Cover

Impressum

Impressum
Deutsche Erstausgabe Februar 2016
Copyright © by Gabriel Sanders/Ara May 2016
All rights reserved
Verlagsrechte 2016 © by True Love Verlag, Simmerath
Kontakt:
E-Mail:
gabriel.sanders2016@gmail.com
Alle Rechte vorbehalten, Nachtdruck auch Auszugweise, Vervielfältigung und Veröffentlichung nur mit Genehmigung des Verlags. Das Buch enthält explizite homoerotische Handlungen.
Die Handlung, die handelnden Personen, Orte und Begebenheiten des Buches sind frei erfunden
Jede Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, ebenso ihre Handlungen sind rein fiktiv, nicht beabsichtig oder wären rein zufällig. Sämtliche Personen aus dieser Geschichte entspringen meiner Fantasie.

Cover: Das Model steht in keinem Bezug zu der Geschichte, noch sagt es etwas über seine sexuellen Vorlieben oder Praktiken aus.

 

Copyright Coverbilder:
©Mann: theartofphoto / fotolia.com
© Schild: Pixabay.de

© Auto und Mechaniker: Pixabay.de
Covergestaltung:
© Covergestaltung by Bonnyb Bendix
Text:
Gabriel Sanders
Lektorat/Korrektorat:
Bernd Frielingsdorf

 

Allgemein

 Micha
Liebe vs Triebe
Gay Fuck
Gabriel Sanders/Ara May

Lebenslauf Boris Peterson


Versicherungskaufmann bei einem großen Kölner Versicherungsunternehmen.


Leiter der Abteilung für Schadensregulierung.


Geliebter Sohn. Älterer Bruder. Treusorgender Ehemann und liebevoller Familienvater.


Jeder liebt Boris und Boris liebt jeden. Ganz besonders liebt er jedoch Männer, die Sex mit Männern haben.


Besondere Schwanzmerkmale: Dreiundzwanzig Komma fünf Zentimeter mit einem Durchmesser von sechs Zentimeter.


Wer kennt sie nicht, die Tage, an denen das Leben einfach zum Kotzen ist? Die Momente, wenn auf einen Scheißmontag statt eines geruhsamen Dienstags ein weiterer beschissener Montag folgt?


Die Woche irgendwie stillsteht? Und statt des täglich grüßenden Murmeltiers zu Hause die verwöhnte Ehefrau nörgelt, weil Mann nicht einsieht noch ein weiteres Paar überteuerte zweihundert Euro Pumps von der Kreditkarte abbuchen zu lassen oder eine Handtasche zum Schnäppchenpreis von dreihundert Tacken für glatten Wucher hält.


Die konsumsüchtigen Kinder plärren, weil es das neue Cyber PC- Spiel noch nicht auf dem deutschen Markt zu kaufen gibt und der beste Schulfreund von allen den besten Vater auf der Welt überhaupt hat. Schließlich scheute besagter weltbester Vater keine Mühen, um dem verwöhnten Stammhalter das PC-Spiel aus Übersee zu besorgen. Per Express, versteht sich.


Die eigenen Eltern wünschen sich mehr Zeit mit ihrem ältesten Sohn. Immerhin gibt es noch jüngere Geschwister, nicht viele, aber dennoch zwei an der Zahl. Verwöhnt. Verzogen. Der eine zieht partout nicht aus und lebt auf Kosten der Eltern. Der andere wechselt den Job genau so oft wie Boris‘ geliebtes Eheweib den französischen Haute Couture Nagellack auf den perfekt modellierten Fingernägeln.


Egal wie Boris es dreht und wendet, er bleibt der Arsch, der für alles zur Verantwortung gezogen wird.
Im Job. Zu Hause. Überhaupt.


~~~~~~

 

Wer konnte es ihm da übelnehmen, wenn er sich hin und wieder ein kleines Abenteuer zum Abreagieren gönnte? Richtig! Niemand! Daher scherte es Boris auch einen feuchten Kehricht, wenn die Kerle unter ihm ächzten und Gott um Gnade anflehten, während er ihre Lustlöcher mit seinem Schwanz stopfte. Schließlich waren sie selber schuld. In der Regel suchte er sich nur die aus, die versuchten ihn oder besser gesagt die Firma zu bescheißen.


Die Devise: ,Trautes Heim, Glück allein‘ galt schon lange nicht mehr für Boris‘ Wochenenden. Seine Frau bestand jeden Samstagabend, nachdem die Kinder im Bett waren, auf ihren statistischen Ein-Mal-in-der-Woche-Sex, langes Vorspiel inklusive. Nippel zwirbeln, Muschi lecken, aber wehe er kam ihrem Arschloch zu nahe. Jedes verfickte Mal quietschte das Weib dann erschrocken auf, boxte ihn in die Seite, kniete sich über ihn, rutschte soweit hoch, dass ihre Möse ihn fast erstickte. Stets blieb ihm dann nichts anderes übrig, als den Mund zu öffnen und mit seiner Zunge in ihre feuchte Höhle einzutauchen. Immer wieder und wieder. Seine Spucke vermischte sich mit ihrem glitschigen Ausfluss. Jedes Mal, wenn er meinte, es sei genug, setzte sie sich so hin, dass er keine Luft mehr durch die Nase bekam und den Mund weit aufreißen musste, damit er nicht unter ihr verreckte.


Wenn es sein Schicksal sein sollte beim Sex zu sterben, dann in einem engen Arsch, direkt nach dem Abspritzen in selbigen. Auf keinen Fall jedoch unter einer gierigen Möse, deren Besitzerin scharf auf seine Kreditkarte war.


Von Wochenende zu Wochenende kam Boris die heimische Reitstunde immer endloser vor. Meistens erreichte seine Angetraute ihren Höhepunkt erst, wenn er blind nach ihren Brustwarzen griff und feste hinein kniff. Wenigstens etwas, was er selber auch mochte. Wobei ihre dicken Titten ihn mittlerweile mächtig abtörnten.
Bei ihrer Hochzeit hatte sie noch ein mickriges B-Körbchen. Zwei Kinder und genauso viel Brust-OPs später besaß sie eine stattliche C-Größe.


Boris stand einfach auf feste Brustmuskeln, die er mit kräftigen Fingern durchkneten konnte. Nippel in einem kleinen runden Brustwarzenvorhof, die sich zu harten Knubbeln formten, wenn er daran zupfte, mit den Zähnen daran schabte oder Nippelklemmen ansetzte, die er später mit einem festen Ruck wieder abzog. Selbst eine dichte Körperbehaarung fand er toll. Solange sie einem Kerl gehörte, für den Wasser und Seife keine Fremdwörter darstellten. Frischem Schweiß war er ebenfalls nicht abgeneigt. Aber wenn sie stanken und mehrere Lagen Deo und Parfum auf der Haut mit sich rumtrugen, hatte er keinen Bock sich lange mit ihnen abzugeben. Da interessierte es ihn auch nicht die Bohne, ob dem Kerl einer abging oder nicht. Hauptsache Boris kam zum Schuss, und in solchen Fällen am liebsten so schnell wie möglich. Nach solchen Ficks ging er anschließend meistens frustriert zurück in sein Büro. Er mochte Sauberkeit und liebte den Geschmack seines eigenen Spermas auf ansonsten makelloser Männerhaut. Als absoluten Supergau empfand Boris es, wenn so eine Drecksau sein abschließender Freitagsfick war.


Übers Wochenende kam er leider von daheim nicht weg und sonntags stand ja Muschilecken im ehelichen Terminplaner. Wenn sie ihm wenigstens erlauben würde ihr zwei oder drei Finger in den jungfräulichen Arsch zu stecken. Oder statt ihn zu zwingen mit seiner Zunge die ausgeleierten Schamlippen ihrer Fotze entlang zu lecken, sollte sie ihm lieber erlauben, ihr Arschloch mit der Zunge weich zu rimmen.


Aber nein. Experimentierfreudigkeit kannte sie nur bei Klamotten und Schmuck. Jedenfalls freute er sich nach dem frustrierenden sonntäglichen Leckmarathon drauf, wenn am Montag der Arbeitsalltag begann und damit eine Schadensanzeige nach der anderen in sein Büro flatterte.

 

 

Micha

 Liebe vs Triebe

 

Oh Gott … Der Kerl sah heiß aus. Micha lief zwar meistens in Jeans und T-Shirt rum, kannte sich aber dank einer kurzen, jedoch sehr intensiven Sexbekanntschaft mit einem Nachwuchsdesigner bestens mit Mode aus. Der Anzug, den der Kerl trug, stammte von Brioni und saß wie angegossen. Betonte die breiten Schultern, die schmale Taille und die langen Beine. Er würde sein mickriges BAFöG darauf verwetten, dass der Arsch des Typen fest und knackig sowie dessen Beine kräftig und muskulös waren. Eben ein ganzer Kerl. Kein weichgespülter Alltagsficker. Blieb nur die Frage, wen der Kerl bumste? Männer oder Frauen? Vielleicht auch beides? Immer mehr Heten gönnten sich gerne eine Auszeit zwischen Feierabend und kuscheligem Abend im heimischen Wohnzimmer.


Womöglich gehörte der hier dazu. Und wenn nicht, Micha wusste um sein gutes Aussehen. Bis jetzt hatte ihm noch keiner lange widerstanden. Wer brauchte schon Liebe oder solche weichgespülte Gefühlswindungen. Das Leben war kurz. Straffe Haut, jugendliches Aussehen und Löcher sogar noch kurzlebiger. Er mochte heiße Sexspiele und genoss es seine Triebe schamlos auszuleben. Schließlich war es im Grunde egal, wem der heiße Mund gehörte, der eine Hete um den Verstand leckte, lutschte oder saugte. Nachts waren alle Katzen grau. Loch war Loch und Maul war Maul.Den meisten ging es um ein schnelles unkompliziertes Abenteuer. Nicht um eine langjährige Beziehung, die irgendwann von Alltagssorgen und Gleichgültigkeit aufgefressen wurde.


Wer in Michas Arsch landete, wollte für einen Moment vergessen, zu wem er nach dem Fick heimkehrte. Gut, jetzt hätte er sich durchaus Kerle aussuchen können, die frei und ungebunden waren. Doch wozu? Damit die ihn nervten? Auf Treue pochten und heimlich Ringe für die Ewigkeiten aussuchten, die sie ihm an den Finger stecken konnten. Nein danke. Nicht mit ihm. Er war jung. Sah gut aus. Wollte Spaß haben und niemanden, der ihm mit Gelaber über Treue, Verantwortung und dem ganzen Mist auf die Eier ging.


Wobei er harte, dicke Eier durchaus mochte. Wenn der dazugehörende Kerl dann noch so aussah wie der im Anzug … Halleluja.


„Junger Mann, Sie werden fürs Arbeiten bezahlt, nicht um Löcher in die Wand zu starren. Die Akten müssen in den Keller und sorgfältig abgeheftet werden. Herr Bauer erwartet Sie bereits. Ab morgen gehört der Keller Ihnen ganz alleine. Herr Bauer geht in den wohlverdienten Urlaub. Also los. Worauf warten Sie denn noch?“


Verdammt. Micha hasste die blöde Wetterziege vom Empfangsbereich. Grau wie eine Maus. Biestig wie eine Stechmücke und sauertöpfisch wie eine alte Jungfer, die sie garantiert auch war. Wer würde schon freiwillig so eine alte Xanthippe anfassen und bumsen? Gott … da würde bestimmt jedem Mann der Schwanz freiwillig abfallen. Selbst wenn man die hässliche Schachtel einfach auf den Bauch drehen und in den Arsch ficken würde, wäre es eine Glanzleistung, in ihr abzuspritzen. Allein wenn die schon den Mund aufmachte. Vielleicht mit einem Knebel? Ja, das könnte funktionieren. Solange der Kerl vorher eine lange Durststrecke zu überbrücken hatte. Ihn selber könnte man auf einer einsamen Insel auf der blöden Kuh festnageln. Da würde er lieber den Rest seines Lebens eine Kokosnuss bumsen, statt deren knochigen Hintern. Dabei machte ihm die Aussicht auf zwei Wochen alleine im Keller und Akten sortieren nicht mal etwas aus. Herr Bauer war jedenfalls ein ganz netter Kerl. Ende fünfzig, mit den Gedanken mehr bei seinem baldigen Vorruhestand als bei der Aktensortierung. Außerdem hatte er eine großzügige Frau, die, seit Micha drei Tage in der Woche als Praktikant ihrem Mann bei der Arbeit unter die Arme griff, diesem immer ein paar Butterbrote zusätzlich schmierte. Ab und an gab es auch mal selbstgebackenen Kuchen oder Plätzchen.


Ja, den alten Bauer würde er schmerzlich vermissen. Ansonsten würde ihn da unten kaum jemand stören und er konnte in Ruhe nach getaner Arbeit Pornos gucken und sich zur Entspannung einen runterholen. Zudem juckte es ihm unter den Fingernägeln, herauszufinden, wer der heiße Typ eben war, auf den er sich später garantiert einen wichsen würde.


Der restliche Tag war genauso verlaufen, wie Micha es vorhergesagt hatte. Langweilig und ereignislos. Einzig Frau Bauer sorgte für einen Lichtblick. Zu den Butterbroten gab es selbstgemachten Apfelstrudel. Köstlich. Und weil er jetzt zwei Wochen ohne Verpflegung aus dem Hause Bauer auskommen musste, hatte sie ihrem Mann eine große Blechdose mit Keksen mitgegeben.Warum konnten nicht alle Frauen sein wie sie? So mütterlich und warmherzig.


Micha kannte so etwas nicht. Seine eigene Mutter hatte ihn nach dem Abi vor die Tür gesetzt. Alleinerziehend verfluchte sie seinen unbekannten Erzeuger, für die schwule Neigung ihres einzigen Kindes verantwortlich zu sein. Von ihr konnte er diese Perversion schließlich kaum haben. Von seinem Vater allerdings auch nicht. Schließlich hatte der ja seine Mutter gebumst. Aber die Unlogik in ihrer Theorie erkannte diese einfach nicht. In der kleinkarierten und bigotten Welt seiner Mutter hatte der liebe Gott für jedes Loch das passende Deckelchen erschaffen. Manche waren dafür gedacht, dass man etwas einführte, im illustren Verstand seiner Mutter kurz Vagina genannt, andere wiederum, um etwas hinauszupressen, womit das Arschloch gemeint war. Verdrehte Logik oder anders ausgedrückt Homophobie.


Nachdem sie ihren Sohn eines Nachmittags dabei erwischte, wie er auf dem Rücken liegend, die Beine über den Schultern eines ehemaligen Klassenkameraden hängend, dessen Schwanz tief in seinem engen Loch steckte und der ihm gerade den Verstand aus dem Hirn und das Sperma aus dem Schwanz vögelte, war klar, dass Satan persönlich ihr Haus infiltriert hatte. Wer konnte auch ahnen, dass seine Mutter früher Feierabend machte, um wegen akuter Schmerzen zum Zahnarzt zu gehen? Immerhin durfte er einige seiner Sachen packen und das extra für ihn angelegte Sparbuch mitnehmen. Ein Vermögen war dort nicht drauf, aber zumindest musste er unter keiner Brücke schlafen.


Er nahm den Zug nach Köln. Landleben in der Eifel war eh scheiße und spießig dazu. Zudem hatte er einen Studienplatz in Köln bekommen und wäre über kurz oder lang sowieso umgezogen. Die ersten Nächte verbrachte er in einer Jugendherberge und als die Ferien anfingen und immer mehr Familien dort übernachteten, wechselte er in ein kleines Hostel. Dort bekam er einen Job. Zwar eher zufällig und mies bezahlt, aber besser als nichts. Später wurde er Untermieter in einerStudenten WG und seit einigen Wochen war er stolzer Mieter einer kleinen Bude. Bis sein BAFöG Antrag genehmigt war, dauerte es damals eine ganze Weile und davon alleine leben würde er auch niemals können. Köln war teuer, Micha chronisch untervögelt und arm wie eine Kirchenmaus.


Klar gab es reichlich Typen, die ihn damals allzu gerne abgeschleppt hätten. Aber er stand schon auf hübsche Kerle. Am allerliebsten mochte er Sugar Daddys, die seine Lebenshaltungskosten übernahmen und zusätzlich einen zweiten, jung, knackig und voll im Saft. Natürlich würde er auch beides in einer Person nehmen. Wobei der Sugar Daddy dann wohl aus dem Arrangement ganz klar rausflog. Älter als Mitte Dreißig sollte sein Wohltäter dann doch nicht sein, wenn er sich wegen diesem bei den jüngeren Kerlen zurückhalten sollte. Zumal er seit einiger Zeit mit einem jungen Piloten befreundet war. Nichts wirklich Ernstes. Hin und wieder gingen sie am Wochenende zusammen aus, sofern er nicht in der Luft war oder in einer anderen Stadt seine Nacht verbrachte. Mattis, so hieß der Pilot, gefiel ihm recht gut, auch wenn der einen kleinen Fetisch mit Männerfüßen hatte. Dummerweise wohnte Mattis noch bei seinen Eltern und so konnten sie sich entweder in Michas kleiner Studentenbude zum Ficken treffen oder einen der Darkrooms nutzen. So nett ihre Treffen immer waren, auf Dauer würde es Micha nicht weiterbringen. Und sein letzter Ü50 Sponsor mutierte nach mehrmaligem, recht zähfließendem, Matratzensport zu einem regelrechten Klammeraffen. Was ihrer Fick-für-den Konsum-Beziehung ein schnelles Ende bereitete.


Das Praktikum in der Versicherungsfirma, wo er zurzeit arbeite, wurde Gott sei Dank gut bezahlt. Könnte zwar mehr sein. Aber immerhin. Kleinvieh machte auch Mist und die geile Anzugschnitte von heute Morgen könnte durchaus ein Rundumpaket sein. Jung genug, um noch reichlich Saft im Schwanz und Durchhaltevermögen zu besitzen.Geld, um sich schicke Designeranzüge leisten zu können, und gut aussehen tat er auch noch. Alle wichtigen Punkte wären damit erfüllt. Einen Zusatzbonus bekam er ebenfalls. Selbst einige Stunden und zwei Handjobs später fing Michas Penis erneut an zu tropfen, wenn er bloß an den Typ dachte. Das geschah ihm selten. Selbst bei Mattis handelte es sich eher um Druckabbau statt permanentem Geilheitsgefühl, wenn er an diesen dachte. Noch sechzig Minuten und Micha hatte Feierabend. Herr Bauer war bereits mittags nach Hause gegangen. Passenderweise Überstunden abbauen, da sein Urlaubsflieger bereits am Spätnachmittag Richtung Lanzarote abhob.


Alle Akten des heutigen Tages steckten in den vorgesehenen Ordnern. Nur Arbeitsgeile oder Bekloppte würden sich um neue Arbeit bemühen. Beides traf auf Micha nicht zu. Morgen war schließlich auch noch ein Tag, warum also sollte er sich mehr Stress als nötig aufhalsen? Dann lieber rasch seine Lieblingspornoseiten checken und vielleicht noch schnell eine Rubbelaktion starten. Papiertaschentücher hatte er noch genug und S-Bahn fahren mit Ständer empfand er als mega unangenehm.


Pünktlich auf die Minute befand sich Micha eine Stunde später auf dem Weg nach oben. Feierabend. Zeit nach Hause zu fahren. Alles im allem hatte er viel geschafft. Hundertsechsundfünfzig Akten standen an Ort und Stelle, er war auf dem neuesten Stand seiner bevorzugten Internetseiten und hatte dreimal abgespritzt.


Gerade als er durch die Drehtür am Eingang auf die Straße treten wollte, bekam er einen leichten Stoß, dem ein genervtes „Sorry“ folgte. Ein mehr als angenehmer Duft stieg in Michas Nase. Die tiefe männliche Stimme sorgte für einen wohligen Schauer, der ihm warm über den Rücken rann, und in seiner Hose wurde jemand sehr lebendig. Sein Puls beschleunigte sich und er bekam tatsächlich Herzklopfen. Gott ... So etwas hatte er noch nie in diesem Maße gefühlt. Sein Herz legte einen Gang zu und raste durch Michas Brustkorb wie ein Wirbelwind.


Bevor er irgendetwas erwidern konnte, krächzte hinter ihm die dumme Pute vom Empfang: „Herr Peterson … Herr Peterson … Gott sei Dank, dass ich Sie noch erwischt habe, Herr Peterson.Der Umschlag wurde eben für Sie abgegeben. Mit dem Vermerk „Dringend“ und der Bitte, Ihnen diesen auf jeden Fall noch heute zuzustellen.“


Jetzt schmiss die blöde Schnepfe sich auch noch in Pose. Verdammte Hacke … Die hatte es wohl echt nötig. Mit zitternden Fingern fuhr sie durch ihr Haar. Ihre fahlen Wangen bekamen einen rötlichen Farbton und sie kicherte wie ein junges Mädchen, das auf seinen Boygroup-Star traf. Die garstige Ziege war echt das Letzte. Aber immerhin wusste er jetzt, wie der attraktive Anzugträger hieß, der ihm schon den ganzen Tag nicht aus dem Kopf ging. Aus der Nähe sah er sogar noch um einiges besser aus, als aus einigen Metern Entfernung wie heute Vormittag. Morgen würde er eine interne Suchaktion starten. Viele Mitarbeiter mit demselben Namen gab es bestimmt nicht. Dieser Mann ging ihm unter die Haut. Aber so richtig. Mit allem drum und dran. Liebe auf den ersten Blick, schoss es Micha durch den Kopf. Vehement verwarf er diesen Gedanken. Niemals. Nicht er. Liebe war etwas für Weicheier. Gott...Er war einfach nur Geil. Jawohl, sonst nichts.


„Danke, Frau Wagner. Warum bekomme ich den Umschlag dann erst jetzt? Fühlen Sie sich am Empfang überfordert? Möchten Sie gerne an einen ruhigeren Platz versetzt werden? Wie lange haben Sie noch bis zur Rente? Wie wäre es, wenn Sie zukünftig die Vertretung von Herr Bauer übernehmen? So weit ich weiß, geht dieser in einigen Monaten in den Vorruhestand und es wird noch ein Nachfolger gesucht. Abgearbeitete Akten haben keine Dringlichkeit. Und Sie müssten nicht die halbe Straße zusammenschreien, um mir wichtige Postunterlagen zu überreichen.“


Micha ging bei dem herrischen Tonfall des Anzugträgers beinahe einer ab. Mitten auf dem Bürgersteig einer belebten Kölner Straße. Der Gesichtsausdruck von Frau Wagner… Geil. Was anderes fiel ihm dazu nicht ein. Sein Blick klebte förmlich an der Lichtgestalt. Ein derartig attraktives Aussehen müsste verboten werden.


Schmale, kantige Gesichtszüge. Hohe Wangenknochen. Braune Augen. Vereinzelte widerspenstigedunkle Haarsträhnen fielen in eine hohe Stirn. Sie gaben ihm ein frisches, attraktives Aussehen. Schöngeschwungene Lippen, die allein schon eine Sünde wert waren. Schmale, kräftige Finger und …Fuck… Einen Ehering. Verdammt. Also doch eine Hete.


Nun gut. Man konnte nicht alles haben. Micha wäre dann halt sein kleines schmutziges Geheimnis. Kein Problem. Hauptsache, der Kerl erwies sich als potent und spendabel genug. Mit dem Rest konnte er gut leben.
Ohne Micha weiter zu beachten, nahm der Anzugträger den Umschlag, den Frau Wagner ihm immer noch mit schreckgeweiteten Augen hinhielt, entgegen, drehte sich um und eilte raschen Schrittes davon.


Da Micha keine Lust hatte, den Frust von der baldigen Kellerassel abzubekommen, machte er sich ebenfalls aus dem Staub.


~~~~~

 

Neuer Tag. Neues Glück. Übernächtig saß Micha an seinem Kellerarbeitsplatz. Die letzte Nacht war recht durchwachsen gewesen. Erst konnte er nicht einschlafen, weil sein Herz und seine Gedanken einfach nicht zur Ruhe kommen wollten. Ständig schwirrte der Anzugträger darin herum. Als er endlich in einen unruhigen Schlaf fiel, träumte er dann auch noch von dem heißen Kerl. Beim Aufstehen war er gleichzeitig wie gerädert und total aufgedreht.


Zum Glück waren es diesmal wesentlich weniger Akten, die er einsortieren musste. So hatte er mehr Zeit für seine Recherche. Boris Peterson. So hieß der Anzugträger mit vollständigem Namen, war einer der Big Bosse. Mitte dreißig. Verheiratet. Zwei Kinder. Mehr Infos gab die Firmenwebseite nicht her. Bei Google wurde er ebenfalls nicht weiter fündig. Blieb also nur die persönliche Observation.


Die Nächte bleiben weiterhin unruhig. Sein Herz behielt den ungewöhnlichen Takt bei und die Träume wurden sehnsüchtiger und heißer. So frustrierend die nächtlichen Stunden waren, um so besser schritten seine Nachforschungen voran. In den nächsten Tagen stellte Micha schnell fest, dass Peterson stets als einer der Ersten im Büro erschien. Im Laufe des Tages verschwand er manchmal für einige Stunden, tauchte aber immer vor Feierabend wieder auf und verließ das Gebäude als einer der Letzten.


Schnell erkannte er einen gewissen Rhythmus in den Zeiten der Abwesenheit. Wo immer der Anzugträger hinging, er machte es zu regelmäßigen Zeiten. Da Herr Bauer immer noch mit seiner Frau auf Lanzarote weilte, konnte Micha seine Pausenzeiten selber einteilen. Solange am Abend alle Akten ordnungsgemäß an ihrem zugedachten Platz standen, interessierte sich niemand für den jungen Praktikanten, der ohne zu meckern sein Dasein im Keller fristete. Sogar die Kratzbürste vom Empfang ließ ihn seit jenem Abend, an dem das appetitliche Spritzgebäck sie zur Schnecke gemacht hatte, erfreulicherweise in Ruhe.


So kam es, dass Micha einige Tage später im gegenüberliegenden Café darauf wartete, dass Peterson das Versicherungsgebäude verließ. Als er endlich auftauchte, stand Micha rasch auf, überquerte die Straße und heftete sich an die Fersen seines Objekts der Begierde.


Weit laufen musste er nicht. Peterson bog in eine schmale Seitengasse ein und betrat zügigen Schrittes eine eher unscheinbare Autoreparaturwerkstatt. Überhaupt machte die Garage eher einen recht heruntergekommenen Eindruck. Wer immer hier arbeitete, schien nicht viel zu verdienen oder wollte kein Aufsehen erregen.


Neugierig geworden, was Peterson hier wollte, wartete Micha einige Minuten, fröstelnd an eine Hauswand gelehnt, dass Peterson die Garage wieder verließ. Es war Februar und verdammt kalt. Weiße Atemwölkchen entkamen seinem Mund, als er bibbernd versuchte nicht im Stehen festzufrieren. Als jedoch fünfzehn Minuten später noch immer kein Boris Peterson auftauchte, nahm er seinen Mut zusammen und öffnete vorsichtig die Türe, durch die der Anzugträger verschwunden war.


Vor Micha lag eine verlassene Halle, in der ein alter Volvo auf einer Arbeitsbühne stand und gut drei Meter über dem Boden schwebte. Daneben lag Werkzeug. So als hätte jemand es eilig dort hingeworfen. In einer Ecke sah er einen alten Tisch, mit einer Kaffeemaschine und mehreren benutzten Tassen, in denen er angetrockneten Kaffeesatz entdeckte. Alles in allem schien die Werkstatt nur aus diesem einen Raum zu bestehen. Okay … Bestimmt gab es hier noch irgendwo eine Toilette, aber nach mehr sah es wirklich nicht aus. Wo steckte dieser Peterson bloß?


Plötzlich hörte er ein dumpf klingendes Stöhnen, welches irgendwo vom anderen Ende der Halle zu kommen schien. Mit aufgeregt klopfendem Herzen machte er einige Schritte in die Richtung, in der er den Verursacher der Laute vermutete. Da … Wieder. Diesmal jedoch in einer höheren Tonlage und mit den Worten: „Ja…Fester…Jaaaa…Genau so …Mehr …Bitte …Ja … Gib’s mir …“ überlagert.


Scheiße, da waren welche am Ficken. Und wenn er es richtig deutete, waren da zwei Kerle am Werk. Derjenige, der um mehr bettelte, hörte sich zudem recht jung an. Ob Peterson vielleicht…? Wie hammergeil wäre das denn bitteschön?


Mittlerweile hatte Micha auf leisen Sohlen die Halle durchquert und nun sah er die Türe in der Wand. Kein Wunder, dass die nicht sofort ins Auge fiel. Dunkelgrau wie die Wände der Halle verschwand diese fast völlig zwischen dem Mauerwerk. Einen Spalt weit stand die Tür offen. Gerade genug, um zu erkennen, was in dem kleinen Raum, der tatsächlich die Toilette war, geschah.


Ein dunkelhaariger Junge, schätzungsweise in Michas Alter, kniete nackt auf dem geschlossenen Klodeckel und stütze sich mit den Händen an der Wasserspülung ab. Peterson stand mit heruntergelassener Anzughose hinter dem hübschen Twink, umfasste dessen schmale Hüften mit seinen starken, gebräunten Händen und rammte diesem kraftvoll seinen Schwanz in den Hintern. Wow … Was für ein Gerät. Micha hatte gewiss schon einige Schwänze gesehen, aber der hier, der war gigantisch. Lang, gerade gewachsen, beschnitten und von einem Umfang, der so manches Loch zum Qualmen brachte. Der niedliche Mechaniker schien jeden einzelnen der harten Stöße zu genießen. Mit geschlossenen Augen und leicht geöffnetem Mund gab der sich selbst eine Länge nach der anderen. Peterson griff in den Schopf des Süßen, zog dessen Kopf nach hinten und fiel gierig über dessen volle Lippen her. Ihre Zungen leckten und saugten wie im Wahn. Die beiden waren völlig auf ihr Tun fixiert. Schienen die Welt um sie herum komplett auszublenden. Micha sollte dies recht sein. So konnte er sich an dem Bild der fickenden Kerle ergötzen. Auch wenn es ihn seltsamer Weise schmerzte bloß der Zuschauer und nicht der Gefickte zu sein. Eifersucht kam hoch. Verdammt ... Was sollte der Scheiß denn jetzt? Er war NIE auf irgendetwas oder irgendjemand eifersüchtig.


Die Haut des Mechanikers schimmerte milchig weiß. Kein Haar verunzierte die fragile Gestalt. Alles blank. Sogar der Intimbereich. Sollte Schneewittchen jemals als Junge wiedergeboren werden, dann kniete die Version gerade in einer engen Toilette auf einem Klodeckel und reckte seinen kleinen Hinterm dem großen, muskulösen, leicht gebräunten Huntsman entgegen.


Michas Schwanz verlangte nach Aufmerksamkeit. Gott sei Dank, schien dort, anders wie in seinem Herzen, alles in Ordnung zu sein. Unangenehm drückte sein Geschlecht gegen den Reißverschluss seiner Jeans. Hektisch zerrte er an dem Zipper, zog ihn eilig nach unten, schob die Jeans samt Slip über seinen Hintern, spreizte die Beine, hinderte so die Hose daran, zu Boden zu fallen. Gleichzeitig fand er in dieser Position einen besseren Stand. Fest umfasste Micha seinen Penis mit der rechten Hand. Gab sich einige feste Längen. Erste Tropfen entkamen seiner Spitze. Mit dem Daumen verrieb er den Vorsaft über seine Eichel. Glitt mit der Hand den Schaft hinunter und verteile die kostbare Feuchtigkeit bis an die Schwanzwurzel. Rauf … Runter … Er passte den Rhythmus seiner Hand den Stößen des Anzugträgers an.


In dem engen Raum wurde das Tempo erhöht und Michas Finger flogen förmlich über den bis zur Grenze des erträglichen sensibilisierten Penis. Peterson rammte sein Rohr im Stakkatotempo in den Arsch seines Sexpartners. Dessen Töne gingen in eine höhere Tonlage über, die fast nur noch aus spitzen Schreien bestand. Ein lautes Klatschen ließ Micha zusammenzucken. Ein roter Handabdruck zierte die milchig weiße Arschbacke von Schneewittchen. Erneut holte der Anzugträger aus. Diesmal überzog die andere Backe ein leuchtendes Rot. Abwechselnd gab es nun leichte Schläge auf den zuckenden Hintern.


Erste Samenfäden fielen auf den Klodeckel. Schneewittchens Körper ruckte immer schneller und härter dem unablässig in ihn reinhämmernden Knüppel entgegen. Micha spürte, wie seine Hoden sich hochzogen. Seine Erektion wurde noch härter. Heilige Mutter Gottes, so hart war er schon ewig nicht mehr gewesen. Feuer sammelte sich in seinem Unterleib. Michas Orgasmus entlud sich schubweise in die pumpende Faust. Der junge Mechaniker schrie auf, Sperma spritzte auf den Deckel und die Wasserspülung. Peterson zog seinen Schwanz aus dem geschundenen Hintern, wichste einige Male in seine Hand. Durchtrainierte Bauchmuskeln unter straffer Haut zogen sich zusammen, eine weiße Spermaflut landete auf dem roten Hintern des hektisch atmenden Twinks. Ein Lächeln erschien auf dessen Gesicht. Rasch machte der eine hundertachtzig Grad Wendung, beugte den Kopf und leckte Petersons abklingende Erregung gründlich sauber. Dieser ließ den Burschen lächelnd gewähren und streichelte zärtlich durch dessen dunkles Haar. Nach getaner Schleckarbeit bekam er einen sanften Kuss auf die glänzenden Lippen.


Verdammt … So erregend die Szene in der Toilette nach wie vor auf Micha wirkte, er sollte schleunigst seine Hose hochziehen und verschwinden. Schließlich wollte er nicht entdeckt werden. Zudem musste er dringend nachdenken. Ehe er jedoch ein Stück zur Seite gehen konnte, sah er Peterson, wie er in seine Anzugjacke griff und einen Scheck herausholte, den er dem grinsenden Mechaniker in die Hand drückte. Dieser wiederum bedankte sich mit einem weiteren Kuss. Diesmal mit Zunge und erneut beugte der junge Mann den Kopf und küsste die Eichel, die vor einigen Momenten noch in seinem Hintern gesteckt hatte.


„Schluss für heute, Basti. Ich muss zurück ins Büro. Er war mir wie immer ein Vergnügen, deine Schadensanzeige zu bearbeiten. Lass dir nicht zu viel Zeit mit der nächsten. Ich mag deinen Hintern und wenn ich mich so umschaue, gibt es hier noch einiges, was auf den neuesten technischen Stand gebracht werden muss.“


„Keine Sorge, Boris. Liegt schon alles fertig formuliert im Schreibtisch und geht morgen zur Post. Und gleichfalls. Ich mag deinen Hammerschwanz und kann es kaum abwarten, wieder mit ihm in Kontakt zu kommen. Aber einen Kuss bekomme ich doch noch? Ich könnte dir auch noch schnell einen blasen. Ich beeile mich. Versprochen.“


Interessantes Gespräch. Langsam sickerte die Erkenntnis in Michas Gehirn, was zwischen den beiden ablief. Da Peterson der Boss der Schadensabteilung war, hinterfragte niemand dessen Bewilligungen. Und anscheinend überbrachte der die positiven Bescheide gerne persönlich und holte sich direkt vor Ort eine Belohnung ab.


Micha hatte genug gehört. Sein Gehirn lief auf Hochtouren. Während in dem kleinen Raum ein wieder erwachter Penis im gierigen Mund des raffinierten Mechanikers verschwand, verließ Micha gutgelaunt die Schraubergarage.


Wie gut, dass er ebenfalls bei Petersons Arbeitgeber versichert war. Zurück an seinem Arbeitsplatz füllte er eine Schadensanzeige aus, brachte diese persönlich in den obersten Stock und war so schlau, diese in die aktuelle Tagespostablage von Boris Peterson zu legen. Natürlich ganz obendrauf. Damit der Anzugträger sich ein Bild von dem neuen Schadensantragsteller machen konnte, hatte er ein recht ins Detail gehende Bild von sich mit dran geheftet. Schließlich konnte man nie wissen, wofür nackte Tatsachen eines Tages gut sein konnten. Jedenfalls brauchte er sich für seinen Körper nicht zu schämen. Zwar war er nicht ganz so grazil wie das niedliche Schneewittchen vorhin, aber einen guten Prinzen gab er allemal ab. Und zum ersten Mal hoffte er wirklich die Aufmerksamkeit eines speziellen Mannes erregen zu können. Die Szene vorhin war erregend gewesen. Kein Zweifel. Doch Michas dummes Herz schmerzte. Vieleicht war die Liebe ja doch nicht ausschließlich für Weicheier gedacht. Und womöglich ging sie nicht nur durch den Magen, sondern auch durch ein enges, vor Geilheit zuckendes Loch. Micha atmete tief durch. Drückte voller Energie den Rücken durch und beschloss das Spiel mit der Liebe zu wagen.


~~~~~

 

Gutgelaunt und entspannt kehrte Boris Peterson in sein Büro zurück. Auf seinem Schreibtisch lag ein ganzer Stapel neuer Schadensanzeigen. Vielleicht hatte er ja Glück und es war etwas oder besser gesagt jemand Interessantes dabei. Heute schien sein Glückstag zu sein. Zuerst Bastis Verwöhnprogramm und nun hatte ein richtiger süßer Schnuckel sein Handy geschrottet. Boris‘ Schwanz reckte sich aufgeregt dem aufreizenden Bild des Zerstörers zu.Hausbesuch erwünscht stand großgeschrieben am Ende des Textes.


Rasch checkte Boris seine Termine. Montag würde es gehen. Schnell formulierte er ein Antwortschreiben und brachte es höchstpersönlich zur Hauspost. Mal schauen, was ihn am kommenden Montag bei diesem Micha erwarten würde…


Ende der Vorgeschichte von Micha, dem Montagslügner und Boris Peterson, dem Familienvater auf lustvollen Abwegen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 17.02.2016

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /