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Love me, Love me Not


Luzy´s Sicht

1.

Ich lag jetzt also da, auf meinem Sofa und überlegte einfach. Da ich nicht schlafen konnte.
Wie gern hätte ich jetzt geschlafen, die Augen zu gemacht und geträumt, aber das konnte ich seit 810 Jahren nicht mehr.
Ganze 810 Jahre ohne einen Traum, ohne die Augen zu schließen und Wegzutreten.
Wie lange ich jetzt schon da lag wusste ich nicht, doch ich mochte es, einfach nur da zu liegen und mich nicht zu bewegen.
Doch jetzt genügte es mir, wie oft dachte ich daran wie es wäre wieder ein Mensch zu sein.
NEIN!! Ich war kein Mensch mehr, schon lange nicht.
Ich durfte der Zeit als Mensch nicht nachtrauern.
Ich stand auf und ging aus dem Haus, ohne Jacke oder etwas.
Ich lief so schnell ich konnte in den Wald von Forks, wo ich seit etwa 1 Monat lebte.
Ich musste Jagen, denn ich wollte nicht weiter daran Denken, und da ich eine Lehrerin war konnte ich nicht mit Blutroten Augen auftauchen, also jagte ich Pumas und Rehe und anderes.
Ich jagte und jagte, bis ich Bauchschmerzen hatte.
Als ich doch wieder zuhause war kamen die ganzen Gedanken wieder.
Ich musste sie vertreiben, also widmete ich mich wieder dem was ich mit den Schülern morgen vorhatte.
Ich war Bio Lehrerin und ich war an der Forks Highschool tätig.
Ich hatte schon meine Schüler Liste bekommen.

Isabella Swan
Edward Cullen
Mike Newton
Nina Marlen
Jimmy Miller
Katharina Sophia Pirce
John Montgommery
Jenny Oktina

Das waren nur die ersten 8.
Die Nacht verging zum Glück einigermaßen schnell, nachdem ich mich mit dem Stoff beschäftigte.
Am nächsten Morgen ging ich zu meinem Wagen und fuhr um 7:15 los, da ich noch kurz ins Lehrerzimmer musste.
Ich wohnte zu meinem Glück nur 10 Minuten Autofahrt von der Schule entfernt also konnte ich langsam machen und mir einen guten Parkplatz aussuchen.
Ich stieg aus und viele der Jungs schauten mich an - ja ich war wirklich hübsch, nicht das ich angeben will, doch ich hatte Rotes Haar, und zwar nicht dieses Orange Rot oder Blondrot nein es war ein Katanienrot, sie gingen mir bis zu den Hüften und fielen in leichten Wellen, Ich hatte Mandelförmige Augen, in einem Goldenen Karamell. Und meine Figur war, ich will nicht prahlen, perfekt. - .
Ich ging einfach an den Pfeifenden und glotzenden Jungs vorbei.
Ich trat ins Lehrerzimmer ein und ging an den großen Tisch in der Mitte und setzte mich dazu.
Ich breite meinen Plan aus und überarbeitete ihn.
Als ich fertig war läutete es zu meiner Stunde und ich beeilte mich, und als ich wusste das mich niemand beobachtete rannte ich ihn Vampir Geschwindigkeit.
Als ich im Zimmer ankam saßen alle schon auf ihren Plätzen, aber sie redeten.
Ich fing an zu reden und begann mit fester Stimme.
„Hallo Liebe Schüler, ich bin Mrs. Johnson und ich werde eure neue Biologie Lehrerin sein.
Alle schauten sie auf und sahen mich an. Dann meldete sich ein Braunhaariger schlanker Junge und sagte: „ Sie sind doch viel zu jung um eine Lehrerin zu sein.“
Ich tat es als Kompliment ab und sagte: „ Ich bin 21 und ja ich bin noch Jung.“
Und dann sah ich ihn. Er saß in der letzten Reihe neben einem Braunhaarigen Mädchen.
Er war wie ich, alt und trotzdem Jung zugleich, wunderschön obwohl er tot sein müsste.
Er war ein Vampir. Und auch er jagte nur Tiere, denn seine Augen hatten einen ähnlichen Ton wie meine nur etwas Dunkler. Seine Haut war blass und Marmorn.
Er steckte in dem Körper eines 17 Jährigen und ich in dem einer 19 jährigen.
Der Unterricht war schneller vorbei als ich es gedacht hätte.
Und nun wusste ich auch wie der Vampir und seine „ Freundin“ hießen.
Sein Name war Edward und ihrer Bella.
Ich mochte ihren Namen. Er hieß Schön auf Italienisch.
Italien? Da fiel mir doch was ein.
Dort lebten doch die Volturi. Ob Alec noch bei ihnen war? Das letzte Mal sah ich ihn vor knapp 80 Jahren. Für einen Menschen ein Leben aber für Vampire bloß eine Zeitspanne.
Ich riss mich von Alec los und hörte die Schulklingel.
Alle packten ihre Sachen zusammen und flohen aus Bio am ende stand Edward mir gegenüber.
Er schaute mich eindringlich an und musterte mich kritisch.
Doch ohne ein weiteres Wort zu sagen ging er raus und beachtete mich nicht weiter.
Er verschwand im nu in der Menge, er war wohl gut in diesem Katz und Maus spiel.
Ich packte meine ganzen Sachen zusammen und ging langsam zu meinem Auto.
Allein war dieses Leben schon echt Scheiße, ja ich benutze Schimpfwörter ich bin zwar 810 Jahre alt aber jeder Benutzt mal solche Worte, wie lange lebte ich jetzt allein? Ach ja genau 81Jahre.
Aber egal.
Ich fuhr in die Stadt und kaufte einwenig ein, denn das Geld war ja eigentlich kein Problem, denn ich 810 Jahren kommt schon viel raus.
Ich kaufte knapp 15 Bücher.
1. House of Night
2. House of Night 2
3. House of Night 3
4. House of Night 4
Und noch einige andere. Ich fing gleich an mit House of Night und dann las ich den 2 Band und dann war es auch schon Morgen.
Ich packte meine Sachen zusammen und fuhr mal wieder in die Schule und meine Gedanken drifteten immer wieder zu Alec.
Wie ging es im wohl? Was tat er den Gerade? Dachte er manchmal an mich?
Ich musste ihn jetzt jedoch vergessen.
Die Fahrt war 10 Minuten lang aber mir kamen sie wie 10 Stunden vor. Denn ich vermisste Alec und dagegen konnte ich nichts tun.
Ich nahm mir vor am Wochenende nach Italien zu Fliegen und ihn zu besuchen, denn ich wollte ihn so gern wieder sehen, doch was war mit den Volturi?
Ich war hin und her gerissen. Ich wusste nicht was ich tun sollte.
War meine Angst vor den Volturi stark genug um mich von Alec fernzuhalten?
Ich musste es mir gut überlegen, denn die Volturi wollten mich und zwar wollten sie dass ich bei ihnen blieb. Sie wollten meine Gabe.
Was ich konnte war einfach einmalig, okay ja jede Gabe ist einmalig aber meine war so in der Art noch nie gab –.
Und auch nie geben wird.
Ich lenkte meinen Wagen zum Parkplatz und blieb noch sitzen und wartete dass die Tränen flossen, bis ich wusste dass ich ja gar nicht weinen konnte.
Also steig ich aus und lief selbstbewusst zum Zimmer.
Als ich ankam saßen alle da und redeten wie am Tag davor. Doch diesmal musste ich sie auf mich aufmerksam machen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 09.02.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch ist für meine Einzige und wahre Freundin Lea Dankee für deine Hilfe

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