Cover

Kiddnaped

"Bringst du noch den Müll raus?", fragte mich meine Mutter . Ja diesen Satz hassen alle Jugendlichen wie die Pest doch ich persönlich einfach weil das folgende nich so prickelnd war . Nagut aber fangen wir erst mal von vorne an . Meine Name ist Veronica Laux , aber ich nenne mich selber lieber Ronny, bin 16 , habe braune mittellange haare und  eine durchschnittliche Figur. Also eigentlich bin ich total unauffällig nichts besonderes. So aber jetzt wieder zurück zum Geschehen."Klar Mum , mach ich!", rief ich zurück und schnappte mir den Mülleimer aus der Küche. Draußen frohr ich ganz schön was wahrscheinlich daran lag das ich noch meine sport kleidung, also ein Top und eine kurze sport Hose , trug. Ich rieb mir kurz über dem Arm als mir plötzlich eine hand auf den Mund gelegt wurde. Ich lies den Eimer los und versuchte sofort mich zu wehren. "Halt still", zischte mir eine nach Rauch stinkende Stimme ins Ohr. Doch genau das tat ich nicht ich trat nur noch mehr um mich. Doch dann spürte ich etwas an meinem Rücken. Es fühlte sich an wie eine Pistole. Der würde mich doch nicht erschiesen. Ich verharrte und wartete was er tun würde. "Geht doch, mäuschen", knurrte er dann und ich spürte wie er mir die pistole in den Rücken drückte. Ich vermutete ich sollte laufen. Doch mein ganzer Körper wehrte sich dagegen, so dass er mich nach vorne schubste. Ich schaute mich ängstlich um ob nicht irgendwer in der nähe wäre. Doch dort war niemand. Nicht mal meine neugierigen Nachbarn , die sonst alles sehen. Einfach so entführen lassen wollte ich mich aber auch nicht. "Du erschiest mich doch sowieso nicht, das würde viel zu viel Aufregung verursachen.", nuschelte ich gegen die Hand an meinem Mund. Der Mann lachte nur. Vermutlich hies das, dass es ihm egal ist. Ich überlegte ob es etwas bringen würde wenn ich beim weglaufen Zick Zack rennen würde. Bei diesem Gedanken bemerkte ich ein Auto auf welches er mich zu steuerte. Also keine Hilfe. Ich schaute mich weiterhin panisch um, vielleicht hätte meine Mutter bereits bemerkt dass Müll rausbringen sonst nicht solange dauert, entdecken tat ich leider immer noch niemanden. Ich seufzte innerlich auf. Leider hing ich doch etwas zu sehr an meinem Leben als dass ich einen Fluchtversuch startete. Wir kamen dem Auto immer näher. Der Mann hinterm Steuer saß stieg aus dem Wagen und musterte mich. Ich musterte ihn ebenfalls. Wie der typischer Entführer aus den ganzen Liebes Büchern sah er nicht wirklich aus. Weder war er extrem gut aussehen noch muskulös. Eher schlacksig. Und vom Gesicht her so als hätte er seien Harrypotter-Brille zuhause vergessen "Sicher das sie die Richtige ist?", fragte er dann. "Ja , ich beobachte sie seid zwei Wochen, da bin ich mir sehr sicher", knurrte der Mann hinter mir. Der aus dem Auto zuckte nur mit den Schultern und zog ein Tuch aus seiner Tasche und kam auf uns zu. Ich versuchte instinktiv zurückzugehen doch da hinter mir ja jemand stand kam ich so auch nicht weiter. Ich überlegte mir grade einen waghalsigen Fluchtplan der beinhaltete den Mann mit der Pistole auszuschalten doch da war das Problem, dass ich nicht wusste ob der andere auch eine Waffe hatte. Doch da wurden mir auch schon die Augen verbunden. Dann spürte ich wie mich jemand am zog, wahrscheinlich richtung auto. Ich hörte wie eine Autotür geöffnet wurde dann wurde ich ins innere der Autos gedrückt. Dann beugte sich jemand in das Auto und griff nach dem Sicherheitsgurt. Wichtige Fracht also. Ich musste kurz über diesen vergleich Grinsen als mir jedoch wieder die Situation bewusste wurde schwand das Grinsen. Die Tür neben mir wurde geschlossen. Danach hörte ich wie zwei  Türen geöffnet wurden und sich jemand in das Auto setzte. Ich lies mich nach hinten, in das Polster fallen als der Motor und das Radio starteten. Mir wurde erst jetzt richtig klar was eben passiert war. Doch mir fiel auf, dass sie vergessen hatten meine Hände zu fesseln was bedeutete , dass ich jeder Zeit die Augenbinde abnhemen konnte und die Tür öffnen. Doch ich lies die beiden erst mal in den Glauben  auf der sicheren Seite zu sein. Wieder etwas ruhiger , da dir Aussicht auf Flucht vorhanden war atmete ich einmal tief ein uns wieder aus. Es entspannte mich etwas. Mit meiner linken Hand tastete ich nach meinem Handy um sicher zu gehen ob es noch da war. Meine Hand konnte aber keinen Gegenstand in meinen Taschen spüren. Ich wechselte die Hand doch auch rechts konnte ich kein Handy finden. "Suchst du was , Mäuschen", fragte mich der Mann schadenfroh. Das hies dann wohl das er mein Handy hatte. Mist. Ich konnte nur noch hoffen das wir nicht so weite fahren würden bis zur ersten Pause. Ich verfolgte die Uhrzeit im Radio. 20.00 Uhr schon. Ich war jetzt schon fast eine ganze halbe stunde weg. Ich vermutete das meine Mutter mich spätestens jetzt vermisste, weil eine halbe stunde war wohl etwas zu lang für Müllrausbringen. Ich fragte mich was die zwei von mir wollten. Ich war in keinster weise besonders. Vielleicht ein bisschen überdurchschnittliches Talent für Mathe, mehr aber auch nicht. "Kann sie sprechen"fragte der Mann den ich am steuer vermutete. "Ja, vorhin hat sie noch gesprochen.", antwortete der andere gelangweilt. Danach schwiegen die beiden wieder. Das einzigste was zuhören war, war das Radio , der Motor des Autos und das Geräusch der vorbeifahrenden Autos. Ich war trotz dieser eintönigkeit sehr konzentriert und plannte schon alle möglichen Szenarien meiner Flucht durch. Das schlimmste endete mit meinem Tod .. Das Beste damit das ich sehr schnell jemand fand der mir half oder nur das ich an einen mir bekannten Ort kam, wodurch ich etwas an Orientierung gewinnen könnte. 20.30 ... Und wir fuhren immernoch. Was so viel hies das wir Mitlerweile sehr weit von meinem Zuhause entfernt waren und die wahrscheinlichkeit hier einen bekannten Ort zu finden war sehr gering. Selbst die Musik schien momentan eher depressiv zu sein. Das immer gleichbleibende Geräusch des Motors begann mich schläfrig zu machen doch ich wollte wach bleiben damit ich sofort reagieren konnte wenn es nötig wäre. Da ich immer noch nur Top und kurze Hose trug , fror ich ganz schön. Ich versuchte unbemerkt über meine Beine zu reiben um so etwas Wärme zu erzeugen. Danach lehnte ich meinen Kopf gegen die Fensterscheibe, diese war zwar auch kalt, hielt mich so aber wach. Nach einer weiteren halben Stunde gab ich die Hoffnung bei einer Flucht etwas bekanntes zu Entdecken auf. Mich wunderte warum mein Handy bisher noch nicht einmal geklingelt hatte. Mir fiel dann aber ein , dass ich es auf lautlos gestellt hatte. Nach einer weiteren geschätzten viertel Stunde hielt der Wagen und zwei Türen wurden geöffnet. Kurz drauf wurde leider auch meine geöffnet und jemand nahm mir die Augenbinde ab. Es war der Kerl der so unmöglich nach Rauch stank. Ich beschloss ihn Smokey zu nennen. "Wehe du schreist oder versuchst abzuhauen.", dabei hielt er mir ein Messer vors Gesicht. Ich wich nach hinten und drückte mich so etwas tiefer in den Sitz. Er lachte nur und zog mich aus dem Auto, da er vorher schon meinen Gurt gelöst hatte. In der zwischenzeit war der andere , ich nannte ihn einfach mal Harry, nach hinten zum Kofferraum gegangen und hatte dort 2 Reisetaschen heraus geholt. Ich schaute mich etwas verwirrt un da wir mitten in einem Wald gehalten hatten. Harry stellte die zwei Taschen neben Smokey und mir ab und ging dann wieder zum Kofferraum und holte einen Kanister heraus. Wollten die den Wagen anzünden?! Harry nickte Smokey kurz zu worauf dieser sich eine tasche nahm und mit der anderen Hand packte er meinen Arm und zog mich mit sich in eine Richtung. Ich konnte nicht sagen ob wir tiefer in den Wald gingen oder aus ihm heraus, ich hoffte aber sehe ,dass wir ihn verließen. Nach ein paar Minuten kam Harry zu uns. Er hatte die andere Tasche über die Schulter gehängt. Zu meinem Glück bemerkte ich das wir den Wald verließen und auf eine viel befahrene Straße mit Fahrradwegen kamen. Wir gingen den Radweg entlang und ich schaute mich um ob nicht irgendwo jemand kam der mir helfen konnte, da ich bezweifelte das mir ein Autofahrer helfen würde schloss ich diese aus. Doch leider kam niemand in Sicht. Die Straße und der Fahrrad weg verliefen Lange geradeaus und ich wunderte mich wo wir waren. Meine Beine und Arme fühlten sich durch die Kälte taub an trotzdem spürte ich den langen Fußweg extrem in den Beinen und auch die Schmerzen in meinem Arm die durch den Druck von Smokeys Hand entstanden extrem. Wir liefen schon eine geschätzte halbe Stunde als ich das Gefühl bekam etwas bekanntes zu erblicken. Etwas verwirrt darüber schaute ich mich weiter um doch fand keinen richtigen Anhaltspunkt der mir half heraus zu finden wo ich mich befand. Doch nach weiteren Zwanzig Minuten bekam ich das Gefühl wieder. Wir überquerten die Straße und kamen in eine Straße an deren Ende ich ein großes Gebäude entdecken konnte vor dem eine Leuchtreklame war . Ich war mir immer noch nicht ganz sicher wo wir waren, da mir der Ort in meinen Gedanken sehr unlogisch vorkommen würde, um dort mit einer entführten Person herumzulaufen. Doch je näher wir kamen desto sicherer wurde ich mir. Als das Gebäude vor mir richtig Sichtbar wurde war ich mir sicher. Wir waren am Flughafen in Frankfurt.

 

 

 

////////////////

 

So ich entschuldige mich für jegliche Rechtschreibfehler ^^ aber ich habe leider noch niemanden gefunden der meinen Mist freiwillig korrektur lesen will ^^

Nameless wird auch nicht der entgültige name aber momentan weis ich noch keinwn Titel . Ich hoffe es gefällt euch ^_^ lg Honey

Air port

 

Kapitel 2

Ein Flughafen. Das war doch total unlogisch. Wenn die beiden keinen Privat-Jet hatten bekamen sie mich nicht in ein Flugzeug. Jedoch bot ein Flughafen eine gute Flucht möglichkeit für mich. In der Menge an Menschen würde ich fast nicht auffallen, wenn ich nicht noch immer meine Sportsachen tragen würde. Wir waren Mittlerweile vor dem Gebäude angekommen. Die Menschen um uns herum schauten etwas verwirrt auf uns. Als wir das Gebäude betreten hatte lies Smokey seine Hand von meinem Arm dafür legte er sie an meine Hüfte um so sicherzugehen das ich nicht abhauen konnte. Ich wollte am liebsten soweit weg von ihm wie möglich, da durch diese nähe der Geruch nach kaltem Rauch noch unangenehmer wurde. Wie er das selbst aushielt war mir ein Rätsel. Zusammen gingen wir zu einem Schalter und ich wusste immer noch nicht wie die beiden planten mich durch die Passkontrolle zu bekommen. Wir stellten uns ans Ende der Schlange. Mir schien als würden die beiden versuchen nicht aufzufallen. Ich schaute mich  nach einer Toilette in meiner Nähe um, auf der ich mich Verstecken könnte. Als ich eine fand wurde der Griff um meine Hüfte fester. Ich sah etwas erschrocken zu Smokey hoch dieser war meinem Blick gefolgt und hatte wohl den Richtigen Schluss daraus gezogen. "Versuch es erst gar nicht. Wir kriegen dich eh wieder", sagte er wobei er sich nah zu mir lehnte. Mein ganzer Körper schrie danach weg zu rennen. Ich konnte nur meinen Kopf weg drehen. Wobei mir die komischen Blicke der Leute um mich rum auffielen. Für sie musste es aus sehen als wären Smokey und ich ein paar. Dieser Gedanke lies es mir kalt den Rücken runter laufen. Wie konnten Leute so etwas denken. Die Schlange bewegte sich nur sehr langsam vorwärts so das wir nach einer Stunde immer noch nicht dran waren, dafür aber die Abspeerbänder und die Personen meinen Fluchtweg versperrten. Je näher wir dem Schalter kamen wuchs meine zuversicht das ab dort meine Freiheit war, doch leider war so nicht. Als wir dran waren ging Harry nach vorne und legte drei Bordkarten und drei Personalausweise auf den Schalter. Die Frau schaute kurz auf musterte Smokey und mich und nahm dann das Gepäck auf. Woher hatten die zwei meinen Personalausweis? Und jetzt konnte die Polizei doch verfolgen wo wir hin fliegen würden. Für mich war das natürlich gut, doch irgendwie hätte ich die zwei für intelligenter gehalten. Mein Magen begann zu knurren da ich seid dem Mittag essen , welches bereits vor zirka 11 Stunden war,  nichts mehr gegessen hatte. "Na Hunger?", fragte Smokey selbstgefällig. Ich ignorierte ihn einfach. Wieder lachte er nur. Ich wusste momentan keinen Ausweg, meine letze Hoffnung musste ich in diesen Trick setzen. "Ähm.. Ich müsste mal wohin", sagte ich etwas unsicher zu Smokey. Er schaute mich misstrauisch an ob ich log oder die Wahrheit sagte. "Ok, aber du wirst sicher nicht allein gehen. Brian du gehst mit ihr.", sagte Smokey bestimmend. Ok Harry hieß also Brian. Dieser schaute jedoch nicht so begeistert über die Idee seines Kumpels. "Warum soll ich mit ihr auf die Damen-toilette?", fragte er sauer an Smokey. "Du musst ja nich mit reingehen du wartest einfach davor und schaust das sie dir weder davor noch auf dem Rückweg abhaut.", antwortet Smokey genervt worauf Brian nur kurz nickte und mich dann am Arm mit sich zog. Die selbe Stelle wie Smokey vorhin hatte er ergriffen. Ich konnte schon leicht blaue Flecken erkennen. Angenehm war etwas anderes, doch Brian's griff war etwas sanfter. Wir erreichten die Toiletten und er schob mich auf die Tür zu. Ich betrat den Raum und sah auf den ersten Blick das dort keine Fenster waren. Nicht mein Tag, dachte ich mir genervt. Deswegen ging ich schnell auf Toilette und trat dann ans Waschbecken. Während ich meine Hände wusch, musterte die Frau, die neben mir am Waschbecken stand mich. Ich schaute mich kurz selbst im Spiegel an und konnte nichts schlimmes erkennen bis auf die kurze Kleidung. Ich trocknete mir gerade die Hände als die Frau mich ansprach. "Wie wissen wenn ihr Freund sie misshandelt sollten sie zur Polizei gehen.", sagte sie und schien dabei wirklich besorgt. Ich schaute sie etwas verwirrt an. Sie lächelte nur freundlich und meinte:" Sie sind mir vorhin am Schalter schon aufgefallen. Sie sahen nicht so glücklich aus als er sie so fest an der Hüfte angefasst hatte." oh das meinte sie. "Oh, ja ich weis ,dass ich deswegen zur Polizei gehen sollte , aber ich kann nicht. Es ist auch gar nicht so schlimm", sagte ich nur da ich die Frau nicht beunruhigen wollte und auch nicht wollte dass sie damit reingezogen wurde, was auch immer es war. Sie nickte nur und verlies dann den Raum nachdem sie sich noch freundlich verabschiedete hatte. Ich schaute noch mal kurz in den Spiegel, holte tief Luft und verlies dann den Raum. Ich schaute mich um und sah wie die Frau aus der Toilette auf ihn einredete. "Wie können sie so ein junges Ding , so schlecht behandeln", schrie sie schon fast. Ok , sie hatte sich da selbst eingemischt und ich sah es als einen wink des Schicksals , meine Möglichkeit zur Flucht. Also rannte ich los in die Richtung in der ich den Ausgang vermutete. Doch ich kam nicht weit, denn nach ein paar Metern wurde ich von zwei recht starkem Armen festgehalten ich versuchte mich gegen sie zu wehren doch es nützte nichts, er war stärker als ich. Und schon wieder war die chance zur Flucht verflogen. Smokey fasste mich wieder am Arm und zog mich in die Richtung aus der ich kam. Dort stand Brian noch immer mit der Frau die ihn runter putzt. Ich musste über dieses Bild leicht schmunzeln da die Frau bestimmt 2 Köpfe kleiner war trotzdem schien sie Brian zu verängstigen. Dieser schien mehr als erleichtert als er Smokey und mich entdeckte. "Entschuldigung, dürfte ich fragen was ihr Problem mit meinem Freund ist", mischte sich Smokey ein. "Was mein Problem ist?!", fuhr die Frau ihn an, " dass sie Perverser an einem minderjährigen Mädchen vergreifen und sie wahrscheinlich auch noch zu Dingen zwingen , die sie gar nicht möchte." Ich war verwundert ,dass diese Frau sich so für jemanden einsetzte den sie nicht mal kannte. Doch ich wollte diese Frau nicht in Schwierigkeiten bringen. Smokey schien erst etwas perplex grinste dann aber nur. "Erstens geht sie das gar nichts an, zweitens vergreife ich mich nicht an minderjährigen, da meine süße Anna 18 ist und ich sie auch zu nichts zwingen muss", antwortete er gelassen. Seid wann bitteschön war ich 18 und hieß Anna? Die Frau schien zwar nicht zufrieden mit der Antwort doch verzog sich dann, nachdem Smokey ihr noch einen bösen Blick zuwarf. Danach schaute er zu mir. "Was hast du ihr erzählt", fragte er mich bedrohlich. "N.. Nichts", stotterte ich. Er musterte mich zuckte dann mit den Schultern. "Alles ok?", wandte er sich dann an Brian. Dieser nickte. "Lass uns etwas unauffälliges für sie besorgen", sagte Smokey dann zu Brian und zog mich mich auch schon in die Richtung einer der Läden. Wir betraten einen und die Verkäuferinnen beobachteten uns etwas komisch. Wir sahen wohl auch wirklich etwas komisch aus. "Such dir was unauffälliges", sagte Smokey zu mir und lies mich dann los. Ich schaute kurz zu Tür und sah Brian dort wie er sich anscheinend sehr interessiert die Ketten und Ohrringe ansah. Also war mir dieser weg versperrt, weswegen mir nichts anderes übrig blieb als mir Kleidung zu suchen. Am Ende nahm ich eine normale Röhrenjeans und einen Schwarzen Oversize Pullover. Smokey hatte in der zwischenzeit schon gefragt ob ich die Sachen gleich anbehalten könnte. Die Frau an der Kasse nickte und antwortet ihm sie müsse nur die Zettel abschneiden. Also gab ich ihr die Sachen bevor ich die Umkleide betrat und sie Schnitt die Zettel ab. Als ich die Umkleide mit meinen Sachen in der Hand wieder verlies stand Smokey davor und hielt mir eine Handtasche entgegen. Ich schaute ihn verwirrt an. "Da kannst du deine Sachen rein tun .", murrte er. Ich nahm die Tasche packte meine Sachen ein und hängte sie mir dann über die Schulter. Smokey reichte mir dann auch noch mein Handy doch ich sah auf den ersten Blick das er das Fach für die Sim-Karte entfernt hatte. So doof war er dann wohl doch nicht. Wir verließen den Laden ohne das Brian auch nur eins der ach so schönen Schmuckstück gekauft hatte. Ich schaute auf mein Handy um die Uhrzeit zu überprüfen. 00:38 , das hieß ,dass ich mittlerweile seid 5 stunden vermisst wurde. Nur noch 19 bis sie eine Vermisstenanzeige aufgenommen wurde. Na toll bis dahin wäre ich schon lange nicht mehr im Land. In diesem Moment meldete sich mein Magen wieder. Da das Magen knurren etwas unangenehm war legte ich kurz meine Hand auf den Bauch nur um irgendwie das Gefühl zu vertreiben. "Willst du nicht vielleicht was essen. Es bringt dich nichts wenn du jetzt in Hungerstreik trittst", sagte Brian zu mir. Da er damit recht hatte und ich meine Kräfte wahrscheinlich noch brauchen würde stimmte ich zu und die beiden steuerten auf eine Art restaurant zu. Es war ein asiatisches in, dem um diese Uhrzeit nich viel los war. Brian und Smokey setzten sich an einen Tisch und ich folgte den beiden. Ich setzte mich so das ich weit genug von den beiden entfernt saß ohne das es auffiel. Eine Frau kam und legte drei Speisekarten vor uns. Ich schauten mir die Karte an und suchte nach dem teuersten Gericht, doch dieses und alles andere was etwas teurer war, schien den Zutaten nach etwas zu außergewöhnlich für mich, weswegen ich mich für Nudel mit Garnelen entschied. Die Frau kam nach kurzer Zeit wieder um unsere Bestellung auf zunehemen. Mir fiel auf das die beiden Männer selbst nich gerade billige Gerichte Nahmen. Die Frau nahm auch unsere Getränke Bestellungen auf. Als sie wieder weg war begannen Brian uns Smokey sich leise zu Unterhalten. Ich konnte da durch das ich etwas entfernt von den beiden saß nichts verstehen. Weswegen ich mich auf etwas anderes konzentrierte. Ich suchte also nach irgendetwas interessanten als mir auffiel das man durch eine Glasscheibe einen der Köche bei seiner Arbeit sehen konnte. Also begann ich den Koch zu beobachten. Was leider auch nicht wirklich interessant war. Nach einer viertel Stunde wurde unser Essen gebracht und ich begann etwas lustlos darin herum zu stochern. Zwar hatte ich tierischen Hunger, konnte aber nicht essen durch die Lage in der ich mich befand. Als ich kurz von meinem Essen aufblickte sah ich wie Smokey "fütterte". Etwas verwirrt schaute ich wieder zu meinem Essen. Ich versuchte ein paar bissen zu essen lies den Rest aber stehen. Brian schaute kurz zu mir und reichte mir dann einen Personalausweis. Er schien identisch mit meinem echten, nur das auf diesem Geburtsdatum und Name nicht stimmte. Auf diesen Personalausweis hieß ich Anna Taylor und war 18 Jahre. Das erklärte dann auch Smokeys aussagen von vorhin. Anna war ja nicht grade mein Wunsch name, ich war mit Veronica um einiges mehr zu frieden. Na gut aber das hier war kein Wunschkonzert. Brian schaute wieder zu meinem Essen. Er seufzte kurz und rief dann die Bedienung. Er bezahlte und wir verließen das Restaurant. Smokey fasste wieder meinen Arm, doch Mittlerweile hatte ich meine Chance auf eine Flucht gleich null gesetzt. "Noch eine Stunde bis unser Flug geht", meinte Brian an Smokey. Daraufhin ging dieser in Richtung Metall Detektoren. Dort war nicht mehr viel los und wir kamen schnell dran. Ich legte die Tasche in einen der Behälter und ging dann durch den Detektor. Als dieser begann zu piepen wusste ich was los war. Smokey schien jedoch etwas verwirrt. Ich wurde auf die Seite gerufen und eine Frau fuhr meinen Körper mit einem Hand detektor ab. "Ähm ich glaube das liegt an meinen Bauchnabel Piercing", sagte ich etwas verlegen zu der Frau. Diese nickte  und lies mich dann weiter. Smokey und Brian warteten schon auf mich. Ich ging zu den beiden , Brian reichte mir meine Tasche und wir gingen zum Boarding schalter. In dem warteraum davor hatten wir dann noch immer eine viertel Stunde hatten. Auf dem Bildschirm wurde noch nicht angezeigt wo wir hinflogen. Das würde mich schon interessieren. Ich schaute auf mein Handy um die Uhrzeit zu sehen als mir ein mögliches W-lan Netz angezeigt wurde. Da viel mir ein, dass an Flughäfen oft freies W-lan war. Ich entsperrte mein Handy und schaute nach einem. Ich fand eines und loggte mich ein. Schnell ging ich auf WhatsApp und wollte gerade meiner Freundin schreiben das ich momentan am Flughafen war und meine Entführer mit mir irgendwo hin wollten. Doch Brian schien mein schnelles Tippen auf dem Handy zu bemerken. Er wollte mir mein Handy abnehmen doch ich wehrte mich dagegen. Er war aber stärker als ich. Er schaute mich böse an und nahm das Handy an sich. Ich schaute auf und sah das Mittlerweile ein Ziel auf den Bildschirm stand. Es ging nach Spanien um genau zu sein nach Madrid.

Mailand oder Madrid Hauptsache Italien ;)

Madrid? Wieso dorthin. Oder war das nur um Spuren zu verwischen. Doch von dort war es mir noch unmöglicher abzuhauen. Ich überlegte ob ich die letzten Fünf Minuten noch zur Flucht nutzen sollte. Ich probierte mein Glück mit der Toilette noch mal. "Damit du wieder irgendwen auf uns hetzen kannst? Bestimmt nicht. Du wartest jetzt noch bis im Flugzeug da kannst du wenigstens nich abhauen.", knurrte Smokey. Ok das war wohl nichts. Nach 5 Minuten gingen wir dann zu unserem Schalter. Als wir durch waren führte Smokey mich zum Business class , gang. Anscheinend hatten die beiden, oder ihr Auftraggeber genug Geld. Mit einem Bus fuhren wir zum Flugzeug und dort wurden wir in einen etwas abgekrenzten Raum in dem schon einige Leute saßen die aussahen als hätten sie etwas sehr wichtiges zu tun. Wieder wurde ich auffällig gemustert. Natürlich fiel ich auf da ich eher einen gemütlichen Look trug. Meine Haare waren auch nicht wirklich  gemacht. Smokey dagegen trug schon etwas eher aufwendigeres, zwar war er es nur ein Hemd aber trotzdem fiel er so weniger auf. Auch durch sein älteres Aussehen fiel er nicht auf. Ich schätzte ihn auf 27 oder 28 Jahre alt. Brian ging voran und suchte schon unsere Sitze. Ich sollte ans Fenster, was natürlich klar war, da ich so nicht gleich fliehen konnte wenn wir wieder landeten und ich auch so mit niemandem außer den beiden sprechen konnte. Ich stellte meine Tasche vor meine Beine und schnallte mich an. Brian und Smokey taten das selbe. Nach 10 Minuten fuhr das Flugzeug auf die Startbahn und begann zu beschleunigen. Da ich vorher noch nie geflogen war konnte ich noch nichts von meiner Flugangst wissen konnte. Doch in diesen Moment schlug sie mit voller Kraft zu. Ich merkte immer mehr wie ich in den Sitz gedrückt wurde. Dabei stieg das Gefühle keine Luft mehr zu bekommen. Ich merkte wie ich begann am ganzen Körper zu zittern. Brian beugte sich zu mir und schüttelte mich. "Hey was ist los?", fragte er mich besorgt, als ich ihn ansah. "Wir werden alle sterben. Das Flugzeug wird abstürzen. Wenn es überhaupt abhebt!", schrie ich ihn fast an. "Sag nicht sie hat Flugangst.", gab Smokey genervt von sich. Brian schaute etwas verwirrt zu ihm. "Bleib ganz ruhig ok? Wir sind da und passen auf das dir nix passiert", versuchte Brian mich zu beruhigen und obwohl er mein Entführer war, beruhigte es mich wirklich etwas. Ich hatte nicht mehr das Gefühl zu ersticken trotzdem war meine Angst immer noch da. Ich klammerte mich an Brians Arm und das nicht gerade sanft. Als nach 10 Minuten dann endlich die durchsage kam, das wir die Flughöhe erreicht hatten, drückte Smokey einen Knopf und kurz darauf kam eine Flugbegleiterin und sprach kurz mit ihm, dann verschwand sie  und kam kurz darauf  mit einem Becher Wasser wieder. Smokey bedankte sich und nahm den Becher. Dann holte er aus seiner Tasche eine Schachtel mit Tabletten. Er reichte Brian den Becher und löste eine Tablette. Diese reichte er ebenfalls Brian und dieser gab sie mir. Ich schaute ihn  misstrauisch an. "Zur Beruhigung. Hätten wir dich vergiften wollen, hätten wir nicht gewartet bis wir im Flugzeug sind.", sagte er lachend und ich musste ihm da irgendwie zustimmen. Ich nahm die Tablette und spülte sie mit etwas Wasser runter. Nach schon 10 minuten spürte ich die Wirkung der Tablette. Ich begann wieder schläfrig zu werden. Ich lies Brians Arm los und sah wie dieser sich mit schmerzverzerrtem Gesicht darüber strich. Doch darüber machte ich mir keine Gedanken mehr. Ich schloss die Augen und nach 2 Minuten war ich auch schon eingeschlafen.

"Ronny, aufwachen. Wir landen gleich.", hörte ich eine Stimme. Verschlafen öffnete ich die Augen und sah Brians Gesicht vor mir. Etwas verwirrt schaute ich ihn an wegen dem Satz wir landen gleich. Doch da spürte ich auch schon wie es langsam nach unten ging. Da wurde mir erst wieder bewusst , dass ich in einem Flugzeug saß. Diesmal blieb ich aber ruhig, wahrscheinlich weil mein Bewusstsein noch nicht richtig wieder da war. Ich schluckte nur ein paar mal um den Druck auf den Ohren los zu werden. Jedoch als wir aufsetzten zuckte ich zusammen. Ich sah wie die andern Passagiere aufgestanden waren und  Richtung Ausgang gingen. Smokey schien aber noch keinerlei Anstalt zu machen ebenfalls aufzustehen, als warteten wir. Als das Flugzeug leer war blieben wir immer noch sitzen. Nach 5 Minuten kam ein Flugbegleiter und meinte :" Ihr Wagen ist nun da." Ich schaute perplex zu dem Mann doch dieser verschwand schnell. Ich hielt das ganze für ein Missverständnis, doch Smokey anscheinend nicht. Er stand auf und Brian tat es ihm gleich. Beide schauten abwartend zu mir, also stand ich auch auf. Brian ging vor mir und Smokey hinter mir. Mir schien als würden sie jetzt noch mehr aufpassen das ich nicht abhauen konnte, was ja eigentlich Sinnlos war, da ich nicht aus Spanien heraus kommen würde und mit meinem bisschen Spanisch , welches nur aus " Hola "bestand, würde ich nicht sehr weit kommen. "Wie viel Uhr haben wir eigentlich", fragte ich an Brian gewand. Dieser blickte auf seine Uhr und antwortete mir dann. 5:00 schon. Mittlerweile waren es schon 9 Stunden die ich vermisst wurde. Die Hoffnung wieder zurück zukommen war aber nicht mehr vorhanden. Ich hatte kein Geld und per Anhalter zurück nach Deutschland würde ebenfalls schwierig werden. Wir verließen das Flugzeug und mir wurde kalt. Im Herbst war es auch in Spanien morgens kalt. Als ich die Treppe nach unten Blickte sah ich eine Limousine. Verwirrt schaute ich mich um ob nicht irgendwo noch jemand anderes hier war, für den die Limousine war. Doch hier waren nur Brian, Smokey und ich. Ich hielt das ganze immer noch für eine riesige Verwechslung. Oder die beiden bzw. Ihr Arbeitgeber hatten viel Geld. Als Brian jedoch sicher auf die Limousine zulief musste es wohl wirklich die richtige sein. Als wir näher kamen stieg ein Mann aus und ging nach hinten um uns die Tür zu öffnen. "Mr. Alice and Mr. Mans , nice meet you again. I see you were successful", sagte der Mann und machte sogar eine kleine Verbeugung. Ich schaute ihn verwirrt an. Die beiden angesprochenen nickten dem Mann kurz zu, dann stieg Brian ein und Smokey drückte mich in den Wagen um dann selbst auch einzusteigen. Verwirrt von der Situation lies ich mich nach hinten in die Polster fallen. Dann schaute ich mich im innern des Wagens um. Ich entdeckte eine kleine Mini bar . Als ich aus dem Fenster blickte konnte ich nicht viel erkennen. "Wie lange werden wir fahren?", wollte ich dann wissen. "Nicht lange,  vielleicht eine halbe Stunde.", antwortete Smokey immer noch etwas genervt. Ich lies meinen Kopf wieder gegen die Scheibe sinken. Ich stellte mir wieder die Frage, warum ich. Ich hatte niemandem etwas getan und war auch sonst nichts besonderes. Warum also hatten die beiden mich entführt. Warum hatten sie mich dann auch noch nach Spanien gebracht. Ich hoffte wenigstens irgendwann auf diese Fragen eine Antwort zu bekommen. In der Limousine spielte keine Musik wodurch mir die halbe Stunde noch länger vorkam. Doch als ich nach einer geschätzten Stunde ein großes Anwesen mit einer Villa darauf entdeckte hätte die fahrt meiner Meinung nach, noch etwas länger dauern können. Als wir durch den Garten fuhren sah ich sogar eine Wiese mit Pferden darauf. Wo war ich hier nur gelandet. Ich seufzte kurz auf. Von hier würde ich sicher nicht wegkommen, den beim rein fahren war mir das elektrische Tor aufgefallen. Ich sah zur Brian und Smokey und ich sah gerade wie sie ihre Hände voneinander lösten. Verwirrt schaute ich wieder aus dem Fenster. Doch in dem Moment blieb der Wagen stehen. Ich hörte wie die vordere Tür geöffnet wurde und jemand ausstieg. Dann sah ich wie jemand um den Wagen herum lief und die Tür auf der anderen Seite öffnete. Diesmal stieg Smokey zuerst aus, dann schob Brian mich aus dem Wagen . Ich blieb neben Smokey stehen. Dieser wartete bis Brian ausgestiegen war und ging dann los Richtung Villa. Alles in mir sträubte sich dagegen dorthin zu gehen. Mein Gefühl sagte mir das solange ich hier stehen bleiben würde ich wenigstens noch etwas sicherer war. Doch das wollte Smokey anscheinend verhindern, denn er fasste mich wieder Arm und zog mich mit sich. Die Beleuchtung auf dem Weg war recht schwach da die Sonne schon begann aufzugehen.

----

 Ich versuchte mich gegen Smokeys griff zu wehren , je näher wir dem Gebäude kamen,  doch dieser war um einiges stärker so dass ich wieder aufgab. Kurz bevor wir die Tür erreichten wurde diese von Innen geöffnet und der Blick wurde frei auf eine Frau. Sie sah aus als wäre sie so um die 40 Jahre alt. Ihr Haar trug sie zu einem strengen Dutt und trotz der frühen Uhrzeit trug sie ein Kostüm. "You are back, finally", sagte sie ohne Begrüßung. Anscheinend schien ihr das ganze etwas zu lange gedauert haben. Ich fragte mich wie lange Smokey und Brian schon in Deutschland gewesen waren. Die Frau musterte mich abwertend. Smokey zog mich weiter durch die Tür in das Gebäude. Die Frau ging ihm aus dem Weg. "Did Collin woke up yet?", fragte Brian an die Frau gewandt. Diese nickte. Wer war jetzt schon wieder Collin "He will be here in some minutes. He wanted to look good for our Visitor.", Antwortete sie ihm wobei sie das Wort "Visitor" so komisch betonte. Also ich würde mich selbst auch nicht wirklich als Besucher bezeichnen. Aber es war ja ihre Entscheidung wie sie mich nennen wollte und vielleicht half es ja ihrem Gewissen wenn sie mich als Besucher bezeichnete und nich als Kidnapping-opfer. Wir standen in einer Art Empfangshalle von hier aus konnte man eine Treppe nach oben gehen. So weit ich sehen konnte gab es unten 5 Türen, oben konnte ich nur 2 Türen und eine weitere Treppe entdecken. Doch ich vermutete dass es wohl mehr als 2 Zimmer im ersten Stock gab. Ich schaute mich noch etwas um als die große Flügeltür geöffnet wurde welche zu dem Mittleren Raum führte. In der Tür stand ein Mann den ich auf höchstens 23 schätzte. Da hatten wir den Liebesgeschichten-Entführer. Ungefähr 1,80 groß, muskulös, ein markantes Gesicht, blaue Augen, schwarze Haare. Er trug einen Anzug was mich etwas verwirrte. Wen hatte er erwartet? Die Queen? "Dimitri , Brian ihr seid endlich zurück. Also wo ist sie?", fragte er aufgeregt. Anscheinend hatte er wirklich jemand anderen erwartet. Sie entführten mich und der Kerl sieht mich nicht mal. "Das ist sie", sagte Dimitri (eher bekannt als Smokey) und deutete dabei auf mich. Der Blick von dem Kerl wanderte zu mir. Dann kam er näher. Er machte mir Angst. Ich machte ein paar Schritte nach hinten doch da Dimitri mich noch immer festhielt kam ich nicht wirklich weit. "Seid ihr euch sicher? Sie sieht so gewöhnlich aus.", fragte er dann. Na danke, ich sah also gewöhnlich aus. Das wusste ich zwar, war aber irgendwie ein blödes Gefühl es gesagt zu bekommen. "Vielleicht ist sie einfach Chris' Geschmack", mischte sich Brian ein, worauf hin Collin lachte. "Gut Möglich. Er hatte schon immer das Talent in einem einfachen stein den versteckten Diamanten zu sehen", sagte er dann. Ich war total verwirrt über diesen Kommentar. Wer war Chris, und warum war ich jetzt ein Stein? Irgendwie hatte ich das Gefühl die das ich die Falsche war. Also hat Mr.Alice die falsche "Alice" gebracht? Oder muss ich auch erst mein Mehrsein wieder finden um die richtige "Alice" zu sein. "Würdest du sie in das frei Gäste zimmer im 1 Stock bringen?", fragte Collin dann an Brian gewandt. Dieser stimmte und zu und deutete mir ihm zu folgen. Er ging die Treppe nach oben und steuerte Ziel sicher einen Raum an. Als er die Tür öffnete sah ich dahinter einen großen Raum mit Himmelbett , einer schwarzen Leder Couch, einem großem Flach Bild Fernseher und einem großen weißen Schrank. Dann war da noch eine Tür, hinter der ich das Bad vermutete. Brian ging zu dem Schrank und öffnete ihn. Dort lag schon etwas Kleidung. "Das kannst du alles benutzen", sagte er. Danach zeigte er mir noch das Bad. Es war im vergleich zum Hauptraum des zimmers recht klein, aber trotzdem noch recht groß. "So ich lass dich jetzt erstmal allein. Du solltest bis zum Mittagessen hier bleiben und am besten den Raum erstmal nur in Begleitung verlassen", meinte er dann. Als er weg war nahm ich mor etwas gemütliches aus dem Schrank und machte mich auf den Weg zum Bad. Dort duschte ich mich erstmal. Als ich aus der Dusche kam betrachtete ich mich im Spiegel. Zu erst fielen mir die Blauen Flecken an meinem Arm auf. Dann wanderte mein Blick zu meinem Gesicht und ich wusste nicht wirklich was vorhin gemeint war mit " in einem einfachen stein den versteckten Diamanten zu sehen" gemeint war. Also wie ein Stein sah ich doch jetzt wirklich nicht aus. Ich würde vielleicht keinen Schönheitswettbewerb gewinnen aber ich fand ich war auch nicht hässlich. Wie schon mal gesagt ich war durchschnittlich. Ich seufzte kurz. Warum interessierte mich überhaupt was dieser Typ da dachte. Ich zog mich schnell an und föhnte dann mein Haar trocken. Dach ging ich zurück in den Hauptraum und lies mich auf das Bett fallen. Ich kuschelte mich in die Decke und kurz darauf war ich auch schon eingeschlafen.

Escape

Ich wachte auf als ich hörte wie meine Tür geöffnet wurde. Brian hatte den raum betreten. Kurz schaute ich mich verwirrt in dem Raum um, als mir wieder einfiel das ich in Spanien war. Dann schaute ich fragend zur Brian. "Ich wollte dich zum Mittagessen abholen", sagte dieser dann. "Ich glaube dann sollte ich mich vielleicht noch umziehen.", antwortete ich. Doch Brian zuckte nur mit den Schultern. "Also eigentlich kannst du auch so gehen, da du hier wahrscheinlich sowieso niemanden Beeindrucken willst?", sagte er dann. Damit hatte er Recht. Also suchte ich nur schnell nach einem Paar Socken dann folgte ich ihm aus dem Raum. Er ging nach unten und dann auf den Raum mit der Flügeltür zu. Ich vermutete einen Speisesaal dahinter. Vielleicht hätte ich etwas anderes anziehen sollen, doch jetzt war es zu spät. In dem Raum war ein langer Tisch mit vielen Stühlen doch nur die vorderen waren belegt. Dort saßen Collin, Dimitri und die Frau von gestern. Die Frau musterte mich abwertend. Brian setzte sich auf einen Freien Platz zwischen Dimitri und Collin, also musste ich neben die Frau. Auf dem Tisch standen verschiedene Speisen ubd mein Magen knurrte auch, doch konnte ich irgendwie nichts davon essen. Ich tat mir ein klein bisschen von dem Paeleá auf den Teller der vor mir stand. Doch unter dem kritischen Blick der versammelten konnte ich keinen Bissen runter bringen. "Doesn't she know how to dress in Public?", fragte die Frau dann an Brian gewandt. Konnte diese Ziege mich nicht direkt ansprechen. "She knows how to dress in public, but She isn't in Public. She's kidnapped", antwortete ich ihr in einem etwas lauteren Ton und betonte das SIE extrem. Sie schaute etwas ängstlich zu mir, als schien sie es nicht gewohnt das jemand laut wurde. "Maybe we should treat her like someone who's kidnapped.", sagte Collin dann . Woah was war den da los. Brian und Dimitri schienen ebenfalls verwirrt. "Bringt sie auf ihr Zimmer, sie braucht keine Freiheiten", meinte er dann zu den beiden. Da diese ihm wohl unterlegen waren nickten sie und standen auf. Sie kamen um den Tisch und fassten mich beide an den Arm, als Dimitri den linken packte, wieder genau an der Stelle wo ich die blauen Flecken hatte, zuckte ich nach hinten, weg von ihm. Verwirrt blickte er mich an und fassten dann nach meinem Unterarm.

~

Die Beiden führten mich aus dem Raum. Dann gingen wir wieder nach oben zu dem raum aus den ich gekommen war. "Normalerweise ist er nicht so, du hast ihn nur etwas provoziert", versuchte Brian Collin zu verteidigen. "Ich hab ihn wohl nicht provozierte , wenn überhaupt hat diese komische Tusse MICH provoziert.", sagte ich genervt. Brian schaute sich erschrocken um, ob nicht irgendwer das gehört hatte. Hatte er etwa angst vor Spionen oder so was. Ich öffnete die Tür zu dem Raum und trat ein. Dimitri folgte mir und Brian wartete draußen. "Niemand will dir hier was böses , solange du keine zicken machst", sagte er zu mir und ging dann. Ich hörte wie sich ein Schlüssel im Schloss umgedreht wurde. Ich sah zu dem Fenster in meinem Zimmer. Mal sehen wie tief es ist. Leider war kein Griff am Fenster doch das würde mir keine Probleme bereiten. Ich schätzte auf ungefähr 4 einhalb meter. Das könnte wehtun doch ich hatte auch nicht vor hier zu bleiben. Also begann ich das bett abzuziehen und das Bettlaken zusammen zu drehen danach zerriss ich den Kissen bezug in streifen und band damit laken und decke zusammen. Das waren vielleicht höchstens 2 Meter. Ich band noch ein paar Kissen bezüge daran wodurch ich ungefähr 2 1/2  Meter bekam . Wenn ich mich an das untere ende hängen würde müsste ich nur noch einen halben meter mich fallen lassen. Also dadurch könnte ich mich nicht verletzen. Jetzt musste das ganze nur noch halten dann wäre ich schon mal aus dem zimmer. Ich nahm mir die Lampe und schlug damit auf das Fenster ein welches brach. Dann wartete ich kurz ob schritte auf dem Gang zu hören waren. Als ich nichts hörte begann ich mit der lampe den Rand vom Glas zu befreien. Als das geschafft war, Band ich das Tuch am Bett fest, das direkt neben dem Fenster stand. Danach tat ich den Rest vom Seil nach draußen hängen. Als ich dann im fenster ramen saß schaute ich kurz nach unten sah bekam ich Angst. Ich atmete tief ein und wieder aus, das beruhigte mich etwas. Dann drehte ich mich langsam im Ramen dann fasste ich das Seil und seilte mich ab. Ich lies mich an dem Seil nach unten gleiten. Als der Boden nur noch einen Meter entfernt war atmete ich erleichtert durch. Ich lies mich nach unten fallen und spannte dabei meine Beine an um den aufprall abzufedern. Danach schaute ich mich um, konnte niemanden entdecken und auch keine Hunde die mich eventuell hätten angreifen können waren nicht in sicht. Ich schien mich auf der Rückseite des Anwesens zu befinden da ich einen guten Blick auf die Wiese mit den Tieren hatte. Ich hoffte das ich auch in diese Richtung einen Ausgang finden würde , da ich am Haupteingang wahrscheinlich noch schlechtere Chancen hatte. Ich lief los und schaute mich dabei immer wieder um, da ich Angst hatte jemand würde mein verschwinden bemerken und auf dieser Wiese war leider auch kein Baum hinter dem man sich verstecken könnte. Beim umdrehen sah ich Dimitri an dem Fenster aus dem ich geflüchtet war stehen. In seiner einen Hand hielt er das Seil. Selbst ohne groß Lippen lesen zu können wusste ich welches Wort seine Lippen in diesem Moment formten. Den das selbe ging durch meinen Kopf. Ich begann zu rennen um meinen momentanen Vorsprung zu halten nach kurzer Zeit sah ich vor mir einen Wald. Dort könnte ich mich wenigstens solange verstecken. Die Hoffnung auf Freiheit lies mich schneller laufen. Jetzt erwies sich die Jogging Hose als sehr praktisch. Als mich der Wald etwas umgab blieb ich stehen und schaute hinter mich konnte dort wieder niemanden sehen. Ich versuchte wieder etwas zu Atem zu kommen. Mit schnellen Schritt ging ich weiter und versuchte dabei grade zu laufen um den Weg nicht aus den augen zu verlieren da es hier keinen richtigen Weg gab. Doch ich bemerkte schnell das der Wald wieder lichter wurde. Doch kam kein Zaun oder ausgang in Sicht. Doch ich lief weiter in der Hoffnung danach etwas zu finden. Ich drehte mich um und sah in der nähe eines Baumes Brian weswegen ich wieder begann zu rennen. Als ich aus dem Wald kam wurde ich grob von jemandem zu Boden gerissen. Ich begann mit meinen Beinen um mich zu treten wo bei ich die Person die mich gefangen hatte zwischen den Beinen traf mit meinem Knie. Die Person gab ein Schmerzhaftes stöhnen von sich , wobei die person von mir runter ging. So schnell ich konnte stand ich auf, doch als ich weiter laufen wollte prallte ich gegen jemand anderes. Dieser packte mich Fest am Arm. Ich schaute hoch in Dimitris grinsendes Gesicht. Ich wollte grade mit meinem Bein ausholen um in auch zu treten als jemand mein Bein festhielt. Ich schaute nach unten und sah dort einen jungen, mir unbekannten, Mann sitzen. Ich vermutete das er der  war , den ich eben getreten hatte. Er schien sich schon wieder erholt. Hätte ich wohl fester treten müssen damit es auch richtig weh tat. " Hatte ich nicht gesagt keine Zicken" , knurrte Dimitri etwas außer Atem. Ich funkelte ihn nur wütend an. " Bis jetzt hat Collin noch nicht bemerkt das sie weg ist. Wenn wir uns beeilen bekommt er es auch nicht mit also los", sagte Brian der gerade mit einem andern angekommen war. "Denkt ihr echt mir würde ein kaputtes Fenster nicht auffallen?", fragte Collin plötzlich. Ich versuchte mich zu drehen um zu sehen ob er allein war doch er schien direkt hinter mir zu stehen so das ich ihn nicht sehen konnte. "Ist sie etwa so gefährlich das ihr sie zu zweit festhalten müsst.", fragte er dann spöttisch. "Sie tritt", sagte der Mann der mein Bein festhielt. Da ich nichts sah hörte ich Schritte hinter mir. Dann jemand der durch meine Haare strich. "Kleine was machst du den für Sachen.", hörte ich Collin dann hinter mir stehend sagen. Wieder antwortete ich nicht. "Bringt sie zurück", sagte er dann woraufhin Dimitri mich über seine Schulter warf. Der Mann hatte meine Füße los gelassen also versuchte ich mit meinem Knie Dimitri in den Magen zu treten. Es klappte auch ,nur hatte Dimitri in dem Moment die Bauchmuskeln angespannt. Ich sah Das hinter Dimitri Brian lief. Neben ihm Collin der leise auf ihn einsprach. Ich lies meinen Kopf auf den Rücken von Dimitri fallen. "Genervt?", fragte er dann lachend. "Nein weist du ich finde das Toll wie en Kartoffelsack getragen zu werden", antwortet ich sarkastisch. Er lachte. Der Rückweg dauerte um einiges länger als der Hinweg. Ich war frustriert über mein Scheitern. Doch aufgeben würde ich nicht. Diesmal gingen wir zum Haupteingang. Doch kurz davor blieben wir stehen und ich konnte sehen wie sich Collins blick verdunkelte. Also war wohl etwas hinter mir doch ich konnte wieder nichts sehen. "Was willst du Alexander", fragte Collin dann bedrohlich an die Person hinter mir. "Mein Eigentum!"
-----
leider kann ich die geschichte nicht mehr weiter uploden .. also eigentlich war sie schon fertig geschrieben. Die Kapitel hatte ich aber nur auf meinem Handy ... und das hat jetzt den Geist aufgegeben. 

Dad?!

Nameless Kapitel 5 Was bitte für ein Eigentum? Kann es sein die sprachen da über mich. Ich begann auf Dimitris Schulter herumzuzappeln. Der verstärkte dadurch nur seinen Griff um meine Hüfte. Würde wohl nichts bringen, weswegen ich mich einfach wieder hängen lies. Der griff wurde wieder lockerer wo durch ich es wieder mit dem Knie probierte diesmal klappte es auch den er war wohl nicht drauf vorbereitet, weswegen er in die Knie ging. Ich machte schnell zwei Schritte rückwärts wollte mich gerade umdrehen als zwei Hände mich an meinen Oberarmen packten. Wie viele Leute warn hier oder war das dieser misteriöse Alexander. Ich versuchte  irgendwie die Hände loszuwerden. Doch die Person war echt stark. Ach F**k. Ich schaute also in ein wütendes Gesicht ,von Collin und ein noch immer leicht schmerzverzerrtes von Dimitri. "Dein Eigentum scheint ja noch nicht zu wissen das sie es ist", meinte Brian sarkastisch. Also sprachen sie über mich. "SIE ist niemands Eigentum", regte ich mich auf. Etwas überrascht schauten Collin, Dimitri und Brian zu mir. Ist es so ungewöhnlich das ich mich zu Wort melde. Die Person hinter mir lachte. Irgendwoher kannte ich das lachen. Nicht aus meinem bekannten Kreis aber ich hatte dieses lachen schonmal gehört. Wieder wollte ich mich umdrehen um zu sehen ob ich die Person vielleicht vom sehen auch kannte. Das ganze würde mir weiter helfen. Mit viel Glück würde die Person mir vielleicht zurück nach Deutschland helfen. Wahrscheinlich eher nicht aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Doch die Person hielt mich immernoch so fest das ich mich nicht wegdrehen konnte. "Wenn überhaupt ist sie von keinem von euch das Eigentum", meldete sich nun eine mir sehr bekannte Stimme zu Wort. Ich versuchte mich so zu drehen das ich die Person sehen konnte zu der die Stimme gehörte. Die Person lies mich in dem Moment aber sowieso gerade los und trat auch einen Schritt zurück. Wütend schaute ich also zu der Person die Gesprochen hatte. "Was willst gerade DU hier", fuhr ich meinen Erzeuger an. "Dich retten", meinte er etwas beleidigt."Pah! Vorher friert die Hölle zu als das du etwas machst was zu meinem wohl und nicht dem deiner Firma", sagte ich wütend. "Ronny! Komm einfach her und ich bring dich zurück nach Deutschland.", meinte er genervt. "Sicher nicht!", war meine antwort darauf. "Veronica ! Es reicht!" während er das sagte traten zwei Männer im Anzug auf mich zu die vorher hinter ihm gestanden hatten. Sie fassten mich eher weniger sanft an den Armen und zogen mich dann zu meinem Vater. Da ich gegen zwei Stück sowieso nichts aussrichten konnte wehrte ich mich nicht. Als ich dann hinter meinem Vater stand konnte ich alle Personen kennen, auch diesen Alexander. Er war ungefähr 1,75 groß hatte Blonde Haare die ihm an den Seiten leicht ins Gesicht fielen am Pony aber hochgestylte wurden. Seine Augen schienen dunkelbraun zu sein da sie auf die entfernung Schwarz aussahen. Irgendwoher kannte ich ihn das wurde mir bewusst. Doch ich konnte mich nicht erinnern woher. "Wenn einer von euch meiner Tochter nur noch einmal zu nahe kommt wird mich kennen lernen. Verstanden", fragte mein Vatter bedrohlich. Die anderen Männer schienen sogar wirklich eingeschüchtert, was mich sehr verwunderte da mein Vater eigentlich nicht so eine angsteinflößende Person vom aussehen her war. Und eigentlich nicht vom Charakter her. Er war eher Kalt. Wie ein Eisklotz. Die Zwei Männer neben mir führten mich zu einem Auto das mir vorher gar nicht aufgefallen war. Es hatte getönte scheiben und war schwarz. Ganz unauffällig *hust*. Einer der beiden öffnete die Tür und stieg schon ein, der andere schob mich dann in das Auto, danach setzte er sich auch in den Wagen so das ich in der Mitte der zwei saß und somit auch an keinen Türgriff. Ich sah wie mein Vater noch ein paar Worte mit den Männern wechselte und dann auch auf das Auto zu ging. Er stieg auf dem Beifahrersitz ein, den auf dem Fahrersitz saß schon ein Chauffeur. Ich lehnte mich auf meinem Platz nach hinten und überstreckte den Kopf leicht nach hinten so das ich die Decke anstarren konnte. War das da oben etwa ein Fußabdruck .. Was zur .. Ich schaut lieber doch aus dem Fenster dann musste ich mir keine Gedanken machen was in diesem Auto schon passiert war. Vielleicht war es ja nur ein Leihwagen denn ich glaubte mich zu erinnern das es ein Spanisches Nummernschild gewesen war. Wie auf der Hinfahrt die erst ein paar Stunden her war zog die Landschaft schnell an dem Auto vorbei. Nach einer halben Stunde entdeckte ich den Flughafen auf dem ich auch gelandet war. Wieder fuhren wir nicht zu dem normalen Eingang sonderm direkt auf die Rollbahn auf der die Flugzeuge parkten. Der Wagen hielt vor einem Flugzeug und die Tür wurde von einem Mann geöffnet von ausen geöffnet. Wieder wurde ich nach draußen geschoben und dann zu dem Flugzeug gezogen. Im Flugzeug bemerkte ich das es kein normales Urlaubsflugzeug war sondern ein Privat-Jet. In dem auch schon 2 Personen saßen. Eine recht junge Frau ich würde sie auf 25 schätzen und ein Mann etwa um die 21 Jahre. Sie unterhielten sich in italienisch so das ich sie nicht verstehen konnte. Ihr Gespräch verstummte sowieso als die zwei Männer mich auf einen Platz neben den zwei setzten und mich sogar mit Handschellen an den Sitz banden. Was war den mit denen Falsch ich würde hier doch eh nicht rauskommen warum also mich festbinden. Um zu testen ob die Handschellen wirklich echt waren zog ich ein kleines bisschen an ihnen. Danach schaute ich sie mir noch eine weile an. Als ich wieder nach oben schaute sah ich wie mich die zwei verwirrt mussterten. Für sie schien es normal zu sein das Leute an Sitze festgekettet werden. Ich fragte mich echt woher mein Vatter solche Leute kannte. Mir war schon klar das man als Leiter einer Firma schon komische Gestalten kennenlernt aber SO komische. Ich vermutete das die zwei ein Paar waren. Ich schaute mich in dem Flugzeug um, soweit wie es ging und stellte fest das mein Vatter noch immer nicht eingestiegen war und die Klappe auch noch immer offen stand. Mich überkam das ungute Gefühl dass dieser Flug nicht nach Deutschland gehen würde. Sonst hätte mein Vater mich hier nicht anketten lassen. Ich wusste aber noch nicht ob es jetzt besser war hier zu sein oder bei diesen Spaniern. Mein Gefühl sagte mir es wäre auf jeden Fall bei den Spaniern sicherer. Nach weiteren 5 Minuten stieg mein Vater dann auch endlich ein. Daraufhin sprang die Frau fröhlich auf und lief auf ihn zu um ihm um den Hals zu fallen. Ich drehte mich weg. Ok die zwei Fremden waren dann wohl doch kein Paar. Oder vielleicht doch? Man weis ja nie mit was für Leuten man es manchmal zu tun bekommt. Ich seufzte leise als ich mich in dem erschreckend bequemen sitz nach hinten lehnte. Ich schloss kurz die Augen. Als ich sie wieder öffnete saß der Mann der vorher mit der Frau zusammen gesessen hatte vor mir in dem Sitz. Ich legte den Kopf leicht schief als ich ihn musterte woraufhin er lachen musste. Dabei fielen ihm seine Braunen Haare die er in so einer Surfer Frisur trug ins Gesicht. Dabei verdeckten sie seine Augen die so ein grün hatten wie ein Laubwald. Seine Haut war gebräunt wie es sich für einen Surferboy gehört. "Hallo, Ich heiße Chris", stellte er sich vor als er wohl meinte ich hätte ihn genug gemustert. "Hi! Ich heiße Ronny, ich würde dir auch gerne die Hand reichen aber ...", meinte ich während ich etwas an der Handschelle zog. Er lachte sogar. Irgendwie kam mir der Name Chris bekannt vor doch wieder wusste ich nicht woher was mich irgendwie aufregte. Als das Flugzeug losfuhr merkte ich wieder wie die Angst in mir hochkam und irgendwie hatte ich jetzt bei diesem Privat-Jet noch mehr Angst weil wer weis wen mein Vater da angestellt hat. Meine linke Hand, Welche die angekettet war, krallte sich leicht in den Sitz. Das konnte ja ein toller Flug werden wenn ich jetzt schon Angst hatte. Ich versuchte mich selbst zu beruhigen doch das half nichts. "Geht's dir nicht gut. Du siehst so blass aus", fragte Chris nach und mussterte mich etwas besorgt. Wahrscheinlich war er nur besorgt weil er Angsg hatte ich könnte auf seine Klamotten kotzen, die recht teuer aussahen. "Alles bestens", meinte ich mit einem fake lächeln. "Du siehst aber nicht so aus.", beharte er weiter darauf. Es stimmte wahrscheinlich auch nur war mir das peinlich das mit der Flugangst zuzugeben. Das würde mich schwach aussehen lassen und ich wollte nicht schwach sein. Das ging einfach nicht. Als wir der Startbahn immer näher kammen begannen meine Hände zu zittern weswegen ich die eine nur noch fester in die lehne des sitzes Klammerte und die andere krallte sich in meinen Oberschenkel. "Du hast Flugangst", rief Chris aus und lachte. Ok peinlicher ging das ganze jetzt auch nicht, doch das sollte meine letzte sorge sein da das Flugzeug auch schon beschleunigte und ich vor meinem inneren Auge schon sah wie wir nicht schnell genug waren und dann in irgendwas reinbretterten , das Flugzeug explodieren würde und wir alle verbrennen. Als wir dann abhoben und der Flughöhe immer näher kamen beruhigte mich das ganze nicht. Den jetzt hatte ich nur noch Angst abzustürzen und das würde ich zu 100% nicht überleben. "Roberto! Deine Tochter hat Flugangst, ich glaub sie hat gleich den Sitz ermordet", rief Chris in einen Teil des Flugzeuges den ich nicht sehen konnte. Daraufhin hörte ich meinen Vater mit jemandem sprechen und als wir dann die richtige Flughöhe erreicht hatten kam eine Flugbegleiterin mit einem Glas Wasser und reichte es mir. Ich nahm das Glas entgegen wobei ich extrem zitterte und einem teil des Wassers auf meinem Bein verteilte. Chris griff nach dem Glas so das ich nicht alles auf mir selbst verteilte. Dann stand er auf und kam zu meinem Sitz, wobei er an dem kleinen Tisch vorbei musste der zwischen den zwei Sitzen war. Als er neben mir stand half er mir beim Trinken was ich echt nett fand. Als ich das Glas komplett Getrunken hatte stellte er es auf den Tisch unf setzte sich zurück auf seinen Platz. Nach nur 2 Minuten wurde mir klar dass das nicht nur Wasser war den ich merkte wie ich extrem müde wurde und nach nur 2 weiteren Minuten auch schon in einen recht tiefen Schlaf fiel

New Prison

Nameless Kapitel 6

"Ronny! Aufstehen wir sind da!", wurde ich geweckt. Schläfrig schlug ich die Augen auf und schaute in das Gesicht meines Vaters. Als ich dann aufstehen wollte hielt mich die Handschelle am Sitz fest. "Lustig", meinte ich sarkastisch und zog nochmal provokativ an dem Metal teil. Einer der Männer kam zu mir und Schloss den Teil der um den Sitz war auf. Dann nahm er Chris Arm und schloss die andere Seite um ihn. Hatte dieser Type mich gerade wierklich an Chris Gekettet. Ich war echt nichr so der Type Mädchen das sich gerne an andere bindet. Da ich nicht los lief ging Chris vorraus und zog mich hinter sich her. Da ich das ja garnicht abhaben konnte blieb ich einfach stehen was zwar ganzschön am schmerzte aber Chris musste es wohl auch verletzen den er schaute mich erschrocken an. "Was?!" fragte er etwas genervt. "Macht mich los. Oder bin ich etwa eine Gefangene" , fragte ich wütend. "Wie sieht es den für dich aus und jetzt komm mit", meinte er unfreundlich. War das sein ernst. Was hatte mein Vater den jetzt schon wieder gemacht. Wütend folgte ich ihm also. Vor dem Flugzeug stand ein schwarzer Wagen. Ein anderer Wagen fuhr schon vom Platz. Chris zog mich zu dem Wagen dann drückte er mich herein. Dadurch da er ja an mich gebunden war musste er direkt folgen. In dem Wagen war nur noch ein Fahrer. Ich saß also mit ihm alleine auf der Rückbank. Ich wollte eigentlich die Arme verschränken doch das ging ja nicht. Erst jetzt bemerkte ich das ich nicht in Deutschland war. So viel zu Mein Vater würde mich nach Hause bringen. War aber irgendwie klar. "Wo sind wir eigentlich?", fragte ich nach. Chris der gerade sein Handy aus der Tasche holte um es einzuschalten schaute kurz genervt zu mir dann einfach wieder auf Sein Handy . Welche Laus is dem den über die Leber gelaufen? Vorhin war er doch nicht so angepisst. Und warum bitte ist er auf mich sauer ich habe nichts gemacht. Ich hab ja nicht darum geben hier her gebracht zu werden, wo auch immer hier ist. Leicht angepisst schaute ich einfach aus dem Fenster da er ja wahrscheinlich sowieso nicht mit mir reden würde. Die Landschaft war schön. Sie erinnerte mich etwas an an einen Film von Italien. Dementsprechend war ich vielleicht in Italien. Doch warum sollte mein Vater mich gerade nach Italien bringen. Das ergab keinen Sinn. Überhaupt ergab Momentan fast garnichts Sinn. Nach einer halben Stunde fahrt kamen wir in eine Stadt. Es sah nach einer ganz normalen Stast aus mit Familienhäusern und Mitwohnungen. Als wir jedeoch wieder etwas weiter Ausserhalb fuhren wurden die Häuser größer und die Autos in den Auffahrten teurer. Bei einem der letzten Häuser der Straße blieben wir kurz stehen und der Fahrer bettätigte eine Knopf im Auto woraufhin das Tor , das zu dem Zaun gehörte, der das ganze Grundstück umrundete , aufschwang. Danach fuhren wir die Auffahrt zum Haus hoch und der Fahrer hielt auf ein Gebäude zu das wie eine Garage von aussen aussah. Es stellte sich herraus das es auch eine war. Sie grenzte direkt an das Haus an so das man ungesehen von den Nachbarn das Haus betreten konnte, was wahrscheinlich auch der Plan war, da ich mir sicher war das es nicht so gut bei den Nachbarn ankäme wenn hier jemand mit Handschellen ausstieg. Als wir in das Auto in der Garage zum stehen kam öffnete Chris die Tür und stieg aus, dabei zog er mich hinter sich her. Der Fahrer schloss gerade noch das Tor. Ich schaute mich in der Garage um und entdeckte viele Teure Autos. Also ich hatte eigentlich keine Ahnung von Autos aber ich kannte die Teuren Marken und davon standen einige dort. Von meinem Standort aus konnte ich schon mal 2 Ferrari erkenne und einen Lamborgini. Ich war mir sicher das die Teuer waren und auch die anderen Autos sahen nicht billiger aus. Es wunderte mich wessen Anwesen das war. Nachdem Chris wohl beschlossen hatte ich hätte genug gegafft ging er los Richtung eine Tür die wie ich richtig vermutet hatte Zum Haupthaus führte. Durch einen Gang kamen wir in einen Raum der wie ich vermutete so etwas wie eine Eingangshalle war. Den Raum durchquerten wir und Chris hielt Zielstrebig auf eine Tür zu. Bevor er den Raum jedoch betrat klopfte er. Vom inneren des Raumes war ein tiefes " Herein", zuhören. Chris öffnete die Tür und zog mich mit in den Raum. Es war ein Büro. An den Wänden standen Bücherregale und in der Mitte des Raumes befand sich ein Schreibtisch vor dem 2 Sessel standen und hinter dem Ein Bürostuhl auf dem ein älterer Mann saß. Der Mann begrüßte Chris freudig auf italienisch. So viel konnte ich verstehen. Dieses typische Urlaubs Italienisch so was wie: Hallo, Eis und ich liebe dich konnte ich verstehen mehr nicht. Weswegen ich unbeteilicht im Raum umherstarrte während die zwei sich bestens zu Unterhalten schienen. Nach einer Weile schienen die zwei fertig zu sein und Chris zog mich wieder aus dem Raum. Was war das denn. Verwirrt folgte ich ihm während er mich weiter durch das Haus zog. Er ging wieder Zielstrebig auf einen Raum zu nachdem wir ein Stockwerk nach oben gegangen waren. Diesmal öffnete er ohne zu klopfen. Im raum erkannte ich eine Art Wohnzimmer in dem sich ganz Schlicht ein Sofa und ein Fernseher befanden. Dann war da noch eine Tür die zu einem Schlafzimmer führte. Dort ging Chris mit mir Hin. Er deutete mir das ich mich auf das Bett setzten sollte ich jedoch schaute ihn nur verwirrt an. Genervt rollte er mit den Augen und drückte mich einfach auf das Bett. Dann hollte er einen Schlüssel aus seiner Hosentasche und schloss damit die Handschellen an seinem Gelenk auf, diese Seite machte er dann am Bett Pfosten fest. Wollte er mich jetzt echt am Bett festbinden. Was zur Hölle hatte er vor. Etwas ängstlich beobachtete ich was er jetzt tun würde. Erstmal ging er durch eine der zwei Türen die an das Schlafzimmer grenzten. Den Raum den er betrat sah aus wie ein Ankleide zimmer. Als er wieder Raus kam hatte er ein kleines Stoff band in der Hand. Verwirrt mussterte ich ihn. Er lies sich davon jedoch nicht beirren und nahm meine Hand die schon von der Handschelle festgehalten wurde und führte sie zu dem Pfosten dann band er das Band so um meine Hand und den Pfosten das ich noch an das Band käme um es zu öffnen. Immer merkwürdiger fand ich sein Verhalten. Doch als er dann mit dem Schlüssel die Handschellen an meinem Handgelenk auf schloss vermutete ich zu verstehen was er vorhatte. Als er danach mit schnellen Schritten den Raum verlies und ich dann hören konnte wie er auch das Wohnzimmer verlies und die Tür von außen Schloss war ich mir sicher. Diesmal wollte er mich nicht so festbinden das ich nicht wegkonnte. Es sollte mich nur solange aufhalten bis er raus war und abschließen konnte. Ich löste also mit meiner Freien Hand den Knoten und schüttelte meine Hand dann kurz um wieder etwas Gefühl zu bekommen da ich ein leichtes Grippeln verspürte was aber vielleicht nur daran lag das ich sie endlich wieder benutzen konnte ohne das mich irgendwas hinderte. Da ich in diesen Räumen eingesperrt war beschloss ich erstmal alles zu erkundigen. Ich beschloss erst mal den Raum zu begutachten den ich noch nicht gesehen hatte ich aber vermutete das es ein Bad war. Ich lag mit meiner vermutung richtig. Der Raum war zwar nicht sehr groß ströhmte aber irgendwie Luxus aus. Auf der Rechten Seite war eine Dusche an die direkt eine Badewanne ankrenzte auf der Gegenüberliegenden Seite war ein Waschbecken mit einem Spiegelschrank und am Ende des kleinen Ganges der so entstand war eine Toilette. Einige Handtücher lagen auf einer Ablage neben dem Waschbecken darauf standen auch Duschgel und Shampoo. Seltsamer weise die selben Dinge wie ich zuhause in Deutschland hatte. Nach dem ich den Raum erkundet hatte beschloß ich den nächsten unter die Lupe zu nehem was das Schlafzimmer war in dem ich ja schon vorher war. Dort gab es nicht viel. Den größten Teil des Raumes nahm das Kingsize Bett ein. Es hatte An allen 4 Ecken Pfosten an denen eine Art Vorhang befestigt war. Der Vorhang war in einem Creme Ton. An der Wand gegenüber des Kopfteiles des Bettes hing ein großer Fernseher. Danach begutachtete ich das Ankleide Zimmer in dem schon einige Klamotten waren. Alles bunt gemischt. Jeans zu edlen Abendkleidern war alles da. Ich fragte mich wofür ich als mehr oder weniger Gefangene Abendkleider brauchen würde. In dem Raum standen auch noch Schuhe. Sehr viele Hochhackige doch auch einige Flache Schuhe. Als letztes schaute ich mir das Wohnzimmer an. In der mitte stand eine Couch dann war da ein Kaffeetisch links und rechts davon waren jeweils 2 Sessel die schief ausgerichtet waren so das man den Fernseher welcher in einer Ecke stand gut sehen konnte. Von dem Raum aus konnte man auf einen Balkon jedoch war die Tür abgeschlossen was irgendwie ja zu erwarten war, so das ich diesen nicht erkunden konnte. Da ich jetzt nichts mehr zu tun hatte lies ich mich frustriert auf das Sofa sinken und fragte mich was ich eigentlich falsch gemacht hatte damit alles so schief lief

Vorbereitung

Nameless Kapitel 72 Tage Später Ich kam mir vor wie ein eingesperrtes Tier. Den halben Tag lief ich durch das kleine Apartment. Ich war es einfach nicht gewohnt mich nicht richtig bewegen zu können und Sport konnte ich hier drinnen ja wohl auch nicht machen. Ich schaute auf dir Digitale Uhr neber dem Fernseher und stellte fest das gleich jemand mit meinem Essen kommen würde. Die dachten wirklich ich würde es essen. Wer weis was die da reinmischen. Pünktlich um 12.30 hörte ich wie sich der Schlüssel im Schloss umdrehte und ein Mann mit schwarzen Haaren sich durch die Tür quetschte damit ich mich im Fall der Fälle nicht an ihm vorbei schleichen konnte um zu entkommen. Doch für ihn war es mit dem Quetschen eher schwierig da er sehr muskolös war. Er schaute mich wie jedes Mal entschuldigend an und deutete mir dann das ich schonmal ins Schlafzimmer gehen sollte. Wie Chris 2 Tage zuvor Band er mich mit einem einfachen Band fest und machte auch keinen wirklich schwer zu öffneten Knoten. Danach rief er nach seinem Kollegen der den Raum mit einem Tablett betrat. Er stellte es auf den Wohnzimmertisch auf dem noch das Geschier vom Frühstückstand, das Essen hatte ich die Toilette runtergespühlt. Nachdem er das neue Tablett abgestellt hatte nahm er das alte und verschwand schnell aus dem Raum. Der Mann der mich festgebunden hatte lächelte nochmal entschuldigend und wollte gerade gehen. "Warte!", rief ich. Er drehte sich daraufhin um und schaute mich neugierig an. "Sprichst du deutsch?", fragte ich ihn. Er nickte. "Weist du warum ich hier bin?", fragte ich hoffnungsvoll. Doch er schüttelte nur mit dem Kopf, danach verlies er den Raum und schloss wieder ab. Ich öffnete den Knoten und lies mich nach hinten auf das Bett fallen. Ich nahm das Band und machte damit eine kleine Schleife die ich dann um mein Handgelenk band. Danach ging ich in das Wohnzimmer. Das essen roch wirklich lecker doch ich musste mich zusammen reisen. Ich nahm das essen und brachte es ins Bad. Mit leicht schlechten gewissen spülte ich das Essen die Toilette runter. Danach ging ich zurück in das Wohnzimmer und trank das Glas mit Wasser was noch auf dem Tablett stand. Ich wollte ja eigentlich was essen aber ich traute diesen Leuten einfach nicht. Nach dem ich 1ne weiter Stunde in meinem Zimmer umher gewandert war hörte ich wie der Schlüssel im Schloss herrum gedreht wurde. Neugierieg schaute ich zur Tür. Ich sah wie Chris seinen Kopf durch die Tür steckte und dann den Raum betrat als er festgestellt hatte das ich nicht hinter der Tür gelauert hatte. "Was willst du?", fragte ich genervt als er die Tür geschlossen hatte. "Warum den so bissig?", fragte er grinsend. "Mhh.. Vielleicht weil ich hier eingesperrt bin, aber vielleicht auch nur weil ich dich sehe", meinte ich genervt. "Och kleines Engelchen", meinte er lachend. "Also was willst du?", fragte ich nochmal. "Ich wollte dir anbieten mal kurz raus zu gehen aber wenn du nicht willst geh ich wieder.", sagte er breit grinsend und ging wieder. Gerade als er die Tür aufmachte hielt ich ihn auf. "Ok , ich komm mit", sagte ich. Er lachte nur hinterhältig. "Wenn du die noch entschuldigst könn wir gehen." Das war nicht sein ernst. Ich hatte ja wohl nichts falsches gesagt. Na gut es war nicht gerade nett aber ich meine es war wenigstens meine ehrliche Meinung. "Na gut. Wenn du nicht willst.", sagte er wieder und war wieder kurz davor zu gehen. Ok Ronny du schluckst jetzt deinen Stolz runter und entschuldigst dich. "Tut mir leid", murmelte ich. "Was hast du gesagt", fragte er und grinste immer noch so hinterlistig. "Ich sagte es tut mir leid", sagte ich etwas wütend. "Mh.. Ich versteh nicht ganz ,was tut dir leid?", fragte er schelmisch. Der will mich doch auf den arm nehmen. Nur um einmal kurz rauszukommen musste ich wirklich sowas tun. Ich verdrehte kurz die Augen. " Das ich dich beleidigt habe", antwortete ich durch zusammen gebissene Zähne. "Mhh naja nicht ganz das was ich wollte aber ich lass es durch gehen. Komm mit", meinte er dann. Wieder etwas Glücklicher lief ich zu der Tür die Chris weit offen hielt. Nach dem wir zum Haupteingang raus waren zog Chris mich plötzlich zu sich und harkte sich bei mir ein. Doch es war nicht wirklich gerade sanft doch ich verstand was er vorhatte. So konnte ich nicht abhauen und für die Nachbarn, fals sie mal aus dem Fenster schauen, würden sie nur ein Pärchen sehen das durch den Garten läuft. Ganz so dumm war er dementsprechend nicht."Gibt es einen Grund warum du mir anbietest nach draußen zu gehen", fragte ich nach einer Weile des Schweigens. "Also ... Es ist eine Art Ball geplant und dein Vatter möchte das du daran teilnimmst.", erklärte er etwas verlegen. "Nein", war meine einfache antwort. "Bitte! Ich krieg sonst Probleme wenn du nicht hingehen tust.", bat er verzweifelt. "Warum sollte ICH dir helfen?""Wenn du es tust sorge ich dafür das du jeden Tag mindestens 1ne Stunde aus dem Zimmer raus kommst" Neugierig schaute ich ihn an. Würde er das wirklich machen. Mehr als darauf hoffen das er nicht log konnte ich wohl nicht und so schlimm würde so ein Ball schon nicht sein. "Und wann ist der Ball?", fragte ich nach. "Du machst es!?", freute er sich. "Jaa und wann ist der Ball jetzt", stellte ich meine Frage noch mal. "Heut abend.", nuschelte er in seinen nicht vorhandenen Bart. "Mh.. Was soll ich den anziehen damit mein Vatter zufrieden ist?", fragte ich danach. "Ich kann dir helfen", bot er an. Verwirrt schaute ich ihn an. "Kennst du dich mit sowas aus?", fragte skeptisch. Er lachte darauf hin nur und lief weiter mit mir in dem eigentlich recht schönem Garten rum. Nach einer halben Stunde gingen wir nach drinnen. Als wir wieder im Gebäude waren befreite ich meinen Arm. Chris ging zusammen mit mir wieder zu meinem Zimmer. Dort ging er nach dem er die Tür abgeschlossen hatte und den Schlüssel eingesteckt hatte zu dem begehbaren Schrank. Unmotiviert folgte ich ihm. Er hatte schon ein Kleid heraus gesucht. Es war ein schwarzes Schulter freies Kleid mit einer Art Schleppe auch in schwarz. Das Kleid ging nur bis zur mitte meines Oberschenkels. "So was zieh ich doch nicht an!", regte ich mich auf. "Das würde dir aber stehen und dich erkennt dort auch niemand da es ein Maskenball sein wird.", argumentierte er. "Da ist doch bestimmt noch ein anderes", meinte ich bittend. Chris zuckte mit den Schultern, hängte das Kleid zurück in den Schrank und holte ein neues heraus. Es war Lila und oben hatte es kleine Blumen auf genäht, auf höhe des Bauches war es leicht transparent und der untere teil war sehr stark aufgebauscht. Dieses Kleid war noch kürzer als das davor. "Komm schon irgendwas längeres.", bat ich ihn. "Alle längeren Kleider sind für den Anlass entweder zu schlicht oder zu schick.", meinte er. Ich seufzte kurz."Na gut, dann nehme ich das Schwarze."Zufrieden grinste er und holte das Schwarze wieder und reichte es mir. "Ok, als nächstes dann die Schuhe.", erklärte er. "Keine Pumps", stellte ich sofort die bedingung. "Ok dann eben Tip-toes.",meinte er. Er schien jedoch sehr entschlossen zu sein. Also gab ich mich geschlagen und nahm die Schuhe die er mir raus gesucht hatte. Sie waren Schwarz mit kleinen Steinchen, um das Fußgelenk hatten sie eine Art Band und kurz hinter den Zehen noch eins. "Make Up muss ja nicht viel gemacht werden da du ja eine Maske tragen wirst. Warte hier ich hol schnell jemand der deine Haare macht.", kurz darauf war er aus dem Raum , schloss von außen wieder ab und ich war erst mal allein. Beim Blick auf die Uhr bemerkte ich das es schon 5 Uhr war. Nach 5Minuten kam Chris wieder, mit einer Südländisch aussehenden Frau wieder. Sie hatte Braune Haare die ihr in sanften Locken bis kurz über die Schultern gingen. Sie war ungefähr genauso groß wie ich. Sie begrüßte mich Freundlich. Dann stellte sie einen Koffer , der etwas ähnlichkeiten mit einem Werkzeug Koffer hatte, auf den Wohnzimmer Tisch und deutete mir mich zu setzten. Als ich saß begann sie mir Lockenwickler in die Haare zu drehen, dann machte sie etwas Rouge auf meine Wangen und zog mit einem Roten Lippenstift meine Lippen nach. Danach trug sie mir noch etwas Wimperntusche auf, mit dem Kommentar " Falls jemand die deine Maske klaut". Dabei zwinkerte sie sehr zweideutig. Was dachte sie den jetzt von mir. Ich merkte wie ich leicht rot wurde. Sie jedoch grinste nur und begann meine Haare wieder raus zudrehen. Um 20 vor 6 war sie dann fertig und verabschiedete sich. "Wann geht es eigentlich los?", fragte ich an Chris gewandt. "Um 6", meinte er grinsend. "Also auf gehts zieh dich an. Ich geh mich solang auch umziehen und komm dich dann wieder abholen. Ich ging ins Schlafzimmer um mich anzuziehen. Nur leider bekam ich den Reißverschluss alleine nicht zu. Musste ich wohl warten bis Chris wieder kam. Ich stieg in die Schuhe und schaute mein Spiegelbild dann an. Chris hatte irgendwie recht gehabt, das Kleid stand mir, aber irgendwie machte es aus mir eine komplett andere Person

Maskenball + Suprise

Kapitel 8 "Soll ich dir mit dem Reißverschluss helfen?", fragte plötzlich jemand. Erschrocken drehte ich mich zu der Stimme und sah Chris."Ja, wäre nett", meinte ich dann leicht verlegen. Er trat zu mir. Während er den Reißverschluss nach oben zog berührten seine Finger kurz meinen Rücken. Er hatte recht kalte Hände, obwohl es nicht unbedingt unangenehm war sie auf meiner recht warmen Haut zu spüren. Ich bedankte mich bei ihm als er fertig war. Danach betrachtete ich ihn da er sich auch umgezogen hatte. Er trug einen einfachen Anzug in Schwarz darunter ein weißes Hemd. "Ich begleite dich noch zum Saal", meinte er freundlich lächelnd. Ich nickte nur und ging schon mal zur Tür. Er ging noch mal schnell ins Wohnzimmer und holte dort zwei Masken. Eine davon reichte er mir. Sie war golden und verdeckte nur den Bereich um meine Augen. Seine war weiß verdeckte aber auch den Bereich um Nase und Mund so das man sein Gesicht fast gar nicht sehen konnte. "Du willst wohl überhaupt nicht erkannt werden", stellte ich fest. "Nicht wirklich. Es ist doch schön etwas anonym zu sein", meinte er grinsend. Er reichte mir seinen Arm so das ich mich bei ihm ein haken  konnte. Diesmal war der Griff nicht unangenehm da es wohl im Haus genug Sicherheitskräfte gibt die mich abfangen würden, falls ich wirklich fliehen würde. In diesen mörder HighHeels eher unwahrscheinlich, aber wahrscheinlich wollte er auf Nummer sicher gehen. Zusammen schritten wir den Gang entlang zu Treppe. An der Treppe angekommen konnte man in der Empfangshalle schon ein paar Menschen sehen. "Welchen Zweck hat dieser Ball eigentlich?", fragte ich nach während wir langsam die Treppe herunter Schritten. "Muss dich nicht interessieren", meinte er wieder so abweisend wie nach dem wir aus dem Flugzeug gestiegen waren. Wo war den auf einmal wieder die nettigkeit hin. Er konnte das doch nicht einfach ein und ausschalten, oder doch? Etwas frustriert darüber lief ich weiter mit ihm die Treppe runter. Unten angekommen trat er einen Schritt von mir weg , weswegen ich meinen Arm weg zog. "Du findest den Saal ja?" fragte er. Bevor ich überhaupt antworten konnte hatte er sich auch schon abgewandt und ging auf eine Frau in einem langen blauen Kleid zu, sie hatte Blonde Haare, mehr konnte ich nicht erkennen da sie ebenfalls eine Maske trug. War ja nur logisch auf einem Maskenball. Wütend darüber das er mich einfach so hat stehen lassen ging ich in die Richtung in, die auch einige andere gingen, in der ich den Saal vermutete. Ich hatte recht, den ich kam in einen großen Raum in dem sich schon ein paar Leute befanden. Es wurde Musik von einem Streichquartett gespielt. Ich schaute mir die Leute um mich herum an. Die Frauen trugen alle hübsche und auch sehr teuer aussehende Kleider. Die meisten gingen bis auf den Boden. Nur einige die jünger aussahen hatten ebenfalls ein kurzes Kleid an, so wie ich. Die Männer trugen eigentlich meistens das gleiche. Ein paar ältere Herren trugen ein Sakko. Ihr alter konnte ich an den grauen Haaren erkennen. Langsam Schritt ich in den Raum, wobei ich merkte wie ich teilweise sehr kritisch beobachtet wurde und ich dankte Gott dafür das ich eine Maske trug. Ich ging zu einen der Tisch die an den Rändern des Raumes standen und setzte mich dort erst mal. Von dort beobachtete ich erst mal das Geschehen. Je später es wurde desto voller wurde der Raum. Um 19 Uhr waren dann vermutlich alle geladenen Gäste anwesend, da der Raum recht gut gefüllt war. An den meisten Tischen saßen auch schon kleinere Menschen Gruppen. Ich jedoch saß noch allein an dem Tisch. Nach weiteren 10 Minuten kam jedoch Chris zusammen mit seiner Blonden Begleitung und setzte sich mit ihr zusammen an den Tisch. Er tat so als würde er mich anscheinend nicht kennen und nickte nur. Ich lächelte freundlich und nickte zurück. Würde ja eh nichts bringen mich aufzuregen. Die zwei Unterhielten sich. Ich saß immer noch allein da und füllte mich jetzt noch ungewollter in diesem Raum.Ich zuckte erschrocken zusammen als mir jemand auf die Schulter tippte. Ich schaute nach oben und sah einen Mann mit blonden leicht nach oben gestylten Haaren. Durch die Maske die er trug konnte ich blaue Augen erkennen. "Ist hier noch frei", fragte er freundlich lächelnd und mit leicht Russischem Akzent"Ja", meinte ich ebenfalls freundlich lächelnd. Der Mann setzte sich und rückte seinen Stuhl mir zugewandt. "Warum sitzt so eine hübsche Dame allein hier?", fragte er lächelnd. Natürlich ein Schleimer. "Meine Begleitung hat sich von mir abgewandt", meinte ich lachend. Irgendwie stimmte das ja, da meine "Begleitung" grad sehr an den Augen seiner Begleitung hing. "Und was machen sie hier ohne Begleitung", fragte ich immer noch freundlich lächelnd. "Ich bin geschäftlich hier, da wäre eine Begleitung nur störend", meinte er ebenfalls weiterhin lächelnd. Unser kleines Gespräch wurde von der Stimme meines Vaters unterbrochen der seine kleine Rede schwang. Irgendwas mit er freue sich das alle heute anwesend sind und sein kleines Fest mit ihm feiern und er versprach noch eine Überraschung für den späteren Abend. Ich beschloss bis dahin schon auf mein Zimmer gegangen zu sein. Am Ende seiner Rede bat er alle Gäste Platz zunehmen damit die Kellner das Essen servieren konnten. Nachdem alle Platz genommen hatten kam eine kleine Gruppe Kellner mit Speisewagen in den Raum. Sie gingen zu jedem Tisch und servierten Dort. Einer der Kellner an meinem Tisch schien noch sehr jung zu sein und auch sehr ungeschickt, da er als er Chris Begleitung den Teller auf den Platz vor ihr zu stellen alles über ihrem Kleid verteilte. Ich konnte nicht anders als leise zu kichern. Um nicht ganz so unhöflich zu wirken nahm ich die Hand vor den Mund. Der Mann neben mir schien wohl auch etwas zu schmunzeln den er hatte sich diskret abgewandt ich konnte aber an seinen Wangen sehen das er sehr breit grinste. als ich mich wieder etwas beruhigt hatte konnte ich sogar durch Chris Maske sehen dass er mich jetzt am liebsten ermorden wollte. Ich freute mich über das essen da ich hier ja keine seltsamen Substanzen zu erwarten hatte. Sehr glücklich machte ich mich daran die Vorspeise, eine Suppe zu essen. Danach mampfte ich immer noch happy den Hauptgang , jedoch verzichtete ich auf das Desert da ich mich schon total vollgestopft fühlte. Nach dem Essen standen einige Paare auf um auf der "Tanzfläche" zu tanzen. Ich beobachte das ganze eine Weile. "Würdest du mir diesen Tanz geben?", fragte der Mann neben mir. Er stand neben mir und hielt mir seine Hand hin. Ich hatte gar nicht bemerkt wie er aufgestanden war. "Natürlich", antwortete ich und stand auf. Danach reichte ich ihm meine Hand und so gingen wir zur Tanzfläche. Danach legte er seine eine Hand an meine Hüfte uns mit der anderen ergriff er meine Hand. Meine linke Hand lag auf seiner Schulter und die rechte in seiner Hand. So begannen wir zu tanzen. Nach gefühlt sehr wenigen Minuten tippte mir jemand auf die Schulter. Ich drehte mich um und vor mir stand ein Mann mit schwarzen Haaren. "Darf ich um den nächsten Tanz bitten?", fragte er. Ich erkannte die Stimme als die von diesem Collin. Erschrocken wich ich nach hinten und stieß so gegen den andern Mann, wobei mir auffiel dass mich dessen Stimme an diesen Alexander erinnerte. "Was wollt ihr hier?", fragte ich aufgebracht da ich doch irgendwie etwas Angst hatte. "Ganz ruhig, wir wollen dir nichts bößes. Wir sind geschäftlich hier", erklärte Collin. "Und wenn ich anmerken darf das Kleid steht dir wirklich gut", meinte er dann. Extrem verwirrt über das Verhalten der zwei meinte ich , ich müsste mal wohin. Als ich den Raum verlassen hatte Atmete ich erst einmal kurz durch. Was zur Hölle war das eben. So ein Mist passiert doch nur mir. Um mich selbst etwas zu beruhigen ging ich nach draußen. Das konnte doch nicht wahr sein. Warum waren die zwei hier. Ich zog mir die hohen Schuhe und die Maske aus und lief dann Richtung Garten. Dort hockte ich mich auf meine Knie um das Kleid nicht zu versauen. Danach schaute ich nach und bemerkte dass es Vollmond war, wodurch es in dem Garten angenehm hell war. Nach einer Gefühlten halben Stunde hörte ich Schritte auf dem Kies. Ich drehte mich um und sah Chris. Er hatte seine Maske abgenommen. Dadurch konnte ich sehen das er mich etwas merkwürdig musterte. Also nicht so merkwürdig das man sich schlecht fühlt sondern eher so ein merkwürdig das einen selbst nervös macht. Ich räusperte mich woraufhin er kurz ganz leicht den Kopf schüttelte als würde er versuchen den Gedanken den er gerade hatte loszuwerden. "Du solltest besser wieder reinkommen, sonst wirst du noch krank und dein Vater möchte gleich seine Überraschung verkünden.", meinte er wieder freundlich. "Hast du eigentlich Stimmungsschwankungen?", fragte ich ihn etwas wütend. "Bist du beleidigt das wir nicht zusammen auf den Ball sind?", fragte er selbstgefällig. "Nein! Ich wüsste nur gern wo ich bei Menschen dran bin, was bei dir aber unmöglich scheint da du deine Launen nicht unter Kontrolle hast", regte ich mich auf und wurde dabei auch etwas lauter. Er hob skeptisch seine eine Augenbraue. Dann grinste er."Es ist schön zu wissen dass du mich magst", sagte er. "Was?! Nein!", sagte ich entschlossen. Doch er grinste nur weiter so dämlich wobei er auf mich zu kam und mir deutete aufzustehen. Er bot mir auch hilfe an doch ich lehnte ab. Zusammen gingen wir also zurück zum Haus wobei ich noch etwas empört war und er nur weiterhin vor sich hin grinste. "Was für Drogen nimmst du eigentlich?", fragte ich als mir das gegrinse zu dämlich wurde."Keine", meinte er weiterhin grinsend. Ich schüttelte nur den Kopf darüber. Als wir dann vor der Tür zum Haus standen zog ich meine Schuhe wieder an und wir betraten zusammen das Haus. Danach gingen wir auf die Tür des Raumes zu aus dem man auch schon die Stimme meines Vaters hören konnte. Chris lies mir den Vortritt beim Betreten des Raumes. "Wie ich sehe hat meine Überraschung gerade den Raum betreten", sagte mein Vater gerade. Meinte er mich? "Ich freue mich ihnen meine Tochter und meinen zukünftigen Schwiegersohn vorzustellen."Was?!

Aufklärung

Nameless Kapitel 9Welchen verlobten? Sollte ich davon nicht selbst schon mal was wissen. Und wer sollte es bitte sein. Doch nicht etwa Chris. Erschrocken schaute ich zu ihm dich dieser gab sich gerade sehr viel Mühe nicht in meine Richtung zu gucken. Das war nicht sein ernst. Ich schaute von Chris zu meinem Vater. Dieser hatte ein gespieltes lächeln aufgesetzt. Ich wollte einfach nur weg, das war nicht ihr ernst. Ich meine wer tut so etwas heute noch. Chris fasste meine Hand um mich fest zu halten. Ich wollte mich los reißen doch Chris verschränkte seine Finger mit meinen um mich daran zu hindern. Wütend funkelte ich ihn an. Er jedoch schaute mich nicht an und starrte stur gerade aus. Warum passiert mir so etwas. Mein Vater hatte danach noch ein paar Worte gesagt doch ich hatte nicht mehr zugehört. Nachdem er geendet hatte kamen ein paar Menschen direkt auf uns zu. Die ersten die uns erreichten war ein Pärchen, ich vermutete ein Ehepaar. Der Mann gratulierte Chris und die Frau umarmte mich als würden wir uns kennen. Da Chris meine Hand noch immer festhielt war die "umarmung" von mir eher steif. "Dein Vater hat schon so viel von dir erzählt mir kommt es so vor als würden wir uns schon ewig kennen", sagte die Frau begeistert als sie mich losgelassen hatte. Ich lächelte gespielt da ich nicht wusste was ich sonst machen sollte. "Ach wirklich?", meinte ich etwas misstrauisch. "Ja. Und in echt bist du ja sogar noch hübscher. Wir hätten dich ja gerne mit unserem Sohn verkuppelt aber da war Chris wohl schneller.", sagte sie lachend. Wieder lächelte ich nur. "Geht es dir nicht gut, engelchen?", meinte sie dann und legte dabei den Kopf etwas schief "Du siehst so blass aus" "Mir ist nur etwas schlecht und schwindelig", nutzte ich meine Chance. Erst nachdem ich das gesagt hatte viel mir auf dass man diese Aussage auch falsch verstehen konnte. Die Frau musterte mich erst besorgt bis ihr auch auffiel was es bedeuten konnte. Dann lächelte sie vielsagend. "Weis er es schon?", fragte sie leise an mein Ohr. Ich überlegte kurz ob ich sie aufklären sollte dass sie damit falsch lag doch ich wusste das würde Chris später noch Probleme bereiten wenn ich es nicht aufklären würde. Ich setzte also mein bestes verschwörerisches Lächeln auf und meinte:" Nein, ich will ihn überraschen." "Oh! Dann werden meine Lippen versiegelt sein", sagte sie ebenfalls verschwörerisch lächelnd. "Würdest du mich dann entschuldigen? Ich würde mich gerne auf mein Zimmer zurück ziehen.", meinte ich entschuldigend lächelnd. Sie nickte. "Natürlich", sagte sie lächelnd und zog mich nochmal in ihre Arme "Ich wünsch dir viel Glück", sagte sie nochmal leise zu mir. Als sie wieder von mir zurück trat lächelte ich wieder freundlich. Ich versuchte wieder meine Hand von Chris wegzuziehen, da er sich gerade noch mit dem Mann unterhielt war er abgelenkt genug dass es klappte. "Ich geh auf mein Zimmer, mir ist schlecht", meinte ich zu ihm und ging los Richtung Tür. "Warte ich bring dich hoch nicht dass etwas passiert.", rief er mir nach. Danach entschuldigte er sich bei dem Mann und folgte mir. Leicht verdrehte ich die Augen. Wieder griff Chris nach meiner Hand und so verließen wir den Raum. Nach dem die Tür hinter uns ins Schloss gefallen war riss ich mich von ihm los und funkelte ihn wütend an. "Du und mein Vater ihr seid doch beide nicht mehr ganz dicht!", schrie ich ihn an. "Das war ganz allein die Idee deines Vaters, nicht meine", sagte er ruhig. "Du hättest ja ganz einfach sagen können 'Das is ne beschissene Idee, lass ma nicht machen' aber nein!", regte ich mich weiter auf. "Lass uns oben weiter darüber reden", sagte er und ging einfach voraus. Jetzt lies er mich auch noch hier stehen. Wütend stöckelte ich hinter ihm her."Jetzt Lauf nicht so schnell du Idiot", rief ich ihm nach. "Zieh doch die Schuhe aus", meinte er nur während er sich umdrehte und zu mir schaute. Immer noch wütend stieg ich aus den Schuhen und lief dann weiterhin Chris nach. Vor meiner Zimmertür blieb er stehen und wartete bis ich da war. "Willst du deine 'Verlobte' jetzt wieder in ihrem Käfig einsperren", fuhr ich ihn immer noch wütend an."Geh jetzt einfach rein und wir reden einfach darüber wie zwei zivilisierte Menschen.", meinte er und schob mich in den Raum. Er schloss die Tür hinter sich. "Jetzt reg dich nicht so auf! Du wirst doch wahrscheinlich sowieso in den nächsten Wochen abhauen also musst du dir keine Gedanken machen.", argumentierte er."Es geht aber da drum dass ich so lang deine Verlobte spielen muss und ich das ganz sicher nicht will!", regte ich mich auf. Als ich das gesagt hatte sah er für einen kurzen Moment verletzt aus aber vielleicht hatte ich mich auch geirrt. "Ist ja auch nicht so als würde ich so drauf abfahren deinen Verlobten zu spielen, ich meine wer würde sich schon mit so einem Kratzbürstigen Mädchen Verloben. Muss man ja Lebensmüde sein", meinte er. Bitte?! Warum hat er das nicht einfach zu meinem Vater gesagt dann hätten wir dieses ganze Problem nicht. "Phh", machte ich wütend. Mit meinen Schuhen in der Hand ging ich zu dem begehbaren Schrank und schmiss die Schuhe in eine Ecke. Dann suchte ich mir eine Jogginghose und ein Top. Das Top war an der Seite etwas weiter so das ich etwas für darunter suchte. Nachdem ich alles hatte wollte ich das Kleid ausziehen doch ich kam nicht richtig an den Reißverschluss. Mist. Vielleicht war Chris noch da. Ich ging Barfuß aus dem Raum."Chris?", rief ich in das Wohnzimmer. Ich hörte wie jemand aufstand und zum Schlafzimmer kam. "Wieder beruhigt?", fragte er grinsend."Kannst du mir einfach helfen den Reißverschluss aufzumachen?", fragte ich direkt. "Nur weil du so nett gefragt hast", meinte er und trat auf mich zu. Ich drehte mich um und legte meine Haare dass sie nicht im Weg waren. Wie beim Schließen den Kleides spürte ich seine Hände an meinem Rücken. Ich spürte eine leichte Gänsehaut. Vorne hielt ich das Kleid fest damit es nicht runter rutschen konnte. Als der Reißverschluss ganz offen war wollte ich wieder in den Raum gehen um mich umziehen doch Chris schlang seine Arme von hinten um mich. Erschrocken blieb ich stehen. "W..was?!", stotterte ich. "Bitte sei nicht sauer auf mich. Weist du was ich helfe dir hier ab zu hauen.", schlug er vor. "Lass mich los", meinte ich nur."Nein, ich will das erst klären dann lass ich los", sagte er bestimmend. "Ok", seufzte ich. "Gut", sagte er wobei ich seinen Atem in meinem Nacken spürte und schon wieder bekam ich Gänsehaut und mein Herz klopfte leicht schneller. "Lass mich bitte los", sagte ich dann. Er tat was ich ihm sagte. Ich ging direkt zu dem begehbaren Schrank. Ich zog mich um und ging wieder zurück in das Schlafzimmer von dort hörte ich schon den Fernseher aus dem Wohnzimmer. Ich schaute in den Raum und sah Chris auf dem Sofa sitzen. "Was machst du noch hier?", fragte ich nach. "Ich kann doch meine kranke Verlobte nicht alleine lassen und ehrlich gesagt habe ich auf dieses ganze Theater keinen Bock", sagte er und lachte. Ich lachte auch und setzte mich dann zu ihm auf die Couch. "Was gucken wir den?", fragte ich nach."Weis nicht ich glaub es ist russisch", meinte er. Irgendwie wollte ich auch nicht umschalten und schaute einfach auf den Bildschirm. Nach einer Weile wurde ich müde. Ich merkte noch wie mein Kopf auf Chris Schulter fiel dann schlief ich ein

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 12.10.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Die Widmung geht an meine zwei total nervigen aber besten Freund der welt :D die mich bei dem schreiben unterstützen und mir auch ordentlich feuer unterm Hintern machen wenn ich keine Lust habe zu schreiben.

Nächste Seite
Seite 1 /