woher willst du das wissen?" Er sah ängstlich und zugleich wütend aus. "Du hast Angst. Das ist völlig normal. Ich hatte auch Angst."Er blickte mich mit weit aufgerissenen Augen an. "Ok, ich werde es versuchen." Er wolltel es versuchen? "Wohnst du hier alleine?" Er beruhigte sich schön langsam wieder. "Ja, wieso?" Auf was wollte er hinaus? "Und was ist wenn irgendwas passiert? Du bist ganz alleine hier! Ich möchte, dass du zu mir ziehst solange du schwanger bist dann sehen wir weiter" Was?! Er wollte, dass ich zu ihm ziehe? Ich schüttelte den Kopf. "Keine Wiederrede, ich lasse dich hier nicht alleine zurück." Versuchen konnte ich es ja. Vielleicht würde er mir mehr von sich erzählen. "Ok, aber nur solange ich schwanger bin."

Isabella kam am nächsten Tag zu mir und half mir meine Sachen zu packen und zu Mike zu bringen. "Das ist gar keine so schlechte Idee. Ich wundere mich, dass er dich bei sich wohnen lässt. Bist jetzt waren nur seine Haushälterin und ich bei ihm." Das konnte ich mir irgendwie nicht recht vorstellen. Isabella erzählte mir während der Fahrt zu Mike von früher, als Mike noch klein war. Wir blieben vor einem riesen Tor stehen. Während wir durchfuhren Richtung Haus stockte mir der Atem. Sein Haus war riesig groß mit einem Balkon vorne.  Wir gingen hinein und Isabella zeigte mir alles. Nachdem wir alles ausgepackt hatten, fuhr Isabella und ich schlief vor Erschöpfung auf dem Sofa ein.

 

Kapitel 10

Mikes Stimme weckte mich auf. "Entschuldigung ich wollte dich nicht wecken." Er sah etwas mitgenommen aus. "Macht nichts. Was ist los?" Er drehte den Kopf zu mir und sah mir tief in die Augen. Irgendwas bedrückte ihn, aber was? "Nichts, es ...." er sah mich weiterhin an. "Es.. was?" Er wendete den Kopf auf die andere Seite. "Nichts ist egal." Na gut, wenn er nicht mit mir reden wollte. Ich musste es jetzt wissen, wieso er immer verschwunden war nachdem wir miteinander geschlafen hatten. "Mike, warum bist du immer abgehauen, nachdem wir Sex hatten?" Bei der Erinnerung daran wurde mir ganz komisch. "Weil es mir zu viel wurde." Ich zog eine Augenbraue hoch. Zu viel? Was wollte er damit sagen? "Wie meinst du das?" Er schwieg kurz, drehte sich zu mir um und sah mich an. "Ich habe noch nie so viel für eine Frau empfunden wie für dich und das ist alles so verwirrend, aber das hat nichts zu bedeuten." Mit diesen Worten verließ er das Wohnzimmer und ließ mich zurück. Verwirrt folgte ich ihm in sein Schlafzimmer. "Was meinst du damit?" Mike sah mich mit geweiteten augen an. Es sah so aus als hätte er Angst davor mir die Wahrheit zu sagen. "Ich .... ich kann es dir nicht sagen." Na warte ich kann auch stur sein. "Nagut wenn du es mir nicht sagen willst, werde ich eben wieder in meine Wohnung ziehen! Es hat sowieso keinen Sinn länger hier zu bleiben." Als ich seine vor schreck geweiteten Augen sah wurde mir iregndwie mulmig zumute. "Ich .... Du .... Lass mir ein bisschen Zeit es ist momentan ein bisschen viel." Er sah aus wie ein kleiner verängstigter Junge und mir wurde klar das es schon längst um mich geschehen ist. Ich stellte mich vor ihm hin und zog in an seiner Krawatte zu mir runter. Auch wenn ich es später bereuen werde, legte ich all meine Gefühle in diesen Kuss. Mike erwiederte meinen Kuss als gäbs keinen Morgen mehr.

 

Kapitel 11

Die Sonne weckte mich am nächsten Morgen auf. Als ich mich umdrehen wollte hielten mich zwei starke arme fest. Mike war noch da! Ich drehte mich vorsichtig um und sah in seine blauen Augen. Wir sahen uns noch eine Weile an , bis er endlich was sagte. "Es tut mir leid, wegen gestern. Ich werde versuchen es nicht zu versauen, wenn du mir noch eine zweite Chance." Hat er das gerade ernsthaft gesagt? Nach einer Weile, merkte ich wie Mike mich musterte. "Ich ....

 

 

Schreibe bald weiter! Was wird Sie wohl antworten? Gibt Sie ihm noch eine zweite Chance?!


 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.07.2013

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