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Sterben...? Ist nicht so einfach! (Prolog)

"Bieb....Bieb.......Bieb....."

Dieses Geräusch macht mich noch verrückt! Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch sie fühlten sich so schwer an, dass es mir nur mit Mühe gelang sie ganz leicht aufzumachen. Aber genau indem moment andem ich sie geöffnet hatte, fielen sie mir wieder zu. So ging es noch eine weile weiter,  bis ich endlich zu mir kam. War ich in einem Krankenhaus oder was? Ich wusste nicht mehr, wie ich hierher gekommen war.

Ein schrecklicher Schmerz in meinem inneren brachte mich zum stöhnen. Ich versuchte aufzustehen, aber dadurch machte ich es nur noch schlimmer. Ich ließ mich wieder in das Kopfkissen fallen. Mir wurde leicht übel, als die Erinnerungen an die davorige Nacht hochkamen. An die Nacht andem ich erfuhr, dass alle die ich kannte mich angelogen hatten. Sogar der Mann der gesagt hatte, dass er für mich sterben könnte. Mein Herz verkrampfte sich und meine Augen fielen mir wieder zu. Ich versuchte mich nochmal aufzurichten um von hier zu verschwinden, doch meine Muskeln gehorchten mir nicht! Das letzte was ich mitbekam, waren Ärzte und Krankenschwester, die plötzlich neben mir aufgetaucht waren.

Dann drang die Dunkelheit über mich.

So schnell kann sich dein Leben verändern! :


Meine Güte! War es denn so schwer etwas zum Anziehen auszusuchen und dann zur einer Party von einer besten Freundin zu gehen? Anscheinend schon, denn ich saß seit Stunden vor meinem Kleiderschrank und  wusste immer  noch nicht was ich anziehen sollte. Ich hatte unzählige Kleider auf den Boden geschmissen und saß jetzt verzweifelt auf meinem Bett. Das konnte doch nicht wahr sein!!! Alle Kleider die ich bis jetzt gekauft hatte waren nicht für eine Geburtstagsparty geignet. War ja auch klar. Auf wie vielen Partys war ich in den 19 Jahren schon gewesen. Ähmmm.. Lass mich mal kurz überlegen... AUF GARKEINEN!!! Ich hatte nicht sonderlich interesse daran mich vollzusaufen, von irgendwelchen Typen begrapscht zu werden oder im schmlimmsten Falle einen One-Night- Stand zu  haben, den ich später bereuen würde. Sowieso war ich ja noch Jungfrau. Nein das war mir nicht peinlich. Ich war sogar stolz darauf!

Aber egal. Ich MUSSTE zu dieser Party hin. Denn sonst könnte es ja sein, dass ich die einzigen Personen, die ich gut leiden konnte, verlor. Meinen besten Freund Jason und meine zwei besten Freundinnen Ann und Mary, die mir ungemein gedroht hatten auf diese Party hinzugehen. "Sonst siehst du uns niewieder, KAPPIERT?!?!" , hatten sie wie aus einem Mund geschrien. Mary hatte heute Geburtstag. Sie feierte ihren 20. Was mich echt immerwieder schockierte, denn sie sah aus wie 16 und war auch ein sehr hüpsches Mädchen. Ihre langen schwarzen Haare reichten ihr bis zur Taile und ihre helle Haut betonte ihre pinke Lippenfarbe wie ihre braune Augenfarbe. Ann war dagegen blond und hatte wunderschöne blaue Augen, die einen sofort zum lächeln brachten.  Und ich dagegen war ein simples Mädchen. Ich trug nie ein Ausschnitt oder etwas sehr gewagtes nur um irgendwelche Jungs umzuschmeißen. Im Gegenteil. Ich trug niemals zu kurze Sachen wie Hotpants-eine Jeans die bis zum Knie ging, reichte mir auch. Jetzt habt ihr ganz bestimmt ein scheußliches Bild von mir oder. So ist das aber nicht! Ich sah sogar mit solchen Sachen sehr scharf aus. Ich hatte halt einfach eine sehr schöne Figur. Ich wurde sogar einparmal von irgendwelchen Typen gefragt mit dene ins Bett zu steigen. Aber wie schon gesagt ich bin noch Jungfrau.

Verzweifelt suchte ich mein Handy, der irgendwo in diesem Kleiderhaufen stecken musste. Nach gefühlten 20 Minuten hatte ich es auch gefunden. Sofort rufte ich Mary an, die auch sofort dran ging.

- "Kriiiiiiiiiiiiiiiiiiisteeeeeeeeeeeeeeeeen!!! Wann hast du eigentlich vor zu kommen?" Sie klang wircklich sehr verärgert. Ich schaute auf meine Armbanduhr und musste feststellen dass die Party seit genau 30 Minuten schon angefangen hatte.

-"Oh mann! Mary, ich hab die Zeit total vergessen.... Mary es tut mir schrecklich schrecklich leid aber ich kann nicht kommen! Ich habe nichts passendes gefunden!" Ich versuchte so verzweifelt und traurig zu klingeln, wofür ich mich echt anstrengen musste.

-"Ach süße! zerbrich dir doch dein kleines Gehirn nicht für sowas. Komm einfach her und ich zaubere aus dir eine kleine Partysüchtige!" Und schon hatte sie aufgelegt.

Nach einem innigen Seufzer zog ich mir meine Lederjacke über meinen weißen Top und machte mich auf den Weg. Ich konnte ja nicht wissen, dass diese Party meine Welt komplett verändern würde.

Gruselgeschichte

Die Leute hier regten mich alle auf. Manche tanzten andere waren zwar auf der Tanzfläche aber waren mit etwas ganz anderem beschäftigt. Manche verschwanden in irgendwelchen Räumen und andere bedienten sich in der Küche.

Und ich sah ihnen dabei zu. Nachdem ich hier aufgetaucht war, hatte Marry mich ins Schlafzimmer gezerrt und mich echt hüpsch gemacht. Im Moment war es 20 Minuten nach Mitternacht. Ich trug jetzt ein weißes Kleid welches trägerlos und echt scharf aussah. Ich genieß es alleine zu sein. Doch dann kam ein betrunkener und stinkender Typ und hockte sich neben mich. Damit war es wohl aus mir meiner Ruhe.

-"Alleine hier?" nahm ich die Stimme der unbekannten war. Der Geruch von Alkohol stieg mir in die Nase und ich schluckte. "Am besten du ignoriest ihn!", ermahnte ich mich. Daran scheiterte ich jedoch als der Typ auch noch mein Kleid versuchte hochzuziehen.

-"Bist du bescheuert oder was?", schrie ich ihn an und leerte die Bierflasche die er in der Hand hatte auf seinen Kopf. Bevor er reagieren konnte haute ich ab und ging nach draußen. Im Garten befanden sich nur Paare die in einer Ecke heiß rummachten. Ich versuchte so gut es ging nicht hinzuschauen und lief einfach weiter. Doch hier wurde es  mir auch zu blöd und ich enschloss nach Hausen zu gehen. Davor ging ich kurz zu Marry und sagte ihr, dass ich müde geworden war.

-" Ach süße die Nacht hat doch erst jetzt begonnen!" Sie war nur noch wackelig auf den Beinen, was mir zeigte dass sie sich morgen an nichts mehr erinnern würde. Ich machte mir also nicht die Mühe um sie zu überreden. Ich gab ihr einen Kuss auf die Backe und lief zu meinem Auto. Ich hatte sehr weit weg gepark, weshalb ich eine lange Strecke auch laufen musste. Es war stockfinster und sehr ruhig. Ich bekam langsam Gänsehaut wegen der Kälte. Meine Jacke und Kleidung hatte ich bei Marry gelassen. Ich beschleunigte meine Schritte, denn langsam kriegte ich auch noch Angst. Die ganze Zeit schaute ich mich um, da ich das Gefühl hatte, beobachtet zu werde. Ich erreichte schließlich mein Auto. Ich stieg ein, starte den Wagen und fuhr weg, so schnell ich nur konnte.

 

Zu Hause angekommen stieg ich aus und ging die wenigen Treppen hoch zu meinem Haus. Als ich das Schlüsselbund nahm um die Tür aufzumachen sah ich das dass gar nich nötig war,  denn die Tür war schon offen. Ich blieb einfach stehen und betrachtete meine verwüstete Wohnung.  Ich ging herein und nahm das Haustelefon  um die Polizei  zu rufen. Nachdem ich die Nummer gewählt hatte, musste ich feststellen das das Telefon nicht mehr funktionierte. Langsam wurde ich nervös, denn ich wusste ja schließlich nicht ob die Einbrecher sich immernoch in meiner Wohnung befanden.

 

Da hörte ich es.

 

Mein Herz drohte still zu bleiben. Genau hinter mir war jemand und er lachte! Langsam drehte ich mich um und sah einen Mann. Vielleicht in meinem Alter. Er grinste mich an und dabei schüttelte er seinen Kopf. Ich blieb wie angewurzelt stehen und betrachtete ihn. Mein Ende ist gekommen!, dachte ich. Ich werde in meiner eigenen Wohnung von einem unbekannten umgebracht und am nächsten Morgen oder Übermorgen werden sie meine Leiche finden!

-" Na Kristeeeen? Hast wohl gedacht ich würde zulassen dass wir unerwünschte Besucher kriegen?" Die Stimme holte mich zurück in die Realität. Er betonte meinen Namen so als würde er gleich kotzen. Ich war NOCH nicht tot. Ich antwortete nicht und wollte erst gar nicht wissen woher er meinen Namen wusste. Bestimmt ein Stalker! Ich bakam langsam Panik und suchte irgendeine Flucht möglichkeit. Der Stalker kam immer näher ran und damit wurde auch meine Angst größer.

-"Wer bist du?"  Ich konnte nicht verhindern dass meine Stimme dabei zitterte und ich kurz davor war zu weinen. Er bemerkte dies wohl, denn sein lächeln wurde noch breiter als es eh schon war.

-"Dies wirst du früh genug erfahren, aber jetzt muss du mit mir kommen, Süße. Sonst kriegen wir beide gewaltig Ärger." Mit diesen Worten kam er auf mich zu. Als er genau vor mir stand und mir in die Augen schaute schnappte ich mir die Blumenvase, die auf dem Regal hinter mir stand und schleuderte es auf seinen Kopf mit der Hofnung er würde das nicht überleben. Ich brachte meine Beine zum Bewegen und flitzte raus aus der Wohnung.  Hinter mir hörte ich den Einbrecher stöhnen. Ja, er war nicht tot. Als ich raus ging, wusste ich nicht zu wem ich jetzt sollte? Zu Marry, die gerade ihren Geburtstag feierte? Wohl kaum. Und allle anderen waren wahrscheinlich betrunken oder schliefen schon. Ich blieb stehen und schaute mich wie ein ängstliches Hässchen um. Mein Atem ging zu schnell und mein Magen zog sich zusammen. Als ich wieder los rennen wollte, spürte ich etwas auf meiner Nase. Und ich dumme, die schon über 100 Entführungsfilme angeschaut hatte, atmete auch tief ein. Es wurde langsam alles Schwarz um mich herum. Meine Beine gaben nach und ich fiel. Ich bekam noch mit wie mich zwei starke arme auffangten und hoch hoben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und wie geht es jetzt weiter?

Ich hörte eine Stimme. Eine sehr männliche Stimme, die sanft nach meinen Namen rief. Ich konnte es nicht verhindern, dass ich lächelte und meine Augen aufmachte um den Unbekannten anzuschauen, der so schön meinen Namen gerufen hatte. Doch als ich sah wer dieser Unbekannter war, verging mir das Lachen sofort. Er saß vor mir und grinste mich an. Ich zuckte bei seinem Anblick zusammen. Er war NACKT!! Ok, er hatte zwar ein Short an, aber dieser Anblick reichte aus um mir einen knallroten Kopf herzuzaubern.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 30.01.2014

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