Kapitel 1
Ich schlich durch den Wald hinter unserem Anwesen. Auf der Jagd nach mystischen Wesen. Das hört sich jetzt verrückt an. Aber ist so. Diese ganzen Wesen die man nur aus Büchern kennt gibt es wirklich. Angefangen bei Einhörnern( die eigentlich ganz niedlich sind), Wer; -Füchse; -Wölfe; -Katzen, Vampire, Dämonen und andere Seltsamen Wesen. Ich bin nicht verrückt, falls ihr das denkt. Ich habe mit 14 Angefangen zu “Jagen“. Mein Bruder wurde damals von einem Vampir entführt und ermordet. Seine Überreste wurden 2 Tage später von der Polizei gefunden. Blutleer und auf die übelste Art und weiße zerfetzt. Meine Eltern & Ich haben damals Rache geschworen. Bis jedes dieser Mist Viecher Tod ist. Ich lernte Selbstverteidigung und verschiedene Kampf Techniken. Doch mit meinem Speziell-Pflock war ich am besten. Dieser hatte noch eine “Spritze“ innen drinnen. In dieser Spritze ist Weihwasser. Sehr Praktisch, weil wenn ich mal nicht das Herz treffe( was bisher erst einmal passiert war) lähmt es den Vampir. In unserer Familie war jeder auf ein Spezielles Wesen festgelegt. Meine Mutter ihre Spezialität waren die Wer-Wesen. Mein Vater hatte sich auf Dämonen Spezialisierst und ich auf Vampire. Ein Wer-Wesen kann man eigentlich sehr leicht töten. Mit irgendeiner Waffe entweder durchs Herz oder den Kopf steche; schießen; schlagen. Ein Dämonen Tötet man indem Man ihn enthauptet und einen Vampir durch einen Pflock ins Herz. Sonnenlicht schadet Vampiren nicht. Sie haben sich in den Jahren daran gewöhnt, genauso wie an Knoblauch. Natürlich machen sich meine Eltern sorgen um mich wenn ich auf die Jagd gehe, da Vampire übermenschlich schnell und stark sind. Doch ich habe Geschworen meinen Bruder Direkt an dem Vampir zu rächen, der ihn damals ermordet hat. Ich versuche aus jedem Vampir den ich umbringe noch Informationen Herauszuquetschen. Ich bin momentan auf einer Spur, doch leider ist es nur ein Mittelmann. Er wohnt in einer kleinen Hütte im Wald in München. Wie es der Zufall will, lebe ich momentan in München. Ich schlich momentan durch den Wald. Meinen Pflock in der Hand. Ich schaute mich aufmerksam um. Die Hütte lag tief im Wald, innen drinnen brannte Licht. Ich ging zu Tür und trat sie ein. Was für andere nicht sehr Intelligent klingt doch ich weiß was ich tue. Natürlich stürzte sich der Vampir sofort auf mich. Ich stach ihm mit dem Pflock in den Arm und betätigte den Knopf der das Weihwasser in das Blut. Er erstarrte. Ich drückte ihn von mir runter und setzte meinen Pflock an sein Herz. Er schaute mich entsetzt an.
„Wo ist Corbin?“, knurrte ich.
„Ich weiß es nicht, ich habe seid Jahren nichts mehr mit ihm zu tun“, wimmerte der Vampir.
„Lüg mich nicht an! Wo ist er“
„Ich Lüge nicht das ist die Wahrheit!“
„Dann habe ich auch keine Verwendung mehr für dich“, sagte ich und durchbohrte sein Herz. Er zerfiel zu staub. Es musste also schon ein sehr alter Vampir gewesen sein. Ich lächelte in mich hinein. Ein weiterer Auftrag erfolgreich ausgeführt. Zufrieden ging ich nach Hause. Ich bemerkte einen Dämonen doch dieser ergriff sofort die Flucht als er mich erkannte. Meine Familie hatte einen bestimmten Ruf in der Welt der mystischen Wesen. Die meisten ergriffen sofort die Flucht wenn sie nur einen von uns erblicken. Die einzigen die uns Angreifen würden wären die ganz Jungen oder die Ganz alten, die ihre Kräfte überschätzen. Die Haustür war abgeschlossen als ich ankam (das war sie eigentlich immer). Mit dem Schlüssel schloss ich auf. Meine Mutter und mein Vater waren noch nicht on der Jagd zurück. Unser haus war recht groß dafür das wir den meisten Teil des Tages nicht drin lebten. Tags über waren meine Eltern arbeiten und ich in der Schule. Abends und Nachts waren wir auf der Jagd. Mein Zimmer sah nicht aus wie das von anderen Jugendlichen. Ich hatte weder Fernsehe noch Computer oder Laptop. Handy und IPod sind für mich Fremdwörter Gewesen. In meinem Zimmer gab es ein Bücherregal. In diesem standen verschiedenen Bücher über mystische Wesen. Diese Wesen bestimmten mein ganzes Leben. Ich war erschöpft von der Jagd, also ging ich noch schnell Duschen und dann ging ich ins Bett. Sofort schlief ich ein.
Ich wachte am nächsten Morgen durch das klingeln meines Weckers wach. ( Ja ich hatte einen.) Ich stand auf und zog mich an. Dann ging ich nach unten Frühstücken. Meine Mutter saß am Küchentisch und las Zeitung. Mein Dad war schon an der Arbeit. Ich setzte mich bei meine Mutter und Frühstückte etwas. Dann fuhr meine Mutter mich zu Schule. Es war wie jeden morgen, an dem ich zu spät war. Ich beeilte mich noch vor dem Lehrer anzukommen. Und die Lehrer beeilten sich vor mir im Klassenzimmer zu sein. Es war mal wieder ein Tag an dem der Lehrer gewann. Ich rannte die Treppe zu meinem Klassenraum hoch, als ich plötzlich in jemanden hinein rann. Ich fiel auf den hintern. Vor mir stand ein Junge. Verwirrt blickte ich zu ihm hoch. Er sah verboten gut aus. Aber aus irgendeinem Grund kam er mir bekannt vor obwohl ich ihn hier noch nie gesehen hatte. Ich rappelte mich auf und ging an ihm vorbei, zu meinem Klassenraum. Ich klopfte an die Tür und trat ein.
„Miss Taylor mal wieder zu spät?“, bemerkte Herr Müller.
„Tut mir Leid“
Ich huschte auf meinen Platz. Als ich mich hinsetzte Klopfte es wieder.
„Herein“, antwortete Herr Müller genervt.
Der Junge in den ich vorhin hineingerannt war, trat in die Klasse. Bei ein paar Mädchen musste man sich sorgen machen das sie nicht gleich anfangen zu sabbern. Auch Luna (nein kein Hund) und ihre Mädels blieben davon nicht verschont. Luna war das beliebteste Mädchen der Schule .Warum ist mir schleierhaft. Das einzigste was sie hat sind Titten und kein Schamgefühl. Die Mädchen vergöttern sie als Idol. Und die Jungs, die starren ihr immer auf die Titten. Na ja, Gott gab den Männern ein Hirn und einen Penis aber nicht genug Blut um beides zu durchbluten. Ich ignorierte den neuen. Warum musste der auch bei uns in der Klasse sein. Herr Müller lies ihn sich vorstellen. Er hieß Jason Night und war mit seiner Familie nach München gezogen. Sehr logisch.
„Setzt dich doch neben Hope, da hinten in der letzten Reihe.“, sagte Herr Müller zu Jason.
Ich knurrte. Warum neben mich. Ich hatte so schon genug Problem mit Luna, jetzt werde ich noch mehr bekommen. Verdammt. Ich tat so als wäre ich vertieft in mein Buch. Nachdem Jason sich gesetzt hatte fuhr Herr Müller mit dem Unterricht fort. Zum Glück verging die Stunde schnell. Ich fühlte mich irgendwie unwohl neber dem neuen. Ich sprang sofort auf als es klingelte und eilte zu meiner nächsten Stunde. Physik bei Herr Schmitt. Ich setzte mich auf meinen Platzt uns lauschte dem Unterricht. Herr Schmitt hatte so eine Stimme bei der man einschlafen konnte. Was mir auch beinah passiert wäre. Doch zu meinem Glück klingelte es zur Pause. Noch etwas verschlafen ging ich aus dem Physikraum. Ich setzte mich in der Cafeteria an meinen Stammplatz. Ganz hinten in einer Ecke, in der man mich nicht sehen kann aber ich alles im überblick habe. Ich hatte hier keine Freunde, weil ich sieh sonst in Gefahr bringen würde. Damit hatte ich schon schlechte Erfahrungen gemacht. Still aß ich mein Frühstück. Ich war kurz unaufmerksam. Da merkte ich wie neben mir der Stuhl nach hinten gezogen wurde. Ich blickte nach oben und sah Jason. Ich nahm mir Zeit ihn zu mustern. Er hatte Blaue Augen, Blonde Schulterlange Haare und war ungefähr 1,80 groß.
„Ist hier schon besetzt?“, fragte er.
„Ja“, knurrte ich.
„Ich sehe aber niemanden.“
„Dann setz dich halt.“
Er setzte sich und lächelte mich an.
„Du bist Hope, richtig?“
„Ja“
Er merkte Anscheinend, dass ich keine Lust auf Gespräche hatte und hielt den Mund.
Jetzt noch eine Stunde Sport und ich hatte diesen Schultag überlebt.
Dummerweise hatte ich dieses Fach mit Jason und Luna. Natürlich Hüpfte Luna
als um Jason rum. Dadurch hatte ich ruhe vor beiden. Wir machten grade
Basketball. In diesem Sport war ich sehr ungeschickt. Ich versuchte den Korb zu
treffe. Traf aber nur den Rand. Der Ball flog einmal quer durch die Halle und traf Jason am Kopf. Dieser fiel der Länge nach hin. Ich begann zu lachen. Jason funkelte mich wütend an, wodurch ich noch mehr lachen musste. Die andern hatten nichts bemerkt und wussten auch nicht warum ich lache. Ich hielt mir den Bauch. Doch dann flog mir ein Ball an den Kopf. Ich musste nicht hin schauen um zu wissen, dass Jason zufrieden grinste. Ich hatte aufgehört zu lachen. Lächelte aber immer noch. Ich schnappte mir meinen Ball und lief weiter in der Halle rum. Nach einer Ewigkeit durften wir uns endlich umziehen. Ich beeilte mich mit dem Umziehen. Ich war als erste fertig und ging schon aus der Umkleide. Ich lief Richtung Ausgang als mich jemand rief.
„Hope, warte mal!“
Ich drehte mich um und sah Christoph dort stehen.
„Was?“
„Ich wollt dir sagen du hast ein schönes lachen“
Hä? Was meint der? Hatte ich in der Schule noch nie gelacht. Doch bestimmt. Irgendwann mal.
„Wollen wir heute Abend mal was trinken gehen?“, fraget er.
Ich würde gerne mal Ja sagen, aber ich konnte nicht. Wenn ich etwas mit ihm zu tun hätte könnte ihm das Probleme bereiten. Und ich musste heut Abend sowieso auf die Jagd. Ich schüttelte den Kopf und ging weg. Ich musste nach Hause laufen. Zu Hause war niemand. Ich machte mir etwas essen vom vorigen Tag warm und ging damit auf mein Zimmer. Ich aß und machte Hausaufgaben. Da es nichts mehr zu tun gab, ging ich in den Keller um zu Trainieren. Wir hatten einen Trainingskeller mit allen möglichen Geräten. Am Liebsten Boxte ich. Ganze 2 Stunden verbrachte ich dort. Es dämmerte schon. Deswegen ging ich wieder nach oben und duschte mich. Danach zog ich mir meine Kleidung für die Jagd an und schnappte mir meinen Pflock. Ich trug auch ein Schwert an der Hüfte aber ich hatte nicht viel mit Dämonen zu tun. Das war eher eine Sicherheitsmaßnahme. Da ich gestern Abend nicht sehr weit gekommen war, musste ich ohne diese wichtige Information weiter suchen. Zu erst ging ich auf den Friedhof. Ich weiß das hört sich jetzt voll nach Klischee an, aber die meisten Vampire bevorzugen den Friedhof, da sich dort niemand rum trieb. Doch heute hatte ich dort kein Glück. Nach einer halben stunde warten ging ich in den Wald und suchte dort. Doch auch dort hatte ich kein Glück. Ich fluchte leise vor mich hin. Grade als ich den Rückweg antreten wollte bemerkte ich eine Bewegung hinter einem der Büsche. Ich drehte mich um, konnte aber nichts erkennen. Doch ich wusste das es ein Vampir war.
„Na, ist die kleine Hope hier draußen ganz allein“, hörte ich eine höhnische Stimme, die mir allzu bekannt war, hinter mir. Ich drehte mich blitzschnell um und sah noch einen Schatten.
„Hat die kleine Angst“
„Zeig dich du Drecks Kerl!“
Ihr fragt euch jetzt bestimmt wo ich den Mut her nehme so mit einem Vampir zu reden. Ganz ehrlich, das weiß ich selbst nicht!
„Na, Na. Wo bleiben den deine Manieren.“
„Ich schau der Person mit der ich spreche wenigstens in die Augen und verstecke mich nicht.“
„Ich steh doch hinter dir“
Ich wirbelte herum und schaute in zwei Eisblaue Augen. Ich trat einen Schritt zurück. Vor mir stand Orlando( nein, nicht der Bloom). Er war 1,90 groß, hatte kurze Schwarze Haare und wie schon vorher genannte Eisblaue Augen. Meinen Pflock hielt ich in Angriffs Stellung.
„Was willst du“, zischte ich.
„Warum so Feindselig?“
„Als ob du das nicht wüsstest.“
Er kam einen Schritt auf mich zu. Er stand wieder direkt vor mir. Ich setzte meinen Pflock auf seine Brust, direkt über sein Herz.
„Wenn du mich tötest, töten dich meine Männer.“, sagte er.
Ich knurrte.
„Ich hab Informationen zu Corbin.“, sagte er dann.
Ich schaute ihn forschend an.
„Ich werde sie dir erzählen, wenn du so gnädig wärst deinen Pflock von meiner Brust zu nehmen.“
Ich überlegte ob ich seinen Worten glauben schenken sollte. Da ich neugierig war, was er zu sagen hat, ließ ich den Pflock sinken.
„Ich denke du hast seinen ehemaligen Mittelmann aufgespürt?“
„Gestern Abend. Er ist tot“
„Na gut. Diesmal habe ich konkrete Angaben wo du ihn finden kannst. Es gehen Gerüchte rum das er sich in München versteckt. Ich weiß wo sich sein Versteck befindet.“
„Und, wo ist es?“
„Ich möchte dafür eine Gegenleistung.“
„Was schwebt dir, da vor?“
„Einen Kuss oder ein Schluck deines Blutes.“
Ich holte gerade aus um ihm eine zu klatschen, doch schon war er verschwunden. Ich fluchte wieder. Da könnte ich mal die wichtigste Information bekommen und dieser Arsch, verlangt dinge von mir, die ich nich tun würde. Er wusste genau, dass ich dem nicht zu stimmen werde. Mein Tag war heute eindeutig zum kotzen. Ich ging nachhause. Meine Mutter saß noch am Küchentisch. Sie ging meistens erst um 22 Uhr auf die Jagd. Ich setzte mich zu ihr an den Tisch.
„Hey, du bist schon zurück?“
„Ja, kein Glück gehabt!“
„Na ja, ich geh gleich weg. Geh doch schon mal schlafen.“
„Ja“
Ich ging nach oben, duschte mich und legte mich dann ins Bett.
Kapitel 2
Seid 2 Monaten hatte ich keine Hinweise mehr auf Corbin bekommen. Orlando versucht immer noch mich zu überzeugen. Und in der Schul lief auch alles normal. An diesem Morgen wachte ich mit einem guten Gefühl auf. Mit einem lächeln ging ich duschen. Als ich mit dusche, anziehen und schminken fertig war, ging ich nach unten und frühstückte mit meiner Mutter. Diese bemerkte meine Gute Laune.
„Hab ich irgendwas verpass oder warum strahlst du so?“, fragte sie. Ich lächelte sie an.
„Ich hab selbst keine Ahnung warum ich heute so glücklich bin. Ist nur so ein Gefühl.“
Meine Mutter nickte verständnisvoll. Wir Frühstückten fertig und sie fuhr mich wie jeden morgen in die Schule. Ich war ausnahmsweise pünktlich. Ich setzte mich auf meinen Platz und wartet auf Herr Müller.
Am ende des Tages als ich gerade nach Hause laufen wollte hupte neben mir ein Auto. Ich zuckte zusammen, dann schaute ich nach rechts, dort saß Jason in einem Cabrio.
„Soll ich dich nach Hause fahren?“, fragte er.
Ohne zu überlegen Antwortete ich.
“Ja“
Ich stieg zu ihm in den Wagen und sagte ihm wo ich wohne. Ich stieg aus und verabschiedete mich von ihm. Er fuhr weg und ich ging nach drinnen. Auf dem Küchentisch lag eine Nachricht von meinem Eltern.
„wir kommen später, Geh heute mal bitte nicht Jagen“
Ich legte den Zettel wieder auf den Küchentisch und wärmte mir etwas zu essen auf. Ich nahm den Teller grad aus der Mikrowelle als mir klar wurde in was für eine Gefahr ich Jason gebracht habe. Ich lies den Teller fallen.
„Scheiße“, fluchte ich. Ich wischte mein Essen vom Boden auf, und ging in den Trainingskeller um mich abzureagieren. Ich war so doof. Hoffentlich passierte ihm nichts. Ich wäre Schuld. Verdammt. Nach 2 Stunden ging ich duschen und legte mich dann auf mein Bett und dachte nach. Doch mir fiel nichts ein, was ich tun konnte. Ich schloss kurz die Augen, doch als ich plötzlich ein Hand an meiner Wange spürte öffnete ich blitzartig die Augen. Orlando stand da. Ich wollte grad nach ihm Schlagen da war er auch schon auf der anderen Seite meines Bettes. Ich knurrte. Mein Pflock lag auf der anderen Seite meines Zimmers und das wusste er genau.
„Was willst du?“, fragte ich.
„Dir erzählen wer dein neuer Freund ist.“
„Aha? Und wer ist er?“
„Weißt du das nicht?“
„Doch ich weiß wer er ist.“
„Ja, und wer ist er?“
Ich überlegte sollte ich ihm den Namen verraten.
„Jason Night“, sagte ich leise. Er konnte ihn sowieso aufspüren.
„Genau der ist er nicht.“
„Und wer dann.“
„Du kennst meine Bedingungen.“
Ich schüttelte den Kopf.
„Du weißt ich werde das nie tun“
„Früher hat es dir gefallen.“ Sagte er und kam zu mir aufs Bett. Ich wollte auf der andern Seite wieder runter vom Bett. Doch er war plötzlich bei mir und hielt meine Hände Fest. Ich wusste ,dass er stärker war als ich, deswegen währte ich mich auch nicht.
„Ich warte“, sagte er verführerisch.
Er kam meinem Gesicht näher. Ich wollte den Kopf weg drehen doch es ging nicht seine Augen fesselten mich. Er kam mir immer näher. Als seine Lippen nur noch Millimeter von meinen Entfernt waren hielt er inne.
„Du sollst mich küssen nicht ich dich, ich helfe dir nur“, sagte er.
Ich kämpfte in meinem inneren mit mir.
Herz: Tu es, Tu es!
Verstand: Hast du se noch alle?
Herz: Komm schon du willst es auch, hör nicht auf den Verstand.
Ich hörte seltsamer weise wirklich auf mein Herz. Ich Legte meine Lippen leicht auf seine. Natürlich wurde er sofort fordernder. Ihr fragt euch jetzt bestimmt was das mit meinem Herz und so auf sich hat. Eigentlich ist die Geschichte ganz kurz. Orlando und ich waren mal ein paar, bis ich heraus fand ,dass er ein Vampir ist. Und ich lieben ihn halt immer noch, obwohl ich das öffentlich nie zugeben würde. Er fuhr mit seiner Zunge über meine Unterlippe ich öffnete den Mund und er drang mit seiner Zunge ein. Unsere Zungen übten eine art Kampf aus. Er hatte in der Zwischen zeit meine Hände los gelassen. Ich fuhr ihm mit meinen Händen durch die Haare. Seine Hand wanderte zu meinem Bauch und weiter runter. Er versucht mir gerade mein Oberteil auszuziehen. Als mir klar wurde was ich gerade tat. Ich löste mich von ihm und schaute aus dem Fenster. Nur um ihn nicht ansehen zu müssen.
„Verdammt“, knurrte er. Ich schaute weiterhin aus dem Fenster.
„Verdammt Hope, steh zu deinen Gefühlen“, sagte er.
„Welche Gefühle?“, fragte ich Kalt.
„Du bist echt unmöglich“, sagte er sauer.
„Und ein Problem damit. Ich wüsste jetzt gerne was du für Informationen hast.“
Er knurrte wieder. Ich wusste ohne hinzusehen das seine Zähne ausgefahren Waren.
„Schau mich an“, befahl er. Ich tat es nicht.
„Schau mich an“, sagte er etwas lauter. Ergeben drehte ich den Kopf und schaute ihn an. JA seine Zähne waren ausgefahren. Das sah leicht Gruselig aus. Besonderst da seine Augen leuchteten.
“Corbin’s versteck ist Nur knapp 200 Meter weiter als das seines Mittelmanns und dein kleiner Freund ist ein Vampir“
Ich schaute ihn entsetzt an.
„Das stimmt nicht.“, versuchte ich mir einzureden.
„Gut dann glaub mir halt nicht.“, sagte er sauer und verschwand. Aber nicht ohne mich noch kurz zu küssen. Das konnte doch nicht sein ernst sein. Jason ist ein Vampir? Nein das glaub ich nicht. Mit diesem Gedanken schlief ich ein.
Am nächsten morgen kam ich mal wieder zu spät in die Schule doch zum glück war Herr Müller noch nicht da. Nach zehn Minuten kam er rein.
„Wir haben noch einen neuen Schüler in der Klasse.“, sagte er,“ komm doch rein“
Alle schauten gespannt zur Tür. Rein kam Orlando. Mein Mund klappte auf. Er wollte mich Quälen. Luna merkte natürlich wie ich ihn anstarrte.
„Unsre Kleine Hope ist verliebt“, sagte sie spottend so ,dass es die ganze Klasse hören konnte. Alle lachten.
„Ich glaube mein Schatz ist nur überrascht“, sagte Orlando. Alle verstummten und schauten überrascht von mir zu ihm. Natürlich konnte ich den Neid in Luna’s Augen sehen. Doch das Orlando mich „Schatz“ nannte war mir doch etwas unangenehm.
„Stellt dich doch mal vor“, sagte Herr Müller.
„Ich heiße Orlando Moon und bin 17 Jahre alt, ich bin mit meiner Familie von L.A. hier her nach München gezogen.“, sagte er.
„Und woher kennen du und Hope euch.“, fragte Luna bissig.
„Wir haben uns in L.A. kennen und Lieben gelernt.“
Warum übertreibt dieser Mistkerl. Das einzigste was ich in L.A. gemacht hab war ihm einen Pflock in die rechte Schulter zu rammen. Dazu gibt es auch noch eine Geschichte (:D) Nachdem Orlando und ich Schluss gemacht hatten war ich in meinen Wohlverdienten Urlaub geflogen. Ja nach L.A. Aber dummerweise war Orlando mir gefolgt. Er kam auf mein Hotelzimmer und ich versuchte ihn zu Pfählen doch da ich da noch sehr ungeschickt mit meinem Pflock war, traf ich nur seine Schulte.
“Du möchtest dich bestimmt neben Hope setzten, nicht war?“, fragte Herr Müller. Orlando nickte.
„Jason du könntest dich ja nach vorne setzten“, sagte Herr Müller dann.
„Natürlich“, knurrte Jason. Ich schaute ihn an. Er versuchte Orlando mit blicken zu töten. Die beiden kannten sich anscheinend. Vielleicht war Jason ja doch ein Vampir? Nach dem die Sunde endlich zu Ende war ging ich nach draußen. Orlando folgte mir. Ich ging hinter eine Ecke unsere Schule, da ich etwas mit ihm zu besprechen hatte. Als wir da waren drehte ich mich um und schaute Orlando sauer an.
„Was willst du hier?“, fragte ich ihn.
„Irgendjemand muss ja auf dich aufpassen, wenn du mir schon nicht glaubst.“
„Warum kannst du mich eigentlich nicht in ruhe lassen. Irgendwann ramm ich dir meinen Pflock doch noch ins Herz.“
„Das würdest du nicht tun.“
„Ach nein, und warum nicht?“, fragte ich angesäuert.
„Weil du mich liebst.“ Sagte er und stand dann direkt vor mir. Mein Herz schlug schneller und das nicht aus Angst
Ich schaute ihn seine Augen. Ich wollte zum Protestieren ansetzten doch er hielt mir einen Finger vor den Mund.
„Streite es nicht ab, ich höre wie dein Herz auf meine nähe reagiert.“
Da gegen konnte ich nichts erwidern. Dieses Dumme Herz musste auch so verräterisch sein. Orlando beugte sich nach vorne. Ich ging einen Schritt nach Hinten, doch dann stieß ich gegen die Wand. Er machte wieder einen Schritt nach vorne. Dann beugte er sich wieder nach vorne und küsste mich Leidenschaftlich. Ich erwiderte den Kuss. Ich wollte ihn. Meinen Verstand schaltete ich ab. Meine Hände legte ich um seinen Hals. Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Mitte. Orlando schob mir meinen Rock ein stück hoch. Doch plötzlich räusperte sich jemand. Wir erschreckten beide. Wir schauten beide in die Richtung aus der das Geräusch kam. Dort stand Jason mit leuchtenden Augen. Und ich vermutet mit ausgefahrenen Zähnen. So jetzt stand fest ,dass Jason ein Vampir war. Orlando lies mich runter und ich versteckte mich hinter ihm. Ich weiß als Vampirjäger sollte man keine Angst vor Vampiren hab, doch ohne meinen Pflock fühlte ich mich so schwach. Was ich ja auch war.
„Dir ist schon klar was Hope ist“, fragte Jason.
Orlando nickte
„Bestens“, sagte er dann noch.
„Keine Angst irgendwann einen Pflock in der Brust zu haben?“, fragte er weiter.
„Das haben wir schon hinter uns, nicht war Schatz.“ Ich nickte nur.
„An deiner stelle würde ich aufpassen“, sagte Jason an mich gewannt.
Ich schaute ihn fragend an. Er schüttelt nur den Kopf.
„Was bist du eigentlich für eine Vampirjägerin, wenn du dich mit einem einlässt.“, fragte er.
„Halt deinen Mund, oder du wachst demnächst mit einem Pflock in der Brust auf.“, sagte ich bissig. Er lachte nur spöttisch.
„Das packst du nicht.“, sagte er
„Wetten doch.“
„Ach ja“
Er schaute mir in die Augen und befahl mir in Gedanken: Komm Her.
Ohne das ich es wollte ging ich auf ihn zu. Orlando merkte natürlich sofort was los war und zog mich an der Hüfte zu sich zurück. Ich schüttelte meinen Kopf und erwachte aus dem Bann. Ich funkelte Jason böse an.
„Du hättest keine Chance gegen mich.“, sagte er und verschwand. Ich lehnte mich gegen Orlandos Brust.
„Bin ich jetzt wirklich eine Schlechte Vampirjägerin?“, fragte ich.
„Hör nicht auf ihn, hör auf dein Herz“, sagte er.
„Du hörst dich voll Schwul an“, sagte ich lächelnd. Er schüttelte entsetz den Kopf und nahm mich hoch.
„Hey, lass mich runter“, protestierte ich
„Nein, ich werde dir beweisen das ich ganz sicher nicht schwul bin.“, sagte er lächelnd und rannte los. Ich schloss die Augen. Da mir sonst schwindelig werden würde. Plötzlich warf er mich auf etwas weiches. Ich schaute mich um und sah das wir in seiner Wohnung waren. Ich grinste, denn ich lag auf seinem Bett. Typisch Mann. Er beugte sich wieder über mich und küsste mich. Ich fuhr mit den Händen unter sein T-Shirt. Als plötzlich jemand einen spitzen schrei losließ
„Hör auf, mehr muss ich echt nicht sehen“, quietschte Orlandos kleine Schwester, Naomi.
Sie war auch ein Vampir. Sie wurde mir 12 Verwandelt. Schreckliches alter. Na ja. Auf jeden fall stand sie da in der Tür und hielt sich die Augen zu. Ich musste bei diesem Anblick kichern. Sie war immer noch ein kleines Kind obwohl sie schon 400 Jahre alt war. Sie sah so niedlich aus. Manchmal wünschte ich mir sie wäre meine kleine Schwester. Nun ja.
„Kann ich die Augen wieder aufmachen?“, fragte sie. Ich lachte.
„Ja“, sagte ich.
„Gut“, sagte sie und nahm die Hand vor ihren Augen weg.
„Ich wollte nur schnell bescheid sagen das Besuch da ist. Der euch beide sprechen will.“, sagte sie und ging.
Ich schaute Orlando fragend an. Wer wusste den dass ich hier war. Orlando schaute auch nicht intelligenter. Wir standen auf, richteten unsere Kleidung und gingen nach unten. Unten angekommen wären mir beinah die Augen raus gefallen. Dort saß Jason mit einem selbstgefälligen lächeln.
„Gut das ich euch beide wirklich hier antreffe. Ihr wisst beide das das was ihr tut nicht erlaubt ist.“
Also um das zu verstehen muss ich das erklären. Also Vampire haben auch Regeln(klingt unwahrscheinlich, oder?). Eine davon ist, ein Vampir darf sich nicht in einen Menschen verlieben und erst recht nicht in einen Vampirjäger. Und gegen genau diese Regel verstoßen wir. Wenn ein Vampir mitbekommt, dass ein Vampir und ein Sterblicher eine Beziehung führen muss dieser es melden.
„Ja, wissen wir.“, sagte Orlando mit zusammen gebissenen Zähnen.
„Ich wollte euch nur warnen. An eurer Stelle wäre ich vorsichtig.“, sagte er.
Ich versuchte ihn mir Blicken zu töten. Diese Art von Vampir war die, die ich jagte. Und was der sich da erlaubt. Ja er will uns warnen. Wer’s glaubt wird selig. Pah!
„War das alles?“, fragte Orlando genervt.
„Ja, Auf wieder sehen“, sagte Jason. Dann ging er.
Orlando kam wieder auf mich zu und küsste mich. Ich löste mich von ihm. Er schaute mich fragend an.
„Ich muss nach hause, meine Mum macht sich sonst sorgen.“, sagte ich.
Er setzte ein Trauriges Gesicht auf. Ich grinste gab ihm einen kurzen Kuss und ging zu Tür.
„Tschüss!“, rief ich obwohl mich sowieso alle hören konnten. Ich lief nach hause. Meine Mutter war sowieso nicht da. Ich hatte Orlando angelogen, ich weiß. Aber es ist besser so. Für mich und ihn. Wenn ich heute Abend auf die Jagd gehe hätte ich ein schlechtes Gewissen. Da Orlando etwas Außerhalb von München wohnt, lief ich knapp eine Stunde. Zuhause angekommen Duschte ich mich und zog meine Jägerkleidung ein. Ich setzte mich nach unten an den Küchentisch und seufzte kurz. In letzter Zeit hatte ich andauern Probleme und eine Spur zu Corbin hatte ich auch nicht. Verdammt! Vielleicht würde ich ja heute mehr Glück haben. Na gut das war Wunsch denken, aber egal. Ich machte mich erstmal auf den weg. Natürlich zum Friedhof. Zu meiner Überraschung traf ich auch gleich auf einen Vampir. Er hatte eine Blondine im Arm (voll das Klischee, ich weiß) an der er grade genüsslich nuckelte. Da er vollkommen im Blutrausch war konnte ich mich unbemerkt von hinten Anschleichen und ihm den Pflock ins Herz rammen. Der Vampir zerfiel zu staub auf welchem die Blondine landete. Diese Schüttelte sich verwirrt und dann fing sie an jämmerlich zu wimmern. Ich stöhnte genervt auf. Ich schnappte mir mein Handy und rief meine einzigen Freund an. Dr. Maximilian Volke. Kurz Maxi.
„Hey, ich bin’s Hope“, sagte ich in den Hörer.
„Hi, ja wo bist du?“, fragte er.
„am Friedhof. Die kleine ist nicht wirklich verletzt sie ist nur traumatisiert.“
„OK, bin in 10 Minuten da.“
Ich legte auf und setzte mich neben die Blondine. Ich strich ihr sachte über den Rücken. Ich weiß selbst wie es ist von einem Vampir angegriffen zu werden. Das ist keine schöne Erfahrung. Ich merkte wie mir schwarz vor Augen wurde und die Erinnerungen wieder hochkamen:
Meine erste Jagd. Ich gehe vorsichtig Richtung Friedhof. Meine Pflock in der Hand. Ich kann nirgendwo etwas erkennen. Um mich herum ist nur die Dunkelheit der Nacht. Der Mond beleuchtet den kleinen Weg der zu den einzelnen Gräbern führt. Ich schaue mir die Gräber genau an, als ich plötzlich ein rascheln hinter mir höre. Ich drehe mich um, doch dort ist nix. Dann plötzlich springt mich etwas von hinten an und beißt mir in den Hals. Meine Arme und Beine werden von dem etwas nach unten Gedrückt. Ich versuche zu schreien doch aus meiner Kehle kommt kein Schrei. Ich versuche meinen Kopf zu drehen und schaffe es auch ein paar Zentimeter, doch das bereute ich sofort. Der Angreifer hatte nämlich meinen Hals losgelassen. Ich konnte direkt in Orlandos Gesicht schauen……………
„Hope!“, schrie Maxi mich an. Ich erwachte langsam aus meiner Starre. Ich schüttelte meinen Kopf um wieder klar zu werden. Ich wusste ich konnte Orlando für die nächsten zwei Wochen nicht ansehen ohne sein Blutverschmiertes Gesicht vor mir zu sehen.
„Tut mir leid ich war in Gedanken“, murmelte ich.
Maxi nickte Verständnisvoll. Er kannte mich besser als jeder andere. Er war auch ganz Hübsch. Muskulös, blonde Haare und blaue Augen. Leider Schwul und Vergeben. Ja eine Enttäuschung für alle. Er nahm die traumatisierte Frau mi9t und ich machte mich weiter auf die Jagd. Ich wusste das diese Erinnerungen wieder kommen würden. Ich wusste es die ganze Zeit hatte es aber unterdrückt. So abgelenkt ging ich in eine Seitenstraße. Es ging alles so schnell das ich zu spät merkte wie ich von einem Vampir gegen eine Wand gedrückt wurde. Der Vampir hatte meinen Kopf so gedreht das ich in nicht an schauen konnte und mein Hals entblößt war. Natürlich erwartet ein Vampir das man schreit doch diesen Gefallen tat ich ihm nicht.
„Ich wusste das du nicht schreien wirst.“, sagte eine mir bekannte Stimme an mein Ohr. Ich sog scharf die Luft ein.
„Was willst du?“, knurrte ich.
„Der Rat meint es wäre es nicht Werth dich und Orlando zu beschatten. Also dachte ich mir ich beende eure Beziehung.“, sagte Jason.
„Das wird nicht funktionieren.“.
„Bist du dir da sicher?“, fragte er bösartig.
Plötzlich drehte er meinen Kopf so ,dass ich ihm in die Augen sehen musste. Er hatte dieses glänzen In den Augen was bedeutet das er mir gleich etwas befiehlt. Ich versuchte den Kopf weg zu drehen doch es klappte nicht. Jason schaute mir tief in die Augen.
„Ab sofort wirst du nur noch auf mich hören und nichts tun was ich dir nicht sage.“, sagte er. Dann war ich weg.
Kapitel 3
Orlando’s sicht
Am nächsten morgen ging ich nichts ahnend in die Schule. Meine kleine Hope war anscheinend schon dort. Da sie nicht Zuhause war. Ich ging den Schulflur zu unsere Klasse entlang. Und dort sah ich sie stehen. Hope wie sie mit Jason Knutschte. Ich wusste nicht auf wenn ich in diesem Moment mehr hass hegte. Auf Jason, weil er mir meine Freundin ausspannte oder auf Hope, weil sie mit Jason rummacht. Ich ging auf die beiden zu.
„Was geht den hier ab?“, fragte ich laut. Jason löste sich von Hope. Hielt sie aber immer noch fest.
„Was soll der scheiß, Jason?, fragte ich ihn.
Er grinste mich dreckig an.
„Deine “Freundin“ hat sich überlegt ob sie lieber dich Schwächling oder mich nimmt. Du siehst ja wie ihre Wahl ausgefallen ist.“, sagte er selbstgefällig.
Ich werde ihm die Gedärme ausreisen wenn wir hier weg sind, das schwor ich mir. Ich hörte das Klingel, dass die Stund angefangen hatte. Jason und Hope gingen in die Klasse, ich folgte ihnen. An Jason’s platz, küsste Hope ihn noch mal extra lang und ging dann auf ihren Platz. Als würden sich die beiden jetzt ein Jahr nicht mehr sehen. Das war nicht meine Hope, doch sie zeigte keinerlei Anzeichen, dass sie manipuliert wird. Aus dieser ganzen Situation wurde ich nicht gerade Schlauer. Der Unterricht zog sich wie Kaugummi. Doch nach Quälend langen 45 min. war die Stunde zu endlich zu Ende. Doch sehr viel Glück hatte ich nicht. Denn Jason und Hope standen auch schon im Mittelgang und knutschten. Ich merkte wie diese Wut in mir hochstieg. Die Wut die ich immer zurück halten muss. Blind vor Wut stürmte ich ins Jungen Klo. Gott sei dank war niemand dort. Ich trat zwei Türen ein und riss eine aus den Angeln. Erst dann war meine Wut etwas abgeklungen. Ich kam zu spät zu Physik. Doch das bemerkte niemand da wir einen Film schauten. Und ratet mal wer in der letzten Reihe saß. Jason und Hope. Die beiden waren mal wieder am Knutschen. Doch diesmal war Jasons Hand eindeutig an einer stelle wo sie im Physik unterricht nicht hingehörte( vielleicht in Bio). Ich kochte wieder vor Wut. Still schweigend setzte ich mich neben Luna und ballte die Hände zu Fäusten. Wenn ich niemanden umbringen will, muss ich mich beherrschen. Der Film zog sich auch in die Länge. Doch ich überlebte den Schultag ohne jemanden zu Killen. Es war zwar sehr schwer aber ich schaffte es. Ich fuhr rasend nach Hause. Die Haustür schmiss ich zu. Verdammt. Hope hätte mir das auch ruhig sagen können. Ich reagierte mich ab. Zwar sein mein Wohnzimmer danach aus wie ein Schlachtfeld aber ich hatte mich abreagiert. Erschöpft ging ich in mein Zimmer und legte mich ins Bett.
Das nächste an was ich mich erinnern konnte war wie ich Luna im Arm hielt und in ihrem Hals zwei Bisswunden waren. Ich bemerkte auch wie mir Blut am Mund klebte. Ich hatte es schon wieder getan. Ich hatte die Kontrolle über mich verloren. Verdammt. Das letzte mal war mir das mit Hope passiert. So in gedanken und mit der Toten Luna im Arm stand ich dort. Wo war eigentlich dort. Ich schaute mich um. Ich stand im Park. Doch plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerzen im Herz. Ich schaute auf meine Brust und sah den Pflock dort heraus ragen.. .. .. ..
Kapitel 4
Hope’s sicht
Ich wachte wieder auf. Das letzte an das ich mich erinnern konnte war das Jason mich in seinem Bann gefangen genommen hatte. Doch jetzt saß in irgend einem Raum, bekleidet mit Desus(….) Ich fragte mich was ich wohl angestellt hatte. Ich versuchte mich an irgendwas zu erinnern. Doch es war alles einfach Schwarz. Wie ein Black-out. Plötzlich spürte ich wie jemand von hinten seine Arme um mich schlang. Ich zuckte zusammen. Dieser Jemand knapperte mir am Linken Ohr. Was erlaubt der sich. Ich dreht mich um und wollte ihn Schlagen. Es war Jason. Doch dieser war schneller und hielt meine Hände fest.
„Du bist wieder wach“, sagte er.
„Ist wirklich das passiert was ich denke?“, fragte ich ängstlich.
„Was meinst du?“, fragte er Scheinheilig.
„Das ich mit dir Geschlafen habe“, entgegnete ich.
„Da muss ich dich aber enttäuschen. Das wollte ich mir aufheben bis du wieder wach bist.“, sagte er und warf mich auch schon auf das Bett das im Zimmer stand. Das war auch schon das einzigste, mit dem Stuhl auf dem Ich vorher gesessen hatte. Das Bett war Riesig. Ich versuchte nach rechts vom Bett zu klettern doch Jason stand schon bei mir und drückte mich zurück auf die Matratze.
„Na, na. Du willst doch noch nicht gehen.“, sagte er und küsste mich. Ich erwidert den Kuss nicht. Das merkte er Natürlich. Widerwillig ließ er von mir ab.
„ Du kannst gehen.“, sagte er.
„Wo ist meine Kleidung?“, fragte ich.
„Natürlich, gehst du so wie du bist. Aber da ich ja ein schentelmen bin fahr ich
Dich“, sagte er.
„ Ich glaub dein Schwein pfeift. Ich geh doch nicht so raus.“, sagte ich entsetz.
„Du kannst Natürlich auch hier bleiben wenn dir das lieber ist.“, sagte er selbst gefällig.
„Nein!“, schrie ich.
„beruhig dich. Komm.“, sagte er mürrisch. Er ging voraus. Draußen stand schon ein Auto bereit. Ich stieg auf der Beifahrerseite ein. Jason fuhr mich nach Hause. Zu meinem Glück waren meine Eltern nicht zu Hause. Es war schon dunkel. Also waren sie wahrscheinlich schon auf der Jagd.
„Dafür wirst du Büßen“, sagte ich noch zu Jason als ich ausstieg.
„Ja, ja.“, sagte er und fuhr davon. Schnell ging ich ins Haus. Zum Glück hatten wir keine Nachbarn. Das hätte peinlich werden können. ( stellt euch vor: da kommt dann so ne alte Omi aus dem Haus, mit ihrem Handy in der Hand und ruft die Polizei an weil sie denkt ich wäre vergewaltigt worden.) :). Als ich drinnen war, zog ich mich schnell an. Ich merkte wie erschöpft ich war. Ich legte mich in mein Bett. Der letzte Gedanke bevor ich ein schlief war; was war passiert während ich unter Jason’s Bann gestanden hatte?
Am nächsten morgen wachte ich mit einem scheiß Gefühl auf. Ich ging unter die Dusche und duschte erstmal ausgiebig. Dann zog ich mich an und machte mich auf den Weg zur Schule. Dort angekommen suchte ich nach Orlando. Er war nirgendwo zu Finden. Stattdessen fand ich Jason. Dieser Küsste mich zu Begrüßung. Natürlich versuchte ich mich sofort von ihm zu lösen doch er hielt mich fest in seiner Umarmung.
„Gestern hat dir das aber noch gefallen.“, sagte er gespielt beleidigt.
„WAS?“
„Ja, ich zeigs dir.“, sagte er.
Er zeigte mir Gedanklich den ganzen Schultag von gestern. Unsinniger weiße glaubte ich ihm. Aber , OMG das hatte ich doch nicht wirklich getan. Verdammt. Was denkt Orlando jetzt von mir.
„Wo ist Orlando?“, fragte ich Jason.
„Da wo er hingehört. Unter der Erde.“, sagte er.
„Nein. Das ist nicht dein ernst. Sag mir das du lügst.“, flehte ich.
„Warum sollte ich wenn es die pure Wahrheit ist.“
„Nein…… Nei…. Nein!“, stammelte ich immer und immer wieder. Ich merkte wie mir unaufhörlich die Tränen über die Wange liefen. Ich rannte ins Mädchen Klo und schloss mich dort ein. Ich kam auch den ganze Schultag nicht wieder raus. Die ganze Zeit musste ich heulen. Mein Gesicht sah schrecklich aus. So konnte ich doch nicht rausgehen. Musste ich leider. Ich ging während der Stunde. Meine Eltern waren beide noch nicht zu Hause. Mein Glück. Ich schloss mich wieder in meinem Zimmer ein. Dann ging ich in mein Bad um mich im Spiegel anzusehen. Doch als ich mein Bad betrat erstarrte ich vor Schreck. Am Spiegel stand in roter Schrift: So wie Orlando wird es allen ergehen die dich Lieben. OMG, Jason ist ein MASSENMÖRDER. Verdammt, was hab ich getan. Ich ging näher an den Spiegel und roch Blut. Scheiße! Das War Blut. Aus Panik rief ich meine Mum an. Die Meldete sich nach dem zweiten Klingeln.
„Taylor.“
„Hey, Mum. Ich wollt nur mal anrufen und dir sage dass ich heute Abend später nach Hause komme.“, sagte ich als ausrede.
„Ach so, ja ist gut, dann tschau mein Spätzchen.“
„Ja, Bye.“, sagte ich und legte auf.
Also gut Mum ging es gut. Jetzt musste ich noch Dad anrufen. Dem ging es aber auch gut. Vielleicht war das ja auch gar kein Blut und ich hatte mir das alles nur eingebildet. Ich ging wieder auf mein Zimmer und schaute nach dem Spiegel. Doch dort stand es immer noch. Ich atmete einmal tief durch und wusch dann den Spiegel ab. Verdammte, Scheiße. Was sollte ich tun. Es könnte ja auch einfach eine Lehre Drohung sein. Das war das einzigste worauf ich hoffen konnte. Es wurde draußen langsam schon wieder dunkel und ich ging nach draußen. Auf die Jagd. Etwas angespannt, natürlich. Bei jedem knacken schaute ich mich um. Dieses panische umschauen machte mich nur noch anfälliger für Angriffe. Das bewies mir Jason auch gleich in der nächsten Gasse. Als ich die Gasse betrat sprang er mich von hinten an. Ich fiel zu Boden und er auch. Zuerst leg er auf mir doch dann stützte er sich ab und war über mir.
„Hast du schon mal überlegt fair zu Kämpfen, Wichser“, schrie ich ihn an.
Er ließ seine Vampirzähne ausfahren und fuhr mit ihnen an meiner Halsschlagader auf und ab. Das erregte mich( kranker weiße).
“Warum sollte ich fair Kämpfen wenn ich dabei verlieren könnte.“, nuschelte er an meinen Hals.
„Wag es ja nicht!“, schrie ich ihn an, doch es war schon zu spät er hatte seine Zähne schon in meinem Hals versenkt. Ich schrie vor Schmerz auf. Mein Ganzer Körper brannte wie Feuer. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib. Das ein Vampirbiss erregend wäre sind alles nur Geschichten. Man muss sein Opfer schon Mental beeinflussen damit es keine Schmerzen spürt. Doch Jason verzichtete darauf mich dazu zu bringen nicht zu schreien. Nach einer Gefühlten Ewigkeit löste Jason sich von mir. Ich merkte wie mir noch immer am Hals Blut entlanglief. Jason stand auf und HIELT MIR DIE HAND HIN! Der Junge hat sie doch nicht mehr alle. Ich ignorierte die Hand und stand auf. Das missfiel Jason. Er drückte mich gegen die nächste Wand wobei mein Kopf hart gegen die Wand flog. Ich stöhnte vor Schmerz auf.
“Das nächste mal wenn ich dir meine Hilfe anbiete dann nimm sie gefälligst auch an.“, knurrte er.
Ich merkte wie ich innerlich kochte.
„ICH soll DEINE verdammte Hilfe annehmen. DU der mir droht alle umzubringen die mir etwas bedeuten. DEINE Hilfe soll Ich annehmen. Tickst du noch ganz richtig?!“, schrie ich ihn an. Natürlich hatte ich mich noch nicht völlig abgeregt aber für den Moment reichte es. Jason schaute mich entgeistert an. Dann Ohrfeigte er mich so hart das mein Kopf wieder nach hinten flog.
„Wag es ja nie wieder mich so anzuschreien.“, sagte er. Der hatte sie doch nicht mehr alle.
„Lass mich verdammt noch mal los.“, sagte ich. Zum meiner Überraschung ließ er mich dann auch endlich los. Ich sagte zusammen. Ich blieb einfach am Boden liegen. Doch Jason hob mich hoch und brachte mich nach Hause. Er ging irgendwie durch mein Fenster und legte mich schon fast behutsam auf mein Bett.
“Träum süß. Morgen wird ein anstrengender Tag.“, sagte er mit einem Bösartigem lächeln. Er ging auch wieder zum Fenster raus. Als er auf meiner Fensterbank hockte sagte er noch: „ Orlando hat nicht gelogen, ich bin wirklich Corbin.“, dann sprang er. Ich schaute entsetzt zum Fenster. OMG. Das war der Junge der Meinen Bruder umgebracht hat. Scheiße hoch³. Womit hab ich das nur verdient. Ich heulte noch ein bisschen und dann schlief ich ein.
Ich wachte mit Schmerzen am Hals auf. Ich erinnerte mich wieder an den Vergangen Abend. Jason (Corbin) hat mich gebissen! Ganz ruhig, ein und aus atmen. Als ich mich halbwegs wieder beruhigt hatte stand ich auf und ging ins Bad. Ich schaute meinen Hals im Spiegel an. Die Einstiche von seinen Zähnen konnte man nicht wirklich sehen. Da alles was darum war blau war. So konnte ich eindeutig nicht raus. Heute lies ich das duschen mal ausfallen. Ich zog mir einen Pulli; Schal und Lange Hose an. Dann ging ich nach unten. Mein Dad saß am Küchentisch und Frühstückte.
„Morgen“, sagte ich gespielt fröhlich.
„Guten morgen, mein Schätzchen, Gut geschlafen?“, fragte er.
„Wie ein Bär“, murmelte ich.
Ich setzte mich zu ihm an den Küchentisch und Frühstückte mit ihm zusammen, dann ging ich zur Schule. Vor der Schule wartete Jason schon auf mich. Er wollte mich schon wieder umarmen ich ging einen Schritt zurück.
„Lass das“, sagte ich wütend.
„Warum, wir müssen doch das glückliche paar spielen.“, sagte er.
“Ha, ha. Nimm doch irgendeine andere um mit ihr heile Welt zuspielen, oder bring noch erst ihren Bruder und dann ihren Freund um.“, sagte ich gereizt.
„Halt deinen Mund“, sagte er.
„Warum? Passt es dir nicht wenn jemand die Wahrheit sagt?“
„Sei verdammt noch mal endlich ruhig.“
„Was sonst?“ Ich funkelte ihn herausfordernd an.
„Das wirst du heut Abend büßen.“, sagte er und ging auf das Schulgebäude zu. Ich lachte nur und ging auch zu meiner Klasse. Ja das zeugt davon das ich jetzt langsam auch verrückt werde. Im unterricht war ich wie immer. Den Schultag überlebte ich mal wieder ohne Irgendwelche Vorfälle. Ich lief mal wieder nach Hause. Dort angekommen beschloss ich heute mal nicht auf die Jagd zu gehen. Also verbrachte ich meinen Tag vor dem Fernseher, welcher im Wohnzimmer stand. Um acht ging ich auf mein Zimmer und versuchte schon mal zu schlafen. Doch es funktionierte nicht. Um 21.00 klopfte plötzlich etwas an mein Fenster. Ich schaute nicht hin. Dann klopfte es wieder. Doch ich schaute immer noch nicht hin. Dann war Corbin plötzlich in meinem Zimmer.
„Warum machst du mir das verdammte Fenster nicht auf, Schlampe?“
Ich schaute ihn nicht an. Ich merkte wie er zu mir aufs Bett kam. Ich blieb starr liegen. Er drehte mich so das ich unter ihm lag. „Ich wiederhole mich echt ungern aber: Warum machst du mir das verdammte Fenster nicht auf.“
„Weil ich dich nicht hier drin haben will.“
„Ach willst du nicht?“, fragte er scheinheilig.
„Nein ganz sicher nicht.“
„Schade, dann geh ich halt wieder.“ Sagte er; gab mir einen Kuss und verschwand dann Wirklich. Seltsam seid wann war er so…. so …. Gehorsam. Mhh…
Am Sonntag hatte ich mich mit Maxi verabredet. Erst wollen wir Cafè trinken und dann ins Kino. Also konnten meine Eltern sich einen Gemütlichen Nachmittag machen. Um 3 Uhr traf ich mich mit Maxi im Café. Wir tratschten über dies und dass, danach gingen wir ins Kino. Maxi fuhr mich noch nach Hause. Ich gab ihm einen Freundschaftlichen Kuss( erinnert euch. Er ist Schwul. *seufz* leider). Dann ging ich nach drinnen.
„Bin wieder da!“, rief ich. Doch ich bekam keine Antwort. Ich ging in die Küche aber dort waren sie nicht, dann machte ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Die Tür war zu, ich klopfte an und bekam keine Antwort. Ich öffnete die Tür langsam und spähte ins Wohnzimmer.
„Scheiße“, war das einzige was ich darauf sagen konnte. Unser ehemals Weißes Wohnzimmer war Rot. Blut Rot. Meine Eltern lagen mitten im Raum. Meinem Dad hatte man das Herz herausgerissen und meiner Mum den Magen. Ich weiß nicht wie das Blut an die Wand kam aber es sah alles aus wie in einem Horrorfilm. Ich merkte wie mir die Beine wegknickten. Ich fing an hemmungslos zu weinen. Die Tränen liefen nur so. Das Bild was sich mir bot war einfach zu schrecklich. Irgend wann musste ich aber eingeschlafen sein. Den am nächsten morgen wurde ich wach, immer noch im Türrahmen kniend. Ich schaute nicht ins Wohnzimmer. Ich ging einfach schnell. In mein Zimmer und zog mich an. Ich hielt alle Tränen zurück. Ich wollte nicht schon wieder weinen. Das hatte ich diese Woche Schon zu oft getan. Ich wollte beweißen das ich auch stark sein konnte. Das hielt aber nur bis zur Schule. Dort wartete wieder mal Corbin auf mich. Er hatte es die ganze Woche schon gemacht. Langsam hatte ich mich daran gewöhnt. Doch heute konnte ich das nicht ignorieren.
„Du scheiß Bastard hast meine Eltern umgebracht. Das wirst du mir büßen.“, knurrte ich ihn an. Doch ich bot keinen Angsteinflössenden Anblick. Denn während ich das sagte flossen mir die Tränen über die Wangen. Corbin erwiderte mal ausnahmsweise nix. Er zog mich an sich ran und umarmte mich. Und was tat ich dumme Kuh. Ich heulte mich in seinen Armen aus. (Ich weiß was ihr jetzt denkt: die is doch bekloppt, er bringt alle um die ihr etwas bedeuten und was macht sie, sie heult sich in seinen Armen aus.“ Aber so bin ich halt.) Natürlich verpassten wir die erste Stunde, da ich mich erstmal ausheulen musste.
„Soll ich eine Firma arrangieren die, die Sauerei wieder saubermacht.“, fragte er mitfühlend. Das war nicht der Corbin den ich kannte.
„Ich kann in diesem Haus nicht mehr leben. Und das ist alles deine Schuld. Erst mein Bruder jetzt meine Eltern! Warum?“, schrie ich schon fast. Mich konnte eh niemand außer Corbin hören.
„Sch! Sch!“
Ich flennte weiter. Und plötzlich merkte ich wie sicher ich mich in den Armen des Psycho- fühlte. Das bekomm auch nur ich hin. Doch plötzlich lies Corbin mich aus seiner Umarmung und hielt mich etwas von sich weg.
„So und jetzt will ich wieder die Mutige Jägerin hier sehen die du auch bist.“, sagte er. Ich schüttelte den Kopf.
Er küsste mich auf die Stirn, ich zeigte keine Regung. Dann küsste er mich auf die Wange, immer noch keine Reaktion. Dann küsste er mich auf den Mund, sehr eindeutige Reaktion. Doch wahrscheinlich nicht die mit der er gerechnet hätte. Ich erwiderte den Kuss. Ich weiß Krank aber wie schon erwähnt, so bin ich halt. Natürlich war Corbin erstmal etwas überrascht über meine Reaktion fing sich aber dann schnell wieder. Er fuhr mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich öffnete den Mund. Langsam kam er mit seiner Zunge auf meine zu. Währenddessen fuhr er mit der Hand unter mein Oberteil. Diese Aktion brachte mich schnell wieder zurück. Ich wich erschrocken von ihm zurück und wischte mir über de Mund. Scheiße!, was hab ich schon wieder für einen Müll gemacht. Psycho- schaute mich selbstzufrieden an. Ich würde ihm am liebsten eine klatschen. Doch ich wusste sowieso dass er schneller und stärker war.
„Ich muss jetzt in den Unterricht, ich hab die 10te Klasse noch nicht so oft besucht.“, sagte ich ruhig und ging an ihm vorbei. Doch er packte mich am Arm und sagte: „ Scheiß auf Schule.“ Er zog mich zurück zu sich und küsste mich wieder. Natürlich erwiderte ich den Kuss. So standen wir da am Schulhof. Ich in den armen des Pshyos und ich fühlte mich immer noch wohl. Doch plötzlich klingelte sein Handy, jetzt weiß ich wieder warum ich diese Dinger nicht leiden kann. Er löste sich von mir und schaute auf sein Handy.
„Sorry, da muss ich dran gehen.
Ich nickte nur und plante im Geiste schon meine Flucht. Scheiße wo wollte ich hin. Der einzigste Raum den man in unserer Schule abschließen kann waren die Toiletten mein einziger Fluchtweg. Ich sah das Corbin sehr abgelenkt war und ich nutze meine Chance und rannte los. Ins Schulgebäude, den gang rechts du dann in die Toiletten. Kurz bevor ich die Toilettentür erreichet, bekam Corbin mich zu fassen.
„Scheiße“; fluchte ich. Er drehte mich so das ich ihn ansehen musste doch ich schaute zu Boden. Als nichts passierte schaute ich nach oben. Corbin hatte noch immer dieses Erregte funkeln in den Augen. Sein Blick wanderte von mir zu Toilettentür und wieder zurück. Ich wusste was er vorhatte.
„Das wagst du nicht.“, sagte ich hysterisch.
Er funkelte mich an. Dann küsste er mich wieder. Ich merkte wieder wie mein Verstand sich so langsam verabschiedete. Er drängte mich Rückwärts auf die Tür zu. Die Tür ging auf und wir standen im Mädchen Klo. Corbin schloss mit einer Hand die Tür zu und Schob mich dann mit dem Rücken dagegen. Dabei lösten sich unsere Lippen nicht voneinander. Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Mitte.
Verstand: Hallo ?! das ist der Mörder deiner Eltern!
Herz: Scheiß drauf, er ist Geil!
Verstand: Bin ich den der einzigste der hier noch normal denke kann?!
Schon wieder so ein seltsames Gespräch in meinem innern :). Na gut das mein Herz weiß was geil ist, find ich schon sehr lol. Also weiter machen. ;)
„Ich Lieb dich“, flüsterte Corbin an meine Lippen. Kapitel 5
Vor 2 Monaten hatte Corbin mir gestanden das er mich liebt. Und seid genau dieser Zeit geh ich im sehr erfolgreich aus dem Weg. Ich war in eine kleine Wohnung gezogen und verdiente mein Geld mit Kellnern. Ich ging immer noch zur Schule, was es mir zwar schwerer machte Corbin aus dem Weg zu gehen aber es ging. Ich kam grade Aus der Schule und war auf dem Weg zur Arbeit.
„Hey Kleine“, begrüße Anna mich. Sie hatte meistens schicht mit mir. Ich grüßte sie zurück und ging mich dann umziehen. Ich arbeitete immer von 15 von bis 20 Uhr in diesem kleinen Café. Ich ging zur Kasse und schaute mir die Bestlungen an.
„2 Latte Macchiato an Tisch drei“, las ich. Ich nahm mir ein Tablett und brachte die Latte Macchiato zu dem Tisch. Dort saßen Corbin und Mandy, (eine von Luna’s Freundinnen)
Corbin hatte seine Hand auf Mandys Oberschenkel. Dieser Anblick versetze mir einen Stich im Herzen.
“Was zur Hölle..?“, fragte ich mich selbst. Ich war doch wieder von ihm losgekommen oder nicht. Verdammt. Ich stellte die Macchiato auf den Tisch und ging. Der Rest des Nachmittags musste ich nicht mehr an den Tisch. Ich hatte Anna gebeten den Tisch zu übernehmen. Ich wahr nicht verletzt (nicht das ihr das denkt). Ich wollte nur möglichst viel Abstand zwischen mich und den Pshycho bringen. Um 21Uhr verlies ich den Laden, nach dem ich noch sauber gemacht hatte. Heute war ich später als sonst. Ich wollte heut Abend noch auf die Jagd gehen. Ich rannte den Weg zu meiner Wohnung. Ich zog mich um und schnappte mir meine Ausrüstung. Meine Sinne waren Besser geworden. Um einiges. Trotzdem Bemerkte ich den Vampir der sich von hinten an mich heranschlich zu spät. Ich hörte die Schritte hinter mir und drehte mich sofort um. Der Vampir nahm meinen Pflock und zerbrach ihn. Ich schrie auf.
Ich war machtlos gegen den Vampir. Ich schaute ihn an und traute meinen Augen. Vor mir stand Orlando. Ich faste nach seinem Gesicht um mir sicher zu sein das er es war. Der weiche Ausdruck aus seinem Gesicht war verschwunden. Er sagte nix. Er nahm mich in den Arm ( dachte ich). Doch plötzlich Biss er mich. Ich fing an zu schreien. Ich merkte wie ich langsam das Bewusstsein verlor. Doch Orlando hörte nicht auf. Ich versuchte mich gegen ihn zu wehren doch er war stärker als ich. Ich wurde Bewusstlos.
Kapitel 6
Ich wachte auf. Ich schlug die Augen auf. Ich schaute mich verwirrt in dem Raum um. Er kam mir nicht bekannt vor. Mein Kopf tat höllisch weh. Verdammt was war passiert? Ich konnte mich an nix mehr erinnern. Aber ich wusste ich hatte verdammten Hunger. Mhh… Langsam ohne ein Geräusch von mir zu Geben stand ich auf. Leise öffnete ich die Tür des Zimmers. Genau vor mir stand Corbin. Ich schrie kurz. Corbin hielt mir den Mund zu.
Als ich mich beruhigt hatte zischte ich Corbin an : „Nimm deine Dreckigen Finger von mir, solange du noch alle hast.“
Corbin wich von mir zurück. Böse funkelte ich ihn an.
„Was soll der scheiß, warum entführst du mich schon WIEDER?“, schrie ich ihn an. Er verdrehte nur die Augen und schob mich wieder in das Zimmer. Ich funkelte ihn weiter Böse an.
„Ich hab dich nich entführt und jetzt guck nich so“, motzt er mich an.
Ich verdreh die Augen.
„Und warum bin ich dann hier ?“, frage ich genervt.
„Weil ich dich vor Orlando gerettet habe, er hätte dich sonst um gebracht, jetzt bist du ein Vampir.“, sagte er gleichgültig.
“Ach das sagst du so nebenbei?“, schrei ich ihn an.
„Gott, du regst mich auf.“, sagte er.
„Ach was, du kannst mich ma. Ich bin verdammt noch mal kein Vampir.“
„Ja. Gut, dann macht Blut dir au nix aus.“, sagte er und biss sich in den Arm.
Scheiße roch das gut.
’Du musst stark bleiben’, sagte ich zu mir selbst.
Corbin grinste zu frieden und holte einen Spiegel aus seiner Hosentasche und zeigte mir mein Spiegelbild.
Oh mein Gott, mein Augen waren Blut rot. Ich wich vor dem Spiegelbild zurück. Das war nicht ich, ganz sicher nicht.
‚Ich bin kein Vampir’ versuchte ich mir einzureden, doch es half nix. Denn Es änderte nix an der Tatsache das ich ein Vampir war.
Ach verdammt noch mal. Warum immer ich. Womit hab ich das verdient. Ich war so in Gedanken das ich Corbin nicht hörte. Ich merkte aber das er mich fragend anschaute.
„Was hast du gesagt?“, fragte ich nach.
„Ich hab gefragt ob du durst hast.“
Ich schüttelte den Kopf, was zwar eine Lüge war. Aber ich wusste wenn ich Blut lange genug verweigere , könnte ich wieder ein Mensch werden. Oder sterben. Aber wenn ich ein Vampir blieb würde ich trotzdem tot sein. Corbin wusste was ich vorhabe. Er seufzte und biss sich wieder in den Arm. Ich sah das Blut an seinem Arm runtertropfen. Ich starrte wie hypnotisiert auf das Blut. Corbin grinste wieder selbstzufrieden. Ich ging auf ihn zu. Doch plötzlich kam ich wieder zu Vernunft und wich erschrocken von ihm zurück. Ich ging ans andere Ende des Zimmers um Genug Raum zwischen mir und Corbin ( und seinem Blut) zu entwickeln.
Corbin verdrehte noch mal die Augen und ging.
Zwei Tage lang Hungere ich schon in dem Zimmer. Ich spüre wie ich immer Schwächer wurde. Doch Corbin hatte meine Selbstbeherrschung in den letzten tagen echt auf die Probe gestellt. Nachdem er aufgehört hatte sich selbst zu verletzen, hatte er angefangen seine “Mahlzeiten“, vor meinen Augen einzunehmen. Ich war an diesem Tag kurz davor nachzugeben, hatte es aber geschafft zu wieder stehen. Es war Abend und ich wartete drauf das Corbin vorbei kam. Er kam diesmal aber ohne Begleitung. Er setzte sich einfach zu mir auf die Fenster Bank und starrte mich an, während ich aus dem Fenster starrte.
“Warum willst du dich zu Tode Hungern?“, fragte Corbin.
„Weil ich nicht sein will wie du“, sagte ich bissig. Ich wusste er war wieder kurz vorm Ausrasten doch ich liebte es ihn zu reizen.
“Hope“, sagte er genervt.
Ich schaute ihn an. Er mich auch. Er kam mir langsam näher. Ich versuchte vor ihm weg zu rutschen doch in meinem Rücken war schon die Wand. Corbin saß jetzt genau vor mir.
Er drückte seine Lippen auf meine. Ich erwiderte wie immer den Kuss. Corbin nahm mich hoch und trug mich zum Bett. Sanft legte er mich darauf. Dann küsste er an meinem Hals auf und ab. So konnte ich genau auf seine Adern schauen.
“Beiß ruhig““, flüsterte Corbin mir verführerisch ins Ohr. Ich fühlte mich wie Hypnotisiert.
Ich bewegte meine Kopf zu seinem Hals und fuhr dann mit meinen Zähnen, welche Merklich länger geworden waren, über seine Adern. Dann biss ich zu. Zu beißen ist schön, muss ich zu geben. Doch als ich wieder bemerkte was für einen Riesen Fehler ich gemacht hatte stieß ich Corbin von mir weg.
Jetzt Konnte ich nie wieder ein Mensch werden. Für immer ein Vampir
Und für immer an Corbin gefesselt
Kapitel 7
Also, das mit für immer an Corbin gefesselt ist so gemeint, dass wenn man, zu einem Vampir verwandelt wird, und man das erste Blut was man in seinem ’neuen’ Leben zu sich nimmt von einem Vampir ist, ist man loyal für immer und ewig diesem Vampir gegenüber.
Warum passiert so was immer mir. Das ist doch echt nich gerecht. Seid 2 Stunden hab ich mich im Bad eingesperrt und schmoll vor mich hin. Corbin hatte zweimal versucht mich zu überreden die Tür zu öffnen. Doch ich hatte mich stehst geweigert. Was erlaubt der sich. Er wusste wie Hungrig ich war und dann so was. „GRRR“ Hätte er sich nich jemanden anderen aussuchen können um den zu Quälen. Wie wär’s mit der Schlampe Mandy. Gott sei dank hab ich nie mit ihm Geschlafen, soll sich mal einer ausmalen was ich mir alles für Krankheiten hätte einfangen können. Gut dass ich noch zu Vernunft gekommen war. Dass mich das mit Mandy und ihm so wurmt versteh ich nicht. Ich bin nicht verliebt in diesen Arroganten Arsch. Niemals. No way!
Apropos Arroganter Arsch, Er nervt schon wieder.
“Hope jetzt mach die verdammte Tür auf!“, schrie er mich an. Ich antwortete nich. Ich sah noch wie die Tür auf mich zugeflogen kam. Blitzschnell wich ich aus. Doch diese Aktion hatte mich viel Kraft gekostet. Da ich immer noch geschwächt war. Ich hatte ja nur einen kleinen Schluck von Corbins Blut genommen. Leicht schwankend stand ich neben dem Waschbecken.
“Die Tür hat auch Gefühle.“, sagte ich sarkastisch.
Corbin war aber anscheinend nich nach lachen. Er schien Wütend zu sein. Schwankend ging ich einen Schritt zurück und stolperte dabei über ein Teil der Tür und fiel zu Boden. Corbin kam Auf mich zu. Ich versuchte vor ihm Weg zu kriechen doch es ging nicht. Er nahm mich wie einen Kartoffelsack über die Schulter und ging mit mir aus dem Zimmer. Das Zimmer war im ersten Stock. Er trug mich in den Keller. Vor einer arte Zelle hielt er kurz und schloss auf. Dann warf er mich rein. Vor schreck schrie ich.
„Was ist verdammt noch mal los mit dir“, schrie ich ihn an.
Er antwortete nicht sondern Schmiss die Tür zu und schloss ab.
Was hab ich den jetzt schon wieder gemacht, der Junge tickt doch nich ganz richtig. Oder vielleicht hab ich doch was falsch gemacht. Natürlich. Corbin konnte jetzt meine Gedanken lesen, da ich sein Blut getrunken hatte, Definiere ein teil von ihm ist in mir ( nich pervers denken :D)
Ey, toll o.o Weshalb immer ich. Mhh, was jetzt. Ich bin nämlich ganz schön am Arsch, wenn er sauer ist. Aber es war doch die Wahrheit, soll er doch weiter mir Mandy rummachen und mich in ruhe lassen. Ich wollte dieses Leben doch nicht. Der Arsch soll mich hier wieder rausholen.
„Verdammt hör auf mit der Kinderkacke!“, schrie ich durch die Tür.
Keine Antwort. Ich konnte aber noch spüre dass er vor der Tür stand.
“CORBIN!“, schrie ich.
Er antwortete mir immer noch nicht. Was jetzt ,fragt ich mich.
Ich setzte mich erst mal, da mir schon wieder schwindelig war.
Ach verdammt. Dieses Ignorante Arschloch. Woher nimmt der sich die Erlaubnis mich so zu behandeln. Von wegen er liebt mich, ja ne is klar. Deshalb sperrt er mich auch hier unten ein. Soll er doch sterben.
“Hope?“, hörte ich eine mir bekannte Stimme, ganz in meiner nähe. Ich drehte mich um und konzentrierte mich um besser sehen zu können. Da saß wirklich Orlando. Scheiße. Ich ging auf die andere Seite der Zelle. Meine letzte Erinnerung an Orlando war nicht gerade schön. Ich schaute ihn noch mal genauer an. Er schien irgendwie ausgehungert. Ich wollte mich neben ihn knien und ihn umarmen, aber ich hatte trotzdem zu viel angst vor ihm. Ich fragte mich, wie lange Corbin ihn schon hier einsperrt. Traute mich aber nicht zu fragen. Ich glaub Gott hat vergessen dass es mich gibt. Vielleicht würde Corbin mich ja rauslassen wenn ich mich bei ihm entschuldige. Doch ich konnte spüren dass er nicht mehr hier unten war. Das hieß also Gedankenübertragung.
“ES tut mir wirklich leid, aber es war die Wahrheit.“, dachte ich.
„Pah, es tut dir doch überhaupt nicht leid“, kam es von ihm zurück.
„Na und. Es ist halt nun mal die Wahrheit. Was hast du dagegen. Du hast doch jetzt deine Mandy!“
„Gib doch einfach zu das du eifersüchtig bist und ich hohl dich da raus.“
„Darauf kannst du lang warten, weil ich nämlich nicht eifersüchtig bin.“
„Dann verschmor halt da unten. Aber da fällt mir ein, ich glaub Orlando ist Hungrig.“, schickte er mir noch, dann kappte er die Verbindung. ( Ja das funktioniert wie beim Telefon.)
Ich schaute wieder forschend zu Orlando. Dieser kauerte immer noch wie ein Häufchen Elend in der Ecke. Da kam mir eine grandiose Idee. Ich wollte mein leben als Vampir sowieso nicht, und als Rache könnte ich so Orlandos Leben um ein paar Tage voller Qualen verlängern. Ich weiß das klingt fies ( ist auch fies) aber ich fand das zu diesem Zeitpunkt, vollkommen gerecht. Also das muss ich euch erklären. Ich hatte vor mich von Orlando umbringen zu lassen indem ich ihn von mir Trinken lies. Und da er wahrscheinlich schon länger, dort unten gehockt haben muss, würde er mich dabei umbringen. Also ging ich zu ihm und setzte mich neben ihn. Er schaute mich Mitleidig an.
“Ich wollte das nicht. Es tut mir leid“, sagte er Mitleidig zu mir.
’Dein Mitleid kannst du dir sonst wohin schieben’, dachte ich, sagte aber
“Ist schon gut.“
er hörte die Lüge nicht raus. Ich lächelte ihn an.
“Hier trink“, sagte ich zu ihm und hielt ihm dabei meinen Arm hin.
Er schaute mich besorgt an.
“Du wirst dein Blut selbst brauchen“, sagte er zu mir.
“Nein glaub nich, ich bin mir sicher Corbin holt mich hier schnell wieder raus.“, sagte ich selbst sicher.
Doch Orlando schien immer noch zu zögern. Genervt verdrehte ich die Augen und biss mir selbst in den Arm. Ich sah sofort die Gier in seinen Augen. Ich hielt ihm meinen Arm wieder hin. Diesmal biss er sofort selbst zu. Ich spürte sofort wie ich schwächer wurde. Kurz bevor ich das Bewusstsein verlor, sah ich noch wie die Zellen Tür aufgerissen wurde und ein Wutentbrannter Corbin auf mich zu kam.
Kapitel 8
Ich wachte mal wieder in Corbins Zimmer auf.
Warum kann der mich nicht sterben lassen. Ist doch nich so schwer. Ich schein ja eh zu nerven. Sonst würde er sich ja keinen Ersatz für mich suchen. Dann noch diese Schlampe.
Ach warum reg ich mich denn so auf. Ich werde jetzt tief durchatmen und dann mich beruhigen. So dieser Arsch ist dir doch egal.
“Dieser Arsch liegt genau neber dir“, sagte Corbin sauer.
Ich schrie auf, dabei fiel ich aus dem Bett.
“Das is doch nich dein ernst“, schrie ich ihn an.
„Ja was ist den mit dir. Du beleidigst mich in einer Tour und dann willst du dich auch noch von diesem Arsch umbringen lassen. Was geht den bei dir falsch im Kopf?“, schrie er zurück.
„Dieser Arsch ist zufälliger weiße mein Ex-FREUND und vielleicht lieb ich ihn ja noch.“, schrie ich weiter und stand dabei auf.
Corbin lachte und stand dann plötzlich vor mir. Ich zuckte kaum merklich zusammen. Er drückte mich gegen die Wand und strich mir eine Strähne hinter die Ohren.
“DU weißt selbst das du ihn nicht liebst“, sagte er nah an meinem Ohr.
„Ach und du willst das besser wissen“, sagte ich.
„Ja“, hauchte er an meine Lippen.
„Ach du wei-“, sagte ich noch dann küsste Corbin mich.
Und der Kuss war besser als sonst. Und ich dumme Nuss erwidere den Kuss auch noch.
“Also du liebst Orlando noch?“, fragte er mich Sarkastisch.
„Du bist so ein Arsch!“, sagte ich leise zu ihm.
“Damit kann ich leben, solange du mich liebst“, sagte er selbstgefällig.
“Woher willst du wissen das ich dich liebe?“, fragte ich sauer.
„Ich spüre deine Reaktion.“, flüsterte er an mein Ohr.
Ich schüttelte seine Arme ab und ging einfach aus dem Zimmer. Er lief mir nicht nach. Gott sei dank. Diesen selbstgefälligen Arsch kann ich jetzt echt nicht gebrauchen. Ich lief einfach ein bisschen durchs Haus. Plötzlich stand jemand vor mir.
Ich schrie auf. Die Person vor mir fing an zu lachen. Ich schaute nach oben. Es war ein Mann. Er sah aus wie Corbin, nur mit mehr Muskeln. Sexy.
Plötzlich stand Corbin hinter mir. Er schlang seine Arme um meine Hüfte und zog mich an sich.
“ ’Mina’ “, sagte er.
Ich schaute ihn verwirrt an. Was hatte er gesagt.
„Sie scheint verwirrt, sie scheint noch nicht zu wissen dass sie ’teu’ ist“, sagte der Mann selbstgefällig.
“Könnt ihr euch bitte für mich verständlich unterhalten.“, fragte ich sauer.
Die beiden ignorierten mich.
“Sie wird es bald wissen“, knurrte Corbin.
“Sicher“, fragte Der andere.
„SIE steht genau zwischen euch!“, schrie ich.
Plötzlich schauten mich beide an. Ich verdrehte die Augen. Schüttelte Corbins Hände ab und stellte mich so dass ich beide sehen konnte.
“Also, jetzt sprecht in einer Sprache die ich verstehe.“
“Er meint du seiest Seins.“, sagte der Mann.
Ich schaute Corbin wütend an. Dieser wich meinem Blick aus.
"Deins?! In was für einem parralleluniversum lebst du??"
"Hope beruhig dich, bitte. Das ist etwas kompliziert." knurrte er.
"Ich werd mich beruhigen wenn du mich gehe lässt." antwortete ich ihm ruhig
"Du weist das geht nicht."
"Warum?" quengelte ich.
"Weil du ein neugeborener Vampir bist und deswegen nicht alleine raus darfst." antwortete mir der andre Mann.
"Ihr wollt mich verarschen Oder?? Ich hab jahrelang Vampore gejagt da werd ich es wohl packen niemanden anzufallen."
" Und wie willst du an Nahrungkommen?" fragte Corbin.
"Was interessiert dich das? Ich kann dir doch egal sein. Der rest meiner Familie war dir doch auch egal. Du hast doch Mandy, kümmer dich um die." fauchte ich ihn an.
"Dann geh doch." sagte Corbin und ging auf sein Zimmer
"was für'n Diva" sagte ich augenverdrehend.
Tag der Veröffentlichung: 17.02.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme dieses Buch meiner Besten Freundin und Schwester : Hope Taylor.