es ist wirklich viel :)
ich habe es vor längerer Zeit einmal geschrieben und bin hier neu. aber immer nur teilweise was on zu stellen wollte ich nicht, deswegen alles auf einmal, wie ein buch halt ;)
ich wünsch euch viel spaß dabei :D
1. Kapitel
Das sind die Hauptrollen:
Vanessa Hudgens (16):
Zac Efron (17):
Und die Nebenrollen:
Ashley Tisdale (17):
Miley Efron (16):
Selena Hudgens (16):
Jesse Mccartney (17):
Nick Jonas (17):
Chad murray (17):
Sie gehen alle auf die West Beverly Hills High School (WBHHS)
Vanessa und zac sind seit 1 ½ Jahren ein glückliches Paar. Beide verstehen sich mittlerweile blind. Sie sind DAS Traumpaar überhaupt. Und das weiß die ganze Schule, weil sie immer in der Öffentlichkeit rumknutschen. Natürlich streiten sie sich ein paar mal- aber das gehört doch dazu…
Ashley ist die beste Freundin von Vanessa. Nessa’s andere beide guten Freundinnen sind Selena, ihre Zwillingsschwester, und Miley, Zac’s kleine Schwester.
Jesse ist der beste Freund von Zac. Seine anderen guten Freunde sind nick, der Freund von Miley, und Chad, der Freund von Selena.
Miley und Nick sind erst seit einem Monat zusammen. Zurzeit sind sie total glücklich. Auch wenn Nick ein sehr guter Freund von Zac ist, er sagte wenn er Miley das Herz bricht, bricht er ihm das Genick. Denn Miles, so wie Zac sie immer nennt, ist eben seine kleine Schwester. Durch Miley hat Zac Vanessa kennen gelernt. Dafür wird er ihr wohl auf ewig dankbar sein.
Selena und Chad sind seit einem halben Jahr zusammen. Doch in letzter Zeit gibt es immer öfter Streit. Vanessa ist immer für Selena da, genau wie Selena für Vanessa. Selena und Miley sind die besten Freunde.
Ashley ist Single. Sie ist immer für alle da, besonders für ihre besten Freunde Zac und Vanessa. Für sie sind sie das perfekte Paar. Sie hofft, dass sie auch mal so ein Glück hat und den Richtigen findet.
Jesse ist auch Single. Er sehnt sich nach einer Freundin. Er hat ne Zeit lang Freundinnen gewechselt wie seine Unterwäsche aber das hat sich auch erledigt. Er behauptet immer er sei glücklicher Single.
2. Kapitel
Es ist Montagmorgen. Vanessa wartet mit Selena vor der Schule auf ihre Freunde.
„man wo bleiben die denn?“ fragte mich Selena ungeduldig.
„ich weiß nicht. sie sind schon 15 Minuten zu spät. Der Unterricht fängt in 10 Minuten an. Wenn was passiert ist?“ langsam machte ich mir Sorgen. Sie kommen normal nie so spät. Vor allem Zac. Miley hat mir mal erzählt, dass er immer ganz hektisch ist, weil er es nicht erwarten kann mich zu sehn. Ist das nicht süß?? Ach, was würde ich nur ohne ihn tun. Er ist einfach perfekt. Er bringt mich immer zum lachen. Ich weiß was ihr euch jetzt denkt, sie ist 16. was will sie denn? Ich weiß ich bin noch jung. Und ich weiß nicht wie es weiter gehen wird und ob wir für immer zusammen bleiben, heiraten und Kinder kriegen. Aber in dem Moment denke ich eben so. ich weiß nicht wie ich in 5 Jahren denken werde. Aber zurzeit denke ich- für immer.
Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass mich Sel total erschrocken hat als sie aufgeschrieen hat.
„oh mein Gott was ist denn?“ ich sah sie mit aufgerissenen Augen an.
„da kommen sie“ ich sah Richtung Straße und da sah ich sie alle auf uns zu kommen. Sie gingen alle in einer Linie. Wie bei Amargedon =)
Sie fahren alle mit dem Bus. Ich und Sel werden immer von Mum in die Schule gefahren, weil sie arbeiten fährt und die Schule auf dem Weg liegt.
Als ich sie wieder ansah, standen sie schon alle vor mir.
„wo wart ihr denn so lange? In 5 Minuten fängt der Unterricht an“ sagte ich besorgt aber auch sauer.
„tut uns leid, aber der Bus hatte verspätung“ sagte Ash entschuldigend und nahm mich zur Begrüßung in den Arm. Genau wie Miley, Nick, Chad und Jesse. Dann kam Zac zu mir.
„guten morgen baby V“ sagte er lächelnd und kam mir näher.
„morgen schatz“ sagte ich grinsend und kam ihm auch näher.
Dann küssten wir uns ausgiebig zur Begrüßung.
Nick & Miley auch. Bei Chad und Selena war es ein eher flüchtiger Kuss. Wahrscheinlich hatten sie wieder Streit- zwar nichts Neues, aber ich war trotzdem besorgt.
Die ersten 3 Stunden waren vorüber. Das war der Horror. Es hat schon mal verdammt blöd angefangen- nämlich mit Mathe. Boah wie ich dieses Fach hasse. Vor allem den Lehrer. Mr. Benders kann mich überhaupt nicht leiden, und ich ihn noch weniger. Dann hatten wir noch Biologie, was ich eigentlich ziemlich gern hatte. Ich mochte Mrs. Pears und Biologie fand ich schon immer interessant. Ich möchte Naturwissenschaft studieren. Doch in der dritten Stunde hatten wir Geschichte mit Mrs. Leary. Ich hatte sie als Mensch ganz gern. Aber als Lehrerin- das wird nichts. Sie macht Geschichte noch langweiliger als es sowieso schon ist.
Wir 8 gehen alle in dieselbe Klasse. Und da ich neben Zac sitze macht es das alles erträglicher. Ich merkte wie Chad Sel die ganze Zeit Briefchen zuwarf. Sie öffnete die ersten 2 und zerknüllte sie gleich wieder. Die anderen 7 hat sie gar nicht erst aufgemacht. Irgendwas stimmt da nicht. sie war heute Morgen schon so komisch. Den andern ist es vielleicht nicht aufgefallen aber mir schon. Ich werd sie gleich nachher fragen. Ich mache mir Sorgen.
Ich und Zac waren gerade händchenhaltend unterwegs in die Cafeteria zu den anderen.
„was ist denn mit deiner Schwester? Sie war nicht gerade erfreut über Chads Briefe. Was hat er wohl für schweinische Sachen geschrieben…“ er lachte. Ich haute ihm auf die schulter. „hey das ist nicht lustig. Ich mache mir Sorgen“ ich gebe zu, ein bisschen lustig ist es schon. Ich kicherte kurz aber mehr nicht.
„tut mir Leid süße. Haben die beiden wieder Streit oder was?“
Er sah besorgt aus.
Ich seufzte „ich weiß es nicht. sie hat nichts gesagt. Ich werd sie gleich mal fragen“ „tu das“ und in dem Moment kamen wir gerade an unseren Tisch an, wo auch schon die anderen saßen. „hey“ sagten zac und ich gleichzeitig und lachten kurz auf. „hay“ „hey“ „hallo“ kam von den anderen zurück. Wir setzten uns. Ich saß neben ash und zac. Zac hatte neben sich noch Sel. Die beiden verstanden sich sehr gut. Was mich sehr freute. Ich will nicht, dass die beiden nicht miteinander klar kommen. Sie ist wie ne zweite Schwester für ihn.
Was ich so mitbekam unterhielten sie sich gerade was wir heute machen wollen. „ich wäre auch fürs Kino“ sagte dann Miley, zustimmend zu Ash und Jesse. Nick und Chad sagten dann nur noch das es ihnen egal ist. Auf einen Film haben sie sich jedoch noch nicht geeingt. Ich sagte nichts. Zac auch nicht. denn uns ist aufgefallen, dass Sel wie ein Häufchen Elend da saß und auf den Tisch schaute. Ich kenne Sel wie niemanden sonst, und glaubt mir, sie ist kurz davor in Tränen auszubrechen.
Auch Zac merkte das. Er legte den Arm um sie und drückte sie an ihn. Ich beobachtete die beiden. Genau wie die anderen. Anscheinend fanden sie kein Thema mehr zum reden und dann kam ihnen das ganz gut.
„was ist denn los kleine? Was guckst du wie 3 tage Regenwetter?“ sie sah ihn an und seufzte traurig. Sie guckt irgendwie komisch. Ich glaube sie versucht zu lächeln. Doch das geht voll in die Hose. „ach nichts. Hab nur wenig Bock auf Schule“ zac lachte kurz auf. „ja und ich bin der Weihnachtsmann. Und jetzt die Wahrheit bitte“ er sah sie besorgt und gespannt an. Mir fiel auf das es ganz still bei uns geworden ist. Jeder von uns 6 schaut die beiden gespannt an. Chad sieht etwas bedrückt und ich denke auch schuldbewusst aus.
Doch dann erschraken alle, als Selena den Arm von Zac wegriss, aufsprang und mit Tränen im Gesicht aus der Cafeteria lief.
Zac und ich standen auf und wollten ihr hinterher doch,
„wartet! Ich gehe“ sagte Miley und ohne auf eine Antwort zu warten lief sie ihr schon nach.
„was hat sie denn?“ fragte mich ash.
„ich weiß es nicht ash, ich weiß es nicht“ ich flüsterte nur noch. Es tut mir weh wenn ich meine Schwester so sehe.
„also, raus mit der Sprache Chad. Was hast du angestellt?“
Fragte Zac leicht sauer.
Chad lies den Kopf sinken und starrte auf den Tisch. „nichts“ sagte er bloß im ruhigen Ton. „nach nichts, sieht das nicht aus“ meldete sich jesse.
„ach scheiße man“ fluchte Chad und haute mit der rechten Faust auf den Tisch. Alle wichen erschrocken zurück.
„was hast du angestellt Chad?“ fragte Ash.
„was ist gestern Nacht passiert?“ fragte ich ihn. Ich weiß, dass sel gestern Nacht noch zu Chad geschlichen ist aber wann sie zurückkam, weiß ich nicht. ich schlief bereits.
„sie..sie..sie kam zu mir und..naja ich wusste nicht das sie kommt..und dann, naja..emma war bei mir…“ ich unterbrach ihn. „EMMA?? Deine ex-freundin ist spät nachts noch bei dir. Was wollte sie?“ ich ahne Schlimmes und drückte Zac’s Hand.
„naja, Sel platzte ins Zimmer und in dem Moment habe ich..hat emma..naja haben wir..uns..geküsst. eigentlich rumgesknutscht.“ Er sah immer noch auf den Tisch. „WAS??“ schrieen wir alle gleichzeitig, dass für einen kurzen Moment die ganze Cafeteria leise war. „du hast was getan?“ schrie ich ihn an. „was soll das heißen rumgeknutscht? War’s ein gute Nacht Kuss oder was?“ fragte ash stink wütend. „naja..also..um genau zu sein..“ er holte Luft. Oje was kommt jetzt?! „Selena hat mich und Emma im Bett erwischt“ so das war’s. ich drehe durch. Ich sprang auf, lief zu ihm und holte aus..und scheuerte ihm eine. Es klatschte so laut das es ganz ruhig war und alle uns anstarrten.
„du mieses Arschloch. Wie konntest du das tun?“ ich schlug ihm auf die Schulter. Zac zog mich zurück. „hey, hey, hey, süße. Beruhig dich“
Er wollte mich in den arm nehmen doch ich wich aus. jetzt schrie ich ihn an. „ich soll mich beruhigen? Der Scheißkerl hat meine Schwester betrogen. Verdammt zac, er ist unser Freund. Er.. wie kann er das tun? Er ist ihr Freund.. sie.. verdammt, zac sie liebt ihn doch. Er hat ihr das Herz gebrochen.“ Nun fing auch ich an zu weinen. Ich wusste wie sehr Sel Chad liebte, oder liebt. Es muss ihr so wehtun. Außerdem ist er unser Freund. Und jetzt hasse ich ihn. Er hat ihr das Herz gebrochen. Meiner kleinen, naja ich bin 30 Minuten älter, Schwester. Ihr wurde das Herz gebrochen.
Zac hielt mich im Arm, und tröstete mich.
Die anderen saßen nur geschockt da. Dann sprang auch Ash auf.
„verschwinde von diesem Tisch. Geh mir und uns allen aus den Augen. Verschwinde du Dreckskerl. Du mieser Arsch. Hau ab. Und wehe du sprichst mich, Sel oder die anderen noch einmal an. Dann Gnade dir Gott. Ich bin vielleicht eine Frau. Besitze aber Dutzend von High heels und Nagelfeilen. Also, verschwinde! Sofort!!“ ein lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. Ash ist einfach die Beste.
wie es jetzt wohl Sel geht…
3. Kapitel
Montagnachmittag.
Wie von uns beschlossen, naja sagen wir Ash hat sich durchgesetzt, gehen wir heute Abend ins Kino- was ja nicht schlimm ist. Aber der Film, der, ist echt blöd ausgesucht.
Ich weiß nicht was sie an Harry Potter findet. Jedenfalls will sie ihn unbedingt sehen. Und uns alle zieht sie da mit rein…
Selena geht es immer noch nicht besser.
Nach der Mittagspause, wieder in der Klasse, sah sie gar nicht gut aus. und Chad, ja der, der ist aubgehauen. Der ist so Feige, dass er sogar den Unterricht schwänzt. Wie auch immer, er muss es wissen.
Es ist 15:30 Uhr und ich sitze gerade mit Sel vor dem Fernseher. Sie will weder über sie und Chad reden, noch über das was sie Miley erzählt hat. Und Miley wollte ich auch nicht anrufen, weil ich denke, wenn Sel so weit ist, wird sie es mir schon erzählen.
Bei den Efron’s
Zac’s Sicht.
Man nichts im Fernsehn. Jetzt hab ich mal Lust zum Fern sehen, mehr oder weniger, und dann läuft nichts.
„hey Zac“ Miley setzte sich neben mich.
„hay Miles“ ich schaltete den Fernseher aus. läuft ja sowieso nichts. Jetzt kann ich wenigstens mit Miles in Ruhe reden. Wir sitzen nur hier und keiner sagt was und ich wusste, das hat alles mit Selena zu tun, denn sonst reden ich und Miles über Gott und die Welt. Vor allem sie. Wenn sie mal anfängt zu reden, ist sie nicht mehr zu stoppen. Das kann manchmal echt nervig sein. Aber dafür liebe ich sie. Damals bei meinem ersten Date. Da war ich grade mal 13. das war bei mir zu Hause. Die ganze Zeit war sie in meinem Zimmer und hat geredet und geredet und geredet. So lange bis sie mein Date, sie hieß Rebecca, verjagen hat. Ich denke das ist auch gut so. denn wie sich heraustellte, etwa vor einem Jahr, steht Rebecca jetzt auf Frauen. Ich hätte das nie gedacht, sie kam mir gar nicht so vor. Naja, ich weiß nicht mal wie sich Lesben verhalten, aber…
Moment ich schweife total vom Thema ab. Das ist sehr oft der Fall. Vanessa findet das ziemlich witzig. Dann lacht sie sich immer Halbtot. Oh man sie hat so ein herzliches Lachen. Und schon wieder…
Okay jetzt von vorn. wo war ich???.. achja, bei Selena.
Jedenfalls, macht mich das mit ihr fertig. Sie ist mir total wichtig. Sie ist wie ne kleine Schwester für mich. Obwohl sie genau so alt ist wie V, sie kommt mir jünger vor. Ich hab sie unheimlich lieb- als Schwester, natürlich. Außerdem, ist sie die Schwester meiner Freundin und die beste Freundin meiner Schwester. Und so ergibt sich das dann =)…
„du miley?“ fragte ich vorsichtig. Ich wusste nicht wie ich Miley fragen sollte. Immerhin ist sie ihre beste Freundin und eiskalt betrogen zu werden ist nicht gerade das schönste Gefühl der Welt.
„ja?“ sie sah mich an und ich wusste, dass sie wusste, worum es geht.
„wie geht es Selena?“ ich sah mir genau ihre Reaktion an. Ihre Augen wurden noch trauriger als sie es ohnehin schon waren und ihre Mundwinkel zogen sich noch tiefer nach unten- hätte nicht gedacht, dass das möglich wäre.
„beschissen. Ernsthaft, ihr geht es gar nicht gut.“ Ohman. Ich nahm sie kurz in den Arm.
„es kam so unerwartet. Klar, sie haben sich in letzter Zeit oft gestritten aber niemand hätte nur im Traum daran gedacht, dass er sie betrügt. Als ich sie schon heute Morgen sah, wusste ich irgendetwas stimmt nicht. Ich dachte es gab wieder Streit, aber so was. Damit rechnet doch niemand, oder?“ sie sah bedrückt an. „nein“ ich drückte sie an mich.
„was hat sie dir erzählt?“ ich wusste nicht recht ob ich das fragen sollte, aber, was soll’s.
„nicht viel. Ich hab sie nur im arm gehalten und sie getröstet. Vor lauter weinen kam sie gar nicht viel zum reden… jedenfalls hat sie die ganze zeit nur gemurmelt, wie kann er das tun?, oder, wieso tut er mir das an?, und so was in der Richtung. Und dann sagte sie noch, dass sie ihn immer noch liebt und nicht weiß wie sie jetzt damit umgehen soll. Ich fragte sie dann was er dazu sagte und sie antwortete nur, gar nichts. Als sie ihn gestern erwischt hat mit Emma hat sie nur ein, Arschloch, herausgebracht und ist dann gegangen. Er hat sie weder angerufen noch ihr eine SMS geschrieben. Er entschuldigt sich nicht mal. So ein feiger Arsch“ wieso hat er sich nicht bei ihr gemeldet? Er ist ein guter Kumpel von mir. Das passt nicht zu ihm. Wieso meldet er sich nicht bei ihr. Naja, ganz ehrlich, nachdem er sie betrogen hatte, was ich schon gar nicht erwartet hatte, ist das ja nicht ganz so schlimm. Aber was ich mich schon die ganze zeit frage ist, warum haben sie sich heute Morgen einen Kuss gegeben? Es war nur ein flüchtiger Begrüßungskuss aber trotzdem.
„wieso haben sich die beiden heute vor der Schule geküsst?“ fragte ich Miley einfach mal drauf los.
„er hat sie geküsst. Wahrscheinlich wollte er, dass es niemand erfährt. Und bevor sie ihn wegdrücken konnte, hat er sich schon wieder von ihr gelöst. Und sie wollte dann wahrscheinlich auch keinen Aufstand mehr machen und ging einfach. Achja, er wollte sich dann im Unterricht mit Briefchen entschuldigen. Aber mehr als Sorry oder Tut mir leid, süße, stand dort nie drinn“ „achso“ gab ich nur von mir und stand auf.
„ich werd mal V anrufen. Bis später.“ Ich ging schon richtung treppe rauf in mein Zimmer.
„ja, bye. Ach, grüß sie und Sel von mir.“
„mach ich“ rief ich schon von oben…
Bei den Hudgens’
Vanessa’s Sicht
„ahhh“ du meine Güte hab ich mich erschrocken. Mein Handy vibrierte in der Hosentasche. Ich kramte es heraus und hob ab ohne nachzusehn wer es ist.
„hey süße“ ja, zac war’s =)
„hey schatz. Was gibt’s?“ wahrscheinlich sagt er mir jetzt genau
„ach nichts. Ich hab dich vermisst und wollte deine Stimme hören“ das. War ja klar… das ist soo süß
„aww du mir auch.“ Ich quitschte ins Handy.
Er lachte. „achja, und wieso hast du dann nicht angerufen?“ ich merkte das er grinste.
„naja, weißt du Schatz, ich wusste, dass du mich sicher anrufst. Alsoooo,…“ ich kicherte.
„dann glaub ich dir das mal.“ Sagte er lachend.
„was machst du gerade?“ fragte er dann.
„ach nicht viel. Ich sitze im Zimmer und höre mir das Schluchzen von Selena gegenüber im Zimmer an und höre etwas musik. Du?“ jetzt war ich wieder traurig.
„bin auch im Zimmer. Wie geht’s ihr denn?“ fragte er besorgt.
„naja, ihr gings schon mal besser. Sie weint die ganze zeit nur“
„oh. Ich hab grad mit Miley geredet. Sie hat mir erzählt worüber sie geredet haben und was selena ihr erzählt hat.“
„achja? Was denn?“ fragte ich ganz Neugierig.
Er erzählte ihr die ganze Sache…
„arme Selena. Aus ihr bekomme ich nichts heraus. Ich wollte sie jetzt sowieso in Ruhe lassen. Themawechsel bitte.“ Er merkte, dass ich nicht weiter drüber reden wollte, denn es macht mich traurig. Vor allem die Vorstellung, dass sie jetzt im Nebenzimmer liegt und sich die Augen aus dem Kopf heult. Aber sie hat abgeschlossen und lässt mich nicht zu ihr rein.
„okay. Ähm.. freust du dich auch schon, genau wie ash, auf harry potter, nachher?“ er lachte kurz auf.
„oh ja und wie. Ich kanns kaum erwarten“ purer Sarkasmus lag in meiner Stimme.
„naja, wies aussieht freust du dich genau so sehr wie ich“ wir beide mussten lachen. Egal was war. Wie schlecht es mir ging. Zac brachte mich immer zum Lachen.
„wann treffen wir uns denn vorm Kino?“ fragte ich ihn dann.
„um 18:00 Uhr. Morgen ist Schule, deswegen haben wir uns für die frühere Vorstellung entschieden“
„achso, ist eh besser. Du sag mal Schatz. Wie spät ist es denn jetzt?“ ich wartete. Wahrscheinlich sah er gerade auf die Uhr.
„kurz nach 5, wieso?“
„was?“ schrie ich plötzlich auf.
„was ist denn?“ fragte er ernsthaft erschrocken.
„in einer stunde treffen wir uns vorm Kino. Ich muss noch vorher Duschen.“ Ich war total geschockt. Ich sprang auf und war schon unterwegs ins Badezimmer.
„oh achso. Dann geh eben jetzt duschen“ sagte er ganz gelassen
„mach ich ja du schlauberger. Was glaubst du was ich grad mache?“ sagte ich hektisch.
„süße berhuig dich. Das geht sich schon aus. was machst du grad?“ fragte er mich grad wirklich was ich mach? Hektisch meine sachen ausziehn, du idiot. Okay, er kann ja nichts dafür. Ich nehm’s zurück.
„ich zieh mir gerade meine Sachen aus. du, wir sehn uns später. Ich spring schnell unter die Dusche.“
„bist du schon nackt? Warte, ich komm schnell vorbei“ hörte das freche Grinsen von ihm. Wir wohnen, wenn man zu Fuß geht, 2 Minuten von einander entfernt.
„nein zac. Ich meins ernst. Ich muss mich wirklich beeilen. Bis später, schatz. Ich liebe dich“ und schon habe ich aufgelegt. Vorher hörte ich noch ein schnelles, ich dich auch, bevor ich den roten Knopf drückte.
17:45 Uhr
So fertig. Ich brauch nur noch meine Handtasche. Zum Kino brauch ich ungefähr fünf Minuten zu Fuß. Ich klopfte noch bei Selena an und schrie durch die Tür.
„kommst du mit ins Kino? Wir tun Ash alle einen Gefallen und sehn sich mit ihr den neuen Harry Potter an.“ Ich sagte ihr das, weil ich wusste, sie hatte heute in der Cafeteria nicht zugehört.
„nein, aber sag ihnen einen schönen Gruß von mir. Und kannst du Miley sagen, sie soll mich nacher anrufen?“ kam es nach einer weile. Sie schluchzte ein paar mal auf.
„okay mach ich süße. Ich sag dir dann wie der Film war“
„gut, danke. Viel spaß“ sagte sie noch
„danke, bis später“
„bye“ gab sie noch zurück…
Punkt 18:00 Uhr.
Jetzt steh ich vor dem Kino. Alle sind schon da.
„hey“ kam es von allen. Ich umarmte alle und küsste Zac zur Begrüßung.
„wo hast du Selena gelassen? Wie geht’s ihr?“ hat Ash gefragt.
„sie hat sich im Zimmer verkrochen. Naja das wird wieder. Sie sagte ich soll euch schöne Grüße ausrichten“
„ihre Herzlichkeit vergisst sie nie“ sagte ash lächelnd
„achja“ ich drehte mich zu Miley
„du sollst sie nachher anrufen, wenn du wieder zu Hause bist“
„okay, danke“ sagte sie lächelnd.
3 stunden später- 21:00 Uhr…
Der Film dauerte 3 stunden. Man wie kann ein film so lange dauern??. Und wie schon vermutet, war er total langweilig. Alle anderen fanden das auch- mit ausnahme von
„man der Film war der Hammer. Ich freu mich schon wahnsinnig auf den nächsten Teil. Das war so süß mit Ginnie und Harry. Und der blöde Ron hat auch nicht gemerkt das Hermine in ihn verknallt ist. Ich hätte ja gedacht das es anders laufen würde aber das war der Hammer, findet ihr nicht auch?“ ashley…
„ja der hammer, ash“ sagte ich desinteressiert.
Um ehrlich zu sein, hab ich mir nicht einmal die Mühe gemacht, den Film zu verstehen oder mich dafür zu interessieren. Ich hatte Zac neben mir. Wir waren mit anderen Dingen beschäftigt ;). Genau wie Miley und Nick. Jesse tat mir nur leid. Er hatte niemanden und musste sich gequält den Film ansehen.
4. Kapitel
Es ist genau 1 Monat vergangen. Es ist mitte August- hitzewelle…
Selena ging es wieder gut. Sie sagte sie liebt ihn immer noch aber es tut nicht mehr so weh.
Chad lies sich bei uns nicht mehr blicken und wenn wir uns über den Weg liefen, warfen wir ihm nur böse Blicke zu. Ich denke nicht, dass es eine Versöhnung gibt. Vielleicht mit Nick, Zac und Jesse. Weil sie ja sehr gut befreundet waren. Aber andererseits- Nick ist der Freund von Selena’s bester Freundin und Zac der Freund von Selena’s Schwester, von mir =). Also ich weiß nicht. Ich wäre ihnen nicht böse. Es ist deren Sache ob sie bereit sind ihm zu verzeihen oder nicht.
Mit Miley und Nick ist alles Bestens. Sie sind genauso glücklich wie vor einem Monat. Achja, und vor 2 Wochen hat Miley ihr erstes Mal erlebt. Sie weiß nur nicht ob sie es Zac sagen soll, da es ihr großer Bruder ist und ihr könnt euch ja denken wie die sind. Manchmal schlimmer als Väter =P.
Ashley und Jesse sind beide immer noch Single.
Und bei mir und Zac. Da könnte es nicht besser laufen. In jeder Hinsicht ;)…
Freitagabend 20:30 Uhr
Ich bin bei Zac. Ich werde hier übernachten. Ich liebe es neben Zac einzuschlafen und aufzuwachen. Es ist ein wunderschönes Gefühl in seinen Armen zu liegen. Es ist total berhuigend neben ihm zu liegen und einfach nur an die Decke starren.
ich fühle mich richtige wohl bei ihm.
Wir liegen aneinandergekuschelt im Bett und sehen uns Schlaflos in Seattle an. Ich liebe diesen Film. Er ist so traurig. Und sogar Zac sieht ihn sich gern an…
Miley übernachtet bei mir, also bei Selena. Zac’s Mom ist unten im Wohnzimmer oder Küche oder wo auch immer. Und sein Dad ist unterwegs. Er war auf einer Geschäftsreise in New york, denke ich, und ist auf dem Weg vom Flughafen nach Hause. Ich denke er kommt in etwa 20 Minuten oder so.
nicht weiter wichtig.
Er und zac verstehn sich sehr gut. Ich habe noch nie, weder im Fernsehn noch im wirklichen Leben, ein besseres Vater-Sohn Verhältnis gesehn. Die beiden sind wie Brüder. Sein Dad ist wirklich ein toller Mann. Ich kenne ihn mittlerweile auch ganz gut. Mit seiner Mom hatte ich nie viel geredet. Sie ist oft arbeiten. Aber wenn ich mich mit ihr kurz unterhalte- ist sie sehr nett. Sie wirkt auch so sympathisch. Miley und Zac haben tolle Eltern.
„ich geh mir mal was zu trinken holen, Schatz“ sagte ich zu Zac, gab ihm einen kurzen Kuss und stand auf.
„warte ich kann doch gehen“ sagte erund wollte schon aufstehen.
„nein schon gut. Willst du auch was?“ fragte ich ihn lächelnd
„ja ein Wasser bitte“
„okay, bin gleich wieder da“ und schon war ich aus dem Zimmer verschwunden. Ich eilte in die Küche, nahm 2 Gläser aus dem Schrank und füllte sie mit Wasser. Ich bin hier sehr oft. Wahrscheinlich öfter als zu Hause.
Selena und ich fühlen uns hier richtig wohl. Am Wochenende übernachten wir hier oft. Sel wegen Miley und ich wegen Zac, naja und wegen Miley.
Ich wollte wieder rauf zu Zac doch dann hörte ich ein Telefonat mit. Ich weiß lauschen gehört sich nicht aber ich bin neugierig. Zac’s Mom telefonierte mit jemandem. Plötzlich lies sie den Hörer fallen und sinkte langsam zu Boden und begann zu schluchzen. Du meine Güte. Was ist denn jetzt los? Soll ich Zac holen? Ach was. Ich stellte die Gläser am Esstisch ab und ging zu ihr. Vorsichtig nahm ich sie in den Arm und fragte
„misses Efron. Was ist denn passiert?“ ich war wirklich besorgt
„er..er..ploizei..anruf..unfall..ich..er..auto..kaputt..“ ich verstand nicht wirklich. Ihr weinen wurde immer stärker.
„ihr auto ist kaputt?“ fragte ich verwirrt
„nein, seines..er..er..er ist..tot“ okay wen meinte sie jetzt? Doch nicht mister Efron?
„wer ist tot?“ fragte ich leise
„David“ flüsterte sie und begann bitterlich an zu weinen. Oh mein gott. David- mister Efron. Er ist tot. Soviel ich verstanden habe, hatte er einen Unfall.
10 minuten später saß ich immer noch mit ihr da. wie wird zac das verkraften? Und miley? Werden sie jemals damit klarkommen? Ich war total geschockt. Er ist tot. Zac’s und Miley’s Dad ist…………tot.
„was ist passiert?“ fragte ich dann. Es war ein wunder das zac nicht runter kam. Es waren schon geschätzte 10 minuten vergangen.
„er prallte gegen einen Baum. Er war sofort tot“ sie war bleich wie ein Gespenst.
„er hatte nicht leiden müssen“ sagte ich und versuchte stark zu bleiben.
Sie nickte und stand auf.
„kannst du es Zac sagen? Ich kann das nicht. Ich kann ihm nicht in die augen sehn und sagen das sein Vater tot ist“ sie sah mich bittend an.
Ich soll was? Nein, niemals. Das geht nicht. Ich kann nicht dem mann den ich liebe sagen, das er jetzt keinen Vater mehr hat.
„okay“ was rede ich denn da? wie soll ich das machen?
„danke. Miley sagen wir erst morgen bescheid. Sie soll heute noch spaß haben“ ich nickte bloß und ging nach oben. Ich glaube ich brauchte eine halbe stunde bis ich die treppe hoch kam. Ich näherte mich seiner zimmertür. Ich kam ihr immer näher und näher und näher. Jetzt stand ich davor und legte meine Hand auf die Türklinke. Langsam drückte ich sie hinunter und öffnete die Tür.
Zac sah mich an und begann zu lächeln und ich zu schlucken.
„süße wo warst du denn so lange? Ich kam nicht nach, weil ich hörte, dass das telefon klingelte und ich dachte, dass es vielleicht ash ist und du mit ihr telefonierst. Ist mein Dad schon da? hast du ihn gesehn?... Wo hast du denn mein wasser?“ ich rührte mich nicht. Ich stand nur vor seinem bett, wo er lag- lächelnd, und starrte ihn an. Gleich würde ihm sein lächeln vergehn. Ich kann das nicht. Ich kann ihm nicht so wehtun. Tränen stiegen mir in die Augen. Ruckartig setzte er sich auf und nahm meine Hände.
„oh mein Gott nessa. Was ist denn los? Ich kann mir mein wasser auch selbst holen“ oh man wenn es doch nur deswegen wäre. Naja, manchmal war er auch bescheuert. Ich würde doch nicht deswegen weinen. Aber dafür liebe ich ihn.
Ich atmete tief ein und setzte mich neben ihn und hielt seine Hände.
„zac, das war nicht ash am Telefon“ okay, fangen wir mal so an.
„nicht? Mit wem hast du denn dann telefoniert?“
„nein. Der Anruf war nicht für mich“ ein rießiger kloß steckte in meinem Hals.
„für wen dann? Meine Mom?“ ich nickte. Sag schon was vanessa.
„und wo warst du so lange?“ er sah mich verwirrt an.
„bei deiner Mom“ sagte ich nur. Jetzt sah er noch verwirrter aus.
„bei meiner Mom?!“ fragte er ungläubig. Wieder nickte ich.
„habt ihr geredet?“ fragte er dann nach einer weile, weil ich nichts sagte.
„mehr oder weniger“ gab ich nur von mir. Sag es ihm vanessa. JETZT. Dann hast du’s hinter dir.
„das bedeutet?“ er wurde immer verwirrter.
„die polizei hat mit deiner mom telefoniert“ sagte ich schnell.
„warum das? Hat Dad den Strafzettel nicht gezahlt?“ er lachte. Doch als er merkte das ich ihn wieder mit tränen im gesicht ansah verstummte er. Gleich würde ich ihm dieses wunderbare lachen nehmen…
„vanessa“ er holte luft. Er hat gemerkt, dass es ernst ist. „was ist los? Wo ist mein Dad?“
Ich holte luft. Drückte seine Hände noch fester und sah ihm in die augen. Leise sagte ich ihm.
„zac es tut mir Leid. Mister Efron, dein Dad, er ist… er ist… tot“ das letzte Wort war kaum zu hören. Er sah mich an. Er sah mich nur an.
„was?“ fragte er dann mit tränenerstickter stimme.
„es tut mir leid. Er ist mit dem auto gegen einen Baum geprallt. Er war sofort tot. Deine Mom hat mich gebeten es dir zu sagen. Es tut mir so leid zac“ tränen liefen mir die wangen runter.
„nein“ flüsterte er. Einzelne tränen liefen ihm über die wangen. Es wurden immer mehr und mehr. Noch nie hatte ich ihn weinen sehn. Ich nahm ihn fest in den arm. Er drückte mich fest an sich. Er brauchte halt.
Er weinte, bitterlich.
15 minuten später.
„weiß miley..“ weiter sprach er nicht.
„nein. Deine mom hat gesagt sie sagt es ihr morgen wenn sie nach hause kommt.“ Er nickte.
„komm, wir legen uns hin und versuchen zu schlafen“ wieder nickte er.
Er zog sich wie in trance bis auf die boxershorts aus und legte sich hin. Ich zog mir meine hose aus und legte mich neben ihn. Ich deckte ihn zu und drückte mich an ihn.
Ich weiß, dass er mich jetzt braucht.
Und ich werde für ihn da sein- immer.
Er lag fast bis 3 uhr morgens wach und starrte an die Decke. Immer wieder liefen ihm Tränen die wangen runter. Und auch mir blieben sie nicht erspart. Ob er dann wirklich schlief weiß ich nicht genau. Ich bin gegen halb 4 eingeschlafen…
5. Kapitel
Vanessa’s Sicht.
Bei Zac im Zimmer- 05:00 Uhr.
Ich juckte mich an der Nase und wachte auf. Man hatte ich einen verrückten Traum. Ich hab geträumt das Zac’s Dad gestorben ist und ich ihm die Nachricht überbringen musste..
Halt! Das war gar kein Traum, richtig? Oh man. Ich drehte mich zu Zac und schaute ob er schlief. Doch da sah ich- eine leere bettseite.
„zac?“ flüsterte ich. Vielleicht ist er auf der Toilette.
Ein kurzer Blick auf die Uhr würde auch nicht schaden.
5 Uhr Morgens. 1 1/2 stunden habe ich geschlafen.
Ich warte einfach. Schlafen kann ich sowieso nicht mehr.
5 minuten später…
Man wo bleibt er denn? Soll ich mal nachsehen? Und schon war ich aufgestanden und ging Richtung Toilette. Das Licht war aus und er war nicht drin. Vielleicht ist er in der Küche was trinken. Als ich beim Schlafzimmer von misses efron vorbei ging, hörte ich ihr unüberhörbares Schluchzen. Ich seufzte und ging in der Hoffnung, dass Zac unten ist, nach unten. Doch wie befürchtet, war er nicht da. wo steckt er bloß?
Ich lief wieder rauf und nahm mein Handy und rief ihn an- ausgeschaltet.
Ist ihm was passiert? Hat er sich was angetan? Hat er nur gewartet bis ich einschlafe und ist dann gegangen um sich was anzutun? Fragen über Fragen schwirrten in meinem Kopf herum. Doch wer gab mir die Antwort? Eins ist klar- ich muss ihn suchen- und finden. Schnell zog ich mir meine Hose an, zog mir einen Hoodie (pullover mit kapuze^^) von Zac über und ging nach unten. Schnell schlüpfte ich in meine Ballerinas und machte mich auf den Weg. Ich stand nun vor seinem Haus. Es war stockdunkel. Wo sollte ich nach ihm suchen?? Los angeles ist riesig. Er könnte sonst wo sein. Ich klappere am besten unsere und vor allem seine Lieblingsplätze ab und dort wird er schon irgendwo sein- hoffentlich. Mit einem mulmigen Gefühl ging ich in die Dunkelheit. Ich hatte Angst. Angst vor der Dunkelheit. Zac war nicht bei mir und ich hatte panische Angst.
Doch was mir viel mehr Angst einjagte war, dass ich ihn vielleicht nicht finden würde. Und wenn doch, was ist wenn es zu spät ist? Wenn ich ihn am Boden irgendwo im Wald liegen sehe und er in einer Blutlacke liegt. Von seinem Blut. Mir schnürte es die Kehle zu. Oder wenn er sich wo erhängt. Und ich ihn finde wie er an einem Seil hängt- tot. Leblos. Genau wie sein Vater. Mir sperrte es die Luft ab. Der Gedanke ihn zu finden- tot, bleich, reglos- bereitete mir so viel Panik das ich kaum noch atmen geschweige denn laufen kann. Ich muss ihn finden- für ihn da sein. Ich lief immer schneller und schneller und versuchte die schrecklichen Gedanken zu verdrängen.
Mittlerweile war ich am Strand, bei Jesse und bei Ash. Doch nirgends war er zu finden. Ash und jesse waren ziemlich sauer das ich sie geweckt hatte. Naja sauer, sagen wir so. sie sahen nicht gerade glücklich aus. doch als sie dann hörten warum ich sie weckte, und warum Zac weg ist, da haben sie schon vergessen, dass ich sie aus dem Schlaf gerissen habe. Es war gerade mal halb sechs, am Morgen.
Ich klapperte alle Stellen ab wo ich jemals mit ihm war. Ich lief fast durch unser ganzes stadtviertel. Doch ein Zac Efron war nirgends zu finden.
05:59 Uhr.
Eine stunde suchte ich nach ihm. Doch ich finde ihn nicht. Der Gedanke, dass er vielleicht von einer Brücke sprang ins Meer, und ich ihn deshalb nicht finden konnte, wurde immer größer.
Verdammt, Zac! Wo steckst du? Ich schwöre dir, wenn du dir was angetan hast und mich alleine gelassen hast, dann gnade dir Gott.
Tränen liefen mir übers Gesicht, die Füße tun mir weh, mir ist kalt- so lief ich durch die Straßen von L.A.
Ich weiß wo er ist! Mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Natürlich! Wo sollte er sonst sein, wenn nicht dort?! Man bin ich blöd. Wieso ist mir das nicht gleich eingefallen? Ich wechselte die Richtung und lief los. Ich lief so schnell wie noch nie in meinem Leben.
5 Minuten später..
Nun steh ich hier. Unter einem der größten Bäume hier, am Waldrand.
Langsam kletterte ich die Leiter hoch zum Baumhaus. Das haben er, sein Vater und Miley zusammen gebaut. Das ist schon ewigkeiten her- sagte er immer. Aber ich wusste, es bedeutete ihm viel. Nur sie 3 haben es zusammen gebaut. Naja, miley ist immer nur mit ihrer Puppe herum gelaufen und hat ihnen immer etwas zu trinken gebracht- sagte er immer lachend, wenn er an frühere Zeiten dachte.
Ich hoffe er sitzt da drinnen.
Oben angekommen ging ich einmal ums Haus, entlang zum Eingang. Es war nicht Besonders groß, aber wunderschön. Sehr alt, aber robust. Und als ich durch den Türrahmen sah, sah ich ihn- lebend. Erleichtert atmete ich aus. doch als ich ihn dann genauer ansah, brach es mir das Herz. Er war weiß, seine Augen waren rot angeschwollen- er hat geweint. Er saß in der Ecke und starrte aus dem Fenster in den finsteren Wald hinein. Er sah mich nicht. Er sah so hilflos aus, so traurig. Noch nie hatte ich ihn so gesehen. Bei seinem Anblick liefen selbst mir tränen übers Gesicht. Ich näherte mich ihm und setzte mich neben ihm hin. Doch er bemerkte mich nicht. Was ziemlich wunderlich war, da ich mich direkt neben ihn setzte und das müsste er merken bzw. hören. Er war so in Gedanken, dass er es nicht merkte. Dann nahm ich seine Hand- vorsichtig. Plötzlich erschrak er und sah mich an. Oh mein Gott. Wenn er ein paar Zentimeter vor mir sitzt, sieht er noch viel schlimmer aus.
ich wusste, dass er jetzt nicht reden wollte. Ich umschlang seinen Arm, legte meinen Kopf auf seine Schulter und seufzte. Er tat mir so leid. Ich wollte ihm die Schmerzen nehmen. Nur wie... er legte seinen Kopf auf meinen und drückte meine Hand.
„danke“ flüsterte er so leise, dass ich es kaum hörte.
Ich sagte nichts darauf und er erwartete auch nichts. Ich werde ihn jetzt nicht allein lassen. Er kann sich auf mich verlassen.
10 minuten später..
„woher wusstest du, dass ich hier bin?“ fragte er mich leise. Er kam mir so kraftlos vor.
„ich suchte eine Stunde nach dir. Ich lief zu unseren ganzen Plätzen. Ich war auch bei Ash, nick und Jesse- aber du warst nirgends. Dann fiel mir der Platz ein und ich lief los“ antwortete ich ihm- leise genau wie er. Wir bewegten uns nicht. Wir saßen in derselben Position wie vor 10 minuten.
„eine stunde hast du nach mir gesucht? Wieso hast du überhaupt nach mir gesucht? Hast du denn nicht geschlafen?“ fragte er mich dann verwirrt.
„ich wurde um 5 Uhr wach und du warst nicht da. ich war in der Küche nachsehn und da warst du auch nicht. Und auf der Toilette auch nicht- was mein erster Gedanke war. Und dann rief ich dich an- Mailbox. Ich bekam Panik. Furchtbare Panik. Ich dachte du würdest dir was antun. Ich wollte dich finden. Ich musste dich finden. Ich schlüpfte in meine Klamotten- naja und in deinen Pullover und machte mich auf den Weg. Je länger ich suchte, desto mehr Angst bekam ich du würdest dir was antun und ich wäre zu spät. Mir gingen Bilder durch den Kopf wie ich dich irgendwann finde- wenn ich dich finden würde- wie du in einer Blutlacke liegst oder auf einem Seil erhängt. Diese Bilder breiteten sich in meinem Kopf aus. du leblos, bleich, reglos, tot.. für eine kurze Zeit wurde ich sauer.“ Ich wusste er war verwirrt also sprach ich schnell weiter. „ich dachte, wenn du dir was antun willst. Ich.. du hättest mich alleine gelassen. Du hättest mich im Stich gelassen. Du hättest mich verlassen.“ Ich atmete tief ein. „doch dann kam wieder die Besorgnis und die Panik zurück. Zuerst war ich am Strand, dann bei Jesse, dann bei Ash. Ich wusste zu Nick würdest du nicht gehen. Er ist Miley’s Freund. Und dann lief ich durch die Stadt. Ich suchte dich in jeder Ecke. Dann war mir kalt, meine Füße taten weh und ich konnte wegen meiner Tränen die mir übers Gesicht liefen nichts sehen. Dann dachte ich du wärst von einer Brücke ins Meer gesprungen und konnte dich deshalb nicht finden. Ich lief einfach ohne Orientierung durch die Stadt. Bis mir wie ein Blitz, die Idee kam. Ich ärgerte mich über mich selbst warum ich nicht gleich darauf gekommen bin. Dann wechselte ich die Richtung und lief los. Ich lief so schnell ich konnte. Und hier fand ich dich dann auch“ er hob seinen Kopf und ich meinen. Dann sah er mich an. „wieso dachtest du die ganze Zeit ich würde mir was antun wollen?“ sein Blick war leer. „Nun ja. Keine Ahnung. Du warst auf einmal weg. Ich dachte du hast gewartet bis ich einschlafe und bist dann gegangen. Ich..ich weiß nicht.“ Ich sah ihn an. Es tat so weh ihn so zu sehen. Wieder liefen mir Tränen übers Gesicht. „ich bin noch bis halb 4 im Bett gelegen. Ich konnte nicht einschlafen. Du hast bereits geschlafen. Kurz vor halb 4 bist du eingeschlafen. Ich wollte an die frische Luft und ging vor die Tür. Dann fiel mir das Baumhaus ein und bin dann hier her. Ich wollte mir nichts antun. Und will es auch jetzt nicht. Ehrlich. Ich lass dich nicht allein, versprochen“ er sitzt schon seit 2 ½ Stunden hier. „ich liebe dich Zac“ „ich dich auch“ ich küsste ihn auf die Wange und nahm ihn in den Arm.
Ich löste mich von ihm und sah ihm in die Augen.
„es tut mir so leid Zac. Das mit deinem Vater. Das hast du nicht verdient. Niemand von euch 3. weder du und Miley, noch deine Mom“ es war nur ein flüstern. Dann stiegen ihm Tränen in die Augen. „wieso vanessa? Wieso hat er uns allein gelassen? Wieso hat er mich allein gelassen?“ er war verzweifelt. Am Boden. „zac ich weiß es nicht. Es ist einfach passiert. Gib deinem Vater nicht die Schuld. Er kann nichts dafür. Das ist Schicksal. Es musste so kommen. Es wird seine Gründe haben warum es so gekommen ist. Aber er hat dich nicht allein gelassen. Glaub mir, er wird immer auf dich aufpassen und immer in deinem Herzen bleiben. Er ist jetzt gestorben aber die ganzen Erinnerungen die du mit ihm hast- das kann dir keiner nehmen, hörst du?“ er nickte. „ich weiß nicht ob ich das schaffe Vanessa. Das ganze meine ich. Das er jetzt weg ist. Das er nicht mehr zurück kommt. Wie unsere Freunde mich jetzt ansehen werden. Meine Mom, Miley. Ich weiß nicht ob ich das verkrafte. Und dann die..die“ er schluckte „beerdigung“
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und sah ihm tief in die Augen. Sein Blick war voller Trauer und Verzweiflung. Das durchbohrte mein Herz. „du kannst das schaffen Zac. Du bist stark. Du bist jetzt der Mann in der Familie. Du musst für Miley und deine Mom da sein. Lass sie nicht im Stich. Ich helfe dir wo ich kann, das verspreche ich. Nur du musst daran glauben, das du das hier überleben kannst, okay“ „ja“ sagte er dann nach einer weile. „danke, danke für alles“ flüsterte er dann. Ich gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. „komm wir gehen jetzt wieder zu dir. Es wird ja schon hell. Nicht das deine Mom sich Sorgen macht“ ich stand auf und reichte ihm meine Hand. Er nahm sie entgegen und stand auch auf.
Dann gingen wir schweigend zu ihm. Mir wurde bewusst das er tot war. Ich war so um Zac besorgt das ich gar nicht an mich dachte. Ja es ist zac’s Dad aber er war mir wichtig. Ich hatte keinen Vater und er, er war mein Ersatzvater. Ich hatte ihn unglaublich gern. Er hat mir auch geholfen als ich mit Zac gestritten habe und ich mich entschuldigen musste. Er war immer für mich da. er hat mich gleich willkommen geheißen als Zac mich seinen Eltern vorstellte.
Ich blieb stehn und fing an zu weinen. Ich weinte und konnte nicht auf aufhören. Erschrocken sah Zac mich an. „hey süße, was ist denn?“ er wischte mir die Tränen weg aber es kamen immer mehr. „ich…ich“ ich schluchzte auf „ich habe ganze vergessen wie viel er mir bedeutet hat.“ Nun weinte ich noch stärker. Es machte mich fertig, weil er so ein wunderbarer mensch war und starb. Doch das schlimmste ist, ich habs vergessen „hey schon gut“ nun standen auch ihm wieder Tränen in den Augen. Er nahm mich in den Arm und so standen wir dann eine ganze Weile bis ich mich ausgeheult habe. Und auch er konnte seine tränen nicht lange verstecken.
20 minuten später..
Wir sind gerade bei ihm angekommen. Ich hörte wie seine Mom im Wohnzimmer weinte. Und auch er überhörte es nicht.
„du vanessa?“ ich sah ihn an.
„würdest du bitte in mein Zimmer gehen. Ich komme gleich nach.“ Ich wusste er wollte mit seiner Mom reden, allein.
„okay, bis gleich“ ich gab ihm einen kurzen Kuss und lief nach oben.
Oben angekommen war ich mich aufs bett und zog mir im liegen die Hose und den Hoodie aus. zwar etwas umständlich, aber ich war zu faul und zu müde aufzustehen. Als ich dann im Bett lag, merkte ich, wie müde ich war. Ich bin ja ne ganze Stunde durch L.A. gerast. Das war nicht gerade einfach. Und dann die ganze Panik und Besorgnis um Zac machte mir zu schaffen. Kaum waren zwei Minuten vergangen, schon war ich eingeschlafen. Ich lag ausgebreitet am Bett, nicht zugedeckt und schlief traumlos.
6. Kapitel
Vanessa’s sicht. Ich bin eingeschlafen =). Als ich um 11:30 Uhr aufwachte, lag ich auf „meiner“ seite vom Bett. Es ist nicht mein Bett. Also kann ich nicht sagen meine Seite. Aber wenn ich hier übernachte- was ziemlich oft der Fall ist- liege ich auf der Seite. Auf der linken. Zac muss mich wohl rüber geschoben haben, denn bem schlafen rühre ich mich normal nicht. außer ich träume schlecht, was nicht der fall war. Ich zog mir meine Hose an und ging nach unten, denn Zac war nicht da. unten in der Küche angekommen saßen Zac und seine Mom beim Tisch und schauten in irgendeine Richtung. „morgen“ sagte ich und versuchte- vergeblich- zu lächeln. Das muss wohl ziemlich komisch ausgesehen haben denn zac lachte kurz auf.
Ich setzte mich neben ihm hin und sah ihn und seine Mom abwechselnd an.
„miley kommt in einer halben Stunde“ sagte er tonlos.
„oh“ brachte ich nur raus. Ich weiß nicht wie sie reagieren wird. Sie ist jünger. Sie war immer Daddy’s kleine. Er nannte sie oft smiley. Seine prinzessin.
Ich musste was machen. Sie ablenken…
„okay ich mach euch was zu essen. Ich nehme an ihr habt auch noch nichts gefrühstückt. Naja, aber es ist schon halb 12. also entscheidet ihr. Frühstück oder Mittagessen?“ ich sah sie an.
Keine Antwort. „kommt schon. Ich mach euch was. Beantwortet mir nur die eine Frage. Bitte. Ich will euch doch nur helfen“ ich sah sie bittend an.
„Mittagessen“ sagte Zac dann.
„ja das wäre nett, danke“ schloss sich seine Mom an. Ich atmete erleichtert aus.
„gut“ ich machte einen Nudelauflauf.
„ich koche für Miley auch gleich mit. Sie wird bestimmt gleich kommen“ Mist was redest du denn da? du wolltest sie ablenken.
„tschuldige. themawechsel“ was frag ich sie denn jetzt
„und wie geht’s euch so?“ bist du jetzt völlig bescheuert?
„tut mir leid. themawechsel“
Beide lachten. Sie lachten mich zwar aus. aber sie lachten.
Der Nudelauflauf war fertig und der Tisch gedeckt und dann öffnete sich die Tür und fiel wenige Sekunden später wieder ins Schloss. „bin wieder da!! Zaccy? Mom? Daddy?“
Zac sah mich beängstigt an. Ich drückte seine Hand unter dem Tisch. Seiner Mom stiegen wieder Tränen in die Augen.
Und dann kam miley. „hey ihr drei. Da seit ihr ja. Wo ist dad? Werkelt er wieder irgendwas im Garten herum. Seine Mitlifecrises macht mich echt fertig. Die sonne scheint, es ist wochenende. Gestern war ein toller Tag mit Selena. Besser könnte es gar nicht sein.“ Sie war verdammt gut drauf. Wie immer eigentlich. „was ist euch denn über die Leber gelaufen?“ fragte sie dann. Keiner sagte was..
„miley setz dich bitte. Zac und deine Mom müssen dir was sagen.“ Sie setzte sich irritiert hin.
„was ist denn? Ist die Midlifecrises von dad so schlimm das ihr ihn raus werfen wollt?“ sie lachte aber verstummte sofort als sie unsere gesichter sah. Ihre Mom stand auf und lief weinend davon. „hab ich was falsches gesagt?“ sie kam nicht mit. Es war genau wie bei Zac. Total glücklich- und mit einem satz kann man dir das alles zerstören. Die wird dein dein glück und deine zufriedenheit genommen. Es ist kein besonders angenehmes gefühl. Zac’s Augen füllten sich mit Tränen. Genau wie meine.
„miley..“ fing zac an. Ich merkte die Angst und Verzweiflung und Trauer in seiner stimme.
„was ist denn? Wieso weinst du? Was ist passiert? Wo ist dad?“
Sie ahnte schlimmes.
„miley es tut mir so leid. Wir wollten das du es erst heut erfährst..“ sie unterbrach ihn.
„verdammt zac! Was soll ich erfahren?“ sie war verwirrt und verzweifelt. Aber ich wusste, was sie auch dachte, es war nicht dass was er ihr versucht zu sagen.
„dad er..“
„zac wo ist dad?“ schrie sie.
„miley, er hatte einen Unfall, mit dem Auto, gestern Nacht“ zac sprach langsam und leise.
„was? Was machen wir dann hier? Wieso sind wir nicht im Krankenhaus? Dem Anschein nach ist er nicht hier.“ Er antwortete nicht.
„was seit ihr nur für eine schrecklich Familie? Dad liegt im Krankenhaus und ihr seid zu Hause. Ihr seit so egoistisch.“
Sie wusste nicht was sie redet. Sie denkt er ist im Krankenhaus. Sie denkt er wird wieder.
„zac. Wieso bist du nicht bei ihm? Was bist du nur für ein schrecklicher Sohn? Du hast so einen Vater gar nicht verdient. Ich werde zu ihm gehn“ schrie sie. Sie war verzweifelt. Ihm platzte der Kragen. Er sprang auf, genau wie Miley.
„geh doch! Geh doch zu ihm. Sag ihm was für ein sohn ich bin. Ich bin gespannt wie er reagiert.
Und noch was“ seine stimme wurde immer lauter.
„im Krankenhaus wirst du ihn nicht finden. aber versuch’s doch im Leichenschauhaus. Er ist der bleiche mit den blauen lippen und den geschlossenen augen.“
zac lief die Treppe hoch in sein Zimmer. Ich konnte Miley jetzt nicht allein lassen.
„was?“ flüsterte sie leise und mit zittriger Stimme.
„es tut mir Leid miley. Er ist mit dem Auto gegen einen Baum geprallt. Er war sofort tot. Er musste nicht leiden.“ Sie tat mir so leid.
„oh mein gott. Meinst du das ernst?“ sei lies sich neben mir auf den Stuhl sinken.
„es tut mir sooo leid. Ich wünschte es wäre nicht so“
Ich umarmte sie und sie fing an zu weinen.
Nach einer Weile gingen wir ins Wohnzimmer.
„ich geh mal nach deinem Bruder sehn“ sagte ich und stand auf.
„nein warte. Ich gehe. Ich muss mich entschuldigen“ ich setzte mich wieder und nickte.
Bei Zac
„hey zac“ sagte miley schüchtern und schloss die tür hinter sich
„miley“ sagte zac kalt
„es tut mir leid wie ich mich verhalten habe, was ich da gesagt habe. Das war nicht ernst gemeint.“ Sie setzte sich zu ihm aufs bett.
„es tut mir leid zaccy, ehrlich. Ich war so verzweifelt. “
„ach und ich nicht?“ unterbrach er sie
„das hab ich nicht gesagt. Du musst mich doch verstehen“ sie versuchte es weiter.
„tu ich ja“ sagte er dann nach einer Weile.
„es tut mir leid. Dad ist stolz auf dich, das weiß ich“ sagte sie
„auf uns beide“ sagte er und nahm sie in den arm.
„ich kann das nicht. Ich will das nicht begreifen.“ Sagte miley schluchzend in seinen armen.
„hey miles. Wir schaffen das, gemeinsam mit Mom, kriegen wir das hin, okay?“
„okay“ doch beide versuchten sich nur selbst davon zu überzeugen.
Ich klopfte an der Tür und ging rein.
„hey. Habt ihr euch wieder vertragen“ fragte ich
„ja alles wieder in Ordnung, bis auf die Tatsache das Dad tot ist“ sagte zac und miley fing wieder an zu weinen.
„ich muss mal ein bisschen allein sein“ sagte sie und stand auf. „okay, pass auf dich auf kleine“ sagte zac. „bis später“ sagte ich und drückte sie kurz.
Ich legte mich neben Zac gab ihm einen Kuss.
„wie geht’s dir?“ fragte ich ihn.
„beschissen. Ich fühle mich leer. Aber es geht mir besser als gestern Nacht“
„na wenigstens etwas“ sagte ich lächelnd. Er lächelte leicht zurück.
„der schmerz geht vorbei zac“ er sah mich an
„versprochen?“ fragte er mich
„versprochen“ und wir küssten uns wieder. Ich musste es ihm versprechen. Ich wusste ich kann ihm den schmerz nicht nehmen. Aber ich hoffte der schmerz würde irgendwann nachlassen.
Mittlerweile lag Zac auf mir und wir knutschten immer noch.
So ging es dann auch weiter. Manchmal streichelte er meinen Bauch und ich seinen Rücken.
Aber mehr war da nicht. Zu mehr hatten wir keine Lust. Es war auch so wunderschön…
Heute Nacht schlief ich wieder bei Zac.
Ich sagte meiner Mom was passiert ist und sie hatte- verständlich- nichts dagegen.
Montagmorgen.
Unsere ganzen Freunde, die Lehrer und auch die anderen Schüler der Klasse und ein paar andere wussten bescheid.
Ich und Zac warteten vor der Schule mit Selena auf die anderen. Meine Mom und Sel haben uns abgeholt bei Zac und so hat sie uns dann zur Schule gefahren. Achja, miley war natürlich auch dabei.
Zac und Miley standen niedergeschlagen neben uns…
Selena hat ihnen schon ihr Beileid ausgerichtet. Ich hielt Zac’s Hand und Selena hatte den Arm um Miley gelegt.
Und dann kamen auch schon Nick, Jesse und Ashley. Sie sahn verunsichert aus. sie wussten nicht wie sie damit umgehn sollten. Aber zac und miley wussten es noch weniger.
Dann standen sie vor uns. „hey“ gaben sie von sich. „hallo“ kam von uns zurück.
Ash fing an zu heulen und fiel Zac um den Hals.
„es tut mir sooo leid, das mit eurem Vater. Wenn ich was tun kann, sagt bescheid“ schluchzte sie. Zac drückte sie an sich und er musste die Tränen unterdrücken
„danke ash“ sagte er.
Miley weinte schon in Nick’s Armen. Und auch mir stiegen die tränen in die Augen. Zac wollte nicht vor den Augen der ganzen Schüler die sich um uns gebildet haben weinen.
Mittagspause
Wir sind alle total fertig. Jeder Lehrer sagte ihnen wie sehr es ihnen Leid tut. Die Schüler starrten ihn immer mitleidig an und fragten ihn immer genau wie bei miley, wie es ihnen ging. Miley antwortete ehrlich und kurz mit „beschissen“. Zac dagegen hat jedem gesagt „danke, es geht mir gut“ und dann lächelte er. Wir- jesse, ash, miley, selena, nick und ich- wussten, dass er lügt. Und sein lächeln war auch nicht echt. Es erreichte nie seine Augen. Nicht ein bisschen. Nicht mal ein stück.
„und was macht ihr heute so?“ fragte Jesse in die Runde.
„ich geh mit meiner Schwester shoppen“ sagte ash knapp.
„ich gehe mit Miley in den Park“ sagte Nick kurz.
„ich bin ja mit dir beim Flohmarkt, jesse“ sagte Selena und lächelte.
„und ihr beide?“ fragte Jesse mich und Zac. Alle blicke waren auf uns gerichtet
„ich dachte wir gehen ein wenig spazieren und dann zu Starbucks oder vielleicht ein Eis essen?!“ halbfragend an Zac gerichtet.
„klar warum nicht“ sagte er uninteressiert. Er war mit den gedanken nicht hier. Den ganzen tag schon nicht. und es tat mir unglaublich weh ihn so zu sehen.
15:00 Uhr
Miley ist schon weg und ich und Zac sitzen im Wohnzimmer. Ich liege mit dem Kopf auf seinem Oberschenkel und lese ein Buch. Er streicht mir- unbewusst, glaub ich fast- immer wieder durch’s Haar und starrt auf den Fernseher der nicht eingeschaltet ist.
Nach einer Weile.
„und wie ist der Film? Lustig?“ fragte ich um ihn zu ärgern.
„naja es gibt bessere komödien“ sagte er mir dann. Ich sah ihn baff an. Der ist so vertieft in seinen Gedanken, dass er mir dann auch noch eine Antwort gibt als würde er Fern sehn. Er macht mir Angst.
„zac?“ fragte ich besorgt.
Er reagiert nicht.
„zac?“ fragte ich dann lauter, immer noch besorgt.
„hmm?“
„wir wollten doch spazieren und dann zu starbucks“ sagte ich besorgt um ihn
„hab keine Lust“ sagte er desinteressiert.
„auf’s spazieren gehen oder starbucks?“ fragte ich verwirrt.
„beides“ sagte er genervt
„aber wir wollten doch was machen. Du kannst doch nicht nur rum sitzen. Das hast du schon das ganze Wochenende getan. Sogar Miley unternimmt was. Und deine Mom geht ja auch arbeiten“
„ich hab aber keine lust, verdammt!“ schrie er.
Erschrocken wich ich zurück.
„aber du musst irgendetwas machen. Lenk dich ab! Wir könnten doch..“ doch er unterbrach mich.
„VERDAMMT VANESSA! HALT DEINE KLAPPE!! VERSTANDEN? LASS MICH IN RUHE! DU GEHST MIR SO FURCHTBAR AUF DIE NERVEN. STÄNDIG REDEST DU! DAS IST NICHT AUSZUHALTEN. KANNST DU NICHT IRGENDWANN MAL DEINE KLAPPE HALTEN?? ICH WILL WEDER VON DIR NOCH VON DEN ANDEREN BEMITLEIDET WERDEN! IST DAS SO SCHWER ZU VERSTEHEN? UND WEHE DU KOMMST MIR NOCHEINMAL MIT DEM SCHEISS ICH SOLL WAS UNTERNEHMEN!! GEH NACH HAUSE! VERSCHWINDE! WIESO BIST DU DIE GANZE ZEIT HIER? WILLST DU VIELLEICHT AUCH NOCH EINZIEHN?“ ich hab mich total erschrocken. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Das war kein Schreien. Das war ein Brüllen. Noch nie hat er mir so ins Gesicht gebrüllt und gesagt ich soll die klappe halten und das ich ihn nerve.
Ich war verletzt. Total verletzt. Klar sein Vater ist gestorben, aber dafür kann ich nichts. Und auch wenn er gestorben ist, das ist keine Entschuldigung.
Wenn das alles vorbei ist, das mit seinem Vater, werde ich schon was machen, aber jetzt muss ich für ihn da sein. Ich kann ihn nicht allein lassen auch wenn er mir gerade ein messer in die brust gerammt hat.
Er sah mich an. Sagte nichts. „bist du fertig?“ sagte ich kalt. „ja“ gab er kühl zurück.
„gut“ dann stand ich auf und ging in die Küche um was zu trinken.
Er kam mir nicht nach. Was soll das? Das passt nicht zu ihm. Wird er jetzt immer so kalt bleiben? Wird er sich jemals wieder ändern? Kann ich wirklich damit umgehen und für ihn da sein?
Ich ging wieder zurück ins Wohnzimmer, nachdem ich was getrunken habe und stellte mich vor ihm hin. Ich sah am Gesichtsausdruck, dass er sich entschuldigen wollte. Er hat wahrscheinlich gemerkt was er gesagt hat.
„vanessa ich..“ ich unterbrach ihn
„halt die klappe“ sagte ich leicht sauer
„was?“ fragte er entsetzt.
„du hast richtig gehört. Denn jetzt brülle ich“ er sah mich an und schluckte.
„WAS FÄLLT DIR EIN SO MIT MIR ZU REDEN? ICH BIN FÜR DICH DA! TAG UND NACHT! DEIN VATER IST TOT UND ICH STEHE DIR BEI WO ICH NUR KANN!! KLAR DU BIST VERZWEIFELT UND TRAURIG UND HAST ANGST DAS DU DAS NICHT VERKRAFTEST!! ABER ICH BIN DA. ICH STEHE DIR BEI! ICH HELFE DIR WO UND WIE ICH NUR KANN. NUR DU MUSST MICH LASSEN! ICH WILL DIR HELFEN, DASS DU DAS AUF DIE REIHE BEKOMMST! UND SO BEKOMM ICH DAS ZURÜCK? INDEM DU MIR SAGST, DASS ICH DIE KLAPPE HALTEN SOLL, DICH NERVE, UND VERSCHWINDEN SOLL?! AM LIEBSTEN WÄR ICH ABGEHAUN. NOCH NIE HAT MICH JEMAND SO VERLETZT WIE DU GERADE. UND TROTZDEM, STEHE ICH NOCH VOR DIR. UND WEISST DU WARUM?
WEIL ICH DICH NICHT ALLEINE LASSE.
WEIL ICH ES DIR VERSPROCHEN HABE!
WEIL ICH DICH LIEBE!
ICH WIESS NICHT WIE ES IST SEINEN VATER ZU VERLIEREN, ICH KANN ES MIR NUR VORSTELLEN. ICH KANN DIR DEN SCHMERZ NICHT NEHMEN. DAS GEHT NICHT. DAS MUSST DU ALLEINE MACHEN. ABER ICH KANN FÜR DICH DA SEIN! UND DAS WERDE ICH TUN! EGAL WAS DU MIR NOCH SO AUF DEN KOPF WIRST! WENN DU MIR NOCH EINMAL SAGST ICH SOLL ABHAUN TU ICH DAS! ICH WILL NICHT HIER SEIN WENN DU DAS NICHT WILLST. ABER SOLANGE WERDE ICH ALLES TUN WAS IN MEINER MACHT STEHT UM DIR ZU HELFEN!
DENN ICH LIEBE DICH, VERDAMMT! UND ICH BIN 100%-TIG SICHER DAS DU DAS SELBE TUN WÜRDEST WENN ICH MEINE MUTTER VERLIEREN WÜRDE!“ jetzt kratzte mein Hals. Ich habe eindeutig zu viel und zu lange gebrüllt. Eine Weile sah mich Zac nur an.
Dann kam er auf mich zu und nahm mein Gesicht in seine Hände.
„ich weiß das sehr zu schätzen. Und ich bin dir mehr als dankbar dafür, wirklich. Nur ich musste mal schreien und du warst neben mir. Es tut mir leid. Und ich liebe dich auch“
„ich weiß. Schon okay“ das war es nicht. Aber das behalte ich erst mal für mich. Ich kann das nicht so einfach vergessen.
Wir küssten uns.
„warum hast du heute jedem gesagt es geht dir gut?“ fragte ich ihn, nach dem wir uns im Park auf eine Bank setzten. Er antwortete nicht
„auch gut“ sagte ich dann
„und wie geht’s dir wirklich?“ fragte ich ihn besorgt und sah ihn an.
„wie soll’s mir gehen?“ fragte er nach einer weile.
„mein Vater ist tot. Er hat mich, Miley und Mom hier gelassen und morgen ist die Beerdigung.
Du willst wissen wie’s mir geht? Nein, es geht mir nicht gut. Überhaupt nicht gut“
Ich nahm ihn in den Arm.
„ich bin für dich da morgen bei der Beerdigung. Versprochen. Ich werde die ganze Zeit neben dir stehen. Ich werd dich nicht alleine lassen. versprochen“ „danke, vanessa. Ich hab dich gar nicht verdient.“ „Unsinn“ sagte ich lachend und küsste ihn.
7. Kapitel
Am selben Tag.
18:00 Uhr
Ich muss mit jemandem über die Sache heute Nachmittag reden. Ich halte das nicht aus.
„schatz?“ ich und Zac sahen sich gerade eine DVD in seinem Zimmer an-Fluch der Karibik
„ja, süße?“ er drehte sich zu mir.
„ähm ich geh noch kurz zu Ash, ja? Ich hab schon seit Ewigkeiten nicht mit ihr gequatscht“
„ja okay. Wann kommst du denn wieder?“ er sah mich an
„weiß nicht. Wird nicht lange dauern. In spätestens 2 Stunden bin ich zurück. Bis dann“ ich gab ihm einen kuss und stand auf
„okay, bye“ sagte er noch und ich lief schon aus dem Haus. Morgen gehen Miley und Zac nicht zur Schule. Die Beerdigung ist zwar um 15:00 Uhr aber trotzdem. Ich auch nicht. Meine Mom hat mir eine Entschuldigung geschrieben.
Bei ash angekommen.
„hey süße“ bgerüßte sie mich herzlich und nahm mich in den Arm, nachdem ich klingelte und sie die Tür öffnete.
„hay ash“ sagte ich.
„komm rein“ sagte sie höflich.
„danke“ und ging an ihr vorbei in ihr Zimmer.
„also was gibt’s?“ fragte sie
„nichts. Ich dachte wir haben schon lange nicht mehr gequatscht“ sagte ich etwas nervös
„ja da hast du Recht. Aber das ist ja verständlich. Du musst dich ja jetzt um Zac kümmern, und Nick um Miley“
„ja, muss ich wohl“ sagte ich leise
„okay nessa. Was ist los?“ fragte sie besorgt
„zac, er hat mich heute Nachmittag angebrüllt. Das war schrecklich. Ich hatte noch nie solche Angst vor ihm“ mir stiegen Tränen in die Augen.
„hey“ sagte sie ruhig
„warum hat er das getan? Er ist doch sonst nicht so, dass er herumbrüllt. Vor allem nicht dich. Was hat er denn gesagt? Oder was ist passiert?“
Ich erzählte ihr die ganze Geschichte und sie hörte Aufmerksam zu.
„… weißt du wie weh das tut? Von seinem Freund, den man liebt, gesagt bekommen das man nervt und verschwinden soll? Er hat noch nie gesagt ich soll die Klappe halten. Und das kann nicht alles frei erfunden sein. Irgendwo muss er das ja herhaben. Verstehst du was ich meine?“
Ash sah mich geschockt an. „willst du mich verarschen?„ fragte sie ungläubig.
„was?“ fragte ich verwirrt.
„hat er das wirklich gesagt? Du willst mich nicht reinlegen oder so“ sie glaubte mir wohl nicht.
„ash wieso macht er das? Wieso tut er mir so weh? Bin ich wirklich so nervig? Rede ich wirklich viel?“ ich weinte schon wieder. Den anderen Grund warum ich Sorgen hatte, sagte ich ihr nicht. Ich wusste, sie würde durchdrehen.
„oh mein gott. Du meinst das ernst..
Dieser Arsch! Wie kann er so was sagen? Ich mache ihn fertig. Du redest zwar viel. Aber du bist nicht nervig. Deine sachen sind immer interessant. Du meinst es gut. So ist dein Charakter“ sie drückte mich an sich.
„danke ash……aber, sag ihm nichts davon. Ich will nicht, dass das jemand erfährt. Es ist mir peinlich“ kann man ja verstehn, oder?
„versprochen süße. Das muss ihm peinlich sein. Nicht dir.“
„okay“ ich versuchte zu lächeln.
„aber, was machst du wenn die Sache sich gelegt hat, das mit seinem Vater? Willst du Schluss machen?“ sie bekam etwas Angst.
Ich zögerte
„ich weiß nicht ash. Ich habe keine Ahnung was ich dann tun soll. Ich liebe ihn doch. Aber, er. Ich weiß nicht. Ich rede zuerst mit ihm“ sagte ich dann entschlossen.
„okay“ sagte sie lächelnd. Auch ihr fiel das Lächeln schwer. Das mit Zac’s und Miley’s Dad nimmt uns alle mit.
Sie wollte das Thema wechseln. „gehst du morgen zur Schule?“
„nein, meine mom schreibt mir eine Entschuldigung“
„oh achso. Ich muss schon gehen. Selena und Jesse gehen auch“
„ja das mit Selena hab ich schon gehört. Zuerst wollte sie zu Miley, so dass Nick zur Schule geht, aber irgendwie ist das jetzt doch nichts geworden. Was weiß ich warum“
„hmm ja“ sagte sie bloß.
„wie wird das morgen ablaufen?“ fragte sie mich dann
„zac hat erzählt das sich alle um 14:30 Uhr, also eine halbe Stunde vorher, schon am Friedhof treffen. Ja dort sind dann alle versammelt und dann warten wir eine halbe Stunde.“ Antwortete ich ihr. Ich hab schon echt Angst davor. Ich hab keine Ahnung wie das morgen wird.
„achso. Sollen Selena, Jesse und ich dann vorher zu Zac? Ihr geht ja zu fuß. Das sind doch bloß 5 Minuten. Oder treffen wir uns dort?“ ich dachte kurz nach.
„ich glaube es wäre besser wenn ihr vorher vorbei kommt. Ich meine, nick und ich sind ja auch da“
„stimmt. Dann machen wir das so. dann kommen wir so um 14:15 Uhr, okay? Dann haben wir noch zeit“
„ist gut. Ich werde Zac und Miley bescheid sagen das ihr kommt.“
„gut. Ich werd nachher gleich Sel und Jesse anrufen.“
Wir unterhielten uns noch bis kurz vor 20:00 Uhr und dann ging ich zu den Efron’s.
Bei den Efron’s
Ich klingelte und kurze Zeit später öffnete mir Miley die Tür.
„hey süße“ sagte ich.
„hey V, komm rein“ ich trat ein.
„zac ist duschen. Kannst ja schon rauf gehen.“
„okay danke“ ich schenkte ihr ein lächeln. Sie war wirklich stark.
„ach, miley“ am treppenabsatz drehte ich mich um
„ja?“ sie drehte sich zu mir. Sie war auf dem weg ins Wohnzimmer.
„jesse, selena und ashley kommen morgen um 14:15 Uhr her. Dann gehen wir alle zusammen“
„okay“ sagte sie und ging ohne ein weiteres Wort davon.
Ich seufzte und ging in Zac’s Zimmer.
5 minuten später.
Ich lag auf seinem Bett und schaute Fern. Irgend so eine Talkshow mit alten Frauen um die 60 Jahre, die 20 jährige Freunde haben. Wie kann ein junger Mann nur auf so eine alte Frau stehen? Das ist doch, krank und, ekelig. Und die Männer sehen sogar ziemlich gut aus.
„hey“ sagte Zac, der gerade die Tür rein kam, nur mit Boxershorts bekleidet und verwuschelten Haaren.
Jap und der Mann neben mir sieht sogar viel besser aus ;)…
„hay schatz“ er kam zu mir ans bett und küsste mich zur Begrüßung.
„ich geh auch schnell duschen“ sagte ich nach einer Weile.
„gut, bis gleich. Ich geh in der Zwischenzeit nach meiner Mom sehn“
„okay“ und schon war ich im Badezimmer verschwunden.
20 Minuten später
„So da bin ich wieder“ sagte ich und schloss die Tür hinter mir.
„na endlich“ sagte er grinsend und zog mich zu sich aufs Bett. Ich hatte nur Unterwäsche und eine von Zac’s Boxershorts an.
Ich lag unter ihm. Er sah mich einfach an.
„was ist denn?“ fragte ich dann lächelnd
„ich lächle nur bei dir. Ich kann nicht die ganze Zeit bei dir traurig gucken. Denn wenn ich dich ansehe, du vernebelst mein Hirn. In der Schule, wenn ich versuche zu lächeln und es mir manchmal gelingt, dann denke ich an dich. Vanessa du machst mich glücklich. In jeder Hinsicht. Ohne dich müsste ich wahrscheinlich ein haufen beruhigungstabletten schlucken wie meine Mom. Du gibst mir die Kraft das alles zu überstehn. Wenn ich kurz vorm Zusammenbruch bin, denke ich an dich. An Niemanden sonst. Nur an dich und dein wunderbares lächeln. Ich weiß nicht wie du das schaffst, aber du munterst mich auf. nur wenn ich mit dir zusammen bin kann ich WIRKLICH lächeln, grinsen oder lachen. Das geht nur mit dir. Mit dir ganz allein. Ich liebe dich vanessa. Mehr als alles andere auf der Welt. Und mein Vater ist stolz auf mich. Das weiß ich. Denn ich habe dich rumgekriegt“ er lachte kurz auf „ich wollte, dass er noch bei meiner, wahrscheinlich unserer Hochzeit dabei ist. Das er seine Enkelkinder sieht. Das ist das traurige warum er so früh ging. Aber ich kann über solche sachen nur mit dir reden. Deshalb musst du bei mir bleiben. Wenn du mich auch verlässt, dann, das geht nicht. Es gibt kein ich , wenn du nicht bei mir bist- meine zweite bessere Hälfte. Du bist meine Bezugsperson, meine beste Freundin und die Frau die ich liebe. ich brauche dich. Du bist wie meine luft zum Atmen. Und vor allem brauche ich dich morgen, okay? Ich weiß nämlich nicht, wie ich das sonst überstehn soll.“ Lange sah ich ihn an. Tränen liefen mir übers Gesicht- ich war so gerührt. Das war die schönste liebeserklärung die ich je gehört habe.
„ich bin immer für dich da, okay. Immer, zu jeder zeit. Mir geht es nicht anders. Ich brauche dich auch.“ Ich küsste ihn
„gut. Und ich bin auch immer für dich da, hörst du?“ er sah mich ernst an.
„das weiß ich doch“ ich lächelte.
„du kannst mir alles sagen“
„ich weiß zac. Du mir auch“ ich küsste ihn wieder.
„okay.“ Er setzte sich auf. ich setzte mich neben ihn.
„was ist los?“ fragte er nach einer weile
„was soll sein?“ fragte ich verwirrt.
„du musstest mit ash über was spezielles reden. Ich hab’s in deinen Augen gesehn.“ Er sah mich ernst an.
„sag mir die wahrheit, bitte.“
Ich schluckte. Er kennt mich zu gut.
„also..“ wie sag ich ihm das?
„wegen heute Nachmittag..“ ich denke er weiß was ich meine..
„ah das“ er wurde sauer- auf sich selbst. Ich nickte.
„vanessa ich..“ er war verzweifelt. Ich unterbrach ihn.
„weißt du, zac. Mich hat das verletzt. Ja es ist wegen deinem Vater. Aber so was kannst du dir doch nicht alles ausdenken. Ich meine, du hast das so gesagt als hab ich dich schon immer genervt und jetzt ist dir der Kragen geplatzt und..“ er unterbrach mich.
„nein, vanessa, ich..“
„warte! Ich hatte solche angst als du so geschrieen hast. Ich dachte du willst mir eine scheuern oder was weiß ich. ich hatte solche angst vor dir. Und das war das was mich verletzte. Ich wusste, dass du nicht immer der weiche zac bist so wie du zu mir immer warst- bis heute. Ich kannte die andere Seite. Aber die hast du gezeigt wenn du dich auf partys mit jemandem geprügelt hast. Nicht mir gegenüber. Ich weiß nicht was ich jetzt denken soll. Ich weiß jetzt, dass das nicht an mich gerichtet war- die vorwürfe. Das hast du mir bewiesen- gerade vorhin. Aber was ist wenn Miley mal im Krankenhaus ist und du wieder so brüllst, mit mir. Schlägst du beim nächsten mal zu? Verprügelst du mich, weil du alles raus lassen musstest und ich diejenige bin, die immer bei dir ist?“ ich merkte wie mir Tränen übers Gesicht liefen. Zac saß bloß geschockt da. mit so was hat er nicht gerechnet.
„vanessa..ich..“ er war total verzweifelt.
„WAS zac? Sag mir einfach ob ich mich das nächste mal schützen soll“ ich hatte angst.
„du meinst das ernst. Du, hast Angst vor mir?“ ich sah zu Boden.
Es war keine Angst mehr. Aber es war immer noch der Schock.
Ich sah auf. er sah mich an. Du meine Güte!
Er weint. Und wie er weint.
„zac“ flüsterte ich.
er schluchzte laut auf. es war fast so schlimm als er erfuhr dass sein Dad tot ist. DAS machte mir Angst.
„ich wollte das nicht. Nie wollte ich, dass du Angst vor mir hast. Das du fürchten musst, ich würde dich schlagen. Vanessa in deinen schlimmsten Träumen würde ich dich nie schlagen. Oder so was in der Art. Es tut mir leid wie ich mich verhalten habe. Ich wusste nicht dass du so darüber denkst. Weißt du wie sehr es weh tut, das du befürchtest ich könnte dir wehtun? Es zerreist mir das Herz“ wieder schluchzte er auf.
„zac, zac, schon gut, okay? Ich habe keine Angst vor dir. Nicht mehr, hörst du. Ich hatte Angst wie du heute so gebrüllt hast. DAS hat mir Angst gemacht. Das sich das wiederholen würde und es schlimmer werden würde, DAS hat mir Angst gemacht. Ich war völlig verwirrt wegen der Sache mit deinem Vater und so. ich habe die ganze zeit nur an dich gedacht, wie ich dir helfen könnte. Ich habe vergessen, wie sehr du mich liebst. ich habe, uns vergessen. Aber ich weiß es wieder. Das was du mir vorhin zu mir gesagt hast. Was du gerade eben zu mir gesagt hast. Ich weiß wieder wie sehr du mich liebst“ „das tue ich“ er scheint mich verstanden zu haben. Man war das kompliziert.
„zac ich liebe dich!“
„ich dich auch süße“
Wir legten uns wieder zurück ins bett und knutschten rum. Mehr war nicht drinn, zwar haben wir alle unsere Probleme geklärt, aber Zac’s Dad war immer noch tot. Und so schnell würde er nicht auferstehen. Ich und zac hatten schon unser erstes mal. Das ist schon ein Jahr her. Da war ich gerade mal 15. ich weiß ich war sehr jung, aber, ich liebte ihn, und er mich. Außerdem waren wir schon ein halbes Jahr davor zusammen. Es fühlte sich richtig an. Und das war es auch.
So um 23:00 Uhr sind wir dann eingeschlafen…
8. Kapitel
Der nächste Morgen…
Bei den Efron’s, in Zac’s Zimmer.
09:30 Uhr
Ich bin schon seit einer halben Stunde wach und beobachte Zac beim Schlafen. Ich will ihn nicht wecken. Er hat seit Freitag nicht mehr durchgeschlafen. Er musste ziemlich müde sein.
Er sieht so friedlich aus. aber ich weiß, dass er innerlich fast zusammenbricht vor Schmerzen. Ich weiß wie viel sein Vater ihm bedeutet hat und immer noch bedeutet. Ich bin nur froh, dass er sich keine Schuld am Tod gibt. Das ist ja bei den Meisten so.
Jetzt ist er wach geworden.
„guten morgen schatz“ sagte ich und küsste ihn.
„morgen süße“ murmelte er verschlafen…
Wir lagen da und sahen uns an. Ich weiß worüber er jetzt nachdenkt. Über die heute anstehende Beerdigung.
„wie geht’s dir?“ fragt ich vorsichtig.
„ich reiße mich zusammen um nicht wieder gleich loszubrüllen oder in Tränen auszubrechen“ er versuchte zu lachen- doch es gelingt ihm nicht.
„ich bin für dich da“ sagte ich nur und umarmte ihn.
„das weiß ich, danke“ er umarmte mich ganz fest und ließ mich nicht los. Er brauchte Halt und den gab ich ihm.
Ein paar Minuten später…
„komm, gehen wir Frühstücken“ sagte ich ihm, stand auf und streckte ihm meine Hand aus.
„danke, aber ich hab keinen Hunger“ sagte er traurig.
„das ist mir egal. Du kannst dort nicht mit leerem Magen hin. Also komm“ sagte ich entschlossen. Er sah mich an und merkte, dass er keine Chance hatte mich umzustimmen.
„na schön“ sagte er und seufzte. Er streckte mir seine Hand entgegen und nahm meine und stand auf.
„na komm“ sagte ich lieb und wir gingen händchenhaltend runter.
Unten angekommen setzten wir uns an den Tisch. Miley und Nick schliefen anscheinend noch. Und seine mom, ja die hab ich schon seit 2 tagen nicht mehr gesehn. Zac und miley kümmern sich um sie. Sie schluckt ein dutzend beruihgungspillen.
Sie muss schrecklich aussehen. Ich hab sie gestern nur flüchtig gesehen, als ich bei ihrem Zimmer vorbei ging. Die Tür war einen Spalt geöffnet. Zac war da gerade bei ihr. Er gibt den Starken vor- bei ihr. Miley hat ganz guten Halt bei Nick und den anderen. Sie geht mit ihnen raus und unternimmt was. Sie gibt nicht vor, dass es ihr gut geht aber sie versucht sich abzulenken. Zac verarbeitet das anders. Bei seinen Freunden lässt er sich nicht blicken. Sie sahen ihn nur gestern in der Schule. Er zieht sich von der Öffentlichkeit zurück. Ich bin die einzige die er an sich ranlässt. Ich bin die einzige der er sagt, wie es ihm wirklich geht.
„ich mach uns mal einen Kaffee“ sagte ich entschlossen und stand auf. zac nickte bloß.
„was willst du essen? Brötchen oder Müsli?“ ich sah ihn fragend an.
„ähm… brötchen, bitte“ sagte er tonlos. Ihm geht es immer schlechter. Es ist 10:00 Uhr und in bisschen mehr als 4 Stunden und fängt der ganze Rummel an.
Und dann fiel mir DAS wieder ein. „du zac? Jesse, ash und Selena kommen um 14:15 Uhr her und dann gehen wir gemeinsam. Miley weiß schon bescheid“ und wieder nickte er bloß.
Ich seufzte und schenkte den bereits fertigen Kaffee in 2 Tassen und stellte sie zu Zac auf den Tisch.
Dann ging ich zu den Brötchen und nahm 4 und stellte sie auch auf den Tisch. Dann nahm ich ein Messer um die Brötchen durch zu schneiden und zwei Streichmesser und dann noch zwei Teller.
„was willst du denn auf die Brötchen?“ fragte ich ihn. Er hörte mich nicht. Er war total in Gedanken.
„zac?“ fragte ich vorsichtig und ging zu ihm, stellte die Messer und Teller auf den Tisch.
„hey, zac“ sagte ich dann etwas leiser und legte eine Hand auf seine Schulter.
Er schreckte hoch. „äh was?“ sagte er.
„alles okay?“ fragte ich besorgt und nahm seine Hand.
„äh ja, ja alles okay. Ich hab nur über die Beerdigung nachgedacht“ er hob unsere Hände, die wir ineinander verhakt haben und führte sie zu seinem Gesicht. Dann gab er mir einen Kuss auf den Handrücken. Ich lächelte ihn an.
„okay. Also… ich wollte dich fragen was du auf deine Brötchen willst“ sagte ich dann nach einer Zeit.
„was haben wir denn?“ fragte er und versuchte zu lächeln.
„warte ich guck mal nach“ ich lies seine hand los.
„ich kann mir selber auch was machen“ sagte er und wollte aufstehen.
„nein bleib sitzen, ich mach das schon“ er gehorchte und setzte sich wieder richtig hin.
„also es gibt, Nutella, Erdbeer- und Marillenmarmelade, Honig, Buttter..“ er unterbrach mich.
„nutella“ sagte er und lächelte.
„okay“ ich nahm es und brachte es zum Tisch. Dann setzte ich mich ihm gegenüber hin und nahm mir ein Brötchen. Schnitt es auf und schmierte mir Nutella drauf.
„was?“ sagte ich, nachdem ich merkte, dass er mich anstarrte während ich das Brötchen beschmierte.
„soll ich dir dein Brötchen schmieren?“ fragte ich ihn verwirrt. Ich kam mir vor als würde ich mit einem kleinen Kind reden.
Dann lachte er. Ja, er lachte.
„vanessa. Ich danke dir für alles was du tust aber ich kann mir schon selbst mein Frühstück zubereiten“
„ich mein ja nur“ sagte ich leicht beleidigt. Ich wollte ihm doch nur helfen.
„sorry, ich wollte dich nicht auslachen“ sagte er nachdem er merkte wie ich ihn ansah.
„schon okay“ gab ich ihm zurück und biss ins Brötchen. Nachdem ich runter schluckte nahm ich einen Schluck von meinem Kaffee.
Nach dem Frühstück räumte ich alles weg und gab die Messer, Teller und Tassen in den Geschirrspüler. Zac war duschen. Dann kamen Miley und Nick in die Küche.
„morgen ihr zwei“ sagte ich und schloss den Geschirrspüler.
„morgen“ sagten sie verschlafen und setzten sich an den Tisch.
„kaffee?“ fragte ich und hatte schon zwei Tassen in der Hand.
„gern, danke“ sagte Miley und sah mich an. Auch sie versuchte zu lächeln. Ich finde das sehr stark, dass sie versuchen zu lächeln. Zac und Miley. Aber ich weiß, dass es ihnen nicht gelingt- auser Zac manchmal. Mir fällt es auch schwer. Genau wie ash, jesse, sel und nick. Nur sollen sie es am besten gleich lassen. Denn wie sie dann das Gesicht verziehn, dass sieht nach keinem lächeln aus. das macht mir Angst.
„ich auch,danke“ sagte nick.
Ich stellte ihnen den Kaffee auf den Tisch.
„Brötchen sind noch welche da. ich geh mal schauen ob Zac mit duschen fertig ist.“
„okay“ sagte nick und ich verschwand hinauf in Zac’s Zimmer. da war er nicht. Also ging ich ins Bad. Ich musste auch duschen und Zähne zu putzen. Ich klopfte kurz an der Badezimmertür und ging rein.
„hey“ sagte ich und musste grinsen. Und auch Zac huschte ein grinsen über’s gesicht. Er stand im Adamskostüm vor mir.
„hallo“ sagte er.
Ich ging auf ihn zu und küsste ihn leidenschaftlich. Er schlang die arme um meinen körper und erwiderte den kuss innig…..
Was machen wir hier eigentlich? Heute ist die Beerdigung seines Vater’s. Das ist nicht gut, dass wir das tun.
…plötzlich stand miley im türrahmen
„oh mein Gott“ sagte sie und sah uns geschockt an und lief anschließend puterrot an. Genau wie ich und zac. So schnell ich konnte nahm ich Zac’s Hemd das neben dem Waschbecken hing und bedeckte meine Brüste und mein und Zac’s Becken. Zac schnappte sich ein Handtuch und bedeckte seinen Hintern.
Wir rührten uns nicht vom fleck.
„miley verschwinde“ sagte zac sauer.
„ich bin schon weg“ sie hielt sich die hände vor die Augen und ging aus dem Bad. Vorher lief sie noch gegen den Türrahmen.
„aua..ich bin schon weg“ sagte sie wieder und lief dann die Treppe runter.
Zac und ich sahen uns an und sagten nichts.
„zac zieh dich an. Ich geh schnell duschen.“ Er nickte bloß, nahm seine Sachen, wickelte sich ein Handtuch um die Hüften und ging ohne ein weiteres Wort in sein Zimmer. ich seufzte und hopste vom Waschbeckenrand runter und stieg in die Dusche. Man war das peinlich. Und was wird sie jetzt denken? Zanessa vergnügen sich noch schnell bevor mein dad beerdigt wird…
Was wird sie jetzt von mir denken? Und von zac?
Ach man…
20 minuten später.
Ich kam in Zac’s Zimmer mit einem Handtuch um meinen Körper gewickelt. Meine feuchten Haare fielen mir über die Schultern.
Zac saß auf dem Bett und starrte den schwarzen Anzug an, der auf der Schranktür hing.
Ich setzte mich neben ihn.
„hey“ sagte ich und nahm seine Hand.
„hey“ sagte er mit tränenerstickter stimme und starrte weiter den schwarzen anzug an.
„was ist denn?“ fragte ich vorsichtig. Er sah mich an und sagte nichts
„es ist wegen vorhin, richtig?“ fragte ich ihn und musste schlucken nachdem ich sah, dass er geweint hat.
„das hätte nicht passieren dürfen“ sagte er leise
„das miley rein platzte?“ ich sah ihn fragend an.
„nein, das was wir getan haben. DAS hätte nicht passieren dürfen“ verzweifelt sah er mich an.
„ich weiß“ sagte ich tonlos.
„das war nicht richtig. Ich bin ein furchtbarer sohn. Mein dad wird heute beerdigt und ich hab sex. Das ist nicht richtig.“ Er seufzte. Ich schluckte.
„zac du bist ein toller sohn, ehrlich. Ich kann mir keinen besseren vorstellen. Du hast Recht. Wir hätten das nicht tun dürfen…“ ich sprach nicht weiter
„du musst dir keine Vorwürfe machen. Es tut MIR leid. Ich wusste du bist duschen. Ich wusste du bist im bad. Ich bin trotzdem rein gegangen. Es tut mir leid. Das ich dich geküsst habe. Ich…“ er unterbrach mich indem er mich küsste.
„du bist nicht schuld. Wir beide sind es, wenn schon du, weil du so verführerisch und sexy bist und ich, weil ich dir nicht widerstehen kann“ ich lächelte.
„danke“ sagte ich und umarmte ihn.
„ich danke dir“ antwortete er und drückte mich fester an sich.
13:50 Uhr
Bei miley haben wir uns entschuldigt. Sie sah das nicht ganz so ernst. Es war ihr nur peinlich. Nicht nur ihr.
Ich und Zac waren in seinem Zimmer und zogen uns gerade an.
Ich hatte ein schwarzes Kleid an. Es ging mir bis zu den Knien.
Zac trug einen Anzug in schwarz und eine schwarze Krawatte. Sein Hemd war weiß.
Als wir fertig waren, ging ich mich schminken und machte mir die Haare. Zac stand im bad neben mir und machte sich ebenfalls die haare. Naja er hat sie nur mal durchgekämmt.
„fertig?“ fragte er mich dann und drehte sich dann zu mir.
Ich legte die wimperntusche weg und drehte mich auch zu ihm.
„ja“ sagte ich.
„warte“ sagte ich schnell und richtete ihm die Krawatte.
„so“ sagte ich als ich dann fertig war.
„danke“ gab er zurück
„kein problem“ antwortete ich.
Er gab mir einen kurzen kuss.
14:14 Uhr.
Wir waren schon alle fertig.
Miley hatte auch eine kleid an. Nick einen anzug. Zac’s mom ebenfalls ein Kleid. Ich half ihr mit den haaren um ihr etwas Gutes zu tun. Sie war mir dankbar.
Miley und Nick saßen mit ihrer Mom im Wohnzimmer und warteten einfach ab. Keiner sagte etwas. Ich und zac kamen gerade die treppe runter. In dem moment klingelte es an der Tür.
„wir machen auf“ schrie ich zu ihnen ins wohnzimmer.
„danke“ rief Zac’s mom zurück.
„bereit?“ fragte ich Zac bevor ich dir Tür öffnete.
„nein“ sagte er und unterdrückte die Tränen.
„das wird schon“ munterte ich ihn auf. und auch mir fiel es schwer mich zusammenzureisen. Aber ich musste jetzt stark bleiben- für zac.
Dann öffnete ich die Tür und Selena, Jesse und Ash standen vor uns. „hey“ sagten sie gleichzeitig und umarmten uns.
Jetzt saßen wir alle im Wohnzimmer und keiner sagte etwas. Zac saß neben mir und hielt meine Hand ganz fest.
Ich sah auf die Uhr- 14:23 Uhr.
„wollen wir los?“ fragte ich in die Runde.
Sie nickten und standen auf.
Am Friedhof angekommen setzten wir uns alle in einer Reihe hin.
Selena kümmerte sich mit Nick um Miley.
Jesse und Ashley kümmerten sich um Misses Efron.
Ja und ich kümmerte mich um Zac.
In 5 minuten geht’s los. Es kamen immer mehr leute. Letztendlich war alles voll. Mister Efron war ein toller Mensch. Die ganze Nachbarschaft kam und eine menge Arbeitskollegen von ihm und misses efron.
Meine und Selenas Mom, und die Eltern von Nick, jesse und ash waren auch hier. Und ash’s schwester. Unsere ganze klasse. Und manche eltern davon. Andere Schüler aus unserer Schule. Und die Lehrer die uns unterrichteten. Und 2 die wir nicht hatten. Und nicht zu vergessen- die ganze Verwandtschaft. Die Großeltern, Urgroßeltern, Cousins, und so weiter.
Es waren noch andere hier, die mir jedoch unbekannt waren.
Vor uns war der Sarg in dem mister Efron drinnen lag. Es brannten eine Menge Kerzen rund herum. Und vor dem Sarg war ein Bild von ihm.
Mittlerweile hat es angefangen. Miley weinte, misses Efron weinte, ash weinte, sel weinte, ich weinte. Zac hielt die Tränen mit aller Kraft zurück. Wieso er ihnen nicht freien Lauf lies? Fragt mich was Einfacheres.
Wir standen nun vor seinem Grab. Alle warteten bis sie den Sarg ins Grab sinken ließen.
Eine Lied wurde abgespielt, das mich noch mehr zum weinen brachte.
Lied: http://www.youtube.com/watch?v=ohXI3po8hK0
Ash und Jesse stützten misses Efron. Sie weinte bitterlich und war kurz vorm zusammenbruch. Ashley konnte auch nicht aufhören zu weinen. Sogar Jesse liefen einzelne Tränen übers Gesicht.
Selena und Nick stützen Miley. Sie war wie in Trance. Sie hängte nur in Sel’s und Nick’s Armen und war weiß wie eine Leiche. Ihr liefen ununterbrochen Tränen übers Gesicht. Auch Selena weinte bitterlich. Und nick stießen immer wieder neue Tränen in die Augen.
Ich stützte Zac. Er gab sich stark. Er war weiß wie ein Gespenst. Einzelne Tränen liefen ihm übers Gesicht und er hielt meine Hand. Er zerquetschte sie fast. Doch das interessiert mich im moment herzlich wenig. Ich weinte bitterlich. Ich hab so viel Zeit mit ihm verbracht. Es tut weh, ihn verloren zu haben. Und dann kam das, womit niemand gerechnet hat. Sie wollten den Sarg gerade ins Grab legen als…
Zac sich von mir losriss und sich fast auf den sarg warf und bitterlich weinte. Ich sah ihn erschrocken an und weinte noch mehr. Die anderen waren ebenfalls geschockt. das weinen von ihnen und schluchzen wurde immer schlimmer.
Dann schrie Zac, so laut das ich zurückzuckte.
„NEIN!!! DAD!! Warum tust du mir das an? Komm zurück. Komm schon wach auf“ er hämmerte gegen den Sarg.
„dad wach auf, wach auf. lass mich nicht alleine, bitte. Ich brauche dich doch. Ich liebe dich dad. Es tut mir leid das ich nicht immer auf dich gehört habe und nicht immer gut in der schule war und einfach nicht immer der perfekte sohn. Aber das wird sich ändern. Nur, wach auf dad, bitte! komm zurück! Lass mich nicht im Stich. NEIN DAD! Bitte, wach auf“ sie ließen den Sarg langsam ins Grab.
„NEEEEEEEEEEEIN!!! DAAAAD, NEEEEIN! WACH AUF! WACH AUF! DAAAD! NEIN! BITTE, BITTE, WACH AUF! KOMM ZURÜCK!!“ oh mein gott. Ich ging auf ihn zu. Er sah aus wie ein häufchen Elend. Wie er auf den Knien weinte und zu seinem Vater ins Grab schrie. Ich kniete mich neben ihn hin. Er hörte nicht auf zu weinen und zu schreien. Er schrie immer wieder, komm zurück! Nein, dad! Wach auf! Bitte! Dad, komm zurück…
Er weinte und weinte und schrie und schrie.
„zac, zac hör auf. beruhige dich, bitte“ ich nahm seine Hände. Er weinte weiter. Er hat aufgehört zu schreien. Weinen tat er immer noch. Alle starrten uns an. „zac hör zu, hör mir zu! Dein Vater wird immer in deinem herzen bleiben. Du kannst ihn zwar nicht sehn aber er ist immer bei dir. Er ist jetzt dein schutzengel, okay? Du hast deinen Vater nicht verloren. Seine Seele lebt in euch dreien weiter.“ Er sah mich an. Einzelne tränen liefen ihm übers gesicht.
„dein dad war ein toller mann. Das wissen alle die hier sind. Er war ein toller dad, ehemann, freund, arbeitskollege und nachbar. Er war immer für jeden da. ich weiß wie sehr du ihn liebst. wie gut ihr euch verstanden habt. Glaubst du wirklich, nach allem was wir von ihm wissen, was für ein toller mensch er war, würde er euch, würde er dich, alleine lassen? Er würde nicht wollen, dass du, das ihr 3, so leidet. Sein körper ist gestorben. Der ist nicht mehr hier. Aber seine seele wird auf ewig weiter leben. Er wird euch nie verlassen, niemals. Nur musst du daran glauben“ er beruhigte sich. Alle leute die hier waren hörten uns zu.
Zac umarmte mich ganz fest und ließ mich gar nicht mehr los. Er hielt mich einfach fest. Und ich drückte ihn auch ganz doll. Er musste sich wo halten- ich war da, dass habe ich ihm versprochen.
Nach einiger zeit kamen misses efron und miley auf uns zu. Ich ließ zac los und ging zu sel, ash, jesse und nick. Die drei standen vor dem grab und hielten sich im arm.
„gemeinsam schaffen wir das“ sagte zac.
„ja“ sagte miley
„gemeinsam werden wir das schaffen“ widerholte misses efron.
„das hast du schön gesagt am grab vorhin.“ Sagte mir ash.
Wir waren bei den Efron’s. ein paar verwandte sind schon gegangen. Aber unsere freunde waren alle noch da.
„ja wunderschön“ sagte sel
„da haben sie recht“ sagten jesse und nick gleichzeitig. Miley und zac unterhielten sich mit verwandten. Wir 5 saßen in der Küche. Alle anderen waren im wohnzimmer.
„danke. Ich hab ihm versprochen dass ich für ihn da sein werde“ ich wurde leicht rot.
„du hast somit alle beruhigt. Zac’s und Miley’s mom und miley, und uns. Natürlich auch alle anderen.“ Sagte Selena
„ich wollte nur, dass zac, naja das sie alle, wissen, dass er sie nie alleine lassen wird.“ „das ist dir gelungen“ sagte ash und lächelte.
„auf jeden fall“ Gab jesse dazu.
Wir konnten alle wieder lächeln. Ich wusste, dass es nicht wieder wie früher wird, vor allem für zac und miley, aber es geht bergauf. Nach der beerdigung sieht man wieder ein kleines licht leuchten. Die hoffnung das man es überwinden kann. Dass man wieder glücklich sein kann- irgendwann…
„ich geh mal zu zac“ sagte ich und stand auf.
„okay dann geh ich mal nach miley sehn“ sagte Selena.
„ja lasst mich mit den 2 jungs hier ruhig allein“ sagte ash gespielt beleidigt.
„hey“ sagten jesse und nick gleichzeitig gespielt entsetzt. Wir lachten.
„komm doch mit zu miley. Oder geh mit mir zu zac“ schlug ich ihr vor.
„ich geh mit dir zu zac. Geh mal schauen wies meinem besten freund geht“ sagte sie grinsend und stand auf.
Es waren nur noch 6 verwandte da.
Das waren Zac’s und miley’s cousinen mary-kate, demi und die kleine michelle und der cousin joe und seine tante julia und sein onkel peter.
9. Kapitel
Zac hielt die kleine michelle im arm. Das sieht unglaublich süß aus =)
Er unterhält sich gerade mit mary-kate.
Miley war bei joe und demi.
Misses efron bei julia und peter.
Ich ging mit ash zu zac.
„hey schatz“ sagte ich und gab ihm einen kuss. Ich setzte mich neben ihn auf die couch.
„hey süße“ sagte er lächelnd.
„zaccy hey“ sagte ash und lachte. Er freute sich sie zu sehn.
„hey kleine ash“ sagte er lachend und umarmte sie.
„ich bin nicht klein“ sagte sie trotzig.
„oh tut mir leid, große ash“ er grinste
„hört sich schon viel besser an“ wir lachten.
„mary-kate kennt ihr ja. Und michelle auch“ sagte zac
„ja hey ihr beiden“ sagten ash und ich gleichzeitig und mussten lachen.
Zac’s dad hatte vor 3 monaten geburtstag und da waren sie auch hier.
„mary-kate, erinnerst du dich an vanessa und ashley?“ fragte er sie.
„natürlich wie könnte ich die freundin meines lieblingscousins vergessen und seine durchgeknallte beste freundin“ sie lachte. Wir stimmten ein.
„na michelle, weißt du noch wer das ist?“ er zeigte auf mich.
Sie sah mich an und sagte nichts. Ich lächelte sie an.
„hey süße. Ich bin vanessa. Und du michelle, richtig?“ sie nickte und kicherte. Sie ist 7 monate.
„und ich bin ashley, süße“ sagte ash und lächelte sie an. Sie kicherte wieder.
19:30 Uhr
Die verwandten sind schon gegangen. Alle anderen auch. Es sind nur noch ich und nick hier.
In zac’s zimmer.
„süße, kannst du heute nicht hier bleiben?“ er sah mich mit einem hundeblick an.
„tut mir leid, schatz. Ich würde wirklich unheimlich gerne hier schlafen. Aber ich muss auch mal nach hause. Und morgen ist schule. Ich muss noch hausaufgaben machen“ ich küsste ihn auf die wange.
„die kannst du doch hier machen. Und ich muss auch zur schule“
Er schmollte weiter.
„tut mir leid, zac. Aber ich bin schon 5 tage hier. Ich sollte mal wieder zu hause schlafen. Am Freitag schläfst du dann bei mir okay? Morgen ist eh schon Mittwoch… und hör auf zu schmollen“ ich lachte.
„okay aber am Freitag schlafe ich bei dir“
„sagte ich doch“
„perfekt“ wir küssten uns leidenschaftlich und fielen zurück aufs bett. Ich lag unter ihm.
20 minuten später.
Er küsste meinen hals und ging immer tiefer.
„zac ich muss jetzt echt los. Ich muss noch hausaufgaben machen.“ Ich wollte auch nicht gehen.
„mhm“ das interessierte ihn nicht mal.
„zac bitte, ich muss echt gehn“ ich seufzte. er knöpfte mir die hose auf. mein t-shirt und sein hemd waren schon lange am boden gelandet.
„mhm..“ er machte sich nicht mal die mühe sich von mir zu lösen.
„zac am Freitag..“ er unterbrach mich
„mhm…“ man, ich will doch auch nicht gehen aber ich muss.
Die hose hat er mir auch schon ausgezogen. Ich stöhnte auf und vergrub meine hände in seinen haaren. Wie gern würde ich hier jetzt weiter machen. Aber wenn ich jetzt nicht nach hause komme kann ich das am wochenende gleich vergessen. Meine mom bringt mich um.
„zac, bitte. Du bist nicht fair“
„zac, wenn du…du…jetzt…jetzt nicht auf…aufhörst…dann…am Freitag…kein…sex“ mir fiel das reden schwer wenn er mich so küsste.
Er erstarrte in seiner bewegung. Dann sah er zu mir hoch.
„aber wir haben das wochenende. Dann eben am samstag“ versuchte er sich zu retten.
„nein. Dann musst du bis nächste woche warten. Also.“ Ich sah ihn mit hochgezogenen augenbrauen an. Er rollte sich von mir runter.
„Na schön” ich zog mir meinen BH an.
„du bist nicht fair“ sagte er trotzig.
„was? Du bist nicht fair. Du ziehst mich hier aus und küsst mich am ganzen Körper obwohl ich hundertmal gesagt habe das ich nach hause muss“ langsam wurde ich sauer. Ich zog mir die hose an.
„was hast du denn? Hat es dir nicht gefallen? Willst du keinen sex mehr oder was? Liebst du mich nicht mehr?“ er sah mich sauer an. Ich zog mir mein t-shirt an. Hat der nicht alle tassen im schrank?
„sonst geht’s dir gut, oder? Ich sagte ich muss nach hause, weil es sonst stress gibt mit meiner mom. Ich war jetzt 5 tage hier. Ich bin nicht volljährig und wenn meine mom sagt ich muss nach hause dann muss ich das tun. Ob es mir gefällt oder nicht. Und dann hab ich eh keine lust zu gehen und du küsst mich und ziehst mich aus und wenn ich versuche dir was zu sagen sagst du nur, mhm. Was soll das? Und dann sagst du mir ich hab keine lust auf sex? Du wirfst mir vor, nach allem was ich für dich getan habe, ich würde dich nicht lieben? Ich sagte doch das du am Freitag kommen kannst. Und du weißt das meine mom das wochenende nicht da ist. Was glaubst du was will ich mit dir da machen? Kuchen backen? Und du sagst mir ich hätte keine lust auf sex? Du sagst ich liebe dich nicht? Aber weißt du was? Du hast recht. JETZT habe ich keine lust auf sex“ ich sah ihn sauer an, nahm meine tasche.
„wir sehn uns morgen in der schule“ sagte ich kalt und ging zur tür.
„ach und lieben tust du mich JETZT auch nicht mehr oder was?“ sagte er kühl. Ich sah ihn an. Drehte mich aber gleich wieder weg, weil mir dir tränen kamen. Dann lief ich aus dem zimmer und aus dem haus.
Zac’s sicht
Man alter bist du bescheuert? Wieso hast du sie gleich so angepflaumt? Du wusstest doch, dass sie nach hause muss.
Man warum hab ich das getan? Ich hätte einfach sagen können, okay ich versteh dich wir sehn uns morgen, aber nein ich muss ihr gleich vorwerfen sie hätte keine lust auf sex und sie würde mich nicht lieben. Ich hab doch gemerkt das es ihr gefallen hat. Ich weiß doch, dass sie mich liebt.
Ich bin so ein idiot. Die ganzen 5 tage war sie für mich da und dann bedanke ich mich so bei ihr? Ich kann überhaupt nicht mehr klar denken seit dem tot von dad. Zuerst brüll ich sie an und dann werfe ich ihr sachen vor. Ich bin unmöglich. Ich würde mich nicht wundern wenn sie nicht mehr mit mir redet.
Ich wollte sie so sehr, da hab ich nicht nachgedacht. Es tut mir leid.
„ja?“ rief ich als es an der tür klopfte. vielleicht ist es V.
„hey zac“ naja oder miley.
„was willst du?“ fragte ich genervt. Ich hatte jetzt echt keine lust zu reden, ausgenommen mit vanessa.
„was hat denn vanessa gerade so rumgeschrien? Ich hab immer nur gehört: sex, sex, sex“ sie lachte kurz. „was ist denn passiert.“ Fragte sie dann als sie sah wie ich aussah. Mein t-shirt lag am boden, meine hose war offen und meine haare ganz verwuschelt.
„nichts“ sagte ich knapp.
„nach nichts hat sich das nicht angehört und sieht es auch nicht aus“ sie musterte mich wieder. Ich machte mir die hose zu und richtete meine haare so gut es ging. Meine t-shirt wollte ich jetzt nicht aufheben.
Sie setzt sich neben mich
„was ist los, zac? Hattet ihr streit?“ sie sah mich besorgt an.
„mehr oder weniger“ sagte ich traurig.
„das bedeutet?“ fragte sie und zog eine augenbraue hoch. Ich seufzte und erzählte ihr die geschichte. Die einzelheiten was ich mit V gemacht hab ließ ich aus. das braucht sie nicht zu wissen.
„oh“ mehr hat sie nicht dazu zu sagen?
„ja, oh“ gab ich zurück
„zac bist du völlig verrückt geworden?“ schrie sie mich an
„wie kannst du ihr vorwerfen sie würde dich nicht lieben und hätte keine lust mit dir zu schlafen? Man, sie hat dich 5 tage lang nicht aus den augen gelassen. Sie hat dich mitten in der nacht eine stunde lang in der kälte gesucht. Sie hätte genausogut weiter schlafen können. Aber sie ist durch halb L.A. gelaufen nur um dich zu finden. sie hat dich nicht allein gelassen nachdem du sie so angebrüllt hast. nein, sie ist bei dir geblieben. sie ist dir immer beigestanden. Hat zugesehn das wir 3 nicht verhungern und uns immer essen gemacht. Mom heute mit den haaren geholfen. Sie war für dich da. tag und nacht. Was glaubst du wie sehr du ihr jetzt weh getan hast? was ist in dich gefahren um ihr sowas vorzuwerfen?“
Man musste sie mich auch noch anschrein? Aber sie hat ja recht. Vollkommen recht.
„ich weiß was sie für mich getan hat. Und dafür werde ich ihr auf ewig dankbar sein. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Ich wollte vorher unbedingt mit ihr schlafen“ es ist komisch mit seiner kleinen schwester darüber zu reden, nachdem sie selbst jungfrau ist (was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß^^) „da hat es mich geärgert, dass sie gehen musste. Und ich war so auf sie fixiert, dass ich dann dachte das sie nicht will und das hat mich dann sauer gemacht und bevor ich nachdenken konnte und mein gehirn wieder einschalten konnte hab ich sie schon blöd angemacht. Ich weiß das sie auch wollte. Das hab ich gemerkt nur, ach was weiß ich“
Sie schüttelte den Kopf.
„ihr männer seit wirklich schwanzgesteuert“ sagte sie und lachte. Ich warf ihr einen bösen blick zu. „was mach ich denn jetzt?“ fragte ich sie verzweifelt.
„ruf sie an“
„sie wird nicht abheben“ ich kannte vanessa
„du siehst sie morgen in der schule. Entschuldige dich. Rede mit ihr. Sag ihr genau das, was du mir gesagt hast. das wird schon wieder. Ihr liebt euch doch“ sie lächelte mich an gab mir einen kuss auf die wange und stand auf.
„gute nacht, zaccy. Und lass den kopf nicht hängen“ dann ging sie aus der tür.
Ich sah an die decke.
„ich brauche deine hilfe dad“
Ich rief sie ein paar mal an, aber wie befürchtet hebte sie nicht ab.
Vanessa’s sicht
Sie ist in ihrem zimmer es ist 23:00 Uhr
Wie kann er nur behaupten, ich würde ihn nicht lieben? Ich war die ganze zeit für ihn da. wich nicht von seiner seite und dann sagt er sowas? Dachte er wirklich ich will nicht mit ihm schlafen? Er hat doch gemerkt wie schwer es mir fiel ihm zu sagen, dass ich gehen muss. Er weiß dass ich ihn liebe. Wollte er so sehr mit mir schlafen das er mir dann sowas vorwirft?
Der mann macht mich fertig.
Ich bin mal gespannt was er mir morgen sagen wird. Ich hatte nämlich keine lust jetzt mit ihm zu reden und ging deshalb auch nicht ran wenn er anrief
10. Kapitel
Nächster morgen…
Frühstück bei den efron’s
Zac’s sicht
Miley sitzt mir gegenüber und schaut mich an. Ich kann ihren Blick nicht ertragen- so eindringlich. Ich schaue auf mein Müsli und schieb mir den löffel mit müsli in den Mund.
„hast du geschlafen?“ sie sah mich fragend an.
„nicht wirklich. Höchstens ne stunde. Warum?“ ich schob mir noch einen löffel in den mund.
„du siehst aus als hättest du seit 3 tagen nicht geschlafen“ sie sah mich besorgt an.
„die einzige nacht die ich durchgeschlafen habe war die, von Montag auf diensatg“ ich sah in meine müslischüssel.
„und wieso diesmal nicht?“ fragte sie weiter.
„aus 2 gründen: dad und vanessa“ sagte ich knapp
„aber du siehst auch nicht besser aus“ gab ich zurück
„ich hab seit dad’s tod nicht einmal durchgeschlafen. In einer nacht höchstens 2-3 stunden“
„oh“ murmelte ich.
„ich hab immer diese schlimmen albträume, weißt du? Anfangs versuchte ich immer wieder einzuschlafen. Aber jetzt will ich es gar nicht mehr. Ich hab angst das sich die träume wiederholen“ sie schluckte.
Ich schob das müsli beiseite und sah sie besorgt an.
„das geht mir genau so. ich hab angst vorm schlaf. Angst vor den träumen… was träumst du denn?“
„ich sehe immer nur dad’s gesicht vor mir, wie er lachte, wie er glücklich war. Die ganzen erinnerungen die wir mit ihm haben raßen alle im schnelldurchlauf bei mir vorbei. Und dann gibt es immer einen lauten knall und ich sehe wie er gegen den baum prallt. Er ist in dem auto eingequetscht. Sein kopf liegt am lenkrad. Sein gesicht und das lenkrad sind voller blut“ sie schluckte schwer und wischte sich die tränen weg.
Ich stand auf, ging zu ihr rüber, zog sie hoch und nahm sie fest in den arm.
„bei mir ist es auch so ähnlich aber du musst dir dann immer denken, dass es ihm nicht weh tat. Er war sofort tot. Er musste nicht leiden. Dafür können wir dankbar sein.“
„ja“ flüsterte sie
„hat es dir denn geholfen?“ fragte sie dann
„naja nicht wirklich. Aber die schmerzen gehen vorrüber“
„woher weißt du das? Woher weißt du das der schmerz vorbei gehen wird?“ sie sah fragend zu mir hoch.
„vanessa hat mir versprochen, dass es vorbei gehen wird“ sagte ich entschlossen. Wenn vanessa was verspricht, dann hält sie es auch.
„komm miles, wir müssen zur schule“ ich wischte ihr die tränen weg und lächelte sie an.
„nenn mich nicht so. ich mag den namen nicht“ sie guckte böse, musste dann aber grinsen.
„jaja komm jetzt“ sagte ich lachend und zog sie bei der haustür raus.
Vor der schule…
Vanessa’s sicht- sie steht mit selena da und wartet auf die anderen.
„was soll ich zac sagen?“ fragte ich sel verzweifelt. Ich hab ihr die geschichte von gestern beim frühstück erzählt.
„ich weiß es nicht. Du musst wissen ob du ihm einfach so verzeihst und ihn küsst oder ob du ihn ignorierst oder ihm sagst das du ihm noch nicht verzeihen kannst“
„ich kann ihm nicht mal in die augen sehen. Er hat mir vorgeworfen ich würde ihn nicht mehr lieben, nur weil ich nach hause musste und nicht gleich mit ihm schlafen konnte“ ich musste meine tränen unterdrücken. Ein wunder das ich noch welche habe, ich hab die ganze nacht geheult. Mehr als eine halbe stunde hab ich nicht geschlafen.
„das musst du wissen. Dann sieh ihn nicht an. Ich weiß nicht nessa. Ich würd dir gern helfen aber da musst du selber durch. Du musst wissen wie du mit ihm umgehst“ sie sah mich mitfühlend an.
Ich nickte. Ich hatte auch keine gelegenheit mehr darüber nachzudenken, weil sie geradewegs auf uns zukamen.
„hey“ sagten ich und sel als sie vor uns standen. Ich umarmte alle bis auf zac. Selena auch, nur umarmte sie zac auch.
„hallo“ sagten die anderen.
Nun stand zac vor mir.
„hey schatz“ sagte zac und versuchte zu lächeln. Ich sah ihn nur mit leeren augen an, drehte mich um und ging davon. Die anderen haben das mitbekommen.
„was war das denn? Habt ihr streit?“ fragte ash verwirrt.
Zac’s sicht.
Sie ist immer noch sauer. War ja nicht anders zu erwarten. Ich sah ash kurz an, antwortete nicht und ging ohne ein weiteres wort, mit gesenktem kopf davon.
„was ist hier los?“ fragte jesse.
„das würde ich auch gerne wissen“ sagte ash
„ich allerdings auch“ meldete sich nick.
meine sicht^^
selena und miley sahen sich an. Beide wussten, dass die andere eingeweit ist.
„zac hat vanessa gestern abend dumme sachen vorgeworfen“ sagte miley dann vorsichtig
„in wie fern?“ fragte ash und sah miley an.
„naja,…“ sie wusste nicht wie sie es sagen soll.
Selena meldete sich.
„die beiden haben rumgeknutscht. Vanessa meinte sie muss nach hause, weil sie schon 5 tage bei zac geschlafen hat und auch mal zu hause schlafen muss. Außerdem hat mom sie angerufen und gesagt sie soll kommen“ „ja und weiter?!“ ash war ziemlich ungeduldig.
Miley sprach wieder.
„zac hat zuerst geschmollt. Doch dann sagte vanessa das er am Freitag bei ihr schlafen kann. Er wusste, dass ihre mom übers wochenende nicht da ist. Er war einverstanden. Sie wollte sich dann verabschieden doch er zog sie zu sich und küsste sie wieder. Nach ner weile hat er sie schon bis auf den slip ausgezogen. sie sagte immer wieder sie müsse gehen. Sie bat ihn aufzuhören. Er wusste genau ihr fällt es schwer zu widerstehn“
Selena sprach weiter
„ja und dann hat sie gesagt wenn er jetzt nicht aufhört bekommt er am Freitag keinen sex. Er sagte sauer, dass sei nicht fair und fragte sie ob sie keinen sex will und ob sie ihn überhaupt liebt“ „WAS?“ schrie ash auf
„warte, hör zu“ sagte selena.
Miley sprach wieder
„sie wurde wütend und schrie ihn an wie er auf die idee kommt das sie keine lust auf sex hätte und wie er ihr nur vorwerfen kann, dass sie ihn nicht liebt nach all dem was sie für ihn getan hat. Dann sagte sie das sie sich doch ausgemacht haben das er am Freitag kommt und das er wusste das ihre mom nicht da ist und was er sich denn gedacht hat. Ob sie mit ihm kuchen backen will? Und dann wirft er ihr vor sie hätte keine lust auf sex. Sie zog sich an und schrie dann noch das er recht hat und sie jetzt keine lust auf sex hätte. Sie ging zur tür und er fragte dann noch ob sie ihn jetzt auch nicht mehr lieben würde“
Selena sprach zu ende
„ja und dann drehte sie sich zu ihm um, sah ihn kurz an, drehte sich aber wieder weg, weil ihr die tränen kamen und dann lief sie aus dem haus.“
Die 3 sahen die beiden geschockt an.
„meint ihr das ernst?“ fragt jesse. Sel und miley nickten.
„du meine güte. Was ist denn in zac gefahren?“ fragte ash aufgebracht
„er sagte mir nachher als ich zu ihm ins zimmer kam, weil ich die schreierei hörte, dass er einfach so auf sie fixiert war und unbedingt mit ihr schlafen wollte, das er sauer wurde als sie aufstand und bis sein hirn wieder einschaltete, war es dann zu spät. Er hat den blödsinn schon ausgesprochen. ich sagte ihm männer sind schwanzgesteuert“ jesse lachte und kassierte dafür einen bösen blick von ash.
„aber sie liebt ihn doch noch, oder?“ fragte nick. Miley schlug ihm auf den hinterkopf. „natürlich du vollpfosten“
„ich mein ja nur“ sagte er eingeschüchtert.
„hat er seit dem mit ihr geredet?“ fragte ash.
Selena schüttelte den kopf.
„und was machen wir jetzt?“ fragte miley
„gute frage“ antwortete ash.
„die beiden werden sich doch nicht trennen oder?“ Fragte nick vorsichtig.
„nein, die beiden doch nicht“ sagte sel und lachte verunsichert.
„oder?“ Flüsterte sie.
Alle sahen sich nur verunsichert und ängstlich an.
„wir müssen was unternehmen“ sagte ash entschlossen.
„okay nick und jesse, ihr geht zu zac und ich, miley und sel gehen zu V schauen. Der unterricht fängt gleich an. Also los. Wir besprechen dann den rest in der mittagspause“ die anderen nickten und machten sich auf den weg.
Vanessa’s sicht- sie ist bei ihrem spind
Man wie kann er nur so zu mir kommen und so tun als wäre nichts gewesen? Glaubte er wirklich ich würde das gestern einfach vergessen und ihm gleich über den hals fallen? Wie kann er mir nur so weh tun. Hat er keine ahnung wie sehr er mich damit verletzt hat? Tränen stiegen mir wieder in die augen. Er hat mich auf den weg zum spind dreimal aufgehalten aber ich ließ ihn jedesmal stehen. Es ist noch zu früh. Es tut noch zu sehr weh in seine augen zu schauen.
„hey süße“ sagte ash die plötzlich neben mir stand. Sie sah mich mitfühlend an- sie wusste bescheid. Nick und jesse wahrscheinlich auch. Miley sowieso. Na klasse.
„wie geht’s dir?“ fragte miley mich besorgt
„naja es geht mir gut, bis auf die tatsache das mein freund glaubt ich würde ihn nicht lieben.“ Ich musste schlucken.
Ash nahm mich in den arm
„wie kann er mir nur sowas vorwerfen?“ schluchzte ich in ihren armen.
„vanessa ich hab danach mit zac geredet und es tut ihm wirklich leid. Er hat nicht nachgedacht. Er wollte dich- unbedingt und weil das nicht ging war er sauer. Das was er dir vorgeworfen hat tut ihm leid, er hat es nicht so gemeint. Er weiß das du ihn liebst er war nur sauer weil du gehen musstest, aber er wusste auch das es nicht deine schuld ist. Er hat einfach nicht nachgedacht“ sie streichelte mir über den rücken.
„und warum kommt er nicht“ ich schniefte „und sagt es mir selber?“ „er wollte ja vorhin, aber du bist weggegangen“ „ach jetzt bin ich schuld?“ sagte ich sauer
„nein, es ist nur. Es tut ihm wirklich leid“ sie sah mich traurig an.
„dann muss er mir das sagen. Er kann nicht dich schicken um sich bei mir zu entschuldigen“ sel und ash schwiegen
„er hat mich nicht geschickt. Er ist mein Bruder. Ich werde mich immer für ihn einsetzten. Auch wenn er einen fehler gemacht hat, er ist bereit dafür sich zu entschuldigen. Nur du hörst ihm nicht zu und jammerst hier herum, obwohl du selber schuld bist, da du ihn ja ignorierst. Du rennst vor ihm weg und gibst ihm nicht die chance sich zu entschuldigen. Und er ist mein bruder. Ich tu ihm den gefallen, weil ich ihn liebe und er seinen fehler eingesehn hat und bereit ist sich dafür zu entschuldigen“
„weißt du was miley? Geh zu deinem geliebten bruder. Ich brauch dich hier nicht. Ich hab hier meine schwester und meine beste freundin. Und wie du sagtest liebst du deinen bruder so sehr und bist auf seiner seite. Also geh doch zu ihm und gib nicht mir die schuld.“ Ich war richtig sauer. Was fällt ihr ein?!
„ich bin auf keiner seite aber ich will doch nur…“ ich sah sie böse an.
„miley, du solltest jetzt besser gehen. Wir sehen uns in der klasse“ sagte selena. Sie war ihre beste freundin. Und ich wusste, auch sie fand das nicht in ordnung was sie zu mir gesagt hat. „selena ich will ihr doch nur klarmachen, dass…“
Sie sah sel traurig an.
„ich weiß miley. Aber du kannst nicht her kommen, und dich für zac bei ihr entschuldigen. Ich weiß er hat dich nicht geschickt und du meinst es nur gut aber das war zu viel. Geh zu zac rüber. Vanessa hat dich drum gebeten. Und ich bitte dich auch. Wir sehen uns eh gleich im unterricht, okay?“ sie lächelte sie leicht an. Miley stiegen tränen in die augen. Sie dreht sich um und lief davon.
Zac’s sicht- er steht bei seinem spind mit nick und jesse.
Man die beiden texten mich hier zu.
„okay jungs. Ich hab’s versucht. Ich hab sie 3 mal aufgehalten. Sie wollte nichts hören, okay? Ich werde nachher mit ihr reden. Ich gebe ihr zeit. Ich habe einen großen fehler gemacht und ich kann mir vorstellen wie verletzt sie ist. Ich kann sie verstehn. Ich werd schon noch mit ihr reden“
„wenn du meinst“ sagte jesse und seufzte. Er wusste, ich habe recht
„ja meine ich“ sagte ich entschlossen.
Ich sah den gang entlang und sah wie miley auf mich zugerannt kam.
Sie fiel mir weinend in die arme. „hey kleine, was ist denn los?“ ich hielt sie im arm und streichelte ihr über den kopf. Nick sah sie besorgt an, sagte jedoch nichts. Auch jesse war ziemlich erschrocken.
„ich…ich..und sie…du…entschuldigen…angeschrien…ich soll…verschwinden…selena…ich“ und wieder brach sie in tränen aus. ich verstand kein wort.
„okay miles hol jetzt mal tief luft“ sie tat wie ihr gesagt
„gut, und jetzt erzähl mir was passiert ist.“
Sie erzählte mir, jesse und nick hörten natürlich zu, die geschichte von vorhin.
„das hast du zu ihr gesagt?“ ich war gerührt aber auch verärgert. Sie hätte das nicht tun sollen. Das ist zwar schön und gut aber das ist meine sache. Jetzt hat sie auch noch streit mit nessa. Aber warum redet vanessa so mit meiner kleinen schwester?
„miley, das ist echt nett von dir aber das hättest du nicht tun sollen. Ich werde schon mit vanessa reden, keine sorge aber, halt dich da raus. Ich will nicht das ihr euch auch noch meinetwegen streitet, okay?“ ich sah zu ihr hinunter.
„okay. Tut mir leid“ sagte sie leise.
„schon okay. Komm es hat geklingelt. Wir müssen in die klasse“
Ich küsste sie auf die stirn und wir 4 gingen in die klasse.
11. Kapitel
Mittagspause…
Zac hat im unterricht die ganze zeit versucht sich zu entschuldigen, doch sie ignorierte ihn. Nach der 2. stunde gab er es dann auf.
Miley hat sich nach der 1. stunde entschuldigt und auch vanessa tat es leid, dass sie gleich so hart war.
Es war alles in ordnung bis auf zanessa
Die reihenfolge wie sie saßen:
Nick-miley-selena-zac-ash-vanessa-jesse (und jesse wieder neben nick.
Sie saßen ja auf einen runden tisch^^)
Nick und miley knutschten rum.
Die anderen versuchten gar nicht sie zu unterbrechen, weil es eh nicht möglich wäre.
Ash unterhielt sich mit jesse. Die beiden planten das wochenende.
Zac und vanessa schauten nur traurig auf den tisch.
„komm schon V, lass den kopf nicht hängen…“ sagte jesse aufmunternd, legte den arm um sie und drückte sie an sich. Sie versuchte zu lächeln.
„na los… ich und ash planten gerade das wochenende. Wir gehen am Freitag auf die Party von britney (eine aus ihrer klasse). Komm doch mit. Das wird bestimmt lustig.“ Er lächelte sie an.
„ich weiß nicht…“ stammelte sie zögernd.
Zac beobachtete die beiden schon die ganze zeit. Er wurde eifersüchtig. Er wollte den arm um sie legen…
„ach komm schon. Oder hast du am Freitag was besseres vor?“ er sah sie fragend an- er hatte vergessen, dass zanessa da eigentlich was machen wollten.
Sie senkte kurz den kopf und sah jesse wieder an. Dann lächelte sie ihn an- auch wenn es ein gefälschtes lächeln war.
Alle warteten auf ihre antwort. Sogar miley und nick hörten gespannt zu. Zac rutschte nervös auf seinem stuhl herum.
„nein hab ich nicht. Ich wär sowieso nur zu hause gesessen und hätte in die luft gestarrt. Ich bin dabei.“
Krrrrk- zac’s herz hatte einen riss.
„ich hol dich um 20:30 Uhr ab“
„perfekt“ sagte sie und lächelte- gefaked.
Zac’s sicht
Was? Wie kann sie mir das antun? Wir wollten den Freitag gemeinsam verbringen. Wieso tut sie das? Aus rache? Um mir eins auszuwischen?
Um mir weh zu tun? Wenn ja, dann hat sies geschafft.
Und dann geht sie auch noch mit jesse party machen. Ich weiß ich brauch es nicht sein, aber ich bin tierisch eifersüchtig auf ihn. Denn er kann sie einfach so in den arm nehmen. Mir verbietet sie es. Ihm schenkt sie ein lächeln, auch wenn es kein richtiges ist, auch wenn es nicht ihr lächeln ist.
Ich muss was unternhemen. Wenn ich nichts mache habe ich sie verloren.
„alles okay?“ fragte mich ash besorgt.
„äh was?“ ich war in gedanken. Ich sah sie an. Und alle anderen sahen mich an. Sie sah meine hand an. Ich folgte ihrem blick und sah das ich meine gabel verbogen hatte, die ich in der hand hielt.
„oh“ sagte ich und ließ die gabel fallen.
„alles okay?“ wiederholte sie.
„äh ja. Ich geh nur mal an die frische luft- entschuldigt mich“ ich sprang auf und lief aus der cafeteria und hinaus vor die schule und setzte mich dort auf die treppe.
In der cafeteria
Vanessa’s sicht
Du meine güte! Hab ich ihn jetzt so verletzt? Ich dachte doch nicht das er gleich so verletzt ist und ne gabel verbiegt. Es tut mir leid, zac…
Ich kann ihm nicht hinterher. Ich kann ihm nicht in die augen sehen.
Ash sprang auf.
„ich geh mal nach zac sehn. Bin gleich wieder da“ und schon war sie verschwunden. Eifersucht überkam mich. Ich brauch doch nicht auf ash eifersüchtig zu sein. Die beiden sind die besten freunde. Mehr nicht.
Und warum habe ich dann so ein komisches gefühl?!
„was hat zac denn?“ riss mich jesse aus den gedanken.
„zac und vanessa waren doch eigentlich am Freitag verabredet“ sagte nick.
Jesse schlug sich auf die stirn. „das hab ich total vergessen. Vanessa es tut mir leid, ich…“ ich unterbrach ihn.
„ich hab doch zugesagt. Dich trifft keine schuld. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das mit zac bis Freitag eh nicht geregelt ist.“ Ich schluckte meine tränen hinunter.
„doch vanessa, ihr kriegt das hin“ sagte mir sel aufmunternd und streichelte mir über den rücken.
Vor der schule bei ash und zac…
Ash hat sich neben zac auf die treppen gesetzt un legte einen arm um ihn.
„zac? Alles okay?“ jetzt stellte sie ihm die frage zum dritten mal und hoffte diesmal auf eine ehrliche antwort.
„nein ash. Es ist nicht alles okay. Das ist es jetzt nicht. Das war es nicht vor 6 tagen und das wird es so schnell auch nicht sein“ sagte er verkrampft
„vanessa hat nicht nachgedacht. Sie war so verletzt. Du hast ihr sehr weh getan da…“ er unterbrach sie
„da was, ash? Hmm? Da rächt sie sich an mir? Ich weiß das ich einen fehler gemacht habe, okay? Darüber bin ich mir im klaren. Aber das sie sowas macht, das hätte ich nicht von ihr erwartet- nicht von ihr. Ich tat ihr sehr weh. Jetzt tat sie mir sehr weh. Wollte sie darauf hinaus. sind wir jetzt quitt? Nein ash. So läuft das nicht…“ er schüttelte traurig den kopf.
„ich weiß zac. Aber, du musst sie verstehn. Sie versucht das irgendwie zu unterdrücken. Und ihr wolltet am Freitag sowieso nur miteinander schlafen. Ist dir das wirklich so verdammt wichtig?“ sie ihn fragend an.
„das ist es nicht ash. Was denkst du von mir? Den Freitag haben wir gemeinsam geplant. Dieser Freitag sollte nur uns beiden gehören. Und was macht sie? Sie verabredet sich mit jesse und will mit ihm auf ne hausparty“ er unterdrückte die tränen. Er tat ash so leid. Sie nahm ihn in den arm.
„sie gibt mir doch nicht einmal die chance mich zu entschuldigen. Ich will sie doch einfach wieder in den arm nehmen. Ich will sie wieder zurück“ schluchzte er und vergrub sein gesicht in ash’s schulter. Die beiden drückten sich ganz fest. „das wird wieder zac, glaub mir. Bald sieht alles wieder ganz anders aus“ sie versuchte ihn zu beruhigen.
„komm wir müssen in die klasse“ sagte sie nachdem es geklingelt hat und stand auf.
Er stand auch auf und ging ohne ein wort in die schule. Sie ging neben ihm her.
„danke“ flüsterte er bevor sie die klasse betraten.
„du bist mein bester freund- immer wieder gern“ sie lächelte ihn an.
„und weißt du was? Du bist meine beste freundin“ die beiden lachten und gingen in die klasse.
Vanessa’s sicht- sie sitzt schon auf ihrem platz.
Da ist er ja endlich. Er sieht schrecklich aus. er setzte sich neben mich auf seinen platz. Ich sah ihn erwartungsvoll an und wartete darauf das er was sagt. Doch er blickt stumm auf den tisch. Ich sah ihn traurig an und schaute dann ebenfalls auf den tisch…
Den restlichen schultag hat er nicht mit mir geredet. Mich nicht einmal angesehn. Ich kann ihm doch nicht so weh getan haben, oder? Naja, sicher nicht mehr als er mir, oder? Außerdem hat er angefangen. Was denke ich nur da. das ist doch kein spiel. Wir sind keine kleinen kinder. Ich liebe zac. Und ich will ihn wieder haben. Nur weiß ich nicht wie.
Mittlerweile saß ich in meinem zimmer und starrte an die decke. Sind wir noch zusammen? Haben wir uns getrennt? Nein. Das müsste ich ja sonst wissen. Es ist nur ein streit. Das legt sich wieder. Ich hab ihn nicht verloren. Bestimmt nicht. Jetzt atme tief durch, vanessa. Alles wird gut. Ihr werdet miteinander reden und alles wird wieder gut…
Es ist Freitag.
Zac und ich ich haben nicht miteinander geredet. Ich habe das mit jesse nicht abgesagt. Ich weiß nicht warum… ich machte mich gerade fertig für die party…
Es klingelte an der tür. Ich lief schnell runter. Selena war mit ash und miley schoppen. Ich habe abgesagt, da ich echt keine lust hatte. Und mom war das wochenende über weg. Also musste ich die tür öffnen. Ich sah auf die türklinke, wo ich meine hand rauf legte und sie runter drückte. Ich öffnete die tür und starrte die person die vor mir stand an. „was machst du denn hier?“ flüsterte ich.
„ich muss mit dir reden“ gab zac, der vor mir stand, leise zurück.
„ich wüsste nicht worüber“ sagte ich zickig. Was soll das denn? Warum mach ich das? Er sieht so gut aus. wie er da steht. Schüchtern, den blick auf den boden. Total süß. Am liebsten würde ich ihn jetzt in den arm nehmen.
„vanessa, bitte…“ er flehte mich an. In seinen Augen war so viel verzweiflung.
„komm, wir gehen in mein zimmer“ ich trat bei seite und ließ ihn rein.
„danke“ seufzte er erleichtert.
Ich ging die treppe hoch und er folgte mir.
Er sah mir fast jedesmal auf den hintern wenn ich vor ihm ging, und ich wusste, das ist jetzt nicht anders.
„starr mir nicht auf den hintern“ sagte ich sauer musste aber dennoch grinsen, er merkte es.
„t’schuldige“ sagte er grinsend.
Im zimmer angekommen setzten wir uns auf mein bettende.
„vanessa es tut mir leid“ er sah mich verzweifelt an.
„es tut mir leid, was ich zu dir gesagt habe. Es tut mir leid, dass ich dir vorgeworfen habe du hättest keine lust auf sex. Ich wusste du musstest nach hause. Ich wusste das du selber nicht willst. Es tut mir leid das ich deine worte einfach ignoriert habe. Aber ich hatte solche lust auf dich und ich hab nicht nachgedacht und dann war ich sauer das du gehen musstest und dann hab ich einfach blödsinn geredet. Als mein hirn wieder einschaltete war es schon zu spät. Und vor allem tut mir leid, dass ich dir vorgeworfen habe, dass du mich nicht liebst. das tut mir so unendlich leid. Ich weiß das du mich liebst. was du jetzt für gefühle hast weiß ich nicht. Aber es tut mir leid. Und ich liebe dich, wirklich. Ich habe einen fehler gemacht und den bereue ich zutiefst. Und wenn ich ihn rückgängig machen könnte, würde ichs tun. Ich will dich wieder haben, vanessa. Dich wieder in den arm nehmen. Dich küssen. Ich brauche dich wie die luft zum atmen. Ich kann dich nicht zwingen, dass du mir verzeihst, aber ich bitte dich von ganzem herzen. Bitte, ich will dich nicht auch noch verliern, genau wie dad, nicht auch noch dich. Das verkrafte ich nicht.“ Tränen stiegen ihm in die augen, mir kullerten sie schon über die wangen. Ich war gerührt. Egal warum wir uns immer gestritten haben. Seine entschuldigungen, wenn es seine schuld war, waren immer einzigartig. Jede entschuldigung, egal warum er sich entschuldigen musste, rührte mich jedesmal zu tränen.
„mir tut es auch leid. Ich hätte mich nicht für die party verabreden sollen, wenn ich ein wochende mit dir gepalnt habe.“
„du musst dich nicht entschuldigen“ sagte er sanft und strich mir über die wange.
„doch. Das war nicht in ordnung und das tut mir leid. Verzeihst du mir?“ ich sah ihm in die augen.
„verzeihst du mir?“ gegenfrage..
„ich hab dir doch gesagt, ich lass die nicht im stich“ wir lächelten uns an.
„alles wieder okay?“ fragte ich ihn mit sanfter stimme.
„ja, alles okay“ sagte er und küsste mich.
Wie ich das vermisst habe…
Wir wurden immer intensiver. Ich fuhr ihm durch die haare während er meinen hals küsste und mir mein t-schirt auszog. Ich öffnete sein hemd und küsste dann seinen hals. Er machte sich an meiner hose zu schaffen, als…
Es an der tür klingelte.
Wir stöhnten auf. „das darf doch nicht wahr sein“ fluchte ich.
„ich geh mal aufmachen“ sagte zac und ging genervt die treppe runter.
Zac’s sicht.
Ich öffnete die tür und vor mir stand der gute alte jesse.
„was willst du denn hier?“ fragte ich ihn überrascht.
„na ich wollte vanessa zur party abholen. Bin ich im falschen haus?“ wir lachten.
„tut mir leid das wird wohl nichts.“ Ich grinste ihn an.
„achja und wieso nicht?“ auch er grinste
„ähm vanessa fühlt sich nicht gut“ mein grinsen wurde breiter.
Jetzt musterte er mich. Mein hemd war zur hälfte aufgeknöpft, meine haare total zerzaust und auf meinem hals bildete sich schon ein knutschfleck.
„was hat sie denn? Die grippe?“ er zog die augenbraue hoch. Wir wussten beide, dass das alles nur ein scherz war.
„ja genau die grippe. Tut mir leid man, ein ander mal vielleicht“ ich lachte.
„was ist es denn für ne grippe?“ fragte er grinsend nach.
Das ist ja alles sehr witzig aber vanessa wartet oben mit offener hose und im BH auf mich und diese vorstellung machte mich seeeeehr ungeduldig.
„keine ahnung. Grippe halt“ sagte ich und wollte die tür schließen.
„was sind denn die syntome? Unheimliche lust auf sex?“ er lachte sich schlapp.
„jaja lach nur.“ Sagte ich und verdrehte die augen
„ich frag mich nur wer von euch beiden die grippe hat“ jetzt lachte er noch mehr.
„weißt du was jesse? Wir beide haben die grippe. Uns beide hat es ganz doll erwischt. Wir sollten lieber im bett bleiben und uns warm halten. Also, machs gut“ sagte ich schnell und schlug ihm die tür vor der nase zu und lief so schnell wie möglich die treppen hoch.
„da bist du ja wieder“ sagte vanessa lächelnd und verführerisch als ich ins zimmer gerannt kam. Sie saß auf dem bett und trug nur noch schwarze spitzen unterwäsche.
„ohja, die grippe hat mich ganz stark erwischt“ sagte ich, zog mir mein hemd aus und ging zu ihr aufs bett.
„was du hast die grippe?“ fragte sie besorgt
„nein, ich erklärs dir nachher“ murmelte ich und küsste ihren hals.
„ist gut“ seufzte sie glücklich und ließ mich weiter machen.
. . .
12. Kapitel
Nächster morgen…
Vanessa’s sicht- die beiden liegen in ihrem bett. Selena ist auch zu hause…
„morgen schatz“ sagte ich als ich aufwachte und sah das er mich anlächelte.
„guten morgen süße“ er beugte sich über mich und küsste mich leidenschaftlich. Ich erwiederte und zog ihn näher an mich ran.
Er lachte. „hast du denn noch nicht genug?“
„von dir krieg ich nie genug“ ich grinste ihn an.
„ja ich weiß. Ich bin unwiderstehlich“ sagte er spielerisch eingebildet und grinste mich frech an.
„man du bist ja überhaupt nicht selbsteverliebt“ sagte ich sarkastisch und verdrehte lachend die augen.
„nein, wie kommst du denn darauf?“ wir lachten.
„nur so ein gedanke“
10 minuten später lagen wir immer noch im bett.
„ist selena hier?“ fragte er mich und streichelte meinen arm. Ich hatte den kopf auf seiner brust platziert und streichelte seinen bauch. Er war bis zur hüfte zugedeckt…
„ja, ich war in der nacht was trinken, da hab ich sie auf der couch liegen sehen. Keine ahnung warum sie unten geschlafen hat“
„achso. Ich dachte sie schläft bei miley“ er runzelte die stirn.
„naja dachte ich auch. Wahrscheinlich hat nick bei ihr übernachtet und da wollte selena nicht stören“ ich wollte wieder einschlafen.
„wieso sollte sie sie stören? Er übernachtet doch nur bei ihr. Ich meine, sie schläft noch nicht mit ihm. Sie ist meine kleine schwester“ er war verwirrt. Ich wurde nervös.
„naja weißt du… die beiden wollten einfach allein sein- wahrscheinlich. Und da, da selena so nett ist, hat sie sie eben allein gelassen.“ Er schob mich von sich runter und setzte sich auf. ich setzte mich auch auf und hielt mir die decke an die brust um nicht nackt da zu sitzen. Zac’s decke bedeckte immer noch seine hüften.
„vanessa. Was weißt du? Miley hatte doch noch nicht ihr erstes mal, oder?“ er sah mich eindringlich ein.
„ich, ich weiß gar nichts.“ Was mach ich denn jetzt? Miley hat uns mädls gebeten das wir nichts zac sagen sollen, weil sie weiß, dass er gleich den großen-bruder-beschützer-instinkt raushängen lässt.
„miley hatte ihr erstes mal mit nick und ich weiß nichts davon?!“ er sah mich geschockt an.
„ich hab versprochen nichts zu sagen. Sie wusste wie du regieren würdest“
„wann hatte sie es?“ fragte er ernst.
„ähm, etwa 2 wochen nachdem chad selena betrogen hat“
„meine kleine schwester ist keine jungfrau mehr“ flüsterte er. Ich nickte.
„sie ist doch noch viel zu jung“ sagte er dann. Ohman.
„zac“ seufzte ich
„sie ist genau so alt wie ich. bin ich auch zu jung für sex?“ ich zog eine augenbraue hoch.
„nein du nicht“ er grinste
„außerdem hattest du dein erstes mal auch mit 16 und du hast mich schon entjungfert als ich 15 war“ ich grinste ihn an.
„hast ja recht“ er seufzte.
„du kannst ja mal mit ihr drüber reden. Du bist ihr bruder und jetzt der mann im haus. Nur übertreibs nicht“
„ja werd ich machen.“
„okay. Sag mir dann wies gelaufen ist“ er nickte und ich küsste ihn.
„komm wir gehen frühstücken“ er stand auf und ich folgte ihm nach unten.
„morgen sel“ sagte er als er selena am tisch sah.
„morgen selly“ sagte auch ich.
„guten morgen ihr beiden“ sie grinste und trank ihren kaffee.
Zac und ich aßen ein müsli. Selena ein brötchen.
„du sag mal, warum hast du auf der couch geschlafen?“ ich sah sie fragend an und stopfte mir dann den mund mit müsli voll.
„ich wollte eh in meinem zimmer schlafen. Nur hattet ihr beiden sehr viel spaß. Und durch die dünne wand die unsere zimmer trennt hab ich genau gehört wie viel spaß ihr beiden hattet. Da bin ich nach unten. Ich hab eh ne zeit lang gewartet aber das was ihr dort im zimmer getrieben habt dauerte ewig. Und ich war echt verdammt müde vom shopping“ sie sah uns zuerst böse an aber lachte dann laut los.
Wie peinlich!
Ich hörte auf zu kauen. Und sah zac geschockt an.
doch der sah nicht geschockt zu mir rüber. Nein, unser zac hier, der lachte drauf los. Er lachte und hörte nicht mehr auf. selena lachte mit. Die beiden lachten hemmungslos. Hat er ihr nicht zugehört? Ich schluckte mein müsli runter und schaute die beiden böse an.
„ich find das gar nicht witzig“ murmelte ich sauer.
„ach komm schon süße, ist doch lustig“ sagte zac heiter, tätschelte meinen rücken und lachte mit selena weiter.
„das ist nicht lustig. Meine schwester hat uns beim sex zugehört. Das ist vieles, aber bestimmt nicht lustig.“
Beide verstummten.
„was soll ich denn dafür, wenn du so laut bist?“ sie verkniff sich das lachen. Auch zac musste sich zurückhalten.
„tja, alles mein werk“ sagte zac lachend.
„du warst auch nicht der leiseste“ gab selena lachend zurück.
„aber V hab ich bestimmt nicht übertroffen“ die beiden lachten weiter.
Ich gebe zu das war anfangs wirklich witzig aber jetzt ist es demütigend. Er lachte mich aus. Ich stand auf und stopfte mir den letzten löffel müsli in den mund während ich zum geschirrspüler ging und die schüssel und den löffel dann rein gab.
Ich schluckte runter.
„ich gehe duschen“ sagte ich gereizt und lief nach oben ins bad.
Ich knallte die tür zu, zog mich hastig aus und sprang unter die dusche.
In der küche.
Selena und zac saßen sich gegenüber und sahen sich stumm an.
„ich glaub wir haben übertrieben“ sagte selena vorsichtig.
„scheiße“ fluchte zac.
„ich bin so bescheuert. Sie denkt jetzt sicher ich hab sie ausgelacht“
„hast du das denn nicht?“
„nein verdammt. Ich fands einfach nur witzig, weil du gesagt hast du musstest unten im wohnzimmer schlafen. Da dachte ich an letzte nacht und, ach was weiß ich. ich geh mal zu ihr“ er stand auf und gab seine schüssel und den löffel in den geschirrspüler.
„aber sie ist duschen“
„keine sorge, sel. ich hab sie schon nackt gesehn“ er lachte.
„kann ich mir denken“ sie grinste.
Er rannte zu ihr nach oben ins bad und schloss hinter sich die tür. Die duschwand war aus milchigem glas. Vanessa drehte sich zur tür und erkannte zac.
„verschwinde, ich dusche“ sagte sie verbissen
„das sehe ich“ gab er frech grinsend zurück.
„kannst du bitte rausgehn. Ich werd nicht gern beim duschen beobachtet“
„es tut mir leid wegen vorhin. Ich…“
„zac lass mich in ruhe duschen“ schrie sie.
„weißt du was? Ich komme auch unter die dusche und dann können wir das klären.“ Sie sah wie er sich gerade das shirt ausziehen wollte.
„wenn du jetzt einen fuß in die dusche stellst tu ich dir weh“ sagte sie drohend.
„vanessa, du kannst mir nicht weh tun“ er lachte auf. ihn amüsierte es wenn V so sauer war.
„doch kann ich zac. Ich kenne deine schwachstellen. Und wenn ich dir dort weh tue, dann kannst du den sex für ne weile auf eis legen“ uhh war die sauer.
„das wagst du nicht“ sagte er laut und zornig.
„wenn du jetzt nicht sofort aus dem bad gehst, kannst du dich für ne weile von deinem sexleben verabschieden“
„ist ja gut. Beruhige dich. Ich bin schon draußen“ sie antwortete nicht.
Er ging zu tür und wollte gerade hinaus.
„ich liebe dich, süße“ sagte er sanft und wartete gespannt ab.
Kurze zeit war es still.
„ich dich auch zac“ beiden huschte ein lächeln über die lippen.
„bis später“ sagte er und ging aus der tür und schloss sie hinter sich.
10 minuten später kam vanessa nur im handtuch eingewickelt ins zimmer und ging zu ihrem schrank um sich frische sachen rauszuholen.
Zac saß am bett und beobachtete sie.
Sie ließ das handtuch fallen. Zac pfeifte.
„sexy“ er grinste frech.
„halt die klappe“ sagte vanessa sauer und wurde leicht rot.
Sie schlüpfte in ihren lilanen slip und zog sich den dazugehörigen lilanen BH über.
„so siehst du auch sexy aus“ er lachte.
Dann schlüpfte sie in ein weißes sommerkleid und ging zu ihrem schmuck. Ihr hals zierte jetzt eine goldene lange kette. Noch ein paar goldene armbänder und ohrringe.
Dann ging sie wieder ins bad, föhnte sich die haare und schminkte sich dezent.
„es tut mir leid vanessa. Ich wollte dir nicht weh tun. Ich fands einfach witzig das selena unseredwegen auf die couch musste“ sie setzte sich neben ihn hin.
„ja ich weiß. Ich ja auch aber dann wurde es demütigend. Du hast mich ausgelacht, weil ich so laut war. Weißt du wie ich mich gefühlt habe. Mir ist das jetzt noch peinlich.“ Sie sah ihn verletzt an.
„vanessa ich habe dich nicht ausgelacht. Ganz ehrlich. Du weißt gar nicht wie sehr es mich freut, dass ich dich jedesmal so beglücken kann. Ich bin unheimlich glücklich wenn es dir spaß gemacht, es dir gefällt. Und nicht nur dir gefällt es. Das weißt du. Du weißt das es auch mir gefällt. Es tut mir wahnsinnig leid wegen vorhin“ er sah sie ernst an.
„also bin ich nicht zu laut?“ fragte sie vorsichtig.
„nein, auf keinen fall. Bin ich es denn“ sie schüttelte den kopf und küsste ihn.
„ich liebe dich zac“
„ich dich auch, süße“
Die beiden vefielen in einen langen kuss.
Es klopfte an der tür. Beide stöhnten genervt auf.
„ja?“ fragte vanessa genervt.
Selena kam ins zimmer.
„ich wollte nur bescheid sagen das ich zu miley gehe. Ich nehm zu mittag sushi mit“
„ja okay. Hast du wegen dem sushi das geld, was uns mom zurück gelegt hat?“
„jap“ sie wollte gerade gehen.
„du selena?“
„ja zac?“
„sag miley, wenn ich nach hause komme werde ich mit ihr über ihre beziehung mit nick reden“ er sah sie ernst an.
„vanessa du hast es ihm gesagt?“ sie sah vanessa geschockt an.
„er hats irgendwie selbst herausgefunden“ sie sah sie entschuldigend an.
„miley bringt dich um“
„ja ich weiß. Sag ihr liebe grüße von mir“ vanessa lachte.
„ja ich geh dann mal. Viel spaß euch beiden noch. Achja. Zac isst du hier? Dann nehm ich dir auch sushi mit“ sie sah in fragend an.
„ja danke. Ich geb dir dann das geld zurück“
„okay, bis später“
„bye“ sagten V und zac gleichzeitig.
13. Kapitel
Samsatg nachmittag…
Vanessa’s sicht.
Mir und zac war langweilig deswegen haben wir uns dazu entschlossen in den park zu gehen. Wir sind seit etwa einer halben stunde hier. Wir spazieren gerade händchenhaltend am spielplatz vorbei. Wir unterhielten uns über alles mögliche. Ich konnte mit zac über alles reden. Es war so einfach, so unbeschwert mit ihm zu reden. Ich könnte mich tag und nacht nur mit ihm unterhalten.
„ash und jesse werden wohl einsam sterben“ sagte er grinsend
„hmm ich weiß nicht. Wenn sie so weiter machen schon. Ich versteh die beiden nicht. Ash behauptet immer, sie ist glücklicher single. Aber sie ist schon seit einem halben jahr single. Das passt nicht zu ihr. Sie ist doch wunderhübsch. Sie hat eine hammer figur, ein wunderschönes, herzliches gesicht und einen verdammt guten charakter. Sie könnte jeden typen haben“
„ja da hast du recht. Aber du hast ne bessere figur als sie, ein hübscheres gesicht und naja, ihr seit beide toll. Den charakter habt ihr ziemlich den selben“ er lachte
„aja. Und wieso hab ich ne bessere figur? Wir sind gleich groß, haben die selbe kleidergröße. Wir sind beide gleich schlank. Haben beide lange haare. Was ist an mir besser?“ ich sah fragend zu ihm hoch.
„nun ja…“ er wurde verlegen.
„ja? Sag schon. Ich will’s jetzt wissen“ quengelte ich ungeduldig.
„wenn du meinst. Aber nicht sauer sein, okay?“ fragte er nach.
„versprochen. Und jetzt sag“ ich sah ihn gespannt an. Er blickte geradeaus.
„du hast größere titten als sie“
Er räusperte sich „t’schuldige. Ich meinte brüste“
Ich fing an zu lachen. Er stimmte mit ein.
„ihr männer seit wirklich schwanzgesteuert“ ich lachte. Er warf mir einen bösen blick zu. Er mochte es nicht wenn ich das sage. Dann legte sich sein ausdruck und er sagte frech grinsend.
„und nen geileren arsch hast du auch“
„na musst du ja wissen. Moment, du siehst ihr auf den hintern? Und auf den busen?“ ich sah ihn entgeistert an. Natürlich nicht ernst gemeint.
„na hör mal. Sie ist meine beste freundin. Ich muss wissen was für einen hintern und was für brüste sie hat“ er verteidigte sich.
„ja ja schon klar“ sagte ich dann lachend und verdrehte die augen.
„ja und was ist mit jesse?“ fragte ich ihn.
„ach keine ahnung. Der hat sich überhaupt zurück gezogen. Er hatte früher jeden zweiten tag ne andere und jetzt schon seit einem halben jahr gar keine. Da stimmt doch was nicht“ seufzte er.
„ja. Rede doch mal mit ihm. Er ist dein bester freund“ schlug ich ihm vor.
„ja mach ich. vorher muss ich noch mit miley reden“ sagte er ernst. Ich lachte auf.
„ich bin mal gespannt wie das laufen wird.“
„hey, das ist nicht witzig“ sagte er sauer
„t’schuldige“ sagte ich mit gesenktem kopf. Musste mir aber mein lachen verkneifen.
„denkst du selena ist bereit für was Neues?“
„ich weiß es nicht süße. Sie wirkt glücklich. Ich denke, dass sie sich von chad entlieben konnte“
„ja ich denke auch“ ich seufzte.
„ich werd mal mit ihr reden“
„tu was du nicht lassen kannst“ sagte er lachend.
„hast du mit chad noch kontakt?“ fraget ich dann nach einer weile.
„ja schon. Jesse und nick auch. Er ist letzte woche umgezogen, nach Washington D.C. “
„was? Warum wusste ich das nicht? ich hätte mich gern vom ihm verabschiedet. Ich war doch jahrelang mit ihm befreundet“ wieso hat zac nichts gesagt?
„naja ich habs dir nicht gesagt, weil du ja nie nachgefragt hast wies ihm geht. Ihm gings nicht so gut, weil ihr ihn ignoriert habt. Du solltest dich jetzt nicht aufregen, dass ich und er nichts gesagt haben“ sagte er schon fast flüsternd.
Ich senkte den kopf.
„du hast recht. Tut mir leid. Kommt er denn mal wieder?“
„ja, zu weihnachten. Seine großmutter wohnt ja noch hier“
„ich werd dann mit ihm reden“
„hast du lust auf ein eis?“ fragte er mich und ging schon auf die eisdiele zu.
„immer doch“ sagte ich und lächelte.
„was willst du denn?“ fragte er mich und ließ mir den vortritt.
„hmm, ich nehm schokolade und haselnuss, bitte“
„ich hätte gern schokolade und apfel, bitte“
Er lud mich ein und wir setzten uns dann mit unserem eis auf eine bank im park.
„danke schatz. Aber ich hätte ruhig selber zahlen können“
„ach was. Ich lade dich gerne ein.“ sagte er süß und küsste meine nasenspitze.
Nachdem wir das eis aufgegessen hatten blieben wir noch eine weile sitzen.
„du zac?“ fragte ich ihn vorsichtig.
„ja, süße?“ er drehte sich zu mir. Er hat gerade zwei kleine kinder beobachtet wie sie sich gegenseitig einen ball zu warfen.
„wie geht’s eigentlich deiner mom? Ich hab sie schon seit der beerdigung nicht mehr gesehn“
Er seufzte.
„naja, sie hält sich ganz gut. Sie arbeitet den ganzen tag. Ist immer unterwegs. Sie lenkt sich ab. Ich und miley sind immer allein zu hause. Sie kommt immer erst so um mitternacht nach hause. Wenn ich sie dann frage wo sie war, antwortet sie immer, sie muss solange arbeiten. Und morgens um 7 fährt sie wieder. Den ganzen tag sitzt sie im büro. Aber sie sieht… gesund aus. also, ich meine sie ist jetzt nicht abgemagert oder bleich wie ein gespenst. Sie braucht die arbeit zur ablenkung, also lasse ich sie in ruhe. Sie weiß selbst wann es genug ist und wann nicht. Ich vertraue ihr“ er sah besorgt aus. besorgt um sie.
„hmm… solange sie sich mit der arbeit nicht überfordert. Und wie geht’s dir?“
„es geht mir ganz gut, solange ich bei dir bin. Kaum bin ich allein geistert dad in meinem kopf herum. Meine mom lenkt sich mit der arbeit ab und ich mit dir. Ich habe nur jedesmal angst vorm schlafen gehen. Ich habe immer diese albträume. Ich hab schon mit miley darüber geredet. Bei ihr ist es genau so. der tag ist leicht zu überstehn. Der schlaf ist der, wovor wir angst haben. Ich hab gestern nacht das einzige mal traumlos geschlafen und das nur, weil ich so erschöpft war“ er zwinkerte mir zu. Ich versuchte zu lächeln. Er tat mir leid. Ich sehe in seinen augen wie sehr er sich damit quält.
„was träumst du denn?“ fragte ich vorsichtig. Ich wusste nicht so richtig ob ich ihm die frage stellen sollte.
„es ist immer das selbe. Ich sehe dad vor mir. Ich sehe, wie er glücklich ist. Wie er lacht. Dann gehen die ganzen erinnerungen mit ihm, rasend schnell vor meinen augen vorbei. Doch ich erkenne jedes einzelne erlebnis. Ich kann mich an jedes einzelne erinnern. Und dann macht es nur noch peng und für einen moment ist alles schwarz. Dann sehe ich wieder dad. Wie er gegen den baum prallt. Das auto ihn zerquetscht. Sein kopf liegt am lenkrand. Seine hände liegen schlaff auf der seite. Sein kopf, teilweise sein gesicht, sind blutverschmiert. Genau wie sein hellblaues lieblingshemd und das lenkrad. Alles voller blut. Ich stehe vor der fensterscheibe auf seiner seite und sehe ihn an. Ich sehe ihn einfach nur an. Dann reist er seine augen ruckartig auf und sieht mich an. Er sieht mich genau an. Dann flüstert er, hilf mir. Ich kann ihn durch die scheibe hören. Dann schließt er wieder seine augen. Ich bekam die autotür nicht auf. Sie war abgeschlossen. Ich konnte ihm nicht helfen. Dann wache ich auf“ (ich hatte immer den selben traum. Es war kein autounfall aber der rest war genauso wie bei mir…) sein blick war starr nach vorne gerichtet. Er zuckte nicht einmal mit der wimper. Ich sah ihn von der seite mit tränen in den augen an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich musste schlucken.
„und miley hat den selben traum?“ was anderes fiel mir nicht ein.
„ja, so in etwa“ er holte tief luft. Drehte sich zu mir und lächelte als wäre nichts passiert.
„so, themawechsel.“ Er wartete das ich was sagte.
„gut dann nicht. Wann kommt deine mom wieder?“ fragte er lächelnd
„montag“ sagte ich knapp. Wie macht er das? Noch eben erzählt er mir seinen schrecklichen albtraum. Redet über seinen kürzlich verstorbenen vater und dann, dann holt er tief luft und er tut so als wäre er schon längst über die sache hinweg.
„gut dann haben wir noch heute abend und den ganzen sonntag“ ich schüttelte mich kurz um wieder klaren gedanken zu fassen.
„ja. Dann sollten wir wohl schnell nach hause“ ich sprang auf und lief vor.
„komm schon“ rief ich ihm zu als ich sah das er noch nicht mal aufgestanden ist. Plötzlich sprang er auf und holte mich im null komma nichts ein. er umklammerte meinen bauch und drehte mich in der luft. Ich lachte und schrie er solle mich runter lassen. Er ließ mich runter und lachte. Ich lachte auch.
„komm lass uns zu dir gehen“ er ergriff meine hand und zwang seine finger zwischen meine.
„ja“ sagte ich bloß und wir machten uns auf den weg zu mir.
Zu hause angekommen.
„wir sind wieder da. sel bist du hier?“ rief ich durchs haus.
„scheint wohl nicht hier zu sein“ sagte zac und grinste frech
„jap, sieht ganz so aus“ ich grinste auch. Er zog mich zu sich und küsste mich leidenschaftlich. Ich erwiederte und legte meine hände auf seinen nacken. Er hatte seine an meinen hüften platziert und schob mich so noch näher an sich. Was ziemlich unmöglich war, da wir schon wie zwei kaugummis aneinander klebten.
Selena’s sicht
Die beiden sind ja schon da. Sie hatten doch gesagt erst gegen 20:00 Uhr. Jetzt ist es 18:00 Uhr. Ich stand auf und ging die treppe runter.
Auf der treppe blieb ich abrupt stehen und sah die beiden sprachlos an. Zac drückte vanessa gegen die haustür. Er griff unter ihr rechtes knie und hob ihr bein bis zu seiner hüfte. Leidenschaftlich saugte er an ihrem hals.
Vanessa hatte ihre hände in seinen haaren vergruben und drückte ihn fester an sich. Ihren kopf hatte sie nach hinten gelehnt und schloss die augen. Ich konnte nichts sagen. Auf einmal hatte ich so ein komisches gefühl. Mein herz spürte einen stich wenn ich sah wie zac vanessa küsste. Wie und wo er sie anfasste. Mein magen zog sich zusammen. Was ist nur los mit mir? Ich sollte besser verschwinden. Doch meine beine bewegten sich nicht. Ich kämpfte mit aller kraft gegen sie an doch sie blieben stehen. Dann wollte ich etwas sagen. Zum beispiel das ich ihnen zusehe. Doch ich kriege meinen mund nicht auf. ich starre die beiden einfach nur mit aufgerissenen augen an. Das schlimmste daran ist. Ich stelle mir vor, ich stehe da an vanessa’s stelle.
********
Zac drückte sich immer mehr an vanessa und küsste sie immer intensiver. Mit einer hand zog er ihr das t-shirt aus und küsste ihr dekolte. Vanessa stöhnte auf und knöpfte hastig sein hemd auf. dann warf sie es in irgendeine ecke und drückte zac’s kopf gegen ihre brust. Ihr atmen wurde immer unregelmäßiger. Zac küsste weiter ihr dekolte und öffnete wärenddessen ihre hose. Vanessa ließ ihr bein sinken damit zac ihr die hose runterziehen konnte. Er schob sie bis unter die knie und mit ihren füßen zog sie sie ganz aus.
Vanessa öffnete ihm seinen gürtel und dann die hose. Die hose rutschte bis unter seine knie. Er öffnete ihren BH, zog in ihr aus und warf ihn in irgendeine ecke.
******
Selena’ sicht
Immernoch stehe ich hier und starre die beiden an. Ich weiß das dürfte ich nicht tun. Immerhin hat vanessa keinen BH mehr an. Aber vanessa sehe ich nicht. Ich sehe mich. Ich sehe wie zac mir den BH auszieht und meinen hals küsst und immer tiefer bis zu meinen brüsten geht. Ich höre mich immer wieder aufstöhnen, nicht vanessa. Ich kralle meine hände in seine haare. Ich wickle mein rechtes bein um seine hüfte. Ich, ich, ich
Ich muss hier weg. Ganz dringend. Das geht nicht. Das ist falsch was ich hier denke. (zac hat ihr den rücken zugedreht, wollt ich nur mal sagen wie sie die beiden sieht :D)
Wieso will ich nicht weg? Wieso will ich weiter mit meinen gedanken spielen? Wieso stelle ich mir vor zac würde mich küssen, anfassen und ausziehen? Wieso stelle ich mir vor ich würde zac küssen, anfassen und ausziehen? Die beiden haben vor meinen augen sex. Und ich bewege mich nicht vom fleck sondern sehe den beiden erregt zu und stelle mir vor zac würde in mich eindringen.
*******
Sein stöhnen und ihr schreien wurden immer lauter und nur für einen kurzen moment öffnete sie die augen und schloss sie gleich wieder. In der nächsten sekunde riss sie sie ruckartig auf und ihre augen sahen aus wie teller. „NEEEIN!!!“ schrie sie auf. zac hielte inne und sah sie besorgt und erschrocken an. Er dachte er hätte was falsch gemacht. „was? Was ist denn? Tu ich dir weh?“ vanessa schüttelte für eine millisekunde den kopf, weil sie seine besorgnis sah. ließ ihre beine sinken, nahm das t-shihrt das neben ihr auf den boden lag und bedeckte zac’s hintern. Sie selbst stellte sich so vor zac hin, das man ihren körper nicht sah.
„selena verschwinde!“ schrie sie entsetzt. Zac drehte seinen kopf erschrocken zur treppe.
„ach du scheiße“ fluchte er.
„selena, verdammt noch mal. Hau ab!“ tränen der peinlichkeit und wut stiegen in vanessas augen.
********
Selena’s sicht.
Du meine güte. Was mach ich den jetzt? Verschwinden. Ja das ist wohl das beste. Schnell lief ich die paar treppen rauf in mein zimmer und knallte die tür zu.
*******
Vanessa ließ das t-shirt fallen und legte den kopf auf zac’s brust.
„oh mein gott.“ Schluchzte sie. Zac drückte sie an ihn und streichelte ihren kopf.
„seit wann stand sie denn schon da?“ fragte zac leise. Er war auch geschockt. es war zwar witzig das sie die beiden gehört hat letzte nacht aber zu sehen, das brauchte sie nicht. das ist eine sache zwischen ihm und vanessa. Das geht keinen was an.
„ich weiß es nicht. ich werd sie gleich fragen gehen.“
„soll ich mitkommen?“
„nein schon okay. Aber danke“ sie zog sich ihren slip an und zac’s hemd.
„hey, was soll ich denn jetzt anziehen?“ fragte er lachend
„keine ahnung, deine hose, ich bin ja gleich wieder da“ sagte sie ebenfalls lachend. Dann küsste sie ihn kurz und lief die treppe hoch in selena’s zimmer.
„hey“ sagte vanessa schüchtern.
Selena fühlte sich wie vom blitz getroffen. Wie vanessa vor ihr stand. In zac’s hemd. Das tat ihr so unglaublich weh. Sie schüttelte den kopf. Was ist nur los mit mir, fragte sie sich.
Vanessa setzte sich neben sie.
„ähm, warum bist du hier? Ich dachte du wärst nicht zu hause. Wir dachten wir wären allein“
„dachte ich mir schon, nachdem ihr es an der haustür wie wilde tiere getrieben habt“
„hey…“ sagte vanessa geschockt.
„..wie redest du von mir und zac?“
„tut mir leid“
„will ich auch hoffen“
„was willst du denn hier. Zac wartet auf sein hemd“
„ach was, der läuft eh ganz gern ohne rum. Schlimmstenfalls zieht er meines an“ über die vorstellung mussten beide lachen.
„was ich dich fragen wollte. Wie viel hast du gesehn?“ vanessa wusste nicht wirklich ob sie das wissen wollte.
Selena wusste nicht ob sie jetzt die wahrheit sagen sollte oder nicht. soll sie ihre schwester anlügen?
„alles“ flüsterte sie dann
„wie alles?“ fragte vanessa geschockt
„von da an als zac dich gegen die haustür gedrückt hat“ sagte sie und blickte auf den boden.
„was?“ schrie vanessa auf und sprang auf.
„wieso hast du nichts gesagt? Wieso bist du nicht einfach abgehauen?“ vanessa war stinksauer
„ich wollte ja aber es ging nicht. ich stand nur erstarrt an der treppe und konnte mich nicht bewegen. Es tut mir leid“
„du konntest dich nicht bewegen? Du hast uns, mir deiner schwester, beim sex zugesehen. Du konntest dich nicht bewegen?! Pah das ich nicht lache“
„es tut mir leid“ wiederholte selena.
„das hättest du nicht tun sollen“ sagte vanessa dann leise. Selena sah sie an. Vanessa stiegen tränen in die augen
„das war nicht richtig. Das ist eine sache zwischen mir und zac. Das ist privat- intim. Das ist eine seite wie wir unsere liebe ausdrücken. Eine seite, die nicht für die öffentlichkeit bestimmt ist. Sondern nur für mich und zac- für uns beide. das war unsere sache. Nur meine und zac’s. du hast es uns genommen. Das hättest du nicht tun sollen“ vanessa sah selena verletzt an.
Selena stiegen auch tränen in die augen
„vanessa es tut mir leid. Es tut mir so unheimlich leid. Ich weiß nicht warum ich das getan habe. Ich weiß nicht warum ich nicht einfach zurück ins zimmer verschwunden bin. Ich habe keine ahnung was mich geritten hat. Ich…ich…es tut mir leid“ am ende war es nur noch ein flüstern. Die beiden sahen sich lange an ohne was zu sagen. Vanessa lächelte schmal.
„okay. Ich meine es ist nicht okay aber okay“ sie lachte
„schon gut ich weiß was du meinst“ sagte selena lachend
„gut“
„in zukunft lass uns unsere privatsphäre, bitte“
„ja und ihr geht wenigstens ins zimmer.“
„okay“ sagte vanessa lachend. Die beiden umarmten sich
„ich hab dich lieb V“
„ich hab dich auch lieb S“ so nannten sich die beiden manchmal.
14. Kapitel
Das restliche wochenende verging für zanessa viel zu schnell. Sie haben jede minute miteiander verbracht.
Zanessa und selena haben niemandem von der sache erzählt.
Selena benam sich sehr komisch. Das ist auch den anderen aufgefallen. Sie geht zanessa und vorallem zac aus dem weg.
Heute ist Mittwoch…
Zac hat vor mit miley zu reden, wegen ihrem ersten mal.
Mittagspause…
Cafeteria…
„also, was steht heite an?“ fragte ash in die runde
„ich muss mit miley reden“ sagte zac und sah zu seiner schwester rüber die mit nick turtelte
„achja? Worüber denn?“ sie sah ihn verwirrt an.
„wirst du dann schon sehen“ vanessa lachte über zac’s ernstes gesicht.
„ja aber das dauert bestimmt nicht lange. Außerdem könnt ihr das in der nacht auch besprechen. Ihr wohnt zusammen. Was machen wir nun?“
„wie wärs mit kino und danach zu Mcdonald’s?“ fragte miley
„ja das klingt gut. Was sehen wir uns an?“ fragte selena
„also mir ist das egal. Ich und V werden sowieso nicht viel vom film mitbekommen“ er kam ihr grinsend näher und küsste sie leidenschaftlich
„da hast du recht“ murmelte vanessa während dem kuss.
Selena drehte den kopf in die andere richtung zu ash und versuchte sich abzulenken
„also, was schauen wir?“ fragte sie hastig. Ash sah sie etwas überrumpelt an, weil alle über zanessa lachten und sie so verzweifelt aussieht.
„ähm..äh.. wie wärs mit ‚selbst ist die braut’?“
„ja okay“ sagte dann nick. Jesse, miley und selena stimmten zu. Zanessa waren immer noch mit knutschen beschäftigt.
„was sagt ihr beiden dazu?“ miley sah zanessa grinsend an.
Vanessa nahm eine hand von zac’s nacken und zeigte mit dem daumen nach oben. Sie ließ jedoch nicht zac’s lippen von ihren. Zac sah es aus dem augenwinkel und grinste.
Alle lachten.
15:00 uhr
Miley und zac sind gerade nach hause gekommen und sitzen im wohnzimmer.
„worüber wolltest du mit mir reden?“ miley sah ihn an.
„über dich und nick“
„aha?!“ sie zog eine augenbraue hoch
„wieso hast du mir nicht erzählt das du dein erstes mal hattest?“ platzte es aus ihm heraus. Sie sah ihn entgeistert an.
„woher weißt…vanessa“ sie sah böse zum fenster hinaus.
„vanessa wollte es nicht verraten. Nur als ich es dann gesagt habe wollte sie nicht lügen. Also?“
„was also?“
„warum erzählst du mir das nicht? ich bin dein großer bruder. Habt ihr aufgepasst?“
„ich wollte es dir nicht erzählen weil du dann wieder den beschützer raushängen lässt“
„habt ihr aufgepasst?“ fragte er angespannt
„ja verdammt. Zac wenn ich sex haben will, muss ich auch wissen das ich aufpassen muss. Ich bin nicht blöd“
Er atmete erleichtert aus und sie verdrehte die augen
„aber du bist doch noch viel zu jung“ sie fing an zu lachen.
„zac du warst genauso alt wie ich als du dein erstes mal hattest und als du vanessa entjungfert hast war sie sogar ein jahr jünger als ich jetzt. Also bitte…“ zac unterbrach sie
„woher weißt du wann ich mein erstes mal hatte und das ich nessa entjungfert hab?“
„vanessa hat erzählt das sie ihr erstes mal mit dir hatte und sie sagte auch das es dein erstes mal war, also…“
„vanessa erzählt sowas rum?“ er wurde sauer
„he berhuig dich. Sie hat es uns mädels erzählt. Und sag nicht du hast nicht mit jesse und nick drüber gesprochen“ er schwieg.
„na siehst du. Und keine sorge, sie hat nicht gesagt wie schlecht du warst“ sie grinste frech. Er nahm ein sofakissen und warf es ihr ins gesicht.
„hey“ sagte sie böse aber lachte dann.
„sag nie wieder ich sei schlecht im bett“ sagte er dann sauer. Musste aber dann auch losprusten. Genau wie miley.
„pass bitte auf wenn du in zukunft mit nick schläfst oder irgendwann mit jemand anderem, okay? Versprichs mir. Und wenn was ist kommst du zu mir“ er sah sie bittend an.
„ja, ja versprochen“ sie fand es irgendwie süß das er sich so um sie sorgt
„gut“
„danke, zaccy. Für alles“
„immer wieder gern miles“
Die beiden umarmten sich fest…
Bei vanessa
Sie sieht gerade tv. Selena ist in ihrem zimmer.
Ihr handy klingelt
„hallo?“
„hey baby“ sagte zac frühlich
„hey schatz“ vanessa fing an zu strahlen.
„wie geht’s dir?“
„sehr gut. Gibt nichts worüber ich mich beschweren könnte. Bis auf das, dass ich mir sorgen um sel mache. Sie ist so komisch. Aber lassen wir das. Wie geht’s dir?“
„ja hab ich auch gemerkt… mir geht’s prima. Hab grade mit miley geredet“
„und wie liefs?“
Zac erzählte ihr vom gespräch
„na siehst du. Sie passt schon auf sich auf, keine sorge.“
„ja ja weiß ich doch“
„weshalb rufst du an?“
„darf ich nicht ohne einen bestimmten grund meine wunderschöne freundin anrufen?“ er tat entsetzt
„doch natürlich. Aber ich kenne dich zac. Du rufst nur am abend an wenn wir uns über nichts bestimmtes unterhalten und wenn nicht kommst du gleich her“
Beide lachten
„man du kennst mich zu gut“
„ja ich weiß“ sie kicherte
„ich wollte fragen was wir jetzt ausgemacht haben wegen dem kino“
„achso. Nick hat gesagt um 19:00 Uhr beginnt der film. Wir treffen uns 15 minuten vorher vor dem kino“
„okay. soll ich euch beide abholen?“
„ja das wäre toll. Dann gehen wir zusammen hin“
„gut ich komm dann so um kurz nach halb 7“
„ist gut…oh es ist schon 17:45 uhr. Ich geh mich schnell duschen und fertig machen. Bis später dann“
„ja okay, bis dann. Und viel spaß beim duschen“ sie hörte sein freches grinsen
„werd ich haben danke“ gab sie frech zurück
„ich liebe dich, baby“
„ich dich auch schatz, bye“
Vanessa ging duschen und sagte vorher selena bescheid das zac um kurz nach halb 7 kommen würde und sie dann fertig sein soll.
Kurz nach 18:30 Uhr…
Vanessa und selena waren bereits fertig als es an der tür klingelte.
Selena ging aufmachen, weil vanessa ihrer mom bescheid sagen wollte.
„hey selly (ihr neuer spitzname :D)“ sagte zac und grinste breit. Der hat ja gute laune =)
„hey zac. Komm noch kurz rein. Nessa ist mom bescheid sagen gegangen“
„jup, danke“
Er kam rein und umarmte sie zur begrüßung.
In sellys bauch wirbelten tausende von schmetterlingen.
Sie bekam weiche knie und zog den wunderbaren duft von zac ein. Sie genoss seine nähe.
„störe ich?“ fragte vanessa. Räusperte sich und lachte.
„baby“ sagte zac und ließ selly los und ging auf vanessa zu.
„mein baby…hey“ sagte er und schmiegte sich an sie, total happy.
„da bist du ja“ sagte er völlig außer sich vor freude.
„schatz bist du high?“ vanessa sah ihn verwirrt an.
„nicht doch süße“ sagte er, lachte und küsste sie leidenschaftlich.
„was ist denn mit dem los?“ fragte vanessa dann selly und sah sie an. Zac lachte nur bescheuert
Sie zuckte mit den schultern. „wollen wir dann?“ fragte sie leicht genervt. Vanessa sah sie verweirrt an.
„ja okay“
Auf dem weg zum kino. Zanessa gingen händchenhaltend vor und selly dicht hinter ihnen.
„und was machen wir 2 hübschen morgen?“ vanessa giggelte über zac’s art. Er war so gut drauf.
„morgen hab ich erst um 19:00 uhr zeit oder so. ich bin mit ash, selly und miley beim frauenarzt“
„was machst du denn da?“ fragte er verwirrt.
„wir 3 haben einen termin. Nur untersuchung. Selly begleitet uns nur“
„aber was will die kleine miles denn da?“ fragte er immer noch verwirrt. Er hat immer noch nicht verstanden, dass vanessa genau so alt ist wie miley.
„das ist ihr erster besuch beim frauenarzt. Sie will das selbe dort wie ich und ash“
„das wäre..“
„ach schatz, dass ist nur ne untersuchung. Was ist denn?“
„miley lässt sich die pille verschreiben oder?“
„höchstwahrscheinlich. Wo liegt das problem?“
„miley wird erwachsen“ vanessa fing an zu lachen
„du bist verrückt“
„wieso musst du zur untersuchung? dir tut doch nichts weh und schwanger bist du auch nicht“
„zac. Das ist ne routineuntersuchung, nichts weiter. Außerdem ist wieder mal die pille fällig. Vielleicht krieg ich dort gleich welche und muss mir keine bei der apotheke holen. Manchmal haben sie welche dort“
„achso.“
„jup“
Sie gingen weiter. Zanessa hielten nicht mehr händchen weil zac’s handy klingelte und er los lassen musste.
er legte den arm um vanessa’s schulter und vanessa gab ihre in zac’s hintere hosentsche.
Selly beobachtete das und spürte einen stich im herzen. Sie hatte den ganzen weg über noch nichts geredet und zanessa haben sie wahrscheinlich schon vergessen, weil sie so ruihg war.
Beim kino angekommen.
Sie waren die letzten…
Sie sahen sich den film an. Mcdonald’s mussten sie ausfallen lassen, weil vanessa und selly nach hause mussten.
Freitag nachmittag.
Zac ist bei vanessa und miley hat gebeten dass selly zu ihr kommt.
Bei miley und selena.
Die beiden sitzen in mileys zimmer.
„also, sel. was ist los mit dir? Die ganze woche verhältst du dich komisch. Du drehst dich weg wenn zanessa herum flirten, du redest kaum noch mit uns, du hast zu nichts lust und bist immer gleich genervt. Was ist los mit dir?“
Miley sah sie besorgt an.
Selena schwig.
„ich bitte dich selly. Rede mit mir. Ich mache mir sorgen“
Sie sah sie bittend und besorgt an.
„versprich mir, dass du niemandem etwas sagst. Niemandem. Nicht mal deinem stofftier“ miley schluckte. Sie bekam angst
„okay ich schwöre es. Hoch und heilig.“
„gut…“
„ich glaube ich bin… verliebt“ sie sah auf den boden. Miley strahlte.
„was? Das ist doch toll? Wie sieht er aus? wie habt ihr euch kennegelernt? Hattet ihr schon ein date? Ihr hattet ein date und du hast mir nichts gesagt?...“
„moment“ sel unterbrach sie.
„ich hatte kein date mit ihm. Ich werde nie eins mit ihm haben. Niemals? Verstehst du?“
„was, aber warum denn nicht?“
„er hat eine freundin“
„na und? Den kerl musst du dir schnappen. Du bist sicher tausendmal hübscher als sie“
„aber sie wird mich hassen. Außerdem will er nichts von mir“
„ach papalapap. Lass dich nicht einschüchtern“
„nein miley, verstehst du nicht. es geht nicht“ tränen flossen ihr übers gesicht.
„warum denn nicht. und wer ist es denn nun? Wer ist der typ der dir so den kopf verdreht hat?“
Selly senkte den kopf.
„sag schon. Ich sags niemandem. Ist er so hässlich das es dir peinlich ist?“ miley lachte
„nein. Er ist groß, und schlank, und hat einen heißen körper, total sportlich, hellbraune haare, ozeanblaue augen. Er ist klug, witzig, hilfsbereit, ein gentleman, selbstbewusst…“
„man dich hats ja echt erwischt.“
„und wie. Und ich kanns nicht abstellen. Ich träume jede nacht von ihm. Wie er mich küsst und mir sagt das er mich liebt…“
„wer ist es denn nun?..“ selena sah sie an
„..wie ist sein name?“ miley sah sie gespannt an.
„zac“ flüsterte sie so leise das miley es nicht verstand.
„wer?“ fragte miley nach
„zac. Sein name ist zac. Zac efron“ jetzt war es raus.
Miley sah sie geschockt an…
Eine weile saßen sie da und keiner sagte was.
„jetzt sag doch was, bitte“ selena sah sie flehend und verzweifelt an.
„du hast dich in zac verliebt? In meinen bruder? In den freund deiner schwester? In den mann der seit 1 ½ jahren deine schwester mehr als alles andere auf der welt liebt? DU HAST DICH IN ZAC VERLIEBT? IN ZAC, ZAC EFRON???“ miley sprang auf und schrie.
„ja“
„wieso? Wie? Ich meine…“
„ich weiß es nicht. als ich ihn am Samstag sah wie er mit vanessa rum machte, da hat es mir das herz zerrissen. Ich weiß nicht. die gefühle kamen einfach von eine sekunde auf die andere. Und sie wollen nicht weg.“
„was willst du jetzt tun?“ fragte miley mitfühlend und nahm sie in den arm. Selena weinte.
„ich weiß nicht was ich tun soll“
„du musst es den beiden sagen. Oder zumindest deiner schwester“
Selena sprang auf.
„WAS? Nein. Bist du völlig verrückt geworden. Das geht nicht. vanessa bringt mich um. Ich kann nicht“
„selly du musst es ihr sagen. Sie hat ein recht es zu erfahren. Sie ist deine schwester“
„ich kann nicht“ flüsterte sie tonlos und ohne kraft. Sie war am ende. Sie hat sich in den freund ihrer schwester verliebt. Und es war nicht nur irgend so ein freund. Es war der, mit dem sie 1 ½ jahre zusammen ist. Mit dem sie ihr erstes mal hatte. Den, den sie über alles liebt. Der sie glücklich macht. Glücklicher so wie es kein anderer kann. Wie konnte das nur passieren?
„du musst selena. Du musst. Ich stehe dir bei. Immer. Aber jetzt musst du zu ihr und es ihr sagen“
„okay“ sagte selena
„ich werde jetzt nach hause gehen und es ihr sagen“
„gut. Ruf mich danach gleich an“
„mach ich, danke miley“
„nicht der rede wert“ sie umarmten sich und selena ging.
„ich hoffe alles wird gut“ dachte miley und ging ins wohnzimmer um sich mit tv abzulenken.
Bei vanessa
Zanessa lagen bei V eingekuschelt im bett und sahen sich einen film an.
„ich liebe dich vanessa“ er sah zu ihr runter. Sie lag auf seiner brust und er hatte den arm um sie gelegt.
„ich liebe dich auch zac“ vanessa hob ihren kopf und küsste ihn leidenschaftlich.
„versprichst du mir was?“
„alles süße“
„verlass mich nicht. du darfst mich nicht alleine lassen“ er sah die angst in ihren augen.
„das werd ich nicht. niemals, hörst du? Du bist mein ein und alles. Mein leben“ sie küsste ihn noch mal.
„danke“ er lächelte sie an und sie legte ihren kopf wieder auf seine brust…
Klopf klopf…
„ja?“ fragte vanessa nachdem es geklopft hat.
Selena steckte ihren kopf durch die tür und trat dann ganz ein.
„hey“
„hey selly“ sagten zanessa gleichzeitig.
„was gibt’s?“ fragte vanessa.
Selena sah zac an.
„kannst du mich bitte mit V alleine lassen? Ich muss mit ihr reden“ zac stand auf. vanessa auch.
„klar ich warte unten“
„nein, geh bitte nach hause. Ich weiß nicht ob ich dich danach sehen kann und möchte. Ich weiß nicht ob V dann mit dir reden will“ er sah sie verwirrt an.
„sel was ist los?“ fragte V besorgt und verwirrt.
„ruf mich dann an.“ Sagte zac, gab V einen kuss und umarmte dann sel.
„egal was es ist. Alles wird gut. Das wird es immer“ tränen stiegen sel in die augen.
„diesmal nicht“ flüsterte sie. Zac und auch vanessa hörten es und zac sah sie jetzt ernsthaft besorgt an.
„wir sehn uns kleine“ und er verschwand.
Die beiden setzten sich aufs bett.
„was ist los sel?“ fragte V besorgt und legte den arm um ihre schulter.
„ich hab mich verliebt“ sagte sie gleich.
„das ist doch toll“
„ja wärs. Wenns nicht die falsche person wär“ sie senkte den kopf.
„okay?! in wen hast du dich verliebt?“
„es tut mir so leid vanessa. Es tut mir so unendlich leid. Ich will das nicht. ich will nicht in ihn verliebt sein. Aber ich kanns nicht ändern. Es tut mir so furchtbar leid. Ich weiß das du mich hassen wirst.“ Sie begann zu weinen. Vanessa ahnte überhaupt nicht wen sie meinte. Auf so einen gedanken würde sie selbst nie kommen.
„ich könnte dich niemals hassen. Du bist meine schwester.“
„doch vanessa. Dieses mal schon. Diesmal gibt’s kein happy end. Dieses mal nicht“
„in wen hast du dich verliebt?“
Sie holte tief luft.
„in zac“
„welcher?“ ihre stimme war ganz leise. Sie hoffte, dass es nicht ihr zac war. Nicht ihr freund. Der mensch den sie am meisten liebte. Sie hoffte es wär nicht ihr zac.
„zac efron. Ich habe mich in deinen freund verliebt“ es war raus.
Vanessa ließ den arm von selenas schulter fallen……
Es war ihr zac in den sie sich verliebt hat…
15. Kapitel
Immernoch bei selena und vanessa…
vanessa ließ den arm von selenas schulter sinken…
vanessa’s sicht
NEIN! Ich kriege keine luft. Ich ersticke. Tief ein- und ausatmen, vanessa. Oh mein gott. Ich fasse es nicht. ich wünschte ich hätte mich verhört. Doch als ich ihr ins gesicht sah und ihre tränen die ihr übers gesicht liefen und ihren verzwiefelten blick, wusste ich, ich habe richtig gehört. Sie hat sich nicht versprochen. Ich hab nicht schlecht gehört. Sie, meine zwillingsschwester, meine seelenverwandte, hat sich in meinen freund verliebt. In den menschen den ich am meisten liebe. Der mir am meisten bedeutet. Sie hat sich in zac verliebt. In meinen freund. Ich kann es mir noch hundertmal sagen, der gedanke daran, der schmerz, lässt nicht nach.
Sie denkt auch an ihn. Nicht nur ich.
Sie träumt auch von ihm. Nicht nur ich.
Wenn ich mir vorstelle wie sie sich nach ihm sehnt, sich danach sehnt ihn zu küssen, ihm zu sagen dass sie ihn liebt, bricht mir das herz. Sie hat ihn mir genommen. Sie hat mir die gedanken an zac genommen. Die gefühle.
Ich war die einzige die so über ihn dachte, die so für ihn fühlte. Jetzt kam sie und ich muss die gefühle und die gedanken mit ihr teilen. Das tut weh. Ich will ihn für mich. Er gehört mir verdammt!
Wie kann sie mir sowas antun? Wieso nimmt sie ihn mir weg?
Sie hat uns die seite der liebe genommen, die nur wir beide sehen und erleben sollten. Nur wir beide! aber sie kommt und sieht zu wie ich mit ihm schlafe. Das hat sie uns genommen. Das hat sie mir genommen. Jetzt sagt sie auch noch sie liebt zac und nimmt mir somit auch meine gedanken und gefühle für zac. Jetzt müssen zac und ich das erlebnis von Samstag mit ihr teilen. Jetzt muss ich die liebe zu zac mit ihr teilen. NEIN! Das mache ich nicht. bestimmt nicht.
Sie ist meine zwillingsschwester. Ich teile alles mit ihr.
Aber die liebe zu zac werde ich nicht mit ihr teilen. Auf gar keinen fall.
„sag doch was“ hörte ich sie verzweifelt und unter tränen flüstern.
Ich sprang auf und fing an zu schreien.
„du nimmst ihn mir nicht weg! Hast du gehört? Er gehört mir. Ich werde ihn nicht mit dir teilen! du nimmst ihn mir nicht weg!“
„das hab ich auch nicht vor“ sagte sie traurig.
„er gehört dir. Du bist seine freundin. Seine freundin die er liebt. Ich werde ihn dir nicht wegnehmen. Ich bin deine schwester. Ich werde dir nicht deinen freund ausspannen. Ich bin doch deine schwester“
„und doch hast du dich in ihn verliebt“ flüsterte ich traurig
„obwohl du meine schwester bist“ fügte ich noch leise hinzu.
„ich wollte mich nicht in ihn verlieben. Ich will ihn nicht lieben. Ich will das dieses gefühle verschwindet. Ich will wieder die alten freundschaftlichen gefühle zurück. Die gefühle für meinen besten freund. Nicht die gefühle die mir jedesmal einen traum von ihm bescheren. Das will ich nicht. das musst du mir glauben. Wenn ich wüsste wie ich die gefühle abschalten könnte, würde ichs tun“ sie sah mich verzweifelt und flehend an.
Ich kann nicht. das geht nicht.
„aber es geht nicht. du kannst sie nicht abschalten“
„ich weiß. Aber wenn…“ ich unterbrach sie kopfschüttelnt.
„nein. Kein, aber wenn. Du liebst ihn. Du kannst nichts daran ändern. Auch wenn du ihn nicht lieben willst, es ist trotzdem so. und damit komm ich nicht klar und werde ich nicht klar kommen“
„was soll das heißen?“ sie war verwirrt und ängstlich. Sie hatte angst vor meiner antwort.
„ich kann nicht. auch wenn du weiter so tust als ob du nur freundschaft für ihn empfindest, bricht es mir das herz, zu wissen, dass du dich nach ihm sehnst. Das du non stop an ihn denkst. Ich bin eifersüchtig. Das geb ich zu“
„aber das musst du nicht. tu einfach so als ob ich ihn nicht lieben würde. Wenn wir alle was gemeinsam machen, dann tu einfach so als würde ich nichts mehr als freundschaft für ihn empfinden.“
„das geht nicht. das kannst du nicht von mir verlangen“
Ihre stimme zitterte.
„du hasst mich. Ich habs gewusst“ ich antwortete nicht. ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ist es so weit das ich sie hasse? Ich weiß nicht. ich weiß nur, dass ich sie im moment nicht besonders gut leiden kann.
„was willst du?“ sie wollte alles wieder hinbiegen. Doch war es dafür nicht schon zu spät?
Ich holte tief luft und sprach bitter ernst.
„ich will dass du dich von ihm fern hältst. Ich will das du den kontakt zu ihm so gut wie möglich abbrichst. Du wirst nicht mit ihm reden wenn er hierher zu mir kommt und du wirst ihn nicht in der schule ansprechen. Du kannst ihn begrüßen. Aber mehr nicht. ich will das du die finger von ihm lässt. Du wirst ihn weder besuchen, noch ihn anrufen. Und wenn du zu miley gehst und zac auch da ist wirst du so gut wie kein wort mit ihm wechseln. Hast du mich verstanden?“
Sie sah mich geschockt an. Meine miene blieb ernst. Todernst. Sie schluckte.
„kannst du mir danach wieder sagen dass du mich lieb hast?“
„wenn du es schaffst dich von ihm zu entlieben, vielleicht“
„okay. ich werde nichts mehr mit ihm zu tun haben. Aber nur noch eins. Er wird denken ich bin sauer auf ihn wenn ich ihn sozusagen ignoriere“
„das lass mal meine sorge sein“ am liebsten würde ich los heulen aber ich blieb ernst. Sie merkte, dass ich will das sie geht. Sie stand auf und ging aus dem zimmer. ich schloss die tür und ließ mich aufs bett fallen. Ich begann zu weinen. Ich weinte bitterlich. Es tat so schrecklich weh. Ich wusste das es ihr leid tut. Wie sie da eben saß. Völlig verzweifelt, fertig,aufgelöst,blass,schwach,ängstlich,traurig,… es brach mir das herz. Aber ich muss auch an mich denken…
Hasse ich sie? Hat sie es geschafft das ich sie hasse?
Nein ich hasse sie nicht. sonst würde es nicht so weh tun sie so zu sehn.
Mein handy vibrierte. Ich zog es aus meiner hosentasche und hob ab.
„hey baby“ sagte zac fröhlich. Es tat gut seine stimme zu hören.
„hey schatz“
„hast du geweint?“ fragte er besorgt. Verdammt. Der merkt doch echt alles.
„was? Nein, nein. Alles okay“ er war skeptisch
„sicher?“
„klar“
„dann glaub ich dir mal“ sagte er immer noch misstrauisch.
„was war mit selly los? Ich dachte schon die würde gleich umkippen. Ist alles okay mit ihr?“ ich begann wieder zu heulen.
„oh mein gott süße. Was ist denn passiert? Was ist mit ihr?“ er war total besorgt. Ich konnte nicht reden. Ich schluchzte und schniefte einfach ins handy rein.
„okay schatz. Berhuig dich. Ich bin gleich bei dir“
Nach nicht mal 2 minuten stand er in meinem zimmer.
Meine mom hat ihm wahrscheinlich aufgemacht. Sel wär bestimmt nicht aufgestanden. Die liegt wahrscheinlich auch im bett.
Er stand im türrahmen und sah mich an. ich saß am bett. Ich drückte mit meinen armen, meine angezogenen beine gegen meinen oberkörper. Meine haare waren total zerzaust und mein gesicht mit tränen und verlaufener schminke verschmiert. Ich sah echt furchtbar aus. zac lief auf mich zu und nahm mich fest in den arm. Ich krallte mich an sein shirt und hielt ihn ganz fest. „lass mich nicht los“ flüsterte ich
„mach ich nicht. versprochen“ er drückte mich noch fester an sich. Er umschlingte mich mit seinen armen so, dass ich aussah wie ein häufchen elend zwischen seinen armen und seinem oberkörper. Er küsste mich auf den kopf.
Wir saßen fast eine ewigkeit so da.
„was ist passiert?“ fragte er dann. Ich konnte es ihm nicht sagen. Das ging nicht.
„nichts“ sagte ich knapp.
„ja sicher und britney spears ist meine schwester“ sagte er sarkastisch.
„was ist los süße?“ er sah mich besorgt an.
„ich kann es dir nicht sagen. Ich kann dir nicht sagen was mir sel erzählt hat. Es geht nicht, okay? es tut mir leid aber…“
„hey, schon okay. du musst es mir nicht sagen. Nur sieh zu das es dir bald besser geht. Egal was sel gesagt oder getan hat, dir muss es jetzt wieder besser gehen. Du siehst nämlich schrecklich aus“ ich lächelte.
„bleibst du heute nacht hier?“
„sicher… ich liebe dich vanessa“
„ich dich auch“ ich war so erschöpft das ich fast in zac’s armen einschlief. Er merkt das.
„hey warte“ er ließ mich los und zog mir das t-shirt aus. dann drückte er mich sanft ins kissen und öffnete mir meine hose. Auch die zog er mir aus. dann deckte er mich fest zu und gab mir einen kuss auf die stirn. In sekunden zog er sich sein shirt und seine hose aus und schlüpfte dann zu mir unter die decke. Er legte den arm um mich und ich legte den kopf auf seine brust und umarmte seinen oberkörper. Er streichelte meinen arm auf und ab.
„gute nacht süße“
„nacht schatz“ ich war so unglaublich erschöpft. Ich wusste nicht wie spät es war. Wahrscheinlich erst 20:00 uhr oder noch früher. Aber das interessierte mich jetzt herzlich wenig, denn ich war schon eingeschlafen.
Nächster morgen
Ich und zac sitzen gerade am frühstückstisch und essen pfannkuchen mit leckeren erdbeeren und dazu einen kaffee. Alles von starbucks. Zac war vorhin dort. Mom war schon arbeiten und selena schlief anscheinend noch.
„was machen wir heute?“ fragte zac nachdem er die zeitung weggelegt hat.
„mhm…keine ahnung. Wie wärs wenn wir mit den andern in den club um die ecke gehen?“
„ja, haben wir lange nicht mehr gemacht“
„okay ich ruf sie nacher alle an“
„okay“
„wo ist selena?“ fragte er dann nach einer weile. Ich wurde eifersüchtig. Ich weiß ich hab keinen grund aber seit dem geständnis gestern, ist es so komisch wenn er über sie redet.
„was interessiert dich das?“ man das war zickig. Was soll das? Er hat keine ahnung das sel ihn liebt und er liebt nur mich.
„was bist du so zickig? Ich wollte doch nur wissen wo sie ist“ er sah mich beleidigt an.
„sorry schatz. Ich bin nur noch etwas müde. Tut mir echt leid“ ich sah ihn mit meinem hundeblick an.
„schon okay“ er lächelte
„danke“ ich beugte mich über den tisch und küsste ihn.
Ich sah richtung treppe, weil ich schritte hörte. Zac trank grad seinen letzten schluck kaffee.
Dann kam selena in schwarzer unterwäsche in die küche. Mir fiel die kinnlade runter. Hat die noch alle tassen im schrank. Ich werd ihr mal zeigen was ich meinte mit, zac und kontakt abbrechen……ah stop! Sie wusste nicht das zac hier ist. Und wenn er nicht hier ist läuft sie auch in unterwäsche durchs haus. Das macht sie immer wenn er nicht da ist. Sie holt sich dann immer einen kaffee, die zeitung und verschwindet wieder nach oben.
Zac spuckte den kaffee wieder aus. „scheiße“ fluchte sel.
„was machst du denn hier?“ fragte sie mit hochrotem kopf.
Er wischte sich den kaffee vom kinn. Man jetzt bin ich noch eifersüchtiger. Er starrte sie an. er musterte sie von oben bis unten und blieb an ihrem dekolte hängen. Durch den push-up bh wirkten die brüste noch größer. Sel lief nach oben und zac starrte immer noch auf den platz wo sie eben noch stand. Ich nahm die zeitung und schlug ihm damit auf den hinterkopf.
„au“ sagte er und sah mich sauer an
„was soll das? Wenn sie noch länger geblieben wäre hättest du ihr wahrscheinlcih gleich die unterwäsche vom leib gerissen“ ich war echt sauer.
„mensch nessa. Sie ist deine schwester. Ich hab bloß so geguckt, weil, naja ich bin auch nur ein mann. Und sie hat ne tolle figur aber, aber sie ist deine schwester. Und ich sehe sie auch so als wäre sie meine. Also krieg dich wieder ein“ er verdrehte die augen, stand auf und ging mit seinem teller, dem besteck und seiner tasse zum geschirrspüler und gab die sachen rein.
„sorry“
Sagte ich leise.
„halb so wild. Sie hat das nicht mit absicht gemacht. Das weißt du. Sie wusste nicht, das ich hier bin. Außerdem siehst du auch nicht besser aus“ er lachte. Ich hatte bloß meine unetrwäsche und darüber zacs shirt an. ich sah ihn an und lachte auch. „du aber auch nicht“ er hatte bloß seine boxershorts und darüber seine jeans an.
„da bist du schuld. Du hast mein t-shirt an“ wir beide lachten.
„so ich muss los. Ich geh mal nach hause nach miley und mom sehn. Die arbeitet heute mal nicht. mal sehn wies ihr geht. Duschen muss ich auch noch. Und du ruf alle an wegen heut abend. Außer miley. Die werd ich gleich informieren. Und sel kannst du gleich bescheid sagen. Also noch, jesse und ash. Miley wird nick bestimmt gleich nachdem ich ihr bescheid gesagt hab anrufen. Warte, machen wirs so. Du rufst dann ash an und ich jesse“ er sprach ziemlich schnell ich musste mich anstrengen mitzukommen…
„okay. sag miley und deiner mom liebe grüße von mir“
„mach ich. ach, ich brauch mein t-shirt zurück“ er grinste mich frech an und kam auf mich zu. Ich grinste zurück und stand auf. er stand mir nun direkt gegenüber.
Ich hob meine hände und lächelte ihn süß an. er lachte auf. ich liebte sein süßes, herzhaftes lachen. Dann zog er mir das shirt über den kopf und küsste mich anschließend leidenschaftlich. Ich erwiderte natürlich und wir fielen in eine lange knutscherei…
Nach ein paar minuten löste er sich von mir.
„okay süße, bis dann. Ich liebe dich“
„ich dich auch, schatz. ciao“
Er küsste mich noch kurz und verschwand dann aus der küche und dann aus dem haus.
ich sitz grad im zimmer. ash hab ich bereits angerufen. Die war begeistert. Endlich mal wieder party machen. Selena hab ich auch bescheid gesagt. Als ich an ihrer zimmertür vorbei ging, öffnete ich sie kurz und sagte nur „ich und zac haben ausgemacht das wir alle heute in den club um die ecke gehen“ dann knallte ich sie wieder zu. Ich konnte ihr zurzeit nicht in die augen sehen.
16. Kapitel
15:00 Uhr- bei vanessa
Vanessa saß gerade in ihrem zimmer und langweilte sich. Zac hatte keine zeit, der ist mit seiner mom in der stadt und normalerweise macht sie dann was mit selena aber das war im moment keine so gute idee.
Sie beschloss ash zu besuchen.
Bei ash angekommen.
Die beiden saßen im wohnzimmer und schlingten schokoeis in sich hinein.
„schön das du hier bist. Mir war so langweilig. Ich hatte angst ich würde an langeweile tot umfallen“ sie lachte auf
„ja ging mir genauso“
„wie geht’s dir?“
„mir geht’s sehr gut. Könnte mich echt nicht beklagen. Bin rundum zufrieden“
„du hast ja sehr gute laune. Nervt dich das single-leben nicht?“
„ach quatsch. Ich genieße es. Außerdem bin ich erst 16, nicht 40. ich hab noch zeit den richtigen zu finden. wie geht’s dir? Mit dir und zac alles okay?“
Vanessa seufzte
„ja bei mir und zac läufts super. Könnte nicht besser sein. Wir haben manchmal ein paar auseiandersetzungen aber das ist nicht der rede wert. Ich bin glücklich mit ihm-immer noch“ sie grinste
„also nervt er dich nicht?“ ash’s grinsen wurde immer breiter
„ja manchmal ist er kaum auszuhalten aber sonst“ beide lachten auf.
„na dann ist ja bei dir alles im grünen bereich oder?“
„sicher. Muss es ja“ sie sah traurig zu boden. Ash stellte das eis auf den wohnzimmertisch und vanessa tat es ihr gleich.
„was ist los V?“ fragte ash besorgt und nahm ihre hand.
„nichts. Alles in ordnung“ sie versuchte überzeugend zu klingen.
„ja und ich bin der weihnachtsmann. Dich bedrückt doch was. Raus mit der sprache.“
„…“
„nervt zac dich wirklich?“ sie versuchte es mit raten. Vanessa lachte kurz auf.
„nein, nein. Er nervt nicht“
„was ist es dann?“ sie sah sie besorgt an.
Vanessa schaute ihr in die augen. Ash konnte ihre traurigkeit und wut und verzweiflung sehen.
„vanessa, was ist passiert?“ sie machte sich ernsthaft sorgen. So hat sie sie noch nie gesehen. Auch nicht als zac sie so angbrüllt hat und sie dann zu ihr kam.
„selena“ flüsterte sie.
„was ist mit selena? Ist ihr was passiert?“ sie sah nessa erschrocken an.
Vanessa schüttelte den kopf.
„erzähl schon“ ash war nicht nur besorgt. In ihrer stimme lag unglaubliche neugier. Vanessa holte luft.
„gestern abend war zac bei mir. Dann kam selena und schickte ihn nach hause, weil sie mit mir reden wollte. Ich war besorgt weil sie so verzwifelt und richtig fertig aussah.“ Ash hörte ihr gespannt zu.
„dann sagte sie sie hat sich verliebt. Ich freute mich zuerst für sie doch an ihrem gesichtsausdruck wusste ich dann, da stimmt was nicht. dann fragte ich sie in wen sie verliebt ist“ tränen liefen vanessa übers gesicht.
„in wen hat sie sich verliebt?“ fragte ash vorsichtig und drückte fester ihre hand.
„in zac“ash hielt sich die hand vor den mund um nicht gleich loszuschreien…
„nein, oder? In zac? Zac efron? Deinen freund?“ vanessa nickte langsam.
„oh mein gott nessa“ ash nahm sie fest in den arm.
„was mach ich denn jetzt?“ schluchzte sie.
„was hast du ihr denn gesagt?“
„ich hab gesagt sie soll sich von ihm fern halten. Den kontakt abbrechen“
„was? Das klingt ja als wärst du eifersüchtig“
„bin ich auch“ ash sah sie verwirrt an.
„wieso das denn?“ vanessa zuckte mit den schultern. Sie wollte es ihr nicht sagen.
„hast du es zac erzählt?“ fragte sie dann nach ner weile.
„nein bist du verrückt?“ vanessa sah sie entsetzt an.
„aber wieso denn nicht?“ vanessa schluchzte auf.
„ich hab angst“ ash war wieder verwirrt. Sie wurde nicht schlau aus der sache.
„wovor?“
„wenn ich es zac erzähle. was ist wenn er dann merkt das er auch solche gefühle für sie hat? Nur ist es ihm vorher nicht klar gewesen. Was ist wenn er sich für sie entscheidet? Wenn er mich dann sitzen lässt“
Ash sah sie geschockt an.
„du glaubst wirklich er würde dich sitzen lassen? Vanessa er liebt dich. Das sieht jeder blinde mit nem krückstock. Er liebt sel nicht. die beiden sind beste freunde. Für ihn nicht mehr. Du solltest es ihm sagen“
Vanessa schüttelte den kopf.
„du musst es wissen. Aber wieso hast du sel gesagt sie soll sich von ihm fern halten? Er wird sich auch wundern. Und lass mich raten. Du redest nicht mehr mit ihr. Du bist stinkwütend auf sie und ignorierst sie ganz“ vanessa sah sie verwundert an.
„das solltest du nicht tun. Du musst mal anders denken. Die beiden sind beste freunde. Und jetzt ist sie drauf gekommen das es mehr ist. Sie liebt ihn. Aber du brauchst sie nicht zu ignorieren. Sie kann nichts dafür. Es ist passiert. Aber du brauchst nicht sauer zu sein, weil sie sich ungewollt in zac verliebt hat. Sie sagte sie kann damit umgehen. Sie wird so tun als würde sie ihn nicht lieben. Sie kann es. Wieso du nicht? ihr seit doch geschwister. Außerdem geht das vorbei. Weißt du noch als ich mich vor 2 jahren in jesse verliebt hab? Das war nach ein paar wochen herzschmerz vorbei. Wir sind alle freunde. Manchmal gibt’s ein wenig gefühlschaos. Ich würd das nicht so ernst sehen. Natürlich ist es jetzt am anfang schwer. Aber du solltest ihr den kontakt zu zac nicht verbieten. Verliebt hin oder her. Sie sind immer noch beste freunde“
Sie streichelte ihr tröstend über den rücken.
„ich denke du hast recht. Aber noch kann ich das nicht. vielleicht in ein paar tagen. Aber jetzt kann ich nicht so tun als wär nichts gewesen. Und zac werd ichs auch nicht sagen“
„wenn du meinst. Du musst auf dein herz hören“
„danke ash“
„kein problem V“
Sie nahmen sich fest in den arm und vanessa ging dann so um 18:00 Uhr wieder um sich fertig zu machen für die party. Sie haben ausgemacht dass sie sich alle um 20:00 Uhr vorm club treffen.
Vanessa hat sich eben mit zac ausgemacht dass sie und sel zu ihm gehen und dort auch nick ist und sie dann zusammen hingehen.
Sie legte das handy weg und sprang dann unter die dusche.
19:30 Uhr
„Bist du fertig?“ fragte vanessa genervt zu selena
„ja wir können los“
Die beiden gingen zu zac und miley.
Unterwegs…
„wo warst du den ganzen nachmittag?“ selena versuchte ein gespräch anzufangen.
„bei ash“ sagte V nur knapp
„du hast es ihr erzählt“ er war keine frage, eine feststellung.
„und?“
„kannst du es ja gleich jesse und nick erzählen. Und dann auch noch zac“
„ja und vielleicht auch miley“
„musst du nicht. hab ich schon gemacht“
„du hast es ihr erzählt?“ vanessa machte große augen
„noch vor dir. Ich brauchte jemanden zum reden“
„hmm“ sagte V nur.
Bei den efron’s angekommen.
Vanessa klingelte und sel stand hinter ihr.
„hey“ zac strahlte V an als er die tür öffnete.
„hey schatz. Hab dich vermisst“ sie grinste ihn auch an.
„ich dich auch. du bist wunderschön“ sagte er und kam ihr näher.
„du siehst auch ganz schön heiß aus“ sie lachte auf.
Er lehnte sich an den türrahmen und zog vanessa an den hüften zu sich um sie leidenschaftlich zu küssen. Sie legte die arme um seinen nacken und er drückte sie noch fester an sich.
Selena drückte sich an ihnen mit tränen in den augen, die sie versteckte, vorbei und ging zu miley. Diese stand an der anderen seite der haustür.
„hey selly“
„hi“ die beiden umarmten sich.
„du solltest die beiden lieber unterbrechen sonst treiben sie es noch bei eurer haustür. Unsere haben sie ja schon eingeweiht.“ Sie sah ihnen sauer zu. Sie dachte nessa will sie provozieren.
Vanessa löste sich von zac und auch zac räusperte sich.
„was hast du da gesagt?“ vanessa tötete sie mit ihrem blick.
„nur die wahrheit“ gab sel sauer zurück
„weißt du was? Wenn du gerade von wahrheit sprichst kannst du zac gleich erzählen was du mir gesagt hast“ vanessa war stinkwütend.
„wieso? Du hast es doch eh schon ash erzählt. Einer mehr oder weniger tuts auch nicht. ich hätte es dir nicht sagen dürfen. Dir kann man nicht vertrauen“
„mir kann man nicht vertrauen? Wer hat denn hier einen fehler gemacht, hm? Du oder ich? ich brauchte meine beste freundin um zu reden“
Miley und zac standen bloß daneben und rührten sich nicht.
„weißt du was du bist? Du bist ein egoistisches püppchen das immer im mittelpunkt stehen will und der man nicht vertrauen kann. Du bist die reinste barbiepuppe. Ein stück plastik. Ich versteh nicht wie zac es mit dir aushält. Wenn ich er wär wär ich schon längst über alle berge“
Vanessa wollte grad was sagen
„Hey. So redest du nicht über sie, verstanden?“ zac sah sie warnend an.
„du willst doch das ich ihn aufgebe. Das willst du doch und nicht mehr. Wie kommst du darauf, ich sei egoistisch? Hast du eine ahnung wie weh es tut in deine augen zu sehen? Ich weiß das es dir leid tut und bemühe mich mit dir zu reden und so tun als wäre nichts passiert. Aber du kommst her und giftest mich an, weil ich meinen freund küsse. Also bitte, sag mir jetzt, wer ist hier egoistisch. Du oder ich?“ wir sahen uns mit tödenden blicken an.
„ich hasse dich“ sagte sel plötzlich. Vanessa liefen tränen übers gesicht.
„weißt du. Ich habe mir eingeredet ich würde dich nicht hassen. Es tut dir alles leid. Ich will meine schwester nicht hassen wegen irgendwelchen falschen gefühlen. Aber jetzt, jetzt kann ich sagen: ich hasse dich. Ich dachte wir kriegen das hin. Aber das wird nichts. Ich hasse dich, so wie ich noch nie einen menschen gehasst habe. Du tust mir immer wieder aufs neue weh. Verstehst du nicht, das du drauf und drann bist mein leben zu zerstören?“ inzwschen waren auch ash, jesse und nick gekommen. Die haustür stand ja offen. Und nick hat jesse mit gebracht und ash wollte nicht alleine warten und ging zu zac rüber. Die beiden sind nachbarn.
„zuerst siehst du zu wie ich und zac miteinander schlafen und dann sagst du mir das du…“
„halt die klappe V. halt den mund. Ich meine es ernst.“ Sie sah sie drohend an. beiden liefen tränen übers gesicht, vor zorn und schmerz
„was?“ sagten alle bis auf zac gleichzeitig. Niemand wusste von dem geschehen letzten samsatg.
Die beiden ignorierten es.
„was soll ich dafür? Ihr treibt es an unserer haustür. Wenn du so scharf auf ihn bist und es nicht ins zimmer schaffst bist du selber schuld“ jesse, nick, ash und miley räusperten sich.
„du musst ja wissen wie anziehend zac auf einen wirkt, oder?“
„ich sagte halt die klappe“
„sag mir nicht ich soll die klappe halten“
Jetzt war es soweit. Das ganze eskalierte. Denn selena sagte etwas womit niemand gerechnet hat. das keiner der beiden im moment nicht klar denken konnte, war ihnen allen nicht bewusst.
„merkst du nicht, dass zac dich nur ausnutzt. Der will nur sex. Wenn sein vater nicht gestorben wäre und er dich nicht gebraucht hätte, hätte er dich schon längst abserviert.“
„selena“ sagte miley entsetzt. Was war nur los mit sel, dass sie jetzt so durchdreht?
Zac drückte V’s hand.
„hey! Was soll der scheiß?“ fragte zac selena sauer.
„du weißt dass ich sie liebe“ fügte er hinzu.
„ich will das du dich von mir fern hältst selena. Ich will nie wieder was mit dir zu tun haben. NIE WIEDER! Geh zurück zu chad. Vielleicht kannst du ihn ja verletzten und angiften.“
„zieh da nicht chad mit hinein“
„du hast zac’s vater mit hineingezogen“
Keiner sagte was. Alles war still.
Und jetzt war vanessa dran. Auch damit rechnete niemand.
„ich wünschte du wärst an stelle von david gestorben.“ Flüsterte vanessa leise.
„was?“ fragte sel tonlos.
„du hast mich schon richtig verstanden. Ich wünschte du wärst an mister efron’s stelle gestorben. Dann würde es uns allen besser gehen und zac und miley hätten noch einen vater“
„aber du keine schwester“ sagte sie leise.
„…“
„meinst du das ernst?“
Bevor vanessa noch was sagen konnte zog zac sie zu sich.
„okay, es reicht. Ihr seid beide zu weit gegangen.“
„ja, das meint ihr doch nicht so. ihr seit schwestern.“ Fügte ash hinzu.
Vanessa vergrub ihr gesicht an zac’s brust und zac drückte sie fest an sich.
„ja du hast ja zac. Immer wenns probleme gibt läufst du zu ihm. Ohne ihn wärst du nur ein niemand. Aber wenn ich doch so egoistisch bin und du die tolle. Dann sag mir, wen ich habe. Du hast eine beste freundin, freunde und einen freund der dich liebt und immer für dich da ist. Ich, ich habe eine schwester die mir den tod wünscht.“ Sel sah sie verletzt an und lief ins wohnzimmer. Miley ihr hinterher. Nick ging miley nach. Vanessa umklammerte zac so fest sie konnte. Sie hatte angst umzukippen.
„oookay. Das war keine gute szene. Schneiden wir sie raus und ändern das drehbuch“ sagte jesse im halbscherz. Doch lachen konnte niemand. Nicht mal er.
„alles okay schatz?“ fragte zac vorsichtig.
„lass mich nicht los“ murmelte sie in sein hemd hinein.
„halt mich einfach fest“ flüsterte sie noch.
„okay“ er drückte sie noch ein bisschen fester und gab ihr einen kuss auf den kopf.
Nach ein paar minuten.
„also fällt die party im club aus?“
Fragte ash vorsichtig
Ash, jesse und zac sahen V an.
Sie sah zum ersten mal von zacs hemd auf.
„nein. Wir haben uns alle drauf gefreut. Lasst uns hingehn“
„sicher?“ fragte zac nach
„ja. Ich brauch ne ablenkung“ sie lächelte und gab ihm einen kuss.
„okay dann hol ich mal die anderen“ sagte jesse.
„ich komme mit“ meinte ash und folgte ihm ins wohnzimmer.
„dann geh ich noch schnell nach oben und hol meine geldbörse“ sagte zac
„kommst du mit?“
„nein ich geh in die küche und hol mir was zu trinken“
„gut. Ich komm gleich“
„ja. Ist gut“
In der küche…
„oh, hey misses efron“ sie saß in der küche an der theke und trank kaffee.
„hallo vanessa. Hab dich lange nicht mehr gesehn“
„ja. Ich war auch ne zeit nicht mehr hier. Wie geht’s ihnen denn?“
„mir geht’s ganz gut. Ich war heute mit zac und miley shoppen. Zac war aber nicht sehr begeistert“
„kann ich mir vorstellen“ sie versuchte zu lachen. Doch wegen der sache mit selena fiel ihr das sehr schwer.
„was brauchst du denn?“
„ich wollte mir was zu trinken holen“
„achso. Nimm dir ruhig was. Weißt ja wo alles steht“
„danke“ sie nahm die colaflasche und ein glas und schenkte sich was ein.
„du siehst hübsch aus. tolles kleid. Wollt ihr feiern gehen?“
„danke. Ja wir gehen gleich in den club um die ecke“
„achso. Zac hat mir nichts erzählt. Miley auch nicht“
„hmm“
„was ist denn?“ fragte sie nach als sie merkte das V sie von oben bis unten musterte.
V setzte sich neben sie.
„zac hat mir erzählt Ihnen geht’s nicht so gut und sie arbeiten die ganze zeit“
„ja das stimmt. Aber mach dir keine sorgen kleine. Mir geht’s gut. Wirklich. Es wird immer besser“
„das freut mich für Sie“
„danke“
„haben Sie zac erzählt das es ihnen besser geht?“
„nein, nicht direkt“
„das sollten sie tun. Er macht sich sorgen. Miley auch. Reden sie mal mit den beiden.“
„ja werd ich machen. Gleich morgen früh werd ich sie um 6 uhr aufwecken“
„oja die werden sich bestimmt freuen“ sie lächelte.
„wie geht es zac? Wie geht er damit um? ich sehe es miley an das es ihr ganz gut geht. Sie versteckt sich nicht. sie zeigt ihre gefühle immer gleich. Aber zac kann das alles ganz gut verstecken“ ihre miene wurde ernst.
„ja da haben sie recht. Ihm geht es ganz gut. Er ist sehr stark. Er versucht für Sie und miley da zu sein. Er hat mir erzählt das er albträume hat aber er kommt sonst ganz gut klar damit. Ich weiß nicht ob er es überwunden hat aber ich merke das es ihm besser geht. Er meinte ich lenke ihn ab. Und ich versuche ihm zu helfen. Für ihn da zu sein. Immer bei ihm zu sein, damit er nicht mal alleine rumhockt und sich dann irgendwann vorwürfe macht oder so. Ich werde alles dafür geben damit er den tod seines vaters überwinden kann. Weil ich ihn liebe- mehr als alles andere auf der welt“ vanessa hat noch nie offen zu seiner mom gesagt das sie ihn liebt. Ich mein sie wusste dass da mehr als händchenhalten zwischen den beiden ist, aber so direkt..
„wow“ sagte sie bloß
„ja“ nessa lächelte.
„er hat wohl die richtige gefunden“
Vanessa wurde leicht rot.
„wenn ich ihn morgen um 6 aufwecke werd ich ihm klar machen das er dir nicht das herz brechen und dich bloß nicht gehen lassen soll“
Vanessa wurde wieder rot.
„kein grund rot zu werden. Ich meine es ernst. Aber, brich ihm auch nicht das herz, okay?“
„versprochen“ beide lächelten sich an.
„ich bin froh dass er dich gefunden hat“ sagte sie und die beiden umarmten sich…
Im club…
Sie saßen alle an einem runden tisch.
Selena und vanessa sahen sich nicht ein Mal an.
Die anderen wussten nicht so recht was sie sagen sollten.
„wer hat lust zu tanzen?“ fragte ash und stand auf.
Keiner sagte was.
„kommt schon. Das ist mein lieblingssong“
„ich komm mit“ sagte miley und stand auf
„da bin ich auch dabei“ und auch nick stand auf.
„ja dann knutscht ihr bloß auf der tanzfläche herum und fummelt an euch“
„hey. Ich kann dich hören und sie ist immer noch meine kleine schwester“ sagte zac leicht sauer. Alle anderen lachten.
„zaccy, reg dich nicht so auf“ sagte miley lachend.
„ja schatz. Sie ist genauso alt wie ich. vergiss das nicht. und du weißt sicher besser als alle anderen was wir schon alles gemacht haben, oder nicht?“ vanessa grinste ihn frech an und er grinste frech zurück.
„ohja, weißt du noch zu weihnachten als wir im supermarkt waren? Da haben……“
„hey! Ich sagte du weißt es sicher. Ich habe nicht gesagt du sollst es jetzt herum erzählen“
„ja aber wir waren im supermarkt und die ganzen hinten im lager hab…“
Sie hielt ihm den mund zu.
„jaja wir waren nicht allein. Aber unsere freunde brauchen es nicht zu wissen“
„ist mir nur recht“ sagte er grinsend küsste sie.
„so, seid ihr fertig?“ fragte ash lachend.
„ja gleich“ sagte vanessa lachend und küsste ihn wieder.
„jess komm auch mit. Bitte. Ich will nicht allein tanzen“
Er grummelte etwas unverständliches und stand dann auf.
„meinetwegen“ seufzte er genervt.
„jippie.. danke jesse“ sie hüpfte und klatschte in die hände und fiel ihm dann um den hals.
„ja, ja. Jetzt komm“ sagte er lachend und die 4 gingen in die mitte der tanzfläche und tanzten. Man sah sie gar nicht mehr.
Jetzt saßen selena und zanessa allein am tisch. Zac und V hielten händchen.
„soll ich dir noch was zu trinken holen?“ fragte er V, weil er sah das ihr glas leer war.
Sie umklammerte seinen arm, damit er ja nicht aufstehen konnte.
„nein du bleibst schön hier. Aber danke“
„wie du willst“ sagte er dann grinsend.
„hast du nicht auch lust zu tanzen?“ fragte sie und grinste ihn an.
„nöö, du weißt wie gern ich tanze“
„ja weiß ich“ sagte sie und seufzte.
„geh doch mit sel“
Sie sah ihn tötend an.
„oder auch nicht“ sagte er dann eingeschüchtert und hob abwehrend seine hand. Die andere hatte sie noch umklammert.
„okay ihr beiden. Was ist los?“ fragte zac nach ner bedrückten stille.
„nichts“sagte sel schnell.
„ja sicher. Ihr habt euch noch nie gestritten. Zumindest nicht so heftig. Du hast gesagt du wünscht ihr den tod“ er sah vanessa an. und dann selena
„und du hast gesagt sie sei ne egoistische barbiepuppe. Du hast mir vorgeworfen ich will nur sex. Was war gestern abend los?“ er sah beide eindringlich an.
„ich kann dir das nicht sagen“ sagte V leise.
„und wieso nicht?“ zac sah sie verwirrt an. auch sel verstand nicht warum sie es nicht gleich rauspusaunte.
„weil ich angst hab“
„angst? Wovor?“ fragte sel plötzlich.
„tut mir leid“ sagte nessa leise, sprang auf und lief aus dem club.
„entschuldige mich“ sagte zac schnell zu selly und lief ihr hinterher.
Vanessa saß draußen auf einer bank und starrte auf den boden. Tränen flossen ihr übers gesicht und ihr war kalt. Sie zitterte am ganzen körper. Um sie herum war es stockdunkel. Man hörte leise die musik vom club. Und in der nähe von ihr, beim eingang, schrien und lallten ein paar betrunkene. In manchen ecken standen pärchen die herumknutschten oder sogar miteinander schliefen. Waren wahrscheinlich auch betrunken. Und immer wieder fuhren autos an ihr vorbei. Manche kamen erst und manche gingen bereits.
„baby V?“ hörte sie eine rhuige und besorgte stimme. Das war zac. Ihr zac.
„vanessa! Wo bist du denn?“ er war richtig besorgt. Das hörte sie in seiner stimme. Sie wollte etwas sagen doch raus kam nur ein lauter schluchzer.
Er musste es gehört haben, denn auf einmal lief er auf sie zu, setzte sich neben sie und nahm sie fest in den arm.
Sie fing noch stärker an zu weinen.
„hey, hey. Berhuig dich V. berhuig dich doch“ er streichelte tröstend ihren rücken.
„du zitterst ja. hier“ er löste sich von ihr und zog seine jacke aus und legte sie ihr um.
„danke“ flüsterte sie.
„wovor hast du angst? ich will dir helfen. Aber du musst mit mir reden.“ Er klang ernsthaft besorgt um sie. Er kam sich hilflos vor
„ich kann es dir nicht sagen. Das geht nicht“ flüsterte sie und drängte ihren körper gegen seinen. er schlang wieder seine arme um sie und drückte sie sanft an seinen oberkörper.
„vertraust du mir nicht?“ fragte er verletzt.
„doch, natürlich“ antwortete sie schnell.
„ich kann es dir nur nicht sagen. Ich werds dir sagen, versprochen. Nur nicht heute.“
„morgen?“
„nein. Wahrscheinlich in ein paar tagen“
„klasse“ seufzte er.
„was ist so schlimm daran? Ich muss damit leben“
„das ist es nicht. ich muss auch damit leben. Ich will dir helfen. Ich weiß nicht was ich tun soll wenn ich nicht weiß was sache ist. Ich will dich wieder glücklich sehen. Und zwar durch und durch glücklich. Nicht nur wenn du mal nicht an sel denkst. Du hast mir geholfen als mein vater starb. Du hilfst mir immer noch dabei. Und jetzt geht’s dir nicht gut und ich komm mir blöd vor dir nicht helfen zu können“
„du kannst mir helfen“ sagte sie nach einer weile.
„wie denn?“ er war schon am verzweifeln.
„sei für mich da“
„das bin ich. immer. Ich werd dich nicht allein lassen. versprochen“
„danke“ sagte sie und lächelte.
„ich hab euch beide gehört.“ Sagte er dann zögernd.
„wen?“ sie war verwirrt
„dich und mom. In der küche“
„oh“ sagte sie nur. Sie wusste nicht was sie antworten sollte.
„das was du gesagt hast…das war wunderschön. Ich weiß das zu schätzen. Ich liebe dich vanessa. Du bist das wichtigste in meinem leben. Nein falsch. Du bist mein leben“
Sie strahlte.
„wirklich?“
„wirklich, wirklich“
„dito“
Er lachte und küsste sie.
„aber mit einer sache bin ich nicht zufrieden“ er sah sie ernst an. sie bekam angst
„mit welcher?“
„ich werd bestimmt nicht um 6 Uhr aufstehn“ er lachte und sie stimmte mit ein.
„tja, das ist nicht mein problem“
„ach, so ist das also“
„ja so ist das“ sie grinste ihn frech an.
Sie küssten sich wieder…
„wollen wir wieder rein? Mir wird langsam auch kalt“
„oh tut mir leid. Hier deine jacke.“ Sie wollte sie gerade von den schultern streifen als er ihre hände fest hielt.
„nein, die lässt du an. mir ist immer noch lieber dass ich friere als das du frierst“
Sie lächelte ihn süß an.
„du bist so süß“
„süß?“ er zog die augenbrauen hoch.
„ja süß, teddy“
„teddy?“ er zog die augenbrauen noch höher. So weit das eben möglich war.
„mein teddy“ sagte sie und umschlingte seinen oberkörper. Er legte die hände um sie.
„damit geb ich mich zufrieden“ sagte er grinsend und küsste sie auf den kopf.
„aber jetzt gehen wir rein. Die werden sich sicher schon fragen wo wir bleiben“
„oke“ sagte sie, nahm seine hand und sie gingen wieder rein in den club und auf ihren platz.
Dort saßen alle.
„hey alles okay süße?“ fragte ash besorgt. Vanessa lächelte, schlingte die arme um zacs hüfte und schmiegte sich an ihn.
Er legte den arm um sie und drückte sie an sich.
„ja alles okay- dank ihm“
ash lächelte. „das freut mich“
Selena sah die beiden verletzt an. sie konnte sich das gesülze und getue nicht ansehen und stand auf. sie ging an zac und nessa vorbei.
„ich geh mal ne runde tanzen“ sagte sie und wollte gerade auf die tanzfläche als…
„soll ich mitkommen?“ fragte miley.
Selena drehte sich um und lächelte sie leicht an.
„nein. Ich find mir schon wen. Aber danke“
„okay“ sagte miley und sah ihr, genau wie die anderen, hinterher wie sie in der menschenmenge verschwand.
17. Kapitel
Nächster morgen. Sie waren bis 3 uhr im club gewesen.
Vanessa und nick schliefen bei den efron’s.
Misses efron hat miley und zac wirklich um 6 aus dem bett geholt. Vanessa bekam das mit und grinste bloß mit geschlossenen augen. Sie war zu müde die augen zu öffnen.
13:00 Uhr
Vanessa wachte auf. als sie auf zacs seite sah, sah sie ihn dort grinsend liegen.
„was?“ fragte sie verwirrt.
„du schnarchst“ sagte er und fing an zu lachen.
„tu ich nicht“ sagte sie beleidigt.
„tust du doch. Ich hab dich doch beobachtet. Aber keine sorge ich finds süß“ er lachte noch mehr.
Sie schmollte. Dann sagte sie:
„ja kann sein. Aber ich schnarche nur wenn ich was getrunken habe“
„ich weiß baby“
„woher?“
„wir sind seit fast 2 jahren zusammen. Entweder schläfst du jedes wochenende bei mir oder ich bei dir. Mittlerweile kenn ich dich“
„ah stimmt ja“ sagte sie dann. Sie ist noch etwas müde =)
„ja stimmt“
„okay. ich wollte dich eigentlich gerade wecken. Miley hat gekocht“
„mhm, was denn?“ fragte sie neugierig.
„spagetti bolognese“
„mmhmmm lecker.“
Sie sprang auf und wollte gerade die tür öffnen.
„willst du dir nicht was anziehen?“ fragte er und grinste.
Sie sah an ihr hinunter. Sie hatte bloß ihren slip an. es ist unbequem mit BH zu schlafen.
Sie sah ihn an und fing an zu grinsen.
„wieso? Störts dich?“
„ähm eigentlich nicht. nur wenn du so gegenüber von mir sitzt dann krieg ich keinen bissen runter. Schlimmer noch- ich ersticke“ sie fing an zu lachen.
„wo ist deine mom?“
„mit ash’s mom shoppen“
„aber miley ist auch noch da. also vergiss es.“
„miley hat mich schon oft nackt gesehen. Und ich sie. Und wir beide ash und ash uns. Ach und sel auch“
„WAS?“ er sah sie geschockt an.
„in sport? Beim duschen?“
„achso“
„ja. Außerdem wenn wir uns für ne party umziehen und das mal ein kleid ist wo man keinen BH trägt muss man den eben ausziehen“
„oh“
„jap. Also hindert mich nichts daran so zu essen. Und ich würd nur zu gern dich so beim essen sehen“ sie lachte wieder los.
„nein V. tu mir das nicht an bitte. Ich hab echt hunger. Du kannst immer splitternackt herum laufen nur jetzt nicht. bitte!“ er sah mich flehend an.
„gut dann zieh ich mir eben einen BH an“
„na wenigstens etwas“ sie zog sich ihren bh an und die beiden gingen runter.
„hey“ sagte vanessa als sie in der küche ankamen. Miley deckte gerade den tisch und drehte sich um.
Sie räusperte sich grinsend.
„das ist ja mal ein auftritt. So müsst ihr mal in nem restaurant essen gehn“ sie lachte.
Sie setzten sich und aßen.
„vanessa, bitte. Hol dir ein shirt. Du kannst dir auch mein hemd anziehen, bitte. Ich hab echt hunger.“ Er sah sie gequält an.
„okay was hab ich nicht mitgekriegt?“ fragte miley.
Vanessa erzählte ihr die geschichte. Miley prustete los.
„haha sehr witzig“ sagte zac sarkastisch.
„du hast recht V. es würde mich nicht stören wenn du nur im slip dasitzen würdest. Ich würd dir schon nichts wegnehmen“ die beiden lachten wieder.
„also kann ich ihn ausziehen?“ fragte sie und ihre hand gleitete zum BH-verschluss
„mir egal“ sagte miley und aß weiter.
„nein, bitte“ flehte zac, langsam wurde er sauer.
„gleich mach ich ihn auf“ sagte sie grinsend.
„das reicht“ zac stand auf, nahm seinen teller und besteck und ging ins wohnzimmer.
Vanessa kam 10 minuten später angezogen zu ihm.
„ah hast du auch noch shirt und hose gefunden?“ sagte er sauer und starrte wieder auf den fernseher.
Sie setzte sich neben ihn.
„tut mir leid. Ich wusste nicht das du so großen hunger hast“
„man vanessa. das ist es nicht“
„was denn dann?“ sie war verwirrt.
„du hättest nur im slip zu mittag gegessen. Vor miley. Ich weiß, ja ihr habt gemeinsam sport da müsst ihr euch dann alle duschen. Schon klar. Aber weißt du, mir ist das peinlich. Wäre nick hier hättest du auch in unterwäsche gegessen? Das ist wirklich sehr anziehend, keine frage. Für mich aber nicht für die anderen. Außerdem ist es unhöflich“
„du sagst also ich bin unhöflich und peinlich?“
„nein du hast dich eben peinlich und unhöflich benommen. Das ist was anderes. Ich will nicht das du der ganzen welt deinen körper zeigst. Nur ich darf den sehen. In sport stört es mich nicht, da machen es alle so. und was ihr mädels macht wenn ihr allein seid will ich auch nicht wissen. Nur sowas- bitte lass das sein“
„tut mir leid. Es war wirklich nicht korrekt“ sie bekam tränen in die augen.
„oh gott was ist denn?“ er sah sie bsorgt an und streichelte ihre wange.
„ich komm mir vor wie ne bscheuerte hure“ schluchzte sie.
„Hey! Das ist nicht wahr. Du bist keine hure. Hörst du? Ganz bestimmt nicht. du bist alles andere, aber keine prostituierte“
„ja“
„gut“
Er küsste sie auf die stirn und umarmte sie.
Kleiner zeitsprung…
2 wochen später…
Ash ist single
Jesse ist single
Miley und nick sind glücklich
Selena geht’s schlecht wegen zac und vanessa
Zanessa sind glücklich
Vanessa geht’s schlecht wegen selena
Zac weiß immer noch nicht bescheid.
Er will es endlich wissen, weil es V damit nicht gut geht.
Sel auch nicht.
Selena und Vanessa haben seit 2 wochen nicht mehr miteinander geredet. Den beiden geht’s echt mies. Das ist auch allen anderen aufgefallen.
Freitag nachmittag…
Zanessa haben gerade miteinander telefoniert.
Zac kommt gleich zu vanessa rüber.
Sie saß auf ihrem bett als es an der tür klopfte.
„komm rein schatz“ rief sie
„hey süße“ sagte er als er ins zimmer kam.
Er setzte sich zu ihr und küsste sie.
„hey“ sagte sie lächelnd.
„was hast du denn gerade gemacht?“ fragte er als er ein fotoalbum in ihren händen sah.
„hab mir nur ein paar fotos angesehn“
Sagte sie traurig.
„darf ich mal sehen?“
„klar“ sagte sie und reichte ihm das album.
Er sah sich die bilder an. es waren fotos von ihnen allen.
Von jesse, nick, miley, selena, vanessa, ash und ihm.
„du vermisst deine schwester“
Sie starrte wie gebannt auf das foto von ihr und selena
„nein“
„vanessa. du kannst mir keine antwort geben, ist zwar nicht das was ich will aber lüg mich nicht an“
„na gut. Ich vermisse sie. Und?“ sie seufzte.
Er legte das fotoalbum weg.
„okay ich hab das jetzt 2 wochen mit angesehn. Es reicht. Was ist los?“ er sah sie eindringlich an.
„ich kann es dir nicht sagen“
„schon klar. Und dann frage ich warum und du sagst weil du angst hast und dann frage ich wieder wovor du angst hast und du sagst du kannst es mir nicht sagen, noch nicht. das ist jedesmal so. das geht schon seit 2 wochen“ er sah sie verletzt an und sie sah traurig zurück.
„ich bitte dich von ganzem herzen, vanessa. sag mir was vor 2 wochen bei dir und selena vorgefallen ist. Ich halte diese ungewissheit nicht aus. vanessa, bitte“ er sah sie flehend an.
„…“
„bitte“
„…“
„bitte“
„…“
„vanessa, bitte“
„…“
Er sah sie verletzt und enttäuscht an. ihr flossen tränen übers gesicht. Eigentlich hätte er sie jetzt in den arm genommen und getröstet, doch er hatte keine lust mehr.
„dann nicht. ich geh mal zu sel. vielleicht redet wenigstens deine schwester mit mir. Ich bin sicher sie hat so viel vertrauen und klärt mich auf“ er stand mit gesenktem kopf auf und ging zur tür. Er war enttäuscht und verletzt. Er hatte gedacht sie könnten über alles reden. Sie verschweigt ihm schon seit 2 wochen was. Wie kann sie nur so leben? Klar, er ist für sie da aber er will wissen warum es ihr und sel so schlecht geht. Sie hat ihn verletzt.
„nein zac. Bitte, bleib hier. Ich vertraue dir doch“
Er drehte sich zu ihr um. Verzweifelt und wie ein häufchen elend saß sie auf dem bett und flehte ihn bei ihr zu bleiben.
Er schüttelte den kopf.
„vanessa ich will wissen was euch beide so fertig macht. Du sagst es mir nicht. jetzt gehe ich sie fragen. Bis dann“
Er machte die tür auf ging hinaus und schloss sie wieder hinter sich.
„nein“ flüsterte sie.
Bei zac.
Er geht gerade die treppen hinunter.
„halt warte“ sagt er und beschleunigte sein tempo. Sel wollte gerade aus dem haus gehen.
„wo willst du hin?“ sie war verwirrt.
„ich wollte zu miley und ash in den park, warum?“
„ich muss mit dir reden“
„okay. was gibt’s?“ sie war sichtlich nervös in seiner gegenwart.
„du bist so nervös. Schon die ganze zeit über. Seit fast 3 wochen bist du immer nervös mir gegenüber. Ich tu dir nichts“ sagte er und schenkte ihr ein weiches lächeln.
Ihr beine fühlten sich an wie wackelpudding.
„alles in ordnung. Worüber willst du reden?“ fragte sie dann.
„was ist mit dir und nessa los? Sie will es mir nicht sagen. Was ist vor 2 wochen passiert?“ er sah sie bittend an. sie holte tief luft. Sie wusste er musste es jetzt erfahren.
„ich hab ihr da was gesagt“ begann sie
„und was?“ er war ganz neugierig.
„ich hab ihr gesagt, dass ich mich verliebt habe“
„was ist daran schlimm? Ist doch toll dass du von chad los gekommen bist“
„ja das ist toll. Nur hab ich mich in die falsche person verliebt“ sie wurde immer leiser.
„und in wen? Tut er dir weh?“ er klang besorgt
„nein, nein. Er hat ne freundin“
„oh das tut mir leid. Aber warum ist dann vanessa so wütend auf dich?“ er verstand nicht.
„…“
„selena, in wen hast du dich verliebt?“
Bei vanessa
„das darf nicht sein“ flüsterte sie. Sie sprang auf und rannte aus dem zimmer. sie ging die hälfte der treppe hinunter und blieb dann wie erstarrt stehen.
„in dich“ flüsterte sie
„was?“ fragte er tonlos.
Sie sah ihn jetzt an. ihr gesicht war tränenverschmiert.
„ich liebe dich zac“
„nein“ flüsterte vanessa. zac und sel haben es gehört und drehten sich zur treppe.
„vanessa“ sagte selena.
„du hast dich in mich…verliebt?“
Sel nickte.
Vanessa fing an zu weinen und sank auf der treppe zusammen.
„JA ZAC! SIE LIEBT DICH! SELENA LIEBT DICH!“ sie schluchzte und schrie. Sie lehnte am geländer der treppe. Auf knien saß sie dort so gut es ging. Sie war bleich.
Zac wusste nicht was er tun sollte.
Er streichte kurz selenas wange und lief dann die treppen hoch zu V. er hatte angst sie würde gleich die treppen runterkugeln.
Er setzte sich neben sie auf die treppe.
„das habt ihr mir verschwiegen?“ fragte er vorsichtig.
Vanessa sah ihn an.
„ja das haben wir dir verschwiegen. Bist du jetzt zufrieden? Jetzt weißt du es. Jetzt hast du was du wolltest. Werd glücklich mit ihr“
„was? Aber ich…“
Vanessa sprang auf, stolperte die treppen hinunter, lief an selena vorbei und aus dem haus.
„was war das denn jetzt?“ fragte zac nach ner weile
Sel zuckte mit den schultern.
„ich geh dann mal“ sagte sie leise und wollte zur tür raus.
„hey du kannst nicht gehen. Ich will mit dir reden“
Zac kam zu ihr runter. Die beiden sahen sich lange an.
„komm wir gehen ins wohnzimmer“ sagte er dann.
„also, du liebst mich“ er wusste nicht wie er anfangen sollte.
„ja“ flüsterte sie. Es war ihr peinlich.
„desewegen die nervosität?“
Sie nickte und wurde rot.
„ich fasse es nicht. du bist meine beste freundin und wirst nervös wenn ich mit dir rede. Und du hast dich in mich verliebt. Ich muss das erstaml verdauen“
Sie sagte nichts
„okay…es tut mir leid. Es tut mir leid das du dich in mich verliebt hast. ich weiß nicht was ich getan habe das es dazu gekommen ist. Aber hör mir zu, auch wenn ich weiß das ich dir jetzt damit weh tue“ sie sah ihn traurig an.
„ich liebe deine schwester.
Ich liebe vanessa schon seit fast 2 jahren. Sie ist meine große liebe. Ich werde sie immer lieben. Immer für sie da sein. Ihr jeden tag sagen wie sehr ich sie liebe. Sie ist der mensch an den ich immer denke. Wenns mir schlecht geht oder nicht. wenn ich schlafe oder wach bin. Meine gedanken sind immer bei ihr. Sie ist mein herz, meine liebe, mein leben. Und wie hart das jetzt auch klingt, ich werde sie nicht verlassen. Nicht für dich oder sonst jemanden.
Und du…
Du bist meine beste freundin. Meine schwester. Ich hab dich ganz doll lieb aber ich liebe dich nicht. und ich kann mir vorstellen wie schwer es ist und wie weh es tut mir und vanessa zuzusehen. Wenn wir uns umarmen und uns küssen. Wenn ich es vorher gewusst hätte, hätte ich sie nicht vor deinen augen geküsst. Du bist meine beste freundin. Ich will dich nicht verletzten, dir nicht weh tun. Wirklich nicht. aber mein herz gehört vanessa“
Sie fing an zu weinen. Sie weinte bitterlich.
Er nahm sie in den arm.
„es tut mir so leid“ flüsterte er.
„nein. Mir tut es leid. Es tut mir so leid, dass ich mich in dich verliebt habe. Ich wollte das nicht. ich will dich nicht lieben. Du weißt gar nicht wie weh das tut den freund seiner schwester zu lieben und man kann nichts dagegen machen. Ich hab keine kraft mehr. Ich will nicht mehr“
Sie lag kraftlos in seinen armen.
„du schaffst das. Und ich werde alles tun damit du dich von mir entlieben kannst. Es tut mir so weh dich so zu sehen“
Er hielt sie noch etwa 5 minuten im arm. er hat es geschafft miley eine sms zu schreiben, dass sie herkommen sollte.
Es klingelte an der tür.
Zac stand auf und ging zur tür.
„hey ihr 2“
„hey zac. Was ist los?“
„ja du siehst gar nicht gut aus“
Ash und miley standen vor der tür.
„ich weiß es“ sagte er kurz.
Beide wussten gleich was er meinte
„oh“ sagten sie gleichzeitig.
„hört zu. Geht zu selena. Sie ist im wohnzimmer. Ich muss vanessa suchen“
„vanessa suchen?“ fragte ash verwirrt.
„ja. Selena wird es euch erklären. Ich muss los“
Er rannte an ihnen vorbei.
Bei vanessa.
Sie saß am strand, die beine angezogen. Mit den armen umschlingte sie die beine und presste sie gegen den oberkörper. Ihr kinn legte sie auf die knie.
Ihr liefen ununterbrochen tränen übers gesicht.
„er ist mir nicht nachgelaufen. Er ist bei ihr geblieben. Genau so wie ich befürchtet hatte. Er blieb bei ihr“ solche gedanken gingen ihr durch den kopf.
Bei zac.
Er wusste wo sie war. Am strand. Dort war sie immer um nachzudenken. Sie sagte immer, dass die wellen berhuigend sind. Er war am strand angekommen und sah sie dort auch sitzen. Er ging langsam von hinten auf sie zu. Sie bemerkte ihn nicht. stumm setzte er sich neben sie und legte den arm um ihre schulter.
Sie stieß ihn nicht weg, nein, sie legte ihren kopf auf seine schulter.
„wieso bist du hier?“ flüsterte sie
„deinetwegen“ gab er zurück.
„wieso hast du nichts gesagt?“ fragte er dann
„...“
„okay anders. Wovor hattest du angst?“
„das du bei ihr bleibst“ flüsterte sie.
Sie nahm den kopf von seiner schulter und sah ihn an, weil er nichts antwortete.
„du dachtest ich würde bei ihr blieben?“
Sie sagte nichts.
„vanessa ich liebe dich doch. Ich kann dich nicht verstehen“
„ich weiß doch auch nicht. ich dachte, wenn sie dir sagt das sie dich liebt kommst du drauf das du auch in sie verliebt bist nur es nie gemerkt hast. ich hatte angst du würdest mich verlassen und zu ihr gehen. Um mit ihr zusammen zu sein. Und als du mir nicht gleich nachgelaufen bist dachte ich, das wars, ich dachte jetzt bleibst du bei ihr“
„vanessa ich bin dir nicht nach, weil ich zuerst mit ihr reden wollte. Ich kann nicht einfach abhauen nachdem sie mir gesagt hat dass sie mich liebt. Ich habe ihr gesagt das ich dich liebe. Das ich dich nicht für sie oder sonst jemanden verlassen werde. ich hab gesagt das du meine große liebe bist und das ich sie ganz doll lieb hab aber als beste freundin und seelenverwandte und schwester. Es tat mir weh sie so zu sehen. Sie war so fertig. Ich wusste ich würde ihr weh tun wenn ich das sage aber ich musste es tun“
„ich bin deine große liebe?“
„ja das bist du. Auf jeden fall“
„dito“ sie lächelten sich an.
„also verlässt du mich nicht?“
„nein, niemals. Ich werde immer bei dir bleiben“
„versprochen?“
„versprochen“
18.kapitel
Am selben abend…
Zanessa waren unterwegs zu vanessa’s haus.
„wirst du dich mit selena aussprechen?“ zac sah zu ihr runter.
„ja! Das gehört endlich geklärt“ vanessa seufzte
„du schaffst das schon“ munterte er sie auf und drückte sie fester an sich.
„mhm“
Bei ihr angekommen. Sie gingen gerade die haustür rein.
„selly, bist du da?“ rief vanessa und schloss die tür hinter zac.
„selena?“ schrie sie lauter.
Keine antwort.
„wo ist sie denn?“ vanessa sah zac fragend an
„keine ahnung. Gehen wir mal ins wohnzimmer“
Sie gingen ins wohnzimmer und setzten sich auf die couch.
Vanessa’s blick huschte über den wohnzimmertisch und blieb bei einem brief hängen.
Es war ein weißer, sauberer umschlag.
In der mitte des umschlags stand mit einer schönen und sauberen handschrift ‚Vanessa’.
„zac sieh mal“ sagte vanessa, beugte sich vor und griff nach dem umschlag. Sie lehnte sich wieder gegen zac.
„von wem ist der denn? Hast du einen verehrer?“ fragte er angespannt und mit zusammengezogenen augenbrauen. Doch er versuchte zu lachen
„weiß nicht. ich werds aber gleich herausfinden“ sie öffnete gespannt und auch verwirrt den umschlag.
Sie nahm das weiße papier hinaus und faltete es auseinander.
Sie fing an sich den brief durchzulesen und zac las mit.
Liebe Vanessa
Wenn du den Brief liest, werde ich wahrscheinlich nicht mehr zu Hause sein.
Es tut mir leid!
Es tut mir alles so schrecklich leid.
Ich wollte mich nicht in Zac verlieben.
Noch weniger wollte ich mit dir streiten.
Du bist meine Schwester, meine Freundin.
Ich weiß ich hab dir vieles an den Kopf geworfen, und das tut mir leid.
Ich wümschte ich könnte alles zurücknehmen.
Die Gefühle für Zac und der heftige Streit mit dir.
Ich weiß ich bin nicht die perfekte Schwester, das ist mir klar.
Aber ich bin immer noch deine Schwester.
Das werde ich auch immer bleiben.
Egal ob ich mich in deinen Freund verliebe oder dein Kleid zerreise.
Ich weiß ich kann manchmal ganz schön nerven.
Ich weiß, dass ich sehr neugirieg bin und du damit ein Problem hast.
Aber ich liebe dich Vanessa.
Du bist meine Zwillingsschwester.
Ich würde alles für dich tun. Ich würde für dich sterben.
Ich will dass du glücklich bist.
Und deswegen verabschiede ich mich mit diesem Brief.
Ich kann nicht in deiner und Zac’s Nähe sein wenn ich ihn liebe. Ich bin mir sicher du hattest vor das zu klären.
Aber du kannst dir vormachen was du willst- du kannst nicht damit leben, dass ich Zac liebe und er immer in meiner Nähe ist.
Ich meine das nicht böse. Ich verstehe dich.
Und solange das nicht geklärt ist, werde ich nicht zurück kommen.
Ich weiß nicht wann ich zurück komme.
Ob in zwei Wochen, zwei Monaten oder einem Jahr.
Ich hab mit Mom gesprochen.
Da in zwei Wochen sowieso Ferien sind konnte sie mich aus der Schule nehmen.
Ich bin zu Tante Kathlyn nach Griechenland geflogen,
ich will das du nicht versuchst mich zurück zu holen.
Ich komme zurück versprchen- nur lass mir Zeit.
Ich werd dich unglaublich vermissen.
Deine lustige, fröhliche und aufgedrehte Art.
Sag Miley und Ash dass ich sie lieb hab.
Versprich mir dass du auf dich aufpasst.
Sag Zac er soll auf dich acht geben.
Und sag ihm Danke…
Wir sehen uns,
ich hab dich lieb V!
ich hoffe, wenn ich zurück komme, kannst du mir wieder sagen, dass du mich lieb hast. das ist das einzige was ich von dir will, wieder geliebt zu werden.
Dicker Kuss,
Selena
Stille Tränen liefen vanessa übers gesicht. Langsam ließ sie den brief in ihren schoß sinken.
„nein“ flüsterte sie.
„wieso ist sie weg?“
„sie kommt wieder“ sagte zac. Auch er war geschockt.
„ich muss sie anrufen. Sie soll zurück kommen“ sie wollte gerade aufstehen als zac sie am arm zurück zog.
„nein du hast es doch gelesen- sie braucht zeit.
Sie wird sich melden, keine sorge“
„sicher?“
„auf jeden fall“
„danke teddy“ sie umarmte ihn.
„och bitte nessa, nenn mich nicht teddy“
Sie lachte auf
„wie du willst mein teddy“
„na danke auch“ sagte er gespielt beleidigt.
„denkst du sie wird lange weg bleiben?“ fragte vanessa als sie fern sahen.
„ich weiß nicht süße. Aber ich denke das sie ende herbst wieder da ist“
„ich hoffe es. Ich wünschte sie würde schon morgen kommen. Ich vermisse sie jetzt schon“
„ja ich auch“ er nahm sie fester in seine arme..
„ich hab sie doch lieb“ schluchzte sie dann
„ich weiß vanessa“ er strich ihr über den kopf.
„aber sie weiß es nicht.“ flüsterte sie..
„ich bin sicher, tief in ihrem herzen weiß sie, dass du sie genau so liebst wie sie dich“
„danke, teddy“ zac beschwerte sich gar nicht erst über seinen neuen spitznamen und küsste sie auf die stirn..
Montag in der schule
Vanessa vermisst selena sehr. Es sind erst 2 tage her. Aber wenn sie denkt das sie noch monate weg bleiben kann wird ihr ganz flau im magen.
Alle wissen schon bescheid.
Mittagspause.
„okay wie wärs wenn wir heute ins schwimmbad gehen?“
Schlug ash vor.
„du weißt was ich von wasser halte“ sagte vanessa sauer.
„ja aber du kannst dich ja sonnen“
„meinetwegen“ murmelte sie
„ich bin auch dabei“
…
Nachdem alle zugestimmt haben war das geklärt.
Nachmittag bei vanessa.
Zac hat sie eben abgeholt und sie sind gerade unterwegs ins schwimmbad.
„und gehst du heut ins wasser?“ fragte zac im plauderton
„teddy, du weißt was ich davon halte“ sie seufzte.
„ja aber ich dachte das du vielleicht doch willst“
„nein, ich werd nach all der Zeit meine meinung nicht ändern“
Im schwimmbad.
„wer kommt mit ins wasser?“ fragte nick und stand auf.
„ich“ sagte miley schnell und stand auf.
„wir sind auch dabei“ sagte jesse, stand auf und zog ash mit sich hoch.
„jap“ sagte sie.
„was ist mit dir zac?“ fragte ash. Vanessa hat sie gar nicht gefragt. Sie weiß das sie nicht ins wasser geht.
„ich komm gleich nach“ sagte er kanpp.
„gut bis gleich“
Und sie waren verschwunden.
„na geh schon. Ich werd mich bisschen sonnen“ sagte vanessa und legte sich auf den rücken.
„vanessa, bitte, komm doch mit.“ Sagte er flehend.
„zac, nein. Was machst du jetzt so einen aufstand? Sonst bist du auch immer ohne mich gegangen. Bis jetzt hat es dich nie gestört dass ich nicht ins wasser gehe“
„vanessa bitte. Mit dir würde es viel mehr spaß machen.“
„nein“ sagte sie sauer.
„vanessa. Ich weiß deine allerliebste cousine ist ertrunken, okay. Schon klar. Ich versteh das. Aber das heißt nicht das du ertrinkst. Du kannst doch schwimmen“
„ja ich kann schwimmen und summer konnte es auch. Trotzdem ist sie ertrunken“ sie musste schlucken.
„aber sie ist aus dem boot gefallen. Sie bekam panik und keiner konnte ihr helfen. Sie ist ertrunken. Aber willst du dir deswegen das wasser und das meer entgehen lassen?“
„zac, hör auf damit“ sie sah ihn traurig an.
„du warst nicht einmal im wasser seit ich dich kenne. Aber jetzt reichts. Du wirst es irgendwann bereuen. Irgendwann wirst du keine gelegenheit haben mehr ins wasser zu gehen. du musst den tag nutzen. Seit mein dad gestorben ist denke ich auch anders. Und ich will das du mit mir ins wasser gehst“
Sie sah ihn bloß an.
„ich bin bei dir. Ich pass auf dich auf. Vertrau mir“ sagte er sanft und hielt ihr die hand hin.
Sie sah ihn eine weile an und stand dann zögernd mit ihm auf.
„klasse“ sagte er und strahlte sie an.
„ja, ja teddy“
„ja jetzt darfst du mich teddy nennen“
sie lachte.
Trotzdem war ihr ganz mulmig…
Am wasser.
Die freunde sahen wie vanessa mit zac an der hand langsam ins wasser ging.
Das letzte mal ist sie vor 6 jahren geschwommen.
„was ist wenn ich es verlernt habe?“ fragte sie ängstlich. Sie stand schon bis zu den hüften im wasser.
„hast du nicht. das verlernt man nicht. ist wie radfahren“ munterte er sie auf. Er war so stolz auf sie.
Sie gingen noch tiefer hinein und fingen an zu schwimmen. Sie schwammen zu ihren freunden.
„vanessa, du im wasser?“ fragte ash verwundert
„ja zac hat mich überredet. Und es ist toll. Es ist ein tolles gefühl endlich wieder zu schwimmen“
„das freut mich. Nur schade das selly das nicht sieht“
„ja ich wünschte sie wäre hier.“ Vanessa sah traurig ins wasser.
„na komm schatz, wir schwimmen ein paar runden“ sagte zac und versuchte sie abzulenken.
„geht klar, teddy“
„teddy?“ sagten jesse und nick gleichzeitig und lachten los.
Zac wurde puterrot.
Miley schlug nick auf den hinterkopf und ash jesse.
„hört auf jungs. Das ist unglaublich süß“ sagte miley
„oh ja“ sagte ash lächelnd.
Zanessa schwammmen weg.
Sie hatten noch einen schönen nachmittag und vanessa wollte den ganzen tag nicht mehr aus dem wasser. Trotzdem wich sie nicht von zac’s seite…
3 tage später.
15:30 Uhr
Zac ist bei vanessa.
Er ist eben vorbei gekommen.
Sie sitzen in der küche.
„vanessa, weswegen ich gekommen bin…ich wollte dich um einen gefallen bitten“
„klar doch. Schieß los“ sagte vanessa und sah ihn gespannt an.
„ich wollte heute zu dad ans grab und ich kann da nicht alleine hin“ sagte er und schluckte.
„oh. Natürlich geh ich mit. Das ist gar keine frage. Wollen wir gleich los?“ sie stand schon auf.
„danke süße.“ Er stand auch auf.
„nicht der rede wert“ sagte sie und gab ihm einen kuss.
Auf dem friedhof.
Sie waren vorher noch in einem blumenladen und haben einen schönen strauß sonnenblumen gekauft.
Zac stand vor dem grab und vanessa hinter ihm. Er legte die blumen auf das grab und seufzte.
„hey dad“ sagte er leise.
„ich hoffe dir geht es gut. Hier passieren so viele dinge und ich wünschte du wärst hier und würdest mir zur seite stehen“
Vanessa stand bloß hinter ihm und tränen glitzerten in ihren augen.
„vanessa war im wasser. Kaum zu glauben, nicht? du hättest sie sehen sollen. Und miley geht es sehr gut. Sie ist sehr glücklich mit nick. Er ist ein anständiger typ. Er macht sie echt glücklich. Und mom scheint es auch besser zu gehen. jedenfalls arbeitet sie jetzt weniger als am anfang. Und stell dir vor, sie redet immer öfters mit vanessa. Vanessa steht mir bei, dad sie ist wundervoll. Ich wünschte du könntest hier sein und sehen wie glücklich sie mich macht.
Ohne sie könnte ich hier nicht stehen. Ich hoffe du bist stolz auf mich. Und auch auf vanessa. Sie hat dich nämlich auch echt gern. Ich wollte dir noch sagen das selena in griechenland ist bei ihrer tante. Ist ne lange geschichte.“ Er machte eine pause und holte tief luft.
„dad, ich vermisse dich so schrecklich. Mir tut alles weh, so sehr vermisse ich dich…“ vanessa wusste nicht das es so schlimm war. Sie stand geschockt hinter ihm. Tränen liefen ihr übers gesicht. Sie war geschockt doch was er vorhin sagte, rührte sie zutiefst.
„…ich denke jeden tag an dich. Wie soll ich denn weiter leben? Ich wollte mir letztens ein auto kaufen aber ich konnte nicht, weil ich nicht wusste ob es dir gefallen würde. Dad, wieso bist du gegangen? Wieso hast du uns allein gelassen? Ich hab nächstes jahr meinen abschluss und du bist nicht dabei“ er atmete lange aus. zac hat abgeschalten und total vergessen dass vanessa hinter ihm stand.
„okay. Also ich wollte dir noch sagen dass es mir leid tut dass ich jetzt erst komme aber ich konnte nicht früher. In zukunft komme ich öfters, versprochen“
„machs gut, dad“ sagte er noch zum abschluss und drehte sich zu vanessa um.
Diese wischte sich gerade die tränen weg.
Sie fiel ihm um den hals.
„es tut mir so leid, dass es dir so schlecht geht. Ich hatte keine ahnung…“ er drückte sie an sich.
„hey, du bist doch nicht schuld daran“
„trotzdem“ sagte sie und er lachte.
„na komm jetzt. Gehen wir wieder zurück“
„okay“ sagte sie nach ner weile und nahm seine hand.
Bei zanessa in vanessa’s zimmer.
Sie liegen im bett und starren an die decke.
„glaubst du an den himmel?“ fragte zac plötzlich.
„wie meinst du das?“
„naja ich mein ob du an den himmel glaubst. Ein leben nach dem tod. Der himmel eben.“
„ja, irgendwie schon. Ich stell mir das immer so vor: also wenn du stirbst fallen alle sorgen von dir ab. Du bist einfach nur tot und du hast keine sorgen. Alles fühlt sich leicht an- und weich. Die farben und gerüche sind viel intensiver.
Jedenfalls denke ich das man dann für ne kurze sekunde alles schwarz sieht und plötzlich stehst du vor einem goldenen großen Tor. Der boden unter deinen füßen, links und rechts und oben ist alles weiß- wolken. Beim Tor erwartet dich ein junger Mann mitte 30. er trägt ein weißes Kleid und braune römersandalen. Er hat Moccabraunes, schulterlanges, leicht gewelltes haar. Sein gesicht ziert ein voller Bart in der gleichen Farbe wie die haare. Er lächelt dich an und hält dir seine hand hin. gott. Und dann nimmst du sie dankend und doch verunsichert an. sie gehen noch etwas näher zum tor. Jetzt stehen sie genau davor. Beide türen des großen tors öffnen sich nach innen. Was man erblickt sind menschen. Menschen die man kennt. Die menschen die du kannstest und gestorben sind. Nur die. Manche spielen karten, andere lesen oder sehen fern. Und alle sind nur in diesem einen raum. Der
auch so weiß durch die ganzen wolken ist. Sie lächeln dich an und heißen dich willkommen. Man fühlt sich gleich geborgen. Und ein großes fenster steht auf der linken seite. Wenn man hinaussieht, sieht man die erde. Deine mitmenschen, deine familie, freunde, nachbarn und so weiter. Du siehst dein altes leben.
Ich würde im himmel, meine urgroßeltern, summer, meinen onkel patrick, tante lydia und deinen dad sehen.“
„wow. Ich bin beeindruckt was für genau vorstellungen du darüber hast“ zac sah sie mit großen augen an.
„naja es ist nicht so als ob ich tag und nacht über den himmel und nachdenke aber wenn ihn jemand erwähnt kommen mir diese bilder in den sinn. Und jetzt hab ich das eben genau beschrieben“ sie lächelte ihn unschuldig an.
„trotzdem, es fasziniert mich wie du darüber denkst“
Sie zuckte die achseln.
Er lachte kurz über ihre süße, unschuldige art auf und drückte sie an sich. Er küsste sie auf den haaransatz und nuschelte ein „ich liebe dich“ an ihr haar.
„ich dich auch teddy“
Er verdrehte bei dem spitznamen die augen.
„ich weiß das du die augen verdrehst“ sagte sie böse
„stimmt doch gar nicht“ sagte er schnell
„jaja du denkst nur weil ich eben dein gesicht nicht sehen konnte, weiß ich nicht das du die augen verdrehst? Du tust es jedesmal und hast es auch jetzt getan“ sie sah ihn böse an.
„n..n..nein das ist nicht wahr.“ Versuchte er sich zu retten
„würdest du dafür deine hand ins feuer legen?“
Er blieb stumm.
„eben. Ich wusste es“
„tut mir leid.“ Sagte er und seufzte.
„okay, vorschlag“ sagte er nach ner weile.
„du kannst zu mir teddy sagen sooft du willst. Nur bitte nicht vor unseren freunden. Wenn dus vor meiner oder deiner mom sagst ist es auch egal. Und vor miley auch. Naja dann auch bei ash.
Also eigentlich, sags nicht vor den jungs“
Er sah sie bittend an.
„hmm..meinetwegen“ gab sie sich dann geschlagen.
„ohh danke, danke, danke“ sagte er freudestrahlend und küsste sie stürmisch.
„oje. Ich wusste ja nicht dass es dich so stört“ sagte sie und lächelte leicht.
„tut’s aber“
„okay ich sags nicht vor den jungs“
19. Kapitel
Ich mach jetzt wieder einen zeitsprung…
1 ½ monate sind vergangen seid selena weg ist. Vanessa vermisst ihre zwillingsschwester sehr.
Sie versucht es vor den freunden zu verdrängen doch zac kann sie nichts vorspielen. Jeden tag liegt sie in seinen armen und er gibt sein Bestes um sie zu trösten…
Miley geht es nicht viel besser.
Sie vermisst ihre allerbeste freundin mehr denn je. Sie hat jetzt niemanden mehr zum reden. Klar sie hat ash und vanessa. aber es ist nicht ihre selly…
Zac kommt mit dem tod seines vaters immer besser klar.
Er geht jede woche ungefähr 2 mal zu seinem grab.
Vanessa begleitet ihn sehr oft.
Er war erst ein mal alleine dort.
Miley geht fast jeden zweiten tag ans grab ihres vaters und weint davor.
Aber sonst geht es ihr gut.
Nick steht ihr immer zur seite.
Auch zac ist immer für sie da.
Nur in letzter zeit ist er immer öfter bei vanessa. er war früher schon jeden tag dort aber jetzt sieht ihn miley fast nur noch in der schule.
Zac und vanessa verbringen sehr viel zeit miteinander. Sie sind entweder bei vanessa zu hause, gehen spazieren in den park, gehen eis essen oder sie besuchen das kino. Letztens waren sie erst bei einem konzert in vancouver. Donnerstag und Freitag hatten sie mal frei und so hatten sie verlängertes wochenende und flogen kurzerhand, natürlich mit erlaubnis der eltern, nach vancouver.
Vanessa hat ashley und miley in letzter zeit sehr vernachlässigt.
Sie hat das letzte mal richtig mit ashley gesprochen, das ist etwa 2 wochen her.
Mit miley redet sie noch weniger.
Sie tuts nicht mit absicht. Sie ist eben nur mit zac zusammen und vergisst die anderen. Und wenn dann zac bei ihr ist denkt sie darüber nicht nach.
Auch zac hatte schon lange kein basketballspiel mit nick und jesse gehabt.
Doch die stört das eher weniger, weil nick mit miley beschäftigt ist und jesse wieder seine phase hat wo er die freundinnen wechselt wie seine unterwäsche…
Bei vanessa am Freitag abend…
Zac ist bei ihr.. die beiden sitzen draußen im garten, eingekuschelt in der hängematte und sehen sich den sonnenuntergang an..
„was machen wir am wochenende?“ fragte vanessa nach einer zeit…
„hmm..ich weiß nicht. wie wärs mit kino? Zurzeit läuft so ein guter film mit adam sandler“
„ja klingt gut. Morgen dann?“
„ja, einverstanden“
„okay“ er küsste sie auf den kopf und drückte sie fester an sich.
„wie geht’s dir?“ fragte er nach. Er fragte sie jeden tag wie es ihr geht. Und auch sie informierte sich immer…
„ganz okay, denk ich. du weißt ja, selena fehlt mir. So lange war ich noch nie von ihr getrennt. Höchstens immer eine woche. Ich hoffe sie kommt bald wieder“ sie seufzte.
„bestimmt“ sagte zac nur.
„und wie geht’s dir?“ fragte sie nach einer zeit.
„mir geht’s gut. Ich halte eine wunderschöne frau im arm- sie gehört mir ganz allein und ich darf mir mit ihr den sonnenuntergang ansehen und sie immer wieder küssen. Wie solls mir gehen?“ er grinste sie an und sie wurde leicht rot.
„kein grund rot zu werden“ sagte er und lachte auf.
„ich wird schnell verlegen zac, das weißt du“ sagte sie leise..
„ja das weiß ich nur zu gut“ sagte er immer noch lachend und küsste sie dann.
Wie, nicht anders erwartet, erwiederte sie den kuss.
„nerve ich dich nicht langsam?“ fragte zac vanessa grinsend.
„nein, wie könntest du mich nerven? Ich will jede sekunde mit dir verbringen. Nerve ich dich etwa?“ fragte sie grinsend zurück.
Er kam ihr immer näher.
„doch du nervst manchmal sogar so extrem damit ich mir ausreden einfallen lass um früher nach hause gehen zu können“ sie wusste das es ein scherz war und sie grinste.
Er kam ihr immer näher. Ein paar milimeter von ihrem gesicht entfernt.
„tu ich das?“ flüsterte sie.
„und wie“ gab er zurück und wollte gerade seine lippen auf ihre legen als
„na dann küss dich selbst efron!“ sagte sie lachend und stand auf. sie wollte eben weg gehen als er sie am arm wieder zu sich zurück in die hängematte zog. Sie fiel auf seinen schoß und er umklammerte sie und küsste sie leidenschaftlich. Sie kicherte unter dem kuss kurz auf, erwiederte ihn aber…
Samstag morgen..
Vanessas mutter ist schon arbeiten und zac und vanessa stehen vor der haustür und küssen sich innig.
Warum das?
Ja, weil vanessa die zeitung holen wollte und zac sie vermisste und ihr wenige sekunden später gleich nachlief. Vanessa hat bloß ein nachthemd an und zac steht in boxershorts und t-shirt da.
Was wohl die nachbarn denken…
Sie küssen sich immer noch.
Vanessa hat die hände in zacs haaren vergraben und zac hat seine hände knapp über vanessas po platziert und drückt sie so immer mehr an sich.
„das nenn ich mal ne berüßung. Jetzt komm ich wieder und was sehe ich als erstes? Na klar! Wie zanessa sich gegnseitig die zunge in den hals schieben“ selena lachte. Sie stand mit zwei großen koffern in der einfahrt.
Vanessa stieß zac an der brust weg und starrte geschockt zu selena.
Auch zac war verblüfft sie so plötzlich hier zu sehen.
„selena?“ flüsterte vanessa, kurz davor in tränen auszubrechen. Man sah sie schon in ihren augen glitzern.
„oh, war der kuss so gut das du anfängst zu heulen, weil ich euch unterbrochen habe?“ sie grinste.
„SELENA!“ schrie vanessa freudestrahlend auf und rann zu ihr. Selena rann ihr entgegen und die beiden fielen sich in die arme. Sie lachten und weinten und quietschten vor freude.
„ich hab dich soooo vermisst. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie froh ich bin dich zu sehen“ sagte vanessa freudig
„geht mir genau so“ sagte sel lächelnd.
Zac stand immer noch vor der haustür und sah die beiden an. er freute sich wahnsinnig seine beste freundin wieder zu sehen. aber vor allem freute er sich vanessa wieder vollkommen glücklich zu erleben. doch was ist passiert? Liebt sie ihn immer noch? Hat sie es geschafft sich zu entlieben? Soll er einfach das tun was er jetzt unbedingt tun will- zu ihr laufen und sie fest drücken?
Weiter kam er nicht…
„was ist denn zac? Freust du dich gar nicht deine beste freundin wieder zu sehen?“ sagte sie grinsend und breitete die arme aus. und jetzt wusste er das alles in ordnung war. Das sie sich entlieben konnte und alles so werden könnt wie früher.
Er lief zu ihr, drückte sie fest und hob sie hoch.
„ich hab dich so furchtbar vermisst kleine“ sagte er sanft und ließ sie runter.
„und ich dich erst großer“ sie lachten alle drei herzhaft und waren glücklich wie schon lange nicht mehr.
Die drei gingen rein und frühstückten.
Selena hatte viel zu erzählen und die beiden hörten gespannt zu.
Danach riefen sie nick, ash und jesse an und sagten sie wollen sich im park treffen, um halb 3.
Miley riefen sie auch an und bestellten sie um 3 in den park. Keiner wusste das selena wieder da ist.
Um halb 3 im park…
„selly“ quietschte ash als sie sie sah. Die beiden umarmten sich lange. Auch jesse und nick freuten sich sie wieder zu sehn.
„wo ist denn miley? Ich dachte ihr habt sie auch herbestellt“ sagte nick verwirrt.
„haben wir auch. Nur wollten wir sie etwas ärgern und so sieht sie sel als letzte. Die wird augen machen“ lachte zac.
„ahh guter plan“ sagte nick und grinste..
Die halbe stunde war schnell vorbei. Da sie sich alle lange nicht gesehn haben hatten sie viel zu erzählen. Und selena erzählte auch wie sie heute morgen begrüßt wurde von zac und vanessa.
„das ist so typisch für die beiden“ lachte ash
Alle lachten und stimmten zu, bis auf zanessa, deren köpfe rot anliefen.
„selena? Also, ich mein… die sache da… mit mir und dir… ich mein… liebst du mich denn noch immer?“ fragte zac zögernd.
„ja…“ sagte selena und schaute ihn ernst an. keiner sagte was. Zac sah sie geschockt an. er wollte gerade was sagen, aber sie kam ihm zuvor.
„…wie einen bruder“ man hörte wie alle erleichtert ausatmeten und selena begann zu lachen.
3 uhr…
Sie sahen schon von weitem das miley kam.
„versteckt selena“ sagte vanessa.
Sie stellten sich so unauffällig wie möglich in einer reihe hin und selena verstekcte sich dahinter.
„hey“ sagte miley und lächelte sie alle an.
„hay“ sagten alle kanpp.
„was ist denn los?“ fragte sie verwirrt.
„wir haben ne überraschung für dich schwesterherz“ sagte zac und grinste von einem ohr bis zum anderen.
„jippi. Was denn für welche?“ fragte sie aufgeregt.
Und wie abgesprochen gingen zac, vanessa und ash nach links und nick und jesse nach rechts. Als würde man ein tor aufschieben. Und dann tauchte selena auf.
„überraschung“ schrien sie.
„oh mein gott“ sagte miley und hielt sich die hand vor den mund. Selena lachte.
„miley! Ich hab dich so unglaublich vermisst“ und als miley dann selenas stimme hörte fing sie an zu weinen. Selena lief auf sie zu und umarmte sie fest. Miley drückte sie auch ganz doll. Jetzt weinten beide.
„du weißt gar nicht wie sehr du mir gefehlt hast sel“ schluchzte miley
„doch. Du hast mir genauso gefehlt“ schluchzte selena zurück.
Sie hatten alle noch einen schönen und lustigen Samstag. Und auch miley wurde die begrüßung von zanessa nicht vorenthalten. Alle waren glücklich selena wieder bei sich zu haben.
Alle sind glücklich. Keine probleme, keine dramen. Alles friede, freude, eierkuchen…
Doch wie lange hält sowas denn schon?
Eins ist sicher: sorgenloses leben- das gibt’s nur im märchen….
20. Kapitel
Eine woche später…
„hey ash“ sagte vanessa fröhlich als ash ihr die tür öffnete.
„naaa“ sie umarmten sich und die beiden gingen dann ins wohnzimmer.
„was gibt’s so neues bei dir?“ fragte ash..
„ach, nichts. Selena ist wieder ganz die alte und zac und ich sind glücklich“ sie lächelte.
„ja das ihr beide glücklich seid sieht man“ sagte ash lachend.
Vanessa sah sie verwirrt an.
„denkst du wir alle wissen nicht das ihr euch in der mittagspause hinter der turnhalle trifft und wie die wilden rummacht?“ vanessa wurde rot wie ketchup.
„woher…“
„vanessa, das mit dem lügen müsst ihr echt noch lernen. Denkst du es fällt nicht auf wenn zac sagt er muss noch was aus seinem spind holen und du musst auf die toilette? Und das die ganze mittagspause lang. Also sind jesse, nick, selena, miley und ich euch mal gefolgt. Und was wir dann gesehen haben hat uns zu dem entschluss gebracht, dass wir euch nie wieder hinterherspionieren werden. Wer weiß was wir sonst noch alles zu sehen bekommen“ ash lachte immer noch und vanessa würde am liebsten im erdboden versinken.
„aber hey, ich freu mich so für dich. Ich freu mich so, dass du so wahnsinnig glücklich bist.“
Beide lächelten sich an.
„danke“
„wie läufts bei dir?“ fragte vanessa dann nach ner zeit.
„alles paletti“ sagte ash.
„sicher?“
„klar! Ich bin glücklich“ ash lächelte.
„das freut mich“
Die beiden quatschten noch ca. eine stunde.
„wo hast du denn überhaupt zac gelassen?“
„der ist mit miley und selena im freizeitpark“
„und nick und jesse?“
„nick muss seinem vater helfen und jesse ist bei seiner neuen freundin“
„und warum sind wir beide nicht mit sel, miley und zac mitgegangen?“
„weil ich mal wieder was mit dir machen wollte. Außerdem wollte ich zac quälen- er mit miley und selena im freizeitpark, er wird mich heute abend dafürquälen“ vanessa lachte. Ash stieg mit ein „da bin ich mal gespannt wie er das anstellt“
Auch vanessa bemerkte die zweideutigkeit und lief wieder rot an.
Vanessas handy klingelte.
„ah, wenn man vom teufel spricht“ sagte sie lachend während sie auf ihr handydisplay schaute.
„hey schatz, na hast du’s überstanden?“ sie grinste breit
„…..“ ihr lächeln verschwand.
„was? Wo seit ihr?“ schrie sie schon fast.
„….“ Sie wurde kreidebleich.
„wieso habt ihr nicht aufgepasst?“ vor panik sprang sie auf.
„….“
Sie nahm schon ihre tasche.
„ich bin in fünf minuten dort.“ Und schon legte sie auf.
„was ist denn?“ fragte ash besorgt, ängstlich und verwirrt. Vanessa stand kreidebleich vor ihr und tränen sprangen ihr in die augen.
„zac! Hingefallen…kopf …krankenhaus“ ash wollte nicht weiter nach fragen, sie wusste einer war im krankenhaus, und die beiden fuhren ins krankenhaus.
Sie trafen dort auch gleich auf selena und miley die starr vor dem operationssaal saßen.
„miley! Selena!“ rief ash obwohl sie eh schon vor ihnen standen.
„er wird operiert“ sagte miley bloß und unterdrückte die neuaufsteigenden tränen.
„was ist passiert?“ fragte ash nach.
„wir waren achterbahn fahren. Und dann wollten wir zur wildwasserbahn. Auf dem weg lag ein eis auf dem boden. Und wie zac so ist hat ers nicht gesehen und ist drauf ausgerutscht und hingefallen. Wir lachten. Doch das verging uns schnell als wir merkten das er sich nicht rührte und sahen das er mit dem hinterkopf genau auf der stahlstange beim autocrash rauf fiel. Binnen sekunden war alles voller blut. Wenige minuten kam ein krankenwagen. Irgendwer muss ihn wohl gerufen haben. Er ist seit 20 minuten im op.“ Miley senkte wieder den kopf. Selena nahm sie in den arm und sie begann heftig an zu schluchzen.
„was haben die ärzte gesagt?“ fragte ash flüsternd
„noch nichts konkretes. Nur das er sehr viel blut verloren hat. Misses efron ist auf dem weg hierher“ sagte selena unter tränen. Ash setzte sich neben die beiden. Auch sie weinte stumm.
Vanessa hat kein einziges wort gesagt. Sie stand als einzige immer noch und hat gar nicht bemerkt das ash sich gesetzt hat. Sie war kreidebleich und einzelne tränen machten sich auf den weg von ihren augen zu ihren wangen, bis sie tropfend auf ihr shirt fielen.
„setz dich“ sagte ash, weil sie angst hatte vanessa würde gleich umkippen.
Sie setzte sich stumm neben sie und starrte an die wand ihr gegenüber.
Nach 15 minuten trafen nick, jesse und misses efron ein.
Sie saßen alle auf den stühlen vorm op und warteten ab. Miley weinte immer heftiger, weil sie diese ungewissheit nicht ertrug. Nick tröstete sie. Jesse saß bloß da und knotete seine finger. Selena weinte stumm und schluchzte alle paar minuten auf. ash tat es ihr gleich. Misses efron weinte nicht. sie redete nicht und hatte auch keine farbe mehr im gesicht. Sie starrt bloß wie eine statue auf das gegenüberliegende bücherregal. Sie konnte nicht weinen, so groß war der schock. Sie hatte angst zu weinen, weil sie befürchtete sie könnte nicht mehr aufhören.
Vanessa tat es misses efron gleich. Doch ihr liefen tränen wie bei einem wasserfall. Aber sie gab keinen laut von sich.
Weitere 2o minuten vergingen.
An der situation hat sich nichts geändert.
Die op-tür ging auf und der arzt kam raus und ging auf misses efron zu die neben miley und vanessa saß.
„miss efron?“
Sie sah ihn an.
„wie geht’s ihm?“
„es tut mir leid. Wir taten was wir konnten. Aber es sieht nicht gut aus. es ist ein wunder, dass er überhaupt noch lebt, denn er hatte einen harten aufprall am kopf was dazu führte das….“
Vanessa hörte nicht mehr zu. Das einzige was sie zum schluss hörte war „koma“
„können wir zu ihm?“ fragte misses efron.
„ja! Aber bitte immer nur einer“ sie nickte und der arzt verabschiedete sich.
Misses efron stand auf und ging als erstes rein.
10 minuten später kam sie raus. Immer noch ohne tränen im gesicht. Nur leere augen, ein starrer blick und ein bleiches gesicht.
Miley ging als nächstes rein.
15 minuten später kam sie schwer atmend raus. Vom ganzen weinen und schluchzen bekam sie keine luft. Nick lief auf sie zu und stützte sie.
Es vergingen ein paar minuten bis sich misses efron und miley dazu entschlossen haben nach hause zu fahren. Nick würde sie fahren.
Selena und jesse wollten auch gehen. Es waren schon alle drinnen, ,außer vanessa.
Auch ash wollte aufbrechen doch hatte angst vanessa alleine zurück zu lassen. Doch diese bestätigte ihr das sie das schafft und somit machte sich auch ash auf den weg nach hause.
Vanessa saß allein im wartezimmer.
Außer ein paar vorbeilaufenden ärzten und schwestern war es leer und still. Sie war einsam. Doch konnte sie zu zac rein? Konnte sie ihn ansehen? Hat sie den mut dazu rein zugehen nachdem miley und seine mom so verzweifelt raus kamen?
Nach endlosen minuten enstchloss sie sich zu ihm zu gehen.
Langsam ging sie zu seinem zimmer. sie öffnete langsam die tür und trat leise hinein. Noch hatte sie nicht aufgesehn. Sie schloss die tür und sah zum ersten mal auf.
Dort lag er. Allein in einem weißen raum mit einem großen fenster. Alles war weiß bis auf die gelben vorhänge. Und er lag mitten im zimmer auf einem bett das unbequem aussah.
Das stört ihn wohl eher weniger, dachte sie traurig.
Sie sah ihn an.
Sie sah die schläuche um ihn herum. Sie sah den verband um seinen schädel. Sie sah IHN.
Wie er dalag- seelenruhig. Als würde er schlafen. Ein traumloser schlaf. Sein gleichmäßiges atmen beruhigte sie.
Langsam ging sie auf ihn zu und nahm dann vorsichtig seine hand. Er sah gesund aus. bis auf den verband sah er gesund aus.
Die tränen liefen ihr wieder übers gesicht.
„was hast du nur wieder angestellt?“ flüsterte sie.
Sie setzte sich auf den stuhl neben dem bett, ließ seine hand aber nicht los. Behutsam strich sie ihm mit dem daumen über den handrücken.
„du musst aufwachen, hörst du? Ich weiß nicht genau was du hast. das ist auch egal. Aber ich weiß, es steht schlecht um dich. Aber du musst das schaffen. Du darfst mich nicht allein lassen, okay?“ sie wartete und hoffte eine antwort zu bekommen- vergeblich.
„ich liebe dich so sehr, mein teddy“ vorsichtig küsste sie ihn auf die stirn und legte ihren kopf dann auf seine brust. Während sie seinem gleichmäßigen herzschlag zuhörte, schloss sie die augen und dachte an schöne momente mit ihm.
Nach kurzer zeit schlief sie erschöpft ein.
Nach 2 stunden wachte sie wieder auf. die augen immer noch geschlossen. Sie dachte sich, dass sie schlecht geträumt hat. Sie dachte es war alles nur ein böser traum.
Sie roch Desinfektionsmittel.
Sie hörte ein gleichmäßiges leises piepen an ihrer linken seite.
Sie spürte eine leblose, kühle hand an ihrer.
Es war kein traum, schoss es ihr durch den kopf…
Wie vom blitz getroffen riss sie die augen auf und starrte in das gesicht von zac.
Immernoch lag er seelenruihg im krankenbett.
Er sah so friedlich aus.
Erneut liefen ihr tränen übers gesicht.
„du bist immer noch nicht wach“
Flüsterte sie in einem ton, der preis gab, dass sie sich hoffnungen gemacht hat.
Sie drückte seine hand und erzählte ihm sachen.
„ach ja, ich war ja heute bei ash. Du wirst nicht glauben was sie mir erzählt hat. Sie sind uns alle hinter die turnhalle gefolgt und haben uns gesehn. Jetzt müssen wir wenigstens nicht mehr lügen. Wir sagen einfach, wir verschwinden hinter die turnhalle. Ich hoffe nur, dass sie uns nicht gerade am Montag gefolgt sind. Du kannst dich doch noch erinnern, oder?“ sie lachte auf. doch gleich verstummte sie wieder. Er lachte nicht mit ihr.
Sie blieb die ganze nacht bei ihm, sprach mit ihm und hielt seine hand, in der hoffnung er würde aufwachen
21. Kapitel
Seit dem Unfall sind 2 Tage vergangen. Vanessa war erst einmal zu hause, nur um zu duschen. Es war wochenende, also keine schule. Miley ging es auch nicht besser. Sie hat angst ihren bruder zu verlieren. Sie hat angst das sie das selbe noch mal durch machen muss. Und miss efron liegt nur im bett. Sie hat seit 2 tagen nicht mehr gegessen. Die ärzte sagten, es steht schlecht um ihn. Die meisten überleben sowas nicht. sie wundern sich schon, dass er es überhaupt 2 tage geschafft hat.
Sonntag nachmittag….
Vanessa war im krankenhaus bei zac. Miley saß neben ihr.
Sie sahen zac einfach nur an…
„denkst du er wird es schaffen?“ fragte miley leise
„ich weiß es nicht, miley. Aber ich hoffe. Ich hoffe es so sehr“ schluchzte vanessa.
„er ist stark“
„ja, das ist er“ beide brachten ein schmales lächeln zu stande.
Die beiden saßen noch etwa 20 minuten so da…
„ich hol mir mal einen kaffee. Willst du auch einen?“ fragte miley und stand auf.
„nein, danke“ sagte vanessa und wendete den blick von zac nicht ab.
„okay. ich bin gleich wieder zurück“
Vanessa saß immer noch in der selben position da, außer dass sie jetzt seine hand hielt.
„wach auf, schatz! Wach doch endlich auf! du darfst uns nicht auch noch im stich lassen. Zuerst dein dad und dann du? Das geht nicht. das verkrafte ich nicht. und weißt du wer das ganz sicher nicht verkraften wird? Miley und deine mom. Deiner mom geht’s so schlecht. Und miley tut nur so als ob sie stark wäre. Wahrscheinlich heult sie draußen am gang. Also wach bitte auf, bitte. Du bist doch mein teddy. “ sie schluchzte laut auf. tränen flossen ihr übers gesicht. Sie vergrub ihr gesicht in seiner brust.
„bitte, lass den blöden spitznamen endlich sein“ keuchte zac angestrengt und versuchte die augen zu öffnen. Vanessas kopf flog hoch.
„zac?!“
„au“ sagte er und öffnete nun leicht die augen.
„oh mein gott! Zac! Du bist wach, du bist wach!“ sie warf sich ihm um den hals und drückte ihn fest. Er drückte sie leicht an sich. Er hatte keine kraft.
„ich hab dich so vermisst“ schluchzte sie vor freude
„ich dich auch, süße“ er lächelte leicht.
Als miley rein kam freute sie sich genau so wie vanessa! miss efron wurde gleich angerufen und sie war in wenigen minuten im krankenhaus. Auch nick, jesse, selena und ash wurden informiert.
Vanessa ließ die hand von zac den ganzen tag über nicht los und er hatte kein problem damit. Zac hatte wenig kraft. Er konnte immer wieder nur leicht lächeln und antworten konnte er nur mit einem keuchen hinter her. Doch für ein ‚ich liebe dich’ in vanessas ohr zu flüstern hat es immer gereicht. Der arzt sagte, die schwäche ist ganz normal.
Gegen abend…
Alle waren ihn besuchen, doch sind nach etwa einer stunde wieder gegangen, weil er sich ausruhen muss. Seine mom ist nach hause gefahren, weil ihr chef angerufen hat, sie müsse ins büro. Sie würde morgen wieder kommen. Miley hat sich auch eben verabschiedet. Sie geht noch mit nick ins kino. Jetzt wo es zac anscheinend besser geht waren alle beruhigt. Vanessa blieb bei ihm.
„wie geht’s dir teddy?“ fragte sie fürsorglich und hielt immer noch seine hand.
Sie merkte das er immer schwächer wurde. Doch dachte sich nichts dabei. Sie dachte nicht daran das er sie verlassen würde. Jetzt wo alles in ordnung scheint. Er war einfacher nur müde.
Zac wusste, dass er sterben wird. Er wusste, er hatte nur noch wenig zeit mit vanessa. er wusste, dass er heute aufgewacht ist um sich endgültig zu verabschieden. Um alle ein letztes mal zu sehen und ihnen lebewohl zu sagen. Aber der einzigen der er das nun sagen will ist sie, seine vanessa. die ganze zeit überlegte er, was er ihr sagen sollte, um sich zu verabschieden. Er überlegte, wie er ihr beibringen soll, sie allein zu lassen, wo sie doch jetzt wieder so glücklich war. Er musste es versuchen. Denn er wusste ganz genau, dass ihm nicht viel zeit blieb.
„vanessa“ keuchte er.
„ja, was ist denn?“
„du weißt,…dass…ich ….dich liebe“ es kostete ihn viel kraft zu reden und sie anzusehen.
Es tat ihm weh sie anzusehn und zu wissen es ist das letzte mal. Das letzte mal ihre schokobraunen augen, ihre vollen lippen, ihre langen, dunklen haare, ihr traumhafter körper.
Er wollte sie nicht verlassen. Und innerlich wehrte er sich mit allen mitteln dagegen. Es war nicht fair. Nicht fair vanessa gegenüber und auch nicht seiner mom und miley. Das er jetzt stirbt, dass ist nicht fair. Das haben sie nicht verdient.
„natürlich. Ich liebe dich auch“ sie lächelte ihn warm an. es schmerzte in seiner brust.
„bitte vanessa, küss mich“ er wollte ein letztes mal ihre weichen, vollen, süßen lippen auf seinen spüren.
sie beugte sich lächelnd nach vor und küsste ihn zärtlich.
„es tut mir so leid“ sagte er dann wieder keuchend.
„was denn?“ sie war verwirrt.
„es tut mir leid, aber ich kann nicht mehr“ sein atmen wurde immer anstrengender.
Sie bekam panik.
„was? Oh gott! Soll ich einen arzt holen?“
„nein, bitte“ er holte luft. Er kam sich vor als wäre er bei nem marathonlauf mitgelaufen.
„bleib hier, bei mir“ was sollten die ärzte schon machen? Es bestand doch schon von anfang an kaum eine chance. Die würden versuchen ihn zu stabilisieren und am ende würde er doch sterben. Es war unnötig, es war schon zu spät…
„aber zac…“ sie sah ihn verzweifelt an
„bitte“
Sie nickte. Sie wusste was jetzt kommen würde. Sie wusste das es zu spät war zu hoffen. Sie wusste, das er sie jetzt verlassen würde.
Beide schwiegen.
Plötzlich brach sie in tränen aus.
„nein! Du hast es mir versprochen! Du hast mir vor 2 jahren versprochen, dass du mich nicht verlässt! Du hast es versprchen verdammt. Immer wieder gabst du mir das versprechen“ sie hat es begriffen, dachte er sich.
„vanessa, es tut mir leid“ er holte wieder luft.
„hör auf zu weinen, bitte! Nicht jetzt, bitte nicht“ sie konnte ihm diesen gefallen nicht tun. Sie weinte und niemand konnte sie stoppen.
„du musst…auf dich…aufpassen.. hörst du? Versprich es mir“
Sie nickte.
„sag was. Ich will.. deine…stimme hören“
„ich verspreche es dir zac“ schluchzte sie.
„wie… nennst du…. mich immer?“ mit aller kraft die er besaß versuchte er zu lächeln.
„mein teddy“ sie versuchte zu lächeln. Es gelang ihr nicht.
„ja“ keuchte er.
„ich danke dir. Für die 2 jahre die ich mit dir glücklich sein durfte. Du hast mir gezeigt das es wahre liebe gibt“ er musste zwischendurch immer wieder tief luft holen. Auch ihm liefen die tränen an den seiten runter.
„zac lass mich nicht allein“ flüsterte sie. sie hatte angst gleich einen nervenzusammenbruch zu erleiden.
„ich werde immer in deinem herzen bleiben..solange du mich nicht…vergisst“
„das werde ich nicht. niemals“ versprach sie.
„ich will…dass..du.. glücklich wirst“
„das kann ich nicht ohne dich“ sagte sie entschlossen.
„du bist 16. dein ganzes…leben… liegt vor dir..natürlich wirst du.. glücklich“
„na und? Du bist auch erst 17 und stirbst jetzt“ ihr weinen wurde schlimmer.
„küss mich, noch ein letztes…mal“ bat er.
Sie beugte sich vor.
Die beiden küssten sich ein letztes mal. In diesem kuss steckten alle gefühle, die sie füreinander empfinden drinnen. Sie küssten sich zart. Und so viel kraft zac auftreiben konnte, schafften sie es, sich mit richtiger leidenschaft zu küssen.
Sie lösten sich voneinander. Beide mit tränenüberhäuften gesichtern…
Sie sahen sich ein letztes mal in die augen. Verloren sich darin…
„lebwohl teddy“ schluchzte sie
„ich werde dich immer lieben“ fügte sie noch hinzu
„ich liebe dich- bis in alle ewigkeit“
Er schloss die augen und lies den kopf hängen. Der druck in seiner hand die vanessa hielt lockerte sich.
Er starb- man sollte es doch Schicksal nennen.
Sie konnten gegen das Schicksal nicht ankämpfen. Sie haben verloren.
Denn Schicksal, bleibt Schicksal.
22. Kapitel
2 stunden später.
Zac wurde inzwischen weggebracht und es waren alle bei den efrons.
Misses efron wurde eine beruihgungsspritze gegeben, genau wie miley.
Auch vanessa wurde wenig später eine verabreicht.
Misses efron lag in ihrem schlafzimmer und schlief.
Sie schluckt schlaftabletten.
Miley war mit nick in ihrem zimmer. man hörte sie manchmal laut schluchzen. Auch nick weinte hemmungslos. Er war mit ihm seit jahren befreundet.
Selena, jesse, ash und vanessa saßen im wohnzimmer.
Selena weinte schon die ganze zeit durch ohne jegliche reaktion.
Jesse starrte an die wand. Er war bleich und zuckte schon seit 1 stunde nicht mit der wimper.
Ein paar tränen hatte er vergossen. Aber nur, weil er die anderen weinen sah. Er hat es noch nicht richtig realisiert dass zac jetzt fort war. Das er nie wieder kommen würde. Er würde ihn nie wieder sehen, weder in der schule noch am basketballplatz.
Ash weinte leise. Sie hielt sich stark zurück, weil sie für vanessa da sein musste.
Vanessa weinte bitterlich. Sie hing leblos in ashs armen und weinte ununterbrochen. Sie war bleich wie ein gespenst. Rote geschwollene augen traten hervor. Die haare zu einem lockeren, zerzausten zopf zusammen gebunden. Sie musste sich schon 3 mal übergeben. Immer wieder schluchzte sie zacs namen. Sie rief er soll zurück kommen. Aber es kam nichts.
Sie fühlte sich leer.
Sie fühlte sie leblos.
Sie weinte, weinte, weil sie sich fühlte als wär sie tot. Sie war eine lebende leiche.
Sie dachte immer wieder nur an zac. Und das ging die ganze zeit schon so, ohne das eine anstrengung ablief. Immer wieder fragte sie sich wieso er sie verlassen hatte. Wieso er gegangen ist obwohl er versprochen hatte er würde sie niemals verlassen. Er sagte er sei in ihrem herzen. Sie hat kein herz mehr. Er war ihr herz. Ihr herz ist gestorben. Sie hatte nichts mehr wofür sie leben wollte oder sollte.
Sie hatte weder ein herz noch ein gefühl.
Ihre Zufriedenheit, ihre sicherheit und ihre geborgenheit.
Das war einfach weg.
Die ganze Leidenschaft die sie immer mit sich trug. Die Hoffnung, der Glaube an das Positive.
Das war von einer sekunde auf die andere einfach nicht mehr da.
Lange noch saßen die 4 so da. bis selena und jesse dann aufbrachen.
Eine halbe stunde später…
Ash hatte vanessas mum angerufen.
Sie holte vanessa ab und ash ging auch nach hause.
Vanessa war nicht einmal im stande zu gehen. Sie hatte keine kraft- kein gefühl.
Da ihre mutter über 1,75m groß war konnte sie die zierliche, kleine 1,57m vanessa locker die terppen hoch tragen.
Sie schlief die ganze nacht nicht.
Sie merkte nicht, dass sie nicht schlief.
Sie merkte nicht, dass sie weinte.
Sie merkte nicht, dass sie eigentlich fror.
Sie merkte nicht, dass sie dann um 5 uhr doch einschlief.
Um 10 uhr wachte sie auf. sie öffnete langsam die augen und starrte an die decke.
Ihre augen waren noch mehr geschwollen. Sie hatte tiefe augenringe und der zopf war gar kein zopf mehr. Von draußen schien die sonne hinein doch auch das nahm sie kaum wahr.
Sie wollte nicht aufstehen. Sie wollte liegen bleiben. Wollen ist der falsche Ausdruck. Den wollen, tut sie gar nichts. Sie dachte, wenn sie einfach liegen bleiben würde, würde sie irgendwann sterben und bei zac sein können.
Ich wurde übel und sie rannte ins bad und übergab sich.
Schluchzend legte sie sich auf den kalten fließenboden. Die rechte wange drückte sie fest an eine kalte fließe. Tränen liefen ihr ununterbrochen übers gesicht und aller paar minuten erzitterte sie, weil die fließen so kalt waren und sie nicht viel an hatte.
„wieso hast du mich verlassen zac?“ flüsterte sie in die stille.
Nach 15 minuten, was ihr vorkamen wie mehrere stunden, hörte sie im hintergrung ihre mutter immer wieder ihren namen rufen. Doch sie reagierte nicht.
Sie schloss die augen und erinnerte sich an zeiten mit zac zurück.
Plötzlich ging die badezimmertür auf und ihre mom stand in der tür.
„oh mein gott“ schrie sie auf. ihre tochter lag bleich und mit bläulichen lippen, wegen den kalten fließen, am boden und rührte sich nicht. die augen geschlossen. Sie lief auf vanessa zu und rüttelte sie leicht.
Vanessa machte langsam die augen auf und flüsterte benommen „zac?“
„nein schatz, ich bins, mom. Komm steh auf du holst dir noch eine erkältung.“ Vanessa machte keine anstalten aufzustehn und schloss wieder die augen. Sie hatte nichts mehr vor. Das einzige was sie tun will, was sie wirklich WILL, ist einfach herumliegen und auf den tod warten der sie zu zac bringt.
„vanessa komm jetzt“ meinte ihre mom und hob sie hoch. Sie legte sie wieder ins bett und deckte sie fest zu.
„ich geh jetzt frühstück machen. Was willst du?“ fragte ihre mom. Doch vanessa antwortete nicht. diese frage schien ihr unwichtig.
„vanessa, ich rede mit dir“ sagte ihre mom besorgt um sie.
Wie konnte man nur so unwichtige sachen fragen?!
„müsli oder brötchen? Oder doch rührei?“
Noch unwichtiger.
Die einzigen fragen die für vanessa wichtig waren, waren die die sich um zac drehten.
Warum hast du mich verlassen?
Warum hast du dein versprechen gebrochen?
Warum hast du mich nicht mitgenommen?
Was soll ich nur ohne dich tun?
Wie soll ich ohne dich weiter leben?
Wie lange dauert es noch bis du mich zu dir holst?
Wann kann ich denn endlich zu dir?
All diese fragen und weitere wiederholten sich immer wieder in ihrem kopf. Immer und immer wieder. Und da war kein platz für müsli, brötchen oder rührei.
Da war kein platz für essen, trinken, aufstehen oder gar sprechen.
Da war kein platz für leben.
Gegen Mittag schlief sie noch einmal ein.
Sie träumte von Zac.
Wie sich die beiden kennen lernten.
Vanessa war auf dem Weg zu Miley. Selten war sie bei ihr. Miley war oft bei ihr und Sel. so hatte Miley gleich 2 fliegen auf einen schlag. Die meiste zeit verbrachten sie jedoch bei ash.
Bei miley angekommen klingelte sie.
„hey süße“ sagte miley und begrüßte sie mit einer freundlichen umarmung
„hay miley“
Die beiden gingen gleich hoch in mileys zimmer. vanessa setzte sich auf das große, mit bunter bettwäsche überzogene, bett und miley auf den gelben schreibtischsessel.
Sie unterhielten sich über alles mögliche, hörten musik und lachten viel.
Plötzlich klopfte es an der tür und ohne auf eine antwort zu warten ging die tür schon auf.
Ein gutaussehender junger mann steckte den kopf durch die tür
„hey miles ich geh mit ein paar Freunden Basketball spielen. Sag mom und dad bescheid wenn sie nach hause kommen“
„ist gut zac, viel spaß“ das bett stand in einer anderen ecke und er achtete auch nicht sehr darauf. Er wollte die tür schon wieder schließen als.
„warte mal zac“
„ja?“ er sah miley fragend an.
„komm doch ganz rein. Ihr kennt euch doch noch gar nicht“ sagte sie grinsend.
Zac trat nun ganz ein und erblickte dann vanessa die still auf dem bett saß.
„oh“ sagte er bloß.
„zac das ist vanessa, vanessa, dass ist mein großer bruder zac“ miley stellte sie einander vor.
Vanessa stand auf und kam, auf ihn zu.
Sie reichten sich die hand.
„freut mich“ sagte vanessa und lächelte ihn an. das er extrem gut aussah konnte sie nicht leugnen. Und seine augen waren ein traum.
„wieso hat uns meine schwester nicht eher miteinander bekannt gemacht?“ fragte er lächelnd.
Sie war wunderschön, dachte er. Wie konnte er sie nur in der schule übersehn.
„ihr habt nichts gesagt“ sagte miley grinsend.
Zac und vanessa schüttelten sich immer noch die hand und sahn sich in die augen. Einen so wunderschönen menschen wie gerade direkt vor ihnen haben sie noch nie gesehn.
Miley räusperte sich grinsend.
„wollt ihr euch die schulter auskugeln oder warum schüttelt ihr euch immer noch die hand?“
Vanessa ließ peinlich berührt sofort los und lächelte schüchtern.
„tut mir leid“ meinte sie dann lächelnd
„mein fehler“ gab zac nur zurück.
„wolltest du nicht gehen?“ fragte miley genervt
„äh doch, bin schon weg. Sehn wir uns wieder?“ fragte er sie hoffnungsvoll
„ich hoffe doch“ sie lachte schüchtern auf. er liebte ihr lachen schon jetzt.
„bye zac“ sagte miley immer noch genervt.
„bis dann vanessa“ sagte er lächelnd.
„bis dann zac“ zac ging paar schritte rückwärts richtung tür.
Er konnte sie einfach nicht aus den augen lassen.
Plötzlich knallte er gegen den schrank und ein altes brettspiel was oben drauf lag flog ihm auf den kopf.
„au, verdammt“ mit schmerzverzerrtem gesicht rieb er sich den kopf.
Miley prustete los und auch vanessa konnte sich ihr lachen nicht verkneifen.
Zac lief sofort rot an.
„ja äh, also, ja, ich geh dann mal, oke“
„bis dann vanessa..“
„..und miley“ und schon war er mit hochrotem Kopf durch die tür verschwunden.
„man sieht der gut aus. und er ist auch noch verdammt nett. Warum hast du ihn mir nicht eher vorgestellt?“ vanessa sah sie fragend an.
„weiß nicht. hab nie daran gedacht…aber er gfällt dir. Wär das nicht der hammer wenn du mit meinem bruder gehen würdest?“ miley grinste von einem ohr zum anderen.
Vanessa wurde rot.
„ich kenn ihn doch noch gar nicht richtig“
„das kann sich schnell ändern“ meinte sie lachend
Vanessa wachte auf und rieb sich den kopf. Sie hatte furchtbare kopfschmerzen. Sie gähnte herzhaft und streckte sich. Erst jetzt wurde ihr bewusst was passiert ist. Ruckartig änderte sie ihre haltung. Kraftlos ließ sie sich in die kissen fallen.
Sie starrte an die decke und stille tränen bahnten sich an den seiten runter.
„komm zurück zac“ schluchzte sie.
Sie fühlte sich so einsam.
So allein gelassen. Ihr war kalt vor einsamkeit.
Ihr fehlten die starken arme die sie tagtäglich umschlingten.
Die sanften und doch leidenschaftlichen Küsse die er ihr täglich gab.
Die wenigen und doch so beteunden worte „ich liebe dich“ die er ihr täglich hundert mal ins ohr flüsterte.
Ihr lief ein schauer über den rücken als sie bloß daran dachte.
Plötzlich wurde ihr alles klar.
Nie wieder würde er sie in den arm nehmen.
Sie nie wieder küssen.
Ihr nie wieder sagen wie sehr er sie doch liebte.
Sie nie wieder trösten, sie zum lachen bringen und sie glücklich machen.
Er wird nie wieder für sie da sein.
Wen soll sie jetzt mitten in der nacht anrufen wenn sie schlecht träumt?
Wem soll sie die sachen erzählen die ihr am herzen liegen?
Wem soll sie sich wieder so anvertrauen?
Mit wem soll sie den tag verbringen?
Mit wem soll sie glücklich werden?
Er ist nicht da!
Wie bin ich nur hier gelandet? Mein Freund ist tot! Zac ist tot! Wie ist das passiert?, fragte sie sich immer wieder verzweifelt. Sie war so schrecklich verwirrt. Sie kam nicht mehr mit. Ihr Leben, alles war viel zu schnell. Noch vor vier Tagen war sie der glücklichste Mensch der Welt mit ihrem Zac an der Seite und jetzt liegt sie völlig leblos in ihrem Bett und suchte verzweifelt nach einem Grund weiter zu leben.
Sie wird nie wieder glücklich sein können, das redete sie sich ein.
Sie hatte gar nicht vor jemals wieder glücklich zu werden, sie will es gar nicht erst versuchen.
Das, was sie will ist zac. Mehr verlangt sie nicht, sie will nur ihn. Alles sollen sie ihr nehmen. Das geld, die kleidung, das haus, solange sie ihren zac wieder haben kann.
Ihr weinen wurde immer heftiger. Sie bekam kaum noch luft und trotzdem hörte sie nicht auf.
Sie weinte, weinte den ganzen tag lang…
Weil er nicht da war..
Es war als würde man 2 jahre lang toast frühstücken und auf einmal gab es keinen toast mehr zu verkaufen. Was macht man denn dann? Denn der toast war der grund warum man schnell einschlafen wollte, das umso schneller der morgen kam und das man toast essen konnte. Es gab keinen tag ohne ein toastbrot…
Doch diese vorstellung war tausendmal einfacher zu verkraften.
Nach einer zeit kam ihre mutter und nahm sie tröstend in den arm.
Vanessa weinte weiter in den armen ihrer mutter. Sie war froh das sie jetzt jemand in den arm nahm. Doch nicht froh genug um den schmerz zu lindern. Nich froh genug, dass sie es schaffte aufzuhören zu weinen. Denn es waren nicht seine arme. Nicht Zac’s
„komm doch bitte zurück zu mir“ schluchzte sie. Sie hatte das gefühl in ein schwarzes loch zu fallen. Ein loch aus dem sie nicht rauskam. Oben stand zac. Helligkeit umgab ihn. Er lächelte sie zart an und streckt ihr die Hand aus.
„na komm vanessa, komm zu mir“ sagte er mit einer stimme die unmöglich schien.
Sie reckte sich und streckte ihm ihre hand entgegen. Doch sie gelang nicht zu ihm. Das loch war zu tief. Sie reckte und hüpfte wie ein bekloppte. Aber das loch war einfach zu tief. Er, einfach zu weit weg.
„lass dir zeit süße. Ich warte auf dich“ sagte in dem selben ton wie vorhin. Doch sie hüpfte weiter. Sie wollte zu ihm. Jetzt. Nicht in Jahren. Jetzt, jetzt sofort…
„hilf mir zac! Hilf mir da raus“ flehte sie.
„du schaffst das Vanessa! du kannst es, vertrau mir“
„wie kann ich dir vertraun wenn du dein versprechen nicht hältst?“ schluchzte sie mit voller wehmut.
„was meinst du?“ fragte er verwirrt aber immer noch im selben ruihgen ton.
„du hast versprochen du würdest immer bei mir bleiben, mich nie verlassen.“
„vanessa ich habe dich nicht verlassen“ sagte er ruihg..
„natürlich zac! Natürlich hast du mich verlassen. Du bist tot.“ Sie weinte immer heftiger und ließ sich auf die knie fallen.
„vanessa ich werde immer bei dir bleiben. Glaub daran“
„ich kann nicht“ flüsterte sie…
Dann sackte sie in den armen ihrer mutter zusammen.
23. Kapitel
Am nächsten morgen wachte vanessa auf. sie sah sich um und war im ersten moment verwirrt. Dann erkannte sie ihr wohnzimmer. Ihre mutter kam auf sie zu.
„endlich bist du wach mein schatz. Wie geht es dir?“ sie streichelte nessas wange.
„was ist passiert?“ fragte sie verwirrt.
„du hast furchtbar geweint und bist dann zusammengebrochen. Der arzt meinte du hattest einen schwächeanfall und dir würde es bald besser gehn“ ihre mutter sah sie besorgt an.
Vanessa erinnerte sich zurück.
Sie erinnerte sich an das schwarze loch, an zac und das helle licht um ihn herum.
„vanessa ich hatte noch nicht die gelegenheit richtig mit dir zu reden. Ich wollte dir sagen, dass es mir unendlich leid tut. Ich kann nur erahnen wies dir geht. Es muss schrecklich sein. Aber du musst jetzt stark sein ness. Für ihn und für dich.“ Vanessa flossen tränen übers gesicht. Stark sein. Sie glaubte doch nicht wirklich, dass es möglich ist stark zu sein. Sie war an mr. Efrons beerdigung stark. Sie war stark als ihr hund starb. Sie war stark als sie erfuhr das sich selena in zac verliebt hat, zumindest hat sie es versucht.
Aber jetzt nicht. jetzt wollte und konnte sie nicht stark sein. Nicht für sie und nicht für zac.
Sie wollte zu ihm. Sie wollte nicht stark sein. Sie wollte wieder in seinen armen liegen.
„ich weiß es ist jetzt am anfang sehr hart aber….“ Weiter kam ihre mutter nicht denn…
Plötzlich sprang nessa auf und schrie…
„Mom! Lass mich zu ihm! Lass mich zu Zac“
Tränen der verzweiflung, wut, und trauer liefen ihr übers gesicht..
Sie war mit der situation einfach überfordert. Wenn sie daran dachte wie es in 2 jahren sein könnte, sah sie nichts. Bloß das schwarz. Tiefe, kalte schwärze.
Ihre mom sah sie besorgt und verwirrt an.
„nessa schatz, beruihg dich. Alles wird gut. Du wirst irgendwann damit klar kommen. Irgendwann wird es so weit sein, dass wenn du an ihn denkst, lächeln kannst. Das es dir warm ums herz wird wenn du an eure gemeinsame zeit denkst. Noch sitzt der schmerz zu tief. Aber es lässt nach. Weg gehen wird es wahrscheinlich nicht. aber es lässt nach versprochen. Hab geduld und sei stark“
Vanessa sah ihre mutter an. wie sollte sie jemals ohne ihn leben können? Wie soll sie jemals damit klar kommen? Klar kommen damit, dass er tot ist. Das zac gestorben ist und sie ihn nie wieder sehen wird. Sie werden nie wieder was gemeinsam machen können. Wie soll sie damit klar kommen? Wie kann man von ihr verlangen, stark zu sein? Geduld. Was für eine geduld, wenn dich die ungeduld übermannt und du einfach zu deiner wahren liebe willst. Die liebe verlangt geduld. Aber die liebe verlangt auch geborgenheit. Wie soll sie sich geborgen fühlen wenn er nicht da ist? Sie konnte nicht mehr. Sie war am ende angelangt.
Das wusste sie. Für sie war ihr lebensweg zu ende. Ihre nächste aufgabe war, in zac’s arme zu laufen. Die aufgabe war, dass sie sich ihre geborgenheit, sicherheit, zufriedenheit und leidenschaft zurück holte.
„mum, ich kann nicht mehr, das weißt du. Lass mich gehen. Wenn du mich liebst, wenn du mich wirklich liebst lässt du mich zu ihm gehen. Lässt du mich glücklich werden“ sie sah ihre mutter an. auch ihr liefen nun die tränen über die wangen… sie sollte vanessa sterben lassen?
„vanessa du weißt, dass ich dich liebe. Du bist meine einzige tochter. Ich habe dich wunderbar großgezogen. Du bist ein kluges und anständiges mädchen. Du bist so weit gekommen. Du kannst jetzt bald aufs college. Du hast die wahre liebe kennen gelernt. Ich wünsche dir alles glück der welt, aber vanessa, du kannst nicht von mir verlangen dich sterben zu lassen. Denn das ist es was du willst. Du nennst es gehen lassen oder glücklich werden. Aber das einzige was ich dann tue ist, dich sterben lassen. Das lasse ich nicht zu. Ich verbiete es dir. Wir können dir helfen. Es gibt spezialisten für sowas. Ich bin für dich da, immer. Aber bitte mich nie wieder darum, dich sterben zu lassen.“
Wieder war vanessa überfordert. Alles stieg ihr zu kopf. Was sollte sie nun darüber denken? Was sollte sie tun? Ihr leben weiter leben, und auf ewig trauern oder glücklich werden in zac’s armen…
Bilder schossen ihr durch den kopf…
Ihre mom, nick, miley, selena, ash, jesse und auch chad.
Das konnte sie nicht tun. Was würden sie sagen wenn vanessa nicht mehr da wäre. Würde es auffallen wenn das traumpaar in der clique plötzlich fehlen würde. Die beiden, die immer alles zusammenhielten. Alles wieder versuchten gerade zu biegen. Wenn die clique einfach ohne die beiden bestünde….es würde alles auseinanderbrechen.
„vanessa“ flüsterte ihre mom…
Vanessa sank auf die knie und ihre mom kam langsam auf sie zu…
„mom, bitte. Sag mir was ich tun soll.“ Schluchzte sie auf und sah sie an. in ihren augen spiegelte sich einerseits einfache leere. Andererseits konnte man darin pure verzweiflung und tiefe verletztheit lesen. sie lebte aber doch lebte sie nicht.
Niemand wusste was aus vanessa werden würde. Würde sie tatsächlich an nervlicher schwäche oder in der richtung sterben oder würde sie sich aufrappeln und anfangen ihr leben zu leben. Alle sagen, sie soll ihre sterne neu ordnen.
Zac war ihre vergangenheit. Er war nicht ihre zukunft. Das würde er nie sein. Sie werden nie die chance dazu haben sich eine zukunft afbauen zu können.
Vanessa übergab sich fast jeden tag. Alles was sie zu sich nahm, brach sie wieder unter tränen heraus.
Selena versuchte ihr einzureden, dass zac bestimmt nicht wollte, dass sie so leidet. Er will bestimmt dass sie ihr leben lebt. Doch im grunde war es doch egal was er wollte oder nicht, dachte vanessa. er war doch tot. Er hatte keine sorgen. Und sie lebte ihr leben doch. Sie lebt. Sie lebt. Sie lebt. Sie ist nicht die jenige die tot ist.
Es war wieder so ein abend wie jeder andere. Vanessa ging wie jeden abend blass, mager, roten augen und tiefen augenringen durch den park. Jeden abend machte sie das. In der hoffnung sie würde zac über den weg laufen- vergeblich.
Sie sah sich um. Sah ein älteres Ehepaar, sah einen Mann beim Rasenmähen. Sie sah Häuser und sie Zäune. Sie sah einen Ball und eine Bank. Die kleinsten und gewöhnlichsten Dinge sind die, die das Leben ausmachen. Ob ein Auto oder eine Kaffemaschine…
Vanessa setzte sich auf eine bank. Auf die bank, auf der sie immer saß. Sie starrte in den dunklen himmel, umgeben mit sternen, der bis ins unendliche führte.
Sie wusste, hinter irgendeinem stern befand sich zac. Es musste ein heller stern sein. Ein stern der alle überragt und sich trotzdem nichts darauf einbildet. Ein stern der dir entgegenlächelt egal wie du aussiehst. Ein stern der dir hilft, egal wer du bist. Ein stern mit humor. Ein stern mit verborgenem romanzen-kitsch. Ein stern der auf jeden achtete. Ein stern der von allen geliebt wurde. So müsste zacs stern sein, eben genau wie er, einzig in seiner Art.
Einige wochen sind vergangen. Wieder änderte sie ihre taktitk. Sie ging weder in den park noch sah sie zerbrechlich aus. Die beerdigung hatten sie hinter sich gebracht. Es war eine beerdigung, die unbeschreiblich schön und doch so unglaublich traurig war.
Allen ging es schlecht. Alle, jesse, miley, nick, ashley, selena und miss efron, waren beim psychater. Alle gingen zum seelenklemtner.
Alle, bis auf vanessa.
Diese tat gar nichts mehr. Sie aß kaum, trank wenig und sprach gar nichts. Viele haben angst, dass sie einfach vor hat, dahin zu vegetieren.
Aber daran dachte vanessa nicht. denn wie schon so oft in letzter zeit dachte sie gar nicht nach. Sie sah zac vor ihren augen wie sie in seinen armen lag und beide herzhaft lachten. Mehr nicht. und das ist das was sie die ganze zeit tat. In zac’s armen liegen und nicht darüber nachdenken wie es weitergehen soll. Was sie mit ihrem leben machen soll. Wie es ihren freunden geht. Wie besorgt ihre mom um sie ist…
Die welt, alles um sie herum, interessierte sie nicht. denn sie starrte an die decke und sah, wie sie sich glücklich in zac’s starke arme schmiegte und lächelte. Wie er ihren haaransatz küsste und ihr ins ohr flüsterte wie sehr er sie liebt. Mehr zählte nicht für sie. Das schon einige wochen vergangen ist, dass sie fast gar nichts aß und am tag gerade mal 2 schluck wasser trank, merkte sie nicht. sie lebte blind. Das einzige was sie tat, was ansatzweise mit leben zu tun hatte, war körperpflege.
Jeden abend ging sie unter die dusche, putzte sich morgens und abends die zähne und lief mit frischen klamotten herum. Von außen hin wirkte sie gesund, anders als noch vor ein paar Wochen. Man kann nicht sagen glücklich, aber stabil. Doch in ihr, wenn sie mal duschen war, wo sie mal kurz nicht in zac’s arme flüchten konnte, zerfraß der schmerz sie fast. Sie wusste, dieser schmerz, wird ab jetzt ihr ständiger begleiter sein. Von nun an bis in den tod.
Sie übergab sich weiterhin. Alle zwei tage, alle drei tage, einmal in der woche. Es war unterschiedlich. Ihre mutter fragte sich, was sie erbrach, da sie nichts zu sich nahm.
Samstag morgen..
Das telefon klingelte. Ihre mom war arbeiten. Sollte vanessa es klingeln lassen? Wenns wichtig wäre würde die person auf den anrufbeantworter sprechen. Es ertönte kurz ein schriller piep und ein kurze pause. Vanessa sah von der couch auf, auf das telefon. Gleich würde sich jemand melden. Und als sie dann die stimme hörte, die sie seit wochen nicht hörte, setzte sie sich ruckartig auf.
„hey vanessa“ meldete sich miley. Sie klang lustlos und ohne kraft. Vanessa horchte.
„in einer woche ist wieder schule, dann sind die ferien vorbei“ miley versuchte zu lachen.
„ich hab gedacht bevor die schule wieder los geht, räume ich zac’s sachen weg. Du weißt schon, klamotten und so. meiner mom will ich das nicht antun“ es war kurz still. Vanessa stand langsam auf und ging vorsichtig auf das telefon, aus dem miley’s stimme drang, zu.
„jedenfalls wollte ich dir nur bescheid sagen, weil ich dachte du willst vielleicht dabei sein. Außerdem könnte ich ein wenig hilfe ganz gut gebrauchen“ sie versuchte es wieder mit dem lachen. Und ein zweites mal ging es schief.
„ich werd so in einer stunde, also um 11 anfangen, melde dich doch bitte, wenn nicht, frag ich ash. Sel ist ja mit jesse weg.“ Vanessa wusste gar nicht das selena weg war.
„ich würde mich freuen“ sagte sie dann nach ner weile.
„und ich bin sicher, zac hätte lieber wenn du seine sachen durchstöberst. Du musst wissen was alles von dir dort rumliegt“ miley flüsterte nur noch. Sie sprach als würde sie gleich unter tränen ersticken. Vanessa schossen tränen in die augen.
„also dann, bye vanessa. ich hab dich lieb, vergiss das nicht“ und man hörte wie sie den hörer auf die gabel hängte. Alles war still. Man könnte eine feder hören würde sie auf den boden sinken. Vanessa rührte sich nicht. sie starrte das telefon an und tränen liefen ihr übers gesicht und prallten dann an ihrem schwarzen t-shirt ab. Sie trug nur noch schwarz.
Sollte sie hingehen? Sollte sie nach all den wochen wieder in zac’s haus und in sein zimmer in dem sie so oft war. In dem sie so viel erlebt haben. In dem sie ihr erstes mal hatten und so viele weiter nächte miteinander verbrachten. In dem zimmer wo sie ihm sagen musste, dass sein vater tot ist. In dem zimmer wo sie schon so viel gelacht und geweint haben. Wo sie sich gestritten haben und wo sie so unbeschreiblich glücklich nebeneinader lagen. Wo er ihr die liebe gestanden hat. Wo sie mit dem zeh gegen das bett knallte und er sie versorgte als hätte sie beide arme und beine gebrochen.
Sie wusste sie muss dort hin gehen, sie musste sich von ihm und all seinen sachen verabschieden. Und doch wusste sie, dass der schmerz so unerträglich sein wird, das sie glauben wird, sie müsse daran vergehen.
Trotzdem war sie entschlossen heute das haus der efron’s zu betreten…
Jetzt stand sie vor dem haus. Sie hat sich bei miley nicht gemeldet, dass sie kommen würde. Noch konnte sie flüchten. Sie wollte da nicht rein. Ihr wurde ganz flau im magen.
Und doch drückte sie die klingel. Sie trug eine schwarze jogginghose und ein schwarzes ausgetragenes shirt, und trotzdem sah sie gut aus. schwarze flip flops und eine schwarze große handtasche die sie sich um den unterarm gelegt hat (ich kann das nicht beschreiben, aber sie hat die tasche so, wie sie eigentlich immer damit rumläuft ). Ihre haare hatte sie offen. Sie hatte sie einmal durchgekämmt. Obwohl die sonne nicht grell schien, trug sie eine schwarze sonnenbrille mit dunklen gläsern. Auch ihre fingernägel waren schwarz, doch das hatte sie fast immer so. zac meinte einmal, es sieht sexy aus. nicht das sie in dem moment nur einen gedanken daran verschwendete, sexy aussehen zu wollen. Aber zac gefiel es.
Das einzige was sie trug und nicht schwarz war, war ein silbener schlichter ring der ihren rechten ringfinger zierte. Sie würde ihn nie mehr abnehmen. Zu ihrem halbjährigen bekam sie ihn von zac geschenkt. Er hatte innen eine gravierung. Schlicht, kurz und doch so bedeutend stand da: „forever…“ .
Mit diesem wort gab es so vieles. Die liebe, das vertrauen, die freundschaft…
Für immer da zu sein, für immer einem zu zuhören, immer zum lachen bringen , trösten, lieben, zusammen sein,…einfach für immer…
Seine mom hat ihm seinen ring abgenommen als er starb. Er würde unter der erde mit zac’s körper verrotten. Das wollte sie nicht. wo sie ihn hingetan hat wusste vanessa nicht.
Die tür wurde geöffnet und eine blasse, magere miley stand vor ihr. Sie sahen sich eine weile an. auch miley war ganz in schwarz. Sie trug auch bloß eine jogginghose und ein trägertop.
Sie war barfuß. Ihre langen dunkelbraunen, gewellten haare hatte sie zu einem ordentlichen, hoch gehaltenen, zopf gebunden. Sie hatte die gleichen augen wie zac. Ozeanblau, und sie strahlten jedesmal wärme aus. vanessa sah ihr in die augen und eine gänsehaut lief ihr über den rücken. Die augen waren farblos, leer, kalt. Schmerz und tiefe trauer zeichneten sie. Und dann sah sie ihre lippen. Sie waren trocken. Sie waren früher nie trocken. Miley war immer diejenige gewesen die sich am tag tonnenweise lippenpflege und darüber lipgloss auf ihre vollen lippen schmierte. Man könnte meinen sie wäre süchtig danach.
Nach vorkommenden langen stunden, obwohl es doch nur ein paar minuten waren, fielen sich die beiden freundinnen in die arme. Sie drückten sich ganz fest und hielten sich fast eine ewigkeit im arm. sie ließen sich los.
„vanessa“ flüsterte miley heißer.
„miley“ sagte vanessa bloß. Sie wusste nicht wie sie mit der ganzen situation umgehen sollte.
„komm rein, ich hätte nicht gedacht dass du kommst“ sie hielt ihr die tür auf.
Vanessa zuckte mit den schultern und ging mit einem mulmigen gefühl ins haus.
Sofort stieg ihr der nur allzu bekannte duft in die nase. Der efron geruch. Es gibt doch in jedem haus einen eigenen geruch. Und dieser war unbeschreiblich. Nicht zu intensiv. Es roch weder nach irgendwelchen raumsprays noch duftkerzen. Es war einfach ein guter duft der in der luft lag, schon immer. Vanessa wurde erst jetzt klar wie sehr sie das alles vermisste. Das offene, helle wohnzimmer, die altmodische und doch moderne große küche, die garderobe links von der haustür und daneben der große spiegel. Die vielen blumen und kerzen. Unmengen von bildern. Doch bei den bildern machte sie halt. Es waren bilder von der familie und den verwandten. Zac mit seinem dad. Miley und zac auf dem jahrmarkt mit zuckerwatte. Zac als kleines kind mit blonden locken, latzhose und ein schnuller in disneyland. Miley als baby beim spinatessen, ihr ganzes gesicht war grün. Mister und misses efron eng umschlungen, im hintergrund das meer und der sonnenuntergan, es war der urlaub in hawai erzählte zac. Es waren noch eine menge anderer bilder von ihnen und auch verwandten. Am santa monica pier, alle vier. Und zwischen miley und zac stand vanessa, da hatte sie ihre haare noch schulterlang. Zac hat locker den arm um sie gelegt und sie lehnte sich an ihn. Miley hat die arme um vanessas bauch geschlungen und vanessa legte ihre hand auf mileys arm an ihrem bauch. Sie strahlten in die kamera. Alle lachten entspannt und gllücklich, ohne sorgen, ohne probleme. Die sonne schien. Ein passant hat das bild für sie geschossen. Vanessa gehörte schon richtig zur familie. Doch dann starb mister efron und dann starb…zac.
Erschrocken fur sie hoch als miley sie an der schulter nahm.
„hey.. komm lass uns hoch gehen“ sagte sie ruhig. Vanessa nickt und folgte ihr nach oben.
Langsam gingen sie die treppe hoch. Bei jedem schritt den vanessa näher an zac’s zimmer kam wurde ihr herz schwerer. Oben angekommen war links miley’s zimmer. sie gingen an dem zimmer vorbei. Sie kamen an der nächsten tür an, zac’s zimmer. gegenüber, rechts also, war auch eine tür, das bad.
Beide standen nun vor der tür. Sie sah alles nur noch in zeitlupe, wie miley ihre hand an die trüklinke legte und sie runter drückte. In dem moment wurde ihr wieder ganz flau im magen. Ihr war schlecht, richtig schlecht. sie hielt sich die hand vor den mund und bevor miley die tür aufmachen konnte war vanessa schon nach rechts ins bad verschwunden. Sie knallte die tür einfach hinter ihr zu, ließ ihr tasche ins trocken waschbecken fallen und kniete sich vor die kloschüssel. Sie nahm ihre haare zusammen und hielt sie sich wie einen zopf nach hinten. Mit der anderen hand hielt sie sich an der klobrille fest. Sie atmete ein paar mal tief ein und erbrach sich dann. Tränen flossen ihr übers gesicht…
Sie nahm die tasch aus dem waschbecken, hing sie an den handtuchhalter und schaltete dann den wasserhahn ein. sie spülte sich den mund aus. dann formte ihre hände zu einer art schüssel und ließ wasser rein rinnen. Die hände schlug sie sich dann sachte ins gesicht. Das machte sie noch drei weitere male und schaltete dann den wasserhahn aus. sie schnappte sich ein handtuch und trocknete sich das gesicht ab. Sie sah sich in den großen spiegel vor ihr und erschrak. Wieder war sie ganz blass. Tränen schossen ihr in die augen. Sie konnte da nicht in sein zimmer rein, das geht einfach nicht. das verkraftet sie einfach nicht.
Sie nahm ihre tasche und drehte sich zur tür. Dort stand miley und sah sie besorgt an. wirklich ernst konnte sie das nicht nehmen, denn diese sah gesundheitlich auch nicht besser aus.
Vanessa ging auf sie zu, weil sie das bad verlassen wollte.
„du erbrichst immer noch“ sagte sie nur und sah vanessa an.
„hast du doch eben gesehn“ gab vanessa leise zurück. Der hals kratzte ihr. Sie wülte in ihrer tasche bis sie das fand was sie gesucht hat. Schnell nahm sie sich einen kaugummi in den mund und kaute wie eine wilde darauf rum.
„vanessa, bist du krank? Nicht mal mom erbricht mehr“ sie fühlte ihr stirn.
Vanessa ging einen schritt zurück.
„quatsch, ich bin nicht krank. Mir geht’s gut“ sagte sie und versuchte überzeugt zu klingen. Doch wie sollte sie ihr glauben schenken, wenn sie blass, abgemagert und verheult vor ihr stand?!
„aber das ist nich möglich das du dich über einen monat lang übergibst“ einen monat? Zac’s tot ist einen monat her? So lange? Sie meinte über einen monat? Wo war denn die zeit geblieben? Ihr kommt es vor als wärs gestern gewesen wo sie an seinem krankenbett saß und seine hand hielt. Sie wollte nicht weiter darüber reden und ging deswegen an ihr vorbei. Sie wollte jetzt endlich anfangen. Ohne nachzudenken ging sie auf die tür von zac’s zimmer zu und drückte die türklinke runter und öffnete die tür. Wie einen blitz durchfuhr es sie und sie knallte die tür wieder zu. Geschockt stand sie da. wie konnte sie ohne nachzudenken einfach in das zimmer rein. Sie warf nur eine millisekunde einen blick ins zimmer und schon durchfuhr sie ein noch heftigerer schmerz, als den den sie schon die ganze zeit mit sich trug.
Da drinnen würde sie sterben, dachte sie.
Miley drängte sich vorsichtig an ihr vorbei und öffnete die tür.
„wir schaffen das schon. Ich war auch noch nicht drinnen“ sagte sie ruhig.
Beide standen im zimmer. es war so wie er es verlassen hatte. Das bett nicht gemacht, der schreibtisch vollgeräumt, neben dem laptop chipskrümel. Ne flasche wasser am nachtisch.
Am dvd-player lag die hülle halb offen des films „herr der ringe und die gefährten“. Den hatten sie sich gemeinsam angesehn. Sie schlief dabei ein, weil er so langweilig war. Aber sie wollte ihm einen gefallen tun. Die dvd lag noch im dvd-player. Wieder diese unerträgliche schmerz. Sie ging zu seinem nachtisch und setzte sich aufs bett. Wie gebannt starrte sie das bild von ihr und zac an. sie hat die arme um seinen bauch geschlungen und sah lachend zu ihm hoch. Auch er umschlang sie mit seinen armen, sah zu ihr runter und grinste sie glücklich an. es war an ash’s geburtstag bei ihr im garten. Vanessa trug ein lilanes sommerkleid und er ein einfaches t-shirt in ausgewaschenem blau und verwaschene grüne kurze shorts.
Sie schluchzte auf. sie kann nicht ohne ihn leben, das geht nicht. sie wendete den blick ab und strich über seine zerwühlte bettdecke. Das letzte mal als er hier gelegen hat war es mit ihr. Sie schlief bei ihm. Es war eine wundervolle nacht gewesen. Der nächste tag, war der tag seines unfalls. Ihr wurde klar, dass sie nie wieder neben ihm einschlafen und aufwachen konnte. sie fing an bitterlich an zu weinen und legte sich in die kissen. Alles roch nach ihm. Sie weinte noch heftiger. Miley ging schnell zu ihr. Auch für sie war es fast unerträglich in dem zimmer zu sein. Sie setzte sich neben die halbliegende vanessa und strich ihr beruhigend über den rücken.
„hey“ schniefte miley und wollte versuchen sie zu trösten. Vanessa vergrub ihr gesicht im kissen und sog fest daran. Wie sie den geruch vermissen würde.
Beide weinten einfach und keiner sagte was. Es musste auch nichts gesagt werden. Was sollten sie schon sagen? Dass alles gut wird? Dass er immer bei ihnen ist?
Vanessa erinnerte sich an die beerdigung seines vaters. Wo sie ihm sagte, dass er immer bei ihm bleiben wird, in seinem herzen. Doch was bringte vanessa das? Sie weiß, das ihr herz schon immer zac gehörte und immer ihm gehören wird und trotzdem findet sie dabei keinen trost. Nicht dabei das er jetzt ihr schutzengel ist und nicht dabei, dass seine seele für sie und alle anderen weiterlebt. Denn ER war nicht da. und das wird er auch nie mehr sein.
Nach einer endlosen halben stunde, die dann auch ein ende gefunden hat kam ash und half ihnen. Es wurde zeit anzufangen. Es standen umzugskartons bereit. Sie mussten nur noch gefüllt werden. Ash und vanessa machten sich an den kleiderschrank und miley ging zu seinem schreibtisch und den ganzen schubladen.
24. Kapitel
Miley räumte die ganzen Shirts und Hosen von ihm in die Kisten während Vanessa zum Sitzsack ging und die Klamotten aufhob die darauf zerknittert lagen.
Zuerst schnappte sie sich ein graues t-shirt. Sie dachte daran wie er es letztens anhatte. Es passte super zu ihm. Dazu hatte er eine schwarze jean an. das shirt war enganliegend und man konnte seinen durchtrainierten körper erkennen. Seine starken arme, mit denen er sie immer mit leichtigkeit hoch hob, wirkten in dem shirt noch größer als sie es ohnehin schon waren. Sie führte es zu ihrem gesicht und roch danach. Es roch nach ihm. Sein geruch mit einem hauch von hugo boss- seinem duft den er mal von sel zum geburtstag bekam.
Wieder wurden ihre augen feucht. Sie legte das shirt ordentlich auf das bett und nahm das nächste. Es war ein dunkelblaues hemd. Die ärmel waren immer noch bis zur hälfte aufgestrickt. Wahrscheinlich hatte er nicht viel zeit. Auch dieses roch nach ihm. Still liefen ihr die tränen übers gesicht. Zac war nicht da um ihr die tränen mit dem daumen wegzuwischen oder sie wegzuküssen, sie nahm das hemd und wischte sich mit dem kragen die tränen aus dem gesicht. Nur gut das sie heute keine schminke angelegt hat, wie schon so lange nicht mehr. Für wen denn auch? Auch das hemd legte sie ordentlich aufs bett, es lag halb auf dem grauen shirt.
Auf dem sitzsack waren noch ein weiteres shirt und ein grüner hoodie. Wie auch bei den anderen roch sie daran, und wie erwartet rochen sie nach ihm, nach ihrem zac. Sie legte alles sorfältig aufs bett.
Miley und ash machten ungehindert ihre arbeit bis vanessa sie unterbrach.
„die sachen würde ich gerne mitnehmen. Wenn ihr noch was von ihm haben wollt, was nicht nach waschpulver richt sondern nach ihm, dann sagts.“ Sie sahen sie an. vanessa stand mutig vor ihnen und hielt die tränen zurück.
„ich denke das ist nicht nötig. Du kannst es ruhig mitnehmen“ sagte miley ruhig.
Vanessa nickte „danke“
….
„vanessa trug zac BHs oder sind das deine“ fragte miley mit einem leichten grinsen im gesicht und hielt einen shwarzen spitzenBH in den händen.
„da sind auch noch slips, 2 shirts, ne jogginghose und ne zahnbürste drin, die sicher nicht zac gehören“ vanessa wurde rot und nahm ihr den bh aus der hand.
Ash lachte kurz auf.
„ich hab ja oft hier übernachtet, und oft nicht vorgeplant.“ Sagte vanessa trotzig und schnappte sich ihre sachen und legte sie sorgfältig neben den sachen von zac die sie vor hat mitzunehmen. „ja schon klar“ sagte ash grinsend.
Nach einer zeit endteckte vanessa noch weitere sachen von ihr. CDs, DVDs, ein stofftier, einen schlüsselanhänger dem sie ihm schenkte, einige bücher..
Das nahm sie alles mit. Das bett war schon vollgeräumt.
„vanessa sieh mal“ sagte ash als sie eine schublade beim schreibtisch öffnete.
Vanessa ging zu ihr und hockte sich neben ash hin.
„hmm?“
„hier. Das sind briefe von dir, postkarten, und so ein zeug“ es waren postkarten die sie ihm schickte als sie mit ihrer familie im urlaub war. Sie schickte ihm briefe und souveniers. Bilder von ihr und selena im urlaub. Das alles verstaute er in der schublade. Zu weihnachten schrieb sie ihm einen liebesbrief, auch den hatte er aufgehoben.
„das hat er alles behalten“ stellte ash fest.
Miley kann dazu.
„natürlich. Er würde sowas nie wegschmeißen“
Vanessa weinte wieder, wie sehr sie ihn doch vermisste. Seine geborgenheit und sein lachen fehlten ihr so sehr, dass sie tag für tag fror. Auch wenn die sonne schien.
„was machen wir damit? Vanessa nimmst du das mit?“ ash sah sie an. vanessa nickte stumm. Sie stand auf, nahm die sachen und legte sie dazu aufs bett.
Alle drei machten weiter. Vanessa half miley beim schrank ausräumen und ash widmete sich wieder den schubladen.
Ash war mittlerweile beim nachtschrank angelangt und miley und vanessa waren bereits in der „winterabteilung“ und der unterwäsche. Die unterwäsche, da waren sie sich einig, räumte vanessa aus. seine schwester wollte das nicht unbedingt.
Ash räusperte sich laut und starrte in die schublade vom nachtschrank.
Miley und vanessa drehten sich zu ihr um und sahen sie verwirrt an. vanessa erkannte die schublade und sie lief rot an. sie ließ sich nichts anmerken und räumte weiter die boxershorts aus dem schrank und verfrachtete sie in die kiste.
„was ist denn ash?“ fragte miley verwirrt.
Ash griff in die schublade und holte eine blaue schachtel hinaus.
„tada, ist doch nicht so ein heiliger gewesen“ sagte ash und musste grinsen. Miley fing auch an zu lachen und wie auf kommando sahen sie beide zu vanessa. diese kramte im schrank herum und ließ ihren kopf gesenkt.
„immer schön verhüten, ne?“ fragte ash lachend.
„naja aber die packung scheint ja nicht mehr so voll“ meinte miley.
Ash lachte wieder auf und packte dann eine rote, eine gelbe, eine orangene, eine grüne und ein lilane packung aus.
„tja, gesamt sechs packungen und gerade mal 3 sind noch in jeder drinnen“ miley und ash lachten und vanessas gesicht sah schon aus wie eine tomate.
„wieviele sind denn insgesamt drinne gewesen?“ wollte miley wissen.
„äh..“ ash drehte die packung von einer seite auf die andere und suchte die anzahl des inhaltes.
„gefunden?“ fragte miley
„nein moment“ dann meldete sich vanessa die ihr gesicht immer noch im schrank verbarg. Ohne dass sie aufsah, nuschelte sie „15 ash, steht vorne in weiß und fettgedruckt, bist du blind?“ fragte sie genervt. Miley und ash sahen sie grinsend und mit hochgezogenen augen an
„ah da stehts ja“ sagte ash und freute sich
„ist ja wirklich nicht zu übersehen“ murmelte sie dann mehr zu sich selbst.
„willst du die haben?“ fragte ash vanessa.
Vanessa drehte sich zu ihr.
„die werd ich so schnell nicht mehr brauchen, danke“ sagte vanessa und stopfte dann die letzten boxershorts in die kiste.
„tut mir leid, hab nicht nachgedacht“ meinte ash und sah sie mitleidig an. vanessa zuckte mit den schultern und ging zum schreibtisch.
„was machen wir mit dem laptop?“ fragte vanessa die beiden.
„hmm..weiß nicht, vielleicht hat er was wichtiges gespeichert. Sollten wir nicht nachsehn?“ fragte miley.
„ich weiß nicht das ist privat“ sagte V zweifelnd
„ich bin sicher, dass er nicht runter kommt und uns ne standpauke hält“ sagte ash. Keiner sagte was.
„war nicht witzig oder?“ fragte sie kleinlaut.
„nein, wars nicht ash“ sagte nessa gereizt.
Sie sahen dann doch rein. Es waren eine menge bilder von ihnen allen drauf. Unmengen von ihm und vanessa. alles war in ordnern unterteilt. Wie: ein ordner unter „nessa“ den sie noch nicht angesehn haben. Vanessa erinnerte sich zurück. Ash wollte ihn gerade anklicken.
„nein, lass das. Ist unwichtig“ sagte vanessa schnell.
„wieso denn? Sind doch nur bilder von dir“
„ja aber, lassen wir den ordner. Das ist zacs laptop. bitte“ sie sah sie flehend an.
„die anderen haben wir doch auch angesehn“ meinte miley und sah sie verwirrt an.
„ja aber…bitte“ vanessa wusste nicht was sie dazu sagen sollte.
„gut. Anscheinend weißt du welche bilder da drauf sind. Dann lassen wir es“ sagte ash ergeben.
„danke“
„aber dann sags uns so. was sind denn da für bilder von dir oben?“ fragte miley.
„ihr wisst schon. Bilder von mir. Die teilweise zac gemacht hat und ich auch und eben bilder von mir“
Beide zogen die augenbrauen hoch und sahen sie skeptisch an.
Vanessa sah sie eindringlich an.
Dann machte es „klick“ bei beiden.
„achsooo“ sprachen sie wie aus einem mund und fingen an zu lachen. Vanessas wangen färbten sich rosa.
„okay, lassen wir die bilder“ meinte ash lachend..
Zu ash’s verwunderung endteckten sie keine pornos, aber wahrscheinlich haben sie die alle bei jesse gespeichert, meinte sie. Doch sie fanden was ganz anderes.
„wieso bucht zac eine reise nach paris für 2 personen?“ fragte miley verwirrt.
Vanessa sah aufs datum.
„das wär anfang der ferien gewesen“
„oh“ sagte dann miley und find an zu lächeln, es war ein warmes, ein stolzes lächeln. Sie konnte stolz auf ihren bruder sein.
„was?“ fragte vanessa verwirrt.
„du liebst paris. Er hat die letzten monate wie ein verrückter gespart. Ferien. 2 personen“ sagte miley bloß in stichwörtern.
„nein“ flüsterte vanessa und hielt sich die hand vor den mund.
„oh mein gott“ sagte ash
„er wollte mit…mir…nach…paris?“ fragte sie immer noch fassungslos.
„sieht so aus süße. Der kerl hat dich echt geliebt“ meinte ash.
Vanessa flossen tränen übers gesicht. Sie weinte, weil sie so unglaublich glücklich war so einen mann getroffen zu haben. Sie weinte, weil sie den unglaublichen mann verloren hat.
Und ein kleines bisschen ärgerte sie sich, dass sie nicht nach paris konnte.
Er wollte ihr diesen kindheitstraum erfüllen. Er wollte seine ganzen erspranisse dafür aufgeben.
„mensch süße“ sagte ash und nahm sie in den arm.
„ich glaub das nicht“ sie war immer noch ganz baff.
Weiter ging das einpacken. Sein handy haben sie auch gefunden. Als hintergrund hatte er ein bild wo er und vanessa sich küssten. Es war am strand, bei sonnenuntergang. In zac steckte
ein kleiner romantiker.
„hey seht mal“ sagte miley und setzte sich im schneidersitz auf den boden.
Sie hielt ein fotoalbum in der hand. Ash und vanessa setzten sich dazu.
„das ist meins. Muss ich wohl hier vergessen haben“ sagte vanessa ruhig.
„oh, wir dürfen doch gucken oder?“ fragte ash.
„klar“
Sie sahen sich die ganzen bilder an. fast eine dreiviertelstunde saßen sie da und sahen sich die bilder an. jedesmal als vanessa ein bild von zac oder von ihnen beiden sah, hatte sie das gefühl ein dolch durchbohrt ihr herz. Ihre augen waren schon ganz feucht, aber den heulkrammpf der raus wollte, den hielt sie versteckt. Sie wollte nicht schon wieder weinen. Sie war schwach, das wusste sie. Miley war stark. Sie hat kein zweites mal geweint nach der szene auf dem bett bevor ash kam. Aber vanessa wollte ja nicht stark sein. sie konnte es doch gar nicht.
Es war schon kurz nach 14 uhr als sie sich dem ende näherten. Die bilder die an der wand hangen waren auch schon ab. Es war ein gruppenfoto. Zac, vanessa, miley, nick, ash, jesse, selena und auch chad waren drauf. Es war in ash’s garten. Bei ihrer geburtstagsfeier.
Dann war noch eins von zac und miley im urlaub. Er trung sie huckepack, und beide strahlten. 2 ozeanblaue augenpaare strahlten dich an. da waren sie noch glücklich. Da war er noch hier.
Eins war mit ash und eins mit selena. Das eine mit ash war am strand, das hat vanessa gemacht. Beide schleckten genüsslich ihr eis und grinsten in die kamera. Er hatte den arm um sie gelegt und sie schmiegte sich an ihn. Das mit selena war bei ihm zu hause im wohnzimmer. Auch das hat vanessa gemacht. Zac fiel ein glas runter und es zerprang in tausend teile. Zac und vanessa hatten schuhe an, doch selena’s füße schmerzten so sehr dass sie sie auszog. Und da selena nicht reintreten sollte, hob er sie auf seine arme und trug sie aus dem wohnzimmer. Sie schlang lachen die arme um seinen hals und auch er lachte herzlich.
Eins hatte er mit nick, jesse und chad. Das hat miley gemacht. Sie waren hot dogs holen. Es war bei einem fußballspiel. Alle vier grinsten glücklich mit nem hot dog in der hand in der kamera. Von vanessa und ihm hatte er das eine am nachttisch, eines von ihr allein am strand, im bikini und einer blume im haar, lachend. Sie stand bis zu den knien im wasser. Das hatte er am schreibtisch stehen. Und eines hatte er noch hängen. Er hatte den arm um ihre taille gelegt, sie stand auf zehenspitzen und küsste ihn auf die wange. Beide sahen glücklich in die kamera. Es war zu weihnachten und sie hatten so eine weiß-rote santa-mütze auf.
„ich denke wir sind fertig“ sagte ash.
„ja das wars dann“ sagte miley leise.
Das solls gewesen sein? vanessa wollte nicht das es ein ende nahm. Sie wollte sich nicht von zacs sachen verabschieden. Das einzige was ihr von ihm bleibt. Sie wollte dem nicht lebe wohl sagen. Sie wollte zac nicht lebe wohl sagen. Dazu war sie nicht bereit.
Sie saß am bettrand und starrte auf den boden.
Miley setzte sich neben sie und legte den arm um ihre schulter.
„ich weiß dass es schwer ist ness. Ich kannte ihn mein ganzes leben, ich bin mit ihm aufgewachsen. Er war mein bruder. Mein einziger bruder. Und wenn ich eins von ihm sagen kann, dann dass du sein ein und alles warst. Du warst sein leben. Ich weiß, er hätte alles für dich getan“ und wieder musste vanessa weinen. Mileys augen wurden auch mit tränen gefüllt und auch ash vergoss einzelne tränen. Ash stand auf hockte sich vor vanessa hin.
Vanessa schluchzte auf.
„es ist zu früh. Er hat mich viel zu früh verlassen. Er war doch erst 17. man sagt doch immer…“ sie schluchzte „…die die gelebt haben sind bereit zu sterben“ sie machte eine pause. „und er hat gelebt. Er hat gelebt wie kein anderer. Aber er war doch noch nicht fertig. Er hat mir so viel von seiner zukunft erzählt. Er hatte noch so viel vor. Er hat noch nicht zu ende gelebt, verdammt“
Ash strich ihr über die wange.
„ich weiß süße, ich weiß. Er hat uns alle zu früh verlassen. Aber du hast ihm etwas geschenkt was manche erst mit 40 bekommen, oder gar nicht. nämlich die wahre liebe. Durch dich konnte er lieben. Er liebte dich mit jeder faser seine körpers…vanessa, er liebte“
„ich werde ihn immer lieben“ sagte vanessa
„ich weiß nessa. Das wirst du dein ganzes leben lang tun. Aber du musst weiterleben. Er wollte doch immer dass du glücklich bist. Er hat sich nichts sehnlicher gewünscht. Erfüll ihm doch diesen wunsch und lebe dein leben. Lebe solange du noch die chance dazu hast“
Sie hatte recht. Sie musste leben. Und das wollte sie jetzt tun. Sie wusste es würde schwer werden. Aber sie würde es schaffen. Sie hatte tolle freunde, und mit ihnen konnte sie wieder zurück ins leben finden.
Sie wollten etwas essen und gingen die treppe runter.
Unten stand misses efron. „hallo“ begrüßte sie die 3. „hey“
„vanessa, hast du kurz zeit?“ fragte sie.
„natürlich“
„danke“ misses efron ging ins wohnzimmer und vanessa folgte ihr. Sie setzte sich neben sie.
„ich wollte dir etwas geben“ sagte sie. Vanessa sah sie gespannt an. misses efron öffnete ihre hand die sie zu einer faust geformt hatte.
„es wäre richtig wenn du ihn bekommen würdest“ sagte sie. Vanessa sah den ring an. es war zac’s ring. Sie nahm ihn entgegen und sah ihn an. wieder spürte sie wie sich ihre augen mit tränen füllten wenn sie daran dachte, dass zac ihn über 1 ½ jahre getragen hat.
„ich, als seine mutter, kann dir sagen; er hat dich geliebt. Das hat er wirklich.“
„ich weiß“ flüsterte vanessa.
„ich bin sicher er würde es nicht anders wollen, und jetzt hast du ihn“ vanessa nickte nur und sah weiterhin den ring an. sie wusste was sie damit machen würde. Sie würde ihren weiterhin tragen. Zac seinen konnte sie sich nicht an den finger stecken. Er war zu groß und sie würde ihn verlieren. Sie wird ihn in eine kette einfädeln und ihn so immer um den hals tragen, in der nähe ihres herzens.
Sie sah auf und brachte zum ersten mal ein richtiges lächeln zu stande.
„danke“ sagte sie und umarmte misses efron.
„es ist so das richtige“
Sie blieb noch bis 21 uhr bei den efrons. Sie fühlte sich wieder richtig wohl dort. Und sie wusste dass sie das immer tun würde.
Misses efron hat sie wegen der 3 kisten nach hause gefahren..
Zu hause machte sie sich schnell bettfertig.
Dann suchte sie eine silberne kette und fädelte den ring ein. sie machte sie die kette um den hals und würde sie ab heute nie wieder abnehmen. Da alles echt silber war, konnte er auch mit unter die dusche. Würde nicht abfärben.
Sie legte sich um etwa 22:30 Uhr ins bett. Schnell schlief sie ein und träumte wie immer von zac. Sie hatte sich vorgenommen wieder mit dem Leben anzufangen. Sie wusste es wird nicht leicht werden, aber sie wollte es versuchen. Für sie, ihre freunde und vorallem für zac.
25. Kapitel
Vanessa`s leben schien bergauf zu gehen. Natürlich hat sie sich nicht von einem tag auf den anderen total umgestellt. Sie lebte weiter. Sie unternahm was mit ihren freunden, sie half im haushalt, sie ging seit schulbeginn wieder regelmäßig zur schule und lernte fleißig. Doch eins ist geblieben. Der schmerz. Der schmerz der einsamkeit. Sie wusste, sie ist nicht allein, aber sie ist einsam. Und sie fror immer noch. Vanessa vermisste zac genau wie vor ein paar wochen. In der schule sagen sie, sie würde sich nur ablenken. Aber das tat sie nicht. sie lenkte sich nicht abe, sie versuchte damit zu leben. Denn sie sah ein, dass es zeit war weiter zu leben. Doch wovon sie nie sprach, war, das glücklich sein. sie lebte, jedoch nicht glücklich. Sie konnte es nicht. sie will es sich nicht erzwingen. Ein lächeln sah man auch selten in ihrem gesicht. Sie lächelte, aber nicht wie früher. Da lächelte und lachte sie so viel, dass ihr abends der mund weh tat.
Vanessa hatte einen plan. Sie will ihr leben weiter leben, die schule beenden und anschließend naturwissenschaft und pharmazie zu studieren. Sie wollte, dass zac stolz auf sie ist. Ihr war klar, dass es ihr immer noch sehr schwer fiel über ihn nachzudenken und zu reden. Trotz des sinneswandels, weinte sie sich jede nacht in den schlaf und erbrach sich am morgen.
Um zac noch näher zu sein trug sie jeden tag eins seine shirts. Immer abwechselnd. Aber nur zu hause. Auch als nachthemd. Doch langsam wechselte zac’s duft in ihren um, und sie bekam panik. Sie hatte angst, dass er völlig verschwinden würde. Dass sie eines tages dann seinen duft vergessen könnte.
Zac’s tod ist jetzt 2 monate her.
Vanessa und miley liefen durch die schulgänge. Ash und selena hatten 2 stunden durch sport, also keine pause für die beiden.
„was machst du heute?“ fragte vanessa beiläufig.
„ich weiß noch nicht. wir haben ja bis jetzt noch keine hausaufgaben und zum lernen ist heute auch nichts. Wie wärs wenn wir heut alle in den park gehen und die jungs wieder mal beim basketball schlagen?“ miley sah sie gespannt an. sie merkte vanessa an, dass sie mit sich zu kämpfen hatte um nicht gleich loszuweinen. Es ist so ein unglaublich schmerzendes gefühl, dass zac tot ist. Klar, sie vermisste ihn auch aber sie konnte es besser verstecken als vanessa. vanessas augen waren wie ein offenes buch. Irgendwie scheint es immer noch so unrealistisch, dass ihr bruder nun wirklich tot war. Sie werden ihn alle nie wieder sehen. nie wieder was mit ihm unternehmen können. Der schmerz bohrte sich in ihr herz. Sie würde so gerne weinen und schreien. Doch sie wusste, wenn sie das tat, würde sie das nicht überleben. Den ganzen schmerz den sie empfindet, würde sie ihn einmal kurz raus lassen, würde sie nicht mehr halt machen können und er würde sie töten. Sie schluckte abends immer wieder schlaftabletten. Ihr ganzer körper bestand aus schmerzen. Aus schmerz und leere. Und doch wütend, wütend, weil der idiot blind durch die gegend läuft und auf nem eis eisrutscht und dann stirbt. Und doch liebte sie diesen idioten. Seine männliche tollpatschigkeit was ihn unglaublilch sympathisch gemacht hat. Wie er immer vom thema abschweifte und sie ihn alle immer wieder dran erinnern mussten worum es überhaupt ging. Wie er sich um seine mädels, vorallem um sie und vanessa gesorgt hat. Wie er sie immer verteidigt hat. Und trotzdem war er derjenige der sie am meisten wegen ihrer hohen absätze und das lange fertigmachen ärgerte. Sie liebte ihn und das tut sie noch. Es war unfair, dass er sterben musste, wo es andere auf der welt mehr verdient hätten. Nie hatte er was verbrochen. Er hatte das größte herz das sie kannte, er hatte nie vorurteile, er war immer ehrlich und er wollte nie etwas schlechtes. Schicksal. Man sagt, es war schicksal dass er starb. Aber dann muss das doch einen grund haben. Was verdammt noch mal, will das schicksal damit sagen?
„miley hörst du mir zu?“ fragte vanessa und sah sie verwirrt an.
„was? Äh nein sorry war in gedanken. Was hast du gesagt?“ fragte sie.
Vanessa sah sie einen moment lang an und sprach dann wieder.
„das mit dem park ist keine schlecht idee. Ich hab sowieso nichts vor.“
Miley nickte nur und vanessa sprach weiter..
„ich hab mir überlegt, dass wir am wochenende ins kino gehen könnten. Zurzeit läuft so ein guter film und wir haben sowieso noch nichts geplant. Und zum lerne ist nächste woche….AH..“ sie hielt sich die hand an den bauch. Ihr gesicht war schmerzverzerrt.
Miley sah sie geschockt und besorgt an. sie legte ihr eine hand auf den rücken.
„vanessa was ist denn?“ sie war völlig überfordert..
Vanessa sah sie einen moment an und wollte was sagen, doch dann brach sie zusammen. Miley konnte gerade noch so retten, dass sie ihr kopf nicht auf den boden knallte.
Die ganzen freunde und vanessa’s mutter saßen im wartezimmer und warteten nervös und besorgt auf das ergebnis der arztes. Sie wurde mit einem krankenwagen ins krankenhaus gefahren.
Es hatten alle große angst, vorallem, weil sich so eine situation vor 2 monaten abspielte, die nicht gut endete.
„vielleicht ist es vorherbestimmt“ meinte miley dann und unterbrach so die unangenehme stille.
„was?“ fragte nick verwirrt und sah sie an. alle anderen sahen auch ziemlich verwirrt drein.
„zac und vanessa, dass sie zusammengehören. Das zwischen den beiden ist wahre liebe. Er ist tot und sie liegt im krankenhaus. Möglich, dass es nur eine frage der zeit ist bis vanessa auch… weil sie ja zusammen gehören“ alle sahen sie geschockt an. ash kam als erstes zu wort.
„das glaubst du doch nicht wirklich?“ fragte sie entsetzt.
„was ist so verkehrt an dem gedanken? Wir wissen alle, wenn wir jetzt nessa verlieren, dass wir das nicht überleben. Aber vielleicht war es so vorherbestimmt, dass die beiden uns verlassen und an einem anderen ort glücklich sind“ miley hielt den kopf gesenkt
„miley, das ist doch nicht dein ernst. Was wäre das für eine beschissene welt wenn es wirklich so wäre?“ sagte selena und sah sie an.
Miley wollte wieder was sagen doch dann kam ein arzt.
„misses hudgens?“ fragte er in die runde. Nessas mom sprang auf. „was ist mit ihr, geht es ihr gut?“ sie schrie ich ihn fast an.
„kein grund zur sorge miss. Sie ist wohlauf. Warum es zu einem zusammenbruch kam sollte ihre tochter ihnen lieber selbst erzählen. Bitte folgen Sie mir“ er ging voraus und sie nach. Sie drehte sich noch einmal unsicher zur gruppe um und ging dann mit dem arzt um die ecke.
„hier drinnen ist sie“ sagte der arzt und deutete auf eine tür.
„danke“ sagte sie, klopfte kurz, ging rein und schloss die tür hinter sich..
Einige zeit vorher…
Vanessa liegt am krankenbett, hat die augen geschlossen und denkt an zac.
Vielleicht ist es soweit, vielleicht wurden ihre gebete erhört und sie konnte endlich zu ihm.
Der arzt kam rein und sah sie an.
„miss hudgens wir haben die ergebnisse, da wir ihnen blut abnahmen als sie bewusstlos waren“
„und?“ fragte vanessa gespannt.
„ich habe vorher einige fragen“ beteuerte er. Vanessa nickte und sah ihn an.
„wann hatten sie zum letzten mal Ihre periode?“ vanessa sah ihn verwirrt an und rechnete dann. Sie hielt inne und sah den arzt an. sie hatte an sowas unwichtiges gar nicht gedacht. Sie merkte gar nicht dass es diesmal und das letzte mal ausfiel. Es schien ihr total unwichtig.
„ich weiß nicht genau. Etwa vor 2 monaten“ sagte sie verunsichert. Was war nur los mit ihr?
„gut“ er notierte sich das.
„war ihnen in letzter zeit übel, mussten sie erbrechen? Oder gab es sonst noch etwas, was ihnen normal nicht so geläufig ist?“
„ja ich muss mich öfters übergeben, weil, …da gab es einen…todesfall und..“ sie musste schlucken. Langsam erriet sie es. Sie hatte sicher einen nervenzusammenbruch. Die ausfallende periode durch stress, die übelkeit wegen zac.
„schon in ordnung miss hudgens. Ich möchte Ihnen jetzt reinen wein einschenken. Die blutbefunde ergeben dass sie guter hoffnung sein können“ er lächelte sie an.
„herzlichen glückwunsch“
Vanessa sah ihn an als hätte er ein einen grünen alien am kopf sitzen. Sie verstand kein wort. Er merkte, dass sie nicht verstand.
„miss hudgens, sie sind schwanger, ich gratuliere“ sagte er und lächelte immer noch wie ein bekloppter. Vanessa sah ihn an. das kann doch nicht sein.
„das kann doch nicht sein. ich hab mit niemandem geschlafen“
„sind sie sich da sicher?“ fragte der arzt nach.
„ja natürlich. Mein freund...starb…ich habe nicht…“ sie war total verwirrt.
„oh, mein herzlichstes beileid. Wann ist denn das passiert?“
„vor 2 monaten“ sagte vanessa trocken. Tränen brannen ihr in den augen.
„miss hudgens, dann kann das gut möglich sein, sie sind nämlich in der bereits 9 woche. Ich bin sicher, das ist jetzt nicht einfach aber sie die ergebnisse sind eindeutig“
Vanessa weinte los, sie schlug um sich und schrie.
„nein! Nein, verdammt. Ich bin nicht schwanger. Zac ist tot. Er ist tot. Ich kann nicht schwanger sein. das geht nicht“ schrie sie immer wieder.
Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte meinte der arzt
„soll ich sie einen moment allein lassen, bevor ich ihre mutter rein hole?“
Vanessa nickt nur.
Der arzt ging raus und vanessa weinte wieder. Das kann doch nicht sein. sie kann doch kein kleines baby in ihrem bauch haben, wenn der erzeuger tot ist. Hat sie etwas verbrochen? Warum tun sie ihr das an? sie wollte versuchen ihr leben wieder zu leben und dann erfährt sie, dass sie von ihrem toten freund schwanger ist. Das ist doch alles ein schlechter scherz.
Sie bekommt ein baby. Sie wird mom.
Es klopfte an der tür und ihre mutter trat ein. sie ging sofort auf ihre tochter zu und nahm sie in den arm.
„schatz was ist denn los? Was ist mit dir?“ fragte sie besorgt.
Vanessa starrte aus dem fenster und flüsterte „schwanger“.
Ihre mutter glaubte sich verhört zu haben. „bitte, was?“
„schwanger“ sagte sie wieder im selben ton und ihre hand legte sich wie von selbst auf ihren bauch.
Ihre mom hielt sich die hand geschockt vor den mund.
„nein. Ich wusste nicht dass du schon jemand anderen gefunden hast. ich dachte zac…“
Vanessa fauchte sie an „natürlich habe ich keinen neuen. Das baby ist von zac“
„was?“ fragte sie geschockt.
„zac, mein toter freund, hat mich geschwängert“
„nein. Oh mein gott vanessa“ sie nahm sie fest in den arm. vanessa fing an zu weinen.
„was mach ich denn jetzt?“ fragte sie ihre mom verzweifelt.
„schatz, das musst du wissen. Willst du es behalten?“ vanessa sah ihre mutter an.
„du musst dir im klaren sein, dass du dann die schule abbrechen musst, das college kannst du dann für ne zeit auch aufs eis legen“
„du meinst ich soll abtreiben?“ flüsterte sie.
„nein, ich will wissen was du jetzt machen willst. Willst du es behalten oder nicht?“
Es ist doch ihr und zac’s baby. Soll sie es abtreiben? Wenn nicht, muss sie die schule abbrechen und sich um ein kind kümmern. Sie wollte doch aufs college.
„ich werde es nicht umbringen.“ Sagte sie entschlossen.
„zac hat mich schon verlassen. Er ist einfach so gestorben, da wurde ich nicht gefragt. Und ich komm damit nicht klar. Aber jetzt bin ich schwanger, von zac. Nein, ich werde es nicht abtreiben“
Ihre mom strich ihr eine strähne aus dem gesicht. „ich werde dir helfen wo ich kann“
„danke“ murmelte sie und umarmte sie.
Ihre mom unterhielt sich noch mit dem arzt. Es ist eine risikoschwangerschaft, da sie im ersten monat nicht sehr viel zu sich genommen hat.
Ihre freunde waren alle geschockt. miley, selena und ash haben geweint.
Jesse meinte „man zac hat unsere kleine nessa geschwängert“
Er hat ihr ein baby hinterlassen. Vanessa schätzte es sehr. Und sie lachte. Sie lächelte so, dass allen warm ums herz wurde.
Sie würde ein kind bekommen. Sie würde sich um das kind kümmern. Es ist zacs und ihr kind. Sie freute sich darauf.
26. Kapitel
Vanessa wurde vor 2 wochen aus dem krankenhaus entlassen. es geht ihr zwar gut, aber sie darf es nicht übertreiben, weil es eine risikoschwangerschaft ist. Ihr geht es gesundheitlich sehr gut. Und sie selbst hat langsam das gefühl das der große riss in ihrem herzen immer kleiner und kleiner wurde. Sie liebte ihr baby. Sie liebte es wie keinen anderen auf der welt. Deswegen schont sie sich auch, weil sie angst hat, sie könnte auch das verlieren. Doch sie schwor sich, das baby würde ihr keiner nehmen. So stark war nicht einmal der Tod selbst. Jeden tag sprach sie mit ihrem kleinen krümel. Sie flüsterte ihm schöne dinge zu und las ihm bücher vor die sie für die schule brauchte. Inständig hoffte sie, es würde ein mädchen werden, denn zac liebte kleine süße mädchen. Man sah es bei seiner cousine michelle. Jedoch war es ihr grundsätzlich egal, solange es gesund war. In die schule würde sie so lange gehen, so lange es eben möglich ist. Sie wusste, sie würde den abschluss vielleicht noch schaffen, da er in 4 monaten ist. Da wär sie im 6. monat schwanger. Sie hoffte es würde gehen. wenn sie schon nicht aufs college gehen kann, möchte sie die schule wenigstens mit einem guten abschluss beenden. Doch fürs baby würde sie auch früher aufhören. Ihre mutter und ihre freunde unterstützen sie in allem. Vor allem die mädchen freuen sich auf den kleinen zwerg. Wenn es ein cliquentreffen gab, redeten sie über nichts anderes. Ash freute sich vor allem mit V umstandsmode kaufen zu gehen, und sel dass sie tante werden würde. Doch alle sagen sie würden tanten und onkel werden. Die paten hatte sie auch schon ausgesucht obwohl sie lange brauchte. Am liebsten wollte sie alle nehmen, doch sie entschied sich für sel, weil es ihre schwester war und miley, weil sie die schwester von zac und somit auch die tante des kindes ist. Ash und die beiden jungs sind da nicht böse drüber, weil sie die entscheidung sehr gut fanden. Und ob nun patentante, patenonkel oder nicht, ist auch egal, denn sie nannten sich alle eine familie. Eine familie die nachwuchs bekam. Die beiden jungs sind immer noch ganz aus dem häuschen dass zac vater geworden wäre. Sie nannten das baby „kleiner wurm“. Vanessa hörte auf sich darüber zu ärgern und freute sich einfach drüber, dass sie sich so freuten. Doch es tat ihr so unglaublich weh, wenn sie daran dachte, dass sie, zac und das baby eine familie hätten werden können. Sie fragte sich jeden tag was zac wohl dazu gesagt hätte, wenn er erfahren hätte, dass er vater werden würde. Vor allem wurmte sie es, dass er nicht dabei sein konnte während der schwangerschaft, der geburt, die ersten schritte, die ersten wörter, dass sie sich nicht streiten konnten ob das baby zuerst mommy oder daddy sagt, dass er nicht sah wie sein eigenes kind aufwuchs. Er wäre ein wunderbarer vater geworden. Sie war noch jung, er war es auch, aber sie liebten sich und hätten jede unterstützung. Sie wäre der glücklichste mensch der welt, würde zac noch an ihrer seite sein. Man sah es ihr nicht mehr so an wie sehr sie litt, aber ihre freunde wussten, dass sie damit gar nicht klar kam, dass zac nicht mehr zurück kommt. Miley weinte tage lang, nach dem sie erfahren hat, dass ihr bruder hätte vater werden können. Denn auch sie wusste, er wäre ein wunderbarer vater geworden. Doch sie wusste auch, das es zu spät war sich darüber zu ärgern, dass er nicht mehr da war. Das leben geht weiter und mit dem baby erst recht.
Vanessa saß auf ihrer couch und wartete auf ash, sel, miley, nick und jesse. Sie würden gleich kommen. Ihr war langweilig. Nichts im fernsehn, ihre mom war arbeiten und zum lesen hatte sie auch keine lust…
Sie lehnte sich gemütlich zurück und döste vor sich hin, mit der rechten hand auf ihrem bauch.
Sie träumte wieder von zac.
Sie träumte wie sie zusammen gekommen sind. Sie waren wirklich schnell zusammen gekommen. Als das ganze anfing, kannten sie sich erst über ne woche…
Es war bei einem fußballspiel in sport. Jungs und mädchen zusammen.
„vanessa, hier“ rief ash ihr zu und schoss den ball zu ihr. Vanessa schnappte ihn sich und lief richtung tor. Sie schoss zur freistehenden miley, diese dann zu sel.
Sel passte rüber zu kaytlin, und sie schoss dann zu vanessa rüber die vorm tor stand. Vanessa lief noch paar meter richtung und tot und wollte schießen doch da kam chris und rammte sie brutal, so dass sie zu boden fiel, genau auf ihren linken arm. Sie schrie schmerzerfüllt auf, und krümmte sich zusammen. Der lehrer pfiff ab.
„selber schuld schlampe“ sagte chris widerwertig. Die beiden haben sich noch nie gut verstanden, er war der macho der schule und konnte jedes mädchen haben aber er wollte sie. doch sie zeigte überhaupt kein interesse an ihm und das passte seinem ego gar nicht.
Zac kam auf sie zu, nahm chris am kragen „verpiss dich alter“ sagte er mit hartem, wütendem gesicht und schubste ihn dann weg.
Zac kniete sich zu vanessa runter und sah sie besorgt an. Tränen liefen ihr übers gesicht. Ihr arm schmerzte unheimlich. Es tat ihm unglaublich weh sie so zu sehen, ihre schönen schocko augen mit schmerz und tränen gefüllt.
„tut dein arm weh?“ fragte er besorgt, streichte ganz sanft über ihren arm, den sie sich mit der anderen hand fest hielt. Durch seine berührung, bekam sie trotz schmerzen eine gänsehaut.
„ja“ presste sie hervor und schniefte. Ihr war es peinlilch vor ihm zu weinen. Er dachte jetzt bestimmt sie ist ne kleine heulsuse die nichts verträgt.
„tut mir leid V, aber ich galub der gebrochen, bestenfalls hast du dir die schulter ausgekugelt“ meinte er und sah sie mitleidig an.
„verdammt. Wie ich das hasse. Und jetzt heul ich hier auch noch vor dir rum“ sie lächelte ihn an und er lachte.
„ach was, ist och klar dass das weh tut“ er streichte ihr die strähnen aus dem gesicht die ihr ganz zerzaust ins gesicht fielen. Er berührte sie immer ganz vorsichtig, als hätte er angst er könnte in ihrem schönen gesicht ertwas kaputt machen, er hatte angst ihr weh zu tun.
Die beiden sahen sich an. Rund um sie standen alle anderen mitschüler, ganz vorne natürlich breit grinsend ash, sel und miley. Jesse, nick und chad direkt hinter ihnen.
„du musst ins krankenhaus“ sagte er ruhig.
„nein, ich will dort nicht hin“ quengelte sie wie ein kleines kind, wenn sie könnte würde sie die arme verschränken, doch das lies sie lieber sein.
Zac lachte auf. „tja kleine, pech gehabt“ er hob sie hoch und stand mit ihr auf.
„ich kann selber gehen, mein arm ist bloß verletzt“ sagte sie mit großen augen.
„nein, du bist meine patienten, keine anstrengungen“ sagte er und grinste sie frech an.
„wie du meinst, aber ich bin schwer“ sagte sie und grinste zurück.
„ja ganz bestimmt, so siehst du auch aus du fliegengewicht“ sie wurde leicht rot und die beiden grinsten sich an.
„bringen sie sie ins krankenzimmer, mister efron?“ fragte die lehrerin. Sie erschraken beide, haben vergessen, dass sie nicht allein sind. Sie sahen sich um und rund um sie stand eine horde jugendlicher grinsender gesichter. Beide wurden leicht rot.
„klar, mach ich“ sagte er und sah die lehrerin an.
„sehr gut, danke. Passen sie gut auf miss hudgens auf“
„bestimmt“ sagte er und ging. Sie gingen richtung ausgang der turnhalle. Schnell lugte sie über zacs schulter und sah wie ihr sel, miley und ash grinsend hinterher standen. Vor allem miley grinste, als würden gleich ihre mundwinkel reisen. Sie zeigte den drein die zunge und machte es sich dann wieder in zacs armen bequem. Sie schmiegte sich gemütlich an ihn und schloss lächelnd die augen. Der schmerz am arm war nur mehr nebensache. Sie roch seinen männlichen duft und spürte seine angespannten muskeln. Wohlig seufzte sie auf.
Immer noch mit geschlossenen augen fragte sie ihn dann „bin ich so eh nicht zu schwer, wenn ich mich hier so fallen lasse?“
Er schmunzelte über ihr lächelndes gesicht, dass sich an seine brust schmiegte und sagte „kein problem ness“
„danke“ seufzte sie lächelnd und schmiegte sich noch enger an ihn. er grinste bloß vor sich hin.
Die beiden sind im krankenzimmer angekommen. Vanessas arm wurde gleich geröngt und wie zac es befürchtet hatte, bekam sie einen gips am ganzen arm. Zac hielt die ganze zeit geduldig ihre heile hand und stand ihr so bei. Vanessa war ihm sehr dankbar, allein würde sie das nicht schaffen.
2 stunden später verließen sie das krankenzimmer, hand in hand. „naja sieht doch sexy aus“ sagte er grinsend und sie sah ihn nur grimmig an. Beide standen vor der schule. Der schultag war bereits zu ende.
„haha, bist du witzig“ sagte sie sarkastisch
„nein ehrlich“ lachte er. Sie konnte nicht anders und lachte mit.
„meine mom holt mich gleich ab, sollen wir dich mitnehmen?“
„bitte, sonst muss ich meine mom extra anrufen dass sie mich holt“ antwortete vanessa und lächelte ihn dankbar an. Er lächelte zurück.
„was hat chris gegen dich?“ fragte er nach ner zeit. Sie saßen vor der schule und warteten auf seine mom.
„er ist schon seit der 4. klasse hinter mir her, natürlich würde er das nie zugeben, aber ich will nichts von ihm. Zeige überhaupt kein interesse. Tja und jetzt hat sein großes ego einen kleinen riss“ sagte sie schmunzelnd.
„was passt dir nicht an ihm? Ich mein, warum ist es so abwegig mit ihm zusammen zu sein?“ er sah sie fragend an. Er war unglaublich neugierig.
Sie dachte kurz nach und sagte dann fest.
„weißt du, ich bin nicht so eine die jeden haben muss und will. Klar, ne nonne bin ich auch nicht, also wenn ich am wochenende weg bin, knutsch ich mal mit dem oder dem rum aber was Festes nicht. ich warte auf den richtigen. Und ich weiß, dass chris es nicht ist. Ich glaube ganz fest daran, dass es die wahre liebe gibt und dass es jeder verdient auf so eine art geliebt zu werden. Jeder findet sie, manche früher manche später. Und ich warte geduldig darauf. Denn es muss wunderschön sein, so etwas für jemanden zu empfinden und zu wissen dass die Person diese Gefühle so erwidert.“ Sie lächelte ihn schüchtern an. Er sagte nichts und sah sie einfach an. Schnell konterte sie das alles „ich weiß, ist alles ein bisschen kitschig aber..“ „nein gar nicht, ich finde es toll wie du darüber denkst. Aber wie willst du wissen wer deine wahre liebe ist?“
„seine augen. Wenn er mir dann in die augen sieht und ich ihm, muss ich mich geborgen fühlen. Es muss warm um mich werden. ich muss zeit und raum vergessen und bloß noch ihn vor mir sehen. Er muss wissen wie es mir geht, nur wenn er mir in die augen sieht. Er muss mich bloß in dem er mir in die augen sieht in den arm nehmen, mir sagen dass alles gut wird egal was passiert. Ich sehe ihm in die augen und weiß: das ist er“ sie wurde immer leiser und versank in seinen augen.
„klingt gut“ flüsterte er. Unbewusste kamen sich die beiden näher. Alles was sie sich je gewünscht hat, in anderen augen zu sehen, scheint wahr zu werden. die beiden kamen sich immer näher und küssten sich ganz zart. Alles was sie sagte, sah zac genau so und er wusste dass sie es war. Sie war es. Die bestätigung hatte er offiziell, nach dem sich ihre lippen berührt haben.
Er fuhr mit seinen fingern in ihr haar und drückte sie näher an sich. Sie legte die gesunde hand um seinen nacken und küsste ihn inniger.
Die beiden vergaßen alles um sich herum. Es gab nur noch sie beide, und die Erkenntnis, dass sie die wahre liebe gefunden haben.
Nach einer langen leidenschaftlichen knutscherei lösten sie sich von einander. Bevor sie was sagen konnte, zog er sie in seine arme und drückte sie fest an sich. Sie legte ihre freie hand um seine Taille.
Nach minuten kam seine mom und hupte zweimal.
Sie beiden fuhren erschrocken auseinander. Er nahm ihre hand und verschränkte seine finger mit ihren. Lächelnd gingen sie zum auto und setzten sich auf die rückbank, denn wer saß vorn- miley. Damit sie ja nichts verpasste. Die ganze zeit bekam sie ihr grinsen nicht aus dem gesicht.
Zac flüsterte ihr zu „was dagegen wenn du noch bei mir bleibst?“ sie lächelte ihn an
„nicht das geringste“ er strahlte sie an.
„was tuschelt ihr beiden da hinten?“ fragte seine mom und lugte in den rückspiegel. Miley drehte sich grinsend um.
„vanessa kommt noch mit zu uns“ sagte zac.
„ist in ordnung“ sagte seine mom.
Bei den efrons fiel miley den beiden um den hals.
„ich freu mich so für euch beide,. Jetzt seit ihr endlich zusammen. Ich muss gleich sel und ash bescheid sagen, denn ich vermute dass du nicht in mein zimmer willst“ sagte sie lachend und lief die treppe hoch.
Die beiden lachten.
„wir sind doch zusammen, oder?“ fragte er sie.
„ich hoffe doch“ sagte sie und grinste.
„sehr gut“ sagte er hob sie lachend hoch und verschwand mit der lachenden vanessa in sein zimmer.
„süße, wach auf“ sagte ihr nur eine allzu bekannt stimme. Die person streichelte ihr über die wange.
„süße, wach auf“ wiederholte die person und küsste sie zart auf die wange. „mhm“ murmelte vanessa.
Die person lachte auf. „na komm schon ness. Wach endlich auf“„nein, lass mich schlafen“ murmelte sie und mummelte sich in die arme der person.
„V komm schon, ich bin nicht umsonst hier her gekommen“ sagte die person immer noch lachend..
Vanessa machte die augen auf und sah in….*trommelwirbel*…. Ash’s grinsendes gesicht. Vanessa setzte sich aufrecht hin und rieb sich über die augen. Vor ihr standen jesse, nick, sel und miley. Neben ihr saß ash.
„wir dachten schon du hast auch zu den toten gewechselt“ sagte jesse lachend. Alles sahen ihn böse an und vanessa schluckte.
„sorry, war nicht taktvoll“ sagte er kleinlaut.
„ach ne!?“ sagte miley sarkastisch und schlug ihm leicht auf den hinterkopf.
Alle fingen an zu lachen. „ich hab geträumt wie ich und zac zusammen gekommen sind“ sagte vanessa schlicht.
Alle lächelten und dachten an das erlebnis zurück.
„es kommt mir vor als lägen jahrhunderte dazwischen“ seufzte miley. Alle nickten…
„na wie geht’s unserem kleinen wurm?“ fragte nick grinsend und beugte sich zu ihrem bauch runter. Alle lachten.
„es geht ihm gut“ sagte vanessa lächelnd, und strich sich über den bauch.
„seht mal“ sagte sie, stand auf und stellte sich so hin dass sie alle von der seite sahen.
„man sieht schon was“ sagte sie grinsend.
„ist das nicht toll? Ich bekomm ein baby. Ich trage mein und zacs kind in mir. Ist das nicht das allerschönste? Ich kanns kaum erwarten fett zu werden“ sie strahlte übers ganze gesicht. Alle sahen sie an und lächelten. Ihnen wurde allen warm ums herz. Ihre nessa war wieder da. Aufgedreht wie eh und je.
sie wussten alle dass sie noch litt, sie würde nie ohne schmerzen im herzen leben können. Sie wird nie wieder wunschlos glücklich sein. Aber sie hatte etwas worauf sie baun konnte. Und alle waren überglücklich, dass sie nach vorne sah, mit oder ohne riss im herzen.
„na was sagt ihr?“ fragte sie ganz hibbelig.
Sel ging auf sie zu und umarmte sie ganz doll. Tränen kamen ihr in die augen. „was hast du denn?“ fragte vanessa besorgt.
„nichts, alles in ordnung. Du bist die erste schwangere die ich kenne und sich freut dick zu werden“ alle lachten.
„ich hab dich so lieb“ sagte sel und drückte sie wieder an sich.
„ich dich auch schwesterherz“
Ash und miley standen auch tränen in den augen.
„ich hab euch alle so verdammt lieb. Ihr seit meine familie. Und ich weiß, dass wir geimeinsam das baby schon schaukeln werden. es wird die wunderbarste familie der welt haben und kann stolz darauf sein. Auf ihre familie und auf ihren einzigartigen daddy“ sagte sie lächelnd und tränen glitzerten in ihren augen.
Alle nickten und jetzt flossen erst tränen bei ash, miley und sel.
Und nick und jesse senkten verdächtig die köpfe.
„kommt schon, gruppenumarmung“ sagte vanessa und alle umarmten sich. Sie hielten sich ein paar minuten lang fest, weinten, lachten und hatten die hoffnung auf ein glückliches leben wiedergefunden
27. kapitel
Vanessa lebte ihr leben. Sie lebte es so gut es ging. Mit ihrem kind fiel es ihr nicht schwer zu leben. Sie liebte es, das tat sie. All ihre liebe gab sie dem kleinen geschöpf das unter ihrem herzen wohnte. Denn es war ihres. Ihres und zacs. Es gab keinen tag an dem sie nicht an zac dachte, vorallem war der gedanke ans baby immer mit zac verbunden. Sie hoffte weiterhin, dass das kind sehr viel ähnlichkeit mit zac hat. Sie war stolz auf sich wie gut sie das alles meisterte, die schule, ihre freunde, ihre mutter, die schwangerschaft und das baby und vorallem zac. Ihre freunde vermissten zac auch, aber alle konnten mittlerweile lächeln wenn sie an ihn dachten. Auch bei vanessa wurde es immer leichter. Mileys mom gab ihr bestes. Sie steigerte sich in ihre arbeit und auf die vorbereitungen für das baby rein, sodass ihr nicht viel zeit zum nachdenken blieb. Sie teilte die unglaubliche freude mit vanessas mom, oma zu werden.
Vanessa konnte mit mühe ihren abschluss machen, erfolgreich..
Es war nämlich weiterhin eine risikoschwangerschaft, und der gedanke dem baby könnte was passieren machte ihr schwer zu schaffen. Einen weiteren verlust könnte sie nicht überleben. Dem baby ging es jedoch soweit gut..
Ashley, miley und sel standen ihr immer bei. Sie wurde von babygeschenken nur so überhäuft. Alles wurde in neutralen farben gekauft. Grün, gelb, zartes lila,…
Denn das geschlecht wollte vanessa nicht wissen, sie wollte sich überraschen lassen. Was ihre freunde gar nicht verstehn konnten, die konnten es nämlich kaum erwarten das geschlecht zu wissen. Vorallem jesse und nick waren ganz neugierig was zac da gezeugt hat. Ob er ihnen ein kleines mädchen geschenkt hat, oder ob er sich ne neue basketball generation anschaffte…
Die jungs hofften natürlich es würde ein kleiner basketballer werden, die mädchen wollten ein süßes kleines mädchen mit rosa kleidchen und rosa maschen in den haaren.
Doch inständig hofften sie alle es würde gesund sein. dem baby geht es gut. Richtige größe, perfektes gewicht und es liegt immer ganz richtig…
Vanessas gelüste wurden von woche zu woche abartiger. Ihre mom musste manchmal um 3 uhr morgens los in den 24 stunden markt und musste essiggurken, nutella, senf und eier kaufen. Wie vanessa das alles aß und kombinierte wollte sie gar nicht wissen.
Im 9. monat war sie kugelrund. Sie selbst bezeichnete sich als „schöner kugelrunder waal“. Sie liebte es wenn sie mal einen kilo zunahm und ihr bauchumfang wuchs. Ihre freunde und familie wunderten sich jedesmal über ihre freude, wenn sie bei einem treffen ankam und das erste was sie voller freude und breitem grinsen im gesicht sagte, dass sie wieder dicker wurde. Sie freuten sich alle mit ihr und waren dankbar sie wieder lachen zu sehen. alle wussten dass sie noch nicht über zac hinweg war, das würde sie nie sein, aber es ging bergauf. Und jedes lächeln von ihr war ein weiterer schritt ins neue glückliche leben.
Als ihre mutter die freunde anrief und sagte sie seien auf dem weg ins krankenaus, weil ihr beim fernsehn die fruchtblase platzte, machten sich all ihre freunde und miss efron um 2 uhr früh im jogginganzug hastig auf den weg ins krankenhaus. Vanessa litt unter furchtbaren schmerzen, weil zwar die fruchtblase geplatzt war, jedoch der muttermund nicht weit genug offen war...
Sie schrie das halbe krankenhaus zusammen. Nicht mal ash konnte sie beruihgen.
Um halb 7 uhr morgens erblickte ein kleiner junge mit strahlend blauen augen die welt. Sein kopf war geschmückt mit dunklen kleinen locken.
Er war wunderschön. Jesse und nick sprangen wie 2 kinder durchs krankenhaus und machten sich dann auf den weg, einen kleinen basketball zu kaufen.
„wie willst du ihn nennen?“ fragte miley vanessa. miley, ash und sel saßen um sie herum. Sie war müde und ausgelaugt, jedoch verdammt glücklich ihren eigenen sohn im arm halten können. Sie hatte noch nie etwas schöneres gesehen und er hatte zac’s augen, dafür war sie dankbar…
Miss efron und ihre mom waren in der kaffeeteria und wollten die freundinnen bisschen allein lassen.
„ich dachte daran, ihn nach seinem vater zu benennen“ sagte sie leise und sah in das wunderschöne gesicht ihres sohnes.
Den drei mädchen stiegen sofort tränen in die augen.
„zac“ flüsterte vanessa.
„ein wunderschöner name“ sagte ash.
„ja“ sagte sel.
„der kleine kann stolz sein, so einen vater zu haben. Und er kann mit stolz seinen namen tragen“ sagte miley und strich dem kleinen über die zarten finger die locker auf seinem bäuchlein lagen.
„dann heißt er also zac“ sagte vanessa entschlossen.
„zac efron hudgens“ lächelte sie
„du willst seinen nachnamen nehmen?“ fragte ash erstaunt.
„ja das will ich. er ist genauso zacs sohn wie er meiner ist“
Die drei schluchzten wieder auf.
„er wäre in dem moment so stolz auf dich. Du hast ein kind auf die welt gebracht, euer kind.“ Sagte sel. vanessa liefen tränen übers gesicht.
„ich wünschte bloß, er wäre hier und könnte seinem sohn im arm halten. Er wäre so ein wundervoller vater gewesen“
„ja das wäre er vanessa, wirklich. Aber denk immer daran, er wird immer bei dir sein und auf euch beide aufpassen. Er wird immer weiterleben, in deiner erinnerung“ sagte ash
„ich weiß. Er fehlt mir nur gerade im moment so sehr. Ich wünschte er hätte mich ganz hibbelig ins krankenhaus gefahren und mich in den stunden beruihgt und meine hand gehalten. Und bei der geburt mir mut zugesprochen. Und als dann zac auf die welt kam, mir ein, ich liebe dich süße, ins ohr geflüstert. Und das er dann den kleinen stolz und mit tränen in den arm genommen hätte, zu jesse und nick gegangen wäre und mit voller stolz gesagt hätte, das ist mein sohn. Und dass er sich dann mit ihm neben mich gelegt hätte und wir jetzt eine glückliche familie wären. Doch so ist es nicht. er ist nicht hier und ich bin jetzt mit anfang 17 eine alleinerziehende mutter.“
Die drei sahen sie mit tränen an. miley war die erste die ihre stimmer wieder gefunden hatte.
„ich weiß vanessa. und ich bin sicher, dass er das wirklich getan hätte. Aber du musst nach vorne sehen. du hast deinen wunderschönen sohn im arm. du musst ihn jetzt großziehn, du trägst verantwortung. Wir werden dir alle zur seite stehen. Ob es nun windeln wechseln, fläschchen wärmen oder kotze aufwischen ist. Ob es in monaten ist, dass wir ihm das sprechen und gehen beibringen. Dass wir ihm das fahrrad fahren beibringen und ihm ein pflaster geben wenn er stürzt. Der kindergarten, die grundschule, alle weiteren schulen und seine ausblidung. Dass er nicht vom weg abkommt und zum rebell wird. Die erste freundin, die ersten erfahrungen mit den frauen, der liebe und dem sex. Genauso wie das erste gebrochene herz. Seine hochzeit und deine enkelkinder. All das kommt auf dich zu und wir helfen dir wo wir können. Du musst stark sein, für ihn. Für das kleine wesen, dass du in deinen armen hältst. Das kleine wesen das von einer sekunde auf der anderen dein ganzes leben ändert. Das kleine kind was dich dazu bringt zu lächeln und doch zu weinen“
„danke“ flüsterte vanessa grührt.
Etwas warmes, zartes, federleichtes strich über ihre wange.
„vanessa, süße wach auf“ sagte eine samtweiche stimme die sie überall erkennen würde.
„zac?“ flüsterte sie
„ja schatz, komm mach die augen auf“ bat er sie
Sie öffnete ganz langsam die augen und blickte in ein paar wunderschöne ozeanblaue augen die sie weich anlächelten.
In ihrem gesicht bildete sich ein lächeln. Aus dem lächeln wurde ein strahlen. Sie fiel ihm um den hals und küsste ihn leidenschaftlich…
Er erwiderte den kuss aber löste sich nach kurzer zeit von ihr. Er lachte über sie
„was ist denn? Warum überfällst du mich so?“
„ich hab dich so sehr vermisst“ sagte sie und umarmte ihn ganz fest. Er drückte sie an sich
„ich dich doch auch“ sagte er und lachte.
„ich liebe dich zac, das werde ich immer tun“ sagte sie und sah ihm in die augen. Er strich ihr über die wange
„ich liebe dich auch mein engel, für immer“
Plötzlich füllten sich ihre augen mit tränen.
„warum hast du mich dann verlassen?“ bat sie zu wissen
„ich habe dich nicht verlassen“ sagte er ernst und sah sie an.
„natürlich hast du mich verlassen. Du hast mich allein gelassen.“ Schluchzte sie.
„vanessa…“ sie weinte immer mehr.
„vanessa hör mir zu“ bat er und nahm sie an den schultern. Sie sah ihn schmerzerfüllt an sodass er zurück zuckte.
„ich werde dich nie, hörst du nie, verlassen. Das würde ich nie tun. Schatz, ich liebe dich. Und ich weiß, dass er schwer für dich war aber ich bin immer bei dir, in deinem herzen, solange du mich nicht vergisst.“
„ich werde dich nie vergessen“ sagte sie leise und wieder bahnten sich tränen über ihre wangen.
„zac, ich kann ohne dich nicht leben. Du kannst nicht einfach so weggehen. Wir haben einen sohn zac. Du bist vater. Verdammt, bleib bei mir“
„ich weiß vanessa, ich habe einen wunderbaren sohn. Du warst so tapfer bei der geburt. Und als ich dann meinen sohn gesehen hab, es war ein unbeschreibliches gefühl. Ich werde immer bei dir sein, imme an deinem und zac’s leben teil haben. Ich bin bei dir, tag und nacht. Ich wache über dich, ich bin jetzt euer beider schutzengel“ sagte er und lächelte weich.
„hast du eine ahnung wie weh es tut, zu wissen, dass ich nie eine vollkommene familie haben werde, weil du tot bist? Wie weh es tut, zu wissen, dass ich dich nie wieder in den arm nehmen und dich küssen kann… es bricht mir das herz, zu wissen, dich los lassen zu müssen. Dich gehen lassen müssen und nach vorne sehen.“ sie schluchzte laut auf.
„vanessa. niemand zwingt dich dazu. Vergiss mich und bau dir eine familie auf. ich weiß es hört sich grob an, aber süße, du bist 17. noch nicht mal annährend hast du die welt und das leben kennen gelernt. Versuch zu leben und denk nicht immer an mich. Bau dir mit unserem sohn ein neues leben auf. eines tages wirst du einen mann kennenlernen, der es akzeptiert dass du einen sohn hast. du wirst mit ihm glücklich und ihr heiratet. Ihr bekommt weitere kinder und zac geschwister. Du wirst eine familie haben, da bin ich mir ganz sicher. Aber du musst mich streichen. Streich mich aus deiner zukunft, ich hindere dich nur daran. Ich bitte dich nicht, mich aus deiner vergangenheit zu streichen, das verlange ich nicht. aber bau dir ein leben auf. ohne mich“
„das kann ich nicht“ flüsterte sie
„doch du kannst vanessa. ich glaube an dich. Das hab ich schon immer. Noch nie hab ich an dir gezweifelt. Ich bin so unglaublich stolz auf dich vanessa. du hast deinen abschluss gemeistert und ein kind zur welt gebracht.“
„du wirst immer in meinem herzen bleiben“ flüsterte sie
„gut. Aber du musst auch für einen anderen platz machen. Ich muss zur seite rücken und dir ein glückliches leben gewähren. Verweile nicht in der vergangenheit, wenn du eine zukunft vor dir hast. du hast einen sohn, familie und freunde. Sie glauben alle an dich“
„ich will zu dir“ flüsterte sie benommen.
„du willst zu mir? Unseren sohn alleine lassen? Sie würden das nicht überleben. Deine mutter hat sonst niemanden. Ash, sel und miley würden das nicht überstehn. Jesse und nick genauso wenig. Und willst du das meiner mutter antun? Du bist für sie wie eine tochter. Du würdest sie alle mit deinem verlust umbringen“ sagte er bestimmt.
„ich bringe mich mit deinem verlust um“
„vanessa wach auf! du hast einen sohn. Denk an ihn, an sein kleines gesicht. Seine dunklen locken, die kleinen finger mit denen er dir übers gesicht fährt. Die kleinen füße die in einem strampler versteckt sind. Dieser kleiner körper, vanessa er ist deine zukunft.“
„ich weiß, aber dich will ich auch“ sie war so verwirrt.
„du hast mich. In deiner erinnerung und deinem herzen. Und in deinem sohn. Er ist mein eigen fleisch und blut“
Sie blieb stumm und sah ihn an…
„versprich mir zu leben vanessa“ er sah sie fordernd an.
Nach langem zögern..
„ich verspreche es“
„gut so. pass auf dich und zac auf, hörst du?“
„ja“ sagte sie mit erstickter stimme.
„ich liebe dich, das werde ich immer tun“
„ich dich auch zac“ sie umarmte ihn ganz fest. Tränen flossen wie bei einem wasserfall. Sie wusste dass es nun endgültig vorbei war.
„lebwohl zac“ schluchzte sie und hielt sich wie eine ertrinkende an ihm fest.
„lebwohl vanessa“ er strich ihr über die haare.
„ich werde dich nie vergessen“ sagte sie leise.
„ich warte auf dich. Bist du alt und grau, kommst du zu mir, ich werde warten. Bis dahin, lebe dein leben“ flüsterte er in ihr ohr.
„das werde ich“ sagte sie.
„küss mich, ein letztes mal“ bat sie und sah ihn an.
Er beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen leidenschaftlichen kuss.
„ich liebe dich“
„ich liebe dich auch zac“
Und dann verschwand er….
Sie hörte noch
„lebe dein leben vanessa“ und dann war er entgültig weg…
Sie wachte auf und sah um sich…
Sie lag im krankenkaus. Neben ihr in einem kleinen gitterbett lag ihr schlafender sohn. Wie aus dem nichts flossen die tränen über ihr gesicht, und sie lächelte..
Sie war bereit mit zac neu anzufangen und ihr leben richtig zu genießen.
Keine zwei minuten später schrie zac auch schon und sie nahm ihn aus dem bett in ihre arme.
Sie stillte ihn und war in dem moment wieder richtig glüklich…
Es vergingen monate und es vergingen jahre…
Er hieß offiziell zac david efron hudgens.
Zac war 16 jahre alt und seine mutter junge 33.
Die beiden lebten in der selben straße nur in einem anderen haus…
Er war ein richtiger mädchenschwarm. Er hatte strahlend blaue augen und moccabraune wuschelige haare. Die haare wurden immer heller.
Er war gut durchtrainiert, und bereits 1 ½ köpfe größer als seine kleine, zierliche mutter. Sie sah genau so aus wie früher bloß um 16 jahre älter.
Immer noch hatte sie lange dunkle locken, eine zierliche schlanke figur ein wunderschönes lächeln und einen klasse klamottenstil. Zac war stolz auf seine mom und er prahlte oft mit ihr. Bei elternsprechtagen in der schule, war sie immer die hübscheste und jüngste. Alle mütter beneideten sie. Und zac’s freunde kommen immer zu ihm um seine scharfe mutter zu sehen. doch redete einer in zac’s gegenwart dreckig über sie, bekam der gleich seine faust ins gesicht.
Das verhältnis zwischen den beiden war so, das man es sich besser gar nicht vorstellen könnte. Sie war eine tolle mutter, sehr locker und gelassen. Trotzdem gab es einhaltende frauenbesuche und fortgehzeiten. Ans fortgehen hielt er sich, an die frauensache nicht. doch so lange es nicht allzu schlimm wurde, schüttelte vanessa bloß grinsend den kopf.
Zurzeit hatte er eine feste freundin, seit etwa 4 monaten. Sie hieß summer und passte wirklich gut zu ihm. Vanessa fand sie sehr nett. Über das thema sex machte sie sich bei ihm keine sorgen, jesse und nick haben ihn aufgeklärt. Ob nicht genau das ein grund zur sorge sein sollte, wollte sie gar nicht erst wissen.
Über das thema „dad“ hat er bis jetzt nie wirklich nachgefragt. Er wusste dass sie ihn sehr geliebt hat und das er starb und woran. Doch sie wollte, dass er ihn kennt und hat somit das alte fotoalbum rausgekramt und es ihm gezeigt. Sie hat ihm sehr viel von ihm erzählt und als sie ihm das erzählte, sagte er etwas was sie dazu brachte dass tränen in ihren augen glitzerten
„er wär sicher ein cooler dad. Ich hätte ihn gern kennen gelernt“
„ja das wäre er wirklich“
„du hast ihn wirklich geliebt nicht wahr?“
„mehr als alles andere. Ich wär für ihn gestorben“
„er hat dich glücklich gemacht“ stellte er fest und sah sich die bilder an.
„ja das hat er“
„liebst du ihn noch?“
Ohne zu zögern antwortete sie.
„ja das tue ich. das werde ich immer tun. Er war meine große liebe“ er nickte.
„wie lange hast du gebraucht um richtig mit ihm abzuschließen?“
„das hab ich bis heute nicht, denn du bist sein sohn, also..
Aber nach vorne gesehen hab ich nach 9 monaten. Wie du auf die welte gekommen bist“ sagte sie.
„denkst du, du wirst einen anderen mann so lieben können wie ihn?“
„nein. Vielleicht lerne ich einen anderen mann lieben, aber nicht so wie ihn.“
Sagte sie entschlossen.
„denkst du ich finde sie auch, die wahre liebe?“
„hast du das denn nicht schon? Summer!?“
„ich weiß nicht. ich hab keine ahnung wie sich das anfühlt“
„liebst du sie?“
„ja“ sagte er ohne zu zögern.
„du weißt ob sie es ist, das weißt du ganz genau“ sie sah ihn an. er blieb eine zeit lang stumm und sagte dann entschlossen
„sie ist es mom“
„ich hab dich lieb schatz“
„ich dich auch mom“ er nahm seine kleine mutter in den arm.
„du kannst froh sein, dass dad nicht ganz so groß war“
Sie lachte und schlug ihm auf die brust. Er lachte auch.
„tante ash kommt heute noch vorbei und hilft mir in mathe“
„ist gut“ sagte sie, nahm das album und ging wieder.
„mom?“ sie drehte sich um
„ja?“
„danke“
„wofür?“ sie sah ihn verwirrt an.
„dass du mich damals nicht allein gelassen hast und dich fürs leben entschieden hast“ sie hatte ihm nie davon erzählt.
„ich kanns mir denken“ sagte er zur bestätigung.
Sie lächelte leicht und nickte ihm dann zu.
„ich hätte mich nicht besser entscheiden können“ sagte sie.
„ach mom?“
„ja?“
„wie kams dazu?“ sie wusste was er meinte…
„er hat gesagt ich soll auf uns beide aufpassen und er würde auf mich warten“
Er nickte bloß und sie ging dann auch.
Vanessa hatte ihr studium nachgeholt und ist chirurgin.
Ashley lebt mit ihrer 3 jährigen tochter leila und ihrem mann scott eine straße weiter. Sie ist mathelehrerein an einem gymnasium.
Miley lebt mit nick und ihren 7jährigen zwillingen samantha, sam, und alex immer noch in ihrem haus. Sie arbeitet im selben krankenhaus wie Vanessa, nur im labor und nick ist trainer am selben gymnasium wie ash.
Ihre mutter ist 6 jahre nach der geburt nach new york gezogen, weil sie wegen ihres jobs versetzt wurde. Sie kommt einmal im monat ihre beiden töchter, vanessa zählt auch dazu, ihren schwiegersohn und ihre enkel besuchen.
Jesse lebt in der gleichen straße wie ash und hat eine freundin namens marissa. Mit ihr ist er bereits 5 jahre zusammen und ein kind ist unterwegs.
Jesse ist regessieur am theater. Er kommt mit seinen ideen ganz groß raus, und marissa hat er auch dadurch kennengelernt. Sie ist schuspielerin am theater.
Jedoch erst am anfang.
Und selena lebte in der gleichen straße wie vanessa. sie ist seit 4 jahren verheiratet und erwartet zwillinge. Ihr mann taylor ist ein computertechniker und sie ist physiotherapeutin in ihrer eigenen praxis.
Ihre und vanessas mutter lebt immer noch in ihrem früheren haus und geht regelmäßig ihre zwei töchter besuchen
Sie leben alle ihr leben. Sind immer noch miteinander befreundet und haben immer noch ihre cluquentreffen.
Sie glaubten alle vanessa würde ewig ohne mann weiterleben und nur auf zac warten. Aber zurzeit brauchte sie keinen mann. Sie hatte sowieso viel arbeit. Aber verschließen tut sie sich nicht. was ihre freunde schockiert, ist dass sie seit 16 jahren keinen sex mehr hatte. Sie meint sie hätte ihren letzten vor zwei jahren mit einem mann aus der bar. Ob das stimmte wussten sie nicht.
Doch vanessa war glücklich und alle anderen waren es auch.
Sie wussten sie würde zac immer lieben, aber war ihre vergangenheit.
Vermissen tun sie ihn alle. Zurzeit vorallem miley, weil sie heiraten wird und sie ihren bruder unbedingt dabei haben wollte. Er war ihr aller freund. Sie haben so viel schöne erinnerungen mit ihm. Er war ein wunderbarer und aufrichtiger mensch.
Und eins war sicher: vergessen werden sie ihn nie, denn wahre freundschaft und liebe vergisst man nicht. sie bleibt einem bis zum ende treu.
Und was bleibt ist die erinnerung. Die erinnerung an eine unvergessliche zeit.
***
wies aussieht habt ihr es bis zum ende geschafft :)
ist ja auch nicht gerade wenig ;)
ich hoffe es hat euch gefallen und es war nicht ganz so schlimm..
ich danke meiner besten freundin die vor etwa einem jahr gestorben ist, für alles, vor allem, dass sie immer für mich da war- werd dich nie vergessen süße
würd mich freuen wenn ihr bewertet und kommentiert :)
glg
Tag der Veröffentlichung: 20.03.2010
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