Cover

Allgemein

Alle Rechte vorbehalten


Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Autors


Vervielfältigung und Veröffentlichung sind nicht gestattet.


E-Books sind nicht übertragbar.


Kopieren, verkaufen oder verschenken, verstößt gegen das Urheberrecht.


Die Handlung, die handelnden Personen, Orte und Begebenheiten des Buches sind frei erfunden.


Jede Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens,
ebenso ihre Handlungen sind rein fiktiv, nicht beabsichtig oder wären rein zufällig.
Sämtliche Personen aus dieser Geschichte entspringen meiner Fantasie.

 

Cover: Das Model steht in keinem Bezug zu der Geschichte, noch sagt es etwas über seine sexuellen Vorlieben oder Praktiken aus.

 

Korrektur: Bernd Frielingsdorf

 

 Covergestaltung: Bonnyb Benix

Bilder: Shutterstock und Pixabay

 

Der diabolische Adonis

Kapitel 1 - Leseprobe

 

Im Schritttempo fuhr Boris mit seinem Firmenwagen, einem gerade mal drei Wochen alten schwarzen BMW, die mit alten Eichen gesäumte Straße entlang.


Zum Vögel Eck 69. Wenn das mal keine vielversprechende Adresse war. Das gesuchte Haus lag ganz am Ende der ruhigen Wohngegend. Ein großer Teil der Grundstücke war sogar noch unbebaut. Ein großer halbkreisförmiger Wendeplatz führte Boris direkt vor eine breite Hofeinfahrt. Weiter kam er jedoch nicht. Ein schmiedeeisernes Tor versperrte ihm den Weg. Bevor er jedoch austeigen konnte, um nachzuschauen, ob es hier eine Klingel oder irgendetwas in der Art gab, teilte sich das Tor wie von Geisterhand geführt in zwei Hälften und ermöglichte ihm so die Weiterfahrt.


Im Rückspiegel sah Boris, wie sich das Tor wieder schloss. Ein wenig mulmig wurde ihm schon bei dem Gedanken, quasi eingeschlossen auf einem fremden Grundstück zu sein. Gut, im Büro würde man ihn irgendwann vermissen. Spätestens morgen früh. Aber wer weiß, was bis dahin alles passieren konnte.


BDSMler hatten mitunter seltsame Ansichten. Und Boris wollte nicht als frisches Fickfleisch auf dem Altar der Leidenschaft geopfert werden. Es sei denn, er wäre der Hohepriester in dieser unfrommen Messe.


Doch Boris war kein Feigling vor dem Herrn, daher parkte er den Wagen ordnungsgemäß in einer der schrägangelegten Parkbuchten. Noch ein letzter prüfender Blick in den Rückspiegel und er stieg aus.


Von der Rückbank holte er seine vor der Fahrt dort abgelegte Anzugjacke und zog sie über. Nicht weil ihm kalt war, sondern weil er seriös erscheinen wollte. Zudem stand ihm der anthrazitfarbene Anzug von Neill Barrett perfekt. Die Jacke betonte seine Schultern und die Taille. In der schmal geschnittenen Hose kamen seine langen Beine vorteilhaft zur Geltung. Selbst seine Rückansicht war zum Niederknien. Gerader muskulöser Rücken, der in einen strammen Knackarsch überging. Ohne zu prahlen, aber Boris empfand sich selbst als eine geile Zwölf auf einer Skala von eins bis zehn. Wobei die Zehn für gutaussehende Normalos als akzeptable Obergrenze galt. Aber Boris war weder ein Normalo, noch war irgendetwas an seinem Körper durchschnittlich. Wie viele Männer konnten von sich behaupten ein Kaliber von dreiundzwanzig Komma fünf Zentimeter Länge in der Hose zu haben? Und der Schöpfer hatte es sogar richtig gut mit ihm gemeint und ihm zu der stattlichen Länge noch einen Durchmesser von sechs Zentimeter dazugegeben.


So ein Rohr steckte kaum einer ohne Schmerzen weg, aber am Ende taten sie es dann doch alle. Bis jetzt gab es jedenfalls keine Beschwerden. Selbst seine heimische Möse frohlockte, wenn er sie bis zur Grenze der Besinnungslosigkeit damit fickte.

 

Ende der Leseprobe

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.01.2016

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /