Cover

Prolog

Damien

Langsam, aber sicher, nervt es. SIE ist uns wieder entkommen. Wir jagen SIE schon seit Jahrhunderten und das Beste ist, dass wir noch immer nicht wissen wie SIE aussieht. Wir wissen nur, dass SIE eine Frau ist und dass SIE eine 'undefinierbares Wesen' ist. Mehr aber auch nicht.

Ach wie unhöflich von mir, mich nicht vorzustellen: meine Name ist Damien Dearing, ich bin 996 Jahre alt und bin ein Vampir, aber nicht irgendein Vampir, ich bin der Herrscher der mystischen Welt, besser gesagt der Herrscher der mystischen Wesen. Ich regiere nicht nur über die Vampire sondern auch über Werwölfe, Feen, Kobolde und die anderen Wesen, aber zum Teil auch über die Menschen, da wir unter ihnen leben und höhere Posten in ihrer Gesellschaft haben. Wir finanzieren auch sehr viele Länder, da der Zentralclan (zudem ich gehöre und dessen Oberhaupt bin) das größte Vermögen der Welt besitz.

Ich bin schon 800 Jahre das Oberhaupt und der erste Vampir der regiert. Vor mir hat ein Magier das Amt inne. Er hat mir alles beigebracht was ich für diesen 'Job' wissen muss. Der aller erste war Sirus, ein 'undefinierbares Wesen' und hat es als erster, nach Jahren des Kämpfens, geschafft Frieden zwischen den Völkern zu schließen und sie zu einer großen Gemeinschaft vereint.

Nur kurz zur Erklärung, die undefinierbaren Wesen ist die mächtigste Art, die es in der mystischen Welt gibt. Sie sind Mischungen aus mehreren Wesen, aber Halblinge ( Wesen die zum Beispiel halb Vampir und halb Werwolf sind) zählen nicht dazu, da undefinierbare Wesen mehre als nur zwei Vermischungen haben. So mehr Gene sie haben desto stärker sind sie. Meisten werden es trotz der vielen Vereinigungen doch nur Halblinge, da ihre Körper zu schwach sind mehrere Wesen ins sich zu tragen. 

 

 

Unbemerktes Treffen

1920

Damien

 

"Das kann doch nicht sein!! Sie ist uns wieder einen Schritt voraus!" brüllte ich meine Männer an. Sie sind nur fünft und wir zu Hunderten, aber trotzdem ist SIE uns wieder entwischt.

 "Wir jagen Sie schon seit einem halben Jahr ununterbrochen! Wir brauchen jetzt mal ne Woche Pause!!" beschwert sich John. John kenne ich schon 600 Jahr und ist seit dem mein bester Freund. "Wir haben sowieso IHRE Spur verloren! Da können wir ja paar Tage in New Orleans bleiben und etwas Spaß haben!" sagte Sean mit einem großen Grinsen im Gesicht. "Okay, wir bleiben. Aber nicht länger als nötig!" sagte ich widerwillig.

Zu lange dauert diese Jagt, schon über verdammte 400 Jahre schafft es SIE zu entkommen. SIE ist eine Gefahr für mich und meinen Clan, deswegen muss ich SIE kriegen.

Ich habe nur 10 Männern erlaubt nach New Orleans zu gehen. Sonst hätte wir zu viel Aufsehen erregt. "Ich schlage vor wir gehen ins 'Rouge Noir', dort sind die Schönsten und in der gleichen Straße ist ein gar nicht so schlechtes Gasthaus, wenn ihr versteht was ich meine." sagte Sean und man sah ihm an, dass allein der Gedanke, eine Frau zu vögeln, erregt hat. " Macht was ihr wollt, ich gehe in eine Bar und lass mich voll laufen!" sagte ich sichtlich genervt. "Ach komm schon, lass dich nicht hängen, wir finden SIE schon früher oder später." versuchte mich John aufzuheitern. "Mir wäre früh aber lieber!" pampte ich ihn an, "wenn ihr mich jetzt entschuldigt, ich gehe jetzt saufen!" und ging weg. "Warte, ich komme mit, einer muss doch auf dich aufpassen.", rief mir John hinterher.

Wir gingen in eine Bar, die einem befreundeten Vampir gehört. Dieser Laden konntest du sicher sein, dass du glücklich wieder rauskommst. Er hatte jeden Alkohol den es nur gab und an Schönheiten für eine Nacht mangelte es nicht im Geringsten. "Na wenn das nicht mal der Chef höchstpersönlich ist. Lange nicht mehr gesehen, Damien. Was verschafft mir die Ehre!" sagte David mit verdammt guter Laune. "Hey David! Ich weiß nicht wieso John hier ist, aber ich bin hier um mich zu besaufen und vieleicht noch ne 'Lady' heut in mein Bett zunehmen! kannst du mir da weiterhelfen!?" sagte ich mit einem erfreuten Gesicht. "Du weißt doch, da bist du bei mir immer an der richtigen Adresse und aus irgendeinem Grund sind heute richtig viele 'Ladys' da." , "Wenn das so ist, nehm ich einen doppelten Whisky und mach ich mich mal auf die Jagd und du solltest dir heute Abend auch eine nehmen, sind ja genügen da". Das lässt John sich nicht zweimal sagen und schon schaute er sich nach was passenden um.

Nachdem ich meinen Frust etwas weggetrunken hatte, drehte ich mich um, um mir eine Bettgefährtin zu suchen. Ich muss ehrlich sagen, ich weiß ganz genau wie ich auf Frauen wirke. So auf den ersten Blick sah ich einige, die in Frage kamen, aber dann beschloss ich doch noch einen Doppelten zu nehmen. Als ich darauf wartete dass David mir mein Getränk brachte, sah ich sie und sofort zog mich ihre Schönheit in ihren Bann. Sie hatte Mahagonrote Haare (bestimmt eine Nachfahrin einer Hexe, da dunkelrote Haare nur Menschen haben, wenn sie von Hexen abstammen) und blau-graue Augen, die leuchteten (auch sehr typisch für Hexennachkömmlinge). Ein elegantes schwarzes Kleid betonte ihre perfekte Figur. An ihr war kein Gramm Fett zu viel und auch keins zu wenig. Erst wollte ich sie nicht ansprechen, da es mir schien sie würde auf jemanden warten, doch dann dachte ich:

 

Cady

Ich trank ganz gemütlich meinen Drink und war in Gedanken versunken. 

"Mein Leben ist so langweilig, das gibt es nicht."

Ich träumte vor mich hin als auf einmal der wunderschönste Mann, den ich je gesehen hatte, vor mir stand. Er war einfach ... keine Ahnung. Mir fehlten einfach die Worte bei diesem Mann und das musste bei mir schon was heißen, da ich das größte Mundwerk hatte das es nur bei einer Frau geben konnte. Er war atemberaubend. Er war so um die 1,94 m, hatte kurze schwarze Haare und so wunderschöne dunkelgrüne Augen, dass man sich einfach darin verlieren musste. Durch seine Kleidung sah man seinen durchtrainierten Körper. Ich war sprachlos.

"Hallo schöne Frau kann ich Ihnen Gesellschaftleisten?" fragte er mich mit einem verführerischen Lächeln. "J-Ja." brachte ich leicht stotternd raus. Oh mein Gott!! Seit wann stotterte ich vor einem Mann. Er sah amüsiert aus. Der bringt mich ja noch völlig aus dem Konzept. 

"Mein Name ist Damien" sagte er nach gefühlten Stunden des Schweigens. "Cady." brachte ich dann doch irgendwie mit einigermaßen fester Stimme raus. "Ich bin sehr erfreut Sie kennenzulernen, Cady". Er sprach meinen so sanft aus, dass mir ein Schauer über den Rücken lief. "Ich bin auch sehr erfreut!", "Kann ich Ihnen eine Drink spendieren?", fragte er mich. Ich nickte nur leicht mit dem Kopf, da ich wieder sprachlos war. Und fragt nicht wieso, denn ich weiß es nicht.

Nach meinem vierten Drink war ich wieder lockerer geworden und unterhielt mich mit Damien über die unterschiedlichsten Sachen. Er war der erste Mann, der an mir interessiert war, mit dem ich soviel an einem Abend gelacht hatte.

"Könnten Sie vieleicht 'Du' zu mir sagen. Wenn man 'Sie' zu mir sagt, fühle ich mich so alt?" bat ich ihn ganz höflich."Ja, Okay. Aber nur wenn du auch zu mir 'du' sagst." grinste er mich an. Wir redeten noch einige Stunden, bis ich merkte, dass ich ja noch einen Termin hatte.

"Es tut mir echt leid, aber ich muss los, ich werde erwartet." Mir passte es gar nicht, dass ich schon gehen musste, und das merkte man auch an meiner Stimme. „ Kann ich dich vielleicht wiedersehen?“, fragte er mit einer leichten Trauer in der Stimme und mit etwas Hoffnung. „Natürlich, wenn du das willst, wie wäre es morgen, wieder hier, aber vielleicht etwas früher?“, ich weiß nicht wieso aber mein Herz schlug schneller, als er nach einem zweiten Treffen fragte.“Ja klar, so gegen 16 Uhr, Okay?“, „Ja ist in Ordnung.“, mit einem letzten Lächeln verabschiedete mich von ihm.

 

Immer Näher

Damien

 Nachdem sie sich von mir verabschiedet hatte, sucht ich John, um ihm zu sagen, dass ich jetzt ins Gasthaus gehen würde. Doch vergebens. Bestimmt hat er sich schon eine geschnappt und ist gegangen.

„ Ich komme morgen wieder vorbei, David.“ Sagte ich flüchtig zu David und ging ohne auf seine Antwort zu warten.

Im Gasthaus angekommen nahm ich mir ein Zimmer und ging hoch. Vampire brauchen wenig Schlaf, aber es ist ein guter Zeitvertreib. Als ich mich auf mein Bett legte, dachte ich ziemlich viel an dies Frau, die mich mit ihrer Schönheit so gefesselt hat. Ich freute mich sehr auf unser morgiges Treffen und hoffte, dass sie auch wirklich kommen würde.

Am nächsten Tag wurde ich durch ein lautes Klopfen an meiner Tür geweckt. Genervt stand ich auf und öffnete die Tür.

„ Was gibt es?“ sagte ich sichtlich genervt.“Sean wurde angegriffen. Von einer Hexe. Wir konnten sie gefangen nehmen.“ Erklärte mir Taylor, einer meiner Männer, etwas hecktisch. „Und was willst du den jetzt von mir?“ zischte ich mit sehr böser Stimme, da meine Laune jetzt komplett im Keller war. „Sean schickt mich, um dich zu fragen ob wir  sie umbringen dürfen. Da sie sehr gefährlich ist.“  Ich sah, dass er Angst vor meiner Reaktion hatte. „Ja dürft ihr, aber macht es außerhalb der Stadt. Ihr könntet sonst noch auffallen.“ Ich versucht es ruhig zu sagen, was mir auch gelang. Ich deutete ihm mit einer kurzen Kopfbewegung, dass er jetzt verschwinden sollte, was er dann auch tat.

Ich schaute auf die Uhr und musste schockiert feststellen, dass es schon halb Drei war und ich mich schon langsam fertig machen musste, für das Treffen mit Cady. Allein wenn ich an sie dachte, verursachte es ein Kribbeln in meinem Bauch.

Als ich mich schon auf den Weg machen wollte, sah ich John, mit zwei Frauen, an einem Tisch, unten im Speisesaal, sitzen. Ich ging zu ihnen, um ihm mitzuteilen, dass er den Männern sagen soll, dass sie heute wieder ausgehen könnten. Doch bevor ich wieder gehen konnte, hielt mich John auf. „Wohin gehst du Damien?“ fragte er sichtlich neugierig. „ Ich habe eine Verabredung.“ Grinste ich ihn an. „ Und mit wem?“ scheinbar habe ich ihn neugierig gemacht. „Mit einer Frau, die ich gestern kennengelernt habe. Ich treffe mich heute wieder mit ihr, in der Bar.“ Und  mein Grinsen wurde immer größer. „ Ja dann, viel Spaß mit ihr.“ Ich verstand direkt was er damit meinte, ich verdrehte nur die Augen und ging.

In der Bar angekommen, begrüßte ich erst David und ging dann zu einem leeren Tisch. Ich merkte, dass ich eine Viertelstunde zu früh war. Doch das machte nicht, denn nach  fünf Minuten, sah ich schon Cady kommen. Das seltsame Kribbeln im Bauch wurde immer stärker so näher sie kam.

„Schön, dass du gekommen bist.“ Sagte ich mit freudiger Stimme. Sie zog ihren Mantel aus und setzte sich gegenüber von mir. „Wenn ich sage, ich komme, dann komm ich auch.“ Meinte sie mit einem wunderschönen Lächeln.

Wir bestellten uns Getränke und eine Kleinigkeit zu essen. Ich wollte mehr über sie wissen, also fing ich an sie aus zu fragen.“ Wie alt bist?“ fragt ich als erstes. „ 24 und du?“, sie war junger als erwartet, ich schätzte sie nämlich so auf mindestens 27 Jahre. „ 28, wohnst du hier?“, direkt als ich 28 sagt überkam mich ein schlechtes Gewissen. Es war nicht meine Absicht sie anzulügen, aber ich konnte ja schlecht sagen, dass ich ein paar Hundertjahre alt bin. „Nein ich komme eigentlich aus dem Westen. Ich bin nur hier um meinen Familie zu besuchen, jedoch bin ich relativ oft hier. Woher kommst du?“ Es war schade, dass sie aus dem Westen kam, denn gerade dort war ich selten. Da SIE nicht oft dort war. Gerade wegen solchen Momenten, hasste ich SIE. „Eigentlich komme ich aus Europa, aber seit einigen Jahren wohne ich an der Ostküste.“ Beantwortete ich ihre frage Wahrheitsgemäß. „Und was hat dich nach New Orleans getrieben?“ man hörte ihre Neugier in ihrer Stimme, was mich zum lächeln brachte, da es mir zeigt das sie Interesse an mir hatte. Es war mir eigentlich immer sehr egal, ob Frauen sich für mich interessierten, aber aus irgendeinem Grund war es mir  bei Cady nicht egal.

„Erst war ich aus geschäftlichen Gründen hier, aber meiner Freunde haben mich überredet noch ein paar Tage länger hierzubleiben, um etwas Spaß zu haben.“, für den letzten Teil hätte ich mich selbst Ohrfeigen können. Wie konnte ich ihr nur sagen, dass ich nur wegen Spaß hier bin. In mir stieg schon die Angst auf sie würde das jetzt falsch verstehen, aber sie fuhr einfach mit der Fragerei fort. „Was machst du von Beruf?“, ihre Stimme klang immer noch sehr neugierig. Ich wusste nicht ganz genau was ich ihr darauf antworten soll, aber ich bekam ja dann doch noch was raus. „Ehm … sagen wir mal so ich bin Unternehmer. Und als was arbeitest du?“, „Ich bin Planerin. Ich plane Veranstaltungen und solche Sachen.“ Antwortete sie mir, ich bekam die Erkenntnis das dieser Beruf gut zu ihr passte. Und allein, dass sie arbeitete bewunderte ich, da sie eine Frau war, war es zu dieser Zeit nicht leicht für sie einen Job zu finden. Nur sehr wenige Frauen arbeiteten zu dieser Zeit.

Nach langen hin und her, wollte ich die Frage stellen die mir solange auf der Zunge lag: „Bist du verheiratet?“ Sie fing an zu grinsen: „Nein, bin ich nicht, ich habe noch nicht den Richtigen gefunden. Aber ich hoffe, dass sich das blad ändert… und du? Bist du verheiratet?“ Ihre Wangen wurden leicht rot bei dieser Frage. „ Nein, ich habe auch noch nicht die Richtige gefunden.“ Meine Antwort war ehrlich. Nach sovielen Jahrhunderten, hatte ich noch immer nicht meine Gefährtin gefunden, wobei ich ehrlich sagen muss, ich habe nie richtig gesucht.

Wir unterhielten uns noch ungefähr eine Stunde, bis sie vorschlug spazieren zu gehen. Mir gefiel die Idee, weil wir dann ganz alleine wären. Es hatte schon angefangen zu dämmern, als wir aus der Bar kamen. Nach zehn Minute kamen wir auf das Thema ‚Liebe‘.“Warst du schon mal so sehr verliebt, dass du alles für ihn getan hättest?“ fragte sie mich fester Stimme. „Nein, ich war noch nie so richtig verliebt. Ich habe noch nie zu einer Frau ‚ich liebe dich‘ gesagt. Du?“ In ihren Augen war eine kleiner Schock von meiner Antwort, aber so war es, ich war noch nie so richtig verliebt, ich hatte einfach keine Zeit mich zu verlieben. Wegen des Schocks brachte sie ihre Antwort auf meine Frag leicht stottert raus: „ S-so richtig v-verliebt war ich noch nie, aber so eine leichte Verliebtheit hatte ich schon.“ Aus irgendeinem verletzten mich ihre Worte, dass sie Gefühle für jemand anderen hatte.

 

An einer Kreuzung blieben wir stehen. „ Ich sollte langsam nach Hause. Bestimmt fragt sich meine Familie wo ich bin.“ Sagte sie mit gesenktem Blick. „Kann ich dich wieder sehen?“ kam es wie aus der Pistole von mir. Ich musste wissen, ob ich sie wieder sehen würde, sonst hätte ich keine ruhige Nacht mehr. „ Ja, wenn du willst.“ Man hörte Freude in ihrer Stimme. Wir verabredeten uns für den nächsten Tag, aber dieses Mal an dieser Kreuzung, zur Mittagszeit.

Als ich sie weggehen sah, konnte ich nicht anders. „Cady, Warte!“ rief ihr hinterher. Als sie sich umdrehte, drückte ich gierig meine Lippen an ihre. Ihre Lippen waren so weich und süß. Zu meiner Verwunderung, erwiderte sie den Kuss. Ich weiß nicht wie lange wir da standen, aber für mich eindeutig zu kurz. Sie löste sich schwer atmend von mir. Wir schauten uns tief in die Augen. Ich wollte sie gerade wieder küssen, da merkte ich, wie John sich näherte, ich drehte mich um und da stand John auch schon. „Was ist?“ zischte ich. Er merkte, dass ich wütend war und wusste ganz genau, dass er jetzt einen richtig guten Grund brauchte, damit ich ihm nicht den Kopf abreiße.

„ Ich geh jetzt, wir sehen uns morgen.“ Sagte sie ganz ruhig und gab, zu meiner Verwunderung, mir einen leichten Kuss auf den Mund. Ich lächelte ihr hinterher und drehte mich um zu John, der schon ganz ungeduldig auf mich wartete. Bevor ich was sagen konnte, platzte es aus im heraus. „ Wir haben wieder Ihre Spur. Sean hat ihre Spur vor einer Stunde wahr genommen. Die außerhalb der Stadt waren, sind schon hinter IHRE her.“, „ Sie sollen Sie jagen, wie bleiben noch einen Weile hier. Das schaffen die auch ohne uns.“ John sah mich erstaunt an, so eine Antwort hatte er nicht erwartet. „ Die kleine hat es dir wohl angetan. Sonst wärst du nämlich der Erste, der hinter IHRE her wäre.“ Sagte er mit einem großen Grinsen im Gesicht. Ich ging nicht weiter drauf ein  und machte mich auf den Weg ins Gasthaus.  

Nicht alle haben Pech

Damien

Ich traf mich eine Woche lang, jeden Tag, mit ihr. Ich wusste nicht wieso, aber sie zog mich irgendwie an. Mit jeden Tag, den wir uns sahen, wurde das kribbeln in meinem Bauch größer.

An diesem Morgen wurde ich sehr früh wach. Da ich noch Zeit hatte, bis zu meinem Treffen mit Cady, beschloss ich, etwas Zeit mit den Anderen zu verbringen. „Na, was ist euch den über die Leber gelaufen?“ fragte ich, als ich ihre unzufriedenen Gesichter sah, aber schnell bemerkte ich, dass das ein Fehler war.

„Wo soll ich anfangen?! Eric kriegt keine Frau ab, Elija kriegt zu viele Frauen ab, Taylor verträgt keinen harten Alkohol und das Beste ist, Sean und ich hatten schlechten Sex. Also du kannst dir denken, dass wir nicht besonders gute Laune haben“ erzählte mir John mit seiner schlechten Laune. Jetzt bitte nicht falsch von Elija denken. Er ist einer der Wenigen im Zentralclan, der eine Gefährtin hat und wenn Vampire eine Gefährtin haben, schlafen wir nicht mit anderen Frauen.

Ich sah ihre bösen Blicke auf mir, als ich vor Lachen fast vom Stuhl gefallen wäre. „Sorry Leute, aber daran kann ich auch nichts ändern, wenn ihr es mit den falschen Weibern treibt oder sie nicht rumkriegt. Und wenn, du Taylor, keinen harten Alkohol verträgst, solltest du welchen mit weniger Prozent trinken.“ Brachte ich irgendwie raus.

 „ Du kannst bestimmt nur so gut reden, weil deine gut im Bett ist.“ Beschwerte sich Sean bei mir. „Ich habe keine Ahnung wie sie im Bett ist, ich habe noch nicht mit ihr geschlafen. Aber ich hoffe mal gut.“ Als ich das sagte, schauten mich alle total schockiert an. „Wie `du hast noch nicht mit ihr geschlafen‘? Wieso triffst du dich dann so oft mit ihr?“ Fragt mich Eric, mit dem größten Schock von allen. Eric ist ein Weiberheld. Er lässt keine Gelegenheit aus, eine Frau flachzulegen. Deshalb war sein Problem am lustigsten.

„Ich treffe mich einfach nur gerne mit ihr. Ist das so verwunderlich?“ Sie schauten mich alle komisch an, was verständlich war, da ich ja auch ein Weiberheld war, aber seit ich Cady getroffen habe, dachte ich nicht nur an Sex mit ihr. „Dann muss sie ja was ganz besonderes sein.“ Sagte Elija mit einem reisen großem Grinsen ihm Gesicht und ich habe direkt verstanden was er damit meinte.

Wir gingen auf das Thema Frauen und Sex nicht mehr ein, haben uns aber noch ein bisschen über Taylor lustig gemacht. Vampire haben keine Probleme mit menschlicher Nahrung und Getränken und wir brauchen sehr viel und starken Alkohol, um angetrunken zu werden. Aber ich glaube Taylor hat mit Alkohol Probleme, weil er ein Werwolf und noch sehr jung ist.

Nach zwei Stunden wurde es Zeit für mich, zu meinem Treffen mit Cady zu gehen, auf das ich mich schon sehr gefreut hatte. Ich hatte einen Anzug an, weil ich sie am Vortag ins Theater eingeladen habe. Obwohl es schon seit längerem ausverkauft war, bekam ich Karten. Ich bin ja der Boss.

Als ich am Theater an kam, wartete sie schon,  in einem wunderschönen dunkelblauem Kleid, auf mich. „Guten Abend schöne Frau, warten sie auf jemanden?“ fragte ich sie mit einem verführerischen Lächeln. Sie war sichtlich erfreut mich zu sehen mich zu sehen: „Ja, ich bin mit einem Mann verabredet, aber ich glaube er kommt nicht mehr.“ „Wenn Sie mit erlauben, würde ich ihnen gerne Gesellschaftleisten.“ Ich war schockiert, als sie was sagte, womit ich nicht gerechnet habe. „Nein, ist schon in Ordnung, ich geh einfach nach Hause.“

Sie wollte sich gerade umdrehen, da packte ich sie am Arm und küsste sie. Sofort erwiderte sie den Kuss und legte ihre Arme um meinen Nacken. Meine Zunge bat um Einlass in ihren Mund und gewährte ihn mir. In diesem Kuss lag soviel Verlangen und Sehnsucht nach Zärtlichkeit.  Das ich noch bei keiner Frau gefühlt habe.

Die Gesamten 400 Jahre drehte sich mein Leben um die Jagd nach IHR. Ich hatte nur Sex, um zur Befriedigung. Da war nie was von Zärtlichkeit oder anderem, nur purer Sex. Ich sah nie einen Grund darin, zu meinen Bettgefährtinnen zärtlich oder etwas von Gefühlen vorzuspielen. Schnell stellte ich klar, dass ich nur Sex wollte. Mehr nicht.

Widerwillig, löste ich mich von ihren Lippen. „Wir sollten rein gehen. Die Vorstellung beginnt gleich.“ Ohne weitere Worte hackte sie sich bei mir ein und wir gingen rein.

 

Cady

Wir schauten ein Stück über zwei Liebende, dessen Liebe unter einem schlechten Stern stand. Ich fragte mich, wie er Karten für dieses Stück bekommen hatte. Es war schon seit einem Monat ausverkauft.

Am Anfang konnte ich mich gar nicht auf das Stück konzentrieren, weil ich nur an diesen intensiven Kuss vor dem Theater denken konnte. Doch als die zwei Liebenden sich im Stück trennten, bekam ich ganz andere Gedanken. Was ist wenn Damien wieder zurück musste. Er sagte ja, dass er nicht lange hier sein würde. Der Gedanke dran, ihn nie wieder zu sehen machte mich traurig.

Am liebsten hätte ich ihn genommen und nie wieder  losgelassen. Ich wollte nicht, dass er geht, ich wollte, dass er bei mir bleibt. Ich wusste nicht wieso, aber ich dachte mir, dass es egal ist, was ich wollte, denn für ihn bin ich bestimmt nur eine von Vielen. Er hatte nie gesagt oder gezeigt, dass ich nur eine von Vielen bin, aber ich war seit einer Weile pessimistisch.

Erste Mal

Damien

 

Das Stück stimmte mich sehr traurig, da ich daran dachte, dass wir uns bald trennen müssten. Ich wollte, dass sie bei mir bleibt. Mit jedem Treffen wurde ich mir sicherer, dass sie meine Gefährtin ist. Und da war es wieder. Jedes mal wen ich daran dachte, dass sie meine Gefährtin sei, wurde ich unsicher und stellte mir selbst Fragen.

Wie würde sie darauf reagieren, dass ich ein Vampir bin?

Hätte sie Angst vor mir?

Würde sie bei mir bleiben?

Würde sie sich, um bei mir zu bleiben, auch in einen Vampir verwandel lassen?

Nach einer Woche, habe ich mich in diese Frau verliebt, aber ich wusste nicht ob sie mich auch liebte.

Wir gingen in ein kleines Restaurant um eine Kleinigkeit zu essen.

Als wir das Restaurant verlassen hatten, war es schon sehr spät. „Treffen wir uns wieder morgen?“ fragte ich wie jeden Tag, den wir uns trafen. „Natürlich. Wann und Wo?“ war ihre Standardantwort. „In der Bar, so gegen 15 Uhr.“ Sie nickte nur zur Bestätigung. Wir kamen uns näher, um uns zu küssen. Dieses Mal versuchte ich mich zu beherrschen und nicht so zu drängen. Der Kuss dauert nicht so lange, weil sie sich von mir löste, um was zu sagen: „Ich muss los. Ich wohne etwas weiter weg von hier. Wenn ich jetzt nicht gehe, muss ich gar nicht mehr schlafen gehen.“ Sie versuchte zu lächeln, aber es war ein trauriges Lächeln.

Da kam mir die Idee: „Willst du nicht heute bei mir schlafen? Ich wohne in der nächsten Straße, in einem Gasthaus. Ist nur 5 Minuten von hier.“ Man sah, dass sie unsicher war. Meine Hoffnungen ging schon verloren, als sie sagte: „Okay, ich habe sowie so morgen nichts vor.“  Ohne ein weiteres Wort hackte sie sich bei mir ein und wir gingen im mein Gasthaus.

Im Gasthaus angekommen gingen wir auf mein Zimmer. Mein Herz machte einen kleinen Aussetzer, bei dem Gedanken, dass ich diese Nacht, mit ihr das Bett teilen würde. Im Zimmer angekommen, ging ich direkt zum Schrank um ihr was für die Nacht zu geben. Ich gab ihr ein großes weißes Hemd. Ich zeigte ihr das Bad, wo sie sich für die Nacht fertig machen konnte.

Nach 15 Minuten kam sie aus dem Bad. Das konnte ja nicht war sein. Mich erregte es total, sie nur in einem Hemd von mir zu sehen. Sie wurde rot, weil sie merkte, dass ich anstarrte. Um nicht weiter zu starren, ging ich schnell ins Bad. Erst da wurde mir bewusst, dass ich sie mehr wollte, als je zu vor.

Nachdem ich mich beruhigt habe, ging ich wieder ins Zimmer. Sie sah in einem Sessel und wartete auf mich. Es fiel mir schwer mich zu beherrschen und nicht über sie herzufallen. Um endlich die Stille zu brechen sagte ich: „Wir sollten schlafen gehen. Es ist schon spät.“ Ich konnte sie nicht ansehen, sonst wäre die Erregung in meiner Hose größer geworden. Wir legten uns hin und ich versuchte einzuschlafen, um nicht auf falsche Gedanken zukommen.

Nach einer Stunde, schlief ich immer noch nicht und hörte an Cady’s Atmung, dass sie auch nicht schlief. Ich drehte mich zu ihr um, und sah in ihrer wunderschöne Augen. „Wieso schläfst du nicht?“ fragte ich in einem Flüsterton. „Ich kann nicht schlafen.“, kam es genau so leise von ihr.

Und dann plötzlich passierte es. Sie setzt sich auf mich und küsste mich so leidenschaftlich, wie sie es noch nie von sich aus getan hatte. „ Was tust du da?“ fragte ich sie, ohne den Kuss zu beenden. Was sie dann sagte hätte ich nie erwartet: „ Ich will dich …. jetzt!“. Nach ihren Worten war meine Beherrschung komplett weg. Ich lies mich nur noch von meinen Instinkten leiten.

Meine Hände packten das Hemd und zogen es ihr aus. Ich drehte sie um, so dass sie unter mir lag. Ich konnte nicht anderes, ich wollte sie auch, doch ich für alle Notfälle, fragt ich lieber noch mal nach: „Bist du dir sicher, dass du das willst?“. Das Einzige was von ihr kam war ein „ Ja“ und zog mich sofort wieder runter zu sich, um mich weiter zu küssen.

Ich glitt mit meinen Händen nach unten, um ihr den Slip auszuziehen. Nachdem er weg war, zog ich mir schnell meine Unterhose aus. Vorsichtig spreizte ich ihre Beine und glitt in sie hinein. Ein kleines Stöhnen konnte sie sich nicht verkneifen. Meine Lippen lagen die ganze Zeit auf ihren und ich fing an mich zu bewegen. Ihr Stöhnen an meinen Lippen wurde immer lauter. Es war so wundervoll. Wir passten perfekt zusammen. Meine Bewegungen wurden immer schneller. Sie krallte sich in meinen Rücken, dann kam sie zum Höhepunkt und wenige Sekunden darauf kam meiner.

Ich sackte auf ihr zusammen. Mit meinen Ellenbogen stütze ich mich leicht ab, damit nicht mein ganzes Körpergewicht auf ihr lag. Ihre Hände lagen immer noch auf meinem Rücken. „Das…war …wundervoll.“, hauchte sie mir ins Ohr. Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. Ich drückte mich hoch, um ihr in die Augen zu sehen. „DU bist wundervoll.“ Sagte ich zu ihr, bevor ich wieder meine Lippen auf ihre legte. Jetzt stand es fest, ich würde sie nie wieder gehen lassen.

Nachdem ich mich neben sie gelegt habe, deckte ich uns zu und wir schauten uns noch eine Weile. Es war es war wundervoll für mich, ihr zu zuschauen wie sie einschlief. Kurz darauf  ging ich auch ins Reich der Träume und traf sie dort.

Wieder da, aber nicht lange

Damien

Die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster auf mein Gesicht fielen, weckten mich auf. Cady sah aus wie ein Engel, wenn sie schlief. Ich beobachtete sie einige Minuten, wie sie schlief. Doch dann klopfte es an der Tür und ich bin aufgestanden, um die Tür zu öffnen.

Um Cady nicht zu wecken, flüsterte ich: „Was willst du?“. „ SIE ist wieder da. So wie wir bemerkt haben, ist SIE seit zwei Tagen wieder in der Stadt.“ Erzählte mir John ganz aufgeregt und fügt noch hinzu: „Ich denke, SIE ist im Kreis gelaufen, um uns zu verwirren. Aber nichts da. Wir haben SIE entdeckt.“, „Wisst ihr wo SIE ist? Wenn nicht sucht SIE  und sagt mir dann bescheid.“  John nickte einfach nur und ging.

Ich schloss die Tür und wollte wieder zu Cady ins Bett, doch sie war schon wach. „Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?“, fragte ich und ging zu ihr, um sie zu küssen. „Guten Morgen. So gut wie seit langem nicht mehr. Und du?“, gab sie ganz verschlafen von sich. „Beste Nacht meines Lebens.“, antwortete ich ihr, mit einem verführerischen Lächeln.

Sie legte ihre Arme um meine Hals und drückte mich näher zu sich. „Wenn du willst können wir das gerne wiederholen.“ Flüsterte sie mir ins Ohr und legte dann wieder ihre Lippen auf meine. Es kam mir vor, als würden unsere Zungen einen wunderschönen Tanz tanzen. Ich drückte sie wieder runter und wollt das von gestern Nacht wiederholen. Aber jedoch kam ich nicht weit, als es wieder an der Tür klopfte.

„WAS?“ schrie ich förmlich, ohne von Cady runter zugehen. Am Geruch erkannte ich, dass es Taylor war. Er wusste nicht was er sagen sollte, weil er bemerkt hatte, dass ich nicht alleine war. „Also, ….. ehmmm …… wir haben die Adresse. Wir warten nur auf dich.“.  Das konnte doch nicht war sein. „Ich bin gleich unten.“,  rief ich ihm durch die Tür. Man hörte wie er sich entfernte.

„Wir können auch heute Abend weiter machen. ICH kann warten.“, sagte sie und schaute dabei kurz nach unten. Ich wusste was sie meinte und grinste nur. „Park, Haupteingang, 17 Uhr, okay?“ fragte ich sie kurz und knapp. „Ich werde da sein.“ Antwortet sie und küsste mich, bevor sie mich von sich weg drückte. Bevor sie aufstand packte ich sie am Arm .

Ich wusste nicht wieso, aber ich hatte das Verlange ihr zu sagen was ich für sie fühle. Es kam mir so vor als würde das hier der beste Zeitpunkt. „ Ich liebe dich. Cady, es mag vielleicht komisch klingen, aber ich meine das ernst. In dieser einen Woche hast du mir komplett den Verstand geraubt. Ich weiß, dass das vielleicht zu früh für dich ist, aber ich will dass du weißt wie ich für dich empfinde.“, kam es wie aus der Pistole von mir.

Sie schaute mich erst schockiert an und doch dann folgte die Erleichterung in ihr Gesicht. „Ich liebe dich auch.“, kam ganz leise von ihr und sie kam näher um mich nochmal zu küssen. Wir ließen von einander, um uns anzuziehen.

 

30 Minuten später

 

Ich verabschiedete mich von Cady, mit einem langen Kuss. Da war mir noch nicht klar, dass ich nie wieder die Möglichkeit bekomme, ihr zu sagen, dass ich sie liebte.

 Als ich mich auf den Weg zu meinen Männern machte war Cady schon gegangen. Unten angekommen fing die Fragestunde direkt an: „Erzähl! Wie heißt sie? Was ist sie? Ist sie gut im Bett? Woher kennst du sie?“ und blah blah blah. Ich hörte ihnen gar nicht zu, weil ich nur an den unglaublichen Sex mit Cady dachte.

„Erstens: Wir reden später darüber. Zweitens: Wir müssen jetzt los um zu Adresse zu gehen, wo SIE angeblich sein soll. Und Drittens: Cady geht euch gar nichts an.“ Zählte ich ihnen, in einem ruhigen Ton auf. „Cady heißt sie also!?“ Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage.

„ Wir lassen jetzt das Thema. Wir haben wichtigeres zu erledigen.“, mit diesem Satz drehte ich mich um und ging hinaus.

 

SIE

„Ich glaube sie wissen, dass ich in New Orleans bin.“, sagte ich zu Matt. Matt war mein bester Freund. Ich kenne ihn länger als meine Schwester. Aber das Problem mit ihm war, Mit ihm fällt man auf. Er war groß, so um die 1,95 m und hatte blonde Haare und eines er schönsten Gesichter, die ich je gesehen habe. Aber weil er eine halbe Elfe war, hatte er leicht Spitze Ohren.

„ Ja und? Sie wissen nicht mal wie du aussiehst, geschweige wie du heißt. Also glaub ich nicht das du dir Sorgen machen müsstest.“ Versuchte er mich zu beruhigen. „Du machst dir zu viele Gedanken, Schwesterherz.“, brachte sich dann meine Schwester Samatha mit in das Gespräch.

Sam war eine Naturschönheit. Sie hatte lange braune Haare, hell grüne Augen, aber war im Gegensatz zu mir, relativ klein. Sie war nur 1,63 m. Ich war die Einzige die sie `Sammy` nennen durfte, weil ich ihre Schwester war und sie praktisch großgezogen habe.

„Die Sorge deiner Schwester ist nicht unbegründet, Sam. Sie waren schon oft davor einen von uns zu schnappen. Nach meiner Meinung sind wir hier schon viel zu lange. Wir sollte von hier verschwinden und zwar noch heute.“, sagte Josh zu Sam. Josh war der Vernünftige in unserer Gruppe. Ich muss ehrlich sagen, dass er nicht schlecht aussah mit seinen blonden kurzen Haaren und trainierten Körper. Er hatte immer ein Pokerface, wenn wir unter Menschen waren und das zog sehr viele Frauen an. Nur wenn wir unter uns waren, lies er seine Maske fallen.

„Schatz, ich will hier aber noch nicht weg. Hier sind die Menschen ziemlich lecker und bald fängt ihr ein neues Theaterstück an, das ich unbedingt sehen will.“, brachte meinen beste Freundin Sira ein. Sira kannte ich schon viel zu lange. Sie hatte dunkelblonde, lange, lockige Haare und wunderschöne dunkelbraune Augen. Unsere Gruppe bestand zu erst aus uns zwei, dann kamen die Anderen hinzu. Mit ihr verstand ich mich auf an hieb gut, da sie genau so bekloppt war wie ich.

Ja, richtig gehört ich bin bekloppt. Nach über ein Tausend Jahren bin ich noch immer wie ein kleines Kind. Ich habe viel zu viel Spaß am Leben und hatte immer was für Scheiße bauen übrig. Genau so wie Sira. Sie hatte jeden Scheiß mit mir gemacht. Sie war vielleicht, nicht wie ich, Tausend Jahre alt, aber vom Charakter her waren wir „fast“ gleich. Die Betonung liegt auf fast, weil ich einfach ne größere Kappe hatte. Was ich dachte, dass sagte ich auch. Und ich war ne bessere Schauspielerin als sie. Auf Knopfdruck konnte ich eine lieb, nette Frau sein.

„Doch, Josh hat recht. Wir verschwinden heute von hier. Wir machen es, wie wir es in Dallas gemacht haben okay? Uns kenn hier einfach zu viele.“, sagte ich und deutet ihnen sie sollen mit kommen. Wir gingen raus um unseren Plan durch zuführen.

Erst der Verlust, Dann das Verändern

Damien

Als wir bei der Adresse ankamen, wo Sie angeblich sein sollt, sahen wir eine große Lagerhalle. Nachdem ich die Aufgaben verteilt habe, gingen alle auf ihre Position. Ich nahm IHREN Geruch war und schloss daraus, dass sie erst vorkurzem hier war.

Wir stürmten von allen Seiten rein, sicher dass sie noch da wäre. Aber nichts da. Sie war schon weg. Man sah, dass hier jemand gewohnt hatte. Wütend schlug ich mit der Faust gegen eine Wand und schrie: „NEIN! Soll das ein Witz sein?! Wenn ja, finde ich ihn nicht lustig. Wie kann SIE schon weg sein.“ Um mich abzuregen, lief ich auf und ab.

„Ich war mir so sicher, dass wir SIE diesmal bekommen!“, sagt John, mit einer enttäuschten Stimme. „Aber so nah waren wir ihr noch nie. Das ist doch ein gutes Zeichen.“, versuchte Taylor uns aufmuntern. „Wir gehen!“, mehr konnte ich nicht sagen, ich musste zu Cady. Sie war die Einzige, die mich noch beruhigen konnte.

Wir waren alle ziemlich wütend und das sah man uns auch an. Auf halber Strecke sahen wir eine große Menschenmasse stehen, mit schockierten Gesichtern. Aus purer Neugier schickte ich Sean, um mal nachzufragen was dort los ist. Sean quetschte sich durch die Masse um bis zur Absperrung zu kommen und eine Polizisten zu fragen.

Sean kam mit einer nicht sehr erfreutem Gesicht zurück. „Diese Mistkerle!“ zischte er. „Kurz bevor SIE abgehauen ist, haben IHRE Freund und SIE sich noch eine kleinen Imbiss gegönnt. In der Gasse wurden drei tote Frauen gefunden. Mit Bissspuren und Blutleer.“ Diese Monster, dachte ich nur. Plötzlich schaute Sean ganz schockiert. „Was ist?“ fragte ich und wusste dass irgendwas nicht stimmte. „Die Frauen ….“, brachte er nur sehr leise raus. „Was ist mit den Frauen?“, kam es schon etwas wütend von mir. „ Eine von ihnen heißt Cady Lightmann.“, er sagte es so leise, dass wenn ich kein Vampir wäre es nicht gehört hätte.

Mir blieb der Atem stehen. Ich wusste nicht wie Cady mit Nachnamen hieß, aber ich hatte ein ganz ungutes Gefühl. Ich ging langsam auf die Gasse zu und versuchte durch die Masse zu kommen, bis ich an der Absperrung ankam. Ihr Duft kam mir sofort in die Nase und ich wäre fast zusammengebrochen. Drei Leichensäcke wurden gerade aus der Gasse getragen. Ich kletterte unter der Absperrung durch, um zum ersten Leichensack zu gehen, wo drin ich Cady roch.

Einer der Polizisten wollte mich aufhalten: „Sir, gehen Sie bitte hinter die …“, weiter sprach er nicht, da er ein Werwolf war, das erkannte ich an seinem Geruch. Er wusste direkt wer ich war und entschuldigte sich leise, damit es niemand außer mir mit bekam: „Verzeiht mir meine Unhöflichkeit, ich habe Sie nicht direkt erkannt. Kannten Sie die Frauen?“. Ich nickt ihm zu, als Zeichen das ich im verzeihe. „Ich weiß es noch nicht. Könnte ich vielleicht in den ersten Leichensack schauen?“ fragt ich und ging zu ihm hin. Er nickt nur und sagte zu den anderen, sie sollten mal mit anhalten. Er stellte sich auf die andere Seite der Trage und öffnete die Folie.

Mein Herz fing an zu schmerzen. Sie war es. Meine Cady lag tot in diesem Sack drin. Ich konnte es nicht glauben. Mir schossen die Tränen in die Augen. Das konnte doch nicht war sein. Ich hatte sie erst gefunden und schon wurde sie mir genommen. Es war meine Schuld. Bestimmt hatte SIE mich mit ihr gesehen und wollte mir ein auswischen. Ich legte mein Hand an ihre Wangen und beugt mich runter zu ihrem Ohr und flüsterte leise: „Es tut mir so schrecklich leid.“

 Mit eine Kuss auf die Stirn verabschiedet ich mich von ihr und ging ohne eine weiteres Wort zu meinen Männern. „ Sie ist es!?“, es war mehr eine Feststellung, als eine Frage von John. Trotzdem nickte ich und ging ohne ein Wort weiter Richtung Hotel.

Sofort verschanzte ich mich in meinem Zimmer. Ich setzte mich in den Sessel und schaute auf das Bett, in dem wir uns geliebt haben. Sie war fort. Für immer. Auf einmal steig unheimlich Wut und Hass in mir auf. SIE  hatte mir Cady genommen. Der Hass auf SIE wurde immer größer. Jetzt würde ich SIE erst Recht finden.

In mir hatte sich was verändert in der Zeit, in der ich in meinem Zimmer saß. In dieser Zeit, verschloss ich mich. Ich würde keinen mehr an mich ran lassen, der Verlust von geliebten Personen war einfach zu groß. In diesem Zimmer hatte ich das letzte Mal gefühlt. Vampire können ihre Gefühle abstellen und gefühllose Kreaturen werden. Und das wurde ich, als ich das Zimmer verlassen hatte.

Kleine Info, wegen dem großen Zeitsprung

In den darauf folgenden Jahren hatte sich einiges an der Jagd geändert. Damien war viel brutaler.

Keine Gnad! Was im Weg ist wird beseitigt!

Das war Damiens Divise. Er fühlte nichts mehr, nur noch den Hass und die Wut. Er war jetzt eben anders, doch trotzdem hielten seine Freunde zu ihm. Sie jagten SIE ununterbrochen.

SIE merkte, dass die Jagd immer grausamer wurde und machte sich zunehmend sorgen, um die Anderen. SIE wusste, dass sie auf jeden Fall entkommen würde, aber ihre Freunde nicht. Nach 45 Jahren machte die Sorge Sie so fertig, dass SIE beschloss, alleine weiter zu fliehen. Die Anderen hätten noch ein normales Leben anfangen können, weil ja keiner wusste wer sie waren.

Sam protestiert, weil sie ihre Schwester nicht verlassen wollte. Doch konnte ihre Schwester sie doch überzeugen sich zu trenn und versprach ihr, dass nur für ein paar Jahre wäre, damit ihre Verfolger die Spur verlieren.

Nach der Trennung hatte jeder ein anderes Leben angefangen an einem andren Ort. Nur noch SIE flüchtete noch. Weitere 15 Jahre wurde SIE gejagt, doch es irgendwann verloren sie IHRE Spur. Damien entschied sich die Jagd eine Weile zu unterbrechen, damit SIE sich in Sicherheit wiegen konnte und eine Fehler machte. Langsam aber sicher sollte er sich auch wieder seien andren Aufgaben widmen.

Die Jagd war unterbrochen, aber nicht beendet.

Familie kann man sich nicht aussuchen

SIE

Los Angeles. Nach langem weglaufen entschloss ich mich endlich wieder mal meine Mutter zu besuchen. Ich hatte sie schon sehr lange nicht mehr gesehen und ich bekam ständig Anrufe von ihr, ich sollte mich mal wieder blicken lassen, sonst würde ich ja noch vergessen wie meine Mutter aussieht. Meine Mutter dramatisiert gern, so eine richtige Dramaqueen.

Als ich bei der Villa von ihrem X Ehemann ankam, klappte mir die Kinnlade runter. Das war keine Villa, das war ein Schloss. Mit staunenden Augen ging ich zu Tür und klopfte an. Meine Mutter öffnete die Tür und fiel mir direkt um den Hals. „Hallo mein Engel, ich bin ja so froh dass du wirklich gekommen bist.“, schluchzte mein Mutter. Ja, meine Mutter war ziemlich emotional. Sie sagte immer, sie hätte keinen mehr, außer mir und meiner Schwester.

„Hey Mum. Wie geht’s dir?“, fragte ich sie leicht genervt. Mütter! Immer am übertreiben. Sie löste sich von mir und schaute mich enttäuscht an: „Schön dass ich dir auch so gefehlt habe.“, sie drehte sich um und ging ins Haus. Ich folgte ihr und kam gar nicht mehr aus dem Staunen. Die Villa war der Wahnsinn. Es war ziemlich modern eingerichtet und in hellen Farben gehalten. Ich stellte meine Tasche an der Treppe ab und folgte meiner Mutter ins Esszimmer. „ Ich hoffe du hast hunger, ich habe nämlich was zu essen gemacht. Ich will gar nicht wissen wann du das letzte Mal was Richtiges gegessen hast.“, ich wusste, es meine Mum kann mir nie lange böse sein, egal wie ich mit ihr rede. „Ja, ich hab großen Hunger.“, und das war nicht mal gelogen von mir. Das liegt vielleicht daran, dass ich immer hunger habe.

Meine Mutter deckte den Tisch und wir fingen an zu essen. „Na, erzähl mal Mum. Wo hast du denn diesen Kerl getroffen? Der muss ja stink reich sein um sich so ein Haus zu leisten. Und ich dachte du ziehst nie aus Dads Haus aus.“, fragte ich meine Mutter ehrlich interessiert. „Wir haben uns auf einer Gala kennengelernt. Er ist ein Gestaltenwandler und dazu noch sehr erfolgreicher Geschäftsmann…“, „Stop!“, unterbrach ich meine Mutter, wie sie von im sprach. „Erstens: Ich dachte nach der Sache mit Dad, wolltest du nie wieder was mit einem Mystischen Wesen anfangen. Zweitens: sag mir nicht, dass du dich in den Kerl verliebt hast. Drittens: Wage es mir jetzt nicht zu sagen das du Dads Haus verkauft hast. Viertens: Wenn du mir jetzt sagst, das du das wegen diesem Kerl, das getan hast, dann bring ich ihn um“, schrie ich sie förmlich an. Das kann doch nicht war sein. Aber das war eben meine Mutter, nach der Geschichte mit meinem Dad, wollte sie unbedingt den Richtigen finden, aber sie meinte sie lässt sich nur noch auf Menschen ein, weil sie angeblich nicht so arrogant sind wie die mystischen Wesen. Für ihre Männer tat meine Mutter fast alles, ich musste Dads Haus schon 13 Mal zurückkaufen.

„Man Rip reg dich nicht so auf. Erstens: Ja, ich bin mit einem mystischen Wesen zusammen. Zweitens: Ja, ich habe mich in ihn verliebt. Drittens: Nein, Ich habe Dads Haus nicht verkauft. Viertens: Du wagst es nicht mal ihm ein Haar zu krümmen. Hast du mich verstanden?“, antwortete meine Mutter und versuchte mir zu drohen. Wie gesagt, sie versuchte es. Ich brachte in schallendes Gelächter aus. Meine Mutter kann mir nicht drohen und das liegt zu Teil auch an meinem Spitznamen Rip.

Ist ne ganz komische Geschichte wie ich diesen Spitznamen bekommen habe. Als ich klein war, merkte man schon dass ich anders war. Ich interessierte mich schon immer mehr fürs Kämpfen und wie jedes Mädchen hatte ich duzende von Puppen. Aber ich wusste nie was ich mit denen machen sollte, bis ich auf die grandiose Idee kam, dass diese Puppen mir bei meinem Kampftraining helfen können. Ich habe an einem Abend die Hälfte meiner Puppen geköpft. Zu meinem Glück kamen dann meine Eltern in mein Zimmer. Meine Mutter war total geschockt. Lag vielleicht daran dass ich noch keine fünf Jahre alt war. Mein Vater ist vor Lachen fast auf den Boden gefallen. Meine Mutter schrie in an, dass das überhaupt nicht lustige sei und das Alles seine Schuld sei, weil ich total nach meinem Vater kam. Ab diesen Tag nannten mich alle Rip.

„Mum, hör auf mir zu drohen. Du kannst das einfach nicht.“, kam es unter Lachtränen von mir. Sie lief rot an und widmete sich ihrem Essen. „Mein Mann kommt gleich und ich will dass du dich benimmst, okay?“, fragte sie mich unsicher. „Okay Mum, aber wenn er nen dummen Kommentar bringt, kriegt er einen zurück.“, sagte ich schon einiger Maße normal. Meine Mutter verdrehte nur die Augen und nickte.

Plan

ab jetzt wenn SIE sprich werde ich immer Rip schreiben.

John

Seit dem Vorfall in New Orleans, war Damien nicht mehr er. Er hat seine Gefühle abgestellt, was jetzt nicht direkt heißt, dass es schlecht ist, weil wenn Vampire ihre Gefühle abschalten, sind wir total objektiv und für den Herrscher ist das super, objektiv zu sein. Und so komplett Gefühllos sind wir nun dann auch nicht: wir spüren Hass, Wut, Verlangen und Lust.  

Nachdem wir vor einigen Jahren die Jagd nach IHR auf Eis gelegt haben, hatte Damien seine komplette Aufmerksamkeit dem Reich gewidmet. Er ging nicht mal mehr mit uns abends aus. Nur mich hatte er ab und zu, zu sich gerufen, um etwas zu trinken, aber in der Öffentlichkeit hatte er sich nicht mehr blicken lassen. Mein schlechtes Gewissen drohte mich aufzufressen, weil ich meinem besten Freund nicht helfen konnte.

Mit einem Kater, vom Vortag, ging ich zu Damien, weil er mit mir sprechen wollte. Vor seiner Tür atmete ich noch einmal tief durch und klopfte dann an. Direkt nach dem „Herein“, trat ich ein und ging auf Damien zu, der hinter seinem reisen Schreibtisch saß. „Du wolltest mit mir sprechen?“, kam es sehr vorsichtig. Seit New Orleans, war er sehr reizbar. „Setz dich!“, befahl er mir und ganz brav, setzte ich mich. „Agara kommt morgen mit ihrer Tochter.“, fing er an zu reden, „Und diesmal wird sie sich trauen mich zu fragen, ob ich ihre Tochter heiraten werde.“. Das war ja klar. Agara ist die Exfrau von Sirus. Seitdem er nicht mehr regiert und er sich von ihr getrennt hatte, verlor sie sehr viel Macht und Einfluss. Sie nutzte jede Situation, um Damien mit ihrer Tochter Sura zu verkuppeln, damit sie wieder Macht bekam. Weil ich nicht wusste, was ich damit zu tun hatte fragte ich ihn einfach: „Und was habe ich damit zu tun? Sie will ja, dass du ihre Tochter heiratest, nicht mich.“, „Du bist mein Berater. Ich will wissen, ob du es für Sinnvoll hältst, dass ich ihre Tochter heirate?“. Oh man, da fragte er was. In meinem Kopf führte ich ein Selbstgespräch, wo es drum ging ihm ehrlich zu sagen was ich dachte oder was jetzt ein arschkrichender Berater sagen würde. Ich entschied mich ihn zu fragen: „Willst du hören was ich davon denke oder was jeder andere Berater sagen würde?“. Er verdrehte die Augen und schaute mich an als wäre ich blöd. „Was du, dazu meinst.“, sagte er, kurz und knapp.

 Uns dann legte ich los: „Ganz ehrlich! Ich glaube wen Agara könnt und es nicht so seltsam aussehen würde, würde sie fragen ob du sie heiraten würdest und nicht ihre Tochter. Wir wissen doch alle, dass sie nur Macht haben will und dass sie ihre Tochter komplett unter dem Pantoffel hat. Ich muss sagen Sura sieht nicht schlecht aus und so, vielleicht etwas zu Tussenhaft und etwas zickig, aber wenn wir jetzt mal nur ans Reich denken, könnte sie eine gute Königen werden. Aber das bezweifle ich. Sura ist nicht selbstständig und hat auch schlechte Charaktereigenschaften von ihrer Mutter, hätte sie mehr Zeit mit Sirus verbracht, wäre sie die perfekte Frau, um Königin zu werden.“. Man sah, dass Damien über meine Worte nachdachte und auch das er eine Idee hatte. „Ja dann sollte sie jetzt mehr Zeit mit Sirus verbringen. Wenn mich Agara mich morgen fragt, ob ich ihre Tochter heirate, wird das meine Bedingung sein. Wenn Sura das Wichtigste von ihrem Vater gelernt hat und Agara einwilligt, dass zu tun was ich ihr sage, werde ich Sura heiraten.“. Scheiße. Mein schlechtes Gewissen wurde immer größer. Mein bester Freund war weg, aber dafür war jetzt dieser emotionslose Klotz hier. Damien hätte nie sowas gemacht, er hatte damals immer diese Vorstellung von der großen Liebe und so. Er wollte die Richtige finden und dann bis zu Ende seiner Tage mit ihr glücklich sein. Verdammt! Hatte  er sich wirklich so sehr in das Mädchen aus New Orleans verliebt?   

 

Impressum

Texte: Sie Geschichte ist aus meiner Fantasy, also gehört sie mir.
Tag der Veröffentlichung: 12.05.2013

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