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Das neue Ich

Mein neues Ich

Hamburg, eine pulsierende Großstadt im Norden Deutschlands, mit seinen 1,7 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes, nach Berlin. Sie liegt an der Elbe. Ihr Stolz ist der Hafen, es ist ihr Tor zur Welt.

 

Das ist meine Heimatstadt, dort lebe ich in der Neustadt, einem Stadtteil im Bezirk Mitte, bis vor kurzem lebte ich mit meiner langjährigen Lebensgefährtin zusammen. Beruflich arbeite ich als Filialleiter in einem Supermarkt.

 

Ich führte ein ruhiges und normales Leben. Im Job lief es gut, Silke und ich waren seit 10 Jahren zusammen. Wir hatten gemeinsame Interessen wie Musik und andere Künste. Wir waren oft zu Gast bei Konzerten und Musicals oder besuchten das Theater. In Hamburg gibt es dafür zahlreiche Möglichkeiten.

 

Doch wie es oft ist, der Alltag holt einen ein. Es kriselte häufiger in unserer Beziehung. Es lag nur selten an ihr, in mir hatte sich etwas verändert. Anfangs wusste ich nicht was es war. Immer wieder kamen Gedanken und Bilder in mir hoch die mich irritierten. Nach längerer Zeit wurde mir klar, dass ich schwul war. Diese Erkenntnis schockierte mich. Wieso ich, warum jetzt … ? Eigentlich hatte ich doch alles was man sich wünschen konnte, einen guten Job, eine Beziehung mit Silke, die ich liebte, Freunde, ein gutes Leben. Ich stemmte mich dagegen, ich wollte mein Leben, so wie ich es jetzt führte, nicht aufgeben.

 

Es gelang mir nicht die Gedanken zu vertreiben, dadurch wurde ich immer gereizter. Eines Abends, ich hatte einen heftigen Streit mit Silke, verließ ich die Wohnung und irrte durch Hamburg. Keine Ahnung wohin ich wollte, ziel- und planlos lief ich durch die Gegend. Das war wieder ein Streit, einer von mehreren in der letzten Zeit. Wieso musste es so kommen?

 

Irgendwann merkte ich, dass ich im Stadtteil St. Georg gelandet war. Wieso ich hierherkam und weshalb war mir nicht klar. In einen der Seitenstraßen entdeckte ich eine Schwulenkneipe. Halb fasziniert und halb angeekelt stand ich davor, reingehen oder weggehen, schwirrte mir im Kopf herum. Nach längerem Überlegen beschloss ich mir die Kneipe mal anzusehen. Mit einem mulmigen Gefühl trat ich ein. Es war das erste Mal das ich in eine solche Lokalität eintrat.

 

In mir kam das Gefühl hoch als ob mich tausend Augen anstarrten. Aber ich nahm allen Mut zusammen und suchte mir einen Platz. In einer netten Ecke setzte ich mich hin, von dort aus konnte ich mich gut umschauen.

 

Nach einigen Minuten kam der Wirt, ein Mann so Anfang 30, gut gebaut, mit einem schönen Schnauzer und einem interessanten Tattoo auf dem Arm. Lächelnd begrüßte er mich und fragte was ich zu trinken wollte.

 

Nach kurzer Zeit kam der Wirt mit dem bestellten Bier zurück.

 

„Darf ich mich zu Dir setzen?“

 

„Ja gern.“

 

Seine nette Art minderte etwas meine Unsicherheit, die ich verspürte.

 

Du bist das erste Mal hier? Ich bin übrigens Bernd.“

 

„Danke, ich bin Christian. Ja, ich bin das erste Mal hier.“

 

„Du bist Dir noch nicht sicher darüber ob Du Dich outen willst?“

 

„Wie ??? Ist mir das so deutlich anzusehen?“

 

So unterhielten wir uns eine ganze Weile. Es war das erste Mal das ich mich mit jemanden darüber unterhalten konnte was in mir vorging. Bernd hatte eine sympathische Art, sodass es mir auch leichtfiel zu reden.

 

Ich blieb so etwa eineinhalb Stunden. Mit einer gewissen Erleichterung machte ich mich dann auf dem Heimweg. Als ich heimkam lag Silke schon im Bett und schlief. Leise legte ich mich auch hin. Aber der Schlaf wollte nicht kommen. Das Gespräch mit Bernd beschäftigte mich. Irgendwann fiel ich dann in einen Dämmerschlaf.

 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte war Silke schon wach und hatte das Frühstück vorbereitet. Nachdem ich mich geduscht und angezogen hatte setzte ich mich zu Silke an den Tisch. Erst saßen wir stumm beim Frühstück. Plötzlich fragte sie mich:

„Warst Du gestern noch lang unterwegs?“

 

„So drei, vier Stunden, ich war gegen Mitternacht zurück, Du hast schon geschlafen, da wollte ich Dich nicht aufwecken.“

 

„Wo warst Du denn?“

 

„Ich war nur so unterwegs, einfach so ziellos, wollte einen klaren Kopf bekommen.“

 

So haben wir uns noch ausgesprochen und unseren Streit vom Vorabend beigelegt. Trotz der Aussprache war ein gewisser Riss in unserer Beziehung entstanden.

 

Wir mussten dann los, ich in den Supermarkt öffnen und Silke ins Büro, wo sie als Sekretärin arbeitete.

 

Die nächsten Tage gingen so dahin ohne dass irgendwas war, ereignisloser Alltag. An einem Abend den Silke und ich gemeinsam verbrachten eröffnete sie mir das sie nächste Woche auf eine Weiterbildung musste.

 

Als Silke dann zur Weiterbildung fuhr fühlte ich mich einsam und leer. An einem Abend machte ich mich dann wieder auf den Weg in die Schwulenkneipe auf St. Georg. Ich wollte einfach mal wieder raus und unter Menschen sein. Als ich eintrat war nicht viel los. Neben Bernd, dem Wirt, waren grad mal fünf Gäste dort. Ich setzte mich an den Tresen und wurde von Bernd begrüßt. Am Tresen saß ein Mann, in meinem Alter, mit einer faszinierenden Ausstrahlung. Immer wieder blickte ich aus den Augenwinkeln zu ihm hin. Obwohl ich versuchte den anderen Gast nicht so auffällig zu beobachten blieb es ihm und auch Bernd nicht verborgen. Um die Situation nicht peinlich werden zu lassen machte Bernd mich mit dem Gast bekannt: „Christian, ich möchte Dir Corey vorstellen, er ist vor einigen Jahren von England nach Hamburg gezogen und schon länger Stammgast bei uns.“

 

Corey setzte sich neben mich und begrüßte mich: „Hallo Christian, freut mich.“

 

„Hi Corey, mich auch.“

 

Als wir uns so begrüßten sah ich sein Gesicht, er hatte braune Augen, schmale, aber sinnliche, Lippen mit denen er frisch und etwas schelmisch lächelte.

 

Wir setzten uns an einen Tisch und fingen an uns zu unterhalten, obwohl ich Corey gerade erst kennengelernt hatte war es so als ob ich ihn schon ewig kennen würde. So gut hatte ich mich lange nicht unterhalten. Als ich mich dann auf den Heimweg machen musste verabschiedeten wir uns mit einer Umarmung und verabredeten uns für den nächsten Abend.

 

Die Nacht und der nächste Tag verliefen normal ohne besondere Ereignisse, so konnte ich den letzten Abend Revue passieren lassen. Da ich mal gern etwas länger losgehen wollte nahm ich mir für den nächsten Tag frei und überließ die Leitung meiner Stellvertreterin.

 

Als ich Feierabend hatte ging ich kurz heim um mich frisch zu machen und umzuziehen. Kurz bevor ich los wollte rief Silke an. Sie teilte mir mit das sie noch vier Tage länger blieb als geplant. Wir unterhielten uns noch kurz und dann wünschte ich ihr viel Erfolg für die nächsten Tage.

 

Nachdem das Telefonat mit Silke beendet war, da machte ich mich auf den Weg nach St. Georg. Als ich ankam war Corey schon da. Wir begrüßten uns mit einer Umarmung und ehe ich mich versah drückte Corey mir einen Kuss auf die Wange. Das überraschte mich, denn bisher wurde ich noch nie von einem Mann geküsst, doch es war angenehm, so küsste ich ihn auch auf die Wange.

 

Wir nahmen an einem Tisch Platz und kurz darauf kam Bernd, begrüßte uns, und nahm unsere Bestellung auf. Es dauerte nicht lang und er brachte uns unsere Getränke. Wir quatschen noch kurz miteinander und Bernd musste dann wieder an den Tresen, denn heute war einiges mehr los als gestern. Ehe ich mich versah waren Corey und ich wieder in ein Gespräch vertieft. Je länger wir uns unterhielten umso vertrauter wurde er mir.

 

Wir saßen sehr lang und quatschten miteinander. Da schlug er vor noch etwas an die Alster zu gehen. Es war angenehmes Wetter und da war es schön noch spazieren zu gehen. Und bis zur Alster war es nicht sehr weit. So bezahlten wir und machten uns auf den Weg.

 

Wir kamen an, es war einiges los dort. Es gingen viele Menschen spazieren. Die Sonne ging langsam unter und funkelte herrlich auf dem Wasser. Corey und ich genossen die Stimmung an der Alster. Als wir so flanierten legte er seinen Arm um mich. Erst war ich etwas irritiert doch ich fand es nicht unangenehm und so legte ich meinen Arm auch um ihn. Doch langsam veränderte sich etwas, wir wurden sehr still, ich merkte wie er mich ansah, seine braunen Augen betrachteten mich und es war etwas in seinem Blick was ich nicht einordnen konnte. Mein Herz fing an zu pochen und der Puls ratterte. Ehe ich mich versah geschah etwas Unvorhersehbares, er küsste mich, ganz zaghaft und vorsichtig. Meine Knie wurden weich, seine Lippen waren wunderbar, sie zu spüren war unvergleichlich.

 

Noch nie hatte ich einen Mann geküsst, noch nie hatte ich einen Kuss so intensiv empfunden. Es löste Gefühle in mir aus die ich nicht kannte und noch nie erlebt hatte. Und so erwiderte ich den Kuss, er wurde intensiver, unsere Zungen fingen an miteinander zu spielen.

 

Als wir uns so in den Armen lagen und uns küssten nahm ich seinen Duft wahr, er roch angenehm, ein sehr maskuliner Geruch und doch weich und angenehm. In diesem Moment vergaß ich mein altes Leben. Und so geschah etwas was alles veränderte. Wir gingen zu ihm und wir schliefen miteinander. Wir küssten uns und entledigten uns langsam unserer Kleidung, Stück für Stück fiel zu Boden. Ganz zärtlich und voller Hingabe hatten wir Sex miteinander, es war eine Explosion der Sinne. Noch nie hatte ich es so gefühlt und wahrgenommen wenn ich mit jemanden schlief. Mit Corey zu schlafen war ein Fest der Sinne.

 

Als ich am nächsten Morgen erwachte lag Corey noch da und schlief, ich betrachtete ihn und lächelte versonnen. Da erwachte er auch, erwiderte mein Lächeln und gab mir einen Kuss.

 

„Guten Morgen Corey, danke für die wundervolle Nacht.“

 

„Guten Morgen Christian, ich habe Dir zu danken.“

 

Ich konnte nichts weiter sagen, meine Stimme versagte, ich war verwirrt, ein Schwall von Gedanken schoss mir im Kopf hin und her.

 

„Ich geh eben duschen und dann mach ich uns Frühstück. Wenn Du magst kannst Du dann auch eben duschen.“

 

Ich nickte, so konnte ich etwas zur Ruhe kommen und meine Gedanken ordnen.

 

Nachdem ich geduscht und mich angezogen hatte saßen wir in seiner Küche und frühstückten gemeinsam.

 

„Wann sehen wir uns wieder Chris?“

 

„Sobald wie möglich“, erwiderte ich etwas ausweichend.

 

Kurz darauf verabschiedete ich mich. Als ich mich auf den Heimweg machte wurde mir klar, dass ich Silke gerade mit einem Mann betrogen hatte. Das musste ich nun erst einmal verdauen, denn diese Erkenntnis bereitete mir ein schlechtes Gewissen.

 

Die nächsten Tage hielt ich mich von der Kneipe und vor allem von Corey fern, es war zu viel passiert und ich musste meine Fassung wieder gewinnen. Und in drei Tagen wollte Silke heimkehren.

 

So nach und nach gewann ich meine Fassung zurück und wurde ruhiger. Es kam der Tag wo Silke heimkehrte, wir begrüßten uns, doch ich merkte, sie hatte sich verändert.

 

„Chris, ich muss mit Dir reden.“

 

„Was ist los, Silke?“

 

„Es ist besser wir trennen uns, wir haben uns auseinander gelebt, unser letzter Streit hat es mir deutlich gezeigt.“

 

„Bist Du Dir sicher Silke, hast Du Dir es gut überlegt?“

 

„Ja Chris, während der Fortbildung habe ich mir bereits eine eigene Wohnung gesucht und ...“

 

„Was und …?“

 

„Ich habe jemanden kennengelernt, einen Kollegen und es hat mich erwischt.“

 

Mich traf der Schlag, mit so etwas hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Mich plagten Schuldgefühle das ich sie betrogen hatte und nun eröffnete sie mir das sie mit mir Schluss machte weil auch sie jemanden kennengelernt und das sie sich schon eine Wohnung gesucht hatte. Das musste ich erstmal verdauen. Nach einer kurzen Pause offenbarte ich ihr das ich ebenfalls jemanden kennengelernt hatte. Doch ich sagte ihr nicht, dass es sich dabei um einen Mann handelte. Wer weiß wie sie das auffassen würde.

 

Es gab dann nicht mehr viel zu sagen. Silke packte noch am selben Tag ihre Sache und zog aus. So endete nach 10 Jahren unsere Beziehung.

 

In den nächsten Tagen zog ich mich zurück, ich nahm mir einige Tage frei um zur Ruhe zu kommen und um die jüngsten Ereignisse zu verarbeiten. Ich stellte das Telefon und mein Handy ab, ich wollte für niemanden erreichbar sein. Es wurde mir klar, dass ich nicht mehr so weitermachen konnte wie bisher. Durch Corey wurde mir klar, dass ich schwul bin. Von nun an wollte ich dazu stehen und weder mir noch anderen mehr etwas vormachen.

 

Irgendwann fiel mir die Decke auf den Kopf. Raus, ich musste raus, es wahr mir zu eng geworden in der Wohnung. So ging ich wieder in die Kneipe, in der Hoffnung Corey wiederzusehen.

 

Als ich ankam und Platz genommen hatte kam Bernd auf mich zu.

 

„Hey Chris, wo warst Du? Was ist zwischen Dir und Corey passiert?“

 

„Hallo Bernd, wieso? Ich hab ihn seit Tagen nicht gesehen.“

 

„Naja, nachdem ihr neulich verschwunden wart kam er danach jeden Tag hier vorbei und hat auf Dich gewartet. Und er wurde immer trauriger weil Du nicht mehr hier erschienen bist.“

 

„Sorry, das wusste ich nicht. Ich glaub ich habe einen Fehler gemacht. Weißt Du ob er noch kommt?“

 

„Er war seit vorgestern nicht mehr hier. Ich denke mal er hat sich in Dich verliebt.“

 

„Hast Du seine Nummer, kannst Du ihn anrufen und fragen ob er kommen und mich sehen möchte? Ich möchte mich bei ihm entschuldigen und ihm alles erklären.“

 

Bernd zögerte doch dann sagte er: „OK, ich ruf ihn an, aber ich kann nichts versprechen.“

 

Ich dankte Bernd und er ging zum Telefon. Voller Ungeduld wartete ich darauf ob Corey kommt. Nach einer Viertelstunde kam Bernd wieder zu mir an den Tisch, er lächelte leicht und ich erkannte daran, dass er gute Nachrichten hatte.

 

„Corey kommt gleich, er war erleichtert, dass Du hier bist und nach ihn gefragt hast.“

 

Ich sprang auf, nahm Bernd in den Arm und dankte ihn. Ich nahm wieder Platz und wartete darauf das Corey kam, es dauerte eine halbe Stunde bis er erschien, doch jede Minute kam mir wie Stunden vor.

 

Als er eintrat und ich ihn erblickte sprang ich auf und ging auf ihn zu, „Verzeih mir ...“ Weiter kam ich nicht, er legte mir den Zeigefinger auf die Lippen und ich verstummte, dann nahm er mich in den Arm und küsste mich. Mir rollten Tränen übers Gesicht und ich konnte nicht anders als seinen Kuss mit vollem Herzen zu erwidern.

 

Wir setzten uns noch kurz und tranken etwas, Bernd luden wir dazu ein, denn dank ihm waren Corey und ich wieder zusammen. Dann verließen wir die Kneipe, wir wollten unter uns sein. Während wir so gingen erzählte ich Corey alles was passiert war, auch, dass ich bei unserem Kennenlernen in einer Beziehung war.

 

„Das wusste ich Chris, doch ich hab gemerkt das Du nicht glücklich und auf der Suche bist, sonst hätte ich mich nie auf Dich eingelassen.“

 

Ich traute meinen Ohren nicht als er das sagte, mir fehlten die Worte und ich nahm ihn einfach in den Arm.

 

Wir gingen zu mir, wir wollten uns nicht einfach so trennen. Wir saßen zusammen und unterhielten uns, mir wurde klar, dass ich dank Corey mein neues Ich, mein wahres Ich erkannte.

 

Es folgte eine Nacht, so wundervoll, intensiver und schöner als die erste Nacht, es gibt keine Worte dafür um es zu beschreiben. Wir genossen es mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele.

 

Als wir nach dieser Nacht der Zärtlichkeiten erwachten, lachte uns die Morgensonne durchs Fenster entgegen und es ist mir eines klar geworden. Ich hatte meine wahre Liebe gefunden.

 

Corey und ich sind seitdem zusammen. In Kürze beziehen wir eine gemeinsame Wohnung. Ein schöner Start in eine gemeinsame Zukunft. Einer schönen Zukunft in Liebe.

 

Epilog

Mittlerweile leben Corey und ich zusammen. Kurz bevor der Umzug stattfand traf ich Silke mit ihrem neuen Partner. Sie wirkte glücklich mit ihm. Wir sprachen kurz miteinander. Sie erfuhr von mir, dass ich nun in einer Beziehung mit einem Mann lebte. Erst wirkte sie überrascht, doch sie akzeptierte es. Silke sagte mir, dass sie es schon lange geahnt hatte.

 

Silke und ich hatten schöne Jahre zusammen, die wir auch nicht missen wollten, doch nun hatten wir beide eine neue Beziehung die jeden von uns glücklich machte. Es war gut, dass wir uns rechtzeitig getrennt hatten. Ich wünschte ihr von Herzen alles Gute.

 

Es war gut, dass es so gekommen wie es war. Auch wenn es keine gute Trennung war, sie war nötig. So hatte ich zu meinem neuen und wahren Ich gefunden. Und mein geliebter Corey gehört dazu.

 

 

Copyright: 10.08.2014

Überarbeitet: 09.03.2015

Autor: H. A. Grenz

 

 

Anmerkungen

 Diese Kurzgeschichte wurde durch meine Autorenkollegin und gute Freundin Karin Kaiser beta-gelesen und korrigiert. An dieser Stelle ein herzlichiches Danke für die gute und gewissenhafte Arbeit.

 

Das Coverbild zu diesem Buch ist ein legales Bild welches von der Website pixabay.com stammt.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 13.03.2015

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Gewidmet Herrn Dieter Böhm, dem Vater eines sehr lieben Freundes.

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