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Shogun – Band 4
Harald Jacobsen – Mongolenblut
Die Abenteuer des Honda Tametomo Teil 2
1. eBook-Auflage – Juni 2011
© vss-verlag Hermann Schladt
Titelbild: Masayuki Otara
Lektorat: Werner Schubert
www.vss-verlag.de

Mongolenblut


Kapitel 1

Matsuo Kuetso fordert Hanzo Masahige auf, ihm gegenüber Platz zu nehmen. Der helle Raum gehört zur weitläufigen Anlage des Kamihattori-Clans. Der Clan ist einer der vielen Ninja-Familien in der Iga-Region und Kuetso ist der Anführer der Krieger des Clans. Hanzo „der Geist“ verbeugt sich ehrfurchtsvoll, bevor er auf dem Sitzkissen vor dem niedrigen Tisch Platz nimmt. Der junge Ninja des Clans hat seinen Spitznamen durch spektakuläre Einsätze erhalten, die seinen Wagemut und sein besonderes Können als Krieger unterstreichen. Dankend nimmt er die gefüllte Schale Tee entgegen und verbirgt seine Neugier hinter einem gelassenen Gesichtsausdruck. Er ist durch und durch ein Krieger und wartet seit Monaten ungeduldig auf einen neuen Einsatz. Zuletzt hat er sehr erfolgreich an der Vertreibung der Truppen des Shogun aus der Burg nahe Ueno mitwirken können. Seitdem konnte er seine Ungeduld nur durch ständiges Üben seiner Fähigkeiten ein wenig unterdrücken, doch der Ruf von Matsuo Kuetso zu dieser Unterredung hat seine Hoffnung geweckt. Erst nachdem die zweite Schale Tee vor Hanzo steht, nimmt Kuetso das Gespräch auf.
„Es gibt einen wichtigen Auftrag, verehrter Hanzo. Fürst Yoshimoto hat dem Fürsten Shingen seine Tochter zur Frau versprochen. Da die Reise jedoch durch die Ise-Provinz geht und Fürst Yoshimoto eine Entführung seiner Tochter befürchtet, möchte er unsere Hilfe in Anspruch nehmen. Ich werde Euch mit dieser heiklen Aufgabe betrauen!“
Hanzo Masahige spürt sein Herz schneller schlagen. Dieser Auftrag ist ganz nach seinem Geschmack. Er weiß um die ständige Fehde zwischen den verschiedenen Provinzfürsten und ahnt ein gefährliches Abenteuer.
„Ich fühle mich sehr geehrt. Habt Ihr schon eine Strategie entworfen oder möchtet Ihr einen Plan von mir hören?“
„Der Auftrag ist schwieriger als Ihr vermutet. Es geht nicht nur um die üblichen Auseinandersetzungen zwischen den Fürsten, sondern vielmehr scheinen auch Gefühle im Spiel zu sein!“
Gefühle? Hanzos Neugier wird weiter angefacht.
„Könnt Ihr mir darüber mehr Informationen geben, verehrter Kuetso?“
„Fürst Yoshimoto verfügt über Hinweise, die mit dem Daimyo Oda Nobuo zu tun haben. Angeblich soll er starke Gefühle für die Tochter des Fürsten hegen und eine Hochzeit mit dem Fürsten Shingen auf jeden Fall verhindern wollen!“
In Hanzos Kopf wirbeln die Gedanken. Eine Reise ausgerechnet durch die Ise-Provinz war unter diesen Umständen allerdings besonders gefährlich. Immerhin übt hier der Daimyo seine Macht aus und könnte mit seinen Truppen die Reisegruppe leicht überwältigen. Hanzo fragt sich, worauf der erfahrene General hinaus will. Sicherlich hat er schon einen Plan entworfen.
„Das erschwert die Reise natürlich. Befürchtet Ihr einen offenen Angriff durch die Truppen des Daimyo?“
„Nein. Er wird einen offenen Konflikt mit den Nachbarfürsten aus dem Weg gehen. Es gibt jedoch noch weitere Informationen, die auf eine Verbindung mit den Sohei-Mönchen des Klosters Enryaku-Ji hindeuten. Angeblich soll er sich der Hilfe der Kampfmönche bei einer Entführung bedienen wollen!“
Hanzo nickt verstehend, ergibt diese Information doch Sinn. Die Kampfmönche spielen ihr eigenes Spiel in diesen gefährlichen Zeiten und übernehmen immer wieder solche Art von Aufträgen. Auf der einen Seite verschaffen sie sich dadurch Einnahmen für ihre Klöster, auf der anderen Seite bauen sie damit auch Abhängigkeiten von Fürsten zu ihren Klöstern auf. Für den Schutz der Fürstentochter stellen sie auf jeden Fall eine große Bedrohung dar. Hanzo kennt diese Mönche aus vielen Begegnungen. Es gibt eine schnell wachsende Zahl von Kampfmönchen in den verschiedenen Klöstern, doch nicht alle sind wirklich gefährliche Krieger. Das eilige Rekrutieren spült auch eine Menge von schlecht ausgebildeten Banditen in ihre Reihen, doch für diese Art der Einsätze werden nur ausgezeichnete Kampfmönche verwendet. Der Auftrag erscheint ihm immer vielversprechender.
„Dann brauchen wir eine gute Schutztruppe für diesen Auftrag. Habt Ihr bereits eine Auswahl getroffen oder soll ich das übernehmen?“
Ein knappes Lächeln zuckt über das vernarbte Gesicht des alten Kriegers.
„Fürst Yoshimoto stellt fünf seiner eigenen Samurai als Leibwache ab. Wir sollen lediglich zwei Ninjakrieger als Verstärkung bereitstellen, verehrter Hanzo.“
Verblüfft schaut der junge Ninja zu Matsuo Kuetso.
„Ihr meint wirklich, damit genügend Schutz für die Fürstentochter aufzubieten, verehrter Kuetso?“
„Als direkte Unterstützung wünscht Fürst Yoshimoto nicht mehr! Wir werden aber weitere Maßnahmen treffen, damit Eure Mission von Erfolg gekrönt wird!“
„Verzeiht mein ungebührliches Verhalten, General!“
„Die Jugend hat das Privileg der Ungeduld. Ich werde Honda Tametomo zu Meister Nitobe schicken, damit er dort unsere eigenen Informationen einholen kann.“
Tametomo gehört erst seit der Schlacht um die Burg bei Ueno als Samurai zum Clan und ist Hanzos Freund. Er hat seine Ausbildung in der berühmten Yoshiokaschule in Kyoto bei Meister Nitobe erhalten. Der alte Meister unterhält ein weit gefächertes Netzwerk ehemaliger Schüler und verfügt dadurch über ausgezeichnete Informationen. Als ehemaliger Meisterschüler genießt Honda Tametomo die besondere Achtung des Meisters und würde alle gewünschten Informationen erhalten. Ein guter Schachzug.
„Ich bewundere Eure Weitsicht. Der ehrenvolle Tametomo wird uns sicherlich wertvolle Informationen verschaffen! Habt Ihr auch schon einen Vorschlag für den zweiten Ninja an meiner Seite?“
„Nein. Diese Wahl überlasse ich Euch. Habt Ihr einen Vorschlag?“
Hanzo geht gedanklich die Ninja des Clans durch. Es gibt eine ganze Reihe von ausgezeichneten Kriegern, und mit den meisten von ihnen hat er auch schon gekämpft. Dann blitzt ein Gedanke in ihm auf.
„Es wäre gut, wenn es ein weiblicher Ninja wäre. Bei einigen Gelegenheiten kann ich der Tochter keinen vollwertigen Schutz bieten.“
Ein düsterer Ausdruck fliegt über Matsuo Kuetsos Gesicht.
„Ich habe in die gleiche Richtung gedacht, verehrter Masahige. Leider hat der Clan keine erfahrene Kriegerin, die ich Euch zur Seite stellen kann. Unsere Dienste werden zur Zeit stark beansprucht, und eine unerfahrene Kämpferin darf ich nicht in solche Gefahr bringen!“
Hanzo Masahige erkennt das Dilemma und grübelt weiter. Da erscheint ein vertrautes Gesicht vor seinem inneren Auge und eine Idee nimmt Gestalt an.
„Würdet Ihr einem Einsatz von Akane Taira gutheißen, verehrter Kuetso?“
Akane Taira, Tochter eines anderen Clanchefs und sehr erfahrene Ninja, hat ebenfalls erfolgreich bei der Schlacht um die Burg mitgewirkt. Es gibt allerdings einen weiteren Grund für seinen Vorschlag, aber das braucht der General nicht zu wissen. Bei den Kämpfen um die Burg hat sein Freund Honda die junge Ninja verletzt aufgefunden und in Sicherheit gebracht. Schnell haben sich zärtliche Gefühle bei den beiden Menschen entwickelt, doch der zurückhaltende Tametomo zeigt keinerlei Anstalten, diese Gefühle weiter zu verfolgen. Hanzo weiß um die Erwartung der jungen Ninja und will dem Glück der beiden Freunde gern ein wenig auf die Sprünge helfen.
Matsuo Kuetso schaut nachdenklich in Hanzos Augen. Vermutlich ahnt der erfahrene Kämpfer, dass der junge Ninja einige Hintergedanken bei diesem Vorschlag hat.
„Ein vernünftiger Vorschlag. Sprecht mit dem Taira-Clan!“
Damit ist die Unterredung beendet und Hanzo „der Geist“ erhebt sich. Ehrerbietig verneigt er sich vor Kuetso und verlässt den Raum. Nach kurzem Nachdenken entscheidet er sich, sofort den Ritt zum Taira-Clan anzutreten. Er packt in der Küche einige Vorräte ein und sattelt sein Pferd. Honda Tametomo tritt gerade auf den Hof, als sein Freund durch das Tor davonreitet. Verblüfft schaut er ihm nach. Normalerweise wollten sie jetzt gemeinsam im offenen Dojo trainieren. Er dreht sich um, als Matsuo Kuetso neben ihn tritt.
„Verehrter Tametomo. Es gibt einen wichtigen Auftrag für Euch: Folgt mir bitte, damit ich Euch in Kenntnis setzen kann.“
Honda spürt ein vertrautes Kribbeln in der Magengegend. Seine Instinkte melden ihm bevorstehende Abenteuer!


Kapitel 2

Neugierig folgt Honda dem Anführer der Krieger in einen hellen Raum. Er vermutet zu Recht, dass vor nicht allzu langer Zeit auch Hanzo Masahige hier mit dem General zusammengesessen hat. Höflich wartet er, bis sich Kuetso an den Tisch gesetzt hat. Erst nach dessen Aufforderung nimmt er ebenfalls Platz und schaut Kuetso gespannt an. Der erfahrene Anführer kommt ohne Umschweife zur Sache.
„Der Clan hat einen schweren Auftrag übernommen. Fürst Yoshimoto verheiratet seine Tochter mit Fürst Shingen. Damit die Tochter die Reise heil übersteht, wird Hanzo Masahige mit Akane Taira den Samurai des Fürsten zur Seite stehen!“
Hanzo ist also auf dem Weg zum Taira-Clan, fährt es Honda durch den Kopf. Sein Freund würde mit der schönen Akane eine lange Reise erleben. Allein bei dem Gedanken an die Ninja des Taira-Clans wirbeln Hondas Gedanken wie ein Karussell durcheinander. Er liebt die junge Frau seit dem ersten Moment ihrer Begegnung, als er sie verletzt geborgen hat. Leider fehlt ihm jeder Mut, diese Liebe auch zu gestehen!
Die raue Stimme des Generals holt ihn schnell wieder in die Gegenwart zurück.
„Dieser Schutz ist erforderlich, da Oda Nobuo die Tochter so sehr liebt, dass er ihre Entführung planen soll!“
„Der Daimyo der Ise-Provinz will die Tochter von Fürst Yoshimoto entführen? Es gibt unvermeidlich Krieg, wenn er dieses Vorhaben in die Tat umsetzt!“
„Sehr richtig, verehrter Honda. Doch er will nicht seine eigenen Leute für die Entführung einsetzen, sondern gedungene Sohei-Mönche vom Kloster Enryaku-Ji. Wir müssen unbedingt erfahren, ob diese Informationen stimmen! Ihr werdet nach Kyoto reiten und mit Meister Nitobe über diese Angelegenheit sprechen. Bringt uns so schnell wie möglich verlässliche Informationen!“
Honda Tametomo erkennt sofort die Brisanz der Situation. Sein Freund Hanzo muss den Schutz der Tochter übernehmen, ohne die wirkliche Bedrohung zu kennen. Akanes Anwesenheit erhöht den Druck auf Honda. Er springt auf und verneigt sich vor Matsuo Kuetso.
„Ich mache mich unverzüglich auf den Weg, verehrter Kuetso!“
Mit einem knappen Nicken entlässt der General den Samurai. Honda hat es jetzt sehr eilig. In der Küche hat der Koch schon sehr oft hastig aufbrechende Samurai für ihre Reisen verpflegt und packt schnell einen Proviantbeutel. Auch im Stall sind plötzliche Abreisen eine vertraute Angelegenheit, und so reitet Tametomo bereits eine Stunde nach seinem Freund durch das Tor der Anlage.
Die Strecke nach Kyoto ist sehr weit und auch ein guter Reiter schafft sie nicht an einem Tag. Honda gibt seinem Pferd gleich die Zügel frei. Es ist einige Monate her, dass er diesen Weg zuletzt geritten ist. Damals ist er aus Kyoto vom Meister Nitobe gekommen und auf dem Weg in die Iga-Provinz gewesen. Er hat den Mörder seines Fürsten gesucht und ihn am Ende auch gefunden. Im Verlaufe des damaligen Abenteuers hat er seinen neuen Freund Hanzo „der Geist“ Masahige und Akane Taira, die schöne Ninja, kennen gelernt. Jetzt muss er ihnen zu Hilfe eilen, damit dieser Auftrag nicht ihren Tod fordert.
Während sein Pferd weit ausgreift, denkt Tametomo noch einmal über sein Gespräch mit Kuetso nach. Die Lage ist ständig angespannt, da die Provinzfürsten einander nicht trauen. Es gibt beinahe täglich neue Bündnisse, und Shogun Oda Nobunaga fördert durch Intrigen die angespannte Situation. Er verhindert durch seine Einmischungen, dass einer der Daimyos zu stark werden kann. Diese Lage macht den Auftrag für Hanzo und Akane so schwierig. Sie haben es mit den verschiedenen Interessen von drei Fürsten zu. Der Vater der Braut will seine Tochter heil zum Hof des Bräutigams bringen lassen. Der angehende Ehemann verspricht sich eine Stärkung seiner Position durch die Ehe. Sein Hof ist dann mit dem Hof seines Schwiegervaters verbunden. Doch die beiden Freunde müssen bei ihrer Reise durch die Ise-Provinz reiten und der Daimyo Oda Nobuo hat eigene Pläne. Nach den Informationen von Matsuo Kuetso will er die Tochter von Fürst Yoshimoto durch gedungene Sohei-Mönche entführen lassen. Angeblich liebt er die junge Fürstentochter, doch es können noch ganz andere Beweggründe existieren. Oda Nobuo ist immerhin auch der Sohn des Shogun. Eine Stärkung der beiden Fürsten Yoshimoto und Shingen durch die geplante Hochzeit kann nicht im Interesse des Shogun liegen.
Wahrlich eine schwierige Aufgabe, die Tametomos Clan da übernommen hat! Als Honda noch erster Samurai am Hofe des ermordeten Fürsten gewesen ist, haben ihn solche politischen Verwicklungen nur am Rande berührt. Natürlich sind ihm viele Geschichten zu Gehör gekommen, doch nur bei direkter Verwicklung des eigenen Fürsten ist seine Aufmerksamkeit gefordert gewesen. Seit er jedoch nach dem Kampf um die Burg des Shogun zum Samurai des Kamihattori-Clans ernannt worden ist, hat sich alles verändert. Die Clans in der Iga-Provinz erhalten ständig Aufträge der verschiedenen Fürstenhäuser und sind dadurch auch immer in die verschiedensten politischen Verwicklungen verstrickt. Grundsätzlich verfügen die Clans über ausgezeichnete Informationen, da viele ihrer Mitglieder als Handwerker oder Händler verdeckt einem scheinbar normalen Leben nachgehen. Doch in dem vorliegenden Fall führt die Einbindung der Sohei-Mönche zu einer neuen Lage. Diese Kampfmönche können durch die Clans kaum infiltriert werden, daher hofft der General auf die Kenntnisse des Meisters der Yoshiokaschule in Kyoto. Im Laufe seiner langen Zeit als Oberhaupt der Fechtschule hat Meister Nitobe viele hundert Schüler zu guten Kämpfern ausgebildet. Er schafft es grundsätzlich, ein besonders enges Vertrauensverhältnis zu seinen Schülern aufzubauen. So gibt es viele verlässliche Informanten in allen Regionen für Meister Nitobe, der dadurch immer auf dem Laufenden ist. Dieses Wissen ist sehr wichtig für ihn, da seine Schule ständig durch konkurrierende Schulen gefährdet ist. Doch nicht nur seine Konkurrenten stellen eine Gefahr dar, sondern auch der Shogun. Sollte der Shogun irgendwann die Schule als Bedrohung seiner Machtansprüche empfinden, dann könnte er seine Samurai mit ihrer Vernichtung beauftragen. Die frühe Warnung kann nur durch zuverlässige Informanten geschehen. Auch Honda Tametomo gehört als ehemaliger Schüler zu dem Informantennetz des Meisters. Seine Ausbildung hat Honda sogar bis zu Meisterehren geführt; wenn Meister Nitobe sich damals durchgesetzt hätte, könnte er heute noch an der Yoshiokaschule sein. Doch die Tametomo-Familie beschützt seit Generationen als Samurai den Fürsten und so ist Honda nach Beendigung seiner Ausbildung zurück an den Hof gegangen. Meister Nitobe hat diesen Schritt sehr bedauert, aber die besonders herzliche Bindung zwischen ihnen ist geblieben. Als ein Anschlag den Fürsten getötet hat, sind es auch Meister Nitobes Informationen gewesen, die Honda in die richtige Provinz geführt haben. Er ist ganz sicher, auch in dieser seltsamen Entführungsgeschichte die richtigen Hinweise von Meister Nitobe zu erhalten.
Obwohl Tametomo seinen Gedanken freien Lauf lässt, halten seine Sinne nach allen Seiten Ausschau. Es bleibt immer ein gefährlicher Ritt in diesen Zeiten. Zu gut erinnert er sich an die Angriffe der Sohei auf seinem letzten Ritt von Kyoto nach Ueno. In den

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: vss-verlag Hermann Schladt
Lektorat: Werner Schubert
Tag der Veröffentlichung: 03.11.2012
ISBN: 978-3-95500-624-2

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