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1

Die Stadt zieht an mir vorbei und ich bekomme schon jetzt Heimweh. Meine Mutter vor kurzem gestorben, weshalb mein Dad mit mir umzog. Doch ich wollte nicht weg von hier. Leider war es schon zu spät. Wenn Dad eine Entscheidung getroffen hat, dann änderte er sie nie mehr. Wir zogen nach Forks, sowie Bella in Twilight. Ich war ein großer Fan, doch ich dachte nicht, dass es war wäre. Also machte ich mir da keine Sorgen. Endlich kamen wir an. Mein Dad und ich hatten die ganze Fahrt über kein Wort mit einander gewechselt. Wir parkten vor einem kleinen, weißen Haus. Drinnen schien es auch nicht größer zu sein. Ich lief in das obere Schlafzimmer und Dad bekam das unten. Es war schon alles eingerichtet. Dad hatte jemanden angeheuert, damit wir sofort einziehen konnte. Ich hatte ein großes Bett in das ich mich sofort schmiss. Es war sehr bequem und ich schlief ein.

2

Wir wohnten schon seit ein paar Wochen in Forks. Ich hatte schon viele Freunde. Auch einen Verehrer. Doch ich interessierte mich sogar nicht für ihn. Die letzten Tage waren voller Sonne, aber an diesem Tag regnete es in Strömen. Ich machte mich fertig für die Schule und lief hinunter in die Küche. Der Regen prasselte an das Fenster, während ich mir eine Schale voll mit Schokomüsli machte. Als ich fertig war, stieg ich in mein rotes Kabrio und fuhr zur Schule. Ich war spät dran, drum lief ich zu Biologie. In der nächsten Stunde hatten wir Englisch und dann Musik. Endlich kam die Mittagspause. Elena, Jackson und ich setzten uns gemeinsam an einen Tisch und unterhielten uns. Da kamen sie: Eine wunderschöne Blondiene, ein Mädchen mit langem, braunem Haar, ein muskulöser, gut ausehender Junge mit dunklen Locken und zuletzt ein großer, süßer, muskulöser doch sanfter Junge. Ich musterte ihn und mein Herz schmoltz dahin. Ich konnte nicht aufhören ihn anzustarren. Er merkte es und sah zu mir herrüber. Er lächelte und ich erwiderte seinen Blick. Es war wirklich alles wie in Twilight. Ich fragte wer der Junge sei, der mich so offensichtlich anlächelte. Elena antwortete mir: "Das ist James. James Cullen."
"James wer?", fragte ich, wendete meinen Blick von James und starrte sie mit aufgerissenen Augen an.

" C U L L E N! Was ist nur los mit dir?"

"Also Cullen. Und er war an den sonnigen Tagen nicht in der Schule?? Fällt dir da nicht irgendwas auf?", ich war ganz schockiert, da sie anscheinend noch nie etwas von Twillight gehört hatte. Naja, hätte ich auch nicht, wenn die Büher nicht seit Generationen in unerer Familie gewesen wären. Aber wenn man in Forks lebte musste es ja so etwas wie eine Volkslegende sein!

"Nein, wieso?", sie schien ganz verdudst über meine Frage. Aber warum aufregen. Es war ja nicht so als würde ich wahrscheinlich mit einem Vampier und seiner Familie auf eine Schule gehen und könnte dabei drauf gehen... Oder wartet! Doch! Genau so war es. Oder war alles nur Einbildung? Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde, doch ich hoffte ihn in einer Stunde wieder zu sehen, als mir einfiel, dass in fast jedem Raum der Platz neben mir frei war. Sowie in der nächsten Stunde. Ich betrat das Klassenzimmer. Da saß er auch schon, den Blick auf die verregnete Wiese Draußen. Ich setzte mich neben ihn und er grinste mich schief an. Das kam mir sehr bekannt vor, doch ich wusste nicht, dass man unter diesem Blick dahin schmeltzen konnte. "hi, mein Name ist Luna.", ich schaute verlogen, während ich von seinen dunklen braunen Augen magisch angezogen wurde.

"Ich bin James.", nun grinste er noch mehr und mir war peinlich, was mir plötzlich rausrutschte: "Kennst du Twilight?", sein Lächeln verschwand. "Nein. Noch nie davon gehört."

"Ich glaube dir nicht."

"Wenn dem so ist, dann hast du Recht.", er sah verlegen drein und ich wusste was er zu verbergen hatte.

"Ist es wahr?", ich fgragte ihn, doch meine Stimme war so leise, dass ich bezweifelte, er könnte mich hören.

"Ja.", anscheinend hatte ich mich geirrt, "Edward ist einer aus meiner Familie. Wir stammen zwar aus anderen Zeiten, aber es gibt uns beide wirklich. Er ist nach Alaska gezogen mit Bella, doch Jacob lebt noch immer hier."

"Wow. Ist wirklich alles aus den Büchern war?"

"Nicht ganz. Sie haben keine Tochter. Man wollte nur unbedingt ein neues Buch, so muss man sich halt etwas überlegen."

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 30.03.2013

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