Das ist ein One-shot.
ich dachte ich lade noch was hoch, bevor ich mich an die Arbeit mache, ein neues Buch zu schreiben.
ich hoffe wirklich dass es euch gefällt
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Seit bereits einer Woche ist Vanessa spurlos verschwunden. Ihre Familie und ihre Freunde machen sich große Sorgen. Vor allem ihr Freund Zac. Seit über 5 Jahren sind die beiden glücklich zusammen. Beide sagen, sie haben die wahre Liebe gefunden. Und das haben sie auch.
Seit einem Jahr wohnen sie auch zusammen. Ein gemütliches Haus. Es ist nicht zu groß und auch nicht zu klein für die beiden. Die inneneinrichtung ist sehr altmodisch gestaltet und doch wirkt es sehr modern. Das dunkle Holz, und dazu eine helle Couch und eine helle Küche. Man fühlt sich sofort wohl.
Wo kann sie nur sein? Geht es ihr gut? Ist sie einfach abgehaun? Wollte sie weg von ihm und ihren Freunden? Wurde sie entführt? Lebt sie überhaupt noch? Bei dem Gedanken schauderte Zac. Er saß im Wohnzimmer und starrte ins Leere.
Seit einer Woche hat er nichts gegessen außer ein paar Erdnüssen und ein oder zwei Leere Brote. Wie konnte das nur passieren? Wie konnte seine Freundin einfach so verschwinden? Fast acht ganze Tage fehlt von ihr jegliche Spur.
Er lebte wie in Trance.
Sie machte einen Mädelsabend mit ash bei ihr zu hause. Sie rief an, und meinte es würde später werden, aber spätestens um 1 uhr ist sie zurück…
Er wartete sehnsüchtig auf sie. Er konnte es kaum erwarten sie wieder zu sehen, zu küssen und in den Armen zu halten. Wie er sie doch liebte.
Um halb 2 fing er an sich sorgen zu machen und er rief sie an. das handy klingelte zwar aber es ging keiner ran. Er versuchte es noch weitere male, doch letztendlich ging ihre mailbox ran mit ihrer engelsgleichen stimme, die sagt, sie sei zurzeit nicht erreichbar.
Er machte sich unglaubliche Sorgen, sie ging immer an ihr Handy, das war immer mit dabei. Und wenn sie mal nicht ran ging, rief sie wenige sekunden später zurück, weil sie das handy nicht rechtzeitig in der handtasche fand.
Er rief bei ash an und fragte was sie so lange machen. Doch ash meinte verwirrt, dass vanessa bereits vor fast 2 stunden ging. Und dann wurde auch ash besorgt. Sie fragte panisch ob sie immer noch nicht zu hause sei.
Von ashs haus war es nicht weit. Nur ein abstecher durch den park. Normal schafft man es in knapp 15 minuten.
Sie ging extra früher weg, weil sie zac so vermisste.
Sie gingen beide durch den park, ihre strecke, doch von ihr war keine spur.
Panisch riefen sie die polzei doch die konnte nach 2 stunden keine vermisstenanzeige machen oder nach ihr suchen.
Sie wussten nicht weiter. Sollten sie weiter suchen? Um 2 uhr morgens durch den dunklen park laufen? Doch was würden sie zu hause machen? An schlafen war nicht zu denken…
Sie beschlossen sie zu suchen, doch keine spur von ihr.
Um halb 6 gingen sie beide zu zac nach hause und machten sich einen kaffee.
Beide waren blass, und zitterten immer noch vor der kalten luft draußen.
Wenn sie da draußen wo ist, würde sie erfrieren.
„wir müssen sie weiter suchen“ sagte zac hastig und sprang von seinem stuhl auf.
„zac es bringt nichts. Warten wir auf die polizei, in wenigen stunden können sie sie suchen. Glaub mir zac, ich will sie auch finden, aber wir dürfen uns nicht verrückt machen“
Doch sie war immer noch nicht aufgetaucht.nicht am selben Tag und auch nicht sieben Tage später. Zac befürchtete mittlerweile, dass sie abgehaun ist. Aber sollte er das befürchten? War es nicht ein positiver gedanke? Lieber hätte er, dass sie die schnauze voll von ihm hätte und abgehaut wäre, als wenn sie irgendwo im straßengraben liegt.
Wieder schauderte er.
Er sprang auf und lief nervös durchs wohnzimmer. Tränen brannten in seine augen. Verzweifelt fuhr er sich durch die haare.
„wo bist du nur?“ flüsterte er.
„Ich bin doch hier“ sagte sie. „hier, neben dir! Sieh mich an zac!“ doch er reagierte nicht. sie griff ihn an der schulter aber auch darauf reagierte er nicht. sie war verwirrt. Seit 7 tagen läuft sie ihm hinter her, sitzt neben ihm und liegt neben ihm. Spricht mit ihm, versucht ihn zu beruhigen und berührt ihn. Doch er reagiert nicht. als wär sie nicht da. anfangs dachte sie sich er würde sich einen scherz erlauben, aber das konnte es nicht sein. sie sah die angst in seinen augen. Die verzweiflung und die trauer. Er schlief nicht sehr viel und das sah man ihm an. vanessa wunderte es, sie war nie müde. Irgendetwas lief hier gewaltig schief. Sie war zwar da, aber dann doch nicht. sie kam sich vor wie ein geist.
Wieso sah zac sie nicht? wieso konnte sie ihn nicht in den arm nehmen und trösten? Wieso hörte er nicht, wenn sie sagte dass sie ihn liebt? Wieso?
Ihre größte vermutung ist, dass sie einfach schlecht träumte. Und weil sie ja schlief war sie auch nicht müde.
Denn sie kann sich auch nicht an den abend erinnern. Sie weiß, dass sie bei ash war und sich dann auf den nach hauseweg machte. Sie beeilte sich, weil sie es kaum erwartete zac wieder zu sehen. sie weiß, dass sie durch den park lief, aber dann war plötzlich alles schwarz…
Zac setzte sich wieder auf die couch und fuhr sich mit den händen übers gesicht. Er keuchte auf.
„verdammt“ schrie er und warf die obstschale, die auf dem wohnzimmertisch stand, zu boden.
Erschrocken sah sie ihn an. schnell setzte sie sich neben ihn und legte den arm um ihn. „zac, ich bin hier, bei dir. Kannst du mich denn nicht hören?“ sie war verzweifelt. Tränen stiegen ihr in die augen. Was zum teufel ist hier los? „zac, bitte. Hör mich an. ich bin direkt neben dir, zac bitte“ doch er reagierte nicht. sie atmete schnell. Sie bekam panik. Was geht hier vor? Sie atmete weiter, stockte aber plötzlich. Sie griff sich an den hals. Dann hielt sie die luft an. fast eine minute lang. Und dann merkte sie, dass sie noch stunden so da sitzen könnte, ohne luftzufuhr. Okay, sie ist nicht müde und sie braucht nicht zu atmen. Und zac konnte sie weder hören noch spüren, geschweige denn sehen.
Alles nur ein traum! , redete sie sich ein.
Zac weinte und weinte und schluchzte immer wieder laut auf. alles tat ihm weh, jeder muskel, jedes haar. Alles schmerzte, er hat das gefühl zu verbrennen. Wo war sie nur? Er wünschte sich nichts sehnlicher, als sie wieder in den armen zu halten…
„komm zurück, komm doch endlich zurück zu mir, bitte“ flüsterte er. Seine tränen fanden keinen halt.
„verdammt zac, ich bin doch bei dir. Ich liebe dich, hörst du?“ auch sie weinte. Sie wollte ihn nicht so sehen. und wie es aussah war sie der auslöser für das ganze.
Er suchte sie, obwohl sie neben ihm saß.
Er sehnte sich nach ihr, obwohl sie ihn im arm hielt.
Er weinte um sie, obwohl es ihr gut ging.
Es klingelte an der tür und wenige sekunden später trat auch schon ashley rein. Es war also nicht abgeschlossen.
„ash“ sagte vanessa freudig und lief auf sie zu. Sie fiel ihr um den hals, doch ash reagierte nicht, sie zuckte nicht einmal mit der wimper.
„zac“ flüsterte ash benommen. Sie stand vor ihm. Bleich und rotgeweinte augen.
Zac sah zu ihr hoch, er sah ihr im moment sehr ähnlich, er sah jedoch schlimmer aus.
„ash“ flüsterte er nur. Sie setzte sich neben ihn. Er nahm sie sofort in den arm und weinte an ihrer schulter. Er drückte sie ganz fest an sich. Er brauchte halt. Er war so kraftlos, so hilflos. Er konnte nichts tun. Er hatte zwei gesunde hände und füße und einen gesunden menschenverstand, und trotzdem konnte er nicht helfen sie zu suchen und zu finden.
„zac, sie werden vanessa finden. ganz sicher. Sie kommt zurück zu dir“ auch sie weinte, weinte um ihre beste freundin die sie schon seit über 19 jahren kannte. Sie lernten sich in der kita kennen und wurden beste freunde, weil vanessa ihr einen stift geborgt hatte.
„wann ash? Sag mir wann? Du weißt genauso gut wie ich dass es keine hoffnung mehr gibt. Wir warten bloß noch auf die polzei, dass sie anruft und sagt, dass sie ihre leiche aufgefunden haben“ er schluchzte laut auf und schauderte. Auch ash zuckte einmal heftig auf.
„sie ist nicht tot, ganz sicher. Sie wird dich nicht allein lassen, und mich auch nicht“ sie strich ihm über den rücken…
„ich will sie wieder haben, ich will sie einfach wieder im arm halten, und die gewisseheit haben, dass es ihr gut geht. Mehr verlange ich doch gar nicht. ich will nur sie, nur sie“ er wurde immer leiser.
„ich auch zac, ich auch“
Sie saßen eine zeitlang so da….
Vanessa stand vor ihnen, die ganze zeit über. Sie beobachtete das ganze. Ein schmerz durchfuhr sie als sie die beiden wichtigsten menschen so leiden sah. Sie konnte nichts tun.
Ist sie tot? Eine heftige gänsehaut umgab sie.
Sie schreckte auf und hielt sich die hand vor den mund. Tränen brannten in ihren augen.
„oh mein gott, nein“ flüsterte sie. Sie wusste, was an jenem abend passiert ist…
Gleich würde sie zac wieder sehen, sie hat ihn schon den ganzen abend lang vermisst. Immer wieder bekam sie süße sms von ihm. Sie liebte ihn, mehr als alles andere auf der welt. Er war alles für sie. Sie wusste, dass er es war, mit dem sie alt werden möchte.
Gleich würden sie sich wieder in die arme fallen, sie lächelte.
Vanessa schlenderte durch den finsteren park. Sie ging hier so oft durch, dass es ihr gar nicht unheimlich war. Sie kennte den weg blind.
Doch plötzlich, wie aus dem nichts, stand ein mann vor ihr. Stärker gebaut, groß und anfang 50. sie blieb abrupt stehen und sah ihn erschrocken an.
„hab ich dich erschreckt kleine?“ fragte er und grinste frech. Sie versuchte zu lächeln, er war ihr nicht ganz geheuer.
„ja, ist aber nicht weiter schlimm“ sie wollte an ihm vorbei doch er hielt sie am arm zurück.
„hey, lassen sie das“ befahl sie erschrocken und versuchte sich los zu reisen…
„ach sei nicht so“
„sie tun mir weh“
„sei nicht so zimperlich süße“ sagte er und grinste wieder dreckig.
Ihre augen füllten sich mit tränen.. sie muss hier weg. Sie schlug auf ihn ein, doch das prallte alles bei ihm ab.
Er zog sie weiter in den park hinein, in einen busch. Er ging hinter die hohe hecke, in den busch und warf sie grob zu boden. Sie sprang wieder auf und wollte wegrennen, doch er drückte sie runter.
„nicht so schnell“ sagte er und hielt ihre arme fest. Sie trat mit den beinen um sich. Er schlug ihr ins gesicht.
„halt still“ sie stöhnte auf vor schmerz.
sie wimmerte vor angst…
Sie weinte und weinte und das einzige woran sie dacht war, zac. Sie wollte zu ihm. In seine starken arme. Zu ihnen nach hause in dem sie sich wohl fühlte. Sie wollte zu zac!
Er machte ihr den mantel auf und riss ihr grob das shirt auf.
Er stöhnte auf, als er ihren schwarzen spitzen bh sah. Sie weinte noch mehr.
Zac! Das war eine überraschung für ihn.
„zac“ schrie sie laut auf
„zac“ schrie sie noch mal. Sie schrie es immer wieder.
Er schlug ihr wieder ins gesicht.
„ich heiße nicht zac!“ und wieder dieses dreckige grinsen. Er küsste sie auf den mund und schob ihr hart seine raue zunge in den mund. Sie biss rein. Er schrie vor schmerz auf.
„bist du verrückt?“ schrie er sie an und schlug sie wieder, diesmal jedoch hart auf ihren bereits nackten oberschenkel. Sie schrie auf.
„oh ja, das gefällt mir. Schrei lauter baby“ und wieder schlug er zu. Sie versuchte den schrei zu unterdrücken und biss die zähne zusammen.
„schrei“ sagte er und drückte hart auf ihre brust. Diesmal schrie sie wieder auf.
Er lachte hart auf. dann küsste er sie wieder, hart und fordernd. Wieder schob er seine raue, eklige zunge in ihren mund. Würde sie noch mal zubeißen, würde es eh nichts bringen.
Es war zu spät. Sie hatte keine chance gegen ihn. Er würde sie vergewaltigen. Jetzt und hier. Im park, im busch, in dem gras, dass vor kälte feucht und frostig war.
Sie schloss die augen, ließ den tränen freien lauf und dachte an zac. Sie strengte sich an und versuchte den mann über ihr, der gerade hart ihr brust küsste, zu ignorieren und dachte an zac. An seine augen, an sein lachen. Doch egal wie sehr sie sich anstrengte, sie schaffte es nicht zu ignorieren…
Sie lag mittlerweile nur noch in unterwäsche auf dem kalten gras. Sie wimmerte vor angst, sie zitterte vor kälte und sie weinte vor schmerz.
Er öffnete grob ihren bh und riss ihn von ihr runter. Grob drückte er auf ihr brüste und stöhnte immer wieder auf. sie spürte seine harte männlichkeit an ihren oberschenkeln. Sie hatte das gefühl, sich gleich übergeben zu müssen.
Er befreite sich von seinem hemd und rieb sich an ihrer brust. Er stöhnte heißer in ihr ohr und sie ekelte sich nur noch mehr.
„gott bist du heiß“ keuchte er und zog ihr den slip runter. Vor erregung stöhnte er auf.
Mit seinen dreckigen fingern drang er grob in sie ein. sie schrie wieder auf.
wann ist es endlich vorbei? Warum erlöst sie keiner von den schmerzen? Warum konnte sie nicht bei zac sein? was hat sie verbrochen, dass sie so leiden muss.
Er befreite sich von seiner hose, drückte hart ihre beine auseinander und legte sich zwischen ihre beine…
Hart und schnell drang er in sie ein. wieder schrie sie vor lauter schmerz und ekel auf.
Er stöhnte laut auf und bewegte sich hart und schnell in ihr. Dabei drückte er mit einer hand grob ihre brust und mit der anderen zog er vor lust an ihren haaren.
Immer wieder schrie sie vor schmerz und ekel auf.
Seine lust wurde dadurch nur noch mehr gesteigert. Er stieß immer härter und härter.
Sie krümmte sich vor schmerzen und wollte ihn mit ihren händen wegdrücken die sie gegen seine brust stieß. Er deutete es falsch
„oh baby, kommst du schon?“ fragte er heiser. Er wurde immer schneller und stieß zum schluss noch ein letztes mal mit alle kraft zu und ergoss sich dann in ihr. Er stöhnte laut auf.
Er ließ sich erschöpft auf sie fallen.
Ein protz mit sicher über 9okg lag auf der kleinen zierlichen vanessa.
Sie bekam kaum luft und schlug ihm auf die schulter. Er rollte sich von ihr runter….
„oh baby, das war der hammer“ sagte er und grinste wieder dreckig.
Sie lag da, nackt. Und sah ihn an. tränenverschmiert. In ihren augen zeichnet sich pure angst und schmerz.
„willst du noch eine runde?“ fragte er und leckte sich über die lippen.
Sie wimmerte auf.
„ja du hast recht. Lieber nicht. außerdem wurde ich befriedigt. Such dir nen anderen“
Er zog sich an, kniete sich neben sie und fuhr grinsend über ihren körper. Ein letztes mal berührte er sie über all, küsste sie hart und fordernd und sah sie dann wieder an.
„oh man wenn meine frau nicht warten würde, würde ichs dir gleich ein zweites mal besorgen“ sagte er anzüglich und fuhr mit den fingern zwischen ihre schenkel. Sie zuckte zusammen. „ach, so empfindlich?“ fragte er schelmisch und drang einfach wieder hart mit seinen fingern in sie ein. sie warf vor schmerz den kopf zurück und schrie laut auf. er tat ihr weh. Er bereitete ihr schmerzen, nicht wie zac.
„ohja, ich weiß das dir das gefällt.ich bring das schnell zu ende“ sagte er entschlossen, rieb grob ihre bruste und bewegte seine finger hart und schmerzlich zwischen ihren beinen. Sie schrie die ganze zeit vor schmerz und schlug um sich…
„oh ja, gleich bist du so weit“ stöhnte er erregt.
Sie tat so. als hätte er sie wirklich zum höhepunkt gebracht, egal ob ihr bei dem gedanken ein schauer über den rücken lief vor ekel und scham.
„oh ja…ja…ich komme“ schrie sie, krümmte sich und ließ sich wieder ins gras fallen. Ihr atmen wurde regelmäßiger und er grinste sie siegessicher an. jetzt würde er gehen und sie konnte in zacs arme, die ihr so viel geborgenheit gaben.
„oh baby am liebste würd ich dich mitnehmen. Aber das geht nicht. meine frau ist zu hause. Aber ich kann bei noch einer runde nicht nein sagen“ er grinste wieder dreckig und beugte sich über sie. Schnell entkleidete er sich und vergewaltigte sie noch einmal…
Er tat es so lange, bis sie zum schluss vor schmerz, angst und kälte ihn ohnmacht fiel.
Wahrscheinlich ist er dann abgehaun, dieser perverse idiot.
Und sie kann sich nicht erinnern wieder aufgewacht zu sein.
„nein“ flüsterte sie wieder und tränen liefen ihr übers gesicht..
.sie sah zu zac und ash, die immer noch weinten.
Nein, sie wollte ihnen das nicht antun. Sie konnte nicht tot sein. sie war erst 21. sie hatte noch so viel vor. In ihrer und ahs’s firma liefs besser denn je. In ihrer liebe könnte es gar nicht besser laufen. Sie wollte eine zukunft. Sie hatte ein recht auf zukunft. Sie wollte mehr zeit mit zac verbringen. Sie wollte irgendwann mal heiraten und mutter von zacs kindern werden.
Sie konnte sich zac und ash nicht länger so ansehn. Vanessa entschied in den park zu gehen. Sie musste ihren körper finden.
„was wenn sie wirklich tot ist ash?“ flüsterte zac nach einer zeit.
„sie ist nicht tot zac“ sie versuchte es sich selbst einzureden, doch die hoffnung war auch bei ihr am erlöschen.
„aber wenn“
„was ist dann zac? Was meinst du?“ er schluckte.
„wie soll ich ohne sie leben? Verstehst du? Ich kann gar nicht ohne sie. Seit über 5 jahren ist sie der grund warum ich lebe, wenn es sie nicht mehr gibt, dann will ich auch nicht mehr. Ich will mir kein leben ohne vanessa vorstellen. Sie ist mein leben ash, meine liebe und mein leben. Mein ganzes empfinden und meine leidenschaft. Es geht nicht ohne sie“ er vergrub sein gesicht in ihrer schulter. Sie wusste zuerst nicht was sie sagen sollte. Mit bedacht sprach sie dann.
„zac, wenn sie tot ist, was sie nicht ist, wirst du dir sicher nichts antun, hörst du? Du kannst mich nicht auch noch allein lassen, wenn doch lande ich in der klapse. Und vanessa würde es nicht wollen. Du kennst sie, sie würde wollen dass du glücklich bist. Sie wünscht niemandem was schlechtes, am wenigsten dir. Ich weiß wie viel sie dir bedeutet und du ihr, glaub mir. Aber an so was darfst du gar nicht denken. Vor allem nicht weil sie nicht gestorben ist.“
„was macht dich da so sicher?“ fragte er nach einer bedrükenden stille
„der glaube und die hoffnung. Vanessa würde uns nie allein lassen. Vor allem nicht dich. Sie lebt. Und egal wo sie jetzt ist, sie kommt zu dir zurück, zu uns“
Vanessa suchte inzwischen diese eine stelle im park. Sie wusste, dass sie bei der einen bank aufgehalten wurde, wo sie jetzt stand. Sie sah um sich und sah ein etwas höhere ecke. Vorsichtig ging sie dort hin. Neben der hecke war ein busch. Sie sah den busch an konnte aber nichts erkennen. Plötzlich erstarrte sie. Sie hielt sich heute schon zum zweiten mal die hand vor den mund und schluchzte auf. vorsichtig kam sie dem näher was sie sah. Unter dem busch lugte eine hand heraus, eine bläuliche, dreckige, feminine hand, mit schwarzem nagellack. Ihre hand. Sie griff die hand und konnte sie bewegen. Ihren körper konnte sie steuern. Mit aller kraft zog sie den körper aus dem busch hervor. Schnell ließ sie die hand wieder fallen. Was war nur mit ihr passiert? Wie konnte jemand so etwas tun? Sie lag nackt da, bläulich weiß. Ihre haare standen in alle richtungen und blätter und zweige waren darin verhangen. Ihre linke wange zerkratzt und wenn sie sich nicht täuschte konnte sie ein blaues auge auf der linken erkennen. Ihre lippe war aufgeplatzt und das blut schon am kinn getrocknet. Ihren hals, ihre schultern, hinab zu ihrer brust waren blaue flecken, tiefe kratzer und getrocknetes blut. Ihre hüften waren auch bläulicher als die übrige haut und auch dort waren deutlich kratzer zu sehen. vom bauchnabel, hinab bis zwischen ihre schenkel verlief blut, bereits getrocknet. Die innenseiten der oberschenkel waren rundum dunkelblau bis violett gefärbt und weiße narben waren zu erkennen.
Würde es für eine tote möglich sein würde sich vanessa jetzt übergeben. Wie konnte man nur so etwas machen? Sie ist erfroren! Sie wurde bewusstlos und wachte nicht wieder auf.
Sie war tot. Vanessa war ein geist. Ein geist der verzweifelt versuchte das alles zu begreifen.
Zu begreifen dass es zu ende war. Das ihr leben endete. Keine zukunft mit zac und keine längere freundschaft mit ash.
Was sollte sie tun? Was komnt jetzt auf sie zu? Wird sie für immer durch die gegend geistern?
Das einzige was sie wollte war leben und ash und zac das leiden ersparen.
Und wenn nicht das, dann die ungewissheit. Sie sollten wissen, dass es kein grund mehr zu hoffen gab.
Und das war auch nicht lange der fall.
Wenig später, als vanessa auf dem weg zu ihr nach hause, zu zac und ash, war, fand die plizei vanessas leiche…sie wurde weggebracht und zac wurde verständigt, genauso wie ihre eltern in arizona.
„hallo?“ fragte zac tonlos.
„guten tag mister efron, hier spricht officer gibson“
Zac wurde hellhörig.
„haben sie vanessa gefunden?“
„ja, vor ca. 15 minuten…“ zac unterbrach ihn.
„was? Gott sei dank. Wo ist sie? Auf dem revier? Wo war sie? Ich bin gleich bei ihr“ er war richtig erleichtert. Der gedanke es könnte ihr schlecht gehen, kam ihm gar nicht in den sinn. Er dachte nur noch daran sie wieder in den arm zu nehmen und sie für eine lange zeit nicht los zu lassen.
„mister efron“ fing der officer seufzend an.
„ihre freundin, vanessa hudgens, wurde im park aufgefunden. Es tut mir wirklich sehr leid, aber sie ist gestorben. Höchstwahrscheinlich erfroren. Ich wünsche ihnen mein aufrichtigstes beileid“ zac wusste nicht was er sagen sollte. Er war wie in trance. Hat er sich verhört? Nein er hatte richtig verstanden. Vanessa, seine vanessa ist tot. Sie ist gestorben. Erfroren! Was für ein grausamer tot. Wie konnte sie erfrieren? Was ist passiert dass sie nicht nach hause kam und im park erfror? Ohne nachzudenken legte er einfach auf.
Das geht nicht. er fühlte sie schlagartig so leer. So kraftlos. Und doch ohne jegliches gefühl. Alles war ihm egal. Er wollte nur noch zu seiner nessa. Nein, sie ist nicht gestorben, nein! Das ging doch auch gar nicht. er würde sie nie wieder sehen, nie wieder ihre engelsgleiche stimme hören und ihr glockenhelles lachen. Ihre leuchtenden schokobraunen augen, die wie ein offenes buch waren. Nie wieder ihre weichen, langen, dunklen locken die jedes Mal nach vanille rochen. Ihre wunderschöner körper. Sie war klein, zierlich und doch so taff. Sie hatte eine sehr fröhliche und sympathische ausstrahlung. Vanessa war der liebenswerteste mensch den er je kennengelernt hat. Sie war nicht ernst und verbissen, sie war fröhlich, sie war albern und sie war auch unglaublich sexy. Er konnte es nicht glauben dass sie tot war. Einfach weg…
„zac!“ rief ash nun schon zum vierten mal. Er drehte sich erschrocken zu ihr um und sah sie an.
„wer war das?“ fragte sie vorsichtig. Wie aus dem nichts kamen ihm die tränen und liefen ihm sogleich über die wangen.
„die polizei“ sagte er mit tränenerstickter stimme.
„und? Haben sie vanessa gefunden?“ ihre stimme zitterte. An seinem gesichtsausdruck war nichts gutes zu deuten.
Er nickte langsam, als könnte er den kopf nur schwer bewegen.
„sie ist tot“ seine stimme brach ab. Ashley liefen tränen aus den augen, über die wangen und prallten an ihrem shirt ab.
„nein“ flüsterte sie und weinte weiter. Er sah sie einen moment lang an, und plötzlich verlor er den halt. Er fiel auf die knie. Ash sprang erschrocken zurück, stürzte dann aber gleich zu ihm. Sie kniete sich auch nieder, verbarg ihr gesicht an seiner schulter und weinte aus vollem halse. Genau wie zac.
„bitte, mister efron. Sie müssten sie identifizieren und bestätigen dass das vanessa anne hudgens ist“ sagte der officer. Zac nickte und ging dem officer nach ins leichenschauhaus. Ash blieb zu hause und weinte sich die seele aus dem leib.
Sie kamen drinnen an und ein mann im weißen kittel kam zu ihnen und zeigte ihnen den weg. Sie gingen einen gang entlang und kamen dann an einem raum an, an dem an der wand lauter kleine türen waren. Sie gingen auf eine zu und der mann öffnete sie und schob daraus eine trage hinaus. Auf der trage lag in einem sack mit reisverschluss eingepackt eine leiche und zac musste sie nun identifizieren ob es seine vanessa war.
Der mann öffnete den reißverschluss und ein kopf blickte hervor.
Zac schrak zurück. Er zitterte wie espenlaub. Tränen liefen ihm wieder übers gesicht. Das war sie! Das war seine vanessa! sie war bleich und hatte blaue lippen, ein angeschlagenes auge und eine zerkratzte wange. Er wusste noch immer nicht was passiert ist.
„ist das vanessa anne hudgens?“ fragte der officer.
Natürlich war sie es. Er würde sie sogar erkennen, wenn sie grün wäre und ne glatze hätte. Dieses gesicht würde er nie vergessen.
„ja“ sagte er leise und trocken. Er räusperte sich „ja das ist vanessa“ sagte er dann…
Immer noch zitterte er.
„nessa“ sagte er. Er konnte sich das nicht ansehn, er wollte seine vanessa nicht sehn. Die immer ein lächeln im gesicht hatte und deren augen immer strahlten. Ihr gesicht war immer makellos und jetzt trug es kratzer. Sie hatte immer ein bräunlichen ton, jetzt war sie bleich und sogar bläulich.
Und doch blieb er an ihrem gesicht hängen. Mit der rechten zittrigen hand fuhr er ihr langsam über die makellose wange und schrak vor der kälte zurück. Sie war wie ein eisblock. Als würde er einen eisblock streicheln. Er beugte sich über sie, näherte sich mit seinem mund an ihr ohr und flüsterte „ich liebe dich süße, hörst du? Ich werde dich mein ganzes leben lang lieben und ich verspreche dir, ich werde dich nicht vergessen. Niemals. Du warst mein leben vanessa. ich liebe dich, mehr als alles andere“ dann gab er ihr einen kuss auf die stirn und stellte sich wieder aufrecht hin. Die beiden männer sahen ihn mitleidig an. er war ein mann mit gutgebautem körper. Groß, sehr muskulös und ein umwerfendes gesicht. Doch er war tot. Er lebte nicht in seinem körper. Seine augen waren bis auf die tränen leer und sein gesicht bleich. Er zitterte wie espenlaub und durchgehend weinte er nur. Er war ein vrak.
„ich liebe dich auch zac, ewig.“ Sagte sie und stellte sich neben ihn hin.
„du musst jetzt stark sein schatz, hörst du? Für mich“ sie redete mit ihm obwohl sie wusste er hört sie nicht. und doch gab sie die hoffnung nicht auf.
„mister efron. Die ursache warum sie starb ist dass sie erfror. Das wissen sie bereits“ er nickte nur stumm. Der officer vor ihm sah ihn nur mitleidig an und sprach dann weiter.
„der grund der zum erfrieren führte war…wir haben es herausgefunden nachdem ihr körper untersuchte wurde…also der grund ist….sie wurde vergewaltigt. Brutal vergewaltigt. Durch die schmerzen und schläge seinerseits wurde sie bewusstlos. Der mann ist abgehaun , sie wachte nicht mehr auf und erfror“
„ich weiß es muss hart für sie sein wenn sie das hören, sie war jahrelang ihre freundin aber ich kann ihnen sagen wir werden ihn finden, ganz sicher“
Zac starrte nur auf die Papier die der Officer in der Hand hielt. Fast zwei Minuten lang starrte er auf die Papiere. Doch würde man ihn jetzt fragen was da drauf steht, er wüsste nicht ein Wort. Was sollte er tun? Sollte er schreien? Sollte er weinen? Sollte er weg laufen? Oder einfach dem Drang aufrecht stehen zu bleiben nach lassen und auf den harten Boden knallen? Was sollte er tun? Was war richtig? Wie verhält man sich wenn man erfährt, dass die Frau die man Jahre lang mit jeder Faser des Körpers geliebt hat brutal vergewaltigt und geprügelt worden ist und im nach hinein, allein, nackt und völlig hilflos in den Büschen erfroren ist. Wie reagiert man dann? Wieso sagt ihm das keiner?
Er lag zu hause auf der couch. Wie er dort hinkam, wusste er nicht. wie lange er da lag, noch weniger. Immer wieder gehen ihm bilder von vanessa durch den kopf. Sie, wie sie strahlt, wie sie lacht und wie ihre schokobraunen augen so viel wärme ausstrahlen dass dir warm wird. Bilder von ihr und ihm, beide glücklich, wie sie sich küssen, wie sie sich lieben, wie sie sich in den armen halten. Bloß, wie sie sich in die augen sehen, augenkontakt, ein wort, und doch so viel für ihn, für sie beide. sie waren glücklich, sie haben gelacht, jeden tag um die wette gestrahlt. Und dann kam diese unvorhersehbare wendung in seinem leben.. kein glück, kein lachen, keine freude, keine wärme, keine geborgeneit,… keine vanessa.
Plötzlich ist sie weg, sie ist weg und kommt nicht wieder. Er wird sie nie wieder sehen…
Sie strich ihm immer wieder beruhigend über die wange. „zac du schaffst das, ich glaube an dich“ flüsterte sie. „es tut mir leid, dass ich dich verlassen habe, es tut mir leid das ich nicht stark genug war. Es tut mir leid, das ich dir so viel leid zufüge“
Die beerdigung lief, wie nicht anders zu erwarten, schrecklich. Zac musste gestützt werden, er war weiß wie ein gespenst, tränen flossen ihm unaufhörlich über die wangen und er starrte nur auf den sarg vor ihm, auf den sarg in dem seine vanessa drinnen lag. Seine tote vanessa.
Es vergingen Tage…
Es vergingen Wochen…
Es vergingen Monate…
Nach einem halben Jahr…
„zac bist du zu hause?“ fragte ash die ins haus kam. Sie sah um sich. Es roch nicht gut im haus. Etwas angebranntes, abgestandenes, und ein tick schweiß, es war sehr warm im haus. Überall lag müll herum. Leere bierdosen, mitten drin sogar einige volle. Leere pizzakartons. Na wenigstens isst er irgendwas, dachte ash seufzend. sie kam ins wohnzimmer und entdeckte zac auf der couch mit einem bier in der hand. Er starrte auf den fernseher.
„du siehst fern?“ fragte sie und zog ne augenbraue hoch.
„siehst du doch“ sagte er kanpp und nahm einen schluck von seinem bier.
„ja und ich sehe auch dass der fernseher gar nicht eingeschaltet ist“
„läuft ja sowieso nur mist“
„zac“ seufzte ash…
Zwengte sich an den kartons, dosen und klamotten vorbei und setzte sich neben ihn. Ihre tasche stellte sie auf einen freien platz am wohnzimmertisch ab, den sie gerade noch so ergattert hat.
„was machst du denn?“ sie sah ihn besorgt an. er hatte einen 3-tage bart, fettige haare, ein weißes verschmutztes shirt und eine alte verwaschene trainingshose an. und wenn sie sich nicht täuschte trug er einen schwarzen und einen blauen socken.
Jeden tag, wenns kanpp wird jeden zweiten tag, kommt sie vorbei und sieht nach ihm.sie macht sich furchtbare sorgen um ihn. Sie hat angst er würde aus dem loch nicht herauskommen. Vor drei monaten hat sie einen mann kennen gelernt, scott, und sie fing wieder an ihr leben zu leben. Natürlich vermisste sie ihre beste freundin schrecklich aber das leben geht weiter, doch offenbar hat zac das noch nicht eingesehn.
„was soll ich machen? Gar nichts mach ich“ sagte er.
Dann schaute er sie an, sein blick war verwirrt.
„was tust du überhaupt wieder hier? Warst du nicht erst gestern da?“ sie legte eine hand auf seine schulter. Er zuckte zusammen.
„ich bin fast jeden tag hier, zac“
„wozu? Hast du kein leben? Du brauchst dich nicht um mich zu kümmern, mir geht’s gut“ das hätte ihm nicht einmal ein tauber und blinder mann geglaubt.
„ich habe ein leben zac. du gehörst zu meinem leben. Du zac, du hast kein leben.“ sie holte tief luft.
„dir geht es nicht gut zac. lüg mich nicht an“
„natürlich geht es mir nicht gut, verdammt. Was glaubst du wies mir gehen soll? Vanessa ist tot! Sie ist gestorben, sie kommt nicht mehr zurück! Verdammt ash, sag mir, wie solls mir gehen?“ er sah sie flehend an. was wollte er hören. Tränen glitzerten in ihren augen. Es tat ihr so unheimlich weh ihn so zu sehen.
„zac, lebe! Vanessa würde nicht wollen dass es dir so schlecht geht“ er lachte bitter auf.
„sie würde nicht wollen?! Komm schon ash, das kannst du besser. Sie wollte auch nicht vergewaltigt werden. Und ich bin sicher sie wollte auch nicht erfrieren. Also ash, mittlerweile ist es scheiß egal was einer will und was nicht, das leben tut sowieso mit dir was es will. Nicht was wir wollen“
„zac“ flüsterte sie nur.
„sieh mal“ sagte er. Sie sah ihn verwirrt an. er kramte in seiner hosentasche und zog etwas kleines heraus, was in seiner hand glitzerte. Er öffnete seine hand, und zum vorschein kam ein ring. Ein schlichter silbener ring mit einem kleinen, schlichten, und doch wunderschönen diamanten darauf.
„was ist das?“ fragte ash. Was wollte er ihr damit sagen? Sie war noch verwirrter als vorhin.
„ich hab fast ein jahr darauf gespart. Jetzt hatte ich das geld zusammen, hab einen ring gekauft und war bereit ihr einen antrag zu machen…“ ash schluchzte auf und hielt sich die hand vor den mund.
„nein“ flüsterte sie. Er tat so als hätte er nichts gehört und sprach weiter, während er den ring in seinen finger hin und her drehte und ihn ansah.
„zu weihnachten, an heilig abend wollte ich ihr den antrag machen. Es war alles vorbereitet. Der tisch war reserviert und die kleine Yacht am hafen war auch gemietet für eine nacht. Es wäre perfekt gewesen“ er seufzte und sprach weiter
„sie hätte sich sicher gefreut. Was würde ich tun um noch ein mal das glänzen in ihren augen zu sehen. das strahlen in ihrem gesicht. Stell dir vor wenn sie mich geheiratet hätte. Wie sie mit dir ein kleid aussuchen gehen würde und es dann im hintersten eck im schrank verstecken würde damit ich es ja nicht hätte sehen können. Wie sie dann wunderschön zum altar schreitet und ich vorne auf sie warte. Sie war schon immer die schönste von allen. Die flitterwochen auf den bahamas. Wie sie mir dann irgendwann erzählen würde, dass wir ein kind erwarten. Ihre hormonschankungen, die geburt, die erziehung. Das wir uns darüber streiten dass ich dem kleinen baby pommes gebe und sie sagt er sollte so früh kein fast food essen. Wie wir weitere kinder bekommen. Wie wir gemeinsam alt werden. Glücklich. Weißt du was für ein gefühl das war die reservierung im restaurant und die Yacht zu stonieren? Und als Begründung, weil die Partnerin kürzlich verstorben ist. Es ist ein scheiß gefühl ash. 2 tage vor weihnachten, verdammt. Sie hätte nicht sterben dürfen. Sie hat nichts getan, damit sie mit ihrem leben zahlen musste.“
„oh mein gott, zac“ ash fiel ihm in die arme und weinte. Er tat ihr so furchtbar leid.
Vanessa hielt sich die hände vor den mund.
„du wolltest mich heiraten?“ fragte sie ihn, natürlich ohne eine antwort zu bekommen.
„oh mein gott zac, wie du das alles vorbereitet hast. ich liebe dich so sehr. Und ich hätte ja gesagt. Ich hätte dich auf der stelle geheiratet“
„was mach ich denn jetzt mit dem ring?“ fragte er und sah ash verzweifelt an.
„das musst du wissen. Gibst du ihn zurück oder beältst du ihn. Oder wirf ihn ins meer oder was weiß ich. nur tu was“
„ich werde ihn behalten“ sagte er nach langem überlegen
Vanessa schenkte ihm ein letztes lächeln, ein letztes ‚ich liebe dich’…
Dann verschwand sie. Sie ging um auf zac zu warten, bis er nach jahren zu ihr kommen würde.
„zac, es ist ein halbes jahr her. Hör auf ihr nach zu trauern. Sie ist tot. Du trauerst um eine leiche“ sagte ash und versuchte ihm ins gewissen zu reden.
Er sah sie an und lächelte.
„nein ash, nein. Ich trauere um einen Engel, meinen liebenden Engel“
Tag der Veröffentlichung: 18.05.2010
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